DE304666C - - Google Patents
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- Publication number
- DE304666C DE304666C DENDAT304666D DE304666DA DE304666C DE 304666 C DE304666 C DE 304666C DE NDAT304666 D DENDAT304666 D DE NDAT304666D DE 304666D A DE304666D A DE 304666DA DE 304666 C DE304666 C DE 304666C
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- Germany
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/02—Platens
- B41J11/04—Roller platens
- B41J11/053—Roller platens with sound-deadening devices
Landscapes
- Handling Of Sheets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 304666 KLASSE 15#. GRUPPE
Schreibmaschinenwalze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. November 1915 ab.
Seit langem besteht ein dringendes Bedürfnis im Schreibmaschinenbau nach einer Walze,
die möglichst lautlos arbeitet, ohne daß ihre Leichtigkeit und ihre Arbeitsfähigkeit beein-·
trächtigt werden. Die Erfindung bezweckt eine Lösung dieser Aufgabe, und zwar in
einer einfachen und wenig kostspieligen Ausführung.
Es hat sich gezeigt, daß der Stoff oder die
ίο Mischung, die als Buchdruckwalzenmasse (Gelatine
und Glyzerin) bekannt ist, wenn sie mit der gewöhnlichen Hartgummihülle ausgerüstet
ist, unter gewissen Umständen eine Walze gibt, die im wesentlichen ohne Gerausch
arbeitet, wenn sie von den schlagenden Typen einer gewöhnlichen Schreibmaschine getroffen wird. Wird diese Masse jedoch so,
wie sie ist, benutzt, so bringt dies gewisse Übelstände mit sich, hauptsächlich den des
unerwünschten Gewichts einer solchen Walze. Die vorliegende Erfindung hilft diesem Nachteil
ab, indem eine Walze von hinreichender Leichtigkeit und von wirtschaftlich günstigen
Eigenschaften durch eine Masse aus gemahlenem Mark, z. B. aus Maisstengeln, Sonnenblumenstielen,
Binsen 0. dgl., Verwendung findet, wobei das Mark unter Beimischung von Buchdruckwalzenmasse oder eines entsprechenden
gelatinösen Stoffes mit zweckentsprechender Härte und der Fähigkeit, bei Erhitzung weich zu werden, benutzt wird.
Das Bindemittel wird in genügender Menge hinzugefügt, um das Gießen des Gemenges an
seine Stelle nach hinreichender Erhitzung zu ermöglichen. Es ist aber zu vermeiden, so
viel von dem Bindemittel zuzufügen, daß die Walze zu schwer wird. Vorzugsweise wird
der größte Teil des Volumens aus Mark genommen und nur so viel Bindemittel zugefügt,
daß ein Körper von Zusammenhalt entsteht. Die Zusammensetzung des Bindemittels ist derart zu wählen, daß es nicht unerwünscht
weich wird, wenn es den im Betriebe vorkommenden Wärmegraden ausgesetzt wird.
Auf der Zeichnung ist die neue Walze in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Ein innerer Kern 10, zweckmäßig aus Holz, ist mit einem festen Kopf 11 an der
einen und mit einem abnehmbaren Kopf 12 an der andern Seite versehen. Der Kern
nimmt mit seinen Köpfen die gewöhnliche Hülle 13 aus Hartgummi o. dgl. auf, die in
beliebiger Art mit dem festen Kopf 11 verbunden wird. Dann ist der Raum zwischen
der Hülle und dem Kern 10 mit dem Gemenge 14 aus Mark und Bindemittel auszufüllen.
Die geschilderte Masse wird durch Beheizung flüssig gemacht und dann in bekannter
Art so zum Ausfüllen des Ringraums benutzt, daß die Luft vollständig ausgetrieben
wird. Am freien Ende wird genügend Raum für den Kopf 12 gelassen. Endlich wird
dieser Kopf an seine Stelle gebracht und befestigt, z. B. durch Stifte 15.
Die zugehörigen Teile für die Verwendung der Walze in der Schreibmaschine können
irgendwelcher Art sein und bedürfen keiner
Beschreibung, -da sich die Erfindung hierauf
nicht erstreckt.
nicht erstreckt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schreibmaschinenwalze, bei der zwischen
dem Kern und der äußeren Gummihülleeine schalldämpfende, beim Erwärmen flüssig werdende Masse gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse aus zerkleinertem Pflanzenmark unter Beimischung von Buchdruckwalzenmasse (Gelatine und Glyzerin) oder ähnlichem gelatinösen Stoff besteht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191514972T | 1915-10-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304666C true DE304666C (de) |
Family
ID=32676344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT304666D Active DE304666C (de) | 1915-10-22 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304666C (de) |
FR (1) | FR480184A (de) |
GB (1) | GB191514972A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5205663A (en) * | 1991-06-07 | 1993-04-27 | Eastman Kodak Company | Capstan bodies in printer rollers |
-
0
- DE DENDAT304666D patent/DE304666C/de active Active
-
1915
- 1915-10-22 GB GB191514972D patent/GB191514972A/en not_active Expired
- 1915-11-09 FR FR480184A patent/FR480184A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR480184A (fr) | 1916-06-26 |
GB191514972A (en) | 1915-12-30 |
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