DE3043443A1 - Anordnung zur motorregelung - Google Patents

Anordnung zur motorregelung

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DE3043443A1 DE19803043443 DE3043443A DE3043443A1 DE 3043443 A1 DE3043443 A1 DE 3043443A1 DE 19803043443 DE19803043443 DE 19803043443 DE 3043443 A DE3043443 A DE 3043443A DE 3043443 A1 DE3043443 A1 DE 3043443A1
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Description

VICTOR COMPANY OP JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
Anordnung zur Motorregelung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Motorregelung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In einem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät wird der schnelle Vorwärtsbetrieb (Vorspulbetrieb) oder Rückspulbetrieb eines Magnetbandes dadurch ausgeführt, daß die Band-Aufnahmespule oder die volle Spule mit hohen Geschwindigkeiten gedreht werden.
Dieser Betrieb ist nicht auf die Verwendung bei magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten für Tonsignale beschränkt, sondern auch bei magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten ausführbar, die Videosignale aufzeichnen und/oder wiedergeben; derartige Geräte sind nachfolgend als Videobandrecorder
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bezeichnet. Bei diesen Videobandrecordern wird der schnelle Vorspul- und Rückspulbetrieb im allgemeinen in einem Zustand ausgeführt/ in dem das Band nicht um den Führungszylinder gewickelt ist, sondern in einer Bandkassette aufgenommen wird, um die Belastung der Bandbewegung auf ein Minimum zu reduzieren. Bei den vorstehend angegebenen magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten für Tonsignale sowie für Videosignale ist die Belastung durch die Bandbewegung während des schnellen Vorspulbetriebes und des Rückspulbetriebes des Bandes klein. Wenn eine vorbestimmte Spannung an den Motor für die Bandspule angelegt wird, um die Spule mit hoher Geschwindigkeit zu drehen, beginnt sich der Motor schnell zu drehen. In diesem Augenblick erhält damit das Band einen starken Schlag oder Stoß infolge des plötzlichen Anzuges des Bandes durch die Spule und in extremen Fällen kann das Band beschädigt werden. Außerdem wird eine Beschleunigung und ein Trägheitsmoment in der Spule aufgrund des plötzlichen Startes des Motors hervorgerufen, welche in Schwierigkeiten resultieren, beispielsweise in einem instabilen Bewegungsbetrieb des Bandes und einem ungleichmäßigen Aufwickeln des Bandes auf die Spule infolge des hinsichtlich des Bandes hervorgerufenen Schlupfes.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Motorregelung zu schaffen, die die vorstehend angegebenen Schwierigkeiten beseitigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Anordnung zur Regelung der Drehung eines
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Motors, d.h. eines Motors zum Antrieb einer Spule, insbesondere bei einem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät.
Durch die Erfindung wird eine Anordnung zur Motorregelung geschaffen, die einen Kondensator in einem Filter aufweist, das in einem Regelkreis der Anordnung vorgesehen ist, um eine allmähliche Drehung des Motors dadurch zuzulassen, daß der Kondensator bei einer Drehung des Motors mit hoher Geschwindigkeit aufgeladen wird, beispielsweise während des schnellen Vorspul- und Rückspulbetriebes des Bandes. Dieses Filter wird im folgenden als Regelkreisfilter bezeichnet. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird erreicht, daß der Motor nicht mit einer plötzlichen Drehung hoher Geschwindigkeit startet, so daß bei ihrer Verwendung in Verbindung mit dem Motor für eine Wickelspule keine plötzliche Kraft auf das Band angelegt und eine Beschädigung des Bandes vermieden wird; der schnelle Vorspul- oder Rückspulbetrieb des Bandes kann auf sanfte Weise ausgeführt werden, ohne daß ein ungleichmäßiges Aufwickeln des Bandes vorliegt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung zur Motorregelung anhand der Zeichnung zur Beschreibung weiterer Merkmale erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht eines Beispiels eines magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes für Videosignale mit der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Schaltung zur Veranschaulichung von wesentlichen Teilen der Blockschaltung nach Fig. 2,
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Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung weiterer wesentlicher Teile der Blockschaltung nach Fig. 2, und
Fig. 5 eine Schaltung der Motorsteuerschaltung, die in der Blockschaltung nach Fig. 2 gezeigt ist.
Ein Beispiel eines magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes, bei dem das Band automatisch eingesetzt bzw. eingeführt wird, und das die erfindungsgemäße Anordnung zur Motorregelung aufweist, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Eine Bandkassette 10 weist eine Abwickelspule Π und eine Aufnahmespule 12 auf und enthält außerdem Bandführungsstifte 13 und 14. Ein Magnetband 15, das von der Abwickelspule abgezogen wird, wird durch den Führungsstift 13 geführt und erreicht die Aufnahmespule 12 durch die Vorderseite der Kassette, wobei das Band durch den Stift 14 geführt wird; der Weg des Bandes ist durch eine Punktstrich-Linie angedeutet. Die Kassette 10 ist mit einer ausgeschnittenen Öffnung 16 an ihrer vorderen und bodenseitigen Fläche versehen. Die Öffnung 16 weist einen Ö'ffnungs- und Verschlußdeckel auf, der nicht dargestellt ist, der sich beim Einsetzen der Kassette 10 in die Ladeposition innerhalb des Gerätes öffnet und sich im Falle der Nichtverwendung der Kassette 10 schließt, um das Magnetband 15 zu schützen. Wenn die Kassette 10 auf einem Teller 17 für die Aufnahmespule und einem Teller 18 für die Abwickelspule in einer in Fig. 1 gezeigten vorbestimmten Position befestigt bzw. eingesetzt ist, wird der Deckel der Kassette geöffnet und und ein Spannpol 19 sowie ein Führungspol 20, die nachfolgend als Stifte bezeichnet sind, sind in relativer Anordnung zueinander in die Kassettenöffnung 16 eingesetzt.
Der Spannstift 19 ist an dem spitzen Ende eines Spannhebels 21 vorge-
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sehen und eine Druckfeder 23 ist zwischen dem Spannhebel 21 und einem Hebel 22 vorgesehen. Der Führungsstift 20 ist an dem spitzen Ende eines drehfähigen Hebels 24 vorgesehen.
Wenn ein Knopf für den Spielbetrieb während des Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebes gedrückt wird, drehen sich die Hebel 21 und 22 in Uhrzeigerrichtung und der Hebel 24 in der Gegenuhrzeigerrichtung aus den Positionen, die in Fig. 1 durch eine Punktstrich-Linie gezeigt sind, um diejenigen Positionen zu erreichen, die voll ausgezeichnet dargestellt sind. Durch die Drehungen der Hebel 21 und 22 wird das Magnetband 15 erfasst und aus der Kassette 10 herausgezogen, nachdem sich die Stifte 19 und 20 durch die Öffnung 16 der Kassette 10 hindurch erstrecken. Während der vorstehend beschriebenen Bewegungen bildet das Magnetband 15 eine Schleife, die in Fig. 1 voll ausgezeichnet dargestellt ist.
Als^nächstes dreht sich ein Ring 25 im Uhrzeigersinn. In Verbindung mit dieser Bewegung dreht sich auch ein Führungspol oder Führungsstift 26 und eine Andruckrolle 27, die auf dem Ring 25 vorgesehen ist, in Uhrzeigerrichtung aus den Positionen, die in Fig. 1 durch die Strichpunkt-Linien dargestellt sind, in diejenigen Positionen, die voll ausgezeichnet sind. Der Führungsstift 26 gelangt in Eingriff mit dem Magnetband 15 und zieht das Magnetband 15 um den Führungszylinder, so daß das Magnetband 15 auf den Bewegungsweg der Schleife verbracht wird, der durch eine Punkt-Punkt-Linie in Fig. 1 dargestellt ist, nachdem die Drehbewegung durch den Ring 25 beendet ist. Nachdem das Magnetband 15 auf diese Weise eingesetzt ist, werden eine Welle 28 und eine Andruckrolle 27 angetrieben, um das Magnetband zu bewegen.
Das Magnetband, das von der Abwickelspule 11 abgezogen wird, wird
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hinsichtlich seiner Videoinformation durch einen Löschkopf 29 während des Aufzeichnungsbetriebes gelöscht und steht über den Spannstift 19 mit dem Fuhrungszylinder 30 in Berührung, der mit sich drehenden Videoköpfen versehen ist. Die Videosignale werden auf dem Magnetband 15 aufgezeichnet und/oder von dem Magnetband reproduziert, was mit Hilfe der sich drehenden Videoköpfe erfolgt. Die Tonsignale werden an einem Tonkopf 31 aufgezeichnet und/oder wiedergegeben. Somit wird das Magnetband durch die Welle 28 und die Andruckrolle 29 angetrieben, von dem Führungsstift 26, dem Führungsstift 32 und dem Führungsstift 20 geführt und weiter über einen Spannstift 33 und den Stift 14 bewegt, um von der Aufwickelrolle 12 aufgewickelt zu werden.
In dem Zustand, in dem der Hebel 21 die in Fig. 1 voll ausgezeichnete Position einnimmt, steht sein Armteil 21a in Berührung mit einem Kern 35 eines Differentialübertragers 34. Wenn die Spannung des Bandes 15, das von dem Spannstift 19 geführt wird, sich ändert, unterliegt der Hebel 21 einer Drehverlagerung zusammen mit dem Armteil 21a und der Kern 35 unterliegt einer Verlagerung in dem Differentialübertrager 34. Wenn auf ähnliche V/eise die Spannung des Bandes 15, das durch den Spannstift 33 geführt wird, sich ändert, unterliegt der Hebel 36 einer Drehverlagerung bzw. Drehbewegung und ein Kern 38 unterliegt entsprechend einer Verlagerung im Differentialübertrager 37.
Die Platten 17 und 18 für die Spulen werden jeweils durch Wickelmotore 39 und 40 in Drehung versetzt. Die Motore 39 und 40 werden hinsichtlich ihrer Drehung jeweils durch Steuerschaltungen 41 und gesteuert bzw. geregelt. Drehfähige Körper 43 und 44, die jeweils mit Zähnen versehen sind, sind an den Drehachsen der Motore 39 und 40 vorgesehen. Drehdetektoren 45 und 46, die jeweils einen Foto-
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Unterbrecher (photo-interrupter) aufweisen, sind entsprechend vorgesehen, wobei die Zähne der sich drehenden Körper 43 und 44 in sie eingesetzt sind, so daß die Drehung der Körper 43 und 44 erfassbar ist. Die festgestellten Ausgangssignale der Detektoren 45 und 46 können den Steuerschaltungen 41 und 42 zugeführt werden.
Ein Schnell-Vorspulen und Rückspulen des Bandes 15 wird in dem Zustand ausgeführt, in dem das Band 15 eine Schleife bildet, wie dies in Fig. 1 voll ausgezeichnet dargestellt ist. Die Arbeitsweise während dieses Zustandes wird nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 beschrieben. Da die Steuerschaltungen 41 und 42 für die Motordrehung jeweils den gleichen Schaltungsaufbau haben, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, werden die beiden Schaltungen 41 und 42 in Verbindung mit Fig. 2 erläutert.
Als erstes wird der Betrieb bei dem Zurückspulen des Bandes beschrieben. In der Steuerschaltung 42 wird bei geschlossenem Schalter 50 während dieses Zustandes eine niedrige und konstante Spannung von einer Spannungsquelle 51 an den Motor 40 über den Schalter 50, eine Diode D3 und eine Motorsteuerschaltung 52 angelegt. Dann legt der Motor 40 eine gegenwirkende bzw. in Rückwärtsrichtung wirkende Spannung an das Band an, das auf die Bandabwickelspule 11 von der Band-Aufwickelspule 12 zurückgespult werden soll. An die Motorsteuerschaltung 52 wird über die Schaltkreise 55 und 65 keine Spannung angelegt.
In der Steuerschaltung 41 für die Motordrehung wird das Detektorausgangssignal des Drehungsdetektors 45 in einem Frequenzdiskriminator 53 hinsichtlich der Frequenz diskriminiert und dann einem Regelkreisfilter 54 zugeführt, das die Verstärkung der hochfrequenten Komponenten im Regelkreis der Regelanordnung verringert, so daß der Regel-
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kreis nicht schwingt. Das Filter 54 weist ein "lag-lead"-Filtcr (Filter mit Verzögerung) Guf, das Widerstände Rl und R2 sowie einen Kondensator Cl enthält, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
In Normalzustand vor dem Ruckspulbetrieb wird ein Schaltsignal an die Basis eines Transistors Ql eines Schaltkreises 55 von einem Anschluß 56 her angelegt und der Transistor Ql befindet sich im EIN-Zustand. Vor dem Beginn des Rückspulens werden in diesem Zustand keine Signale vom Drehdetektor 45 erhalten, da sich der Motor 39 nicht dreht. Dann wird ein maximales Ausgangssignal von dem Frequenzdiskriminator 53 erhalten und über einen Anschluß 70 dem Filter 54 zugeführt. Da der Transistor Ql sich im EIN-Zustand befindet und der Ausgang 71 daher an Masse geschaltet ist, wird kein Ausgangssignal vom Anschluß 71 erhalten. Der Kondensator Cl des Filters 54 entlädt sich demnach über den Transistor Ql.
Wenn das an die Basis des Transistors Ql angelegte Signal aufgrund eines Startsignales unmittelbar nach dem Beginn des Rückspulbetriebes unterbrochen wird, wird der Transistor Ql gesperrt (AUS-Zustand). Der Motor 39 beginnt eine Drehung abhängig vom Startsignal und ein Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators 53 aufgrund des eine Drehung feststellenden Ausgangssignales des Drehdetektors wird dem Filter 54 zugeführt und der Kondensator Cl wird geladen. Die Klemmenspannung des Kondensators Cl steigt allmählich an abhängig von der Zeitkonstante, welche durch die Werte der Widerstände Rl und R2 und durch den Kondensator Cl bestimmt ist. Eine Spannung, die allmählich ansteigt, wird der Motorsteuerschaltung 52 vom Filter 54 über die Diode Dl zugeführt und der Motor 39 beginnt allmählich sich zu drehen. Somit beginnt der Motor 39 nicht,sich sofort mit hoher Geschwindigkeit zu drehen und das Band erhält keinen Schlag bzw. Stoß und es wird auch keine Ungleichmäßigkeit bei dem Aufwickeln
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des Bandes hervorgerufen.
Die Größe dos Ausgangssignals des Frequenzdiskriminators 53 fällt allmählich ab, nachdem der Motor 39 in Drehung versetzt wurde und der Motor 39 wird hinsichtlich einer konstanten Drehgeschwindigkeit gesteuert, nachdem das Laden des Kondensators Cl beendet ist und die Drehgeschwindigkeit des Motors 39 einen vorbestimmten Geschwindigkeitswert erreicht hat.
r ί
Um das Rückspulen des Bandes zu unterbrechen, wird ein Stopsignal an den Anschluß 56 angelegt, um den Transistor Ql in den EIN-Zustand zu schalten. Die Ausgangsseite des Filters 54 wird dadurch geerdet und es wird keine Spannung vom Anschluß 71 erhalten, infolgedessen der Motor 39 unverzüglich seine Drehung beendet. Außerdem wird der Schalter 50 geöffnet und die Zufuhrung einer konstanten Spannung zum Motor 40 beendet.
Im Falle eines schnellen Vorspulbetriebes des Bandes werden die Operationen bezüglich der Motore 39 und 40 in entgegengesetzter Weise ausgeführt, wie dies vorstehend beschrieben ist. Dies bedeutet, daß eine niqdrige Spannung zum Anlegen einer Gegenspannung bzw. eines Gegenzuges an den Motor 39 angelegt wird und das Ausgangssignal des Filters 54 an den Motor 40 angelegt wird. Diese Operation ist ähnlich derjenigen, die vorstehend erläutert wurde und ist daher nicht nochmals zu beschreiben.
Im folgenden wird die Steuerung für die Bandspannung erläutert. Mit der Einsetz- oder Ladeoperation (des Bandes bzw. der Kassette) wird der Schaltkreis 65 dadurch geöffnet, daß ein AUS-Signal des Spannungsservosystems an einen Anschluß 66 angelegt wird. Der Schalter 50 wird geschlossen und konstante Spannungen werden an die Motore 39 und 40
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angelegt, wodurch Drehmomente vorbestimmter Werte von den Motoren 39 und 40 erzeugt werden, infolgedessen das Band einer Spannung mit vorbestimmtem Wert ausgesetzt wird.
Wenn ein Signal an einen Steueranschluß 62 angelegt wird, wird ein NPN-Transistor Q3 des Schaltkreises 61 (Fig.4) in den EIN-Zustand und demzufolge ein PNP-Transistor Q2 ebenfalls in den EIN-Zustand geschaltet. Eine Gleichspannung wird von einer Gleichspannungsquelle 60 erzeugt und durch Widerstände R9 und RIO geteilt; der geteilte Spannungswert wird an die Basis eines Transistors Q4 des Schaltkreises 59 über den Schaltkreis 61 angelegt. Demzufolge wird der Transistor Q4 in den EIN-Zustand geschaltet und der Kondensator C2 eines Regelkreisfilters 63 wird aufgeladen.
Ein Ausgangssignal, das von einem Bandspannungs-Detektor 57 erfasst wird, der einen Differentialübertrager 34 aufweist, wobei dieses Ausgangssignal der Bandspannung entspricht, wird in ein Gleichstromsignal durch einen Gleichstromwandler 68 umgesetzt. Wenn die Impedanz zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors Q2 (Fig.4) wesentlich kleiner als diejenige eines Widerstands R14 ist und die Impedanzen der Widerstände R9 und RIO jeweils wesentlich kleiner als diejenigen der Widerstände R5 und R6 sind, ergibt sich die Spannung an der Basis des Transistors Q4 zu einer festen Spannung, die durch die Widerstände R9 und RIO.festgelegt ist. Die Spannung der Spannungsquelle 60, die an den Transistor Q4 angelegt wird, wird dem Filter zugeführt und der Ausgang des Gleichstromumsetzers 58 wird nicht an das Filter 63 angelegt.
Wenn das Band in eine Position aufgrund der Drehung des Ringes 25 geführt wird, die durch eine Punkt-Strich-Linie in Fig. 1 geführt wird, wird ein nicht dargestellter Mikroschalter geschlossen und das Signal an den Anschluß 62 angelegt. Die Transistoren Q3 und Q2 werden demnach
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aus-geschaltet und ihre Impedanzen werden im Vergleich zur Impedanz des Widerstands R14 hoch. Der Ausgang des Wandlers 58, der größer als die Spannung der Spannungsquelle 60 ist, wird an den Transistor Q4 angelegt und lädt den Kondensator C2 auf. Andererseits wird ein Signal an den Anschluß 66 angelegt, um den Schaltkreis 05 einzuschalten und das Signal in dem Spannungsregelkreis wird über die Diode D2 an die Motorsteuerschaltung bzw. Motorantriebsschaltung 52 angelegt.
Da eine stabile vorbestimmte Spannung, die durch die Widerstände R9 und RIO geteilt ist, beim Einsetzen (der Kassette bzw. des Bandes) an den Kondensator Cl angelegt wird, ist der Kondensator C2 innerhalb einer kurzen Zeitperiode auf einen vorbestimmten Wert aufgeladen. Der Ausgang des Gleichstromumsetzers 58 wird an den Motor 39 (oder 40) über den Schaltkreis 59, das Filter 63, einen Gleichstromverstärker 64, den Schaltkreis 65 und die Steuerschaltung 52 angelegt.
Da an den Kondensator C2 vorher eine vorbestimmte Spannung angelegt wird und dieser Kondensator aufgeladen wird, steuert das Spannungsregelsystem bzw. Spannungsservosystem den Motor 39 (oder 40) beinahe gleichzeitig mit der Beendigung des Ladevorganges bzw. des Einsetzens des Bandes und somit kann eine bestimmte Bandspannung erhalten werden, die einen gleichmäßigen bzw. einen sanften übergang vom Lade- oder Einsetzbetrieb in den Spielbetrieb gestattet.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Motorsteuerschaltung in Verbindung mit Fig. 5 erläutert.
Ein Strom von einer Wechselstromquelle 80 fließt durch Wicklungen 81a und 81b des Motors 39 (oder AO), über eine Diodenbrückengleichrichter-
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schaltung 82, einen Transistor Q5 und einen Widerstand Rl8. Der Widerstand Rl8 zur Feststellung eines Motor-Betriebsstromes und eine Glättungsschaltung mit einem Widerstand R17 und einem Kondensator C3 sind parallel zwischen den Emitter des Transistors Q5 und Masse geschaltet. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand Rl7 und dem Kondensator C3 ist an die Gate-Elektrode eines Feldeffekt-Transistors 83 geschaltet. Die Drain-Elektrode des Feldeffekt-Transistors 83 ist an die Basis des Transistors Q5 und an den Widerstand R5 angeschlossen und die Source-Elektrode ist an einen strombegrenzenden Widerstand Rio geschaltet.
Wenn die Geschwindigkeit des Motors 39 (oder 40) durch Steuerung des Leitzustandes des Transistors Q5 mit Hilfe eines Steuersignals vom Anschluß 84 konstant gehalten wird, wird die Spannung zwischen den Anschlüssen des Widerstands R18 durch den 'Widerstand R17 und den Kondensator C3 geglättet und leitet bzw. steuert den Feldeffekt-Transistor 83 entsprechend der Größe dieser Spannung. Eine Spannung, welche der Spannung zwischen den Anschlüssen des Widerstands Rl8 entspricht, wird zur Basis des Transistors Q5 rückgekoppelt.
Wenn eine Spannung Vj., des Steuersignals am Anschluß 84 relativ hoch ist, wird in diesem Fall die Spannung zwischen den Anschlüssen des Widerstands Rl8 hoch und somit wird auch die Gate-Spannung des Feldeffekt-Transistors 83 hoch, infolgedessen der Feldeffekt-Transistor 83 in den vollständig leitenden Zustand geschaltet wird. Eine Spannung
gleich fv, . V wird an die Basis des Transistors Q5 ange-
R15 + R16 IN
legt. Wenn die Impedanz der Schaltung, die an den Kollektor des Transistors Q5 angeschlossen ist, mit Z bezeichnet wird, ergibt sich die Verstärkung der Schaltung zu . . ° . Wenn andererseits
R18 R15 + Rio die Spannung V-., relativ niedrig ist, wird auch die Spannung zwischen den Anschlüssen des Widerstands RlS niedrig und somit wird die Gate-
Spannung des Feldeffekt-Transistors 83 niedrig, so OaB der Feldeffekt-Transistor 83 in den nichtleitenden Zustand verbracht wird. Die Spannung V™ wird an die Basis des Transistors Q5 angelegt und die Verstärkung bzw. der Verstärkungsfaktor der Schaltung wird dann gleich Z .
Demzufolge kann ein ausreichend veränderbarer Bereich des Verstärkungsfaktors der Schaltung erhalten werden, nämlich ein Bereich, der von
_Z . R16 bis Z reicht.
R18 Ri5 '+ k\6 ΊΠΤ"
Wenn die Serienimpedanz des Feldeffekt-Transistors 83 und des Widerstands Rio mit X bezeichnet wird, ist die Verstärkung an der Eingangsseite * und die Verstärkung insgesamt wird zu Z . χ R15 RT8~ Wf
Da die Emitterspannung des Transistors Q5 durch den Widerstand Rl8 erfasst wird und an seine Basis zurückgekoppelt wird, kann wegen der konstanten Steuerspannung V,-f, die Basisspannung des Transistors Q5 konstant gehalten werden, beispielsweise auch dann, wenn Schwankungen im Ausgangssignal der Wechselstromquelle aufgrund einer ungleichmäßigen Temperatur-Charakteristik des Transistors Q5 auftreten und es ergibt sich eine Steuerung auf stabile Weise.
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Claims (6)

  1. Patentanwälte
    6 Frankiuri a. M. 1
    iarksiraBc 13
    9781
    VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
    PatentonsprUche
    { 1.Anordnung zur Motorregelung, mit einer Detektoreinrichtung zur Erfassung der Drehung des Motors/ einem Frequenzdiskriminator zur frequenzmäßigen Unterscheidung des Ausgangssignales der Detektoreinrichtung, einem Regelkreis-Filter zur Reduzierung der hochfrequenten Komponenten des Ausgangssignals des Frequenzdiskriminators, wobei das Filter Widerstände und einen Kondensator aufweist/ und mit einer Motor-Antriebsschaltung zum Antrieb des Motors entsprechend dem Ausgangssignal des Filters, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltkreis (55) an den Ausgang des Filters (54) a ngeschlossen ist, wobei der Schaltkreis die Ausgangsseite des Filters (54) mit Masse verbindet und den Kondensator (Cl) des Filters in einem Zustand vor dem Start des Motors mit hoher Geschwindigkeit entlädt, während das Filter in einem Zustand nicht mit Masse verbunden ist, in welchem der Motor einer Drehung mit hoher Geschwindigkeit unterliegt, daß der Kondensator (Cl) mit einer vorbestimmten Zeitkonstante aufgrund des Ausgangssignals des Frequenzdiskriminators (53) beim Starten des Motors mit hoher Drehge-
    s/br 130023/0610 c^Tt=n
    ORIGINAL INSPECTED
    schwindigkeit aufgeladen und die Ausgangsspannung des Filters mit einer vorbestimmten Zeitkonstante allmählich vergrößert wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, insbesondere für ein Aufzeichnüngs- und/oder Wiedergabegerät für Signale eines Magnetbandes, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor der Anordnung ein Motor (39,40) zum Antrieb und zur Drehung einer Spule ist, auf die das Magnetband aufgewickelt ist, daß der Schaltkreis (55) die Ausgangsseite des Filters . während eines schnellen Vorspulbetriebes oder Rückspulbetriebes des Magnetbandes nicht an Masse schaltet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (55) einen Transistor (QI) aufweist, der zwischen die Ausgangsseite des Filters (54) an Masse geschaltet ist, und daß der Transistor während des Startens des Motors zur Drehung mit hoher Geschwindigkeit in den EIN-Zustand geschaltet wird und an seiner Basis ein Signal empfängt, das den Transistor in den AUS-Zustand schaltet, wenn der Motor sich mit hoher Drehzahl dreht.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, insbesondere für ein Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe, mit einer Ladeeinrichtung zum Laden eines Magnetbandes in einen vorbestimmten Bandbewegungsweg, wobei das Magnetband aus der Kassette herausgezogen wird, welche Wickel- oder Aufspulrollen für das Magnetband aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor der Anordnung ein Motor (39,40) zum Antrieb und zur Drehung einer Spule ist, um die das Magnetband gewickelt ist, daß ein Detektor (57) zur Feststellung der (mechanischen)
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    Spannung des Magnetbandes vorgesehen ist, daß ein zweites Regelkreis-Filter (83) zur Reduzierung der hochfrequenten Komponenten des Ausgangssignals des Spannungsdetektors angeordnet ist, daß das zweite Filter (63) ausgangsseitig mit der Motor-Antriebsschaltung verbunden ist, und daß eine Einrichtung (59 bis 62) vorgesehen ist, die eine vorbestimmte Gleichspannung an das Filter (63) bis zur Beendigung .des Ladevorganges durch die Ladeeinrichtung zuführt und das Ausgangssignal des Spannungsdetektors an das Filter (63) nach Beendigung des Ladevorganges anlegt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, άαΒ der Motor ein Wechselstrommotor ist und daß die Motor-Antriebs schaltung eine Speisequelle (80) zur Zuführung eines Wechselstromes an die Motorwicklungen, eine Gleichrichterschaltung (82) zur Gleichrichtung des Stromes von der Spannungsquelle und einen Transistor (Q5) aufweist, wobei der Transistor den durch die Gleichrichterschaltung gleichgerichteten Strom an seinem Kollektor empfängt, während er an seiner Basis das Ausgangssignal des Filters aufnimmt, daß ein einen Strom erfassender Widerstand (Rl8) zwischen den Emitter des Transistors und Masse geschaltet ist, und daß. eine Glättungsschaltung mit einem Widerstand (RI7) und einem Kondensator (C3) vorgesehen ist, daß die Glättungsschaltung parallel zu dem den Strom erfassenden Widerstand (Rl8) geschaltet ist, daß ein Feldeffekt-Transistor (83) mit seiner Drain-und Gate-Elektrode an die Basis des Transistors und an die Glättungsschaltung geschaltet ist, und daß Widerstände (Rl
  6. 6,Rl5) zwischen die Drain-und Source-Elektrode des Feldeffekt-Transistors und zwischen den Eingangsanschluß für das Ausgangssignal des Filters und Masse geschaltet sind.
    130023/0610
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