DE3044932A1 - Entladungslampe - Google Patents

Entladungslampe

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DE3044932A1 DE19803044932 DE3044932A DE3044932A1 DE 3044932 A1 DE3044932 A1 DE 3044932A1 DE 19803044932 DE19803044932 DE 19803044932 DE 3044932 A DE3044932 A DE 3044932A DE 3044932 A1 DE3044932 A1 DE 3044932A1
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Masato Kamakura Kanagawa Saito
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  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

1Α-3424
ΜΕ-527
(F-6275)
MITSUBISHI DENKI KABUSHIKI KAISHA
Tokyo, Japan
Entladungslampe
Die Erfindung betrifft eine neue Entladungslampe mit einer Lichtbogenröhre für Hochdruckentladung und einem Entladungsspalt für eine Entladung während des erneuten Startens der Lichtbogenröhre. Die Entladungslampe ist elektrisch parallel zur Lichtbogenröhre geschaltet und innerhalb einer Außenröhre untergebracht. Ferner wird eine neue Beleuchtungseinrichtung zum Betrieb der Entladungslampe mit einem
Hochfrequenzbetriebsgerät beschrieben.
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In jüngster Zeit wurden verschiedene Beleuchtungseinrichtungen geschaffen, mit dem Ziel, Energie zu sparen. Als Lichtquellen werden derzeit hauptsächlich Glühlampen verwendet. Diese zeigen jedoch den geringsten Wirkungsgrad. Es besteht daher ein erhebliches Bedürfnis, auf dem Gebiet der Lichtquellen Energie zu sparen. Es besteht daher das Bestreben, Lichtquellen mit höherem Wirkungsgrad zu schaf-.fen, welche Glühlampen ersetzen können. Hochdruckentladungslampen, z.B. Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampen, Metallhalogeniddampfentladungslampen und Hochdruck-Natriumdampfentladungslampen haben jeweils einen Wirkungsgrad, welcher das drei- bis zehnfache des Wirkungsgrades einer Glühlampe beträgt. Ferner zeigen sie eine Konfiguration, welche derjenigen einer Glühlampe ähnlich ist. Sie erscheinen daher zum Ersatz der Glühlampen durch Hochdruckentladungslampen geeignet. Im Falle einer Hochdruckentladungslampe erreicht jedoch der Druck des Quecksilberdampfes innerhalb der Lichtbogenröhre während des normalen Betriebs der Lampe mehrere Atmosphären. Wenn nun die Lampe durch einen vorübergehenden Spannungsabfall oder eine vorübergehende Unterbrechung der Stromversorgung der Lampe gelöscht wird, so ist eine unmittelbare erneute Startung der Entladung nicht möglich, auch wenn die Stromversorgung wiederum zum Normalzustand zurückkehrt. Die Lampe kann nicht erneut gezündet werden, bis der Druck des Quecksilberdampfes in der Entladungslampe nicht auf einen adäquaten niedrigen Wert abgesunken ist, und zwar entsprechend der Abkühlung der Lichtbogenröhre. Die Zeitspanne zwischen der Extinktion der Lampe und dem erneuten Starten derselben wird als Restartzeit bezeichnet. Diese Restartzeit beträgt im Falle einer Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampe 3 bis 5 Minuten und im Falle einer Metallhalogeniddampfentladungslampe 8 bis" 15 Minuten und im Falle einer Hochdruck-Natrium-
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dampfentladungslampe 2 bis 15 Minuten. Diese langen Restartzeiten verursachen erhebliche Schwierigkeiten, wenn man versucht. Glühlampen durch solche Entladungslampen zu ersetzen. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß die Hochdruckentladungslampe mit einem Vorschaltgerät betrieben werden muß. Dieses Vorschaltgerät hat große Abmessungen und wird außerhalb der Entladungslampe angeordnet. Es ist daher schwierig, eine Glühlampe durch eine Kombination eines Vor-Bchaltgerätes und einer Entladungslampe praktisch zu ersetzen.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Entladungslampe zu schaffen, welche eine Lichtbogenröhre für Hochdruckentladung umfaßt sowie einen Entladungsspalt, über den eine Entladung stattfindet, bis zum erneuten Start der Lichtbogenröhre. Der Entladungsspalt liegt elektrisch parallel zur Lichtbogenröhre, und zwar innerhalb einer Außenröhre. Die Entladung über den Entladungsspalt wird fortgesetzt bis zum erneuten Starten der Lichtbogenröhre. Auf diese Weise wird eine vollständige Extinktion der Entladungslampe verhindert.
Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungseinrichtung zu schaffen, welche kompakt ist und einen hohen Wirkungsgrad hat und anstelle einer Glühlampe verwendet werden kann. Diese Einrichtung umfaßt eine Lichtbogenröhre für Hochdruckentladung sowie einen Entladungsspalt für eine Entladung während des erneuten Startens der Lichtbogenröhre. Letztere ist elektrisch parallel zum Entladungsspalt geschaltet und in einer Außenröhre einer Entladungslampe untergebracht. Ferner ist ein Hochfrequenzbetriebsgerät mit einer Frequenz von 1 kHz bis 100 kHz für den Betrieb der Beleuchtungseinrichtung vorgesehen, und
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zwar einstückig mit der Entladungslampe, so daß das Hochfrequenzbetriebsgerät und die Entladungslampe eine Lampeneinheit bilden. Eine vollständige Extinktion der Entladungslampe wird durch die Entladung über den Entladungsspalt während der Restartzeit der Lichtbogenröhre verhindert. Ein solcher Vorgang kann eintreten, nachdem die Lichtbogenröhre durch einen vorübergehenden Spannungsabfall während ihres Betriebs gelöscht wird.
Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Entladungslampe zu schaffen, welche eine Lichtbogenröhre für Hochdruckentladung umfaßt sowie einen Eritladungs spalt für eine Entladung bis zum- erneuten Starten der Lichtbogenröhre. Letztere ist elektrisch parallel zum Entladungsspalt geschaltet und in einer Außenröhre untergebracht. Die Außenröhre enthält Quecksilber und ihre Innenwand ist mit einem Phosphor beschichtet. Beim Betrieb der Lampe wird gewöhnlich die Lichtbogenröhre· betrieben und die Entladung über den Entladungsspalt findet nur während der Restartzeit der Lichtbogenröhre statt. Auf diese Weise wird eine vollständige Extinktion der Entladungslampe vermieden aufgrund der Entladung über den Entladungsspalt und aufgrund der Fluoreszenzemission des Phosphors an der Innenwandung der Außenröhre kommt es während der Restartzeit zur Ausstrahlung von sichtbarem Licht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entladungslampe;
Fig. 2 ein Schaltdiagramm der Entladungslampe gemäß Fig. 1;
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Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entladungslampe;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entladungslampe;
Fig. 5 ein Schaltbild der Entladungslampe gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entladungslampe;
Fig. 7 ein Schaltbild der Entladungslampe gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entladungslampe und
Fig. 9 ein Schaltbild der Entladungslampe gemäß Fig. 8.
Die Entladungslampe gemäß Fig. 1 umfaßt einen Außenkolben 1 aus einem Glas, welches die Strahlung durchläßt, sowie eine Basis 2 an einem Ende desselben und Halterahmen 3, 4, welche durch Blattfedern 12 gehalten sind. Ferner werden die Rahmen in der Basis 2 gehalten. Sie sind elektrisch mit Zuleitungsanschlüssen 5, 6 verbunden, welche sich von einem Lampenfuß 7 erstrecken. Ferner ist eine Lichtbogenröhre 8 für Hochdruckentladung ausgebildet, und zwar als 400 Watt Metallhalogeniddampfentladungslampe. Diese wird durch Metallkappen 9 gehalten, welche die Temperatur an jedem Ende verbessern und welche jeweils durch die Halterahmen 3, 4 gehalten sind. Ein Paar Elektroden 10, 11 sind in die beiden Enden der Lichtbogenröhre eingeschmolzen. Die Elektrode 10 ist elektrisch über eine Leitung 21 und eine bandförmige Leitung 19 mit dem Halterahmen 3 verbunden und die andere Elektrode 11 ist elektrisch über eine Leitung 20 und eine bandförmige Leitung 18 mit dem Halterahmen 4 verbunden. Ferner ist ein Entladespalt 13 zwischen einer mit dem Halterahmen 3 verbundenen und von
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diesem gehaltenen Elektrode 15 und einer Elektrode 16 vorgesehen. Die Elektrode 16 ist mit dem Ende des Halterahmens 4 verbunden und durch diesen gehalten, und zwar über ein Wolframfilament 17, welches als Impedanzeinrichtung dient und über eine Leitung 14. Der Innenraum der Außenröhre 1 ist mit Neon unter einem Druck von 50 Torr gefüllt. Der Abstand zwischen den Elektroden 15, 16 (Entladungsspalt 13) beträgt 3 mm und das Wolframfilament 17 hat einen Widerstand von 180JQ.. Die Reihenschaltung des Entladungsspaltes 13 und des Impedanzelementes 17 liegt parallel zur Lichtbogenröhre 8 und beide Einrichtungen sind innerhalb der Außenröhre 1 untergebracht.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Entladungslampe mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau über ein Vorschaltgerät 22 mit einer elektrischen Stromquelle 23 verbunden. Hierdurch wird die Entladungslampe mit der Spannung der Spannungsquelle beaufschlagt und die Entladung wird in der Lichtbogenröhre 8 initiiert und der Strom fließt in Abhängigkeit von der Induktivität des Vorschaltgerätes 22. Die Lichtbogenröhre 8 erreicht den stabilen Betriebszustand etwa 5 Minuten nach der Initiierung. In einigen Fällen wird die Entladung über den Entladungsspalt 13 noch während eines Momentes bei der Initiierung der Entladung in der Lichtbogenröhre 8 fortgesetzt. Der EntladungsspaIt 13 ist in Reihe mit dem Impedanzelement 17 geschaltet und dieses hat eine relativ hohe Impedanz (180Λ. Widerstand), so daß der Stromfluß über den Entladungsspalt 13 auf 1 A ' beschränkt ist. Wenn ein Lichtbogenstrom von 5 bis 6 A zu Beginn über die Lichtbogenröhre 8 zu fließen beginnt, so wird die Spannung zwischen den Elektroden 10, 11 der Lichtbogenröhre 8 auf 20 bis 30 V herabgesetzt, und ferner wird auch die Spannung, welche am Entladungsspalt 13 zwischen den Elektroden anliegt, verringert, so daß die
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Entladung über den Entladungsspalt 13 unterbrochen wird und nur noch die Entladung über die Lichtbogenröhre 8 stattfindet. Bei stabilem Betrieb der Lichtbogenröhre 8 fließt ein Strom von 3 bis 4 A über den Stromkreis Basis - Lampenfußleitung 6 - Halterahmen 4 - Bandleitung 18 Leitung 20 - Elektrode 11 - Elektrode 10 - Leitung 21 Bandleitung 19 - Halterahmen 3 - Lampenfußleitung 5 Basis zum Ballast. Es fließt kein Strom durch den Stromkreis des Entladungsspaltes 13 und das Impedanzelement Die Lichtbogenröhre 8 behält ihren stabilen Betrieb bei, während der Entladungsspalt 13 im Nichtbetriebszustand gehalten wird.
Wenn z.B. durch einen vorübergehenden Spannungsabfall der Spannungsquelle die Lichtbogenröhre 8 einmal gelöscht wird, so daß der stabile Betriebszustand unterbrochen wird, so kommt es nicht unmittelbar zu einem erneuten Start der Lichtbogenröhre 8, auch wenn die Spannung der Spannungsquelle zum normalen Pegel zurückkehrt. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Innendruck der Lichtbogenröhre 8 auf etwa mehrere Atmosphären erhöht ist. Wenn somit die Spannung der Spannungsquelle an die Entladungslampe im Nichtbetriebszustand der Entladungsröhre 8 angelegt wird, so ist nun der Entladungsspalt 13 betriebsbereit. Wenn die Lichtbogenröhre 8 gelöscht ist, kommt es unmittelbar danach zu einem Betrieb des Entladungsspaltes 13, verbunden mit einer Strahlung. Diese Strahlung entspricht den Leuchtcharakteristika des Entladungsspaltes 13. Sie verhindert eine vollständige Extinktion der Entladungslampe. Während dieser Periode wird der Strom durch das Impedanzelement 17 auf einen Wert von 1 A beschränkt. Dieser Strom fließt über den Stromkreis, bestehend aus Basis 2 - Lampenfußleitung 6 - Halterahmen 4 - Zuleitung 14 - Impedanzelement 17 - Elektrode 16-Elektrode 15 - Halterahmen 3 - Lampenfußleitung 5 - Basis
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2 - Ballast 22. Durch die Lichtbogenröhre 8 fließt nun kein Strom.
Sobald die Temperatur der Lichtbogenröhre 8 wiederum absinkt, verbunden mit einer Verringerung des Dampfdruckes der Füllung, insbesondere der Quecksilberdampffüllung der Lichtbogenröhre, so kann diese erneut gestartet werden, und zwar während des Betriebszustandes der Entladung des Entladungsspaltes 13. Nun wird die erneute Entladung der Lichtbogenröhre 8 gestartet und diese erreicht den stabilen Betriebszustand nach etwa 5 Minuten, beginnend mit dem erneuten Start. Danach sind die erwünschten elektrischen und optischen Charakteristika wieder hergestellt.
Die Periode bis zum erneuten Start der Lichtbogenröhre 8 beträgt bei dieser Ausführungsform etwa 10 Minuten. Wenn nun die Entladung der Lichtbogenröhre 8 wiederum gestartet wird, so wird die Entladung über den Entladungsspalt 13 gestoppt. Daher wird der Entladungsspalt 13 nicht während der Zeitdauer des Betriebs der Lichtbogenröhre 8 betrieben. Bei vorliegender Ausführungsform beträgt der Abstand des Entladungsspaltes 13 3 mm. Dieser Abstand des Entladungsspaltes 13 sollte kürzer sein als der Abstand zwischen den anderen freiliegenden Metallteilen innerhalb der Außenröhre \, welche eine Potentialdifferenz haben. Wenn der Abstand des Entladungsspaltes 13 größer ist als der Abstand zwischen den anderen freiliegenden Teilen, so kann auch eine Entladung zwischen diesen anderen Bauteilen im Inneren der Außenröhre 1 stattfinden anstelle einer Entladung über den Entladungsspalt 13. Dies ist im praktischen Betrieb äußerst nachteilig. Der Abstand des Entladungsspaltes 13 beträgt vorzugsweise weniger als 4/5 des minimalen Abstandes zwischen anderen Bauteilen.
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Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese hat den gleichen Aufbau wie die Ausführungsform gemäß Fig. 1. Die Außenröhre ist nun jedoch mit Quecksilber und Neon gefüllt, und zwar unter einem Druck von 50 Torr. Ferner ist die Innenwandung der Außenröhre 1 mit einem Phosphor 24 beschichtet. Bei einer solchen Ausführungsform kommt es zu einer sichtbaren Strahlung während der Entladung über den Entladungsspalt 13, und zwar aufgrund des Phosphors-24 an der Innenwandung der Außenröhre 1. Dieser zeigt nämlich eine Fluoreszenzemission bei Anregung mit den ültraviolettstrahlen, welche bei der Quecksilberentladung erzeugt werden. Somit erhält man eine Strahlung, welche den Charakteristika des Entladungsspaltes 13 entspricht, ohne daß es zu einer vollständigen Extinktion der Entladungslampe kommt.
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Diese hat den gleichen Aufbau wie die Ausführungsform gemäß Fig. 1. Es ist nun jedoch zusätzlich ein normalerweise geöffneter Bimetallschalter 25 vorgesehen. Dieser ist an einem Ende mit dem Halterahmen 26 verbunden sowie über Kontakte 27, 28 mit dem Halterahmen 3 am anderen Ende. Gemäß Fig. 5 ist die Entladungslampe mit diesem Aufbau über das Vorschaltgerät 22 mit der Stromquelle 23 verbunden. Aufgrund der Beaufschlagung mit der Spannung der Stromquelle wird die Entladung der Lichtbogenröhre 8 gestartet und es fließt ein Strom, welcher durch die Induktivität des Vorschaltgerätes 22 begrenzt ist. Die Lichtbogenröhre 8 erreicht den stabilen Betriebszustand etwa 5 Minuten nach dem Start der Entladung. Wenn die Entladung der Lichtbogenröhre gestartet wird, so sind die Kontakte 27, 28 des normalerweise offenen Bimetallschalters 25 geöffnet, und es kann keinerlei
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Entladung über den Entladungsspalt stattfinden.
Im stabilen Betriebszustand der Lichtbogenröhre 8 fließt ein Strom von etwa 3 bis 4 A über den Stromkreis bestehend aus Basis 2 - Lampenfußleitung 6 - Halterahmen 4 - Bandleitung 18 - Leitung 20 - Elektrode 11 - Elektrode 10 Leitung 21 - Bandleitung 19 - Halterahmen 3 - Lampenfußleitung 5 - Basis 2 - Vorschaltgerät 22. Es fließt keinerlei Strom über den Stromkreis des Entladungsspaltes 13 und des Impedanzelementes 17. Die Lichtbogenröhre 8 wird in einem stabilen Betriebszustand gehalten, während der Entladungsspalt 13 in einem stabilen Nichtbetriebszustand gehalten wird. Während des stabilen Betriebs wird der Bimetallschalter 25 aufgrund der Hitze der Lichtbogenröhre betätigt, so daß die Kontakte 27, 28 einander berühren. Wenn aufgrund eines vorübergehenden Spannungsabfalls der Spannungsquelle die Lichtbogenröhre 8, welche sich im stabilen Betriebszustand befunden hat, gelöscht wird, so kommt es nicht sofort zu einem erneuten Starten der Lichtbogenröhre 8, auch wenn die Spannung der Spannungsquelle auf den Normalpegel zurückkehrt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Innendruck der Lichtbogenröhre 8 auf etwa mehrere Atmosphären erhöht ist. Wenn nun die Spannung der Spannungsquelle an die Entladungslampe im Nichtbetriebszustand der Lichtbogenröhre 8 gelegt wird, so kommt es zu einem Betrieb des Entladungsspaltes 13. Wenn die Entladung der Lichtbogenröhre 8 gelöscht wird, kommt es zu einem sofortigen Betrieb des Entladungsspaltes 13, und dieser erzeugt eine Lichtstrahlung, welche der Leuchtcharakteristik des Entladungsspaltes 13 entspricht. Aufgrund dieser Lichtemission wird eine vollständige Extinktion der Entladungslampe verhindert. Während dieser Periode fließt ein'Slrom, welcher durch das Impedanzelement 17 auf
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1 A beschränkt ist, über den Stromkreis, bestehend aus Basis 2 - Lampenfußleitung 6 - Halterahmen 4 - Leitung - Impedanzelement 17 - Elektrode 16- Elektrode 15 - Halterahmen 26 - Bimetallschalter 25 - Kontakte 27, 28 Halterahmen 3 - Lampenfußleitung 5 - Basis 5 - Vorschaltgerät 22. Es fließt keinerlei Strom über die Lichtbogenröhre 8. Wenn nun die Temperatur der Lichtbogenröhre 8 wiederum absinkt, so daß auch der Dampfdruck im Inneren der Lichtbogenröhre, insbesondere der Quecksilberdampfdruck innerhalb der Lichtbogenröhre gesenkt wird, und zwar auf einen Wert, welcher das erneute Starten der Entladung nach einer bestimmten Zeitdauer nach der Initiierung der Entladung über den Entladungsspalt 13 zuläßt, so werden die Kontakte 27, 28 des Bimetallschalters 25 von einander getrennt und die Entladung über den Entladungsspalt 13 wird unterbrochen und ferner wird dabei die Entladung über die Lichtbogenröhre 8 erneut gestartet, und diese erreicht ihren stabilen Betriebszustand wiederum nach etwa 5 Minuten, wobei die gewünschten elektrischen und optischen Charakteristika sich einstellen. Die Zeitspanne des erneuten Startens der Lichtbogenröhre 8 beträgt bei dieser Ausführungsform etwa 10 Minuten. Der Entladungsspalt 13 wird während des Betriebs der Lichtbogenröhre 8 nicht betrieben.
Bei der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt das Impedanzelement 17 in Reihe zum Entladungsspalt 13. Wenn unter den Bedingungen der Beaufschlagung des Entladungsspaltes 13 mit der Spannung der Spannungsquelle eine Glühentladung stattfindet, so ist es möglich, den Entladungsspalt 13 parallel zur Lichtbogenröhre 8 zu schalten, ohne dabei ein Impedanzelement' 1 7 zu verwenden.
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Bei der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform der Erfindung wird als Lichtbogenröhre 8 eine 400 Watt Metallhalogeniddampfentladungslampe verwendet. Eine Beschränkung auf eine solche Lichtbogenröhre von 400 Watt besteht jedoch nicht. Man kann vielmehr Lichtbogenröhren verschiedenster Art verwenden, z.B. verschiedene Metallhalogeniddampfentladungslampen oder aber Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampen oder Hochdruck-Natriumdampfentladungslampen. Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist die Außenröhre 1 mit Neon als Füllgas gefüllt. Man kann jedoch auch andere Inertgase verwenden, wie Argon, Krypton, Xenon und Stickstoff oder ein Inertgas zusammen mit Quecksilber einschließen.
Der Druck der Gasfüllung in der Außenröhre 1 liegt vorzugsweise unterhalb 760 Torr und speziell im Bereich von 1 bis 200 Torr, so daß die Entladung über den Entladungsspalt 13 bei der normalen Spannung gestartet werden kann. Als Impedanzelement 17 wird dabei ein Wolframfilament verwendet, welches in Reihe zum Entladungsspalt 13 liegt. Man kann jedoch auch einen Widerstand, einen Kondensator, eine Drosselspule, eine Filamentspule oder Kombinationen von zwei oder mehreren der Elemente Kondensator, Drosselspule, Filamentspule und Widerstand verwenden. Die Impedanz des Impedanzelementes 17 kann je nach den Entladungscharakteristika des Entladungsspaltes 13 eingestellt werden. Wenn die Filamentspule als Impedanzelement 17 verwendet wird, so kommt es während des Betriebs des Entladungsspaltes 13 zu einer Abstrahlung von Licht von der Filamentspule, und zwar bis zum erneuten Starten der Lichtbogenröhre 8. Hierdurch erzielt man eine zusätzliche Strahlung.
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Es ist ferner möglich, die Lichtbogenröhre mit einem festen Widerstand, z.B. einem Wolframfilament, zu verbinden, welches bei Stromfluß zu einer Lichtabstrahlung führt. Dies dient zur Kompensation einer verringerten Strahlung beim Start der Lichtbogenröhre. In einem solchen Falle ist es bevorzugt, Energieverluste dadurch zu verhindern, daß man die Enden des festen Widerstandes während des stabilen Betriebs der Lichtbogenröhre durch einen Bimetallschalter kurzschließt.
Falls erforderlich, kann die Entladungslampe der vorliegenden Erfindung einstückig mit einem kompakten Hochfrequenzvorschaltgerät (1 kHz bis 100 kHz) verbunden werden. Eine solche Entladungslampe kann betrieben werden,indem man sie direkt in eine Fassung einschraubt. Sie kann somit anstelle einer Glühlampe verwendet werden.
Bei dem Bimetallschalter 25 handelt es sich um einen normalerweise offenen Schalter. Die Kontakte 27, 28 des Bimetallschalters berühren sich beim Start der Lampe nicht. Während des stabilen Betriebs der Lichtbogenröhre wird der Bimetallschalter 25 aufgrund der Wärmeentwicklung durch die Lichtbogenröhre 8 betätigt und die Kontakte 27, 28 berühren einander. Der Kontaktzustand ist derart eingestellt, daß die Kontakte 27, 28 sich zu dem Zeitpunkt voneinander trennen, zu dem die Lampe wiederum für den erneuten Start nach einer Extinktion der Lichtbogenröhre 8 bereit ist.
Im folgende soll eine vierte Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren 6 und 7 erläutert werden. Fig. 6 zeigt eine Beleuchtungseinrichtung 50 mit einer lichtdurchlässigen Außenröhre 31, einem Hochfrequenzbetriebsgerät 32 und
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einem Lampensockel 33, welche einstückig ausgebildet sind. In der Außenröhre 31 ist eine Lichtbogenröhre 34 vorgesehen sowie ein WoIframfilament 37 und ein Entladungsspalt 38. Die Elektroden 35, 36 liegen jeweils an den Enden der Lichtbogenröhre 34. Die eine Elektrode 35 ist mit einer Zuleitungshaiterung 41 verbunden und die andere Elektrode 36 ist über die Leitung 42 mit der Leitung 44 des Betriebsgerätes 32 verbunden. Die Halterungszuleitung 41 ist mit der anderen Leitung 43 des Betriebsgerätes 32 verbunden. Die eine Elektrode 39 des EntladungsSpaltes 38 zwischen den Elektroden 39 und 40 ist über das Wolframfilament 37 mit der Halterungszuleitung 41 verbunden und die andere Elektrode 40 ist über die Leitung 42 mit der Leitung 44 verbunden. Somit liegt der Entladungsspalt 38 in Reihe zum Filament 37 und diese Reihenschaltung ist elektrisch parallel zur Lichtbogenröhre 34 geschaltet. Die Zuleitung des Vorschaltgerätes oder Betriebsgerätes 32 ist stromquellenseitig mit der Basis 33 verbunden. Bei der Lichtbogenröhre 34 handelt es sich um eine 30 Watt Metallhalogeniddampfentladungslampe und der Innenraum der Lichtbogenröhre ist mit Quecksilber, Argon und Halogeniden des Scandiums und Natriums gefüllt. Der Abstand zwischen den Elektroden 39, 40, d.h. die Weite des EntladungsSpaltes 38/ beträgt 3 mm und der Druck des Neongases in der Außenröhre beträgt 50 Torr. Der Widerstand des als Impedanzelement dienenden Wolframfilaments 37 beträgt 400 Ii. Hierdurch wird der Strom des Entladungsspaltes 38 auf 0,2 A beschränkt. Die Außenröhre 31 wird mit einem Edelgas gefüllt, um eine Verdampfung des Wolframs vom WoIframfilament 37 zu verhindern und um eine Oxidation der Bauteile innerhalb der Außenröhre zu verhindern.
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Wenn gemäß Fig. 7 eine Beleuchtungseinrichtung mit dieser Struktur mit der Stromquelle 45 verbunden wird, so gelangt die Hochfrequenzspannung, welche vom Hochfrequenzbetriebsgerät 32 erzeugt wird, zur Lichtbogenröhre, so daß die Entladung der Lichtbogenröhre 34 gestartet wird. Nun fließt ein Hochfrequenzstrom von 20 kHz. Dieser wird durch das Betriebsgerät 32 erzeugt und gesteuert. Dieser Strom fließt durch die Lichtbogenröhre 34 und diese erreicht den stabilen Betriebszustand nach etwa 3 Minuten nach dem Starten. In einigen Fällen kommt es beim Starten der Entladung der Lichtbogenröhre 34 momentan auch zu einer Entladung über den Entladungsspalt 38. Der Entladungsspalt 38 ist in Reihe zum Impedanzelement 37 mit einer relativ hohen Impedanz von 400 Λ (das Filament dient als Widerstand) geschaltet, so daß der Strom, welcher durch den Entladungsspalt fließt, auf 0,2 A beschränkt ist. Wenn der Lichtbogenstrom von 0,6 bis 0,65 A über die Lichtbogenröhre 34 beim Starten derselben zu fließen beginnt, so fällt die Spannung zwischen den Elektroden 35, 36 der Lichtbogenröhre 34 auf etwa 20 V ab, und die Spannung zwischen den Elektroden 39, 40 des Entladungsspaltes 38 fällt ebenfalls ab, so daß die Entladung über den Entladungsspalt 38 unterbrochen wird und nur noch die Entladung über die Lichtbogenröhre 34 fortgesetzt wird.
Im stabilen Betrieb der Lichtbogenröhre 34 fließt der Strom über einen Stromkreis, welcher gebildet ist aus Basis 33 Betriebsgerät 32 - Zuleitung 43 - Halterungsleitung 41 Elektrode 35 - Elektrode 36 - Leitung 42 - Leitung 44 - Betriebsgerät 32 - Basis 33. Es fließt kein Strom über den Stromkreis des Entladungsspaltes 38 und des Impedanzelementes 37 und die Lichtbogenröhre 34 verbleibt im stabilen Betriebszustand, während der Entladungsspalt 38 im stabilen Nichtbetriebszustand verbleibt.
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Wenn die Lichtbogenröhre 34, welche sich im stabilen Betriebszustand befindet, durch einen vorübergehenden Spannungsabfall der Spannungsquelle oder dergleichen gelöscht wird, so kann die Lichtbogenröhre 34 nicht sofort erneut gestartet werden, auch wenn die Spannung der Spannungsquelle wieder auf den normalen Wert zurückkehrt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Innendruck der Lichtbogenröhre auf etwa mehrere Atmosphären erhöht ist. Daher kommt es bei einer Beaufschlagung der Entladungslampe im Nichtbetriebszustand der Lichtbogenröhre 34 mit Spannung zu einer Entladung über den Entladungsspalt 38. Wenn die Lichtbogenröhre 34 gelöscht wird, so kommt es unmittelbar zu einem Betrieb des Entladungsspaltes 38 und es findet eine Lichtabstrahlung vom Entladungsspalt 38 und dem WoI-framfilament 37 statt. Somit erhält man in diesem Falle eine Strahlung, welche den Strahlungscharakteristika des Entladungsspaltes 38 und des Filamentes 37 entspricht. Somit wird eine vollständige Extinktion der Entladungslampe verhindert. Während dieser Periode fließt aufgrund des Widerstandes des Filamentes 37, welches als Impedanzelement wirkt, ein Hochfrequenzstrom von 0,2 A über den Entladungsspalt 38. Dabei fließt der Strom über den Stromkreis bestehend aus Basis 33 - Betriebsgerät 32 - Leitung 43 - Halterungsleitung 41 - Filament 37 (Impedanzelement)
- Elektrode 39 - Elektrode 40 - Zuleitung 42 - Leitung 4 4
- Betriebsgerät 32 - Basis 33. Es fließt kein Strom über die Lichtbogenröhre 34.
Wenn die Temperatur der Lichtbogenröhre 34 nun wiederum absinkt und der Dampfdruck der eingeschlossenen Dämpfe, insbesondere des Quecksilberdampfes, absinkt, so ist ein erneutes Starten möglich. Dieser Zustand liegt nach einer bestimmten'Zeitspanne vom Beginn der Entladung über den
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Entladungsspalt 38 an vor. Nun wird die Entladung der Lichtbogenröhre 34 erneut gestartet, und diese erreicht ihren stabilen Betriebszustand wiederum nach etwa 3 Minuten (unter den Bedingungen der erwünschten elektrischen und optischen Charakteristika). Die Zeitdauer für das erneute Starten der Lichtbogenröhre 34 beträgt etwa 8 Minuten. Wenn die Entladung über die Lichtbogenröhre 34 wiederum gestartet wird, so wird die Entladung über den Entladungsspalt 38 im gleichen Maße gestoppt, so daß der Entladungsspalt 38 nicht während des Betriebs der Lichtbogenröhre 34 betrieben wird.
Tabelle 1 zeigt die Charakteristika der 30 Watt Metallhalogeniddampfentladungslampe im Vergleich zu einer 100 Watt Glühlampe. Man erkennt aus Tabelle 1, daß die 30 Watt Metallhalogeniddampfentladungslampe mehr als den dreifachen Wirkungsgrad und mehr als die fünffache Lebensdauer der Glühlampe aufweist. In Tabelle 1 ist der Leuchtwirkungsgrad angegeben als Verhältnis des Gesamtlichtflusses zur Leistung der Lampe, und zwar nur als Wirkungsgrad der Lampe. Der Gesamtwirkungsgrad ergibt sich als Verhältnis der Gesamtlichtflüsse zur Eingangsleistung, welche die Leistungsverluste des Vorschaltgerätes umfaßt. Die 3O Watt Metallhalogeniddampfentladungslampe der vorliegenden Erfindung wird mit einer Hochfrequenz von 20 kHz betrieben. Daher sind die Leistungsverluste durch das Betriebsgerät geringer als die Leistungsverluste des Vorschaltgerätes einer herkömmlichen Entladungslampe. Die Eingangsleistung beträgt 34 Watt.
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-YS-
•as.
Tabelle 1
100 Watt
Glühlampe
30 Watt
Metallhalogenid-
dampfentladungs
lampe
Leistung der Lampe (W) 100 30
Lampenspannung (V) - 60
Lampenstrom (A) - 0,56
Gesamtleuchtfluß (Im) 1520 1500
Farbtemperatur (K) 2800 3300
Leuchtwirkungsgrad (lm/W) 15,2 50
Gesamtwirkungsgrad (lm/W) 15,2 44,1
Lebensdauer (h) 1000 5000
Die Figuren 8 und 9 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, welche den gleichen Aufbau hat wie die Ausführungsform der Figuren 6 und 7 mit der Ausnahme, daß das Wolframfilament 46 in Reihe zur Lichtbogenröhre 34 liegt und daß ein Bimetallschlater 47 parallel zum Wolframfilament 46 geschaltet ist. Das Filament 46 wirkt als fester Widerstand. Es wird durch den Strom beim Starten der Lichtbogenröhre 34 erhitzt und es beginnt sofort Licht abzustrahlen. Hierdurch erzielt man einen stabilen Betriebszustand der Lichtbogenröhre 34 während einer kürzeren Zeitdauer und die Strahlung des Widerstandes kann zusätzlich zur Strahlung der Lichtbogenröhre genutzt werden.
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"" "3Ö'44932 - j* -
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist das Beleuchtungsgerät einer solchen Struktur mit der Stromquelle 45 verbunden und das Hochfrequenzbetriebsgerät 32 erzeugt die erforderliche Hochfrequenzspannung. Diese gelangt zur Lichtbogenröhre und nun beginnt die Entladung der Lichtbogenröhre 34. Dabei fließt ein Strom, welcher durch das Betriebsgerät 32 begrenzt ist. Dieser Strom fließt über die Lichtbogenröhre 34 und das Wolframfilament 46. Die Lichtbogenröhre 34 errreicht den stabilen Betriebszustand nach etwa 2 Minuten nach dem Start. In manchen Fällen kommt es beim Starten der Entladung der Lichtbogenröhre 34 während eines kurzen Momentes auch zu einer Entladung über den Entladungsspalt 38. Der Entladungsspalt 38 liegt jedoch in Reihe zum Impedanzelement 37, wobei dies eine relativ hohe Impedanz von 400-Ω. aufweist (Filament als Widerstand), so daß der Stromfluß durch den Entladungsspalt auf 0,2 A begrenzt ist. Sobald der Stromfluß über die Lichtbogenröhre 34 beginnt, kommt es zu einem Abfall der Spannung zwischen den Elektroden 35, 36 der Lichtbogenröhre 34 auf etwa 20 V und die Spannung zwischen den Elektroden 39, 40 des Entladungsspaltes 38 wird ebenfalls verringert. Hierdurch wird die Entladung über den Entladungsspalt 38 gestoppt und es findet nur noch eine Entladung über die Lichtbogenröhre 34 statt.
Beim Start der Lichtbogenröhre 34 fließt der Strom über den Stromkreis mit den folgenden Komponenten: Basis 33 - Betriebsgerät 32 - Leitung 42 - Halterungsleitung 41 - Elektrode 35 - Elektrode 36 - Wolframfilament 46 - Leitung 4 2 - Leitung 44 - Betriebsgerät 32 - Basis 33.
Unter stabilen Betriebsbedingungen der Lichtbogenröhre 34 sind die beiden Anschlüsse des Wolframf!laments 46 durch den Bimetal-lschalter 47 kurzgeschlossen und der Strom fließt über den folgenden Stromkreis: Basis 33 - Betriebs-
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- 20 -
gerät 32 - Leitung 43 - Halterungsleitung 41 - Elektrode
- Elektrode 36 - Bimetallschalter 47 - Leitung 42 - Leitung 44 - Betriebsgerät 32 - Basis 33. Es fließt somit kein Strom durch die Schaltung des Entladungsspaltes 38 und des Wolframfilaments 37, welches als Impedanzelement dient. Die Lichtbogenröhre 34 wird in einem stabilen Betriebszustand gehalten, während der Entladungsspalt 38 in einem Nichtbetriebszustand gehalten wird.
Wenn die Lichtbogenröhre 34 sich im stabilen Betriebszustand befindet und sodann durch einen vorübergehenden Spannungsabfall der Spannungsquelle oder dergleichen gelöscht wird, so kann die Lichtbogenröhre 34 nicht wieder sofort gestartet werden, auch wenn die Spannung der Spannungsquelle wieder auf den normalen Pegel zurückkehrt. Dieses beruht darauf, daß der Innendruck der Lichtbogenröhre auf etwa mehrere Atmosphären erhöht ist. Wenn nun die Spannung der Spannungsquelle im Nichtbetriebszustand der Lichtbogenröhre 34 an der Entladungslampe anliegt, so wird der Entladungsspalt 38 gestartet. Wenn die Lichtbogenröhre (34) gelöscht wird, kommt es zu einem sofortigen Betrieb des Entladungsspaltes 38 und man erhält eine Strahlung vom Entladungsspalt 38 und vom Wolframfilament 37. Diese Strahlung entspricht den Leuchtcharakteristika des Entladungsspaltes 38 und des Filaments 37. Aufgrund dieser Strahlungsemission wird eine vollständige Extinktion der Entladungslampe verhindert. Während dieser Zeitdauer ist der Hochfrequenzstrom durch das Filament 37 auf 0,2 A begrenzt. Dieser Strom fließt durch den Entladungsspalt 38 und dabei durch den folgenden Stromkreis: Basis 33 - Betriebsgerät 32 - Leitung 43 - Halterungsleitung 41 - Filament 37 (Impedanzelement) - Elektrode 39 Elektrode 40 - Leitung 42 - Leitung 44 - Betriebsgerät 3 2
- Basis 33.' Es fließt somit kein Strom durch die Lichtbogenröhre 34.
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- ar -
• a?·
Wenn nun die Temperatur der Liehtbogenröhre 34 wiederum sinkt, so verringert sich auch der Dampfdruck der Dampffüllung, insbesondere der Quecksilberdampffüllung der Lichtbogenröhre. Hierdurch wird der erneute Start derselben nach einer bestimmten Zeitdauer beginnend vom Beginn der Entladung des Entladungsspaltes 38 wiederum ermöglicht. Die Entladung der Lichtbogenröhre 34 wird wieder gestartet und diese erreicht den stabilen Betriebszustand etwa nach 2 Minuten unter den Bedingungen der gewünschten elektrischen und optischen Charakteristika. Die Zeitdauer bis zum erneuten Starten der Lichtbogenröhre beträgt etwa 8 Minuten. Sobald die Entladung der Lichtbogenröhre 34 wieder gestartet ist, wird die Entladung des Entladungsspaltes 38 gestoppt, und zwar in gleicher Weise wie der Start der Lichtbogenröhre. Daher erfolgt während des Betriebs der Lichtbogenröhre 34 kein Betrieb des Entladungsspaltes 38.
Bei der vierten und fünften Ausführungsform ist das WoI-framfilament 37, welches als Impedanzelement dient, in Reihe zum Entladungsspalt 38 geschaltet. Wenn unter den Bedingungen der Beaufschlagung des Entladungsspaltes 38 mit der Spannung der Spannungsquelle eine Glühentladung andauert, so ist es möglich, den Entladungsspalt 38 ohne Verwendung eines Impedanzelementes 37 parallel zur Lichtbogenröhre 34 zu schalten.
Bei der vierten und fünften Ausführungsform wird als Lichtbogenröhre 34 eine 30 Watt Metallhalogeniddampfentladungslampe verwendet. Es besteht jedoch keine Beschränkung auf eine solche 30 Watt Lichtbogenröhre. Man kann vielmehr auch andere Metallhalogeniddampfentladungslampen oder Hochdruck-Quecksilberdampfentladungslampen oder Hoch-
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an -
druck-Natriumdampfentladungslampen verwenden. Bei vorstehender Ausführungsform wird Neon als Gasfüllung der Außenröhre verwendet. Man kann jedoch auch andere·Inertgase verwenden wie Argon, Krypton, Xenon und Stickstoff oder ein Inertgas zusammen mit Quecksilber einschließen. Der Druck der Gasfüllung in der Außenröhre beträgt vorzugsweise weniger als 760 Torr und speziell 1 bis 200 Torr, so daß die Entladung über den Entladungsspalt 38 bei der normalen Spannung erfolgt.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird ein WoIframfilament als Impedanzelement 37 verwendet und in Reihe zum Entladungsspalt 38 geschaltet. Es ist jedoch auch möglich, einen Widerstand, einen Kondensator, eine Drosselspule, eine Filamentspule oder Kombinationen von zweien oder mehreren der Elemente Kondensator, Drosselspule, Filamentspule oder Widerstand zu verwenden. Die Impedanz des Impedanzelementes 37 kann je nach den Entladungscharakteristika des Entladungsspaltes 38 eingestellt werden. Die Filamentspule führt zu einer Strahlung während des Betriebs des Entladungsspaltes 38 bis zum erneuten Start der Lichtbogenröhre 34. Hierdurch erzielt man eine zusätzliche Lichtausbeute.
Die Frequenz der Spannung oder des Stroms für den Betrieb der Lichtbogenröhre 34 oder des Entladungsspaltes 38, welche von der Hochfrequenz-Betriebseinrichtung 32 bereitgestellt werden, beträgt 20 kHz und kann allgemein im Bereich von 1 bis 100 kHz liegen. Bei einem Wert von weniger als 1 kHz kann das Betriebsgerät keine kompakte Größe haben. Bei einem Wert oberhalb 100 kHz kommt es zu Lichtbogenextinktionsphänomenen aufgrund von instabilen Entladungen beim Start der Lichtbogenröhre. Dies führt im praktischen
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b -
30·
Betrieb zu Störungen.
Bei der vierten und fünften Ausführungsform beträgt die Färbtemperatur der 30 Watt Metallhalogeniddampfentladungslampe 3300 K. Wenn eine solche Lampe anstelle einer Glühlampe verwendet wird, welche gewöhnlich eine Farbtemperatur von etwa 2800 K aufweist, so liegt die Färbtemperatur der Entladungslampe vorzugsweise im Bereich von 2000 K bis 3600 K, d.h. bei 2800 - 800 K. Wenn die Farbtemperatur außerhalb dieses Bereiches liegt, so ist die Diffe · renz zwischen der Farbtemperatur dieser Lampe und der Färbtemperatur der Glühlampe zu groß, und das erzeugte Licht wirkt unangenehm auf das Gefühl.
Bei der fünften Ausführungsform wird ein Wolframfilament als fester Widerstand 46 in Reihe zur Lichtbogenröhre 34 geschaltet. Der feste Widerstand ist jedoch nicht auf ein Wolframfilament beschränkt. Man kann jeden anderen Widerstand verwenden, welcher bei Stromdurchgang Licht erzeugt. Hierdurch wird ein zusätzlicher Lichtfluß zu Beginn des Betriebs der Lichtbogenröhre 34 erhalten. Hierdurch wird der geringe Lichtfluß beim Starten der Lichtbogenröhre 34 kompensiert.
Bei der fünften Ausfuhrungsform wird ein Bimetallschalter als temperaturabhängiger Schalter für den Kurzschluß der beiden Enden des Wolframfilaments (fester Widerstand) in den stabilen Betriebsbedingungen der Lichtbogenröhre verwendet. Man kann jedoch den Kurzschluß auch mit anderen Mitteln herbeiführen. Somit erhält man eine Strahlung vom festen Widerstand nur zu Beginn des Betriebs der Lichtbogenröhre. Dieser Widerstand dient somit dazu, den Nachteil zu überwinden, daß die Lichtbogenröhre den stabilen Betriebszustand nur langsam erreicht. Man erhält
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somit einen hohen Lichtfluß schon vom Zeitpunkt unmittelbar nach dem Start der Lichtbogenröhre an. Während des stabilen Betriebs wird die Lichterzeugung aufgrund des Stromflusses durch den festen Widerstand gestoppt und weitere Verluste der elektrischen Leistung aufgrund des festen Widerstandes {welcher einen geringen Wirkungsgrad aufweist) werden verhindert. Nun wird nur noch die Lichtbogenröhre mit hohem Wirkungsgrad betrieben.
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Claims (46)

  1. Patentansprüche
    Entladungslampe, gekennzeichnet durch eine Lichtbogenröhre für Hochdruckentladung und einen Entladungsspalt für die Entladung bis zum erneuten Start der Lichtbogenröhre, wobei der Entladungsspalt elektrisch parallel zur Lichtbogenröhre geschaltet ist und innerhalb der Außenröhre untergebracht ist.
  2. 2. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenröhre eine Hochdruck-Quecksilber-
    dampfentladungslampe, eine Metallhalogeniddampfentladungslampe oder eine Hochdruck-Natriumdampfentladungslampe ist.
  3. 3. Entladungslampe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenröhre mit einem Inertgas oder einer Kombination von Inertgas und Quecksilber gefüllt ist.
  4. 4. Entladungslampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein normalerweise offener temperaturabhängiger Schalter in Reihe zum Entladungsspalt geschaltet ist und daß die Reihenschaltung des Entladungsspaltes· und des temperaturabhängigen Schalters parallel zur Lichtbogenröhre liegt.
  5. 5. Entladungslampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenröhre eine Hochdruck-Quecksilberdampf entladungslampe, eine Metallhalogeniddampfentladungslampe oder eine Hochdruck-Natriumdampfentladungslampe ist.
  6. 6. Entladungslampe nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenröhre mit einem Inertgas oder einer Kombination eines Inertgases und Quecksilber gefüllt ist.
    130038/0 616
  7. 7. Entladungslampe nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der temperaturempfindliche Schalter ein Bimetallschalter ist.
  8. 8. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenröhre mit Quecksilber gefüllt ist und daß die Innenfläche der Außenröhre mit einem Phosphor beschichtet ist.
  9. 9. Entladungslampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenröhre eine Hochdruck-Quecksilbe rdampf entladungslampe, eine Metallhalogeniddampfentladungslampe oder eine Hochdruck-Natriumdampfentladungslampe ist.
  10. 10. Entladungslampe nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenröhre mit einem Inertgas gefüllt ist.
  11. 11. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Entladungsspaltes kürzer ist als der Abstand zwischen zwei freiliegenden Metallbauteilen mit einer Potentialdifferenz im Inneren der Äußenröhre.
  12. 12. Entladungslampe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenröhre mit einem Inertgas oder einer Kombination eines Inertgases und Quecksilber gefüllt ist.
  13. 13. Entladungslampe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Pestwiderstand, welcher bei Stromfluß Licht erzeugt und in Reihe zur Lichtbogenröhre geschaltet ist.
  14. 14. Entladungslampe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschlüsse des Festwiderstandes während des stabilen Betriebs der Lichtbogenröhre kurzgeschlossen sind.
    130038/06 1 S
    3QU932
  15. 15. Entladungslampe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kurzschließen des Festwiderstandes ein temperaturempfindlicher Schalter verwendet wird.
  16. 16. Entladungslampe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwiderstand ein Wolframfilament ist.
  17. 17. Beleuchtungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine Lichtbogenröhre für Hochdruckentladung und einen Entladungsspalt zur Entladung während des erneuten Startens der Lichtbogenröhre, wobei der Entladungsspalt elektrisch parallel zur Lichtbogenröhre geschaltet ist und innerhalb einer Außenröhre untergebracht ist und durch ein Hochfrequenzbetriebsgerät mit einer Frequenz von 1 kHz bis 100 kHz.
  18. 18. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenröhre mit der Lichtbogenröhre und dem Entladungsspalt einstückig unter Bildung einer Lampe mit dem Hochfrequenzbetriebsgerät verbunden ist.
  19. 19. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtemperatur der Strahlung der Beleuchtungseinrichtung im Bereich von 2000 K bis 3600 K liegt.
  20. 20. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein fester Widerstand, welcher bei Stromfluß Licht erzeugt, elektrisch parallel zur Lichtbogenröhre geschaltet ist.
  21. 21. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwiderstand, die Lichtbogenröhre und der Entladungsspalt sowie das Hochfrequenzbetriebsgerat einstückig zu einer Lampe verbunden sind.
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  22. 22. Entladungslampe mit einer Lichtbogenröhre für Hochdruckentladung und einem Entladungsspalt zur Entladung während des erneuten Starts der Lichtbogenröhre, wobei deii
    Entladungsspalt elektrisch in Reihe zu einer Impedanzeinrichtung geschaltet ist und parallel zur Lichtbogenröhre, und zwar innerhalb einer Außenröhre.
  23. 23. Entladungslampe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Impedanzelement ein Widerstand ist.
  24. 24. Entladungslampe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Impedanzelement eine Filamentspule ist.
  25. 25. Entladungslampe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenröhre eine Hochdruck-Quecksilberdampf entladungslampe, eine Metallhalogeniddampfentladungslampe oder eine Hochdruck-Natriumdampfentladungslampe ist.
  26. 26. Entladungslampe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenröhre mit einem Inertgas oder einer Kombination eines Inertgases und Quecksilber gefüllt ist.
  27. 27. Entladungslampe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein normalerweise offener temperaturabhängiger Schalter in Reihe zum Entladungsspalt geschaltet ist
    und daß die Reihenschaltung des Entladungsspaltes und des temperaturabhängigen Schalters parallel zur Lichtbogenröhre liegt.
  28. 28. Entladungslampe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Impedanzelement ein Widerstand ist.
    1 30038 Λ06 1 S
  29. 29. Entladungslampe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Impedanzelement eine Filamentspule ist.
  30. 30. Entladungslampe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenröhre eine Hochdruck-Quecksilberdampf entladungslampe, eine Metallhalogeniddampfentladungslampe oder eine Hochdruck-Natriumdampfentladungslampe ist.
  31. 31. Entladungslampe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenröhre mit einem Inertgas oder einer Kombination eines Inertgases und Quecksilber gefüllt ist.
  32. 32. Entladungslampe nach einem der Ansprüche 27, 28, 29, 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß der temperaturabhängige Schalter ein Bimetallschalter ist.
  33. 33. Entladungslampe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenröhre Quecksilber enthält und daß ihre Innenfläche mit einem Phosphor beschichtet ist.
  34. 34. Entladungslampe nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenröhre eine Hochdruck-Quecksilberdampf entladungslampe, eine Metallhalogeniddampfentladungslampe oder eine Hochdruck-Natriumdampfentladungslampe ist.
  35. 35. Entladungslampe nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenröhre mit Inertgas gefüllt ist.
  36. 36. Entladungslampe nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Entladungsspaltes kürzer ist als der Abstand zwischen zwei freiliegenden Metallteilen mit Potentialdifferenz innerhalb der Außenröhre.
    130038/061S
  37. 37. Entladungslampe nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenröhre mit einem Inertgas oder einer Kombination eines Inertgases und Quecksilber gefüllt ist.
  38. 38. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Festwiderstand, welcher bei Stromfluß Strahlung erzeugt, in Reihe zur Lichtbogenröhre geschaltet ist.
  39. 39. Entladungslampe nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschlüsse des Festwiderstandes während des stabilen Betriebs der Lichtbogenröhre kurzgeschlossen sind.
  40. 40. Entladungslampe nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß ein temperaturabhängiger Schalter als Mittel zum Kurzschluß des Festwiderstandes dient.
  41. 41. Entladungslampe nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwiderstand ein Wolframfilament ist.
  42. 42. Beleuchtungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine Lichtbogenröhre für Hochspannungsentladung und einen Entladungsspalt zur Entladung während des erneuten Startens der Lichtbogenröhre, welcher elektrisch in Reihe zu einem Impedanzelement liegt und parallel zur Lichtbogenröhre, und zwar innerhalb einer Außenröhre, und wobei eine Hochfrequenzbetriebseinrichtung mit einer Frequenz von 1 kHz bis 100 kHz vorgesehen ist.
  43. 43. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lichtbogenröhre und den Entladungsspalt 'enthaltende Außenröhre mit dem Hochfrequenzbetriebsgerät einstückig zu einer Lampe vereinigt ist.
    130038/061S
  44. 44. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtemperatur der Strahlung im Bereich von 2000 K bis 3600 K liegt.
  45. 45. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß ein Festwiderstand, welcher bei Stromfluß Strahlung erzeugt, elektrisch parallel zur Lichtbogenröhre geschaltet ist.
  46. 46. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwiderstand, die Lichtbogenröhre und der Entladungsspalt sowie das Hochfrequenzbetriebsgerät einstückig zu einer Lampe verbunden sind.
    130038/0615
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