DE4126745A1 - Drehheizvorrichtung - Google Patents
DrehheizvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehheizvorrichtung, insbeson
dere mit Zwangskonvektion, bei der vergaster Erdölbrennstoff und
Verbrennungsluft, die in einen Brenner eingeführt werden, durch
eine Vorheizung erwärmt oder erhitzt und gemischt werden, und
anschließend das gemischte Gas Brennöffnungen zur Bildung von
Flammen zugeführt wird.
Eine herkömmliche Drehheizvorrichtung mit Zwangskonvektion
ist beispielsweise in der JP-OS 2-18 750 beschrieben. Bei dieser
herkömmlichen Heizvorrichtung steigt der Brennstoff in das
Innere einer Verdampfungskammer hoch und wird der Brennstoff mit
der Verbrennungsluft verdampft, wobei die Verdampfungskammer mit
hoher Geschwindigkeit auf einem im wesentlichen zentralen Teil
einer Verbrennungsplatte gedreht wird, woraufhin der verdampfte
Brennstoff von der Verbrennungsplatte eingeblasen wird. Die
Verdampfungskammer hat eine Außen- und eine Innenwand, deren
oberer Teil mit einer Beschichtung versehen ist, um eine Über
hitzung des oberen Teils der Verdampfungskammer bei der Ver
brennung des Brennstoffes zu vermeiden, wobei die Beschichtung
aus Pulvern eines keramischen Materials oder eines ähnlichen
Materials besteht.
Eine Drehheizvorrichtung mit diesem Aufbau kann eine Über
hitzung des oberen Teils der Verdampfungskammer verhindern. Es
besteht jedoch weiterhin die Schwierigkeit, daß die bei der
Verbrennung des Brennstoffes entstehenden Geräusche nicht ver
mindert werden können.
Eine weitere herkömmliche Drehheizvorrichtung mit Zwangs
konvektion ist in Fig. 1 der zugehörigen Zeichnung dargestellt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausbildung wird der Brennstoff
wie beispielsweise Erdöl von einer Düse 7a, die in einer Sprüh-
oder Zerstäubungsschale 10 angeordnet ist, eingespritzt und ver
dampft. Der verdampfte Brennstoff wandert somit durch einen
kleinen, nicht dargestellten Spalt oder Zwischenraum zwischen
dem Halter zum Halten eines Zerstäubungs- oder Sprühgebläses 6
und einem Teil der Sprüh- oder Zerstäubungsschale 10 in einen
Mischraum, der von einer oberen Kappe 9 und einer unteren Kappe
12 gebildet wird.
Der in dieser Weise austretende Brennstoff in vergastem
Zustand wird dem Mischraum über ein Flügelrad oder ein Gebläse
zugeführt, das mit einem Motor zusammenarbeitet, der nicht
dargestellt ist, und anschließend mit der Verbrennungsluft
gemischt, die im Mischraum erhitzt oder erwärmt wurde, wodurch
sich ein Mischgas ergibt. Das Mischgas wird einem Bereich zwi
schen einem äußeren Brenner 1 und einem inneren Brenner 2 über
eine Vielzahl von Mischgasausgabelöchern 12a zugeführt, die an
der unteren Kappe 12 ausgebildet sind.
Danach geht das Mischgas durch eine Vielzahl von inneren
Rosten 5, die eben an der Außenfläche des inneren Brenners 2
angeordnet ist, und durch eine Vielzahl von flachen Brennöff
nungen 4 und wird das Mischgas in Abhängigkeit von der Zündung
eines Zünders 18 gezündet. Das Verbrennungsgas erhitzt eine
Wärmeabstrahlungsplatte 34, die an der Oberseite des inneren und
äußeren Brenners angeordnet ist. Die von der Wärmeabstrahlungs
platte 34 abgestrahlte Wärme wird durch ein Zwangskonvektions
gebläse 35 nach unten verteilt, das über einen Zwangskonvek
tionsmotor 36 gedreht wird, der an der Oberseite der Wärmeab
strahlungsplatte 34 angeordnet ist. Wenn die Drehheizvorrichtung
mit der Verbrennung beginnt, nimmt ein Flammenstab 28 die Flamme
wahr, wodurch eine nicht dargestellte Steuereinheit betätigt
wird, die die Höhe der Flamme steuert, um eine Überhitzung der
Heizvorrichtung zu vermeiden.
Da bei einer herkömmlichen Drehheizvorrichtung mit dem oben
beschriebenen Aufbau der Motor 36 und das Gebläse 35 jedoch
voneinander getrennt an der Oberseite angeordnet sind, und die
Verbrennungswärme durch den Motor 36 und das Geblase 35 in eine
Richtung verteilt wird, die durch Pfeile A angegeben ist, sind
die Herstellungskosten sehr hoch, da das Gebläse und der Motor
vorgesehen sein müssen. Da darüber hinaus die Verbrennungsluft
in einen begrenzten Raum geblasen wird, ist der Verbrennungs
wirkungsgrad erheblich beeinträchtigt, was eine unvollständige
Verbrennung zur Folge hat. Es wird daher ein unangenehmer Rauch
aufgrund der unvollständigen Verbrennung erzeugt, der für den
Benutzer unangenehm ist und die Qualität der hergestellten
Heizvorrichtungen beeinträchtigt.
Da weiterhin bei einer Drehheizvorrichtung mit dem oben
beschriebenen Aufbau die Brennöffnungen 4 eben im inneren Bren
ner 2 ausgebildet sind und flache innere Roste 5 an der Außen
seite des Brenners 2 vorgesehen sind, kann eine unvollständige
Verbrennung des Brennstoffes auftreten. Da die Flammen 19, die
aus den Brennöffnungen 4 austreten, die an einer Seitenwand des
inneren Brenners 2 ausgebildet sind, scharf begrenzt sind, wird
darüber hinaus bei einer gegenseitigen Beeinflussung oder Inter
ferenz zwischen entsprechenden Flammen 19 ein Resonanzbereich am
etwa mittleren Teil des inneren Brenners 2 gebildet, und können
Resonanzgeräusche über 60 dB erzeugt werden, was eine Geräusch
belästigung darstellt und für den Benutzer unangenehm ist. Da
weiterhin der Abstand 1 zwischen dem inneren Brenner 2 und dem
äußeren Brenner 1, die an ihren Enden miteinander verbunden
sind, nicht konstant gehalten werden kann, ist es schwierig,
Brenner mit gleichmäßiger Qualität in großen Mengen zu produzie
ren.
Durch die Erfindung soll unter Berücksichtigung dieser
Mängel der bekannten Vorrichtungen eine Drehheizvorrichtung mit
Zwangskonvektion geschaffen werden, die ein Kühlluftfenster
zwischen einem Hauptkörper und den Brennern bildet, um eine
Blockierung der Wärmeleitung mit der Ausnahme der Strahlungs
wärme zu erhalten, so daß sich eine vollständige Verbrennung
ergibt, und die etwas Luft des Luftfensters als sekundäre Ver
brennungsluft zuführt, um unvollständig verbranntes Gas voll
ständig zu verbrennen, was den Heizwirkungsgrad erheblich er
höht.
Die erfindungsgemäße Drehheizvorrichtung, die eine Sprüh-
oder Zerstäubungsschale, eine Brenneranordnung mit einem Sprüh-
oder Zerstäubungsgebläse und einem inneren und einem äußeren
Brenner, einen Motor zum Antreiben des Brenners, des Sprüh- oder
Zerstäubunggebläses und eines Flügelrades, einen Öltank zur
Aufnahme des Brennstoffes, eine elektromagnetische Pumpe zum
Hochpumpen des Brennstoffes vom Öltank, eine Düse zum Einsprit
zen des von der elektromagnetischen Pumpe hochgepumpten Brenn
stoffes in die Sprüh- oder Zerstäubungsschale und einen Haupt
körper aufweist, der an der Oberseite des Öltankes angeordnet
ist, umfaßt zu diesem Zweck ein Luftführungselement, das an
einem Unterteil des äußeren Brenners angeordnet ist und Luft
einbläst, die durch das Flügelrad in einen Teil zwischen dem
Hauptkörper und einer Wärmeabstrahlungsplatte eingeführt wird,
um das Luftfenster zu bilden, eine Blockierungsplatte, die am
Außenumfang der Oberseite der Wärmeabstrahlungsplatte vorgesehen
ist, um die vom Luftführungselement eingeblasene Luft zu zirku
lieren, mehrere Halteplatten, die den Abstand L zwischen dem
inneren und dem äußeren Brenner konstant halten, mehrere Brenn
öffnungen, deren Rand umlaufend zum im wesentlichen zentralen
Teil des inneren Brenners vorstehend ausgebildet sind, und
innere Roste mit einer Vielzahl von Vorsprüngen, die an der
Außenseite der Brennöffnungen in derselben Form wie die Brenn
öffnungen ausgebildet sind, um den oberen Rand der Flamme ab
zurunden.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsansicht der wesentlichen Teile
einer bekannten Drehheizvorrichtung mit Zwangskonvektion,
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht des Ausfüh
rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Drehheizvorrichtung mit
Zwangskonvektion,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Luftführungs
elementes bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Luftführungselemen
tes von unten,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht längs der Pfeile A-A in
Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht der in Fig. 2
dargestellten Brenneranordnung,
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer
Halteplatte und
Fig. 8 eine Querschnittsansicht der Flammenform bei dem
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drehheizvorrichtung.
Bauteile und Bauelemente des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Drehheizvorrichtung,
die Bauteilen oder Bauelementen der bekannten Drehheizvorrich
tung von Fig. 1 entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen und werden nicht nochmals beschrieben.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, sind mehrere vertikal
einstellbare Schenkelelemente 21 an der Unterseite eines Öltan
kes 8 vorgesehen, der den Brennstoff aufnimmt, und ist eine
elektromagnetische Pumpe 22 an der oberen rechten Seite des
Tankes 8 angeordnet. Bei einem derartigen Aufbau wird der Brenn
stoff wie beispielsweise Erdöl, der im Tank 8 aufgenommen ist,
durch ein Düsenrohr 7 in die durch weiße Pfeile angegebene
Richtung in Abhängigkeit vom Pumpbetrieb der elektromagnetischen
Pumpe 22 befördert und von einer Düse 7a ausgestoßen, die in
einem Zerstäubungs- oder Sprühgebläse 6 angeordnet ist. Danach
wird der ausgestoßene Brennstoff über einen kleinen nicht darge
stellten Zwischenraum oder Spalt zwischen der Sprüh- oder Zer
stäubungsschale 10 und dem Halter zum Halten des Sprüh- oder
Zerstäubungsgebläses 6 geführt, so daß er als vergaster Brenn
stoff in einen Mischraum austritt, der durch die obere Kappe 9
und die untere Kappe 12 gebildet ist. Der austretende Brennstoff
wird durch Erwärmen oder durch Anschließen einer Heizung 13 zum
Vorerwärmen des Brennstoffes verdampft.
Im folgenden wird im einzelnen der Aufbau des Luftführungs
elementes 40 beschrieben, das am unteren Teil 1a des äußeren
Brenners 1 angeordnet ist und dazu dient, ein Luftfenster 33
zwischen einem zylindrischen Körper 36, dem äußeren Brenner 1
und einer Wärmeabstrahlungsplatte 34 zu bilden.
Wie es in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, umfaßt das
Luftführungselement 40 jeweils eine erste Luftführungsplatte 40a
mit einer im wesentlichen abgerundeten Außenform, eine zweite
Luftführungsplatte 40b, die von der ersten Luftführungsplatte
40a so getrennt oder beabstandet ist, daß ein Zwischenraum
gebildet ist, dessen oberer Teil schmaler und dessen unterer
Teil größer ist, mehrere Luftansaugöffnungen 40e, die in regel
mäßigen Abständen über den Boden 40d der ersten und der zweiten
Luftführungsplatte 40a und 40b angeordnet sind, und einen runden
Einblaskanal 40c, der sich im Zwischenraum zwischen den oberen
Teilen der ersten und der zweiten Luftführungsplatte 40a und 40b
befindet, um die Luft auszublasen, die in die Luftansaugöff
nungen 40e eingeführt wird, und dadurch das Luftfenster 33 zu
bilden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Im folgenden werden anhand der Fig. 6 und 7 der Aufbau der
Halteplatten 23 sowie das Verfahren zum Anbringen der Halteplat
ten 23 zwischen dem äußeren Brenner 1 und dem inneren Brenner 20
beschrieben. Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, hat jede Halte
platte 23 einen im wesentlichen C- oder L-förmigen Querschnitt
mit einem gebogenen Teil, das mit einem Verstärkungshalteelement
23b versehen ist, das durch Schmieden gebildet ist. Die jeweils
gekrümmte Oberfläche der Halteplatten 23, die mit dem äußeren
Brenner 1 in Berührung kommt, hat den gleichen Innendurchmesser
wie die gekrümmte Fläche des äußeren Brenners 1 und ist mit zwei
Kopplungslöchern 23a versehen, die so ausgebildet sind, daß sie
in Kontakt mit zwei Ansätzen 1a (Fig. 6) kommen, die im Abstand
von 120° an der Innenwandfläche des äußeren Brenners 1 ange
bracht sind. Wenn daher die Ansätze 1a in die Kopplungslöcher
23a der Halteplatten 23 eingesetzt sind, sind die Halteplatten
23 in ihrer Lage fest am äußeren Brenner 1 angeordnet. Wenn
daher die in dieser Weise verbundenen Teile, d. h. die Bereiche
der Kopplungslöcher 23a miteinander verschweißt werden, kann der
Abstand zwischen dem inneren Brenner 20 und dem äußeren Brenner
1 gleichförmig gehalten werden, was verhindert, daß die Brenner
20 und 1 exzentrisch werden. Die gekrümmten Flächen der Halte
platten 23 sind insbesondere an der Innenseite des äußeren
Brenners 1 befestigt, so daß die anderen Enden der gekrümmten
Flächen der Halteplatten 23 mit dem inneren Brenner 20 in Berüh
rung stehen, wodurch der Abstand zwischen den Brennern 20 und 1
gleichförmig gehalten wird. Es ist daher eine Massenproduktion
von derartigen Drehheizvorrichtungen mit Zwangskonvektion in
gleichmäßiger Qualität möglich.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des oben beschriebenen
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Drehheizvorrichtung
beschrieben.
Wenn ein nicht dargestellter Betriebsknopf der Drehheizvor
richtung angeschaltet wird, dann wird zunächst der Brennstoff,
wie beispielsweise Erdöl, in die durch weiße Pfeile angegebene
Richtung von der Düse 7a in der Sprüh- oder Zerstäubungsschale
10 in Abhängigkeit vom Pumpbetrieb der elektromagnetichen Pumpe
22 eingespritzt. Das Einspritzen des Erdöls erfolgt über die
Sprüh- oder Zerstäubungsschale 10 und das Sprüh- oder Zerstäu
bungsgebläse 6, die durch den Motor 15 gedreht werden. Der
Brennstoff steigt dann längs der Oberfläche der Sprüh- oder
Zerstäubungsschale 10 nach oben. Anschließend geht er durch
einen kleinen nicht dargestellten Zwischenraum oder Spalt zwi
schen der Sprüh- oder Zerstäubungsschale 10 und dem Halter zum
Halten des Sprüh- oder Zerstäubungsgebläses 6, woraufhin der
Brennstoff im vergasten Zustand in einen Raum austritt, der von
der oberen Kappe 9 und der unteren Kappe 12 gebildet wird.
Etwas von der Raumluft geht darüber hinaus durch ein Luft
filter 14 und einen Luftansaugkanal 30 zum Durchführen der
Verbrennungsluft aufgrund der Drehung des Lauf- oder Flügelrades
16, das mit dem Motor 15 zusammenarbeitet. Diese Luft wird
anschließend als Verbrennungsluft längs des durch schwarze
Pfeile bezeichneten Durchgangs in den Mischraum geführt, wobei
sie durch die Heizung 13 erwärmt oder aufgeheizt wird. Der
verdampfte Brennstoff und die Verbrennungsluft, die im Mischraum
erhitzt wird, werden aufgrund der Drehung des Sprüh- oder Zer
stäubungsgebläses 6 gemischt, an der die Drehkraft des Motors 15
über eine Motorwelle 15a liegt, und in ein Mischgas umgewandelt.
Das in dieser Weise gemischte Gas geht durch Gasauslaßlö
cher 2a, die in der unteren Kappe 12 ausgebildet sind, und wird
dem Raum zwischen dem inneren und dem äußeren Brenner 20 und 1
über die Halteplatten 23 zugeführt, die in einem Abstand von
120° zwischen dem äußeren und dem inneren Brenner 20 und 1
angeordnet sind, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Anschließend
wird das Mischgas durch die inneren Roste 17 und durch die
Brennöffnungen 24 gedrückt, die in der Außenseite des äußeren
Brenners vorgesehen sind, wie es im einzelnen in den Fig. 6 und
7 dargestellt ist (insbesondere zwischen dem inneren Brenner 20
und dem äußeren Brenner 1 in Fig. 6 und 7). Die inneren Roste 17
bestehen dabei aus einem Metallmaterial wie beispielsweise
nichtrostendem Stahl, Chromstahl oder ähnlichem und sind so
ausgebildet, daß sie halbkreisförmig vorstehen. Der Rand der
Brennöffnungen 24 ist abgerundet und in der gleichen Weise wie
die inneren Roste 17 vorstehend ausgebildet.
Das Mischgas, das von den Brennöffnungen 24 ausgestoßen
wird, wird dann durch die Zündung 18 gezündet. Zu diesem Zeit
punkt kann eine Flamme 19 mit abgerundetem Rand gebildet werden,
wie es in Fig. 8 dargestellt ist, so daß kein Resonanzbereich
aufgrund einer Interferenz oder gegenseitigen Beeinflussung der
entsprechenden Flammen erzeugt wird und dadurch keine Geräusch
belastung besteht.
Der Rest der Raumluft, die durch die Drehung des Lauf- oder
Flügelrades 16 eingeführt wird, wird durch das Luftführungs
element 40, das am unteren Teil des äußeren Brenners 1 angeord
net ist, in eine Richtung eingeblasen, die durch eine gestri
chelte Linie angegeben ist. Dementsprechend wird das Luftfenster
33 zwischen der Wärmeabstrahlungsplatte 34, die an der Oberseite
der Brenneranordnung vorgesehen ist, und dem zylindrischen
Körper 36 gebildet, der mit durchgehenden Löchern 36a zum Aus
blasen der erwärmten Luft versehen ist. Die Luft dieses Luftfen
sters 33 wird durch einen Kontakt mit der Flamme 41 oder durch
die Strahlungswärme von der Wärmeabstrahlungsplatte 34 erwärmt,
während sie nach oben steigt, und mit der an der Innenseite
erwärmten Luft gemischt. Das Mischgas wird durch die Blockie
rungsplatte 31, die am oberen Außenumfang der Wärmeabstrahlungs
platte 34 angeordnet ist, geführt und in die durch den Pfeil B
angegebene Richtung reflektiert, so daß es in den Raum über die
durchgehenden Löcher 36a im Körper 36 ausgeblasen wird.
Die Konvektionswärme und die Leitungswärme mit der Ausnahme
der Strahlungswärme können daher durch das Luftfenster 33 be
grenzt werden, wodurch die Hitzebeständigkeit des Körpers 36
verbessert werden kann. Etwas Luft des Luftfensters 33 wird
weiterhin als sekundäre Verbrennungsluft der Brenneranordnung
zugeführt, so daß unvollständig verbranntes Gas, das zur Wärme
abstrahlungsplatte 34 hochsteigt, vollständig verbrannt werden
kann, und dadurch das Auftreten einer unangenehmen Rauchbildung
aufgrund einer unvollständigen Verbrennung des Brennstoffes
verhindert werden kann.
Wie es oben beschrieben wurde, ist bei der erfindungsgemä
ßen Drehheizvorrichtung mit Zwangskonvektion ein Luftführungs
element mit einer ersten und einer zweiten Führungsplatte am
unteren Teil des äußeren Brenners vorgesehen, so daß etwas von
der Raumluft, die durch das Flügelrad oder Laufrad eingeführt
wird, als Verbrennungsluft der Brenneranordnung zugeführt wird,
während der Rest dieser Luft in den Einblaskanal durch Luft
ansaugöffnungen in der Bodenplatte des Luftführungselementes
geblasen wird und ein Luftfenster zwischen dem Körper, der
Wärmeabstrahlungsplatte und der Brenneranordnung gebildet wird.
Die Konvektionswärme und die Leitungswärme mit der Ausnahme der
Strahlungswärme können daher durch das Luftfenster 33 einge
grenzt werden, wodurch eine Beeinträchtigung der Wärmebeständig
keit des Körpers 36 vermieden wird. Etwas von der Luft des
Luftfensters 33 wird als sekundäre Verbrennungsluft der Brenner
anordnung geliefert, so daß unvollständig verbranntes Gas, das
zur Wärmeabstrahlungsplatte 34 hochsteigt, vollständig verbrannt
werden kann und dadurch das Auftreten einer unangenehmen Rauch
bildung infolge einer unvollständigen Verbrennung des Brenn
stoffes vermieden werden kann. Der Rand der Brennöffnungen im
inneren Brenner ist rund ausgebildet und die Roste sind in der
gleichen Form wie die Brennöffnungen ausgebildet, was verhin
dert, daß der vordere Teil der Flamme scharfkantig wird. Das
Verbrennungsgeräusch als Resonanzgeräusch zwischen den entspre
chenden Flammen wird verringert, was die Geräuschentwicklung so
niedrig wie möglich hält. Da weiterhin die Halteplatten zwischen
dem äußeren und dem inneren Brenner vorgesehen sind, kann der
Abstand dazwischen konstant gehalten werden. Es versteht sich
daher, daß Produkte mit gleichmäßiger Qualität in großen Mengen
hergestellt werden können, so daß die Drehheizvorrichtung einen
sehr zweckmäßigen Aufbau hat.
Claims (5)
1. Drehheizvorrichtung mit einer Zerstäubungsschale, mit
einer Brenneranordnung, die ein Zerstäubungsgebläse und einen
inneren und einen äußeren Brenner aufweist, mit einem Motor zum
Antreiben des Brenners, des Zerstäubungsgebläses und eines
Flügelrades, einem Öltank zur Aufnahme des Brennstoffes, einer
elektromagnetischen Pumpe zum Hochpumpen des Brennstoffes vom
Öltank, eine Düse zum Einblasen des von der elektromagnetischen
Pumpe hochgepumpten Brennstoffes in die Zerstäubungsschale und
einem Hauptkörper, der an der Oberseite des Öltankes angeordnet
ist, gekennzeichnet durch
ein Luftführungselement (40), das am unteren Teil des äußeren Brenners (1) vorgesehen ist und die durch das Flügelrad (16) eingeführte Luft in einen Teil zwischen dem Hauptkörper (36) und einer Wärmeabstrahlungsplatte (34) einbläst, um ein Luftfenster zu bilden,
eine Blockierungsplatte (31), die am Außenumfang der Ober seite der Wärmeabstrahlungsplatte (34) angeordnet ist, um die vom Luftführungselement (40) eingeblasene Luft zu zirkulieren,
mehrere Halteplatten (23), die den Abstand (L) zwischen dem inneren und dem äußeren Brenner (1, 20) konstant halten,
mehrere Brennöffnungen (24), deren Rand rund zum im wesent lichen zentralen Teil des inneren Brenners (20) vorstehend ausgebildet ist, und
innere Roste (17) mit mehreren Vorsprüngen, die an der Außenseite der Brennöffnungen (24) mit der gleichen Form wie die der Brennöffnungen (24) ausgebildet sind, um den vorderen Rand der Flamme abzurunden.
ein Luftführungselement (40), das am unteren Teil des äußeren Brenners (1) vorgesehen ist und die durch das Flügelrad (16) eingeführte Luft in einen Teil zwischen dem Hauptkörper (36) und einer Wärmeabstrahlungsplatte (34) einbläst, um ein Luftfenster zu bilden,
eine Blockierungsplatte (31), die am Außenumfang der Ober seite der Wärmeabstrahlungsplatte (34) angeordnet ist, um die vom Luftführungselement (40) eingeblasene Luft zu zirkulieren,
mehrere Halteplatten (23), die den Abstand (L) zwischen dem inneren und dem äußeren Brenner (1, 20) konstant halten,
mehrere Brennöffnungen (24), deren Rand rund zum im wesent lichen zentralen Teil des inneren Brenners (20) vorstehend ausgebildet ist, und
innere Roste (17) mit mehreren Vorsprüngen, die an der Außenseite der Brennöffnungen (24) mit der gleichen Form wie die der Brennöffnungen (24) ausgebildet sind, um den vorderen Rand der Flamme abzurunden.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftführungselement (40) eine erste Luftführungsplatte
(40a) mit einer im wesentlichen abgerundeten Außenform, eine
zweite Luftführungsplatte (40b), die von der ersten Luftfüh
rungsplatte (40a) so beabstandet ist, daß ein Zwischenraum
gebildet ist, dessen oberer Teil schmaler und dessen unterer
Teil größer ist, mehrere Luftansaugöffnungen (40e), die in
regelmäßigen Abständen über den Boden der ersten und der zweiten
Luftführungsplatte (40a, 40b) ausgebildet sind, und einen rund
geformten Einblaskanal (40c) aufweist, der im Zwischenraum
zwischen den oberen Teilen der ersten und der zweiten Luftfüh
rungsplatte (40a, 40b) angeordnet ist und die in die Luftansaug
öffnungen (40e) eingeführte Luft ausbläst, um das Luftfenster
(33) zu bilden.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Halteplatte (23) eine gekrümmte Fläche aufweist, die
mit dem gleichen Innendurchmesser wie dem des äußeren Brenners
(1) ausgebildet ist, wobei die gekrümmte Fläche mit Kopplungs
löchern (23a) versehen ist, die in Kontakt mit vorstehenden
Teilen (1b) angeordnet sind, die am äußeren Brenner (1) ausge
bildet sind, wobei jeder gebogene Teil der Haltplatten (23) mit
einem Verstärkungselement (23b) versehen ist.
4. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Roste (17) aus wenigstens einem Metallmaterial
gebildet sind, das aus Edelstahl, Chromstahl oder ähnlichem
gewählt ist.
5. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatten (23) in einem Abstand von 120° zwischen dem
inneren Brenner (20) und dem äußeren Brenner (1) angeordnet
sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR2019900012286U KR920006513Y1 (ko) | 1990-08-14 | 1990-08-14 | 로터리 히터용 버너 |
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Publications (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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CN (1) | CN2097959U (de) |
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