DE3047582A1 - "fluessigtreibstoffe vergasender brenner" - Google Patents

"fluessigtreibstoffe vergasender brenner"

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft Flüssigtreibstoffe vergasende Brenner, insbesondere einen Flüssigtreibstoffe vergasenden Brenner, in welchem ein Flüssigtreibstoff zu atomaren Teilchen verbrannt wird in anfänglichen Verbrennungsstufen und nachfolgend der atomisierte Flüssigtreibstoff verdampft wird, so daß der Treibstoff gasförmig verbrannt werden kann.
Bei einem derartigen Flüssigtreibstoff vergasenden Brenner wird der Flüssigtreibstoff zu atomaren Teilchen verbrannt und der atomisierte Flüssigtreibstoff wird verdampft mittels der Verbrennungswärme des atomisierten Flüssigtreibstoffes zu einem gasförmigen Treibstoff, während Luft mit dem vergasten Treibstoff vermischt wird, um ein Treibstoff-Luft-Gemisch herzustellen, welches in kontinuierlicher Verbrennung verbrannt wird. Um die Verbrennung des vergasten Treibstoffes zu stabilisieren und anormale und unvollständige Verbrennung zu verhindern, ist es von Wichtigkeit, daß die Atomisierung des Flüssigtreibstoffes und die Vergasung des atomisierten Flüssigtreibstoffes in hinreichendem Maß ablaufen und daß der vergaste Treibstoff hinreichend mit Luft vermischt wird, um ein homogenes Treibstoff-Luft-Gemisch herzustellen. Für den Fall, daß die Atomisierung des Flüssigtreibstoffes und die Vergasung des atomisierten Flüssigtreibstoffes nicht hinreichend ablaufen, wird der atomisierte Flüssigtreibstoff in dem Treibstoff-Luft-Gemisch eingeschlossen, nachdem die Verbrennung des atomisierten Flüssigtreibstoffes fortgeschritten ist zur Verbrennung des vergasten Treibstoffes, wodurch die Verbrennung instabil wird. Somit kann eine anormale Verbrennung oder eine unvollständige Verbrennung auftreten.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, den genannten Nachteilen vorzubeugen. Somit ist es Aufgabe der vorliegenden Er-
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findung, einen Flüssigtreibstoffe vergasenden Brenner zur Verfügung zu stellen zur Verbrennung eines Flüssigtreibstoffes in vergaster Form, der in der Lage ist, eine völlige Vergasung des Flüssigtreibstoffes zu erreichen und die Herstellung eines homogenen Gemisches aus vergasten Treibstoff und Luft bewirkt, um eine stabile Verbrennung zu garantieren, die über eine verlängerte Seitdauer aufrechterhalten werden kann, wodurch die auftretenden Erscheinungen der anormalen Verbrennung und unvollständigen Verbrennung vermieden werden.
Die hervorragenden Merkmale der vorliegenden Erfindung sind darin begründet, daß das rotierende Vergasungsteil zur Umwandlung eines Flüssigtreibstoffes in atomisierte Teilchen, der Vergasung des atomisierten Flüssigtreibstoffes und zur Herstellung eines Gemisches aus dem vergasten Treibstoff und Luft ein daran befestigtes inneres Vergasungsteil auf v/eist, welches mit einer Luftzuströmungsöffnung im Mittelteil seines oberen Endes versehen ist und an seinem unteren Ende offen ist, um damit einen Treibstoff-Luft-Mischdurchgang zwischen der äußeren Umfangsfläche des inneren Vergasungsteils und der inneren Umfangsfläche des rotierenden Vergasungsteils zu bilden. Das innere Vergasungsteil ist an seinem oberen Ende ausgerüstet mit einer Zerstäubungsfläche für Flussigtreibstoff und einem Treibstoff-Zerstreuteil. Aufgrund dieser Merkmale kann die Zerstäuberfläche für Flüssigtreibstoff vergrößert werden im Bereich innerhalb des rotierenden Vergasungsteils, um eine völlige Atomisierung des Flüssigtreibstoffes zu erzielen, wie auch die Treibstoff-Vergasungsfläche flächenmäßig vergrößert werden kann und der Treibstoff-Luft-Mischdurchgang in seiner Länge vergrößert werden kann, wodurch eine völlige Verdampfung des Flüssigreibstoffes gefördert wird und ein homogenes Gemisch an vergastem Treibstoff und Luft hergestellt wird.
Der erfindungsgemäße Flüssigtreibstoff vergasende Brenner umfaßt ein inneres Vergasungsteil, welches mit einem rotierenden
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Vergasungsteil von kegelstumpfförmiger Gestalt verbunden ist, so daß die beiden Teile als Einheit rotieren können. Das innere Vergasungsteil ist mit einer Luftöffnung ausgerüstet im Mittelteil seines oberen Endes und ist an seinem unteren Ende offen und das rotierende Vergasungsteil ist an seinem oberen Ende geschlossen und an seinem Grundteil offen. Es ist in einem Verbrennungszylinder rotierbar gelagert, wobei der Verbrennungszylinder an seinem oberen Ende offen ist und mit einer Luftgebläsekammmer im Mittelteil seines Bodens ausgerüstet ist. Ein Treibstoff-· Luft-Mischdurchgang ist angeordnet zwischen der äußeren Umfangsfläche des inneren Vergasungsteils und der inneren Umfangsfläche des rotierenden Vergasungsteils und eine Zerstäubungsfläche für Flüssig.treibstoff mit einem Zerstreuteil für Flüssigteibstoff an seiner äußeren Peripherie ist am oberen Ende des inneren Vergasungsteils vorgesehen. Eine Zuflußleitung für Flüssigtreibstoff öffnet sich an ihrem vorderen Ende in der Nähe der Zerstäubungsfläche für Flüssigtreibstoff. Der Brenner besitzt eine größere Zerstäubungsfläche für Flüssigtreibstoff, eine größere Oberfläche zur Vergasung von atomisiertem Flüssigtreibstoff und einen längeren Treibstoff-Luft-Durchgang, als aus dem Stand der Technik bekannt, um eine vollständige Verbrennung zu erzielen durch Herstellung eines homogenen Gemisches von vergastem Treibstoff und Luft. Die Zerstäubungsfläche für Flüssigtreibstoff kann abgestuft sein.
V/eitere und andere Aufgaben der Erfindung, Merkmale und Vorteile werden anhand der Beschreibung der Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren erläutert.
Fig. 1 ist ein vertikaler Schnitt durch den Flüssigtreibstoffe vergasenden Brenner gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei einige Teile herausgeschnitten sind.
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Pig. 2 ist ein vertikaler Schnitt durch den erfindungsgemäßen Iflüssigtreibstoffe vergasenden Brenner nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei einige Teile herausgeschnitten sind.
In den !figuren 1 und 2 sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
In Figur 1 umfaßt der Flüssigtreibstoffe vergasende Brenner einen Verbrennungszylinder 1 mit einem offenen Kopfteil und einem geschlossenen Boden und ein äußeres Zylinderteil 2, welches außerhalb des Verbrennungs Zylinders i angeordnet ist, um dazwischen einen Luftabzug 3 zu bilden. Eine Luftzufuhr 4· ist im Mittelteil dss Verbrennungs Zylinders angeordnet und vom äußeren Zylinderteil 2 umgeben und steht in Verbindung mit einer Luftgebläsekammer 5, welche unter dem Boden des äußeren Zylinderteils 2 angeordnet ist. Eine Luftausstoßkammer 6, welche mit dem Luftabzug 3 in Verbindung steht, ist angeordnet zwischen dem Verbrennungs zylinder 1 und dem äußeren Zylinderteil 2 und umgibt die Luftzufuhr 4·. Die Luftausstoßkammer 6 ist in ständiger Verbindung mit der Luftgebläsekammer 5 über eine Lufteintrittsöffnung 7·
Eine rotierende Welle 8 erstreckt sich durch, den Mittelteil des Verbrennungs Zylinders 1 von der Luftgebläsekammer 5 und- hat an seinem vorderen Ende ein kegelstumpfförmiges rotierendes Vergasungsteil 9 befestigt, welches ein geschlossenes Kopfteil und einen offenen Boden aufweist und die rotierende Welle 8 umschließend angeordnet ist. Ein inneres Vergasungsteil von weitgehend der gleichen Gestalt, wie das kegelstumpfförmige rotierende Vergasungsteil 9, Jedoch von etwas geringerer Größe, ist ebenfalls an dem Teil 9 befestigt mittels einer Vielzahl von Verbindungen 11 (in der dargestellten Ausführungsform sind drei Verbindungen vorgesehen), wodurch ein hervorspringender Rand des Vergasungsteils 9 an seinem Boden mit
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einem hervorspringenden Rand des inneren Vergasungsteils 10 an seinem Boden verbunden wird, so daß die beiden Teile 9 und 10 als eine Einheit rotieren können. Ein Treibstoff-Luft-Mschdurchgang 12 ist angeordnet zwischen der äußeren Umfangsflache des inneren Vergasungsteils 10 und der inneren TJmf angsfläche des rotierenden Vergasungsteils 9 und eine Luftöffnung 13 ist im wesentlichen in der Mtte des inneren Vergasungsteils 10 ausgebildet, welches an seinem oberen Ende mit einer im wesentlichen horizontal angeordneten Zerstäuberfläche 14 für Flüssigtreibstoff versehen ist, welche die Luftöffnung 13 umschließt, und ist ferner ausgerüstet mit einem Zerstreuteil 15 für Flüssigtreibstoff an seiner äußeren Peripherie.
Eine Zuflußleitung 16 für Flüssigtreibstoff erstreckt sich durch die Luftöffnung 13 und hat ein vorderes Ende, welches in der Nähe der Zerstäuberfläche 14 für Flüssigtreibstoff angeordnet ist. Das Bezugszeichen 17 steht für eine Zündkerze. Der Treibstoff-Luft-Mischdurchgang 12 hat an seinem offenen Ende einen Treibstoff-Luft-Gemisch-Auslaß 18 zu einer Verbrennungskammer in dem Verbrezmurtgs zylinder 1. Der hervorspringende Rand am Boden des rotierenden Vergasungsteils 9 und der Boden des VerbrennungsZylinders 1 bilden zwischen sich einen zweiten Luftausgang 19· Der Verbrennungszylinder 1 weist an seinem äußeren peripheren Teil seines Bodens eine Flüssigtreibstoff-Wanne 20 auf. Die Bezugsziffer 21 betrifft Verbindungen zur Verbindung des Verbrennungszylinders 1 mit dem äußeren Zylinderteil 2, wodurch zwischen beiden ein Luftabzug 3 gebildet wird.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung arbeitet wie nachfolgend beschrieben. Bei Inbetriebnahme des Brenners wird das rotierende Vergasungsteil 9 mit hoher Geschwindigkeit gedreht und ein Luftstrom wird aus der Luftgebläsekammer 5 in die Verbrennungskammer in den Verbrennungs-
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zylinder 1 unter Druck geleitet, während ein Flüssigtreibstoff durch die Zuflußleitung 16 für Flüssigtreibstoff eingespeist wird. Der Flüssigtreibstoff fließt vom vorderen Ende der Zuflußleitung für Flüssigtreibstoff 16 zur Zerstäuberfläche 14 für Flüssigtreibstoff am Kopfende des inneren Vergasungsteils 10. Der so zur Zerstäuberfläche 14 für Flüssigtreibstoff geleitete Flüssigtreibstoff wird auf der Oberfläche 14 zerstäubt und erreicht den Zerstreuteil 15 für Flüssigtreibstoff an äußeren peripheren Teil der Fläche 14, von wo aus der Flüssigtreibstoff in atomisierten Teilchen zerstreut wird in den Treibstoff-Luft-Mischdurchgang 12 mittels zentrifugaler Kräfte, da das rotierende Vergasungsteil 9 iait hoher Geschwindigkeit rotiert. Der so in den Treibstoff-Luft-MLschdurchgang 12 zerstreute atomisierte Flüssigtreibstoff fließt, durch den Gang 12, entweicht durch den Treibstoff-Luft-Mischdur chgangs-Auslaß 18 und wird verteilt entlang des Bodens des Verbrennung^ zylindern 1 in die Verbrennungskammer. Durch Betätigung der Zündkerze 17 zu diesem Zeitpunkt ist es möglich, die Verbrennung des atomisierten Flüssigtreibstoffes, welcher mit Luft vermischt ist und in die Verbrennungskammer eingeführt ist, von der Luftgebläsekammer 5 durch den Gang 12 zu starten. Nach Start der Verbrennung des atomisierten Flüssigtreibstoffes in der Verbrennungskammer des VerbrennungsZylinders 1, erhitzen die Verbrennungsflammen das rotierende Vergasungsteil 9i so daß die Temperatur des rotierenden Vergasungsteils 9 rasch den Treibstoff-Verdampfungspunkt erreicht. Darum wird der atomisierte Flüssigtreibstoff, welcher zerstreut wurde von dem Zerstreuteil für Flüssigtreibstoff 15 des inneren Vergasungsteils 10 in den Treibstoff-Luft-Mschdurchgang verdampft in seine Gasform nach Berührung mit der inneren Umfangsflache des rotierenden Vergasungsteils 9. Der vergaste Treibstoff wird einheitlich vermischt mit Luft, welche von der Luftgebläsekammer 5 in den Treibstoff-Luft-Mischdurchgang eingespeist wird, über die Luftzufuhr 4 und die Luftöffnung
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am Kopfende des inneren Vergasungsteils 10, wodurch ein Ge- j misch des vergasten Treibstoffes' und Luft hergestellt wird, ! welches in die Verbrennungskammer im Verbrennungszylinder 1 \ eingespeist wird über die Treibstoff-Luft-Gemsich-Auslaßöffnung 18, wodurch die Verbrennung des vergasten Treibstoffes initiiert wird» Nachdem die Verbrennung des atomisierten Flüssigtreibstoffes übergegangen ist zu der Verbrennung des vergasten Treibstoffes, wird das rotierende Vergasungsteil 9 erhitzt durch die Verbrennungsflammen des vergasten Treibstoffes und bei gesteigerten Temperaturen gehalten während jeder beliebigen Zeit des Brennerbetriebs, wodurch ermöglicht wird, die Verbrennung des vergasten Treibstoffes kontinuierlich zu führen. Sekundärluft wird zugeführt durch die Sekundärluft-Auslaßöffnung 19 in die Verbrennungskammer in den Verbrennungszylinder 1, wodurch ermöglicht wird, eine effektive und günstige Verbrennung zu erzielen. Gleichzeitig fließt ein Teil der von der Luftgebläsekammer 5 unter Druck dem Verbrennungszylinder 1 zugeführten Luft durch die Luftausstoßkammer 6 in den Luft ab zug 3 zwischen dem Verbrennungs zylinder und dem äußeren Zylinderteil 2, wodurch ein Überhitzen und Ausbrennen des Verbrennungszylinders 1 und des äußeren Zylinderteils 2 vermieden wird. Für den Fall, daß xinverbrannter überschüssiger Flüssigtreibstoff im Verbrennungs zylinder 1 wahrend der Verbrennung des atomisierten Flüssigtreibstoffes vorhanden ist, wird der übeerschüssige Flüssigtreibstoff in der Flüssigkeitswanne 20 gesammelt, die im Boden des Verbrennungszylinders 1 gebildet ist und wird verdampft, sobald die Temperatur in dem Verbrennungszylinder 1 ansteigt, wodurch eine anormale Verbrennung während der Verbrennung des atomisierten Flüssigtreibstoffes vermieden wird.
Der Treibstoff-Luft-Gemischdurchang 12, der gebildet ist zwischen dem rotierenden Vergasungsteil 9 und dem inneren Vergasungsteil 10, erstreckt sich im wesentlichen entlang der gesamten, inneren TJmfangsfläche des rotierenden Vergasungs-
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ORIGINAL INSPECTED
teils 9· Somit kann der Bereich, in welchem der atomisierte
Flüssigtreibstoff verdampft wird in seine Gasform vergrößert
werden und die Länge des Treibstoff-Luft-Mischdurchgangs 12
von seinem Beginn zu der Treibstoff-Luft-Mischdurchgangs-Auslaßöffnung 18 kann vergrößert werden. Da der Treibstoff-Luft-Mischdurchgang 12 sich dreht, wenn das rotierende Vergasungsteil 9 rotiert, wird der atomisierte Flüssigtreibstoff zerstreut in den Treibstoff-Luft-Mi-schdurchgang 12 von dem Zerstreuteil 15 und wird gezwungen, in einer Glockenform zu
fließen, so daß eine vollständige Verdampfung des atomisierten Flüssigtreibstoffes und eine einheitliche Vermischung des vergasten Treibstoffes mit Luft in dem Gang 12 erreicht werden
kann innerhalb einer kurzen Zeitspanne, um ein homogenes Gemisch des vergasten Treibstoffes und Luft herzustellen. Die
Zerstäuberfläche für Flüssigtreibstoff 14 zur Atomisierung
des Flüssigtreibstoffes am oberen Ende des inneren Vergasungsteils 10 weist eine große Fläche auf und besitzt an ihrem
äußeren peripheren Teil das Zerstreuteil 15 für Flüssigtreibstoff, so daß eine vollständige Atomisierung des Flüssigtreibstoffes erzielt werden kann unabhängig von dem Volumen des dort eingespeisten Flüssigtreibstoffes. Auf diese Art kann die Verbrennung des atomiüierben Flüssigtreibstoffes stabilisiert
werden und die Verdampfung des atomisierten Flüssigtreibstoffes in dem Gang 12 kann unterstützt werden durch die völlige Atomisierung des Flüssigtreibstoffes, so daß die Herstellung eines homogenen Gemisches von vergastem Treibstoff und Luft gefordert werden kann.
Figur 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, worin die horizontale Oberfläche am Kopfende des rotierenden
Vergasungsteils 9' eine größere Fläche aufweist, als die des
rotierenden Vergasungsteils 9 nach Figur 1, und die Zerstäuberfläche 14' für Flüssigtreibstoff am Kopfende des inneren Vergasungsteils 10' eine im wesentlichen horizontale Zerstäuberfläche 14-'a aufweist, einen geneigten Flächenteil 14'b der .
abwärtsgeneigt ist in Richtung auf die Mitte des Teils 10'
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CHiGiNAL INSPL
■und ein horizontales Oberflächenteil 14·'c zur Flüssigtreibstoff-Aufnahme, welches an das niedere Ende des geneigten Oberflächenteils 14-'"b anstößt. Die in Figur 2 dargestellte Ausführungsform entspricht in anderen Teilen weitgehend der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform. Aufgrund der vorstehend genannten Merkmale kann der Brenner während des Betriebs in einer horizontalen Lage angeordnet sein. Ferner ist in der Ausführungsforia gemäß Figur 2 die Zerstäuberfläche 14·' für Flüssigtreibstoff abgestuft und dieses Kennzeichen ist förderlich zur Unterstutzuag des Zerstäubens und Atomisierens des Flüssigtreibstoffes, so daß die Verbrennung des atomisierten flüssigen Treibstoffes weiter stabilisiert werden kann und die Herstellung eines homogenen Gemisches des vergasten Treibstoffes und Luft weiter gefördert werden kann.
Der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß gemäß der Erfindung ein Flüssigtre i.bstoffe vergasender Brenner zur Verfügung gestellt \itird, der einen an seinem Kopfende offenen Verbrennungszylinder 1 aufweist und eine Luftgebläsekammer in der Mitte seines Bodens hat, in welchem das rotierende Vergasungsteil 9 von kegelstumpfförmiger Gestalt an seinem Kopfende geschlossen ist und an seinem Boden offen ist, das innere Vergasungsteil 10 in wesentlichen ixe gleiche Gestalt besitzt, wie das rotierende Vergasungsteil 9 und von etwas geringerer Größe ist und in seinem Oberteil mit einer Luftöffnung 13 versehen ist und an seinen Boden offen ist. Das innere Vergasungsteil 10 ist verbunden mit dem rotierenden Vergasungsteil 9 in einer umfassenden Beziehung, so daß die beiden Teile als eine Einheit rotieren können. Der Treibstoff-Luft-Mischdurchgang 12 ist gebildet zwischen der inneren Umfangsflache des rotierenden Vergasungsteils 9 und der äußeren Umfangsfläche des inneren Vergasungsteils 10. Das innere Vergasungsteil weist an seinem Kopfende die Zerstäubungsfläche 14- für Flüssigtreibstoff auf und das Zerstreuteil 15 für Flüssigtreibstoffe. Somit beinhaltet der erfindungsgenäße Brenner die folgenden
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Vorteile. Die Zerstäuberflache für Flüssigtreibstoff innerhalb der rotierenden Vergasungskanmer 9 ist flächenmäßig vergrößert, um eine vollständige und glatte Atomisierung des Flüssigtreibstoffes zu erreichen. Die Oberfläche, auf welcher der atomisierte Flüssigtreibstoff verdampft wird in seine Gasform kann gesteigert werden und der Treibstoff-Luft-Mischdurchgang 12 kann in seiner Länge vergrößert werden, um eine völlige Verdampfung des atomisierten Flüssigtreibstoffes zu erzielen und eine einheitliche Vermischung des vergasten Treibstoffes mit Luft in dem Gang 12, während der vergaste Treibstoff und Luft in einer Glockenform in den Gang 12 strömen.
Somit kann der erfindungsgemäße Brenner ein homogenes Gemisch von vergastem Treibstoff und Luft herstellen und eine kontinuierliche und stabile Verbrennung des vergasten Treibstoffes aufrechterhalten, wodurch anomale Verbrennung und unvollständige Verbrennung unterdrückt v/erden.
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Claims (17)

  1. PATENTANWÄLTE
  2. Λ, GRÜNECKER H. WNKELDEY
  3. DRING
  4. W. STOCKMAlR
  5. □RING AeE(CAt-TECH
  6. K. SCHUMANN
  7. OR RER MAT DIPU-PHVS
  8. P. H. JAKOB
  9. DlPt-ING
  10. G. BEZOUD
  11. OR BEa MAT ■ OtPL-CHEM
  12. DOVA CO., LTD.
  13. 14-10, Yakumo-3-chome,
  14. Meguro-ku, Tokyo, Japan
  15. 8 MÜNCHEN 22
  16. MAXIMILIANSTRASSE «3
  17. 17. Dezember 1980 P 15 785-605/co
    ITüssigtreibstoffe vergasender Brenner
    Patentansprüche
    Plüssigtreibstoffe vergasender Brenner enthaltend einen "an einem Ende offenen Verbrennungs zylinder (1) mit einer im Mittelabschnitt des anderen. Endes ausgebildeten Luftgebläsekammer (5), ein rotierendes Vergasungsteii (9) von kegelstumpf förmiger Gestalt, welches an einem Ende geschlossen und am anderen Ende offen ist und im Verbrennungs zylinder (1) drehbar montiert ist, ein inneres Vergasungsteil (10), welches eine LuftÖffnung in dem Mittelteil eines Endes aufweist und am anderen Ende offen ist, wobei das innere Vergasungsteil (10) mit dem rotierenden Vergasungsteil (9) umschließend verbunden ist, so daß die zwei Teile als eine Einheit rotieren können, einen Treibstoff-Luft-Mischdurchgang (12), der zwischen
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    — 2 —■
    TELEFON (ΟβΟ) 32 2Β62
    TELEX O6-2S38O
    TELEGRAMME MONAPAT
    TELEKOPIERER
    ORJGJMAL /NSPECTT=D
    der inneren Umfangsflache des rotierenden Vergasungsteils (9) und der äußeren Umfangsf lache des inneren Tergasungsteils (10) angeordnet ist, eine Zerstäubungsflache (14-) für Flüssigtreibstoff auf dem einen Ende des inneren Vergasungsteils (10) und einen Zerstreuteil (15) für Flüssigtreibstoff, der in einem äußeren Umfangsteil der Zerstäubungsfläche (14) für IFlüssigtreibstoff ausgebildet ist.
    2. IFlüssigtreibstoffe vergasender Brenner gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein. Teil der Zerstäubungsfläche (14) im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des inneren Vergasungsteils (10) angeordnet ist.
    3. ITlüssigtreibsfcoffe vergasender Brenner gemäß Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß ein Teil der Zerstäubungsfläche (14) für den Flüssigtreibstoff geneigt ist, so daß die geneigte Öffnung sich nach innen zur Mittelachse des inneren Zylinderteils neigt.
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