DE102016014377A1 - Ruhekissen und Kraftfahrzeug mit Ruhekissen - Google Patents

Ruhekissen und Kraftfahrzeug mit Ruhekissen Download PDF

Info

Publication number
DE102016014377A1
DE102016014377A1 DE102016014377.0A DE102016014377A DE102016014377A1 DE 102016014377 A1 DE102016014377 A1 DE 102016014377A1 DE 102016014377 A DE102016014377 A DE 102016014377A DE 102016014377 A1 DE102016014377 A1 DE 102016014377A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cushion
axis
rest
attachment means
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016014377.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Fredrik BACKMAN
Nam Huynh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE102016014377.0A priority Critical patent/DE102016014377A1/de
Publication of DE102016014377A1 publication Critical patent/DE102016014377A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/882Head-rests detachable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/10Pillows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/879Head-rests with additional features not related to head-rest positioning, e.g. heating or cooling devices or loudspeakers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ruhekissen (1) für Passagiere im Inneren eines Kraftfahrzeugs,welches aus einem festen Kern und einer Polsterung aufgebaut ist, die den Kern zumindest teilweise bedeckt,wobei das Ruhekissen (1) eine erste Fläche (9), die für das Anlegen eines Körperteils eines Passagiers ausgelegt ist, und eine zweite Fläche (10) aufweist, welche der ersten Fläche (9) gegenüberliegt und mit einem Anbringungsmittel (10) versehen ist,wobei das Anbringungsmittel (10) dafür ausgelegt ist, eine Rotation des Ruhekissens (1) um eine erste Achse (A) zu ermöglichen, welche durch die erste Fläche (9) und die zweite Fläche (10) verläuft.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Ruhekissen für Passagiere im Innenraum eines Kraftfahrzeugs sowie ein mit einem solchen Ruhekissen ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Hintergrund
  • Es ist bekannt, dass insbesondere längere Reisen mit einem Kraftfahrzeug für mitreisende Passagiere häufig ermüdend sind. Da zudem der Platz im Innenraum des Kraftfahrzeugs begrenzt ist, gibt es für die Passagiere nur wenige Möglichkeiten, für den Körper entspannende Positionen oder Ruhestellungen einzunehmen und so während der Reise Erholung zu finden. Insbesondere das Anlehnen des Kopfes in Seitenlage ist kaum möglich, da Kopfstützen allgemein an einer Lehne eines jeweiligen Sitzes, also im Bereich des Rückens eines Passagiers angebracht sind.
  • Gelegentlich wird dieses Problem von Passagieren mithilfe eines mitgeführten Kopfkissens gelöst, das zwischen den eigenen Kopf und eine seitliche Fensterscheibe des Kraftfahrzeugs geklemmt wird. Es sind auch Kissen bekannt geworden, auf einer deren Seiten mehrere Saugnäpfe angebracht sind, welche dem Kissen an einer glatten Oberfläche wie z.B. einer Fensterscheibe Halt verleihen.
  • Jedoch sind solche Lösungen eher provisorischer Natur und können nicht verhindern, dass das Kissen herabfällt und dann Platz auf der Sitzfläche oder in einer Ablage einnimmt und die Passagiere in ihrer Bewegungsfreiheit behindert.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Ruhekissen anzugeben, das speziell für den Einsatz im Innenraum eines Kraftfahrzeugs ausgelegt ist, und das eine einfache, platzsparende und sichere Anlegemöglichkeit für den Kopf eines ruhenden Passagiers bietet. Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, ein Kraftfahrzeug anzugeben, das mit einem solchen Ruhekissen ausgestattet ist.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Ruhekissen nach Anspruch 1 bzw. durch ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 13 gelöst. Beispielhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ruhekissen für Passagiere im Innenraum eines Kraftfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, ist aus einem festen Kern und einer Polsterung aufgebaut, die den Kern zumindest teilweise bedeckt. Die Kombination aus einem festen Kern und einer Polsterung, beispielsweise aus Schaumstoff, verleiht dem Kissen einerseits eine ausreichende Formstabilität, die eine feste Kontur sowie die Möglichkeit einer stabilen Positionierung ermöglicht, und andererseits genügend Weichheit und Elastizität, um dem Passagier eine komfortable Ruheposition zu ermöglichen.
  • Die Form des Ruhekissens ist dabei so ausgelegt, dass sie zusammenwirkend mit dem vorstehend genannten vorteilhaften Aufbau desselben eine optimale Anpassung des Ruhekissens an die räumlichen Gegebenheiten im Innenraum eines Kraftfahrzeugs erzielt. In diesem Zusammenhang weist das Ruhekissen eine erste Fläche, die für das Anlegen eines Körperteils eines Passagiers ausgelegt ist, und eine zweite Fläche auf, welche der ersten Fläche gegenüberliegt und mit einem Anbringungsmittel versehen ist. Durch das Anbringungsmittel wird ein Halt des Ruhekissens beispielsweise an einer Säule eines Kraftfahrzeugs ermöglicht, so dass es auch bei Nichtbenutzung in einer Position ist, in der die Passagiere nicht beeinträchtigt werden.
  • Es handelt sich bei dem Ruhekissen vorzugsweise um ein flächiges Ruhekissen, d.h. dass die Dicke, also die Ausdehnung in einer Dimension, wesentlich geringer ist, als seine Ausdehnung in dazu senkrechte Richtungen. Auf eine bevorzugte Ausgestaltung dieser Flächigkeit wird nachstehend noch detaillierter eingegangen.
  • Die erste Fläche bildet demzufolge eine Anlagefläche für ein Körperteil, insbesondere den Kopf oder gegebenenfalls eine Schulter des Passagiers, wohingegen an der gegenüberliegenden zweiten Fläche eine Anbringung des Ruhekissens an einem Kraftfahrzeug erfolgen kann.
  • Das Anbringungsmittel ist dabei so ausgelegt, dass eine Rotation des Ruhekissens um eine erste Achse ermöglicht wird, welche erste Achse durch die erste Fläche und die zweite Fläche verläuft. Mit anderen Worten handelt es sich bei dem Anbringungsmittel um ein solches, das eine Drehachse für das Ruhekissen ausbildet. Die Drehachse oder erste Achse verläuft dabei quer, insbesondere senkrecht zu den beiden Flächen des Ruhekissens. Das Ruhekissen ist somit in seiner am Kraftfahrzeug angebrachten Position drehbar, sodass eine gewisse Einstellmöglichkeit gegeben ist, die der Größe verschiedener Passagiere Rechnung trägt.
  • Aufgrund der Ausgestaltung, wonach die erste und die zweite Fläche jeweils spiegelsymmetrisch zu einer zweiten Achse verlaufen, welche senkrecht auf der ersten Achse steht, ist das Ruhekissen auf beiden Seiten eines Kraftfahrzeugs einsetzbar, wobei der Passagier auf beiden Seiten gleiche Anlageflächen vorfindet, unabhängig davon, ob das Ruhekissen auf der rechten oder der linken Fahrzeugseite angebracht ist. Das Ruhekissen ist somit flexibel einsetzbar. Um diese flexible Einsetzbarkeit zu unterstützen, handelt es sich bei dem Anbringungsmittel vorzugsweise um ein Anbringungsmittel, welches eine Befestigung zulässt, die von Hand lösbar ist, beispielsweise eine Steckverbindung, so dass der Passagier das Ruhekissen ohne Werkzeug nach Belieben auf der rechten oder linken Seite des Kraftfahrzeugs anbringen kann.
  • Weiterhin ist es für die universelle Anbringung günstig, dass sich die erste und die zweite Fläche jeweils entlang der zweiten Achse von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende der jeweiligen Fläche hin verjüngen. Diese Ausgestaltung ermöglicht es insbesondere, das Ruhekissen im Heckbereich eines Kraftfahrzeugs anzubringen, beispielsweise an der sogenannten „C-Säule“, welche im Allgemeinen die hintere Fahrzeugsäule eines Kraftfahrzeugs darstellt. Das Ruhekissen kann in diesem Fall so positioniert werden, dass sich der verjüngte Teil in Fahrtrichtung hinten befindet, wo sich das Fahrzeugdach zum Fahrzeugheck hin absenkt. Somit kann das Ruhekissen auch bei kleineren Kraftfahrzeugen, welche an der genannten Stelle lediglich eine geringe Höhe aufweisen, eingesetzt werden.
  • Durch das Zusammenwirken der speziellen Form des Ruhekissens mit der Lage und Ausgestaltung des Anbringungsmittels wird somit eine flexible, raumsparende und auf einfache Weise einstellbare Anlagemöglichkeit für den Kopf oder die Schulter eines Passagiers geschaffen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die beiden genannten Flächen des Ruhekissens, also die Anlagefläche und die Fläche, welche das Anbringungsmittel enthält, jeweils die Form eines Dreiecks mit abgerundeten Ecken auf. Diese Form ermöglicht einerseits ein bequemes Liegen, da die abgerundeten Ecken verhindern, dass sich ein Passagier mit der Schulter an einer scharfen Ecke stößt, und andererseits ermöglicht sie eine optimale Einpassung des Kissens insbesondere im Fondbereich eines Kraftfahrzeuges, wo der Raum in Höhenrichtung aufgrund der sich gegen das Heck hin absenkenden Fahrzeugrichtung nach hinten hin zunehmend geringer wird.
  • Die genannte Dreieckform bedeutet jedoch nicht, dass die Kanten der beiden Flächen des Ruhekissens zwingend gerade sein müssen. Vielmehr können die Kanten je nach Bedarf auch konkav oder konvex gewölbt sein, um den vorhandenen Raum optimal auszunutzen. So ist gemäß einer Ausführungsform zumindest ein Teil der Kanten in Draufsicht konvex d.h. nach außen gewölbt. Mit dem Ausdruck „zumindest ein Teil“ ist im Rahmen der Anmeldung zumindest eine Kante gemeint. Vorzugsweise ist dies diejenige Kante, die in der Anbringungsposition im Fahrzeug vorne ist. In diesem Bereich ist bei der schon erwähnten Neigung des Fahrzeugdaches in Heckrichtung nach unten ist der vordere Bereich derjenige, in dem der meiste Platz zur Verfügung steht. Somit kann die Anlagefläche des Ruhekissens vergleichsweise groß gemacht werden, ohne dass das Ruhekissen nach hinten, also in Richtung auf das Fahrzeugheck zu, zuviel Raum einnimmt. Eine solche Ausführungsform ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Ruhekissen an einer hinteren Säule oder C-Säule eines Kraftfahrzeugs angebracht wird.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform können natürlich auch mehrere oder alle Kanten der beiden Flächen konvex ausgebildet sein, wenn dies das Raumangebot im Kraftfahrzeug zulässt. Auf diese Weise kann die Anlagefläche maximiert werden, ohne dass dabei auf die günstigen Eigenschaften der Dreieckform verzichtet werden muss.
  • Was eine geeignete Position für das Anbringungsmittel betrifft, so kann dieses auf der zweiten Achse in der Mitte M zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende angeordnet sein. Alternativ dazu ist es auch möglich, das Anbringungsmittel auf der zweiten Achse zwischen der Mitte M zwischen dem ersten und zweiten Ende und dem zweiten Ende, mithin also in derjenigen Hälfte der Erstreckung der Fläche in Richtung der zweiten Achse, welche bei Anbringung des Ruhekissens im Kraftfahrzeug nach hinten zeigt, vorzusehen. Auf diese Weise kann der in Fahrtrichtung gesehen vordere Teil des Ruhekissens, welcher die größere Ausdehnung aufweist, in der Anbringungsposition nach oben und unten maximal verschwenkt werden, ohne dass der hintere Teil eine große Auslenkung erfährt. Dies trägt wiederum zu der gewünschten platzsparenden Ausführung in Heckrichtung bei. Das Ruhekissen ist somit für Passagiere verschiedener Größen auf einfache Weise einstellbar.
  • Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dem Ruhekissen gemäß einer Ausführungsform um ein flächiges Ruhekissen. Dies bedeutet im Rahmen der Erfindung, dass seine Ausdehnung in Richtung der ersten Achse wesentlich geringer ist als seine Ausdehnung in Richtung der zweiten Achse. Hierbei ist bevorzugt, dass die Ausdehnung in Richtung der ersten Achse weniger als ein Drittel der Ausdehnung in Richtung der zweiten Achse, besonders bevorzugt weniger als ein Viertel beträgt.
  • Das Kissen ist also möglichst dünn, so dass ein geringer Platzbedarf in Richtung des Fahrzeuginneren besteht. Das Ruhekissen stört somit den sitzenden Passagier, der es nicht benutzt, nicht bzw. beeinträchtigt ihn nicht in seiner Bewegungsfreiheit. Gleichzeitig ist die Fläche aber ausreichend groß, um ein bequemes Anlegen eines Körperteils des Passagiers, insbesondere seines Kopfes zu ermöglichen.
  • Um eine in ergonomischer Hinsicht besonders vorteilhafte Anlagemöglichkeit zu schaffen, ist es günstig, wenn die erste Fläche zumindest partiell konvex gewölbt ist und die zweite Fläche zumindest partiell konkav gewölbt ist. Mit anderen Worten ist das Ruhekissen im Querschnitt, gesehen leicht schalenförmig ausgebildet. Hierdurch wird der Kopf des Passagiers sicher aufgenommen und die Gefahr des Verrutschens des Kopfes wird gemindert. Dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil der ruhende Passagier eine verringerte Körperspannung aufweist und somit die Lage seines Körpers bei unruhiger Fahrt weniger gut von selbst aufrechterhalten kann. Die genannte Ausführungsform kann somit dazu beitragen, Verletzungen des Passagiers zu verhindern, da eine Sicherung gegen das Rutschen des Kopfes vom Kissen und den Aufprall auf eine Seitenscheibe beim abrupten Abbremsen des Kraftfahrzeugs geschaffen wird.
  • Eine weitere Funktionalität des Ruhekissens kann geschaffen werden, indem es mit einem integrierten Lautsprecher versehen wird. Der Lautsprecher kann vorzugsweise über eine kabellose Verbindung mit einem Tonwiedergabegerät des Kraftfahrzeugs oder aber mit einem von einem Passagier mitgeführten Tonwiedergabegerät, beispielsweise seinem Mobiltelefon, gekoppelt werden. Die für eine derartige Kopplung notwendigen technischen Mittel sind im Stand der Technik bekannt, weswegen an dieser Stelle nicht näher auf sie eingegangen werden soll. Auf diese Weise kann der Passagier, welcher das Ruhekissen benutzt, d.h. mit seinem Kopf an dem Ruhekissen anliegt, Musik hören, auch wenn das Fahrzeugradio ausgeschaltet ist, d.h. über die im Kraftfahrzeug fest installierten Lautsprecher kein Ton widergegeben wird, ohne dass er sich dafür eines die Bequemlichkeit beeinträchtigenden Kopfhörers bedienen muss.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann Anbringungsmittel so ausgelegt sein, dass das Ruhekissen ohne Krafteinwirkung in jeder Position seiner Rotation um die erste Achse stabil ist, jedoch von Hand um diese Achse gedreht werden kann. Das bedeutet, dass das Ruhekissen in einer einmal vom Passagier eingestellten Position verbleibt, wenn es nicht in Benutzung ist. Hierdurch wird eine gewisse Stabilität erreicht, während die Drehposition durch aktives Einwirken auf das Ruhekissen veränderbar ist. Eine geeignete Auslegung des Anbringungsmittels kann durch Wahl der Reibung um die erste Achse erreicht werden.
  • Eine mögliche Ausgestaltung für das Anbringungsmittel besteht darin, dass dieses in Form einer Ausnehmung für die Aufnahme eines Zapfens ausgebildet ist. Der fahrzeugseitig montierte Zapfen bildet somit bei dieser Ausführungsform die erste Achse bzw. Drehachse für das Kissen. Ein geeigneter Drehwiderstand kann dann durch Einstellung der Reibung zwischen dem Zapfen und der den Zapfen berührenden Flächen der Aufnahme realisiert werden.
  • Die Ausnehmung kann gegen eine Seite durch elastische oder verschiebbare Vorsprünge begrenzt sein. Aufgrund der Elastizität oder der Verschiebbarkeit der Vorsprünge kann ein nach vorne, d.h. in den Innenraum des Kraftfahrzeug weisendes Ende des fahrzeugseitig montierten Zapfens verbreitert ausgeführt sein und dennoch in die Ausnehmung eingeführt werden. Auf diese Weise kann eine einfache Steckverbindung zwischen Zapfen und der Ausnehmung des Ruhekissens erreicht werden, welche die geschilderte Rotation um die erste Achse des Ruhekissens zulässt.
  • Gemäß einer Alternative kann umgekehrt auch das Anbringungsmittel als ein Zapfen ausgebildet sein, welcher sich in Richtung der ersten Achse erstreckt. In diesem Fall ist zur Anbringung des Ruhekissens eine entsprechende Ausnehmung im Kraftfahrzeug vorzusehen, die analog der vorstehend beschriebenen Ausnehmung ausgestaltet sein kann.
  • Ein Kraftfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst einen Innenraum für die Aufnahme von Passagieren, welcher mindestens einen Sitz sowie mindestens eine Fahrzeugsäule im Bereich einer Lehne des Sitzes aufweist, wobei auf der Fahrzeugsäule ein säulenseitiges Anbringungsmittel befestigt ist, an dem ein Ruhekissen nach einem der vorstehenden Ansprüche über das Anbringungsmittel lösbar angebracht ist. Mit anderen Worten betrifft diese Ausführungsform eine Kombination aus einem Ruhekissen und einem für die Anbringung des Ruhekissens ausgelegten Kraftfahrzeug. Durch die Abstimmung der vorstehend geschilderten Merkmale des Ruhekissens und des säulenseitigen Anbringungsmittels aufeinander werden die bereits genannten Vorteile erzielt. Gemäß einer Ausführungsform kann es sich bei der Säule um eine hintere Fahrzeugsäule, beispielsweise eine sogenannte „C-Säule“ handeln. Auf diese Weise wird für die im Fahrzeugfond befindlichen Passagiere eine komfortable Ruhemöglichkeit geschaffen. Dies kann sich insbesondere positiv auf die Konzentration des das Kraftfahrzeug steuernden Fahrers auswirken, da der Geräuschpegel im Fahrzeug merklich nachlässt, wenn die Passagiere ruhen.
  • Das säulenseitige Anbringungsmittel kann dabei als ein Zapfen ausgebildet sein, welcher in die Ausnehmung des Ruhekissens einführbar ist. Wie bereits geschildert, kann der Zapfen an einem dem Ruhekissen zugewandten Ende eine Verbreiterung aufweisen, um sicher in der Ausnehmung des Ruhekissens gehalten zu werden und gegen ein unbeabsichtigtes Abnehmen des Ruhekissens geschützt zu sein.
  • Gemäß einer Alternative ist die Fahrzeugsäule mit einer Ausnehmung versehen, in welche ein Zapfen des Ruhekissens einführbar ist. Die Ausnehmung kann dabei so ausgestaltet werden, wie es vorstehend am Beispiel einer Ausnehmung im Ruhekissen geschildert wurde, also insbesondere gegen eine Seite durch elastische oder verschiebbare Vorsprünge begrenzt sein.
  • Die Erfindung wird nunmehr auf der Basis nicht beschränkender Beispiele anhand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 ein Ausschnitt aus einem Kraftfahrzeug, das für die Aufnahme eines Ruhekissens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgelegt ist;
    • 1a ein Ruhekissen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, das im Kraftfahrzeug von 1 angebracht ist;
    • 2 die Darstellung von 1 mit angebrachtem Ruhekissen;
    • 3 die Darstellung von 2, wobei das Ruhekissen in Benutzung ist;
    • 4a bis 4c verschiedene perspektiven auf die das angebrachte Ruhekissen von 2;
    • 5 die Darstellung von 2, wobei zusätzlich die Bewegungsmöglichkeiten des Ruhekissens gezeigt ist;
    • 6a bis 6c das Ruhekissen von 2 an verschiedenen Positionen montiert;
    • 7a, 7b zusätzliche optionale Funktionen des Ruhekissens von 2; und
    • 8 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs, in dem das Ruhekissen eingesetzt werden kann.
  • In 1 ist ein Ausschnitt aus einem Kraftfahrzeug 100 (in 8 gezeigt) dargestellt, das für die Aufnahme eines Ruhekissens 1 (in der Figur nicht gezeigt) gemäß Ausführungsformen der Erfindung ausgelegt ist. Bei dem gezeigten Fahrzeugausschnitt handelt es sich um einen hinteren Bereich im Inneren des Kraftfahrzeugs 100, der mit einem Sitz 2, im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Teil einer Rückbank, ausgestattet ist, welcher eine Lehne 3 aufweist.
  • Auf einer Fahrzeugsäule 4, im gezeigten Beispiel die C-Säule des Kraftfahrzeugs 100, ist ein säulenseitiges Anbringungsmittel 5 vorhanden, das hier als ein Zapfen 6 ausgebildet ist, der sich von der Fahrzeugsäule 4 aus in den Innenraum des Kraftfahrzeugs erstreckt.
  • 1a zeigt eine Teilansicht des Ausschnitts von 1, wobei hier darüber hinaus das Ruhekissen 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in seiner Einsatzposition, d.h. in seiner auf dem Zapfen 6 der Fahrzeugsäule 5 aufgesteckten Stellung dargestellt ist.
  • Noch deutlicher ist die Einsatzposition des Ruhekissens 1 an der Fahrzeugsäule 5 in 2 zu erkennen. Wie dies zu erkennen ist, ist die Form des Ruhekissens 1 gut an die speziellen Gegebenheiten im hinteren bzw. heckseitigen Teil des Kraftfahrzeugs 100 angepasst. Eine der genannten Gegebenheiten besteht darin, dass sich ein Dachhimmel 7 gegen das Heck hin nach unten absenkt, wie dies bei Personenkraftwagen allgemein üblich ist. Dadurch bedingt ist nimmt der zur Verfügung stehende Raum nach hinten hin ab.
  • Das Ruhekissen gemäß den Ausführungsformen der Erfindung verjüngt sich nach hinten, wie in der Figur deutlich zu erkennen ist, so dass hier wenig Raum eingenommen wird, während im vorderen Bereich eine ausreichend große Anlagefläche für ein Körperteil, insbesondere den Kopf eines Passagiers bereitgestellt ist.
  • In 3 ist das Ruhekissen 1 nach den 1a und 2 gezeigt, das an der entsprechenden Position an der hinteren Fahrzeugsäule 4 montiert ist, sich diesmal jedoch in Benutzung befindet. Mit anderen Worten ist zu erkennen, wie ein Passagier 8 mit seinem Kopf 8a an das Ruhekissen 1 gelehnt ist. Der Passagier 8 nimmt somit eine seitliche Ruhelage ein, die ohne das entsprechend ausgebildete Ruhekissen 1 für die Passagiere eines Kraftfahrzeugs nicht möglich wäre. Dies bedeutet für den ruhenden Passagier 8 ein entspanntes Ankommen am Ziel der Fahrt. Darüber hinaus kann durch das Ruhen der Passagiere während der Fahrt auch der Geräuschpegel innerhalb des Kraftfahrzeugs 100 reduziert werden, was zu einer verbesserten Konzentration eines Lenkers der Kraftfahrzeugs 100 und damit zu einem verringerten Unfallrisiko beitragen kann.
  • Mit nunmehrigem Bezug auf die 4a bis 4c werden die weiteren Details des Ruhekissens 1 erläutert, wobei 4b eine Schnittansicht durch die Ebene X-X von 4a darstellt. In der perspektivischen Ansicht von 4a ist eine erste Fläche 9 des Ruhekissens zu sehen, welche, wie bereits gezeigt, in der Benutzung als Anlagefläche für den Kopf 8a des Passagiers 8 dient. Der ersten Fläche 9 gegenüber befindet sich eine zweite Fläche 10, in die ein Anbringungsmittel 11 integriert ist. Das Anbringungsmittel 11 ist in der gezeigten Ausführungsform eine Ausnehmung 12, in die der Zapfen 6, welcher das säulenseitige Anbringungsmittel 5 darstellt, bei der Anbringung des Ruhekissens 1 an der Fahrzeugsäule 4 eingebracht wird.
  • Wie dies in der Darstellung von 4b erkennbar ist, ist die erste Fläche 9 des Ruhekissens 1 in dieser Ausführungsform leicht konkav gewölbt, um einen besseren Halt für den Passagier 8 zu bieten. Diese ergonomische Form erhöht zusätzlich die Bequemlichkeit für den Passagier 8 und gibt darüber hinaus einen besseren Halt gegen ein Abrutschen, beispielsweise wenn das Kraftfahrzeug 100 gebremst wird oder in einer Kurvenfahrt eine Beschleunigung erfährt.
  • Der konkaven Wölbung der ersten Fläche 9 angeglichen ist hier die zweite Fläche 10 des Ruhekissens 1 konvex, mithin also von der Fahrzeugsäule 4 weg gewölbt. Dies ist u.a. von Vorteil, da das gesamte Ruhekissen 1 somit auch vom Dachhimmel 7 an der Stelle, an der dieser in die Fahrzeugsäule 4 mündet, weg gewölbt ist und somit nicht durch diesen in der Anbringung beeinträchtigt wird.
  • Was die Anbringung betrifft, so ist aus der 4b weiter ersichtlich, dass der Zapfen 6, der hier das säulenseitige Anbringungsmittel 5 bildet, in der gezeigten Ausführungsform an seinem vorderen Ende (dasjenige, das von der Fahrzeugsäule 5 weg weist und in der Ausnehmung 12 aufgenommen ist, eine Verbreiterung 13 aufweist, die das Herausgleiten aus der Ausnehmung 12 hemmt. Dafür sind am Rande der Ausnehmung Vorsprünge 14 vorgesehen, die den eingeführten Zapfen 6 in seiner Position halten. Die Vorsprünge 14 können beispielsweise elastisch biegbar oder verschiebbar ausgeführt sein, um das Anbringen des Ruhekissens 1 zu erleichtern. Somit ist es möglich, das Ruhekissen ohne den Einsatz von Werkzeugen an der Fahrzeugsäule 4 anzubringen oder abzunehmen.
  • Es ist anzumerken, dass die Anbringung natürlich auch auf andere Weise erfolgen kann. Beispielsweise kann ein Zapfen an der zweiten Fläche 10 des Ruhekissens 1 befestigt sein, welcher bei der Anbringung des Ruhekissens 1 in eine entsprechende Ausnehmung auf der Fahrzeugsäule 4 eingeführt wird. Ferner können auch andere Arten der Anbringung ins Auge gefasst werden, sofern sichergestellt ist, dass die Anbringung eine Rotation des Ruhekissens 1 um eine erste Achse A-A ermöglicht, welche durch die erste und die zweite Fläche 9, 10 verläuft, wie dies in 5 dargestellt ist. Die Achse A-A fällt in der gezeigten Ausführungsform mit der Richtung zusammen, in der sich der Zapfen 6 erstreckt.
  • Durch die Rotation wird eine gewisse Höhenverstellung des in Fahrtrichtung vorderen Bereichs des Ruhekissens 1 ermöglicht, so dass eine Stellung des Ruhekissens 1 der Größe des Passagiers 8 (in dieser Figur nicht gezeigt) angepasst werden kann.
  • Mit nunmehrigem Bezug auf die 6a bis 6c wird genauer auf die vorteilhafte Form des Ruhekissens 1 eingegangen. Wie dies gezeigt ist, weist das Ruhekissen 1 in Draufsicht und mithin jede der Flächen 9, 10 die Form eines Dreiecks mit abgerundeten Ecken 15 auf. Dies dient der Bequemlichkeit der das Kissen benutzenden Passagiere.
  • Ferner ist in 6a zu erkennen, dass eine Kante 16, hier die in Fahrtrichtung vorne gelegene Kante 16 in Draufsicht konvex gewölbt ist. Durch diese Ausgestaltung können die Flächen 9, 10 im Vergleich zu einem Dreieck mit geraden Kanten vergrößert werden, ohne dass nach oben und hinten mehr Platz benötigt wird.
  • Die gezeigte Ausführungsform ist eine der Möglichkeiten, das Ruhekissen 1 spiegelsymmetrisch zu einer zweiten Achse B auszubilden, welche senkrecht zu der ersten Achse A verläuft (die Achse A steht in den Darstellungen der 6a bis 6c senkrecht auf der Bildebene). Das Ruhekissen 1 kann jedoch auch anders geformt werden, solange die genannte Symmetrie gegeben ist.
  • Die Symmetrie um die Achse B ist deshalb vorteilhaft, weil das Ruhekissen 1 auf diese Weise je nach Bedarf links (6b) oder rechts (6c) im Fahrzeug auf der jeweiligen Fahrzeugsäule 4 angebracht werden kann und dem Passagier 8 immer eine identische Fläche 9 zum Anlegen eines Körperteils bietet.
  • Aufgrund der schon erwähnten Verjüngung der Flächen 9, 10 entlang der Achse B von einem ersten Ende 17 des Ruhekissens 1 (das in Fahrtrichtung vordere Ende) zu einem zweiten Ende 18 des Ruhekissens 1 (das in Fahrtrichtung hintere Ende) ist das Ruhekissen 1 nicht symmetrisch zu einer auf der ersten und zweiten Achse A, B senkrecht stehenden dritten Achse C. Die genannte Ausgestaltung dient der Optimierung des Platzbedarfs des Ruhekissens, d.h. einem möglichst geringen Platzbedarf nach oben im hinteren Bereich.
  • Schließlich ist in der 6a zu erkennen, dass das Anbringungsmittel 11 auf der zweiten Achse B zwischen der Mitte M zwischen dem ersten und zweiten Ende 17 und dem zweiten Ende 18 des Ruhekissens 1 und diesem zweiten Ende 18 angeordnet ist. Mit anderen Worten befindet sich das Anbringungsmittel 11 (und damit die erste Achse A, welche durch dieses verläuft) in derjenigen Hälfte der Erstreckung der Fläche 9, 10 in Richtung der zweiten Achse B, welche bei Anbringung des Ruhekissens 1 im Kraftfahrzeug 100 nach hinten zeigt.
  • In den 7a und 7b ist eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung gezeigt, welche darin besteht, dass in das Ruhekissen ein Lautsprecher 19 integriert ist, der mit einem fahrzeugfesten oder separaten Tonwiedergabegerät 20 koppelbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ruhekissen
    2
    Sitz
    3
    Lehne
    4
    Fahrzeugsäule
    5
    Säulenseitiges Anbringungsmittel
    6
    Zapfen
    7
    Dachhimmel
    8
    Passagier
    8a
    Kopf
    9
    erste Fläche
    10
    zweite Fläche
    11
    Anbringungsmittel
    12
    Ausnehmung
    13
    Ausnehmung
    14
    Vorsprünge
    15
    Ecken
    16
    Kante
    17
    erstes Ende
    18
    zweites Ende
    19
    Lautsprecher
    20
    Tonwiedergabegerät
    100
    Kraftfahrzeug

Claims (15)

  1. Ruhekissen (1) für Passagiere im Innenraum eines Kraftfahrzeugs (100), welches aus einem festen Kern und einer Polsterung aufgebaut ist, die den Kern zumindest teilweise bedeckt, wobei das Ruhekissen (1) eine erste Fläche (9), die für das Anlegen eines Körperteils eines Passagiers ausgelegt ist, und eine zweite Fläche (10) aufweist, welche der ersten Fläche (9) gegenüberliegt und mit einem Anbringungsmittel (11) versehen ist, wobei das Anbringungsmittel (11) dafür ausgelegt ist, eine Rotation des Ruhekissens (1) um eine erste Achse (A) zu ermöglichen, welche durch die erste Fläche (10) und die zweite Fläche (11) verläuft, und wobei die erste und die zweite Fläche (9, 10) jeweils spiegelsymmetrisch zu einer zweiten Achse (B) verlaufen, welche senkrecht auf der ersten Achse (A) steht, und wobei sich die erste und die zweite Fläche (9, 10) jeweils entlang der zweiten Achse (B) von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende der jeweiligen Fläche (9, 10) hin verjüngen.
  2. Ruhekissen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen (9, 10) jeweils die Form eines Dreiecks mit abgerundeten Ecken aufweisen.
  3. Ruhekissen (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil von Kanten (16) der Flächen (9,10) in Draufsicht konvex gewölbt ist.
  4. Ruhekissen (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringungsmittel (11) auf der zweiten Achse (B) in der Mitte M zwischen einem ersten Ende (17) und dem zweiten Ende (18) angeordnet ist.
  5. Ruhekissen (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringungsmittel auf der zweiten Achse (B) zwischen der Mitte M zwischen dem ersten und zweiten Ende (17) und dem zweiten Ende (18) und dem zweiten Ende (18) angeordnet ist.
  6. Ruhekissen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche (9) zumindest partiell konvex gewölbt ist und die zweite Fläche (10) zumindest partiell konkav gewölbt ist.
  7. Ruhekissen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine Ausdehnung in Richtung der ersten Achse (A) weniger als ein Drittel seiner Ausdehnung in Richtung der zweiten Achse (B) beträgt.
  8. Ruhekissen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen integrierten Lautsprecher (19) aufweist.
  9. Ruhekissen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringungsmittel (11) so ausgelegt ist, dass das Ruhekissen (1) ohne Krafteinwirkung in jeder Position seiner Rotation um die erste Achse (A) stabil ist, jedoch von Hand um diese Achse (A) gedreht werden kann.
  10. Ruhekissen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringungsmittel (11) in Form einer Ausnehmung (12) für die Aufnahme eines Zapfens ausgebildet ist.
  11. Ruhekissen (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (11) gegen eine Seite durch elastische oder verschiebbare Vorsprünge (14) begrenzt ist.
  12. Ruhekissen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringungsmittel (11) als ein Zapfen ausgebildet ist, welcher sich in Richtung der ersten Achse (A) erstreckt.
  13. Kraftfahrzeug (100) mit einem Innenraum für die Aufnahme von Passagieren, aufweisend mindestens einen Sitz (2) sowie mindestens eine Fahrzeugsäule (4) im Bereich einer Lehne (3) des Sitzes (2), wobei auf der Fahrzeugsäule (4) ein säulenseitiges Anbringungsmittel (5) befestigt ist, an dem ein Ruhekissen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche über das Anbringungsmittel (11) lösbar angebracht ist.
  14. Kraftfahrzeug (100) nach Anspruch 13, soweit auf Anspruch 10 oder 11 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass das säulenseitige Anbringungsmittel (5) als ein Zapfen (6) ausgebildet ist, welcher in die Ausnehmung (12) einführbar ist.
  15. Kraftfahrzeug (100) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (6) an einem dem Ruhekissen (1) zugewandten Ende eine Verbreiterung (13) aufweist.
DE102016014377.0A 2016-12-03 2016-12-03 Ruhekissen und Kraftfahrzeug mit Ruhekissen Withdrawn DE102016014377A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016014377.0A DE102016014377A1 (de) 2016-12-03 2016-12-03 Ruhekissen und Kraftfahrzeug mit Ruhekissen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016014377.0A DE102016014377A1 (de) 2016-12-03 2016-12-03 Ruhekissen und Kraftfahrzeug mit Ruhekissen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016014377A1 true DE102016014377A1 (de) 2018-06-07

Family

ID=62163673

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016014377.0A Withdrawn DE102016014377A1 (de) 2016-12-03 2016-12-03 Ruhekissen und Kraftfahrzeug mit Ruhekissen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016014377A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019209980A1 (de) * 2019-07-08 2021-01-14 Audi Ag Kraftfahrzeug mit einem Bettwarenelement

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116759A1 (de) * 1991-05-23 1992-11-26 Bayerische Motoren Werke Ag Kopfstuetze fuer einen fahrzeugsitz
DE20016359U1 (de) * 2000-09-21 2001-11-08 Ditom Verwaltungs Gmbh Seitenkopfstütze an Fahrzeugsitzen
DE102013001336A1 (de) * 2013-01-26 2014-07-31 Joachim Bofinger Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz
DE202015104648U1 (de) * 2014-09-19 2015-12-15 Ford Global Technologies, Llc Verstellbare Armlehnenvorrichtung zur Befestigung in einem Getränkehalter eines Fahrzeugs
US20160101716A1 (en) * 2014-10-09 2016-04-14 JetComfy, LLC Compact body support apparatus

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116759A1 (de) * 1991-05-23 1992-11-26 Bayerische Motoren Werke Ag Kopfstuetze fuer einen fahrzeugsitz
DE20016359U1 (de) * 2000-09-21 2001-11-08 Ditom Verwaltungs Gmbh Seitenkopfstütze an Fahrzeugsitzen
DE102013001336A1 (de) * 2013-01-26 2014-07-31 Joachim Bofinger Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz
DE202015104648U1 (de) * 2014-09-19 2015-12-15 Ford Global Technologies, Llc Verstellbare Armlehnenvorrichtung zur Befestigung in einem Getränkehalter eines Fahrzeugs
US20160101716A1 (en) * 2014-10-09 2016-04-14 JetComfy, LLC Compact body support apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019209980A1 (de) * 2019-07-08 2021-01-14 Audi Ag Kraftfahrzeug mit einem Bettwarenelement
DE102019209980B4 (de) * 2019-07-08 2021-01-28 Audi Ag Kraftfahrzeug mit einem Bettwarenelement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0211248B1 (de) Sitzverstellung in einem Kraftwagen
DE2742356A1 (de) Reisekissen
EP1226047A1 (de) Verstellvorrichtung für einen fahrzeugsitz
DE102014210795A1 (de) Klappbare Sitzpolster
DE102004017078A1 (de) Fahrzeugsitzsystem, insbesondere für Luftfahrzeuge
DE3924936A1 (de) Kopfstuetzenvorrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE2032772A1 (de) Kraftfahrzeug mit Sicherheits gurtanordnung
DE102017005905A1 (de) Sitz für ein Kraftfahrzeug
DE102017113450A1 (de) Am Sitz angebrachte einstellbare Gurtführung für einen Sitzgurt
DE102014216307A1 (de) Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz
DE102015210526A1 (de) Kopfstütze mit Lautsprechersystem für einen Kraftfahrzeugsitz und Kraftfahrzeugsitz mit einer solchen Kopfstütze
DE102006021052B4 (de) Kopfstützen-Rollenführung
WO2005120885A1 (de) Fahrzeugsitz
DE19602909A1 (de) Kopfstütze für Fahrzeugsitze
DE60132146T2 (de) Mehrfach positionierbare Kopfstütze und Sitz mit einer solchen Kopfstütze
DE3820658A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102016014377A1 (de) Ruhekissen und Kraftfahrzeug mit Ruhekissen
DE102005037785A1 (de) Verschwenkbare Armauflage
DE102018000113A1 (de) Sitzanordnung für ein Fahrzeug und Fahrzeug
EP1344678B1 (de) Kindersicherheitssitz zum Aufstellen auf und Befestigen an einem Kraftfahrzeugsitz
EP2287049A1 (de) Fahrzeugsitz mit höhenverstellbarem Sicherheitsgurt
DE2449193A1 (de) Sitz mit kopf- oder nackenstuetze, insbesondere fuer fahrzeuge
DE102013017408B4 (de) Kraftfahrzeugrückenlehnenstruktur
DE102018127996A1 (de) Scharnierbügel für sitzbaugruppe
DE3529735A1 (de) Lagerung einer kraftfahrzeug-hintersitzlehne

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: LKGLOBAL ] LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee