DE3047468C2 - Vorrichtung zum Stapeln überlappt angeförderter Bogen - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln überlappt angeförderter Bogen

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von aus einer bogenerzeugenden Maschine ausgegebenen und auf einem Fördermittel liegend einem Stapelrahmen o. dgl. Behälter zugeführten Bogen, bei so denen der hintere Abschnitt jedes Bogens von einem vorderen Abschnitt des jeweils nachfolgenden Bogens überlappt ist, mit einer vor dem Stapelrahmen angeordneten und an eine Druckgasquelle angeschlossenen Düse, deren Gasaustrittsöffnung in Förderrich- tung schräg gegen den hinteren Abschnitt jedes Bogens gerichtet ist, wobei zwischen aufeinander folgenden Bogen ein von der Düse beaufschlagter Keilraum gebildet ist
Bogen, die aus Warenbahnen wie Papier, Karton, ο, dgl, geschnitten werden, müssen in stapelbildenden Einrichtungen, Stapelrahmen 0. dgl. Behalter, aufeinander geführt und kantengleich gestapelt werden.
Die Stapeloberkante ist deshalb von allen vier Seiten häufig von Anschlags bzw. Führungsplatten umgeben, die zum Teil vibrieren und dadurch den Stapelvorgang, d. h. das vertikal genau ausgerichtete Übereinanderlegen der Bogen, unterstützen.
Damit jeder Bogen seine richtige Position auf der Stapeloberfläche erreicht, kann er von einem Walzenpaar, das an der Stape|kan|e angeordnet ist, mit Schwung auf den Stapel geschoben werden. Die Geschwindigkeit liegt in solchem Fall zwischen 50 und 80 m/min je nach Art der Bogen. Ist die Geschwindigkeit zu hoch, wird der Bogen beim Anstoß an den umgebenden Führungsplatten gestaucht, erhält Knitterfalten, und ist damit zur Weiterverarbeitung unbrauchbar.
Bogenerzeugende Maschinen geben die Bogen so schnell aus, daß ein direkter Zulauf zur stapelbildenden Einrichtung nicht möglich ist Die von der Maschine ausgegebenen Bogen werden daher sich gegenseitig dachziegelförmig überlappend von einer Fördereinrichtung dem Stapelrahmen zugeführt. Auf dem Weg von der Überlappungsstelle zum Walzenpaar vor der Stapeleinrichtung haften die Bogen bedingt durch Adhäsion und elektrostatische Aufladung iehr stark aufeinander. Beim Ausstoßen der Bogen auf den Stapel läßt sich diese Haftung, besonders bei Bogen mit geringer Steifigkeit, nur schlecht !ösen, so daß das Ablegen des jeweils obersten Bogens auf seiner Sollage auf dem Stapel erschwert und häufig sogar verhindert wird. Verstopfungen des Förderweges und schlechte Stapelquaiität sind die Folge.
Eine weitere Ursache für Störungen liegt im Unterschied zwischen Bogenflies- und Abwurfgeschwindigkeit Da dieser Unterschied meistens vorhanden ist, wird zwischen dem abzulegenden Bogen und dem nachfolgenden Bogen eine Relativbewegung erzwungen und durch die Haftkräfte der aufeinanderliegenden Bogen der nachfolgende Bogen aus seiner Lage herausbewegt und schief gelegt Seine Kanten liegen dann nicht mehr parallel zu den Anschlagflächen des Stapelrahmens. Der Einlauf des Bogens ist gefährdet und eine saubere Positionierung desselben auf dem Stapel in Frage gestellt
Bei einer aus der Auslegeschrift 12 53 035 bekannten Vorrichtung zum Ablegen überlappt geförderter Bogen ist zwischen zwei Förderbändern eine Blasdüse vorgesehen, die die Aufgabe hat, die überlappt geförderten Bogen beim Obergang von schneller laufenden Förderbändern auf langsamer laufende Förderbänder zu unterstützen. Die Blasluft soll die Vorderkante der Bogen anheben, damit sie sich über den vorderen, langsamer laufenden Bogen schieben kann und damit die Überlappung unterstützt wird. Bei den unterschiedlichen Geschwindigkeiten der den Querschneider verlassenden Bogen variiert entsprechend die Haftwirkung der überlappten Bogen aneinander und nimmt insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten zu. Eine entsprechende Steuerung des Blasluftstromes ist jedoch wegen des damit verbundenen erheblichen Aufwandes nicht diskutabel. Andererseits verhindert das Aneinanderhaften der überlappten Bogen deren Ablage in dem Stapelrahmen in exakt ausgerichteter Lage.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, der gegenseitigen Haftung der auf ihrem Weg von der bogenabgebenden Maschine bis zu ihrer Sollage auf dem Stapel so entgegenzuwirken, daß die Bogen im Stapel in exakt ausgerichteter Lage abgelegt werden.
Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zur Bildung des Keilraumes wenigstens eine Formatlänge der Bogen vor deren Einlauf in den Stapelrahmen eine in den Förderweg der Bogen ragende, erhabene Schwelle angeordnet ist
Die Erfindung nutzt dabei den Umstand aus, daß das elektrostatisch bedingte Anhaften der Bogen aneinander bereiu dann wesentlich beseitigt ist, wenn benachbarte Bogen unter Ausnutzung ihrer Eigensteifheit mechanisch voneinander getrennt werden. Dabei kann eine erhöhte Haftung der Bogen'aneinander bei größeren Geschwindigkeiten durch geeignete Wahl der Schwellenhöhe überwunden werden.
Die Erfindung gestattet mehrere zweckmäßige Ausführungsformen, deren jeweiliger Grundgedanke durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale realisiert ist
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht der Vorrichtung zum Stapeln;
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung in Ruhestellung;
F i g. 3 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung;
F i g. 4 eine schematischc Darstellung einer Ansicht der Ausführungsform nach F i g. 1 in Förderrichtung gesehen;und
F i g. 5 einen Querschnitt durch das Ablenkrohr mit Düsenrohr gemäß der Ausführungsform nach F i g. 3.
Eine in den Figuren schematisch dargestellte bogenerzeugende Maschine 10 gibt fortlaufend nacheinander einzelne Bogen 8, 9 so auf die oberen Trums 3 einer ein Förderband aufweisenden Fördervorrichtung 4, daß jeweils der vordere Abschnitt 5,5' eines Bogens 8, 8' auf dem hinteren Abschnitt 6,6' des dem Bogen 8,8' unmittelbar vorangehenden Bogens 9,9 liegt Das mit einer der Bogenabgabegeschwindigkeit der Maschine 10 angepaßten Geschwindigkeit umlaufende Förderband bringt das aus den vereinzelten Bogen bestehende Bogenflies zur Eintrittsöffnung eines im ganzen mit 14 bezeichneten Stapelrahmens. Der Stapelrahmen 14 besteht im wesentlichen aus einer Anzahl, den Umriß jedes Bogens eng umstehende Anlageplatten 16, weiche mit einer Rüttelvorrichtung gekoppelt sind. Die bei Betrieb der Rüttelvorrichtung leicht vibrierenden Anlageplatten 16 erleichtern die Maßhaltung des aus den ankommenden, übereinander abgelegten Bogen bestehenden Stapels.
Zwischen dem in Förderrichtung vorderen Ende 13 der Fördervorrichtung, an welchem die Trums 3 um die vordere Umlenkwalze 25 des Förderbandes umlaufen, und der Eintrittsöffnung des Stapelrahmens 14 ist ein weiteres Walzenpaar angeordnet, zwischen deren oberer Walze 11, welche aus mehreren, zur Aufrechterhaltung des Luftkissens axial beabstandeten Druckrollen besteht, und unterer Walze 12 das Bogenflies durchläuft
in einem der Länge der jeweiligen Bogen angepaßten Abstand ist vor dem vorderen Ende 13 der Fördervorrichtung 4 eine Düse 1 mit Ablenklaschen 2 in unmittelbarer vertikaler Nähe zu dem Bogenflies angeordnet Die Düse besteht gemäß F i g. 4 aus einem das Förderband, jedenfalls aber die Bogenbreite quer überspannenden Düsenrohr 17, welches an den beiden gegenüberliegenden Enden in je einem Lagerpfosten 19, 20 um seine Achse drehbar und arretierbar gelagert ist. Am oberen, zur Aufstromseite weisenden Abschnitt des Rohrumfangs sind mehrere rechteckige Ablenklaschen 2 unter einem noch zu erläuterndem Winkel tangential glatt in den Umfang des Düsenrohrs 17 übergehend angeschweißt. Da alle Abknklaschen 2 sich parallel zueinander erstrecken, bilden sie eine Art Ablenkkaram, dessen freie Enden zwischen die Trums 2 greifen.
Auf der Abstromseite des Düsenrohrs 17 sind ober die
Breite des Förderbandes verteilt mehrere Gasaustrittsdüsen 7 vorgesehen. In Arbeitsstellung der Düse 1 weisen die Gasaustrittsdüsen 7 gemäß Fig. 1 von schräg oben auf das Förderband.
Wie F i g. 2 zeigt, kann das Düsenrohr 17 mittels eines an gut zugänglicher Stelle am Düsenrohr 17 befestigten ίο Knebel 18 in eine solche Lage um seine Achse verdreht werden, daß die Ablenklaschen 2 nicht mehr zwischen die oberen Trums 3 der Fördervorrichtung greifen, sondern von diesen mindestens so viel Abstand halten wie das Düsenrohr 17.
is Gemäß Fig.4 sind beide gegenüberliegende Enden des Düsenrohrs 17 mit je einem gasundurchlässigen und zweckmäßig flexiblen Schlauchabschnitt 21,22 verbunden, welcher das Düsenrohr 17 strömirngsmittelmäßig mit dem Gasauslaßstutzen einer Gas- oder Luftpumpe 23 verbindet
Wenn sich die Düse I mit Ablenklasrixn 2 in der in
den Fig. 1 und 4 dargestellten Betriefesla^e befindet, wird das auf die Ablenklaschen 2 zuströmende Bogenflies nach oben über den oberen Teil der Düsenrohrperipherie abgelenkt und fällt stromabwärts wieder auf die oberen Trums 3 der Fördervorrichtung zurück. Die Ablenklaschen 2 können daher unter einem so kleinen Winkel zwischen die Trams 3 greifen, daß diese Ablenkung des Bogenflieses glatt und unbehindert eintritt
Da auf der Abstromseite der Düse 1 keine mechanische Rückführung für die Bogen auf die Trums 3 vorhanden ist, fächert das Bogenflies über eine kurze Wegstrecke von unten auf, weil der rückwärtige Abschnitt etwa eines Bogens 8' noch auf dem Düsenrohr aufliegt während der vordere Abschnitt 5' des gleichen Bogens 8' auf dem bereits vollständig auf dem Förderband 4 liegenden unmittelbar vorangehenden Bogen 9' aufliegt In den sich dadurch zwischen der Oberseite des rückwärtigen Abschnitts 6' des Bogens 9' und der Unterseite des rückwärtigen Abschnitts des Bogen? 8' ergebenden Keilraum richten die Gasauslaßdüsen 7 des Düsenrohres 1 einen nach vorne abwärts gerichteten Gas- oder Luftstrom, auf welchen bei Weiterförderang des Bogenflieses der Bogen 8' aafraht Damit schwimmt der Bogen 8' auf einem Gas- oder Luftpolster, welche» sich noch bis zum Einlauf der Bogen 8' und 9' in die Stapelvorrichtung erhält Je nach Bogenstärke und -gewicht wird der Druck der Pumpe 23 so so gewählt, daß die Adhäsion und ggf. elektrostatische Anziehung zwischen Bogen 8' und 9' durch das dazwischen geblasene Gas aufgehoben werden und der Bogen 8' relativ beweglich auf dem Bogen 9' schwimmt Wenn sich beide Bogen 8' und 9' im Stapel korrekt ausgerichtet haben, sorgt der zunehmende Druck nachfolgend aufgestapelter Bogen für das Zuiammenbrechen und Entweichen des Gaspolsters.
In Fällen, in denen die elektrostatische Aufladung der Bogen besonders groß ist, empfiehlt es sich, dem Gas- oder Luftstrom eine ({."wisse Restfeuchte zu belassen.
Die Höhe, in der das Düsenrohr 17 über dem Förderband 4 sich erstreckt, sollte ein beeinträchtigungsloses Durchlaufen des Bogenflieses bei Ruhestellung des Düsenrohreii 17 gemäß F i g. 2 ermöglichen. Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Diise^rohr 26 zwischen den oberen Trums 3 und den unteren Trums 24 des Förderbandes angeordnet und erstreckt sich über die gesamte Breite
des Förderbandes 4. Der beiderseitige Anschluß dieses Düsenrohres 26 ist der gleiche wie oben beschrieben und F i g. 4 dargestellt.
Die Ablenklaschen sind in diesem Ausführungsbeispiel als Ablenkrohre 29 ausgebildet, deren Inneres mit "> dem Düsenrohr 26 kommuniziert. Am freien, umgebogenen Ende mündet jedes Ablenkrohr 29 in eine oder mehrere Gasaustrittsdüsen 7 aus. Das Düsenrohr 26 besitzt keine weiteren Gasaustrittsdüsen. Ferner sind die Ablenkrohre 29 nicht wie die Ablenklaschen 2 ι ο tangential, sondern stumpf an das Düsenrohr 26 angeschweißt.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Betriebsstellung erstrecken sich die Ablenkrohre 29 zwischen den oberen Trums 3 des Förderbandes 4 hindurch unter flachem Winkel, der dem Anstellungswinkel der Ablenklaschen 2 in Betriebsstellung entspricht, in den Vorschubweg des Bogenflieses. Das Bogenflies wird durch die aufragenden Ablenkrohr? 2^ n?.r^ oben abgelenkt, und in den sich zwischen die auf die Trums 3 M zurückfallenden hinteren Abschnitte der bogenbilden den Keilräume wird Luft aus den Gasaustrittsdüsen 7 in der oben beschriebenen Weise und mit der erwähnten Wirkung eingeblasen. Die Ruhestellung ergibt sich bei diesem Ausführungsbeispiel durch Verschwenken des Düsenrohres 26 um seine Achse im Uhrzeigersinn so weit, daß die Ablenkrohre 29 unter die Trums 3 sinken.
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform können die Ablenkrohre separat zur Düse angeordnet sein, welche dann nicht über die Oberseite der Trums 3 vorstehen muß. Der aus der Düse 26 bzw. den Ablenkrohr-Stummeln entweichende Gasstrom kann gegen die Unterseite der hinteren Abschnitte 6, 6' gerichtet sein, der für eine Anhebung des angeblasenen Bogens und damit Lösung seiner Adhäsion mit dem darunterliegenden Bogen bewirkt.
Die untere Walze 12 des zwischen dem Stapelrahmen 14 und dem benachbarten Ende 13 des Förderbandes angeordneten Walzenpaar 11, 12 kann die Umlenkwalze 25 des Förderbandes sein. Dadurch ergibt sich Einsparung an Platz und Energie.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    t. Vorrichtung zum Stapeln von aus einer bogenerzeugenden Maschine ausgegebenen und auf einem Fördermittel liegend einem Stapelrahmen o, dgl Behälter zugeführten Bogen, bei denen der hintere Abschnitt jedes Bogens von einem vorderen Abschnitt des jeweils nachfolgenden Bogens überlappt ist, mit einer vor dem Stapelrahmen angeordneten und an eine Druckgasquelle angeschlossenen to Düse, deren Gasaustrittsöffnung in Förderrichtung schräg gegen den hinteren Abschnitt jedes Bogens gerichtet ist, wobei zwischen aufeinander folgenden Bogen ein von der Düse beaufschlagter Keilraum gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß is zur Bildung des Keilraums wenigstens eine Format-Iänge der Bogen vor deren Einlauf (8,8'; 9,9") in den Stapelrahmen (14) eine in den Förderweg der Bogen ragende, erhabene Schwelle (1,29) angeordnet ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, flaJä die Schwelle ein die Bogenbreite quer überspannendes Rohr (17) mit Abienkiaschen (2) ist, welche sich in flachem Winkel gegen die Förderrichtung zwischen die Trums (3) der Fördermittel (4) erstrecken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (17) ,qn der den Ablenklaschen (2) gegenüberliegenden Umfangsseite mehrere Gasaustrittsöffnungen (J) aufweist
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenklaschen (2) aus dem Fön'erweg wegschwenkbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprwh 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schwelle als sich in den Förderweg unter flachem Winkel in Fbrderdchtung erstreckende Ablenkrohre (29) ausgebildet ist, die am vorderen Ende Düsenöffnungen (7) aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß das Düsenrohr (1) in Förderrichtung zur Anpassung seines Abstandes zum Förderwalzenpaar (11, 12) an die Bogenlänge verschiebbar ist
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