DE3046981A1 - Leimungsmittel fuer papier und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Leimungsmittel fuer papier und verfahren zu ihrer herstellung

Info

Publication number
DE3046981A1
DE3046981A1 DE19803046981 DE3046981A DE3046981A1 DE 3046981 A1 DE3046981 A1 DE 3046981A1 DE 19803046981 DE19803046981 DE 19803046981 DE 3046981 A DE3046981 A DE 3046981A DE 3046981 A1 DE3046981 A1 DE 3046981A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
maleic anhydride
parts
copolymers
enol ether
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803046981
Other languages
English (en)
Inventor
Wulf Von Dr. 5090 Leverkusen Bonin
Heinz 5090 Leverkusen Bäumgen
Peter Dr. 5000 Köln Mummenhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19803046981 priority Critical patent/DE3046981A1/de
Priority to DE8181110110T priority patent/DE3162325D1/de
Priority to EP19810110110 priority patent/EP0054231B1/de
Priority to US06/328,009 priority patent/US4381367A/en
Publication of DE3046981A1 publication Critical patent/DE3046981A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F220/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
    • C08F220/02Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
    • C08F220/10Esters
    • C08F220/12Esters of monohydric alcohols or phenols
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H17/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
    • D21H17/20Macromolecular organic compounds
    • D21H17/33Synthetic macromolecular compounds
    • D21H17/34Synthetic macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D21H17/41Synthetic macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing ionic groups
    • D21H17/42Synthetic macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing ionic groups anionic
    • D21H17/43Carboxyl groups or derivatives thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Leimungsmittel für Papier und Verfahren zu ihrer Herstellung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Leimungsmittel für Papier auf der Basis von speziellen Maleinsäureanhydrid-Copolymerisaten und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Die Herstellung von Copolymerisaten des Maleinsäureanhydrids mit Vinylmonomeren bzw. Olefinen ist seit langem Stand der Technik. Zumeist werden bei solchen Polymerisationen alternierende Copolymerisate erhalten, d.h., die Monomeren werden in Molverhältnissen von im wesentlichen 1:1 eingebaut. Dies gilt insbesondere für Copolymerisate von Maleinsäureanhydrid mit Qt-Olefinen, Vinylaromaten, Vinylestern, Vinylethern, Allylestern und Dienen. Schwierig oder gar nicht in nennenswertem Umfang copolymerisierbar ist Maleinsäureanhydrid beispielsweise mit Acrylestern.
  • Es hat daher erheblicher Anstrengungen bedurft und erforderte sehr spezialisierte Polymerisationstechniken, z.B.
  • Copolymerisate des Maleinsäureanhydrids mit derartigen Monomerentypen wie z.B. Styrol herzustellen, die weniger als 50 Mol.-% Maleinsäureanhydrid einigermaßen homogen eingebaut enthalten. D-ie so zugänglich gewordenen Styrol- Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate mit z.B. 10-40 Mol.-% eingebautem Maleinsäureanhydrid zeichnen sich durch einen gegenüber dem Homopolystyrol erheblich erhöhten Erweichungspunkt und damit erhöhter Schmelzviskosität aus.
  • Abgesehen davon, daß in konventionellen Maleinsäureanhydrid-Copolymeren mit vorwiegend alternierendem Aufbau oftmals eine zwangsläufig zu hohe Anzahl an potentiell hydrophilen Gruppen vorgegeben ist, ist auch die bisherige Herstellung solcher Polymerisate entweder an die Mitverwendung von Hilfslösungsmitteln oder an den Einsatz von schweren Schneckenmaschinen gebunden, beides Erfordernisse, die einer Vereinfachung bedürfen.
  • Darüber hinaus sind preiswerte und umweltfreundliche Verfahren wünschenswert, mit denen niedrigschmelzende Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate hergestellt werden können, die einmal das Anhydrid in Mengen von 5 - 30 Mol-% in relativ homogener Verteilung eingebaut enthalten und zum anderen bei Temperaturen unter 2000C in einem einfachen Rührkessel ohne besondere Maßnahmen zur Reaktionsführung und ohne Hilfslösungsmittel, d.h.
  • als Massepolymerisation in der Schmelze durchgeführt werden können.
  • Derartige Polymerisate wären nicht nur besonders leicht verarbeitbar, sondern stellten auch wünschenswerte Zwischenprodukte für weitere Reaktionen an der eingebauten Maleinsäureanhydridgruppe dar, insbesondere in solchen Fällen, wo ein zu hoher Anteil an reaktionsfähigen Zentren im Polymerisat unerwünscht ist, etwa bei der Umsetzung zu Emulgatoren, zu sonstigen oberflächenwirksamen Hilfsstoffen, Textilausrüstungsmitteln oder Pfropfpolymerisaten.
  • Von besonderem Interesse wären solche Polymerisate jedoch als Zwischenprodukte für die Herstellung von Papier-Leimungsmitteln.
  • Es ist nämlich bekannt, daß konventionelle, d.h. vorwiegend alternierend aufgebaute Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate z.B. durch Umsetzung mit primär-tertiär-Diaminen und Epichlorhydrin in gut wirksame Leimungsmittel überführt werden können, ein Effekt, der (vgl.
  • DE-OS 15 70 914) nur bei alternierend aufgebauten, nicht aber bei solchen Polymeren postuliert wird, die z.B.
  • weniger als 30 Mol-% Maleinsäureanhydrid eingebaut enthalten, da diese nicht mehr ausreichend löslich, d.h.
  • hydrophil sein sollen, um eine ausreichende Leimungswirksamkeit entfalten zu können.
  • Uberraschenderweise wurde nun gefunden, daß die gewünschten niedrigschmelzenden Polymerisate durch lösungsmittelfreie Polymerisation erhalten werden, wenn die Polymerisation in Gegenwart von ungesättigten Aldehyden oder von davon abgeleiteten Enolethern durchgeführt wird. Wie gefunden wurde, lassen sich Monomerengemische aus Vinylaromaten wie Styrol innerhalb bestimmter Konzentrationsgrenzen mit Maleinsäureanhydrid und Methacrylaten oder Acrylaten wie Butylacrylat gegebenenfalls mit untergeordneten Mengen weiterer Monomerer bei Mitverwendung von ungesättigten Enolethern, insbesondere solchen, die sich von Tetrahy- drobenzaldehyden ableiten (oder auch diesen Aldehyden selbst) und ohne Mitverwendung zusätzlicher Lösungsmittel, mit Radikalinitiatoren in einem einfachen Rührgefäß bei 120 bis 2500C praktisch vollständig zu einem Polymerisat umsetzen, dessen Schmelzviskosität etwa eine Zehnerpotenz unter der von Polymerisaten liegt, die ohne diese Enolether bzw. Aldehyde hergestellt werden. Derartige lösungsmittelfrei erhältliche Polymerisate sind hervorragende Ausgangsmaterialien zur Herstellung von ausgezeichnet wirksamen Papier-Leimungsmitteln, indem man z.B. die Anhydridgruppe mit primär-tertiären Diaminen und anschließend mit Epichlorhydrin umsetzt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt somit die lösungsmittelfreie Herstellung von Maleinsäureanhydrid-Copolymer isaten mit einem Maleinsäureanhydridgehalt von unter 50 Mol-%, die in besonderem Maße geeignet sind, zu Leimungsmitteln verarbeitet zu werden.
  • Gegenstand der Erfindung sind Papierleimungsmittel in Form einer wäßrigen Zubereitung von solchen Maleinsäureanhydrid-Copolymerisaten, deren Anhydridgruppen mit primär-tertiären Diaminen, vorzugsweise mit 1-Dimethylaminopropylamin-3, und die Reaktionsprodukte anschließend mit Epichlorhydrin umgesetzt worden sind, wobei die Copolymerisate aufgebaut sind aus polymerisierten Einheiten von a) 5-75, vorzugsweise 15-55 Gew.-% eines Vinylaromaten, b) 10-75, vorzugsweise 35-65 Gew.-% Acryl- und/oder Methacrylsäure-C1 -C1 8-Alkylester, c) 5-35, vorzugsweise 10-25 Gew.-% Maleinsäureanhydrid, d) 0-25, vorzugsweise 0-15 Gew.-% weiteren Vinylmonomeren, und e) 0,1-10, vorzugsweise 0,5 bis 3,5 Gew.-%, bezogen auf die Summe der Monomeren a) - d), die stets 100 Gew.-* beträgt, eines ungesättigten Aldehyds bzw. eines. davon abgeleiteten Enolethers.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Leimungsmittel werden die Monomeren a)-e) in Gegenwart von 0,01-3, vorzugsweise von 0,1-0,5 Gew.-%, bezogen auf die Summe der Monomeren a)-d), üblicher Radikal initiatoren bei 100-250°C, vorzugsweise bei 140-1800C unter Rühren und im wesentlichen lösungsmittelfrei polymerisiert, die Anhydridgruppen des so-erhaltenen Polymerisats mit primärtertiären Diaminen, vorzugsweise mit 1-Dimethylaminopropylamin-3 zur Reaktion gebracht und das Reaktionsprodukt anschließend mit Epichlorhydrin umgesetzt und das Umsetzungsprodukt in eine wäßrige Zubereitung überführt, die als Leimungsmittel für Papier verwendet wird.
  • Erfindungsgemäße Leimungsmittel sind sowohl solche, die als Masseleimungsmittel, d.h. in der Papiermasse bei der Herstellung des Papiers verwendet werden, als auch sogenannte Oberflächenleimungsmittel, die auf das fertig gebildete Papierblatt aufgetragen werden. Als Papiere kommen prinzipiell alle Papiere in Betracht, z.B. ungefüllte oder mit Kreide, Talkum oder Clay gefüllte, oder Papiere hergestellt aus oder enthaltend Holzschliff, Sulfit-, Sulfat- oder Regenerat-Zellstoff; auch Papierstoff, der synthetische Pulpen enthält, kommt in Betracht. Die Mitverwendung von Alaun, Stärke, Aufhellern, Farbstoffen und weiteren Leimungsmitteln ist ebenfalls in Betracht zu ziehen. Selbstverständlich ist die Wirkung der Leimungsmittel nicht auf Papier beschränkt, sie sind auch für Pappen und Kartons, Gewebe und Vliesstoffe aus natürlichen und synthetischen Rohstoffen anwendbar.
  • Als Vinylaromat kommt vorzugsweise Styrol in Frage, geeignet sind aber auch kern- und seitenketten-substituierte Vinylaromaten wie Vinylnaphthalin, Styrole mit Hydroxyl-, Alkyl-, Halogen- oder Halogenalkyl-Substituenten im Kern und/oder der Seitenkette wie Methylstyrole, Chlorstyrole, Fluoralkylstyrole,i-Methylstyrol und Isopropenylphenol.
  • Geeignete (Meth)Acrylate sind Ester der Methacrylsäure und vorzugsweise der Acrylsäure von Alkoholen mit 1-18 C-Atomen. Aus Gründen der leichten Zugänglichkeit und des ausreichend hohen Siedepunktes wird bevorzugt n-Butylacrylat verwendet. Natürlich sina auch andere (Meth)Acrylsäurester z.B. von Methanol, Ethanol, Propanol, Butanolen, Cyclohexanol, Benzylalkohol, Isooctanol, Decanol und Oleylalkohol, gegebenenfalls im Gemisch miteinander, zu verwenden, ebenfalls Ester von Alkoholen mit sonstigen funktionellen Gruppen, sofern sie nicht mit dem Maleinsäureanhydrid zu unerwünschten Nebenreaktionen führen.
  • Als gegebenenfalls einzusetzende weitere Vinylmonomere bzw. deren Gemische sind z.B. geeignet: Acrylsäure, Methacrylsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Itakonsäure, (Meth)Acrylnitril, (Meth)Acrylamide und deren N-Substitutionsprodukte, Vinylpyrrolidon-, Vinylketone, Vinylamide, Vinylhalogenide, Vinylether, Vinylester wie Vinylacetat, i-Olefine, wie Ethylen, Propylen, Butylen, Isobutylen, insbesondere solche mit relativ hohen Siedepunkten wie Diisobutylen, Octadecen, Limonen, Norbornen und Diester und Halbester der Malein-bzw. Fumar- oder Itakonsäure. Unter diesen Monomeren sind Acrylnitril und/oder 1-Olefine wie Octadecen bevorzugt.
  • Geeignete ungesättigte Enolether sind insbesondere solche, die folgende Basisstruktur aufweisen: R1R2C =CR3-CHR4-CR5=CR6OR7 wobei R1, R3 und R4 = H und/oder Alkyl, vorzugsweise H und/oder Methyl, R2 und R5 = H und/oder Alkyl mit 1-4 C-Atomen, wobei jedoch R2 und R5 vorzugs- weise zusammen eine -CH2-CH2 -Gruppierung bedeuten, über die die mit ihnen verbundenen C-Atome zum Ring geschlossen sind, R6 = Alkyl mit 1-4 C-Atomen, vorzugsweise aber H und R7 = Alkyl- oder Alkylarylrest mit 1-18 C-Atomen, vorzugsweise Benzyl.
  • Bevorzugt sind ungesättigte Enolether, die sich vom 1,2,5,6-Tetrahydrobenzaldehyd ableiten, insbesondere der Benzylether: Als Tetrahydrobenzaldehyde sind substituierte und/oder unsubstituierte Tetrahydrobenzaldehyde geeignet, insbesondere 1,2,5,6-Tetrahydrobenzaldehyd und/oder seine substituierten Analogen, wie z.B. 3- oder 4-Methyl-1,2,5,6-Tetrahydrobenaldehyd.
  • Die Wirkungsweise dieser Hilfsmonomeren, die möglicherweise mit Maleinsäureanhydrid Komplexe bilden, besteht darin, daß mit ihrer Hilfe überraschenderweise niedrigschmelzende Polymerisate gebildet werden und die spontane Polymerisation der beispielsweise Styrol und Maleinsäureanhydrid nebeneinander enthaltenden Reaktionsmischung bei tiefen Temperaturen verhindert wird, ohne die erwünschte Polymerisation bei den verfahrensgemäß hohen Temperaturen zu behindern.
  • Als Radikalinitiatoren kommen die üblichen, dem Stande der Technik entsprechenden Initiatoren, z.B.
  • Azoverbindungen oder peroxidische Verbindungen, in Betracht. Vorzugsweise werden solche, insbesondere peroxidische Initiatoren verwendet, die bei 1200C noch Halbwertszeiten über 1 Min. aufweisen, wie z.B. Benzoylperoxid, t-Butylperoctoat, Di-t-butylperoxid, t-Butylhydroperoxid, Dicumylperoxid und Cumolhydroperoxid.
  • Von Interesse sind auch Initiatorgemische. Prinzipiell ist auch Wärme allein oder energiereiche Strahlung zum Auslösen der Polymerisation in Betracht zu ziehen.
  • Als primär-tertiäre Diamine werden insbesondere solche eingesetzt, deren primäre und tertiäre Aminogruppe durch eine 2-12, vorzugsweise 2-6 Kohlenstoffatome enthaltende lineare oder verzweigte Kette, die gegebenenfalls noch Sauerstoff- oder Schwefelatome enthalten kann, getrennt ist. Die Substituenten der tertiären Aminogruppe können gleich oder verschieden sein und sind aromatische Reste wie Phenyl, Toluyl, Xylyl, Chlorphenyl, Nitrophenyl, 4-Dimethylaminophenyl, vorzugsweise Phenyl, Toluyl und Xylyl; araliphtische Reste wie Benzyl, 2-Phenylethyl, vorzugsweise Benzyl; Alkylreste mit 1-12, vorzugsweise 1-6 Kohlenstoffatomen, wobei die beiden Substituenten zusammen einen 5- oder 6-gliedrigen, gegebenenfalls ein Sauerstoff- oder Schwefelstoffatom enthaltenden alicyclischen Ring bilden können. Derartige Amine entsprechen den beispielhaft angegebenen folgenden Formeln: Es ist auch möglich, neben den beschriebenen Diaminen primäre Monoamine mitzuverwenden.
  • Als im Gemisch mit den Diaminen gegebenenfalls einzusetzende primäre Monoamine eignen sich heterocyclische, aromatische, araliphatische, aliphatische und cycloaliphatische Amine. Diese Amine können gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffreste, gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffreste enthalten. Die Substituenten können z.B. Halogene wie Chlor, phenolische oder aliphatische primäre, sekundäre oder tertiäre OH-Gruppen, Nitrogruppen, Carboxylgruppen, Thiolgruppen, Ether- oder Thioethergruppen, Sulfonat- oder Urethan-bzw. Amidgruppen sein.
  • Bevorzugt werden (falls überhaupt Monoamine mitverwendet werden) Ammoniak und/oder aliphatische primäre Monoamine mit 1 - 20 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls OH-Gruppen enthalten oder cycloaliphatische Monoamine mit 5 - 7 Kohlenstoffatomen verwendet. Zu der bevorzugten Klasse von Aminen gehören beispielsweise Methylamin, Propylamin, tert.-Butylamin, Cyclopentylamin, Cyclohexylamin, Hexahydrobenzylamin, 2-Ethylhexylamin, Oleylamin, Stearylamin, Allylamin, Ethanolamin, Propanolamin, Glucamin oder deren Gemische.
  • Das Diamin und gegebenenfalls Monoamin wird in annähernd äquimolarer Menge, bezogen auf die Anhydridgruppen des Ausgangspolymerisates, eingesetzt; bevorzugt soll das zum Einsatz gelangende Amin 0,8 - 1,3 Mol primäre Aminogruppen, bezogen auf 1 Mol Anhydridgruppen des Polymerisats, enthalten.
  • In dem gegebenenfalls zur Anwendung kommenden Gemisch von Diamin und primärem Amin soll das Molverhältnis von Diamin zu primärem Amin von 1 : 10 bis 1 : 0,1 betragen, bevorzugt wird ein Molverhältnis von 1 : 4 bis 1 : 0,3.
  • Die Aminkomponenten können als Gemisch oder nacheinander zur Reaktion gebracht werden.
  • Die Umsetzung der Polymerisate mit den Aminen erfolgt am zweckmäßigsten lösungsmittelfrei bei 80 bis 2500C, vorzugsweise bei 140 bis 2000C im Rührgefäß. Das Abdestillieren des gebildeten Reaktionswassers gegebenenfalls zusammen mit eventuell noch vorhandenen Restmonomeren kann vorgenommen werden, ist aber nicht unbedingt erforderlich, so daß auch darauf verzichtet werden kann.
  • Die Umsetzung ist nach ca. 30 bis 360 Min. zumeist beendet. Im allgemeinen läßt man ca. 3 h bei ca. 1700C unter Rückfluß rühren.
  • Die Umsetzung des so erhältlichen Umsetzungsproduktes, das nunmehr cyclische Imideinheiten aufweist, mit dem Epichlorhydrin kann ohne oder vorzugsweise mit Zusatz von Hilfslöungsmitteln erfolgen, wobei diese möglichst in Wasser löslich und physiologisch unbedenklich sein sollen. Neben Wasser selbst, gegebenenfalls unter Zusatz von Säuren wie z.B. Essigsäure, werden als Lösungsmittel Aceton, Ethanol oder Isopropanol bevorzugt, obgleich natürlich auch andere Lösungsmittel, die den genannten Erfordernissen entsprechen, in Betracht kommen. Die organischen Hilfslösungsmittel werden im allgemeinen in solchen Mengen verwendet, daß die entstehenden Lösungen oder Dispersionen keine Lösungsmittelgehalte über 50 % aufweisen, um Umweltbelastungen oder aufwendige Rückgewinnungsmaßnahmen zu vermeiden.
  • Obgleich verschiedenste Quarternierungsinittel prinzipiell für die Umsetzung der Aminogruppen enthaltenden Polymerisate zu gut wirkenden Leimungsmitteln in Betracht zu ziehen sind, wie z.B. Benzylchlorid, Chloracetamid, Di--alkylsulfate, Dichlorpropan und Chlorhydrin, hat sich gezeigt, daß bei Verwendung von Epichlorhydrin überlegene Leimungsmittel erhalten werden.
  • Bezogen auf die im eingesetzten Polymerisat enthaltenen Aminogruppen werden 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 3,5, insbesondere 0,5 bis 2,5 Mol Epichlorhydrin verwendet.
  • Die Umsetzung mit dem Epichlorhydrin erfolgt so, daß man dem mit dem Amin umgesetzten Polymerisat oder seiner Lösung bzw. Dispersion, die zweckmäßigerweise Anteile von Wasser enthält, da dieses die Reaktion beschleunigt, das Epichlorhydrin zusetzt und bei 10 bis 950C, vorzugsweise 15 bis 800C, etwa 10 bis 120, vorzugsweise etwa 60 Min. rührt. Dann versetzt man mit Wasser und stellt so die gewünschte Konzentration des nunmehr in einer wäßrigen Lösung oder Dispersion vorliegenden Leimungsmittels ein. Eine Entfernung des gegebenenfalls mitverwendeten Hilflösungsmittels, z.B. durch Destillation oder Strippen, kann in allen Verfahrensstufen in Betracht gezogen werden. Es ist empfehlenswert, die Leimungsmittelzubereitungen mit einer Säure, vorzugsweise mit Essigsäure oder Ameisensäure auf pH-Werte von unter 7,5, vorzugsweise von 5 bis 6,5 einzustellen, da dann eine nachträgliche Viskositätveränderung der Zubereitungen vermieden werden kann.
  • Der Feststoffgehalt der überraschend niedrigviskosen, wäßrigen erfindungsgemäßen Leimungsmittelzubereitungen liegt zwischen 1 und 60 Gew.-%, vorzugsweise bei 10 bis 30 Gew.-%. Es sind jedoch auch wasserfreie, pulverförmige Zubereitungen in Betracht zu ziehen, die gegebenenfalls am Einsatzort erst in das wäßrige Medium überführt werden.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Polymerisate sowie deren Umsetzungsprodukte, die als Leimungsmittel einzusetzen sind, kann kontinuierlich oder diskontinuierlich, stufenweise oder im Eintopfverfahren nach dem Fachmann vertrauten Technologien erfolgen.
  • So trägt man beispielsweise das zuvor hergestellte Monomerengemisch, dem gegebenenfalls schon der Initiator beigefügt ist oder getrennt während des Polymerisationsprozesses beigefügt wird, im Verlaufe von wenigen Minuten bis Stunden in ein auf Reaktionstemperatur gehaltenes und mit starkem Rührer und gegebenenfalls Rückflußkühler versehenes Rührgefäß unter Atmosphärendruck oder bei erhöhten Drücken ein. Dann läßt man so lange bei Reaktionstemperatur rühren, bis schwacher oder kein Rückfluß mehr zu beobachten ist, wofür zumeist zwischen 0,5 und 3 Stunden ausreichen.
  • Eine interessante und vielfach vorteilhafte Arbeitsweise besteht darin, daß man die (Meth)Acrylåtmonomeren (b), das Maleinsäureanhydrid (c), die ganze oder eine Teilmenge der Hilfsmonomeren (e) sowie gegebenenfalls weitere Vinylmonomere (d) in einem Reaktionsgefäß, das drucklos mit z.B. Rückflußkühler oder unter Druck betrieben wird, vorlegt und auf Reaktionstemperatur bringt und zu diesem Monomerengemisch dann im Laufe von 0,5 bis 2 Stunden, gegebenenfalls unter Kühlung, die Vinylaromaten (a) und die Restmenge des Hilfsmonomeren (e) sowie die Initiatoren, beispielsweise als Komponentengemisch, gegebenenfalls auch getrennt, hinzudosiert. Die nach dieser Verfahrensweise erhältlichen Polymerisate, die besonders dann empfehlenswert ist, wenn Maleinsäureanhydrid und Vinylaromat im Molverhältnis 1:<1 bis 1:2 vorliegen, haben eine mindestens ebenso gute Eignung zur Uberführung in Leimungsmittel wie die durch simultane Monomerenzusammenführung erhältlichen, neigen aber weniger zu Verfärbungen als diese.
  • Die entstandene wäßrige Zubereitung kann direkt oder gegebenenfalls nach weiteren Temperungsprozessen, pH-Einstellungen, Entgasungen oder Verdünnungen als Leimungsmittel zum Einsatz kommen. Zumeist erfolgt der Leimungsprozeß selbst nach weiterem Verdünnen der wäßrigen Zubereitung auf Konzentrationen unter 5 Gew.-%.
  • Im folgenden soll das erfindungsgemäße Verfahren beispielhaft erläutert werden. Die'angegebenen Teile und Prozente sind, falls nichts anderes vermerkt, auf das Gewicht bezogen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es auch, ein technisch vorteilhaftes, da sehr einfach und quasi im "Eintopfverfahren" durchführbares Verfahren aufzu- zeigen, um zu brauchbaren Leimungsmittel zu kommen. Es handelt sich um ein Verfahren zur lösungsmittelfreien Herstellung spezieller Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate und um daraus herstellbare Papierleimungsmittel.
  • Dementsprechend ist es Ziel der folgenden Beispiele, einmal die vorteilhafte Herstellbarkeit der Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate beispielhaft zu verdeutlichen und zum anderen aufzuzeigen, daß die erfindungsgemäß erhältlichen Polymerisattypen als Ausgangsmaterial für Leimungsmittel mit hoher Wirksamkeit geeignet sind.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist demgemäß sowohl in der technisch vorteilhaften Herstellbarkeit spezieller Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate als auch in deren Verwendbarkeit zur Herstellung gut wirksamer Leimungsmittel zu sehen.
  • Die im folgenden für die Herstellung von Leimungsmitteln eingesetzten Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate werden beispielhaft nach der folgenden allgemeinen Herstellungsvorschrift erhalten: Der Vinylaromat wird mit dem Acrylat, dem gegebenenfalls mitverwendeten sonstigen Vinylmonomeren und dem Tetrahydrobenzaldehyd bzw. dem ungesättigten Enolether vermischt und dann mit dem Maleinsäureanhydrid versetzt. Anschließend wird bei 30-450C gerührt, bis eine Lösung entstanden ist.
  • Bei Abwesenheit des Enolethers setzt die Polymerisation oftmals schon auf dieser Vorbereitungsstufe unerwünscht ein. Das unterbleibt jedoch, wenn der Enolether anwesend ist.
  • 500 Teile der Monomeren-Lösung werden mit 0,5 Teilen t-Butylperoctoat, 0,5 Tln. t-Butylhydroperoxid und 0,2 Tln. Dicumylperoxid versetzt und dann in ein mit einem kräftigen Rührer und Rückflußkühler versehenes, auf 1600C bis 1700C vorgeheiztes Rührgefäß bei Normaldruck im Laufe von 30 Minuten eindosiert. Auch in dieser Verfahrensphase verhindert die Anwesenheit des Enolethers eine unerwünschte Polymerisation außerhalb des Polymerisationsgefäßes. Hierbei ist N2-Atmosphäre nicht notwendig, kann aber in Betracht gezogen werden, z.B., um Verfärbungen zu vermeiden.
  • Die Monomerenmischung polymerisiert sehr schnell bereits während des Eindosierens, 30 - 90 Min. nach dem Eintragen der Monomeren ist die Polymerisation beendet.
  • Als primär-tertiäres Diamin wird beispielhaft das 1-Dimethylamino-propylamin-3 verwendet. Dieses setzt man nunmehr dem gerührten frisch hergestellten Polymerisat bei 1600C zu und rührt bei dieser Temperatur. während 3 Stunden. Hierbei sinkt die Schmelzviskosität des Materials, so daß man unter Rühren auf ca. 1100C abkühlen und zum Zwecke der besseren Handhabbarkeit durch Zugeben von Aceton bzw. Isopropanol als Hilfslösungsmittel eine Lösung des polymeren Umsetzungsproduktes herstellen kann. Diese wird noch ca. 30-Min. beim Siedepunkt des Lösungsmittels gerührt und dann zur Umsetzung mit Epichlorhydrin verwendet.
  • Die Umsetzung mit dem Epichlorhydrin wird beispielhaft bei 200C vorgenommen. Verwendet werden 50 %ige Lösungen der frisch hergestellten basischen Polymerisate. Der Polymerisatlösung wird etwas Wasser zugesetzt, dann das Epichlorhydrin. Anschließend wird 1 h bei 20"C geruhrt, dann wird mit Wasser auf ca. 15 % Feststoffgehalt verdünnt und mit Essigsäure auf einen pH von ca. 6,5 eingestellt. Es ist natürlich auch möglich, die Essigsäure vor dem Verdünnen mit Wasser zuzusetzen, d.h. hier Verfahrensvarianten zu benutzen. Die so erhaltenen wäßrigen Zubereitungen werden als Leimungsmittel verwendet.
  • Die Beispiele zur Herstellung der Polymerisate sind in Tabelle 1, die Beispiele zur Umsetzung mit Amin und mit Epichlorhydrin in Tabelle 2 zusammengefaßt.
  • Zur Herstellung der verfahrensgemäßen Polymerisate werden beispielhaft folgende Monomere eingesetzt: a) a: Styrol e) a:-1,2,5,6-Tetrahydrobenzaldehyd b: Gemisch aus etwa gleichen Teilen 3-Methyl-und 4-Methyl-1,2,5,6-Tetrahydrobenzaldehyd c: Enolether des 1,2,5,6-Tetrahydrobenzaldehyds b) a: n-Butylacrylat b: Isooctylacrylat c: Decylmethacrylat c) a: Maleinsäureanhydrid d) a: Acrylnitril.
  • Die einzelnen Polymerisate sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt.
  • Tabelle 1
    Polymerisat Nr. 0 1 2 3 4 5 6
    Monomeres a) a: Tle. 30 30 30 30 30 30 60
    Monomeres e) a: " - 1,5 0,75 - - - -
    b: " - - - - - 1,5 -
    c: " - - - 1,5 0,75 - 3
    Monomeres b) a: " 50 50 50 50 50 50 10
    b: " - - - - - - -
    c: " - - - - - - -
    Monomeres c) a: " 20 20 20 20 20 20 30
    Monomeres d) a: " - - - - - - -
    Schmelzviskosität bei 2,85.10³ 4,7x10² 5,5.10² 2,4.10¹ 1,65.102 2,2.10² 4,5.10²
    160°C (Pas)
    (Schubspannung
    #= 10³ Pa)
    Kegelplatten-Rotati-
    onsviskosimeter
    Fortsetzung der Tabelle 1
    7 8 9 10 11 12 13 14 15
    50 45 35 25 40 30 20 20 35
    - - - - - - - - -
    0,5 - - - - - - - -
    1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,0 1,8
    30 45 55 65 40 50 60 - -
    - - - - - - - 55 -
    - - - - - - - - 45
    20 10 10 10 20 20 20 15 20
    - - - - - - - 10 5
    3,1.10²
    Die Polymerisatreihe null bis fünf soll insbesondere die erhebliche Erniedrigung der Schmelzviskosität verdeutlichen, die durch die Mitverwendung der als Hilfsmonomeren bezeichneten verfahrensgemäßen Zusätze erzielt wird und somit ein lösungsmittelfreies Arbeiten erlaubt.
  • Die gemäß der Tabelle 1 zusammengesetzten Polymerisate werden in ausgewählten Mustern wie beschrieben gemäß Tabelle 2 in die erfindungsgemäßen Leimungsmittel überführt. Im folgenden entspricht die Polymerisatnummer der Leimungsmittelnummer.
  • Tabelle 2 siehe Seite 22.
  • Die Prüfung auf Leimungswirkung in der Oberfläche erfolgt mittels der sogenannten Tintenschwimmprobe: Hierzu wird ein ungeleimtes oder vorgeleimtes Papier mit dem Leimungsmittel behandelt und dann auf flüssige Tinte aufgelegt. Die Zeit, die vergeht, bis die Tinte das Papier von der aufliegenden Unterseite her durchdringt und an der Oberfläche sichtbar wird, ist ein Maß für die Leimungswirkung der untersuchten Substanz. Die Methode liefert insbesondere bei mehrfacher Wiederholung des Einzelversuches zuverlässige Relativbeurteilungen der verschiedenen untersuchten Substanzen. Zweckmäßigerweise wird zu Vergleichszwecken ein dem Stande der Technik entsprechendes Leimungsmittel in den Versuchen mitverwendet.
  • Hierzu wurde das Leimungsmittel 1 der DE-AS 1 621 688 verwendet, das ausgezeichnete Wirksamkeit besitzt und aus einer Dispersion eines Butylacrylat-Acrylnitril-Copolymerisats und des essigsauren Salzes des Umsetzungsproduktes eines Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisats mit 1-Dimethylaminopropylamin-3 und Cyclohexylamin besteht.
  • Die Prüfung wurde wie folgt vorgenommen: Es wurde ein Papier mit 75 g/m², hergestellt aus 50 Teilen Nadelholzsulfatzellstoff, 50 Tln. Laubholzzellstoff, 0,12 Tln.
  • eines handelsüblichen Weißtöners, 20 Tln. Talkum, schwach alaunhaltig (pH 5 im Stoffauflauf), eingesetzt. Tabelle 2
    Leimungsmittel Nr. 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
    Polymerisat Nr. 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
    Amin Tle. 34 22,8 11,4 11,4 11,4 22,8 22,8 22,8 28,5 22,8
    Aceton + + - - - - - - + -
    Isopropanol - - + + + + + + - +
    50 %ige Lösung Tle. 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50
    Wasserzusatz Tle. 5 5 10 10 10 10 10 10 8 5
    Epichlorihydrin Tle. 5,4 3,5 1,8 1,8 1,8 3,5 3,5 3,5 2,7 2,0
    Wasserzusatz Tle. 120 120 115 115 115 115 115 115 113 120
    (Verdünnung)
    Essigsäure 4,5 2,5 1,5 1,5 1,5 2,5 2,5 2,5 2,0 2,0
    Dispersion - - + + - - - - + -
    Lösung + + - - + + + + - +
    -
    Aus dem Papier wurden ca. 4 cm2 große Stücke ausgestanzt und bei 200C 10 Sek. mit einer 0,5 %igen Auflösung der Leimungsmittel in Leitungswasser durch Eintauchen getränkt.
  • Dann wurde zwischen Filtrierpapier abgequetscht, um überschüssige Lösung zu entfernen. Nun wurde bei 1200C im Umluftschrank 4 Min. getrocknet, dann 1 h bei Raumklima konditioniert und auf die Tinte (handelsübliche Füllfeder-Tinte, verdünnt mit dest. Wasser im Verhältnis 1:1) aufgelegt. Alle Proben wurden gleich behandelt und 5-fach durchgeführt.
  • Gemessen wurde als Zeit I die Zeit, die bis zum Durchdringen der ersten Tintenflecken an die Oberfläche vergeht, als Zeit II die Zeit, die vergeht, bis eine etwa 50 %ige Durchdringung der Oberfläche erreicht ist. Die gemessenen Zeiten werden in Tabelle 3 als Durchschnittswerte angegeben.
  • Tabelle 3 Tintenschwimmprobe Leimungsmittel Nr. Zeit I (Min.) Zeit II (Min.) Vergleich 25 65 6 20 80 7 30 60 8 18 52 10 16 50 12 28 58 15 29 48 Die Wirkung der Leimungsmittel wurde außerdem an folgenden Papieren untersucht: Papier I: Gebleichter Zellstoff 12 % Talkum-Asche 1 % Alaun 75 g/m2.
  • Papier II: Gebleichter Zellstoff 10 % Calciumcarbonat-Asche (korrigierter CaO-Wert), 80 g/m2.
  • Die Papiere wurden in einer handelsüblichen Laborleimpresse mit einer Flotte folgender Zusammensetzung ausgerüstet: 5 % Stärke 0,35 % Wirksubstanz der Leimungsmittel, Rest Wasser, pH ca. 7,0.
  • Zum Vergleich wurde wiederum das Leimungsmittel 1 der DE-AS 1 621 688 herangezogen.
  • Nach dem Trocknen der Papiere auf einem Trockenzylinder bei 1000C wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur klimatisiert und anschließend die Leimungswirkung mit Hilfe der Wasseraufnahme geprüft. Hierzu wurden Abschnitte des Papiers vorgewogen, 1 Min. in Wasser von 200C getaucht, zwischen Filterpapier mittels eines 10 kg Rollgewichtes einmal abgepreßt und zurückgewogen. Aus der Gewichtsdifferenz wurde der Wert für die beidseitige Wasseraufnahme in g/m2 errechnet. Je geringer die Wasseraufnahme, desto besser ist die Leimungswirkung. Eine gute Leimung liegt vor, wenn eine Wasseraufnahme von ca. 40 g/m2 und niedriger erreicht wird.
  • Die Meßwerte sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
  • Tabelle 4 Leimungsmittel Wasseraufnahme /g/m27 Nr. Papier I Papier II Vergleich 30 41 9 49 49 11 29 40 13 48 45 14 32 39 Zur Prüfung der Leimungswirkung bei Zusatz zur Papiermasse wurden auf einem Laborblattbildner Papierblätter aus gebleichtem Sulfitzellstoff hergestellt: In 200 ml Leitungswasser werden 5 g einer Mischung aus 50 g Fichten-Sulfitzellstoff, 50 g Buchen-Sulfatzellstoff und 25 g Kreide aufgeschlämmt. Dann werden 0,8 % des Leimungsmittels (Feststoff bezogen auf Zellstoff plus Füll- stoff) hinzugerührt. Dann wird ohne Zusatz eines Fixiermittels mit Wasser auf ca. 1 Liter aufgefüllt und auf einem Blattbildner das Papierblatt hergestellt.
  • Dieses wird abgesaugt, abgepreßt und auf einem Trockenzylinder bei 1200C 5 Min. getrocknet. Aus dem Blatt werden für die Tintenschwimmprobe Streifen (2 cm x 6 cm) geschnitten und ausgeprüft.
  • Nach 2-stündigem Klimatisieren der Papiere bei Raumtemperatur wurde die Leimung mittels Tintenschwimmprobe geprüft. Verwendet wurde handelsübliche Füllfedertinte (unverdünnt), zum Vergleich wurde wiederum das Leimungsmittel 1 der DE-AS 1 621 688 herangezogen. Die Meßwerte sind in Tabelle 5 zusammengestellt.
  • Tabelle 5 Tintenschwimmprobe nach Masseleimung (1 % Zusatz) Vergleich über 20 Min.
  • 6 über 20 Min.
  • 7 über 20 Min.
  • 11 über 20 Min.
  • 12 über 20 Min.
  • An den bei pH 7 hergestellten, mit Leimungsmittel 12 ausgerüsteten Papierproben wurde eine Wasseraufnahme (g/m2) von 33 gemessen. Bei pH 5,5 findet man den Wert von 32, bei pH 8,5 den Wert von 32.
  • Setzt man bei der Herstellung des Papieres noch weitere verschiedenartige übliche Papierhilfsmittel zu, so werden die Wasseraufnahmewerte nur unwesentlich verändert (vgl. Tabelle 6): Tabelle 6 /g/m2 7 Zusatz in %: Wasseraufnahme: 2 Alaun 34 2 Carboxymethylcellulose 31 2 kationische Stärke 37 1 kation. Polymer(Nadavin LT) 34 1 kation. Retentionsmittel Retaminol E 32 Retaminol K 32 Hier zeigt sich die große Toleranzbreite der erzielbaren Leimung.
  • In den anschließenden Beispielen wurde folgende Zubereitung für die Herstellung der Prüfpapiere verwendet: Stoff R 50 Teile gebleichter Birkensulfatzellstoff und 50 Teile gebleichter Kiefernsulfatzellstoff werden bei 2,5 % Stoffdichte im Holländer auf 35 - 400SR (Mahlgrad) vermahlen.. Dann wird mit Wasser auf eine Gesamtstoffkonzentration von 1,7 % verdünnt und diese Zubereitung , gegebenenfalls nach Hilfsmittelzusatz, zu den Papieren weiterverarbeitet.
  • Die Papiere haben ein Flächengewicht von ca. 80 g/cm2.
  • Die zur Beurteilung der Leimung verwendete Tintenschwimmprobe wird wie folgt durchgeführt: Die Papiere werden als Streifen von 2 x 8 cm auf Prüftinte nach DIN 51326 gelegt und der Tintendurchschlag nach der angegebenen Prüfzeit visuell wie folgt beurteilt: 1 : kein Durchschlagen 2: geringer Durchschlag bis zu ca. 5 % der Fläche 3; deutlicher Durchschlag, ca. 5 - 15 % der Fläche 4: etwa 50 %iger Durchschlag 5: völliger Durchschlag.
  • Eine andere Prüfmethode ist die Bestimmung der Wasseraufnahme auf folgende Weise:-Die lufttrocken ausgewogenen Prüfstreifen des Papieres werden 1 Minute in Wasser bei 200C getaucht, dann zwischen Filterpapier abgepreßt und gewogen. Die Gewichtszunahme wird als Wasseraufnahme in Gramm pro m2 Papier angegeben. Gute Papiere haben geringe Wasseraufnahmewerte.
  • Polymerisat 16 In einem Reaktionsgefäß mit Rührer und Rückflußkühler legt man vor ein Gemisch aus: 225 Teile Butylacrylat; 50 Teile Acrylnitril; 100 Teile Maleinanhydrid und 6 Teile Enolether c (Monomertyp e). Dann erhitzt man auf 1700C und trägt in ca. 30 Minuten eine wie folgt zusammengesetzte Mischung ein: 125 Teile Styrol; 1,5 Teile Enolether c wie oben; 0,5 Teile t-Butylperoctoat; 0,5 Teile t-Butylhydroperoxid und 0,2 Teile Dicumylperoxid.
  • Unter weiterem Rühren bei 1700C läßt man 3 h auspolymerisieren. Dann setzt man 125 Teile 1-Amino-3--dimethylaminopropan hinzu und läßt 3 h bei 1700C nachreagieren.
  • Dann senkt man die Temperatur unter Rühren auf 100 -1200C, setzt 25 Teile Essigsäure hinzu und versetzt mit 1650 Teilen auf ca. 800C vorgewärmten Wassers. Es bildet sich eine ca. 25 %ige Dispersion, die nach Abkühlung auf einen Feststoffgehalt von ca. 15 % eingestellt wird.
  • Leimungsmittel 16 100 Teile der wie oben beschrieben hergestellten Dispersion werden mit 5 Teilen Epichlorhydrin versetzt und unter Erwärmung auf 600C 2 h gerührt. Nach Eindampfprobe bei 1200C wird ein Feststoffgehalt von ca. 20 % gefunden.
  • Das Leimungsmittel 16, sowie das Vergleichsmaterial werden dem Stoff R vor der Blattbildung in angegebener Menge zugesetzt und nach gutem Durchrühren anschließend das Papier hergestellt. Man trocknet ca. 150 Sekunden bei 1000C, das Gewicht liegt bei 80 g g/m2.
  • Prüfergebnisse: Einsatz Wasser- Tintenschwimmaufnahme probe (%) (g/m2) (10 Min) Leimungsmittel 16 0,4 97 3 0,45 95 1 0,5 87 1 0,6 71 1 Vergleich 0,7 97 3 1,0 60 1 Man erkennt, daß das erfindungsgemäße Leimungsmittel gegenüber dem Vergleich in Bezug auf Wasseraufnahme und Tintenschwimmprobe etwa doppelt so wirksam ist.
  • Polymerisat 17 In einem Polymerisationsgefäß mit Rührer und Rückflußkühler werden 150 Teile der folgenden Polymerisationsmischung vorgelegt und auf 1700C erhitzt: 250 Teile Styrol; 500 Teile Butylacrylat; 50 Teile Acrylnitril; 200 Teile Maleinanhydrid; 15 Teile Enolether c wie oben; 1 Teil t-Butylperoctoat; 1 Teil t-Butylhydroperoxid; 0,4 Teile Dicumylperoxid.
  • Dann wird der Rest des Reaktionsgemisches im Laufe von 30 Minuten gleichmäßig in das Reaktionsgefäß eingetragen. Man läßt 2 h bei 1700C nachpolymerisieren.
  • Dann werden 250 Teile 1-Amino-3-Dimethylaminopropan hinzugefügt. Anschließend läßt man noch 3 h bei 1700C durchreagieren. Die Polymerisatschmelze wird ausgetragen und nach Abkühlung granuliert.
  • Polymerisat 18 In einem Reaktionsgefäß wie oben legt man vor: 225 Teile Butylacrylat; 75 Teile Acrylnitril; 50 Teile Maleinanhydrid und 6 Teile Enolether c wie oben. Dann erhitzt man auf 1700C und fügt im LaUfe Von 30 Minuten folgendes Gemisch hinzu: 150 Teile Styrol; 1,5 Teile Enolether c wie oben; 0,5 Teile t-Butylperoctoat; 0,5 Teile t-Butylhydroperoxid; 0,2 Teile Dicumylperoxid. Man läßt 3 h poly- merisieren. Dann wird die gebildete Polymerisatschmelze mit 63 Teilen 1-Amino-3-Dimethylaminopropan versetzt und die Reaktionsmischung unter weiterem Rühren 3 h bei 1700C gehalten. Anschließend wird die Polymerisatschmelze abgekühlt und granuliert.
  • Polymerisat 19 In einem Polymerisationsgefäß wie oben legt man vor: 250 Teile Butylacrylat; 50 Teile Acrylnitril; 75 Teile Maleinanhydrid und 6 Teile Enolether c wie oben. Man erhitzt auf 1700C und fügt innerhalb 30 Minuten gleichmäßig folgendes Gemisch hinzu: 125 Teile Styrol; 1,5 Teile Enolether c wie oben; 0,5 Teile t-Butylperoctoat; 0,5 Teile Butylhydroperoxid und 0,2 Teile Dicumylperoxid. Man läßt 3 h nachpolymerisieren und fügt dann 75 Teile 1-Amino-3-Dimethylaminopropan hinzu. Nach weiteren 3 h Reaktionszeit wird die gebildete Polymerisatschmelze abgelassen und granuliert.
  • Leimungsmittel 17 25 Teile Polymerisat 17 werden in 25 Teilen Aceton gelöst, dann setzt man 3,5 Teile Epichlorhydrin hinzu sowie 10 Teile Wasser. Man läßt 1 h bei 200C'rühren, dann fügt man 3,5 Teile Essigsäure hinzu und läßt weiter 30 Minuten rühren; dann wird mit 115 Teilen Wasser verdünnt. Der bei 1200C durch Abdampfprobe bestimmte Festgehalt liegt bei ca. 17 %.
  • Leimungsmittel 18 Es wird analog Leimungsmittel 17 gearbeitet, jedoch nur eine Epichlorhydrinmenge von 1,8 Teilen eingesetzt. Der Feststoffgehalt beträgt ca. 15 %.
  • Leimungsmittel 19 Es wird analog Leimungsmittel 17 gearbeitet, jedoch eine Epichlorhydrinmenge von 3,1 Teilen verwendet.
  • Der Feststoffgehalt beträgt ca. 16 %.
  • Die Leimungsmittel 17 - 19 werden wie folgt als Oberflächenleimungsmittel geprüft: Ein Rohpapier aus gleichen Teilen Nadel- und Laubholzzellstoff mit einem Flächengewicht von 75 g/m2, einem pH von 7,5 im Stoffauflauf und 9 % Kaolinasche wird in einer Laborleimpresse Typ HF der Firma Mathis bei ca. 80 % Flottenaufnahme, bezogen auf Papiergewicht, ausgerüstet. Die Flotte enthält außer Wasser 0,2 % Leimungsmittelfeststoff und 5 % niedrigviskose, oxidativ abgebaute Kartoffelstärke. Sodann wird bei 1000C getrocknet, Trockenzeit ca. 200 Sekunden.
  • Nach der vorstehend beschriebenen Methode werden Wasseraufnahme (WA) und Beständigkeit gegen Tinte durch Tintenschwimmprobe (TSP) festgestellt: pH 5-6 pH 8,5 WA (g/m2) TSP(Minuten WA (g/m2 ) TSP (Mibis Durch- nuten bis Durchschlag) schlag) Leimungsmittel 17 36 20 37 20 18 39 15 39 15 n 19 38 12 42 10 Vergleich 36 10 61 1 Man erkennt die gute Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Leimungsmittel, auch deren pH-stabile Wirksamkeit.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Papierleimungsmittel in Form einer wäßrigen Zubereitung von Maleinsäureanhydrid-Copolymerisaten, deren Anhydridgruppen mit primär-tertiären Diaminen und die Reaktionsprodukte anschließend mit Epichlorhydrin umgesetzt worden sind, wobei die Copolymerisate aufgebaut sind aus polymerisierten Einheiten von a) 5-75 Gew.-% eines Vinylaromaten, b) 10-75 Gew.-% Acryl- und/oder Methacrylsäure-C1-C18-Alkylester, c) 5-35 Gew.-% Maleinsäureanhydrid, d) 0-25 Gew.-% weiteren Vinylmonomeren und e) 0,1-10 Gew.-%, bezogen auf die Summe der Monomeren a) - d), die stets 100 Gew.-% beträgt, eines ungesättigten Aldehyds bzw. eines davon abgeleiteten Enolethers.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Papierleimungsmitteln gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Monomerengemisch aus a) 5-75 Gew.-% eines Vinylaromaten, b) 10-75 Gew.-% Acryl- und/oder Methacrylsäure-C1-C18-Alkylester, c) 5-35 Gew.-% Maleinsäureanhydrid, d) 0-25 Gew.-% weiteren Vinylmonomeren und e) 0,1-10 Gew.-%, bezogen auf die Summe von a)-d), die stets 100 Gew.-% beträgt, eines unge- sättigten Aldehyds bzw. eines davon abgeleiteten Enolethers bei 120-2500C unter Zusatz von 0,01-3 Gew.-%, bezogen auf die Summe von a)-d), Radikalinitiatoren in Abwesenheit von Lösungsmitteln polymerisiert, die Anhydridgruppen des entstandenen Polymerisats mit primär-tertiären Diaminen und das Reaktionsprodukt anschließend mit Epichlorhydrin umsetzt und die Umsetzungsprodukte während oder nach ihrer Herstellung in eine wäßrige Zubereitung überführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Polymerisation a) Styrol b) n-Butylacrylat, c) Maleinsäureanhydrid d) Acrylnitril und e) Enolether von 1,2,5,6-Tetrahydrobenzaldehyd einsetzt und das erhaltene Polymerisat mit 1-Dimethylaminopropylamin-3 umsetzt.
DE19803046981 1980-12-12 1980-12-12 Leimungsmittel fuer papier und verfahren zu ihrer herstellung Withdrawn DE3046981A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803046981 DE3046981A1 (de) 1980-12-12 1980-12-12 Leimungsmittel fuer papier und verfahren zu ihrer herstellung
DE8181110110T DE3162325D1 (en) 1980-12-12 1981-12-03 Paper-sizing agents and a process for their preparation
EP19810110110 EP0054231B1 (de) 1980-12-12 1981-12-03 Leimungsmittel für Papier und Verfahren zu ihrer Herstellung
US06/328,009 US4381367A (en) 1980-12-12 1981-12-07 Sizing agents for paper and a process for the production thereof

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803046981 DE3046981A1 (de) 1980-12-12 1980-12-12 Leimungsmittel fuer papier und verfahren zu ihrer herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3046981A1 true DE3046981A1 (de) 1982-07-08

Family

ID=6119062

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803046981 Withdrawn DE3046981A1 (de) 1980-12-12 1980-12-12 Leimungsmittel fuer papier und verfahren zu ihrer herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3046981A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0054231B1 (de) Leimungsmittel für Papier und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2519581C2 (de) Papierleimungsmittel
DE2534603C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten mit N-Dialkyl-N-amido-Gruppen
DE1546236B2 (de) Verfahren zur Herstellung von ge leimten Papieren
DE2502172C3 (de) Anionische Papierleimungsmittel
DE2304535C3 (de) Anionische Leimungsmittel und ihre Verwendung zur Papierleimung
DE2304586C3 (de) Anionische Papierleimungsmittel auf der Basis von Carboxylgruppen und Dicarbonsäureimidgruppen enthaltenden Copolymerisaten
DE3046981A1 (de) Leimungsmittel fuer papier und verfahren zu ihrer herstellung
DE2454397A1 (de) Verfahren zur herstellung scherstabiler kationischer waessriger copolymerisatdispersionen
EP0320609B1 (de) Anionisches Oberflächenleimungsmittel für Papier
DE2232543C3 (de) Anionische Papierleimungsmittel
EP0307778B1 (de) Oberflächenleimungsmittel für Papier und papierähnliche Materialien
DE3046906A1 (de) Leimungsmittel fuer papier und verfahren zu ihrer herstellung
DE3046980A1 (de) Leimungsmittel fuer papier und verfahren zu ihrer herstellung
DE2421826A1 (de) Papierleimungsmittel
DE2356296C3 (de) Verfahren zur Oberflächenleimung von Papier
DE749582C (de) Verfahren zum Konzentrieren von Emulsionen aus synthetischen kautschukaehnlichen Produkten
DE1621689C3 (de) Papierleimungsmittel
DE2357064C3 (de) Verfahren zur Oberflächenleimung von Papier
DE2034263C3 (de) Modifizierte, anionische Papierleimungsmittel
DE2446217C3 (de) Verfahren zur Oberflächenleimung von Papier
DE1621688C3 (de) Papierteimungsmittel
DE2354713A1 (de) Verfahren zur herstellung von statistischen copolymerisaten bzw. ihren wasserloeslichen salzen
DE2034263B2 (de) Modifizierte, anionische papierleimungsmittel
DE2357064A1 (de) Verfahren zur oberflaechenleimung von papier

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal