DE2449193A1 - Sitz mit kopf- oder nackenstuetze, insbesondere fuer fahrzeuge - Google Patents

Description

• Sitz mit Konf- oder Nackenstütze, insbesondere für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Sitz mit Kopf- oder Nackenstütze, insbesondere für Fahrzeuge, in Verbindung mit einer Tonerzeugereinrichtung.
• Tonerzeugereinrichtungen, insbesondere Rundfunkgeräte, Tonbandgeräte und Schallplattenspieler, sind im allgemeinen mit Lautsprechern versehen, die in einem Raum an passenden Stellen angeordnet sind und Schallereignisse im ganzen Raum hörbar machen. Sie haben den Nachteil, daß alle im Raum befindlichen Personen gezwungen sind, die Schallereignisse wahrzunehmen.
• Es ist auch bereits bekannt, Schallereignisse einzelnen Menschen allein über Kopfhörer zugänglich zu machen, die mehr oder weniger dicht auf die Ohren der Empfangsperson aufgesetzt werden, so daß dabei eine sehr weitgehende Abschirmung gegen andere Umweltgeräusche erfolgt. Der Vorteil ist dabei, daß eine gezielte Ubermittlung von Schallereignissen auf bestimmte Personen möglich ist und andere im gleichen Raum befindliche Personen durch die Schallereignisse nicht beeinflußt sind.
• Von vielen Personen wird Jedoch das Tragen eines Kopfhörers wegen des mehr oder weniger starken Druckes auf die Ohren als unangenehm und nachteilig empfunden. Dies gilt auch für die durch die Kopfhörer erfolgende Abschirmung gegenüber anderen Umweltgeräuschen, was zu einer regelrechten Platzangst führen kann. Besonders nachteilig wirkt sich diese Eigenschaft bei Kopfhörern in Fahrzeugen aus, wo insbesondere der Fahrer, aber auch die Mitfahrenden, sich nicht von Umweltschallereignissen abschließen können und dürfen und jederzeit noch akustische Warnsignale und auch in gewissem Ausmaß Fahrgeräusche zur Beurteilung ihrer augenblicklichen Verkehrssituation wahrnehmen können müssen.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sitzenden Menschen, insbesondere in Fahrzeugen sitzenden Menschen, Schallereignisse gezielt zu übermitteln, ohne daß dadurch der Sitzende von anderen Umweltschallereignissen vollständig abgeschlossen ist, andere in seiner Nähe befindliche Personen durch die ihm übermittelten Schallereignisse Jedoch nicht oder nicht nennenswert gestört werden.
• Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Sitz mit Kopf- oder Nackenstütze gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er in Ohrnähe auf den Kopf gerichtete, Jedoch ohne abschirmende Anlage gegen den Kopf des Sitzenden angeordnete Hörer einer Tonerzeugereinrichtung aufweist.
• Durch eine solche Anordnung von Hörern in einem Sitz lassen sich Schallereignisse mit relativ geringer Lautstärke dem Sitzenden mitteilen, ohne daß benachbarte Personen im gleichen Raum, beispielsweise in einem Fahrzeug, diese Sohallereignisse merklich wahrnehmen können. Gleichzeitig ist aber sichergestellt, daß der Sitzende nicht vollständig von Umweltgeräuschen abgeschnitten ist. Es erfolgt nur eine gewisse Dämpfung der Umweltgeräusche auf ein Maß, das zur bevorzugten Wahrnehmung der ihm durch die Hörer übermittelten Schallereignisse ausreicht.
• Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin begründet, daß durch die Anordnung der Hörer der Sitzende sich im unmittelbaren Schallfeld der Lautsprecher darstellenden Hörer befindet und dadurch mittlere und hohe Töne wesentlich besser übermittelt bekommt, als bei in einem Raum weiter entfernt angeordneten fiautspreohern, Dieser Effekt ist insbesondere beim Empfang von Stereo-Schallereignissen von Wichtigkeit.
• Besondere Vorteile erbringt die Erfindung bei Rundfunkanlagen in Kraftfahrzeugen. Dort sind die Fahrgeräusche bei größeren Reisegeschwindigkeiten, wie sie auf den Bundesautobahnen auftreten, so stark, daß auch bei komfortablen Fahrzeugen das Abhören einer Rundfunksendung, einer Bandaufzeichnung oder desgleichen nur noch möglich ist, wenn die Lautstärke der Tonerzeugereinrichtung sehr hoch gestellt wird. Dies bedeutet jedoch eine erhebliche Lärmbelästigung der Mitinsassen des Fahrzeuges und überhaupt eine zusätzliche starke nervliche Belastung des Fahrers.
• Die Anordnung erfindungsgemäß ausgebildeter Sitze im Fahrzeug, mindestens für den Fahrer, gibt hier die Möglichkeit, dem Fahrer das Rundfunkprogramm oder andere Tonaufzeichnungen in relativ geringer und nervenschonender Lautstärke in vollem Umfange mitzuteilen und gleichzeitig eine gewisse Abschirmung des Fahrers oder eines Mitinsassen von den Fahrgeräuschen und von den durch sich unterhaltende Mitinsassen ergebenden Geräuschen zu erzielen. Gleichzeitig ist aber sichergestellt, daß akustische Warnsignale vom Sitzenden wahrgenommen werden können.
• Vorteilhafterweise sind die Hörer an der Kopf-oder Nackenstütze des Sitzes verstellbar befestigt, so daß sich die Hörer auf unterschiedlich große Menschen und auf deren Kopfgröße einstellen lassen und der Sitzende auch die Möglichkeit hat, den Abstand der Hörer von seinen Ohren auf ein ihm am angenehmsten erscheinendes Maß zu bringen.
• Dabei kann durch die Formgebung der Hörermuscheln sichergestellt werden, daß auch bei an den Kopf zur Anlage gebrachten Hörern keine vollständige Abschirmung der Ohren gegen Außengeräusche erfolgen kann.
• Zweckmäßig ist zu beiden Seiten der Kopf- oder Nackenstütze jeweils ein Hörer in einem Arm angeordnet, der in an oder in der Stütze angeordneten Lagerstellen verstellbar gehaltert ist, wobei insbesondere Kugelschnappgelenke von Vorteil sind, die nicht nur eine mindestens begrenzte dreidimensionale Verstellung des Hörers, sondern auch ein Lösen der Verbindung durch Druck auf die Tragarme erlauben. Dies bedeutet, daß die mit den Hörern versehenen Tragarme aus ihrer Halterung springen können, wenn bei einem Unfall der Kopf des Sitzenden gegen einen Arm schlagen sollte.
• Die Tragarme mit den Hörern bedeuten also keinerlei Unfallgefahr, was noch dadurch begUnstigt sein kann, daß die Tragarme oder Hörermuscheln aus Schaumstoffmaterial hergestellt und die Hörer darin eingebettet sind, wobei das Schaumstoffmaterial so weich gehalten ist, daß Verletzungen beim Anstoßen mit dem Kopf nicht auftreten können.
• Ein weiterer Vorteil der lösbaren Anordnung der Tragarme besteht darin, daß die Hörer abgenommen, an einem anderen Sitz eingesteckt oder beispielsweise einem hinten sitzenden Mitfahrer zur Wahrnehmung der Schallereignisse übergeben werden können. Dies wird dadurch erleichtert, daß die Tragarme und der Hörer mit geringelten und damit verlängerbaren Anschlußkabeln versehen sind. Die Tragarme können aber auch so ausgebildet sein, daß die Verbindung der Hörer mit der Tonerzeugereinrichtung über an der Gelenkstelle der Arme ausgebildete elektrische Kontaktstellen erfolgt.
• Die Anpassung der Hörerstellung an unterschiedliche Personen kann dadurch begünstigt sein, daß die Tragarme für die Hörer aus biegbaren Spiralen bestehen und/oder daß die Hörer auf den Tragarmen verstellbar angeordnet sind. Der Sitzende kann auch nur einen der beiden Hörer in Arbeitsstellung bringen, falls er eine noch größere Kopffreiheit wünscht. Auch läßt sich auf einem der Arme gewünschtenfalls ein Mikrofonarm bei Sprechfunkanlagen festklemmen.
• Mit Kopf- oder Nackenstützen versehene Sitze können auch nachträglich erfindungsgemäß ausgebildet werden, indem vorteilhafterweise Lagerplatten für die Tragarme der Hörer nachträglich seitlich an der Kopf- oder Nackenstütze des Sitzes befestigt werden. Diese Lagerplattens die insbesondere für Kugelschnappgelenkverbindungen vorgesehen sein können, können auf verschiedene Weise an der Kopf- oder Nackenstütze befestigt werden, beispielsweise durch Kleben, mittels Klemmbügeln, Klemmzangen oder Spannbändern, oder aber mittels eines durch die Kopf- oder Nackenstütze hindurchgeführten Spannseiles miteinander verbunden und in Anlage gegen die Kopf- oder Nackenstütze gehalten sein.
• Einige der zahlreichen möglichen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung näher erläutert.
• Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Sitzlehne mit Kopfstütze und mit seitlichen Hörern; Fig. 2 eine Vorderansicht der Kopfstütze des in Fig. 1 dargestellten Sitzes, mit einem der beiden Hörer abgenommen und im Schnitt dargestellt; Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kopfstütze eines Sitzes; Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgebildeten Sitzes; Fig. 5 eine schematische Vorderansicht eines vierten AusfUhrungsbeispiels einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kopfstütze; Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß aus gebildeten Sitzes.
• Die Fig. 1 und 2 zeigen den oberen Teil einer Fahrzeugsitzlehne 10 mit einstückig angeformter Kopfstütze 11. Auf jeder der beiden Seitenwandungen 12 und 13 der Kopfstütze 11 ist ein Tragarm 14 angeordnet, der an seinem freien Ende zu einer Muschel 15 geformt ist und darin einen Hörer 16 nach Art eines Kleinlautsprechers trägt, wie er von Kopfhörern her bekannt ist. Der aus einem relativ weichen Kunststoffschaum geformte und mit Leder oder Kunstleder überzogene Tragarm 14 ist an seinem anderen Ende zu einer Gelenkkapsel 17 ausgebildet, die gemäß dem Schnittbild der Fig. 2 eine Kugelpfanne 18 für eine Schnappgelenkkugel 19 aufweist. Die Schnappgelenkkugel 19 ist auf einer auf der Seitenwand 12 oder 13 angeordneten Lagerplatte 20 ausgebildet, Die Kugelschnappgelenkverbindung erlaubt eine dreidimensionale Verstellung der Tragarme 14, wie aus den Fig. 1 und 2 durch gestrichelte Umrißlinien des Tragarmes 14 angedeutet ist. Der Tragarm 14 läßt sich aus der aus Fig. 1 ersichtlichen Ruhestellung nach vorn bis in den Ohrbereich eines Sitzenden verschwenken.
• Aus hygienischen Gründen kann die Hörermuschel mit einem auswechselbaren Uberzug versehen sein.
• In Fig. 2 ist mit einer gestrichelten Linie ein Zugseil 21 angedeutet, das durch die Kopfstütze 11 hindurchgeführt ist und mit dessen Hilfe die beiden Lagerplatten 20 miteinander verbunden und gegen die Seitenwände 12 und 13 der Kopfstütze 11 zur Anlage gebracht sind. Der feste Sitz der Lagerplatten 20 kann dabei durch die Ausbildung einer nicht dargestellten Haftklebeschicht auf der Anlagefläche der Lagerplatten 20 begünstigt sein.
• Wie aus der Schnittdarstellung des Tragarmes 14 in Fig. 2 ersichtlich ist, ist in den Tragarm ein Lautstärkeregler 22 eingebaut, der mittels eines Schiebegriffes 23 betätigbar ist. Die Verbindung des Hörers 16 über den Lautstärkeregler 22 mit einer nicht dargestellten Tonerzeugereinrichtung erfolgt über ein geringeltes und daher verlängerbares Kabel 24, das zweckmäßig auf der Rückseite oder an einer der Seitenwände des Sitzes 10 verankert ist. Das Verbindungskabel kann aber auch innerhalb des Sitzes 10 verlaufen. Die Schnappgelenkkugel 19 erlaubt ein Abnehmen des Tragarmes 14, und das verlängerbare Anschlußkabel 24 gestattet es, den Tragarm 14 mit dem Hörer 16 einer auf dem Rücksitz befindlichen Person oder dem Beifahrer zu übergeben. Die Kugelschnappgelenkverbindung läßt sich ohne Schwierigkeiten mit einer solch großen Eigenreibung ausbilden, daß der Tragarm 14 in Jeder eingestellten Lage stehen bleibt.
• Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die seitlichen Lagerplatten 25 für die Tragarme 26 der Hörer 27 mittels HaltebUgeln 28 befestigt, die auf die Rückseite der Kopfstütze 30 in Klemmbuchsen 29 ragen, die auf einer gegen die RUckseite der Kopfstütze 30 anliegenden Halteplatte 31 befestigt sind. Anstelle dieser Haltebügel 28 könnte auch ein Spannband treten, das um die Kopfstütze 30 herumgelegt ist und die Lagerplatten 25 hält.
• Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Hörer in quadratischen Muscheln 32 untergebracht, die jeweils über einen Winkellenker 33 mit einer an der Seitenwand einer Kopfstütze 34 befestigten Lagerplatte verbunden sind. Die Lagerplatte ist in Fig. 4 durch eine in ihrer Ruhestellung gezeichnete Hörermuschel 32 verdeckt.
• Fig. 5 zeigt eine Kopfstütze 35, bei welcher Lagerkörper 36 mit seitlich offenen Gelenkpfannen 37 für Schnappgelenkkugeln der Hörertragarme 38 in die Kopfstütze 35 eingeformt sind.
• Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind an die Rückenlehne 39 eines Sitzes seitliche Ohrenteile 40 mittels eines durch die Rückenlehne 39 hindurchgeführten Spannseiles oder mittels einer anderen Befestigungsvorrichtung angesetzt. In diese Ohrteile 40 sind Kleinlautsprecher in Form von sogenannten Hörern 42 fest und so eingesetzt, daß ihr Schallfeld auf den Kopf des Sitzenden ausgerichtet ist. Bei dieser Ausführungsform wird also auf eine genaue Einstellbarkeit der Hörer verzichtet.
• Die dargestellten Ausführungsbeispiele lassen bereits die Vielzahl von Möglichkeiten erkennen, mit einer Tonerzeugereinrichtung verbundene Hörer entsprechend der gestellten Aufgabe im Ohrenbereich eines Sitzenden anzuordnen, ohne daß dadurch eine Abschirmung der Ohren gegen andere Umweltgeräusche erfolgt. Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform können Hörer beispielsweise an sogenannten Schwanenhälsen, die aus einer biegbaren Metallspirale gefertigt sind, angeordnet sein. Auch müssen die Hörer nicht unbedingt an einem Fahrzeugsitz oder an einer Sitzlehne, Kopf- oder Nackenstütze angeordnet sein. Sie könnten auch an einem anderen Traggestell angeordnet sein, das beispielsweise an der Decke oder an der Wand einer Schallplattenbar oder dergleichen befestigt ist.

Claims (15)

Patentansrüche

1.) Sitz mit Kopf- oder Nackenstütze, insbesondere für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch in Ohrnähe auf den Kopf gerichtete, jedoch ohne abschirmende Anlage gegen den Kopf des Sitzenden angeordnete Hörer (16, 27, 42) einer Tonerzeugereinrichtung.

2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörer (z.B. 16) an der Kopf- oder Nackenstütze (z.B. 11) verstellbar befestigt sind.

3. Sitz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Kopf- oder Nackenstütze (z.B. 11) Jeweils ein Hörer (16) in einem Arm (14) angeordnet ist, der in an oder in der Stütze angeordneten Lagerstellen (20) verstellbar gehaltert ist.

4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (14) für die Hörer (16) über Kugelschnappgelenke (18/19) mit der Kopf- oder Nackenstütze (11) verbunden sind und diese Gelenke eine mindestens begrenzte dreidimensionale Verstellung und ein Lösen der Verbindung durch Druck auf die Tragarme (14) erlauben.

5. Sitz nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörer auf den Tragarmen verstellbar angeordnet sind.

6. Sitz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelschnappgelenkverbindung (18/19) für Jeden Tragarm (14) eine seitlich an der Kopfstütze (11) befestigte Lagerplatte (20) aufweist.

7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten durch Kleben an der Kopf-oder Nackenstütze befestigt sind.

8. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (25) für die beiden Tragarme (26) mittels Klemmbügel (28), Klemmzangen oder Spannbändern an der Kopf- oder Nackenstütze (30) befestigt sind (Fig. 3).

9. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (20) der beiden Tragarme (14) über Haftflächen gegen die Kopf- oder Nackenstütze (11) anliegen und mittels eines durch die Kopf- oder Nackenstütze hindurchgeführten Spannseiles (21) miteinander verbunden und in Anlage gegen die Kopf- oder Nackenstütze gehalten sind (Fig. 1 + 2).

10. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Hörern versehene Muscheln (32) über Lenker (33) an der Kopf-oder Nackenstütze (34) mittelbar oder unmittelbar befestigt sind (Fig. 4).

11. Sitz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme oder Hörermuscheln aus Schaumstoffmaterial hergestellt und die Hörer darin eingebettet sind, und daß das Schaumstoffmaterial so weich ist, daß Verletzungen beim Anstoßen mit dem Kopf nicht auftreten können.

12. Sitz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme der Hörer mit geringelten verlängerbaren AnschluB-kabeln (24) versehen sind.

13. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hörerträger vom Sitzenden betätigbare Lautstärkeregler (22) eingebaut sind.

14. Sitz nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Hörer mit der Tonerzeugereinrichtung über an der Gelenkstelle der Arme ausgebildete elektrische Kontaktstellen erfolgt.

15. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme für die Hörer aus biegbaren Spiralen bestehen.