DE3043030A1 - Allgemein fuer helme bestimmter traeger mit telefon-sprecheinrichtung - Google Patents

Allgemein fuer helme bestimmter traeger mit telefon-sprecheinrichtung

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DE3043030A1 DE19803043030 DE3043030A DE3043030A1 DE 3043030 A1 DE3043030 A1 DE 3043030A1 DE 19803043030 DE19803043030 DE 19803043030 DE 3043030 A DE3043030 A DE 3043030A DE 3043030 A1 DE3043030 A1 DE 3043030A1
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Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber (ΐ9»-7β) Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7 · D-8000 München 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
den 14. November 1980
Unser Zeichen Z kr C
BE/9918/dm
Pier Luigi Nava, Como, Italien
Allgemein für Helme bestimmter Träger mit Telefon-Sprecheinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf einen allgemein bei Helmen anwendbaren Träger, der mit einer Telefon-Sprecheinrichtung für einen unmittelbaren Nachrichtenverkehr zwischen zwei oder mehreren Benutzern (Wechselsprecherverkehr) oder durch eine Funkverbindung und dergleichen versehen ist.
Die bei Arbeit und Sport verwendeten Schutzhelme erlauben wegen des ihnen innewohnenden Aufbaus im allgemeinen keine Schallaufnahme, was für die Benutzer einen erheblichen Nachteil darstellt, Bei bestimmten Anwendungen müssen zwei oder mehrere Benutzer dazu in der Lage sein, miteinander in Verbindung zu treten, wobei als Beispiele hierfür zwei Benutzer auf einem Motorrad oder in einem Rennwagen genannt seien, oder im Bergbau, in Tunneln oder dergleichen arbeitende Personen.
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Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, einen Ttfäger zu schaffen, der in abnehmbarer Weise an Helmen angebracht werden kann und ein Mikrofon, einen Hörempfänger oder Ohrhörer und einen Verstärker mit zugehöriger Batterie aufweist, sowie ein Mittel für eine elektrische und/oder induktive Verbindung dieser Teile untereinander, um es hierdurch zwei oder mehreren Benutzern zu ermöglichen, miteinander in Verbindung zu treten, ohne daß Einschränkungen oder eine Notwendigkeit für aufwendige Betätigungen auftreten, die in bestimmten Fällen, beispielsweise bei der Steuerung eines Fahrzeuges, nicht ausgeführt werden können, ohne die Betriebshandlungen des Fahrers zu stören.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, dem Benutzer des Helmes die Wahrnehmung von im allgemeinen von außerhalb des Helmes herrührenden Geräuschen zu ermöglichen, beispielsweise Signale von einem dem Fahrzeug des Benutzers nachfolgenden Fahrzeug.
Zusätzlich zum Ziel der Schaffung eines bei Helmen anwendbaren Trägers, um zwei oder mehreren Benutzern untereinander einen elektroakustischen Nachrichtenverkehr zu ermöglichen, besteht ein weiteres Ziel der Erfindung darin, ein Mittel zu schaffen, um mit weiteren Benutzern über Funk in Verbindung zu treten, wodurch diesen Benutzern ein höchstmöglicher Grad manueller Freiheit gesichert ist, wobei diese Vorkehrung, wie festgestellt, im Falle von Fahrzeugführern wesentlich ist.
Der erfindungsgemäße Träger, der ein mit einem dazugehörigen Stromversorgungsmittel verbundenes Mikrofon und mindestens einen Ohrhörer aufweist und mit dem Mund und den Ohren des Benutzers in Ausrichtung gehalten ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß er eine Platte aus elastisch biegsamem Material aufweist, das zur Bildung eines Bogens gewölbt werden kann, und deren Enden abnehmbare Verbindungsglieder aufweisen, die mit den inneren
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Seitenwänden des Helmes in Eingriff bringbar sind, um das Mikrofon und die Ohrhörer in der frontseitigen unteren Lage des Helmes in Stellung zu bringen, wogegen die elektrisch zusammengeschalteten Komponenten mit einem biegsamen Kupplungsmittel versehen sind, um sie metallisch und/oder induktiv mit einem oder mehreren Trägern zu verbinden, um eine Nachrichtenverbindung zwischen zwei oder mehreren Benutzern herzustellen.
In der tatsächlichen Praxis ist der obige Gedanke für verschiedene praktische Ausführungsformen offen, die von den Merkmalen des Helmes, an dem der Träger angewendet werden soll, abhängen sowie auch von der Art der Verbindung, die zwischen zwei oder mehreren Benutzern erhalten werden soll, beispielsweise eine induktive oder elektromagndbische Wechselverbindung, wenn der Träger und/oder der Helm mit geeigneten Antennen versehen ist, um mit weiteren Benutzern innerhalb eines bestimmten Radius in Verbindung zu treten oder mit Funlwechselsprecheinrichtungen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des Trägers ist die aus dem biegsamen Material bestehende Platte wenigstens teilweise als ein Gehäuse ausgebildet, in dem die Komponenten unterbringbar sind, und es sind ihre Enden zur Bildung fester Verbindungsstücke ausgeformt, die mit den komplementären Teilen an der inneren Wand des Helms in Höhe der Ohren des Benutzers in Eingriff bringbar sind, so daß die gekrümmte Platte die Kinnstütze des Helms bildet, wenn er nicht mit einer derartigen versehen ist, oder ein komplementäres Kinnstück, wenn der Helm mit einer solchen versehen ist.
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Helmes,
an dem der erfindungsgemäße Träger angebracht ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Helmes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen in einem vergrößerten Maßstab ausgeführten Längsschnitt des Helmes gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine abgewickelte Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Träger,
Fig. 5 eine Rückseitenansicht und Fig. 6 einen horizontalen Querschnitt.
In der Zeichnung bezeichnet A den Helm und B den erfindungsgemäßen Träger.
Der Helm A weist in bekannter Weise einen widerstandsfähigen Aufbau oder Schale A1 auf, die in geeigneter Weise geformt ist, um an ihrer Vorderseite ein Querteil A2 zu bilden, welches das Kinnstück darstellt und den unteren Teil der Helmöffnung begrenzt.
Das Inrtere der Schale A1 ist mit einer Polsterung A3 aus einem federnd verformbaren Material, beispielsweise Gummi oder geschäumtem Polyurethan oder einem anderen derartigen Material
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versehen sowie mit einem geeigneten Futter.
Gemäß der Erfindung besteht der Träger B aus einer Platte 10 aus einem flexiblen Material, die - in Bezug auf die folgenden Feststellungen - an ihren Enden 12 kastenförmig ausgebildet ist und mit einer geformten Polsterung versehen ist, die eine geeignete Anpassung an die Ohren des Benutzers beinhaltet. Der Mittelteil der Platte 10 ist für im folgenden noch zu beschreibende Zwecke in seiner Breite schmäler als oder im wesentlichen gleich derjenigen des Kinnstückes A2.
Die Enden der Trägerplatte 10 laufen in Fortsätzen 12 aus, die derart geformt sind, um ein Kopplungsmittel zu bilden, das in abnehmbarer Weise mit den durch die Vorderkanten A4 der Helmpolsterung A3 gebildeten komplementären Teilen in Eingriff bringbar ist. Um die Verbindung zwischen dem Träger B und dem Helm A zu sichern, sind die Enden der Fortsätze 12 an ihren äußersten Endbereichen mit abgeschrägten Kanten versehen, die Rippen 14 bilden, welche kraftschlüssig in die in den Vorderkanten A4 der Helmpolsterung A3 vorgesehenen oder zwischen diesen Kanten und den inneren Wänden der Versteifung A1 des Helmes vorgesehenen entsprechenden Nuten einsetzbar sind.
Wie bereits festgestellt, läuft die Trägerplatte 10 in kastenförmigen Enden 12 aus, in denen die elektrischen Komponenten, wie Telefonempfänger oder Ohrhörer T, ein Verstärker D und eine Versorgungsbatterie C unterbringbar und festhaltbar sind, während der Mittelteil der Platte das Mikrofon M trägt. Diese Teile sind derart angeordnet, daß sie geeignet entsprechend den Ohren und dem Mund des Benutzers ausgerichtet sind, während jene Teile, insbesondere die Batterie C, für den Benutzer zum Zwecke einer Überprüfung und Ersetzung zugänglich sind, indem der Deckel wenigstens eines der durch die Enden
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der Platte 10 gebildeten Gehäuse entfernt wird.
Die oben genannten Komponenten sind untereinander elektrisch durch Anschlüsse für einen biegsamen Leiter F, der zu einem Stecker G führt, verbunden.
In Bezug auf die praktischen Anwendungen des erfindungsgemäßen Trägers ist zu bemerken, daß jedes andere Gerät im Zusammenhang mit dem Träger mittels eines komplementären Steckers G1 verwendet werden kann, dessen flexibler Leiter F eine Verbindung mit einer Batterie C und einem Verstärker D (Fig. -] ) , die in einem geeigneten Gehäuse untergebracht sind, herstellt, falls diese Teile nicht in dem Träger B befestigt und untergebracht sind. Offensichtlich kann der biegsame Leiter F zu jeder anderen Einheit geführt werden, beispielsweise kann er zwei Benutzer miteinander verbinden, deren Helme mit erfindungsgemäßen Trägern B versehen sind und die auf demselben Fahrzeug, wie einem Motorrad fahren, oder für andere, im folgenden zu beschreibende Zwecke.
Aus dem Vorstehenden ist die den Träger B mit dem Aufbau des Helmes A zusammenfügende lösbare Verbindung ersichtlich: Es genügt, die Trägerplatte 10 zur Bildung eines Bogens zu wölben, um die Öffnungen der Ohrhörer T in Gegenüberstellung zueinander zu bringen, und die Platte in die Helmöffnung einzusetzen, um die Rippen 14 in den innerhalb des Helmes zwischen der inneren Wand der Schale A1 und der Vorderkante A4 der Polsterung A3 ausgebildeten Nuten in Eingriff zu bringen, wobei dieser Eingriff dadurch erleichtert wird, indem an der Kante der Enden der Rippen 14 eine Abschrägung vorgesehen ist. Ferner können für Sicherung und Lageeinstellung des Trägers B auf dem Vorderteil des Helmes A die Kanten des Kinnstückes A2 geformt oder mit Dichtungsflanschen zur Bildung von Vorsprüngen A5 versehen sein , innerhalb deren durch diese Vorsprünge begrenzten Schulter die elastische Platte 10 hineinpaßt, um durch den
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Eingriff seiner Längskanten festgehalten zu werden. Daraus ergibt sich, daß der Träger B in dem Helm A sicher festgehalten wird, selbst wenn der Benutzer weit ausholende und schnelle Bewegungen ausführt, die eine erhebliche Beanspruchung verursachen können. Darüberhinaus ist eine schnelle Abnahme des Trägers B von dem Helm A immer möglich, wenn die Verwendung des letzteren dieses verlangt und erfordert, wobei diese Abnahme auch dadurch erleichtert ist, weil die Rückseite der Trägerplatte 10 mit Zungen 18 versehen ist, die ergriffen werden können und durch die die Rigpen 14 aus den zwischen der Schale A1 des Helmes und der Polsterung A3, auch weil letztere etwas nachgiebig ist, vorgesehenen Aufnahmeöffnungen außer Eingriff gebracht werden können.
Wegen des charakteristischen Aufbaus der den erfindungsgemäßen Träger B bildenden Platte 10, welche die elektrischen Komponenten trägt, ist es möglich, Helme zu schaffen, die zusätzlich zu einer Erfüllung der normalen Anforderungen an die Sicherheit und Bequemlichkeit auch die Herstellung von telefonischen Wechselverbindungen zwischen zwei oder mehreren Benutzern ermöglichen, welche mit den erfindungsgemäßen Träger B aufweisenden Helmen ausgestattet sind. Insbesondere ist es möglich, Nachrichten-Wechselverbindungen zwischen den Helmen von zwei Benutzern zu schaffen,deren Träger B untereinander durch einen flexiblen Leiter P1 verbunden sind, welcher zusätzlich zu komplementären Steckern G1 auch einen Schalter aufweist, der den Einschluß der Batterie C in den Stromversorgungsschaltkreis steuert. Dies ist bereits im Falle von zwei Motorradfahrern auf demselben Fahrzeug in Betracht gezogen worden, die miteinander im Wechselsprechverkehr in Verbindung stehen, indem einfach die Schaltertaste betätigt wird, die in einer geeigneten Stellung angebracht ist, um die Stromversorgungsbatterie C in den Schaltkreis einzuschalten.
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Es ist auch möglich, eine Nachrichtenverbindung zwischen zwei Benutzern von Helmen herzustellen, die sich in einem gewissen Abstand voneinander befinden, indem die Helme mit geeigneten Antennen versehen werden, deren jede aus einer bestimmten Anzahl von Spulen besteht, die beispielsweise an der Kante angeordnet sind, die eine der Helmöffnungen begrenzt. Das durch die Spulen einer dieser Antennen erzeugte elektromagnetische Feld koppelt über die Spulen des anderen Helms mit dem Träger B des letzteren , so daß eine Nachrichtenverbindung zwischen zwei oder mehreren Benutzern hergestellt ist. Diese Lösung findet eine vorteilhafte Anwendung beim Sport, beispielsweise für eine Nachrichtenverbindung zwischen Rennwagenfahrern, oder auch zwischen Arbeitern in Bergwerken, Tunnels und dergleichen Orten.
Der Träger oder die Träger B können wieder gemäß der Erfindung über den Stecker G1 und das zugehörige Kabel F1 mit einem Funksprechgerät verbunden werden, so daß der Benutzer, neben der Möglichkeit für einen Nachrichtenverkehr mit anderen Benutzern über die flexiblen Verbindungen F1 auch mit anderen Benutzern über Funk in Verbindung treten kann. In diesem Fall können die Funksprechgeräte in geeigneter Weise entweder an dem Fahrzeug selbst oder vorteilhaft innerhalb des Aufbaus des Helmes A angebracht sein und es können die betreffenden Abstimm- und Schaltregler auf der Außenwand des Helmes angeordnet sein.
Schließlich ermöglicht es der erfindungsgemäße Träger, die schwerwiegenden Nachteile, die im allgemeinen mitfSchutzhelmen verbunden sind, zu vermeiden, nämlich die für den Benutzer bestehende Möglichkeit, allgemein von außerhalb des Helmes herrührende Geräusche zu empfangen oder wahrzunehmen. Es gibt typische Verkehrsunfälle, die durch eine fehlende Wahrnehmung akustischer Signale verursacht sind. Zufolge der Erfindung wird dieser Nachteil durch einen Träger B beseitigt, der eine
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Anzahl von Mikrofonen M in Betracht zieht, von denen einige an dem Helm angebracht sind, um von verschiedenen Richtungen herrührende Geräusche zu erfassen. In diesem Fall kann der Benutzer das erforderliche Mikrofon M über einen geeigneten Kontakt in Abhängigkeit von der Richtung des Schalls einschalten.
Es ist ersichtlich, daß Abwandlungen und/oder Änderungen an dem erfindungsgemäßen Träger in Abhängigkeit von dem Aufbau des Helmes, insbesondere seiner Polsterung, eingeführt werden können. Unter diesem Gesichtspunkt erstreckt sich der Schutzbereich der Erfindung auch auf einen Helm, bei dem der Träger erfindungsgemäß abnehmbar in einer solchen Weise festgehalten ist, daß die Platte 10 des Trägers das Kinnstück des Helmes (wenn dieser nicht mit einem solchen versehen ist) bildet oder einen komplementären oder verstärkenden Teil des Kinnstückes des Helmes selbst darstellt. Es ist offensichtlich, daß diese und andere Änderungen innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen.
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Claims (12)

  1. P atentansprüche:
    Allgemein bei Helmen anwendbarer Träger, durch den allgemein eine Telefon-Sprecheinrichtung halterbar ist, in der mindetens ein Mikrofon und mindestens ein Ohrhörer mit den entsprechenden, geeignet mit Strom versorgten Verstärkern verbunden sind, gekennzeichnet durch eine aus einem flexiblen Material bestehende Platte (10) , die in der Form eines Bogens gekrümmt werden kann, an deren Enden ein abnehmbares Verbindungsmittel (12 bis 14) vorgesehen ist, das mit den inneren Seitenwänden des Helmes in Eingriff bringbar ist, um hierdurch das Mikrofon (M) und den Ohrhörer (T) in Höhe des Mundes und der Ohren des Benutzers anzuordnen und festzuhalten, wobei das Mikrofon und der Ohrhörer mit einem Kopplungsmittel (F, G) versehen sind, die wenigstens teilweise flexibel sind, um diese elektrisch und/oder induktiv
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    zu verbinden, sowie mit einem oder mehreren entsprechenden Mikrofonen und Ohrhörern komplementärer Träger (B).
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Enden (12) der elastisch bogenförmig gekrümmten Platte (10) derart geformt sind, daß sie in entsprechende Nuten in den entgegengesetzten Kanten der Polsterung (A3) des Helmes (A) passen.
  3. 3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß querverlaufende Endkanten (12) der elastisch bogenförmig gekrümmten Platte (10) mit Rippen (14) versehen sind, die in entsprechende,zwischen der widerstandsfähigen Wand (A1) des Helmes und einem Teil der Kante der mit der Wand einstückig ausgeführten Polsterung (A3) vorgesehene Sitze einpaßbar sind.
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  4. 4. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible bogenförmig gekrümmte Platte (10) mit mindestens einem kastenförmigen Element versehen ist, in dem die verschiedenen Komponenten unterbringbar und festhaltbar sind, insbesondere das Mikrofon oder die Mikrofone (M), die Ohrhörer (T) und gegebenenfalls die Stromversorgungsquelle (C) und der Verstärker (D).
  5. 5. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmig gekrümmte Platte (10) in ihrem konkaven Bereich mit einem Futter aus elastisch nachgiebigem Material zur Bildung der Polsterung für das Kinnstück des Helmes versehen ist.
  6. 6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Längskanten der bogenförmig gekrümmten Platte (10) mit den umgeschlagenen Kanten (A5) des Kinnstückes des Helmes (A) in Ein griff steht, um die Platte zusätzlich an dem Kinnstück (A2) des Helmes festzulegen.
  7. 7. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige seiner elektrischen Komponenten (M, T) mittels eines flexiblen Kabels (F) mit einem dazugehörigen Stecker (G) mit den Komponenten eines komplementären Trägers (B) verbindbar sind, um dadurch eine Nachrichten-Wechsclverbindung zwischen zwei Benutzern, beispielsweise in demselben Fahrzeug, herzustellen.
  8. 8. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige seiner elektrischen Komponenten (M, T) mittels eines flexiblen Kabels (F) mit dazugehörigem Stecker (G) an eine Antenne anschließbar
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    sind, die aus mindestens einer innerhalb der tragenden Platte (10) und/oder in dem Aufbau des Helmes (A), an dem der Träger angewendet ist, untergebrachten Spule besteht, um hierdurch eine Nachrichtenverbindung zwischen zwei oder mehreren Benutzern zu schaffen.
  9. 9. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß seine elektrischen Komponenten trennbar mit einem Funksprechgerät verbunden sind.
  10. 10. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Vorhandensein einiger Mikrofone (T) wenigstens einige davon in Richtung auf Schallquellen ausgerichtet werden können, um den Benutzer beispielsweise vor einem Fahrzeug, dem Ursprung der Aussendung akustischer Signale, zu warnen.
  11. 11. Schutzhelm, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (B) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 an seinem widerstandsfähigen Aufbau gehaltert ist.
  12. 12. Helm nach Anspruch 11, in Kombination mit Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Funksprechgerät mindestens teilweise in dem Helm untergebracht ist.
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DE3043030A 1979-11-16 1980-11-14 Allgemein für Helme bestimmter Träger mit Telefon-Sprecheinrichtung Expired DE3043030C2 (de)

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