DE19638932A1 - Elektrodenlose Entladungslampe mit einer Neonfüllung - Google Patents
Elektrodenlose Entladungslampe mit einer NeonfüllungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrodenlose
Niederdruck-Entladungslampe, die eine Neonfüllung verwen
det, um so eine Abgabe von rotem Licht zu erzeugen. Insbe
sondere bezieht sich die Erfindung auf eine Entladungs
lampe, die für Rücklicht- und Signalzwecke bei Automobilen
verwendet werden könnte.
Elektrodenlose Entladungslampen sind Gegenstand von
intensiven Entwicklungsbemühungen gewesen aufgrund der be
kannten Energieeffizienz und der langen Lebensdauer. Diese
Entwicklungsbemühungen sind auf die Aufgabe gerichtet gewe
sen, eine derartige Lampe bei vernünftigen Kosten für den
Verbraucher zu erzeugen, und eine Lampe zu schaffen, die
Leistungseigenschaften aufweist, die gut innerhalb der Er
fordernis in bezug auf elektromagnetische Störungen (EMI
bzw. elektromagnetische Interferenz) liegen. Beispiele für
derartige elektrodenlose Lampen können in den US-Patenten 5
412 280 und 5 412 288 gefunden werden. Es kann gesehen wer
den, daß diese Lampe eine Niederdruck-Entladungslampe ist,
die in der Form von einer Fluoreszenz-Reflektorlampe konfi
guriert ist und als solche einen Leuchtstoffüberzug auf
weist, um eine weiße Lichtabgabe für kommerzielle und Haus
halts-Beleuchtungsanwendungen zu erzeugen. Wegen dieser
Charakteristiken der langen Lebensdauer und der Energieef
fizienz ist eine Entladungslampe für eine Automobil-Anwen
dung vorgeschlagen worden, wo es notwendig ist, für einen
Blinkbetrieb zu sorgen. Obwohl sie jedoch wirksam ist, ein
effizientes, langlebiges Beleuchtungsprodukt zu schaffen,
würde eine Modifizierung einer derartigen Lampe, um eine
rote Lichtabgabe zu liefern, die Verwendung von einem roten
Leuchtstoffmaterial erfordern. Es ist unpraktisch, einen
roten Leuchtstoff zu schaffen, um die gewünschte Rotlicht
abgabe zu erzielen, da eine einen roten Leuchtstoff aufwei
sende elektrodenlose Leuchtstofflampe kleine Wirkungsgrad
werte bei niedrigen Temperaturen haben würde, und niedrige
Temperaturen sind bei Automobilanwendungen ein unvermeidba
rer Zustand.
Ein Weg, um einen neuen Typ einer roten Rück
licht/Signallampe für Automobilanwendungen zu schaffen,
würde darin bestehen, eine Neonfüllung in Verbindung mit
bekannten Lampentypen zu verwenden, wie beispielsweise ei
ner Elektroden aufweisenden Standard-Entladungslampe. Eine
derartige Neonlampe würde eine Verbesserung für Automobil-
Beleuchtungsdesigner sein, im Vergleich zu einer Standard-
Halogen-, Glühlampe aufgrund der schnelleren Einschaltzei
ten, die für eine Entladungslampe im Vergleich zu einer
Glühlampe erzielt werden könnte. Jedoch besteht ein Pro
blem, das mit typischen Implementation von Neon in einer
Gasentladungslampe entsteht, darin, daß ein System mit kal
ter Kathode (d. h. ein System, das die Kathoden nicht vor
heizt für ein einfacheres Starten) hohe Spannungen verwen
den muß, um einen vernünftigen Wirkungsgrad sicherzustel
len. In einer Automobil-Anwendung würde es nicht zweckmäßig
sein, derartige hohe Spannungen an einer Stelle in der Nähe
von Benzin zu benutzen. Zusätzlich ist gemessen worden, daß
der Beleuchtungswirkungsgrad (photometrisches Strahlungs
äquivalent) von einer eine kalte Kathode aufweisende Neon
lampe in der Größenordnung von etwa drei bis sieben Lumen
pro Watt (LPWs) liegt. Wenn eine Neonlampe mit heißer Ka
thode verwendet werden soll, besteht üblicherweise eine
Verkürzung in der Lebensdauer einer derartigen Lampe und
auch eine Erhöhung in den Fertigungskosten. Weiterhin ist
gemessen worden, daß eine derartige Lichtquelle mit einer
eine heiße Kathode aufweisenden Neonentladungslampe nur
einen Beleuchtungswirkungsgrad von etwa 15 LPWs erzielen
würde. Deshalb würde es vorteilhaft sein, eine Lichtquelle
zu schaffen, die die erforderliche Lichtabgabe mit roter
Farbe ohne die Kosten und Nachteile von einer entweder eine
kalte oder eine heiße Kathode aufweisenden Entladungslam
penanordnung liefern könnte, und trotzdem auch einen Be
leuchtungswirkungsgrad von mehr als etwa 20 LPWs erzielen
könnte.
Ein zusätzliches Problem, das aufgrund des Vorhan
denseins von Elektroden in einer mit Elektroden versehenen
Standard-Entladungslampe auftreten würde, ist die Tatsache,
daß es für Automobil-Signalzwecke erforderlich ist, das
Licht in einem Ein- und Aus-Zustand blinken zu lassen, wie
beispielsweise für ein Wende- bzw. Abbiegesignal. Es ist be
kannt, daß für eine mit Elektroden versehene Entladungs
lampe die lange Lebensdauer wenigstens teilweise aufgrund
eines Zustandes auftritt, wo die Lampe eingeschaltet und
für eine wesentliche Zeitperiode eingeschaltet bleibt, und
wenn es notwendig ist, eine derartige Lampe in blinkender
Weise zu benutzen, eine Elektrodenverschlechterung, übli
cherweise eine Wolfram-Zerstäubung, auftreten kann. Diese
Elektrodenverschlechterung ist ein die Lebensdauer begren
zender Mechanismus für eine Lampe mit Elektroden. Dement
sprechend würde es vorteilhaft sein, wenn eine Lichtquelle
geschaffen werden könnte, die die lange Lebensdauer und den
energetischen Wirkungsgrad von einer Entladungslichtquelle
hätte, aber trotzdem in einer Automobil-Anwendung verwendet
werden könnte, die eine Signal- und Rücklicht-Leistung er
fordert.
Gemäß der Erfindung wird ein neues und verbessertes
Beleuchtungssystem für Automobil-Anwendungen geschaffen,
wobei die Rücklicht- und Signalfunktionen von einer elek
trodenlosen Entladungslampe ausgeübt werden, die die Erzeu
gung einer Lichtabgabe mit rotem Licht mit einem Beleuch
tungswirkungsgrad von mehr als etwa 20 LPWs gestattet und
die ferner einen Betrieb einer derartigen Lampe bei einer
vernünftigen Betriebsspannung und mit einer Möglichkeit er
laubt, für einen veränderlichen Bereich von Blinkraten zu
sorgen.
Erfindungsgemäß wird eine elektrodenlose Nieder
druck-Entladungslampe geschaffen, die eine Lichtabgabe mit
rotem Licht erzeugen kann und die einen Lampenmantel bzw.
-kolben mit einer Füllung von Neongas darin aufweist. Ein
Ferrit-Spulenteil ist in einer Lage relativ zu dem Lampen
kolben so angeordnet, daß der Lampenmantel wenigstens einen
Teil des Ferrit-Spulenteils im wesentlichen umgibt. Eine
Vorschaltanordnung ist mit dem Ferrit-Spulenteil verbunden
und hat die Funktion, aus einer üblichen Eingangsquelle ein
Betriebssignal zu erzeugen. Das Arbeitssignal ist durch das
Ferrit-Spulenteil mit der Neongasfüllung gekoppelt, um so
die Neongasfüllung in einen Entladungszustand zu treiben,
wodurch die Abgabe von rotem Licht erzeugt wird.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ent
hält die Vorschaltanordnung ein Kondensatorteil, das zusam
men mit dem Ferrit-Spulenteil eine abgestimmte Schaltungs
anordnung bildet zur Lieferung des Arbeitssignals an die
Gasfüllung, die in dem Lampenmantel enthalten ist. Die ab
gestimmte Schaltungsanordnung erzeugt das Arbeitssignal in
der Form von einem hochfrequenten, sinusförmigen Signal,
das durch Verändern der Dauer der Ein- und Aus-Abschnitte
des Arbeitssignals veränderliche Blinkraten der Lichtabgabe
erzeugen kann. Auf diese Weise kann die Lichtabgabe der
Gasentladungslampe gemäß der Erfindung strukturiert werden,
um so zusätzliche Information an andere Fahrer zu übermit
teln, beispielsweise könnte eine schnell blinkende Lichtab
gabe eine harte Bremsung oder einen Notstopp anzeigen, wo
gegen eine langsamere Blinkrate einen normalen Abbiegesi
gnalbetrieb anzeigen könnte.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und
Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der Zeich
nung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenan
sicht von einer elektrodenlosen Entladungslampe gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die elektrodenlose
Entladungslampe gemäß Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist eine elektro
denlose Niederdruck-Entladungslampe, die in der Lage ist,
eine Lichtabgabe mit rotem Licht für Automobil-Anwendungen
zu erzeugen, allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet und
enthält einen Lampenmantel 12, in dem eine Neongasfüllung
14 enthalten ist. Der Lampenmantel 12 umgibt ein Ferrit-
Spulenteil 16, das einen mittleren Kernabschnitt 18 und
eine darauf angeordnete Wicklung 20 aufweist. Lediglich für
Befestigungszwecke ist eine Abdeckung 22 um die Anordnung
aus Lampenmantel 12 und Spule 16 herum angeordnet. Die Ab
deckung 22 ist aus einem lichtdurchlässigen Material herge
stellt, wenigstens an dem vorderen Abschnitt davon, d. h. an
dem Abschnitt, der von der Vorschaltanordnung 24 weggerich
tet ist, die nachfolgend mit weiteren Einzelheiten be
schrieben wird. Ein reflektierender Überzug 26 kann auf
einen Teil des Lampenmantels 12 aufgebracht sein, um so das
abgegebene Licht in Richtung auf den vorderen Abschnitt der
Abdeckung 22 zu richten.
Die Vorschaltanordnung, die allgemein mit 24 be
zeichnet ist, hat die Funktion, Eingangsleistung, die in
diesem Fall als eine Gleichspannungsquelle 28 gezeigt ist,
wobei als Beispiel eine Automobil-Anwendung beschrieben
wird, zu empfangen und diese Eingangsleistung in ein Ar
beitssignal umzuwandeln, das durch das Ferrit-Spulenteil 16
mit der Füllung 14 gekoppelt wird, die in dem Lampenmantel
12 enthalten ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die
Eingangsleistung jede geeignete Anordnung einschließlich
einer Wechselspannungsquelle sein könnte. Für eine detail
lierte Beschreibung des Aufbaues der Vorschaltanordnung 24
wird auf das US-Patent 5 406 177 für Louis R. Nerone vom
11. April 1995 verwiesen, das durch diese Bezugnahme in die
vorliegende Offenbarung eingeschlossen wird. Ein Wandlerab
schnitt (nicht gezeigt) der dort beschriebenen Vorschaltan
ordnung speist eine abgestimmte Schaltungsanordnung, die
aus dem Ferrit-Spulenteil 16 und einem Resonanzkondensator
teil 30 besteht. Die abgestimmte Schaltungsanordnung hat
die Funktion, das Betriebssignal in die Füllung 14 einzu
führen, die in dem Lampenmantel 12 enthalten ist, und um
dadurch die Füllung in einen Entladungszustand zu treiben,
so daß die eine rote Farbe aufweisende Lichtabgabe erzeugt
wird. Im allgemeinen wird die Entladung, die in Fig. 1 bei
32 gezeigt ist, die Form von einem Toroid annehmen; als
solche wird die Form des Lampenmantels 12 üblicherweise der
Form der Entladung folgen, und deshalb ist in diesem Fall
der Lampenmantel 12 ebenfalls toroidförmig, wie es in Fig.
2 gezeigt ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das
Ferrit-Spulenteil 16 im wesentlichen an der Mitte einer
Öffnung 32 angeordnet, die in dem Lampenmantel 12 gebildet
ist.
Beim Betrieb jeder Lichtquelle als ein Rücklicht,
einem Signallicht für eine Automobil-Anwendung, ist es not
wendig, für ein Blinken des Lichtes zu sorgen, um dadurch
eine Richtungsänderung bzw. ein Abbiegen anzuzeigen. Wei
terhin ist es notwendig, für zwei unterschiedliche Lichtin
tensitätspegel zu sorgen, wobei der eine lediglich anzeigt,
daß die Rücklichter eingeschaltet sind, und der andere
einen Bremszustand anzeigt. Somit muß für eine gewisse
Steuerung im Betrieb der Lichtquelle 10 gemäß der Erfindung
gesorgt werden. Um den Betrieb der Lichtquelle 10 gemäß der
Erfindung zu steuern, wird eine Form einer Pulsbreitenmodu
lation vorgeschlagen, wobei eine Kurve von einem hochfre
quenten sinusförmigen Signal, das selektiv in den Ein- und
Aus-Zustand gesteuert wird, verwendet wird, um die Füllung
16 in den Entladungszustand über die abgestimmte Schal
tungsanordnung zu bringen, die aus dem Resonanzkondensator
30 und der Ferritspule 16 besteht. Diese Modulationsform
wird erreicht durch Verwendung einer Blinksteueranordnung
34, die im wesentlichen für einen Stoß des hochfrequenten
sinusförmigen Signals während eines Einschaltzustandes lie
fert, das durch Steuerung der Dauer des Einschaltzustandes
die Intensität der Lichtabgabe nach unten bis auf einen
sehr kleinen Wert steuern kann, d. h. bis zu einer Lichtab
gabe von im wesentlichen Null, wenn dies gewünscht wird.
Auf diese Weise kann die Unterscheidung zwischen dem norma
len Rücklichtbetrieb und dem Bremslichtbetrieb erzielt wer
den zusätzlich zu dem Betrieb, die Lichtabgabe in einer
blinkenden Weise auszuschalten und dann wieder einzuschal
ten, um einen Wende- bzw. Abbiegevorgang anzuzeigen.
Bei der Verwendung der Stoßsteuerung des Betriebs
der Lichtquelle 10 für Rücklicht- und Abbiegesignalzustände
ist es auch möglich, die Stoßsteuerung zur Übermittlung an
derer Information an in der Nähe befindliche Fahrer zu
steuern. Beispielsweise könnte durch Anzeige eines schnell
blinkenden Zustandes der Lichtquelle 10 der Fahrer für eine
Anzeige von einem harten Bremszustand sorgen, wie er in ei
ner Notsituation auftreten könnte. Die Blinksteueranordnung
34 kann dafür sorgen, daß für eine extrem schnelle und
kraftvolle Bremsanwendung der schnelle Blinkzustand ange
zeigt werden kann. Ein derartiger Betrieb würde mit einer
üblichen Glühlampe, wie beispielsweise eine Halogenlampe,
nicht möglich sein aufgrund der Unfähigkeit, für eine
schnelle Änderung in den Ein- und Aus-Zuständen einer der
artigen Lichtquelle zu sorgen. Darüber hinaus ist die
Lichtabgabe einer Halogenlampe durch die Batteriespannung
des Autos, die an die Lampe angelegt wird, und durch die
Nennleistung der Lampe begrenzt. Ein Pulsieren der Halogen
lampe würde lediglich die durchschnittliche Lichtabgabe
verkleinern. Für die elektrodenlose Neon-Entladungslicht
quelle der vorliegenden Erfindung kann jedoch die durch
schnittliche Nennleistung beibehalten werden, wogegen die
Spitzenleistung dann erhöht werden kann. Betrachtet man
eine elektrodenlose Neon-Entladungslichtquelle und eine Ha
logenlampe, die für eine gleiche Lichtabgabe bei einem kon
stanten Leistungspegel ausgelegt sind, so würde die elek
trodenlose Neon-Entladungslampe bei einem Tastverhältnis
von 50% die zweifache Lichtabgabe von einer Halogenlampe
liefern, und bei einem Tastverhältnis von 10% würde die
Spitzenabgabe 10mal höher sein für die elektrodenlose
Neon-Entladungslampe.
Es sind jedoch noch weitere Ausführungsbeispiele
möglich. Beispielsweise würde es möglich sein, andere Füll
gase als Neon zu verwenden, um verschiedene andere Farbab
gaben zu erzielen. Weiterhin kann eine Halogenlampe an der
Mitte von der Ferrit-Spule vorgesehen sein, um so als eine
unterstützungs-Lichtquelle zu sorgen. Weiterhin könnte ein
dielektrischer dünner Film für den reflektierenden Überzug
verwendet werden, um die Richtbarkeit zu verbessern, ohne
die Entladung von der Ferrit-Spule abzuschirmen. Weiterhin
sei darauf hingewiesen, daß die Lichtquelle gemäß der Er
findung nicht auf Automobil-Anwendungen beschränkt ist,
sondern auf andere Beleuchtungs-Anwendungen angewendet wer
den könnte, wobei zusätzlich zu einem Betrieb mit langer
Lebensdauer und einer hohen Energieausnutzung das Erforder
nis besteht, für einen blinkenden Betrieb zu sorgen. Bei
spielsweise könnte die Lichtquelle gemäß der Erfindung für
blinkende Beleuchtungen von Rettungsfahrzeugen, Flughafen-
Bakenbeleuchtung und auch für Schulbusses benutzt werden.
Claims (6)
1. Elektrodenlose Niederdruck-Entladungslampe
mit einer eine rote Farbe aufweisenden Lichtabgabe,
gekennzeichnet durch:
einen Lampenmantel (12),
ein Neon-Füllgas (14), das in dem Lampenmantel (12) enthalten ist,
ein Ferrit-Spulenteil (16), das relativ zu dem Lam penmantel so angeordnet ist, daß der Lampenmantel das Fer rit-Spulenteil im wesentlichen umgibt, und
eine Vorschaltanordnung (24), die mit dem Ferrit- Spulenteil gekoppelt ist und die Eingangsleistung empfängt und daraus ein Arbeitssignal erzeugt, das, wenn es durch das Ferrit-Spulenteil mit der Neon-Gasfüllung gekoppelt ist, die Neonfüllung in einen Entladungszustand treibt und die eine rote Farbe aufweisende Lichtabgabe erzeugt.
einen Lampenmantel (12),
ein Neon-Füllgas (14), das in dem Lampenmantel (12) enthalten ist,
ein Ferrit-Spulenteil (16), das relativ zu dem Lam penmantel so angeordnet ist, daß der Lampenmantel das Fer rit-Spulenteil im wesentlichen umgibt, und
eine Vorschaltanordnung (24), die mit dem Ferrit- Spulenteil gekoppelt ist und die Eingangsleistung empfängt und daraus ein Arbeitssignal erzeugt, das, wenn es durch das Ferrit-Spulenteil mit der Neon-Gasfüllung gekoppelt ist, die Neonfüllung in einen Entladungszustand treibt und die eine rote Farbe aufweisende Lichtabgabe erzeugt.
2. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein reflektierender Überzug (26) auf ei
nem Teil des Lampenmantels (12) angeordnet ist und die eine
rote Farbe aufweisende Lichtabgabe in einer speziellen
Richtung richtet.
3. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lampenmantel (12) toroidförmig ist
und das Ferrit-Spulenteil (16) in einem zentralen Öffnungs
abschnitt davon angeordnet ist.
4. Rücklicht- und Signal-Beleuchtungseinrich
tung für Automobil-Anwendungen, gekennzeichnet durch:
eine elektrodenlose Entladungslampe (10) mit einem Lampenmantel (12), der eine Neon-Gasfüllung (14) enthält,
ein Ferrit-Spulenteil (16), das wenigstens teil weise in einer Öffnung angeordnet ist, die in dem Lampen mantel ausgebildet ist,
eine Vorschaltanordnung (24), die mit dem Ferrit- Spulenteil (16) gekoppelt ist und die Eingangsleistung emp fängt und daraus ein Arbeitssignal erzeugt, das, wenn es mit der Neon-Gasfüllung durch das Ferrit-Spulenteil gekop pelt ist, die Neon-Gasfüllung in einen Entladungszustand treibt, wodurch die eine rote Farbe aufweisende Lichtabgabe erzeugt wird,
wobei die Vorschaltanordnung (24) ein Kondensator teil (30) aufweist, das zusammen mit dem Ferrit-Spulenteil (16) das Arbeitssignal erzeugt, wobei die Kondensator- und Ferrit-Spulenteile so abgestimmt sind, daß sie das Arbeits signal als ein hochfrequentes, sinusförmiges Signal lie fern, und
wobei das hochfrequente, sinusförmige Arbeitssignal selektiv ein- und ausgeschaltet wird und für eine blinkende Lichtabgabe sorgt.
eine elektrodenlose Entladungslampe (10) mit einem Lampenmantel (12), der eine Neon-Gasfüllung (14) enthält,
ein Ferrit-Spulenteil (16), das wenigstens teil weise in einer Öffnung angeordnet ist, die in dem Lampen mantel ausgebildet ist,
eine Vorschaltanordnung (24), die mit dem Ferrit- Spulenteil (16) gekoppelt ist und die Eingangsleistung emp fängt und daraus ein Arbeitssignal erzeugt, das, wenn es mit der Neon-Gasfüllung durch das Ferrit-Spulenteil gekop pelt ist, die Neon-Gasfüllung in einen Entladungszustand treibt, wodurch die eine rote Farbe aufweisende Lichtabgabe erzeugt wird,
wobei die Vorschaltanordnung (24) ein Kondensator teil (30) aufweist, das zusammen mit dem Ferrit-Spulenteil (16) das Arbeitssignal erzeugt, wobei die Kondensator- und Ferrit-Spulenteile so abgestimmt sind, daß sie das Arbeits signal als ein hochfrequentes, sinusförmiges Signal lie fern, und
wobei das hochfrequente, sinusförmige Arbeitssignal selektiv ein- und ausgeschaltet wird und für eine blinkende Lichtabgabe sorgt.
5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Dauer der Ein- und Ausschalt
zustände des Arbeitssignals relativ zueinander einstellbar
sind, um für einen unterschied in der Blinkrate zu sorgen.
6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß durch die Einstellung der Ein-
und Ausschaltzustände des Arbeitssignals eine Not-Blinkrate
erzeugbar ist, die eine höhere Blinkrate hat als eine
Blinkrate, die einem normalen Zustand entspricht.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |