DE304294C - - Google Patents

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DE304294C
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drum
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/24Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
    • F41A9/26Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine
    • F41A9/27Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine in revolver-type guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 21. SEPTEMBER 1920
Die Erfindung betrifft ein Trommelmagazin für selbsttätige Feuerwaffen, bei dem die Drehung des Magazins behufs Zuführung einer Patrone unter dem Einfluß einer Feder hervorgerufen wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die durch die Feder hervorgerufene Drehung während des, Zurückgehend und des Vorgehens des Laufes oder des Verschlusses auf den zum. Her anführen der nächsten Patrone nötigen Betrag durch einen Anschlag begrenzt, der in der Ruhelage der Waffe aus dem Bereich der Drehbewegung des Trommelmagazins herausgezogen ist, durch das Zurückgehen des Laufes oder des Verschlusses aber in die Bahn der Drehung des Trommelmagazins gelangt. In der Ruhelage sperren die Patronen selbst die Trommel des Magazins gegen Weiterdrehung.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Füg. ι eine Seitenansicht des Trommel-, magazin© in Anwendung auf eine selbsttätige Feuerwaffe.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht,. .
Fig. 3 eine Oberansicht.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen die Trommel von hinten und von der Seite.
Fig. 6 stellt in einem Querschnitt die Be^ grenzung der Magazindrehung durch die Patrone dar, während
Fig. 7 die Einführung der Patrone in die Kammer veranschaulicht.
In dem Trommelgehäuse a, dessen Deckel b abnehmbar ist, ist die eigentliche Patronentrommel c drehbar gelagert. Die Patronentrommel Q trägt an ihrem Umfange verschiedene Aussparungen d, in denen die Patronen lagern. Die Zahl dieser Kammern richtet sich nach der Munitionsmenge, die in der Trommel Aufnahme finden soll. Um die Trommelweite e der Trommel c ist die Feder f gelagert, die die Trommel zu drehen bestrebt ist. :
Der hintere' Teil der Trommel trägt den scheibenartigen Teil g, in dem die radial liegenden Durchbrüche h sich befinden. Hinter der Trommel ist der Trommelschaltbolzen i in den Lagern k beweglich der Trommel c vorgelagert. Das freie Ende I des Trommelschaltbolzens findet art der Stirnfläche des Laufansatzes m' einen Anschlag. 5"
Dais Trommelmagazin kann in jeder zweckentsprechenden Weise an der Waffe befestigt werden, beispielsweise mit Ansätzen n, die in entsprechende Aussparungen oder Nuten 0 der Waffen hineinpassen-. ·
Die Wirkungsweise des Trommelmagazins ist folgende. ·
In der Ruhelage des Rohres ist der Trommelschaltbolzen i aus dem Durchbruch h der Patronentrommel c gezogen und diese somit freigegeben. Die Weiterbewegung der Patronentrommel c wird hierbei dadurch begrenzt, daß sich die Patrone vor den Verschluß legt (s.Fig.6). : _ .
Beim Schuß wird durch den zurückgreifenden Lauf der Trommelsehaltbolzen i freigegeben und tritt unter dem Einfluß seiner Feder in den ihm vorgelagerten Durchbruch h der Magazintrommel c ein. Gleichzeitig kann die bis dahin vor dem Verschluß liegende Patrone nunmehr in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise ■ in' die Waffe eintreten, wodurch dem Trom-

Claims (1)

  1. melmagazin eine Weiterdrehung ermöglicht ist. Diese kann aber nur so weit gehen, wie es der Durchbruch h der Trommel gestattet, bevor er an den in ihn hineinragenden Bolzen i anstößt. Der Bolzen i gestattet also nur eine kurze Weiterdrehung der Trommel um annähernd die Größe eines Durchbruches h.
    Gleitet der Lauf 's wieder nach vorn, so stößt der Laufansatz m gegen den Trommel-
    ίο schaltbolzen auf, der somit 'aus der Trommel herausgezogen wird. Die Trommel dreht sich
    ' nun so weit, bis die nächste Patrone dem Verschluß vorgelagert ist und in der aus Fig. 6 , ersichtlichen Weise die Weiterdrehung der Trommel wieder, begrenzt;. Der beschriebene : Vorgang wiederholt sich bei jedem Schuß von neuem.'
    Patent-A ν Spruch:
    Trommelmagazin für selbsttätige Feuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Feder hervorgerufene Drehung des Trommelmagazins während des Zurückgehens und des Vorgehens des Laufes oder des Verschlusses auf den zum Heranführen der nächsten Patrone nötigen Betrag durch einen Anschlag (i) begrenzt .wird, der in der Ruhelage der Waffe aus ' dem Bereich der Drehbewegung des Trommelmagazins herausgezogen ist, durch das Zurückgehen des Laufes oder des Verschlusses aber in die Bahn der Drehung des Trommelmagazins gelangt. ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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