DE3044288C2 - - Google Patents

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DE3044288C2
DE3044288C2 DE19803044288 DE3044288A DE3044288C2 DE 3044288 C2 DE3044288 C2 DE 3044288C2 DE 19803044288 DE19803044288 DE 19803044288 DE 3044288 A DE3044288 A DE 3044288A DE 3044288 C2 DE3044288 C2 DE 3044288C2
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DE19803044288
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DE3044288A1 (de
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Hermann Dipl.-Ing. 7255 Rutesheim De Burst
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/22Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Triebwerksaggregat für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 23 60 514 ist ein Tragrohr für eine vorn­ liegende Antriebseinheit eines Kraftfahrzeuges bekannt, die über das Tragrohr mit einer hintenliegenden Antriebseinheit verbunden ist, wobei im Tragrohr eine Antriebswelle lagert. Es ist im Querschnitt kreisförmig ausgeführt und weist ein nach außen hin geschlossenes Schallfeld auf. Dieser Aus­ führung haftet der wesentliche Nachteil an, daß vom Getriebe und von der Brennkraftmaschine verursachte Geräusche sich im Rohr als Schallwellen ausbreiten und die Geräusche über die Tragrohrwandung als Schallgeber nach außen hin abgestrahlt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, im Tragrohr der eingangs ge­ nannten Gattung einen Luftschallabbau zu erzielen, wobei keine wesentliche Beeinträchtigung der Biegesteifigkeit des Tragrohres erfolgen soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch die Öffnungen im Tragrohr und die Ausbildung des Tragrohres als Gitterwerk eine Schallunterbrechung und somit eine Geräuschabsenkung bewirkt wird. Die Öffnungen sind in der Weise angeordnet, daß die Biegesteifigkeit des Tragrohres nicht wesentlich beeinflußt wird. Außerdem hat sich in Versuchen gezeigt, daß die Verwendung eines Tragrohres aus Aluminium möglich ist, was aufgrund der Eigenschaften des Aluminiums hinsichtlich seines Schallverhaltens bisher nicht möglich war. Auch wird das Gewicht durch die Verwendung des Tragrohres aus Stahl mit Öffnungen vermindert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer vorderen Antriebseinheit, die über ein Tragrohr mit einer hinteren Antriebs­ einheit verbunden ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Tragrohres mit Öffnungen gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Tragrohr nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines aus zwei Halbschalen bestehendes Tragrohres,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Tragrohr nach der Linie V-V der Fig. 4 und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Tragrohres in Gitterbauweise.
In Fig. 1 ist ein Antriebsaggregat 1 eines Kraftfahrzeuges dargestellt, das mit Bezug auf die Fahrtrichtung vornliegend eine Brennkraftmaschine 2 und hintenliegend ein Getriebe 3 aufweist, wobei die Brennkraftmaschine 2 mit dem Getriebe 3 starr über ein zwischengesetztes Tragrohr 4; 13; 27 ver­ bunden ist. Die Brennkraftmaschine 2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Trennkupplung 5 und das Getriebe 3 mit einem Achsabtrieb 6 versehen. Das Tragrohr 4; 13; 27 weist endseitig Flansche 9 und 10 auf, die mit dem Motorgehäuse 11 bzw. mit dem Getriebegehäuse 12 verbunden sind.
Das Tragrohr 4 ist nach einer ersten Ausführungsform (Fig. 2) im Querschnitt kreisförmig ausgebildet, kann aber auch eine andere Querschnittsform aufweisen, wie z. B. die Fig. 4 und 5 näher zeigen. Dieses im Querschnitt viereckig ausgebildete Tragrohr 13 umfaßt zwei U-profilförmige Halbschalen 14, deren Schenkel 16 miteinander verbunden sind. Ein derartiges Tragrohr 13 kann z. B. aus einer Platte in einem Ziehvorgang gefertigt werden.
Das Tragrohr 4; 13 kann aus Stahl, Aluminium oder aus einem Glasfaser- oder kohlenstoffaserverstärkten Werkstoff bestehen. Im Tragrohr 4; 13 sind Öffnungen 17; 18 vorgesehen. Diese Öffnungen 17, 18 können eine beliebige Konfiguration aufweisen. In den beiden Ausführungsbeispielen sind die Öffnungen z. B. als Langloch (Fig. 2) und als Rechteck (Fig. 4) ausgeführt. Die Öffnungen 17; 18 sollen in der Weise im Tragrohr 4; 13 plaziert sein, daß die für das Schallverhalten maßgebliche Abstrahlfläche 22; 23, die von der Tragrohrwandung 4 a; 13 a gebildet wird, eine Verkleinerung erfährt.
Die Öffnungen 17; 18 sind vorzugsweise im Bereich der neutralen Faser oder in den Bereichen der neutralen Fasern 19 des Tragrohres 4; 13 angeordnet, damit die Biegesteifigkeit nicht wesentlich herabgesetzt wird. Die Hauptbelastungsrichtung des Tragrohrs ist in Doppelpfeilrichtung 20.
Die Öffnungen 18 im Tragrohr 13 der Ausführungsform gemäß Fig. 4, sind sowohl im Steg 24 als auch in beiden Schenkeln 16 angeordnet, wobei ebenfalls wie beim Tragrohr 4 (Fig. 2), diese vorzugsweise in der neutralen Faser liegen.
Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 6, ist die Wandung als Gitter 26 ausgeführt. Das Gitter 26 bildet wie dargestellt, die Seitenwandungen bei einem im Querschnitt quadratischen Tragrohr. Das Tragrohr 27 kann aber auch insge­ samt als Gitterkonstruktion ausgeführt sein.

Claims (7)

1. Triebwerksaggregat für ein Kraftfahrzeug mit einer vorn­ liegenden Antriebseinheit, die über ein biege- und drehsteifes, eine Antriebswelle aufnehmendes Tragrohr mit einer hinten­ liegenden Antriebseinheit verbunden ist, wobei das Tragrohr eine Einrichtung zur Luftschalldämpfung umfaßt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß diese Einrichtung durch mehrere Öffnungen (17, 18) gebildet wird, die in der die Abstrahlfläche (22, 23) des Luftschalls bildenden Wandung (4 a; 13 a) des Tragrohres (4; 13) angeordnet sind.
2. Triebwerksaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (17; 18) zum Aufrechterhalten der Biegesteifig­ keit des Tragrohres (4; 13) überwiegend im Bereich der neutralen Faser (19) angeordnet sind.
3. Triebwerksaggregat nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (17; 18) im Tragrohr (4; 13) mit Abstand (a) zueinander jeweils in einem Bereich von Schall­ wellenspitzen angeordnet sind.
4. Triebswerkaggregat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (13) zwei miteinander ver­ bundene Halbschalen (14) umfaßt, die im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und etwa mittig im jedem Steg (24) und in jedem Schenkel (16) von mindestens einer Halbschale (14) Öffnungen (18) vorgesehen sind.
5. Triebwerksaggregat nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Tragrohres (27) als Gitterwerk (26) ausgebildet ist.
6. Triebwerksaggregat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (4; 13; 27) aus Aluminium hergestellt ist.
7. Triebwerksaggregat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (4; 13; 27) aus einem Glasfaser oder kohlenstoffaserverstärkten Kunststoff her­ gestellt ist.
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