DE3043069A1 - Filmspule - Google Patents

Filmspule

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DE3043069A1
DE3043069A1 DE19803043069 DE3043069A DE3043069A1 DE 3043069 A1 DE3043069 A1 DE 3043069A1 DE 19803043069 DE19803043069 DE 19803043069 DE 3043069 A DE3043069 A DE 3043069A DE 3043069 A1 DE3043069 A1 DE 3043069A1
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projection
film
flange
reel according
spool
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DE19803043069
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DE3043069C2 (de
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Bernd 8000 München Payrhammer
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Fi lmspule
  • Die Erfindung betrifft: eine Filmspule mit zwei in einem der Filmbreite entsprechenden Abstand zueinander angeordneten Flanschen und einem Wickelkern, wobei an den Innenseiten der Flansche im Bereich des Wickelkerns Elemente zum Halten der ersten Wickellage vorgesehen sind.
  • Es sind zahlreiche Selbstfangspulen bekannt, bei welchen im wesentlichen das Prinzip angewandt ist, daß im Bereich des Wickelkerns eine Verengung ausgeformt ist, in der die ersten Lagen des Films aufgrund <tessen Steifigkeit festgehalten werden. In der DE-PS 862 551 ist beispielsweise eine Filmspule der eingangs genannten Art beschrieben, bei welcher in einem geringen Abstand zum Spulenkern nach innen gerichtete Segmente ausgeformt sind und zwischen Segmenten und dem Spulenkern KlemmfLächen vorgesehen sind. Bei einer sol.chen Spule kann der Film nur dann zwischen den Klemmflächen gehalten werden, wenn seine Quersteifigkeit ausreicht. Dies ist bei Filmen bis zu 16 mm etwa der Fall, bei breiteren Filmen jedoch nicht. Außerdem ist bei der bekannten Spule das Einlegen des Filmes umständlich, da dieser der Spule zunächst in einer Schräglage angeboten werden muß. Schließlich haftet allen Spulen mit einer Klemmwirkung im Bereich des Wickelkerns der Nachteil an, daß beim Abwickeln des Filmes mit angetrie0ener Abwickelspule der Film unter Umständen nicht rechtzeitig zwischen den Klemmflächen herausgezogen wird und schließlich gegenläufig wieder aufgewickelt: wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Filmspule der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie auch zur Aufnahme von breiten Filmen geeignet ist, wobei auch die Abwicklung problemlos erfolgen soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß der Film durch einfaches Einlegen mit zwei Händen auf den Spulenkern gefangen wird, und zwar Filme jeder Breite und Steifigkeit. Beim Abwickeln sch lupft der Film leicht unter dem Vorsprung heraus, so daß ein gegenläufiges Aufwickeln vermieden ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiel.es, das anhand von Figuren eingehend erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Spulenkern mit der Ansicht der Innenseite eines Spulenflansches; Fig. 2 einen 11ingsschnitt durch die erfindungsgemt e Spule; Fig. 3 einen Querschnitt durch den Spulenkern mit einer Ansicht der Innenfläche des anderen Spulenflansches; und Fig. 4a bis 4c eine Teilansicht des in Fig. 1 dargestellten Flansches in verschiedenen Stellungen einer Aufwicke lphase.
  • In Fig. 1 ist mit 1 die Achse einer Filmspule 2 bezeichnet, welche einen Wickelkern 3 mit einer Aufnahmebohrung 4 aufweist. Der zylinderförmige Kern 3 weist an einer Stelle eine Abflachung 5 auf, welche dadurch entstanden ist, daß ein Zylindersegment in einer Ebene parallel zur Achse 1 abgetrennt worden ist. An dem Kern 3 ist ein erster Flansch 6 angebracht, in welchem terialaussparungen 7 vorgesehen sind. An der Innenseite des Flansches 6 ist außerdem ein Vorsprung oder eine Nase 8 ausgeformt, welche eine zum Gegenflansch gerichtete Schrägfläche 8a aufweist. Der Vorsprung 8 besitzt ferner einen nach außen weisenden Rücken 8b, der etwa auf dem Radius des Außenumfanges des Kernes 3 liegt und welcher entsprechend diesem Radius abgerundet sein kann. Die zum Kern 3 weisende Fläche des Vorsprunges 8 hält zur Abflachung 5 einen Abstand von einigen Millimetern ein, welcher fUr eine knicklose Al)bieguny eines Filmes 9 um 180 Grad ausreichend ist. Die L.inge des Vorsprunges 8 beträgt etwa 3 bis 5 mm bei Spulen fUr Kleinbildfilme und kann ganz allgemein mit etwa 10 bis 15 7'o der verwendeten Filmbreite angegeben werden.
  • In Fig. 3 ist die Innenseite des zweiten Flansches 10 der Spule 2 dargestellt, in welchem gegenüber dem Vorsprung 8 des einen Flansches 6 ein Einschnitt 11 ausgeformt ist.
  • Dieser Einschnitt Ll hat, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, eine Querschnittsform, die angenähert gleich einem rechtwinkligen Dreieck ist. Dabei liegt die kUrzere Kathete in Höhe der Abflachung 5 und die lange Kathete schließt mit der Innenfläche des Flansches 10 ab. Die Hypotenuse ist in das Fleisch des Flansches 10 eingeschnitten. Der Einschnitt 11 verläuft vorzugsweise geradlinig, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Er könnte jedoch auch gebogen oder kreisförmige ausgebildet sein. Von Bedeutung ist, daß die Tiefe des Einsctinittes etwa gleich der Länge des Vorsprunges 8 ist, so da[. dir Abstand zwischen der Spitze des Vorsprunges 8 zum tiefsten Punkt des Einschnittes gleich der Filmbreice ist.
  • Im Betrieb wird nun ein Filmende mit beiden Händen gefaßt und von einer Seite her, zweckmäßigerweise von oben, auf den Kern der Spule 2 aufgelegt, wie dies beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist. Dabei ist das tatsächliche Ende mit 9a bezeichnet, wogegen die andere Seite 9b zum Filmvorrat führt.
  • Sobald die Abf lachung 5 der sich-drehenden Spule 2 nach oben zum Film 9 gelangt, liegt dieser auf dem Vorsprung 8 auf.
  • Aufgrund eines leichten, seitens der Bedienungsperson in Kichtung Kern ausgeü-l>ten Drucks stellt sich der Film 9 schräg (in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt), rutscht von dem Vorsprung 8a ab und gleitet in den Einschnitt 11 hinein. Durch die weitere Ausübung des Drucks schnappt der Film 9 schließlich an dem Vorsprung vorbei und kommt an der Abflachung 5 zu liegen, wie dies etwa in Fig. 1 zu sehen ist, wobei sich hier der Filmanfang 9a natürlich auf der anderen Seite befindet. Nachdem in dem äußeren Rand des Flansches 10 kein Einschnitt vorgesehen ist, wird der Film bereits durch diese Ränder leicht positioniert, so daß er unter den Vorsprung 8 rutscht. Der weitere Aufwicklungsvorgang ist nun aus den Fig. 4a bis 4c zu entnehmen, wobei in Fig. 4a der Ausgangspunkt gemäß Fig. 1 dargestellt ist.
  • Mit der weiteren Drehung der Spule im Uhrzeigersinn drückt der Vorsprung 8 auf den Film 9 und biegt diesen nach einer halben Umdrehung um 180 Grad ab. Damit kommt der Filmanfang 9a unter den Beginn der ersten Wickellage zu liegen, wie dies aus Fig. 4c zu entnehmen ist. Durch die Abbiegung um den Vorsprung 8 erhalt der Film 9 ferner eine Steifigkeit, durch die ein Hineinschlüpfen des Filmes in den Einschnitt 11 gegenüber der Anlage des Filmrandes an der Innenseite des Flansches 10 und damit ein Herausspringen der Filmschlinge vermieden ist.
  • Durch den ausreichend großen Abstand des Vorsprunges 8 zur Abflachung 5 kann der Film um den Vorsprung 8 in einem Bogen geführt werden und muf3 nicht, wic dies in den meisten Filzen der Fall ist, abgeknickt werden. Es kann somit der Film ohne Vorlaufband an den Spulenkern gebracht werden, da eine Beschädigung des Filmes beim Fangen nicht stattfindet.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Anspruchs 1. Filmspule mit: zwei in einem der Fil.mbreite entsprechenden Abstand zueinander angeordneten Flanschen und einem Wickelkern, wobei an den Tnnenseiten der Flansche im Bereich des Wickelkerns Elemente zum Halten der ersten Wickellage vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet:, daß der Wickelkern (3) eine parallel zur Spulenachse (1) verlaufende Abflachung (5) aufweist, nn einem Flansch ((>) innerhalb tlts fenlenden Zylindersegmentes des Wickelkernes ein Vorsprung (8) ausgeformt ist und in dem anderen Flansch (10) etwa gegenüber dem Vorsprung (8) ein Einschnitt (11) ausgeformt ist, dessen Tiefe etwa gleich der Höhe des Vorsprunges (8) ist.
  2. 2. Filmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (11) im wesentlichen geradlinig ist und im Querschnitt etwa Dreiecksform aufweist.
  3. 3. Filmspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Spitze des Vorsprunges (8) und der tiefsten Stelle des Einschnittes (11) etwa gleich der Breite eines Filmes (9) ist.
  4. 4. Filmspule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung eine zum Gegenflansch (10) gerichtete SchrägEläche (8a) aufweist.
  5. 5. Filmspule nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da der nach außen weisende RUcken (8b) des Vorsprunges (8) auf dem Umfangradius des Wickelkernes (3) liegt.
  6. 6. Filmspule nach Anspruche 5, dadurch gekennzeichnet, daß der RUcken (8b) des Vorsprunges (8) eine Auflagefläche für den Fil.m (9) bildet.
  7. 7. Filmspule nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Vorsprunges (8) zur Abflachung (5) einige Millimeter beträgt und die Bildung einer Schleife bei um den Rücken (8b) des Vorsprunges (8) gelegten I'ilnie!; (9) zuläßt.
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DE862551C (de) * 1952-11-20 Cinc-Engros A.G., Zürich (Schweiz) Spule mit Haltevorrichtung für den aufzuwickelnden Gegenstand

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