DE3047121A1 - Transporteinrichtung fuer industrie-naehmaschinen - Google Patents

Transporteinrichtung fuer industrie-naehmaschinen

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DE3047121A1
DE3047121A1 DE19803047121 DE3047121A DE3047121A1 DE 3047121 A1 DE3047121 A1 DE 3047121A1 DE 19803047121 DE19803047121 DE 19803047121 DE 3047121 A DE3047121 A DE 3047121A DE 3047121 A1 DE3047121 A1 DE 3047121A1
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Description

  • Transporteinrichtung für Industrie-Nähmaschinen
  • Bei einer Nähmaschine weist die herkömmliche Transporteinrichtung eine Stichplatte mit länglichen Stichplattenfenstern und einen Transporteur mit mehreren sägezahnartig ausgebildeten Zahnreihen auf, die von unten her durch die Stichplattenfenster hindurchgreifen. Oberhalb der Stichplatte befindet sich ein Nähfuß, der an einer vertikalen Führung bewegbar geführt ist und der im Betriebszustand mittels Federkraft abwärts gegen die Stichplatte und die Zahnreihen des Transporteurs gedrückt wird. Der Nähfuß weist auf seiner Unterseite zumindest im Bereich der Stichplattenfenster und damit im Bewegungsbereich der Zahnreihen des Transporteurs glatte Gleit-oder Führungsflächen für das Nähgut auf. Die Zahnreihen des Transporteurs werden bei einem Arbeitsspiel in einer über die obere Seite der Stichplatte angehobenen Stellung in Nährichtung vorwärts und in einer unter die Oberseite der Stichplatte abgesenkten Stellung entgegen der Nährichtung rückwärts bewegt. Bei der Vorwärtsbewegung des Transporteurs wird das zwischen der Stichplatte und dem Nähfuß liegende Nähgut schrittweise transportiert, bis der hintere Rand des Nähgutes die Nähstation durchlaufen hat und die Naht vollendet ist Bei Industrie-Nähmaschinen werden untereinander gleiche Nähgutteile in größerer Anzahl in kurzem Abstand aufeinanderfölgend genäht. Nach der Fertigstellung der-Naht an einem Nähteil läuft die Maschine weiter und erzeugt eine freiliegende. Fadenkette, bis das nächste Nähteil der Nähstation zugeführt wird und die Fadenkette zur Naht dieses Nähteils wird. Zwei aufeinanderfolgende Nähteile, die über eine solche Fadenkette miteinander verbunden sind, müsse.n voneinander getrennt werden.
  • Das geschieht entweder mittels Schere, die von der Näherin von Hand betätigt wird, oder mittels einer Schneidvorrichtung mit Kraftantrieb,die von der Näherin durch eine Hand-, Fuß- oder Kniebewegung gesteuert wird.
  • Manchesmal erfolgt die Steuerung auch durch Fotozellen.
  • Für das Abschneiden von Hand mittels einer Schere gibt es zwei Verfahren. Beim einen erfaßt die Näherin das zuletzt genähte Nähteil von Hand, schneidet die zwischenliegende Fadenkette ab und legt dieses- Nähteil in einem Behälter ab. Beim anderen Verfahren läßt die Näherin.
  • eine 9rößere Anzahl über die zwischenliegende Fadenkette zusammenhängende Nähteile in einen Auffangbehälter fallen und nach dem Nähen des letzten Nähteile nimmt sie die zusammenhängenden Nähteile heraus und trennt die Nähteile an der Fadenkette mittels Schere voneinander und legt die einzelnen Nähteile in einem anderen Behälter ab.
  • Diese Trennverfahren sind sehr zeitaufwendig.
  • Beim Einsatz einer Schneidvorrichtung muß die Näherin das fertig genähte Nähteil von Hand über die Nähstation so weit hinausziehen, daß das Ende des Nähteile über die Schneidstation mit der Schneidvorrichtung hinausgelangt ist.
  • Bei einer durch die Näherin gesteuerte Schneidvorrichtung wird die Fadenkette im Allgemeinen nur durchgetrennt. Bei einer durch Fotozellen gesteuerten Schneidvorrichtung ist es möglich, die freie Fadenkette sowohl am Ende des vorangehenden Nähteils wie auch am Anfang des folgenden Nähteils abzuschneiden. Aber auch bei einer solchen Schneidvorrichtung muß die Näherin die Nähteile von Hand aus der Nähstation heraus über die Schneidstation hinwegziehen. Die Näherin kann daher mit dem Nähen des nächsten Nähteils erst beginnen, wenn die Fadenkette abgeschnitten ist. Da das Nähen der Naht meist sehr schnell erfolgt, erreichen diese Nebenzeiten einen beträchtlichen Anteil an der Fertigungsgesamtzeit eines Nähteils.
  • Eine Verringerung dieses Nachteils wurde mit einer Abziehvorrichtung versucht, bei der ein endloses, umlaufendes Förderband vorhanden ist, von dem ein Trum mittels Führungsrollen oberhalb einer Verlängerung des Nähtisches entlang geführt wird, die in der Bewegungsrichtung der Nähteile jenseits der Schneidvorrichtung angeordnet und mittels eines unterhalb des Untermessers der Schneidvorrichtung verlaufenden Trägers mit dem Nähtisch verbunden ist. Ein solches Förderband kann jedoch erst jenseits der Schneidvorrichtung an das abzuziehende Nähteil herangeführt werden.
  • Es läßt daher zwischen der Eingriffsstelle des Förderbandes am Nähteil und dem Transportsystem der Nähmaschine einen größeren Längenabschnitt des Nähteils ungeführt. Bei sehr kurzen Nähten, zum Beispiel bei Schulternähten von Sportjacken und dergleichen, insbesondere mit einem grösseren seitlich anschließenden Stoffteil kann es vorkommen, daß das Ende des Nähteils bereits das Transportsystem der Nähmaschine verlassen hat, aber sein Anfang das Förderband noch nicht erreicht hat. Dann ist die Gefahr sehr groß, daß das Nähteil in der Schneidvorrichtung liegen bleibt und von dieser eingeschnitten wird. Bei Nähteilen die einen ungeraden Nahtverlauf haben, bei denen also die beiderseits der Naht vorhandenen Flächenbereiche des Nähteile mit. unterschiedlicher Ablaufgeschwindigkeit aus der Nähstation herauskommen, bauscht sich der Flächenbereich mit der höheren Ablaufgeschwindigkeit auf und drängt die Naht zur Seite ab, Diese wird dadurch innerhalb des ungeführten Streckenbereiches zwischen dem Transportsystem der Nähmaschine und dem Förderband der Abziehvorrichtung seitwärts verlaufen, so daß sie vom Förderband nicht oder zumindest nicht mittig erfaßt wird und dadurch beim Abschneiden der Fadenkette, vor allem beim -Anfang, aber auch beim Ende eines Nähteile, Schwierigkeiten auftreten können. Dieser Seitenverzug erfordert es, daß die Messer der Schneidvorrichtung quer zur Nährichtung verhältnismäßig lang ausgeführt sein müssen, damit auch eine seitlich verzogene Fadenkette sicher abgeschnitten werden kann. Wegen des Seitenverzuges und wegen der großen Länge der Messer der Schneidvorrichtung ist wiederum die Gefahr sehr groß, daß die Schneidvorrichtung in das Nähgutteil hineinschneidet.
  • Außerdem kann die Schneidvorrichtung wegen ihrer großen Abmessungen nur in größere Entfernung von der Nähstation angeordnet werden, was auch zu den vorerwähnten Nachteilen beiträgt.
  • Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transporteinrichtung für Industrienähmaschinen zu schaffen, die eine schnelle und sichere Trennung der Nähgutteile mittels einer Schneidvorrichtung ermöglicht.
  • Durch die Verlängerung der Transporteinrichtung mittels zusätzlicher Stichplattenfenster, oder mittels einer entsprechenden Verlängerung vorhandenerStichplattenfenster, mittels zusätzlicher Zahnreihen oder mittels einer entsprechenden Verlängerung vorhandene Zahnreihen am Transporteur und mittels der entsprechenden Verlängerung des Nähfußes, werden die Nähgutteile noch eine gewisse Strecke geradeaus weitergeführt. Dadurch wird die zwischen zwei aneinander anschließenden Nähgutteiln befindliche Fadenkette ebenfalls gerade geführt und straff gespannt gehalten. Die Fadenkette wird selbst bei stark unterschiedlichen Größen- und Gewichtsverhältnissen der beiderseits der Naht anschließenden Flächenbereiche des Nähgutes nicht seitlich verzogen. Durch das Fehlen des-Seitenverzuges des Nähgutes ist für das Untermesser und das Obermesser der Schneidvorrichtung an dieser Stelle quer zur Nährichtung nur eine verhältnismäßig geringe Länge erforderlich, so daß auch die die Messer der Schneidvorrichtung aufnehmende Ausnehmung in der Stichplatte seitlich nur eine so geringe Ausdehnung haben muß, daß sie zwischen den zusätzlichen Stichplattenfenstern oder entsprechenden Verlängerungen der vorhandenen Stichplattenfenster in sehr kurzer Entfernung hinter den mittleren Stichplattenfenstern und Zahnreihen für den Transport der Fadenkette angeordnet werden kann. Dadurch und wegen der kurzen Länge der Messer der Schneidvorrichtung kann ohne Gefahr des Einschneidens -in die beiderseits anschließenden Nähgutteile die Fadenkette sehr dicht neben dem Rand des betreffenden Nähgutteiles abgeschnitten werden. Das kann sogar durch einen einzigen Trennschnitt erfolgen. Das ergibt eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit, weil die Nähmaschine nicht mehr zweimal zur Ausführung eines Trennschnittes stillgesetzt werden muß. Außerdem ergibt das eine beträchtliche Verringerung des Fedenverbrauches, wobei man bedenken muß, daß die Nähgutteile.meist mit mehreren Fäden gleichzeitig, und zwar in der Regel mit sechs bis neun Fäden, vernäht werden.
  • Bei einer nach Anspruch 2 ausgestalteten Transporteinrichtung werden die Vorteile der Erfindung noch verstärkt, da die Führung der Nähgutteile mit einer entsprechenden straffen Spannung der Fadenkette noch über die Abschneidestelle hinauswirkt. Bei einer nach Anspruch 3 ausgestalteten Transporteinrichtung wird auch eine breiter ausgeführte Fadenkette mit Sicherheit vollständig durchtrennt. Bei einer nach Anspruch 4 ausgestalteten Transporteinrichtung benötigt das Obermesser der Schneidvorrichtung nur einen sehr geringen Bewegungsraum in der Vertikalen zwischen der Verlängerung der Führungsfläche des Nähfußes und darüberliegenden anderen Teilen des Nähfußes. Dadurch reicht am Nähfuß eine verhältnismäßig kleine, nach einer Seite offene Ausnehmung aus, um das Obermesser nicht n-ur bis an den Nähfuß heran sondern zumindest teilveise sogar in den Bereich des Nähfußes. hineinzuverlegen. Dadurch wird eine weitere Annäherung der Schneidvorrichtung an die Nähstation und an die mittleren Stichpiattenfenster und die zugehörigen Zahnreihen des Transporteurs erreicht. Durch eine Ausgestaltung der Transporteinrichtung nach. Anspruch 5 wird verhindert, daß der beim Abschneiden der Fadenkette vom Obermesser in die Ausnehmung hineingezogene Anfang der Fadenkette des nachfolgenden Nähgutteils beim Weiternähen weiter in die Ausnehmung hineinläuft und/oder sich in der Ausnehmung an irgendwelchen Konstruktionsteilen verhakt und den Nähbetrieb stört oder daß abgetrennte Reste der Fadenkette sich innerhalb der Nähmaschine an irgendwelchen bewegten Konstruktionsteilen festsetzen und-deren Führungen beeinträchtigen. Mit einer Ausgestaltung der Transporteinrichtung nach Anspruch 6 wird ein sehr einfach aufgebauter und wenig Platz beanspruchender Auswerfer geschaffen. Durch die Weiterbildung nach Anspruch 7 wird das Eindringen von Resten der Fadenkette zwischen Untermesser und Auswerfer zuverlässig verhindert.
  • Bei einer nach Anspruch 8 ausgestalteten Transporteinrichtung erhält das Obermesser der Schneidvorrichtung eine zusätzliche Führung, so daß es auch beim Durchtrennen einer stärkeren Fadenkette oder eines oder mehrerer mit der Fadenkette mitlaufender Bänder seitlich nicht ausweicht, sondern einen glatten Schnitt ausführt. Durch die Weiterbildung nach Anspruch 9 läßt sich die Führungsvorrichtung schnell und sicher auf die richtige Stellung gegenüber der Schneidvorrichtung einstellen und erforderlichenfalls ebenso leicht und sicher nachstellen. Bei der Ausgestaltung d.er Transporteinrichtung nach Anspruch 10 wird erreicht, daß die Führungsfläche auch bei einer unbeabsichtigten oder beabsichtigten Verdrehung des Nähfußes um seine Nähfußstange stets den richtigen Abstand zum Obermesser hat und ein einseitiges Abdrängen des Obermessers auf das Untermesser hin vermieden wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Stirnansicht der Transporteinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Transporteinrichtung nach Fig. 1; Fig. 5 eine Draufsicht eines Teils der Transporteinrichtung nach Fig. 1 und Fig. 2; Fig. 4 eine ausschnittweise und vergrößert dargestellte Seitenansicht der Transporteinrichtung mit einem Auswerfer; Fig. 5 eine ausschnittweise dargestellte Rückansicht des Auswerfers nach Fig. 4; Fig. 6 eine ausschnittweise dargestellte Draufsicht der Transporteinrichtung mit Auswerfer nach Fig. 4.
  • Fig. 7 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht der Transporteinrichtung mit einer Führungsvorrichtung für ihre Schneidvorrichtung; Fig. 8 eine ausschnittweise und teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht der Führungsvorrichtung nach Fig. 7.
  • Die Transporteinrichtung 10 ist in Fig. 1 bis 3 in Verbindung mit einer Freiarm-Nähmaschine 11 für das Armabwärts-Nähverfahren dargestellt, an der sich die Transporteinrichtung 10 besonders günstig auswirkt.
  • Von dieser Nähmaschine 11 sind der Freiarm 12 eine der Nähnadeln 13 und der Nähfuß 14 zumindest andeutungsweise zu erkennen. Die Transporteinrichtung 10 weist eine Stichplatte 15, einen Transporteur .6 sowie eine Schneidvorrichtung 17 auf.
  • In der Nähe des freien Endes des Freiarmes 12 ist auf seiner Oberseite die Stichplatte 15 in eine auf ihren Grundriß abgestimmte flache Ausnehmung bündig eingelassen und festgeschraubt. Die Stichplatte 15 weist mehrere Gruppen langgestreckter, rechteckiger Stichplattenfenster 18, 19, 20 und 21 auf. Sie sind alle parallel zur Nährichtung, das ist in Fig. 3 von rechts nach links, ausgerichtet. Die Stichplattenfenster sind paarweise symetrisch zur Längsmittellinie der Stichplatte 13 angeordnet. Von der in Fig. 3 rechts gelegenen Gruppe der Stich'plattenfenster 18 und 19 haben die innen gelegenen Stichplattenfenster 19 eine geringere Breite als die außen gelegenen Stichplattenfenster 18 . Beide Paare Stichplattenfenster haben die gleiche Länge und liegen nebeneinander gleich auf. Von der in Fig. 3 links gelegenen Gruppe der Stichplattenfenster 20 und 21 haben die innen gelegenen Stichplattenfenster 21 ebenfalls eine geringere Breite als die außen gelegenen Stichplattenfenster 20 . Die Stichplattenfenster 20 schließen unmittelbar an die Stichplattenfenster 18 an, wobei die beiderseitigen Begrenzungslinien miteinander fluchten. Die Stichplattenfenster 20 weisen in dem Längenabschnitt, in welchem die inneren oder mittleren Stichplattenfenster 21 liegen,an der Innenseite je eine Verbreiterung gleichbleibender Weite auf. Am Ende der Verbreiterung der Stichplattenfenster 20 schließt je eine Verlängerung 22 an. Deren äußere Begrenzungslinie fluchtet mit der äußeren Begrenzungslinie der ineinander übergehenden Stichplattenfenster 20 und 18. Die innere Begrenzungslinie der Verlängerung 22 liegt annähernd auf der Fluchtlinie der inneren Begrenzungslinie der nicht verbreiterten Stichplattenfenster 20 und 18.
  • In kurzer En.tfernung vom Ende der Stichplattenfenster 21 und der Verbreiterung der Stichplattenfenster 20 befindet sich in der Stichplatte 15 eine durchgehende Ausnehmung 23 mit rechteckigem Grundriß. Quer zur Nährichtung erstreckt die Ausnehmung 23 sich geringfügig über die Fluchtlinie der inneren Begrenzungslinie der Verbreiterung der Stichplattenfenster 20 hinaus, die zugleich etwa der Fluchtlinie des Außenrandes desjenigen Steges der Stichplatte 15 entspricht, der zwischen den inneren Stichplattenfenstern 21 und der Verbreiterung der äußeren Stichplattenfenster 20 vorhanden ist. In Nährichtung hat die Ausnehmung 23 eine so große Abmessung, daß die Messer der. Schneidvorrichtung 17 ausreichend Platz haben.
  • In Nährichtung zwischen den innen gelegenen Stichplattenfenstern 19 und 21 befindet sich in der Stichplatte 15 eine Stichlochplatte 24 mit den Stichlöchern 25 für die Nadeln 13. Diese Stichlochplatte 24 ist, wie üblich, in eine Ausnehmung der Stichplatte 15 eingelassen und darin festgeschraubt.
  • Innerhalb des Freiarmes 12 befinden sich zwei Transporteure, von denen jeder mehrere sägezahnartige Zahnreihen aufweist, deren Ausbildung und Anordnung auf die zugeordneten Stichplattenfenster abgestimmt ist, durch die sie bei angehobenem Transporteur hindurchgreifen. Der in Fig. 3 rechts gelegene Transporteur ist der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt.
  • Der links gelegene Transporteur 16 weist zwei Paar Zahnreihen 26 und 27 auf. Die inneren Zahnreihen 27 sind von gleichbleibender Breite. Die äußeren Zahnreihen 26 weisen, wie die Stichplattenfenster 20, einen ersten Längenabschnitt mit einer bestimmten Breite auf, an den sich ein Längenabschnitt mit größerer Breite anschließt. An den letztgenannten Längenabschnitt schließt eine Verlängerung 28 an, deren Länge und Breite auf die Verlängerung 22 der Stichplattenfenster 20 abgestimmt ist, Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, erstrecken sich sowohl die Verlängerungen 22 der Stichplattenfenster 20 wie auch die Verlängerung 28 der Zahnreihen 26 in Nährichtung über das Ende der Ausnehmung 23 hinaus.
  • Oberhalb der Stichplatte 15 befindet sich der Nähfuß 14 . Er ist an einer nicht dargestellten Längsführung an der Nähmaschine vertikal auf- und abwärts bewegbar geführt. In der Betriebsstellung wird er durch eine Feder mit einer gewissen Kraft abwärts auf die Stichplatte 15 gedrückt. Auf der der Stichplatte 15 zugekehrten Seite weist der Nähfuß 14 eine Sohle 29 mit glatten Gleit- oder Führungaflächen für das Nähgut auf, welches beim Nähen zwischen der Stichplatte 15 und der Sohle 29 durch den Transporteur 16 schrittweise hindurchgeschoben wird. Die Führungsflächen der Sohle 29 haben einen Grundriß, der zumindest den Grundriß des Bewegungsraumes der Zahnreihen 26 und 27 des Transporteur 16 überdeckt. Die Sohle 29 weist ebenfalls zwei in Nährichtung ausgerichtete Verlängerungen 30 auf, die mindestens den Crundriß des Bewegungsraumes der Verlängerungen 28 der Zahnreihe 26 des Transporteurs 16 überdecken. Die erwähnten Führungsflächen der Sohle 29 des Nähfußes 14 können durch die Unterseite des Nähfußkörpers selbst gebildet werden. Sie können aber auch, wie vielfach üblich, durch die Unterseite kufenförmiger Einsätze in der Nähfußunterseite gebildet werden, die selbst elastisch nachgiebig ausgebildet sind und/oder federnd gehalten werden.
  • Die Schneidvorrichtung 17 weist ein Untermesser 31 und ein Obermesser 32 auf, die beide quer zur Nährichtung ausgerichtet sind. Das Untermesser 31 ist am Freiarm 12 derart angeordnet, daß es entlang dem in Nährichtung hinten gelegenen Rand der Ausnehmung 23 der Stichplatte 15 in die Ausnehmung 23 hineinragt und mit seiner Schneide gerade unterhalb der Oberseite der Stichplatte 15 bleibt. Das Obermesser 32 ist an einem Schwenkarm 33 befestigt, mittels dessen es von einer Ruhestellung oberhalb des Untermessers 31 abwärts bis zum Schneideingriff mit dem Untermesser 31 an dieses heran bewegt werden kann. Der Schwenkarm 33 ist mittels eines Schwenklagers 34 schwenkbar gelagert, welches seinerseits an einer Halterung 35 angeordnet ist, die in nicht dargestellter Weise mit dem Gehäuse der Nähmaschine starr verbunden ist. Den Schwenkantrieb für den Schwenkarm 33 und das daran befestigte Obermesser 32 liefert ein pneumatischer Kolbenantrieb, von dem in Fig. 1 lediglich die Kolbenstange W6 mit einem Koppelgelenk 37 zu behen ist.
  • Das Obermesser 32 hat in einer parallel zur Längsmittellinie der Stichplatte 15 verlaufenden Vertikalebene einen L-förmigen Querschnitt (Fig. 2). Der oben gelegene waagerecht verlaufende Profilschenkel 38 ist in Nährichtung ausgerichtet. Der unten gelegene lotrecht verlaufende Profilschenkel 29 ist auf das Untermesser 31, ausgerichtet. Der untere Rand des Profil schenkels 39 ist zur Bildung einer Schneide zu geschärft. Der Profilschenkel 39 mit der Schneide hat quer zur Nährichtung eine Ausdehnung, die geringfügig kleiner ist als die in gleicher Richtung gemessene Ausdehnung der Ausnehmung 23 in der Stichplatte 15. Von dem L-Profil des Obermessers 32 erstreckt sich nu.r der oben gelegene waagerechte Profilschenkel 38 über die Verlängerung 30 der Sohle 29 des Nähfußes 1.4 und über die Stichplatte .15 hinaus bis zum Schwenkarm 33 hin.
  • Im folgenden wird anhand Fig. 4 bis 6 ein Auswerfer 40 erläutert, der in Fig. 1 bis 3 der besseren übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt wurde. Der Auswerfer 4o sitzt unterhalb der Ausnehmung 23 in der Bewegungsbahn des Obermessers 32.
  • Der Auswerfer 40 weist einen quer zur Nährichtung und damit parallel zum Untermesser 31. ausgerichteten Kopf 41 auf. Der Auswerferkopf 41 hat eine ebene Oberseite.
  • Die dem Untermesser 31 zugekehrte Länqsseite ist durchgehend glatt. Die davon abgekehrte Längsseite ist über die ganze Länqe des Kopfes (quer zur Nährichtung) abgesetzt, so daß ein L-förmiger Querschnitt entsteht. Die Grundrißabmessungen des Auswerferkopfes 41 sind auf die Abmessungen der Ausnehmung 23 so abgestimmt, daß er bei eingesetztem Untermesser 31 den von diesem freigelassenen Teil der Ausnehmung 23 zumindest annähernd vollständig ausfüllt und lediglich das für seine Bewegung in der Ausnehmung 23 erforderliche Spiel zu den Begrenzungswänden der Ausnehmung 23 übrigbleibt. Der Kopf 41 ist am oberen Ende einer blattfederartigen Halterung 42 befestigt, und zwar vorzugsweise durch Hartlöten. Das untere Ende der Halterung 42 ist an einem annähernd würfelförmigen Schlitten 43 befestigt. Der Schlitten 43 hat ein vertikal ausgerichtetes kreiszylindrisches Durchgangsloch 44,dessen Durchmesser auf den Schaftdurchmesser einer Schaftschraube 45 so abgestimmt ist, daß die Schaftschraube.45, genauer gesagt ihr gewindeloser Schaft 46, eine Führung für den Schlitten 43 bildet. Diese Schaftschraube 45 dient der Befestigung des Endes der Stichplatte 15 an einem Gehäusedeckel 47, der seinerseits mit dem Freiarm 12 in nicht dargestellter Weise verschraubt ist. Der Gehäusedeckel 47 weist zwei Knaggen 48 und 49 auf, in denen je ein glattes zylindrisches Durchgangsloch vorhanden ist, die in beiden Knaggen 48 und 49 miteinander fluchten. Die von der Halterung 42 abgekehrte Rückseite 50 des Schlittens 43 hat von der Längsachse des Durchgangsloches 44 einen Abstand, der um das für ein Laufspiel erforderliche Maß kleiner ist, als der Abstand der Innenseite des Gehäusedeckels 47 von der Längsachse der Durchgangslöcher in den Knaggen 48 und 49, die den Schaft 46 der Schaftschraube 45 aufnehmen. Dadurch bildet die Rückseite 50 des Schlittens 43 mit der Innenseite des Gehäusedeckels 47 eine weitere Führung, die zugleich eine Drehsicherung für den Schlitten 43 und damit für den Auswerferkopf 41 bildet.
  • Zwischen dem Schlitten 43 und der unten gelegenen Knagge 49 des Gehäusedeckels 47 ist eine Schraubenfeder 51 als Druckfeder angeordnet. Sie sitzt auf dem Schaft 46 der Schaftschraube 45 und wird dadurch geführt.
  • Die Halterung 42, die bevorzugt aus Federstahl hergestellt ist, ist so ausgebildet und angeordnet, daß durch sie der Auswerferkopf 41 eine geringe Vorspannung in Richtung auf das Untermesser 31 erhält. Dadurch liegt der Auswerferkopf 41 sowohl in seiner Ruhestellung wie auch bei seinen Vertikalbewegungen stets am Untermesser 31 an. Dadurch erhält der Auswerferkopf 41 eine zusätzliche Führung, die verhindert, daß er unter der Wirkung auf ihn einwirkender Massenkräfte oder sonstiger Kräfte, etwa seitens des Obermessers, gegen den vom Untermesser 31 abgekehrten Rand der Ausnehmung 23 stoßen könnte.
  • Gleichzeitig verhindert diese Anlage am Untermesser 31 daß dort Reste der Fadenkette oder Flusen eindringen können und die Führung des Auswerfers beeinträchtigen könnten.
  • Die Länge der Halterung 42 ist auf die Abmessungen des Schlittens 43 und des Kopfes 41 sowie auf den Abstand der Unterseite der Knagge 48 von der Oberseite der Stichplatte 15 so abgestimmt, daß in der oben gelegenen Ruhestellung des Auswerfers 40 (Fig. 4) die Oberseite seines Kopfes 41 bündig mit der Oberseite der Stichplatte 15 ist. Dadurch bildet die Oberseite des Kopfes 41 zugleich eine Führung für die Nähteile und die Fadenkette, so daß diese sich leichter über die Ausnehmung 23 hinwegschiebe lassen.
  • Im folgenden wird anhand Fig. 7 und Fig. 8 eine Führungsvorrichtung 52 für die Schneidvorrichtung 17 erläutert, die in Fig. 1 und Fig. 2 der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt wurde.
  • Die Führungsvorrichtung 52 ist am Nähfuß 14 angeordnet.
  • Hauptteil der Führungsvorrichtung 52 ist ein Führungskörper 53 mit L-förmigem Grundriß. Dessen parallel zum Obermesser 32 der Schneidvorrichtung 17. verlaufender Schenkel stellt eine Führungsplatte 54 für das Obermesser dar. Die dem Obermesser 32 zugekehrte Außenseite 55 der Führungsplatte 54 ist eine Kreiszylinderfläche, deren Zylinderachse zumindest annähernd mit der Längsachse der Nähfußstange 56 fluchtet. Zur Vereinfachung der Herstellung dieser Außenseite kann sie auch Dachform haben, wenn nur darauf geachtet wird, daß die beiden Flächenbereiche beiderseits der Firstlinie nicht über die Kreiszylinderfläche hinausragen, deren Zylinderachse wiederum mit der Längsachse der Nähfußstange 56 fluchtet.
  • Der zweite Schenkel 57 des Führungskörpers 52 dient der Halterung des Führungskörpers am Nähfuß 14. Er weist zu diesem Zweck ein Durchgangsloch,undizwar ein horizontal ausgerichtetes Langloch 58 auf, in das der Schaft 59 einer Befestigungsschraube 60 eingreift, die in ein Gewindeloch 61 des Nähfußes 14 eingeschraubt ist. Durch diese Ausbildung der Halterung kann die Führungsvorrichtung 52 vor allem in Nährichtung bis zur Anlage am Obermesser 32 diesem genähert werden Dann wird sie festgeschraubt.
  • Der in Fig. 7 zwischen dem Obermesser 32 und der Führungsvorrichtung 52 erkennbare Abstand, ist nur der Deutlichkeit der Darstellung wegen eingehalten worden.
  • Bei der richtigen Einstellung der Führungsvorrichtung 52 ist er nicht vorhanden.
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Claims (10)

  1. Transporteinrichtung für Industrie-Nähmaschinen Ansprüche 1. Transporteinrich.tung für Industrie-lJähmaschinen, mit einer Stichplatte mit Stichplattenfenstern, mit einem Transporteur mit durch die Stichplattenfenster hindurchgreifenden Zahnreihen, und mit einer Schneidvorrichtung, die je ein quer zur Nährichtung ausgerichtetes Untermesser und Obermesser aufweist, wovon das Untermesser ortsfest angeordnet ist und wovon das Obermesser mittels eines seitlich außerhalb der Stichplatte angeordneten Schwenklagers mit parallel zur Nährichtung ausgerichteter Achse schwenkbar gelagert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Stichplatte (15) in kurzer Entfernung hinter den Stichplattenfenstern (21) für die dem Transport der Fadenkette dienenden beiden mittleren Zahnreihen (27) des Transporteurs (16) eine Ausnehmung (23) vorhanden ist, deren lichte Weite in der Nährichtung mindestens gleich der Summe der in der Nährichtung gemessenen Abmessungen des Untermessers (31) und des Obermessers (32) ist, und deren lichte Weite quer zur Nährichtung größer als die Breite der vernähten Fadenkette ist, daß in der Stichplatte (15) auf beiden Seiten der Ausnehmung (23) je ein zusätzliches Stichplattenfenster vorhanden ist, oder daß die in der gleichen Fluchtlinie gelegenen Stichplattenfenster (20) eine entsprechende Verlängerung (22) aufweisen, daß am Transporteur (16) im Bereich der zusätzlichen Stichplattenfenster oder der entsprechenden Verlängerungen (22) je eine zusätzliche Zahnreihe vorhanden ist, oder daß die in der gleichen Fluchtlinie gelegenen Zahnreihen (26) je eine Verlängerung (28) aufweisen, und daß der Nähfuß (14) im Bereich der zusätzlichen Stichplattenfenster oder der entsprechenden Verlängerungen (22) je eine Verlängerung (20) aufweist, die sich in Nährichtung zumindest annähernd bis zum Ende der zuzusätzlichen Stichplattenfenster oder der entsprechenden Verlängerungen (22) erstrecken.
  2. 2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zusätzlichen Stichplattenfenster oder die entsprechenden Verlängerungen (22) sich in der Nährichtung über das Ende der Ausnehmung (23) hinaus erstrekken.
  3. 3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die lichte Weite der Ausnehmung (23) quer zur Nährichtung mindestens so groß ist wie der Abstand des voneinander abgekehrten Randes der beiden Stege der Stichplatte (15), die beiderseits derjenigen Stichplattenfenster (21) liegen, durch die die beiden mittleren Zahnreihen (27) des Transporteurs (16) hindurchgreifen.
  4. 4. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Obermesser (32) im Bereich der Ausnehmung (23) in einer längs der Nährichtung verlaufenden Vertikalebene einen L-förmigen Querschnitt hat, von dem sich von innerhalb des Randes der Ausnehmung (23) an bis zumindest außerhalb der Stichplatte (15) und des Nähfußes (14) nur der oben gelegene waagerechte Profilschenkel (38) fortsetzt.
  5. 5. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß in der Ausnehmung (23) ein Auswerfer (40) vorhanden ist, der den vom Untermesser (31) der Schneidvorrichtung (17) freigelassenen Teil der Ausnehmung (23) zumindest annähernd vollständig ausfüllt, dessen Oberseite in der Ruhestellung bündig mit der Oberseite der Stichplatte (15) ist, der mittels einer vertikalen Führung (43, 45) in der Ausnehmung auf- und abbewegbar geführt ist, und der unter der zur Ausnehmung hin gerichteten Kraft einer Rückstellfeder (51) steht.
  6. 6. Transporteinrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Auswerfer (40) einen den freigelassenen Teil der Ausnehmung (23) zumindest annähernd vollständig ausfüllenden Kopf (41) aufweist, der unmittelbar oder mittels eines Zwischenstückes (42) an einem Schlitten (43) befestigt ist, der an einer vertikalen Führung (46) auf- und abwärts bewegbar geführt ist, wobei bevorzugt als Führung der gewindefreie Schaft (46) einer Befestigungsschraube (45) der Stichplatte (15) dient und wobei der Schlitten (43) ein auf die Führung (46) abgestimmtes, kreiszylindrisches Durchgangsloch (44) und eine Außenfläche (50) aufweist, die parallel zur Achse des Durchgangsloches (44) ausgerichtet ist und von dieser einen Abstand hat, der zumindest annähernd gleich dem Abstand der Achse der Befestigungsschraube (45) von einer benachbarten Wandfläche eines Gehäuseteils (47) ist.
  7. 7, Transporteinrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zwischenstück zwischen dem Kopf (41) des Auswerfers (40) und dem Schlitten (43) als Blattfeder (42) ausgebildet ist, die so geformt ist, daß der Kopf (41) des Auswerfers (40). an der ihm zugekehrten Seitenfläche des Untermessers (31) mit einer gewissen Vorspannung anliegt.
  8. 8. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß am Nähfuß (14), oder an einem mit ihm verbundenen Teil, eine Führungsvorrichtung (52) für das Obermesser (32) der Schneidvorrichtung tal7) vorhanden ist, die vorzugsweise durch eine zumindest in Nährichtung gegenüber dem Nähfuß (14) einstellbare Führungsplatte (54 ) gebildet wird.
  9. 9. Transporteinrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsplatte (54 ) als Teil eines Führungskörpers (53 ) ausgebildet ist, der einen L-förmigen oder C-formigen Grundriß hat, von dem wenigstens der eine Schenkel (57 ) an einer parallel zur Nährichtung ausgerichteten Seitenfläche des Nähfußes (14) anliegt und ein Durchgangsloch, vorzugsweise ein Langloch (58 ), für den Durchtritt des Schaftes (59 ) einer Befestigungsschraube (60 ) aufweist.
  10. 10. Transporteinrichtung nach Anspruch B oder 9, da du r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß die dem Obermesser (32) zugekehrte Außenseite (55 ) der Führungsplatte (54 ) als Zylinderfläche, vorzugsweise als Kreiszylinderfläche ausgebildet ist, deren Zylinderachse zumindest annähernd mit der Längsachse der Nähfußsstange (56 ) fluchtet, oder daß die Außenseite zumindest als Dachfläche ausgebildet ist, deren beide Flächenbereiche nicht über eine die Firstlinie berührende Kreiszylinderfläche hinausgehen, deren Zylinderachse mit der Längsachse der Nähfußstange fluchtet.
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