DE3042712C2 - - Google Patents

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DE3042712C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der in dem Patent 29 29 676 geschützten Erfindung.
Gegenstand des Hauptpatents ist die Formenschließeinheit einer Spritz­ gießmaschine mit einer bewegbaren Sicherheitsabdeckung, die den Steuerstromkreis bei Überführen in bzw. außer Sicherheitsposition schließt bzw. öffnet und mit einer durch die Bewegung der Sicher­ heitsabdeckung zwangsläufig gesteuerten, mechanischen Blockiervor­ richtung für die Formschließbewegung, die wenigstens eine an der bewegbaren Formaufspannplatte befestigte, parallel zur Schließ­ richtung verlaufende Blockierstange aufweist, welche die Bohrung einer der bewegbaren Formenaufspannplatte benachbarten Platte durch­ greift, die Träger der von einer Steuerstange der Sicherheitsab­ deckung steuerbaren Blockierorgane ist.
Bei dieser Formenschließeinheit gemäß dem Haupt­ patent sind beim Wechsel von Gießformen unterschied­ licher Bautiefe zwar keine oder keine nennenswerten Umstellungsmanipulationen an der Blockiereinrichtung erforderlich. Jedoch ist nicht auszuschließen, daß aufgrund einer bestimmten Gießformtiefe beim Versuch, die Sicherheitsabdeckung zu öffnen, die radialen Ringkanten der die Widerlagerflächen der Arretierbacken bildenden Rippen genau auf die Ring­ kanten der die Angriffsflächen der Blockierstange bildenden Rippen auftreffen, so daß ein Blockier- Eingriff unterbleibt. In diesem Falle ist die ge­ wünschte Öffnungsbewegung der Schutzabdeckung blockiert, die sich nicht weiter öffnen läßt,was sich inbesondere bei motorischem Antrieb der Schutz­ abdeckung ungünstig auswirken kann. Bei den ange­ sprochenen Bedingungen eines verfehlten Eingriffes kann es auch zu einer übergebührlichen Beanspruchung der die Angriffsflächen der Blockierstange bildenden Rippen kommen, wenn trotz fehlenden Eingriffs die radial geringfügig angenäherten Arretierbacken auf die Riffelung der axial fahrenden Blockier­ stange einwirken.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Formenschließeinheit der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß ein sicherer Blockiereingriff der Arretierbacken in jeder möglichen axialen Stellung der Blockierstange, das heißt, bei Gießformen beliebiger Bautiefe ge­ währleistet und die Blockiervorrichtung auch für extreme Schließkräfte der Formenschließeinheit ausreichend ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 bis 20 gelöst.
Auf der Grundlage einer solchen Gestaltung können sowohl an der Blockierstange, als auch an den Arre­ tierbacken beliebig starke Ringrippen angeordnet werden, da sich diese in verhältnismäßig großem axialen Abstand befinden. Die erfindungsgemäßen Blockiervorrichtungen sind daher robust und haben bei außerordentlich einfachem Aufbau eine hohe Lebensdauer, insbesondere auch an Formen­ schließeinheiten mit hohen Schließkräften.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Formenschließeinheit in Seitenansicht,
Fig. 2 die Formenschließeinheit gemäß Fig. 1 in Rückansicht (Ansicht Fig. 1 von links),
Fig. 3 die Blockiervorrichtung der Formen­ schließeinheit gemäß den Fig. 1 und 2 in vergrößerter Darstellung und in einem Horizontalschnitt nach Linie III-III von Fig. 4 bei nicht blockierter Blockierstange,
Fig. 4 die Blockiervorrichtung in einem Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. 3,
Fig. 5 die Blockiervorrichtung in einer Darstellung gemäß Fig. 3 bei blockierter Blockierstange und bei nach links ausgelenkter Steuer­ stange,
Fig. 6 die Blockiervorrichtung in einer Darstellung gemäß Fig. 4 bei einer Blockierstellung gemäß Fig. 5,
Fig. 7 die Blockiervorrichtung in einer Darstellung gemäß den Fig. 3 oder 5 bei blockierter Blockier­ stange und bei nach rechts ausge­ lenkter Steuerstange,
Fig. 8 die Blockiervorrichtung in einer Darstellung gemäß den Fig. 4 oder 6 in einer Blockierstellung gemäß Fig. 7,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus der Formen­ schließeinheit gemäß Fig. 1 im Bereich der den Bewegungsimpuls der Sicherheitsabdeckung auf die Blockiervorrichtung übertragenden Glieder,
Fig. 10 die Anordnung gemäß Fig. 9 in Draufsicht und
Fig. 10a eine Einzelheit aus Fig. 9.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt
Fig. 11 die Formenschließeinheit in Seitenansicht (die Sicher­ heitsabdeckung ist der Übersicht­ lichkeit wegen lediglich in ihren Umrissen angedeutet),
Fig. 12 die Formenschließeinheit gemäß Fig. 11 in Stirnansicht (An­ sicht Fig. 11 von links),
Fig. 13 die Blockiervorrichtung der Formen­ schließeinheit gemäß den Fig. 11 und 12 in vergrößerter Darstellung in einem Schnitt nach Linie XIII- XIII von Fig. 15 bei blockierter Blockierstange,
Fig. 14 die Blockiervorrichtung gemäß Fig. 13 bei einer für den Eingriff der Arretierbacken nicht ausreichenden Versetzung zwischen den Arretier­ backen und der Steuerstange in der oberen Hälfte der Figur,
Fig. 15 die Blockiervorrichtung gemäß der Fig. 13 im Schnitt nach Linie XV-XV und
Fig. 16 die Blockiervorrichtung in einer Darstellung gemäß Fig. 15 bei nicht blockierter Blockierstange.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, liegt die Formenschließeinheit bei horizontaler Schließachse a-a auf Verstärkungsleisten 21 a des Maschinenfußes 21 auf. Dabei sind die stationäre Aufspannplatte 10 und eine Montageplatte 12 für den Schließzylinder 16 auf den Verstärkungsleisten 21 a abgestützt und mit Hilfe von vier Holmen 13 mit­ einander verbunden.
Dabei liegen die Aufspannplatte 10 und die Montage­ platte 12 an Widerlagern 17 der Holme 13 in Holm­ richtung axial an. Eine kastenförmige, bewegbare Aufspannplatte 11 mit einer Spannwand 11 a, einer Druckaufnahmewand 11 b und mit Stützrippen 11 c zwi­ schen Spannwand und Druckaufnahmewand ist auf den Holmen 13 verschiebbar gelagert. Die Aufspannplat­ te 11 wird vom Schließzylinder 16 über eine zentra­ le Kolbenstange 19 angetrieben. Sie ist zudem mit Hilfe von Gleitschuhen 22 abgestützt, die auf den Verstärkungsleisten 21 a gleitbar aufliegen. Fig. 1 zeigt die im Spannraum 40 geschlossene Gießform 41. Die Formenschließeinheit ist mit einer mechanischen Blockiervorrichtung ausgerüstet, deren Gehäuse 15 unterhalb des Schließzylinders 16 an der Rückwand der Montageplatte 12 befestigt ist. Eine Blockier­ stange 14 mit im Abstand voneinander befindlichen Ringrippen 14 a ist an der Druckaufnahmewand 11 b der Aufspannplatte 11 befestigt. Sie erstreckt sich in Richtung der Montageplatte 12 und durch­ setzt sowohl diese Montageplatte als auch die Blockier­ vorrichtung.
Wie die Blockiervorrichtung im Gehäuse 15 aufgebaut ist, wird im folgenden anhand der Fig. 3 bis 8 dargelegt: Das Gehäuse 15 der Blockiervorrichtung umfaßt zwei parllel verlaufende und im Abstand von­ einander angeordnete Platten 44, wie aus den Fig. 3, 5 und 7 ersichtlich. Der Abstand zwischen den Plat­ ten ist durch die Stirnwand 47 sowie Abstandshülsen 70 bestimmt, welche die in der Zeichnung rechten Verbindungsbolzen 45 umschließen. Die noch offenen Seiten des Gehäuses 15 sind von einem im Querschnitt U-förmigen Gehäuseteil 46 umschlossen, dessen U-Steg parallel zur Stirnwand 47 verläuft und dessen U-Schenkel auf den Längskanten der Platten 44 aufliegen. Die lichte Weite der Durch­ griffsöffnungen 71 ist etwas größer als der Durch­ messer der Ringrippen 14 a der das Gehäuse 15 durch­ greifenden Blockierstange 14. In eine Eingriffs­ öffnung 64 der der Gießform 41 zugewandten Platte 44 taucht eine Steuerstange 18 in das Gehäuse 15 ein. An den Innenseiten der Platten 44 sind zwei diametral zur Blockierstange 14 im Gehäuse 15 angeordnete Arre­ tierbacken 34 und 35 geführt. Diese sind im Gehäuse 15 in einer quer zur Blockierstange 14 verlaufenden Richtung verschiebbar. Im Querschnitt rechteckige Ringrippen 34 a, 35 a beider Arretierbacken 34, 35 sind axial gegeneinander versetzt. Die Versetzung ent­ spricht der Hälfte des gegenseitigen Abstandes y (Fig. 5) der Ringrippen 34 a, 35 a. Dabei ist der Abstand zwischen den radialsymmetrischen, im Querschnitt ebenfalls rechteckigen Ringrippen 14 a gleich dem ggenseitigen axialen Abstand der Ringrippen 34 a, 35 a. Die Arretier­ backen 34, 35 sind mit Hilf der Steuerstange 18 in eine Blockierstellung steuerbar, bei welcher Ringrip­ pen 34 a und/oder 35 a zwischen die Ringrippen 14 a eintauchen (Fig. 5-8). Dabei werden die Arre­ tierbacken 34, 35 mit Hilfe von Steuerrädern 27, 27 a in gegensätzlicher Richtung bewegt, die diametral an der Steuerstange 18 anliegen. Die an einer Achse 55 kardanisch angelenkte Steuerstange 18 weist am freien Ende einen Abschnitt 18 a geringerer Breite von recht­ eckigem Querschnitt auf, der über Schrägflächen 18 b in den restlichen Abschnitt der Steuerstange 18 über­ geht, der ebenfalls von rechteckigem Querschnitt ist. Die Steuerräder 27, 27 a sind durch Kugellager gebildet, deren Innenring auf den zugehörigen Achsen 32, 32 a fest aufsitzen und deren Außenring je an einer Schmalkante der Steuerstange 18 anliegt. Die Achse 32 a des der Blockierstange 14 zugewandten Steuer­ rades 27 a ist im benachbarten Arretierbacken 35 gelagert. Wie insbesondere aus den Fig. 4, 6, 8 ersichtlich ist, ist dabei das Steuerrad 27 a im wesentlichen in einer Ausnehmung 50 dieses Arretierbackens 35 angeordnet. Die Achse 32 des anderen Steuerrades 27 ist über Übertragungshebel 30 mit dem anderen Arretierbacken 34 verbunden. Die beiden, die Achse 32 aufnehmenden Übertragungs­ hebel 30 liegen dabei an den Schenkeln 46 a des Gehäuseteiles 46 an und sind mit dem Arretierbacken 34 über Verbindungsbolzen 43 verbunden.
Bei nicht blockierter Blockierstange 14 liegen die Steuerräder 27, 27 a diametral im Abschnitt 18 a geringe­ rer Breite an der Steuerstange 18 an (Fig. 3, 4). Aus der nicht blockierenden Stellung gemäß den Fig. 3, 4 gelangt die Steuerstange in eine blockieren­ de Stellung gemäß den Fig. 5-10 durch eine im wesentlichen axiale Bewegung, welche in Abhängigkeit von der Öffnungsbewegung der Sicherheitsabdeckung erfolgt. Wie aus diesen Fig. 5-8 erkennbar, liegen bei blockierter Blockierstange 14 die Steuer­ räder 27, 27 a bei größerem gegenseitigen Abstand am Steuerglied 18 an. Je nach axialer Stellung der Blockierstange 14, die ihrerseits von der Tiefe der Gießform abhängig ist, kann dabei die Steuerstange 18 bei blockierter Blockierstange 14 geringfügig nach links (Fig. 5, 6) oder nach rechts (Fig. 7, 8) ausge­ lenkt sein.
Im Falle der Blockierstellung gemäß den Fig. 5, 6 befinden sich die Widerlagerflächen 35 b der Ringrippen 35 a des Arretierbackens 35 noch im Abstand von den Angriffsflächen 14 b der benachbarten Ring­ rippen 14 a. Eine Blockierung ist trotzdem sicher­ gestellt, weil bereits bei geringfügiger axialer Bewegung der Blockierstange 14 die genannten Wider­ lagerflächen auf die genannten Angriffsflächen auf­ gepreßt werden. Zwischen den Arretierbacken 34, 35 liegen Schraubenfedern 51, die, wie aus Fig. 4, 6, 8 ersichtlich, diametral zur Blockierstange 14 angeordnet sind. Die freien Enden dieser Schrauben­ federn 51 sind in Bohrungen der genannten Arretier­ backen aufgenommen. Die Bewegung der Arretierbacken 34, 35 erfolgt entgegen der Wirkung dieser Schrauben­ federn 51.
Die Blockierstellung gemäß den Fig. 7, 8 ergibt sich stets, wenn das Gesamtsystem der Blockiervor­ richtung, d. h. der Arretierbacken 34 und über die Federn 51 auch der Arretierbacken 35 und demzu­ folge auch die Achse 32 und das Steuerrad 27 a und über die Übertragungshebel 30 auch die Achse 32 und das Steuerrad 27 unter einer von links nach rechts gerichteten Kraft von Federn 38 steht. Diese Federn 38 sind zwischen der Stirnwand 47 und dem Arretierbacken 34 angeordnet. Ihre freien Enden sind einerseits in einer Bohrung der Stirnwand 47 und andererseits in einer Bohrung des Arretierbackens 34 aufgenommen. Die Blockierposition gemäß den Fig. 7 und 8 ist die reguläre Blockierposition. Die Schraubenfedern 38 wirken mit einer Kraft auf den Arretierbacken 34 ein, welche geringer ist als die gegensätzlich wirkende Kraft der Schrauben­ federn 51.
Jedem Steuerrad 27, 27 a ist ein identisches, koaxiales Stützrad 65 bzw. 65 a zugeordnet. Die Stützräder sind auf einer plattenförmigen Lauframpe 49 abgestützt. Die Breite der Lauframpe 49 entspricht der Breite der Lauffläche der Stützräder 65, 65 a. Dank dieser Ab­ stützung der Achsen 32, 32 a mit Hilfe der Laufräder 65, 65 a können die beim Einfahren der Steuerstange 18 gegensätzlich angetriebenen Steuerräder 27, 27 a sich unbehindert drehen. Zur exakten Führung der Steuer­ stange 18 in der Mittelebene e-e der Blockiervor­ richtung ist ein an der Platte 44 im Bereich der Durch­ griffsöffnung 64 abgestützter Führungskörper 73 mit Führungsschlitz 74 von rechteckigem Querschnitt vorge­ sehen.
Der die Steuerstange 18 axial steuernde Bewegungsimpuls der Sicherheitsabdeckung 75 ist über ein Hebelsystem 57-61 auf die Steuerstange übertragbar. Das Hebelsy­ stem umfaßt zwei in stationären Lagern gelagerte Ach­ sen 61, 55 und setzt die lineare Bewegung der Sicher­ heitsabdeckung 75 in eine Schwenkbewegung der Achse 55 um. Die Achse 61 ist in einem auf dem Maschinenfuß fest aufsitzenden Profilbügel 62 gelagert, in welchem die Sicherheitsabdeckung 75 geführt ist. Bei Öffnungs­ bewegung der Sicherheitsabdeckung 75 wird diese Achse 61 durch ein Schaltblech 75 a der Sicherheitsabdeckung 75 über eine Schaltrolle 76 und einen Hebelarm 57 verschwenkt. Die Schwenkbewegung der Achse 61 wird durch einen parallel zum Hebelarm 57 verlaufenden, auf der Achse 61 fest aufsitzenden Hebelarm 58 in eine ziemlich lineare Bewegung eines am Hebelarm 58 angelenkten Hebels 59 umgesetzt. Dieser ist an einem weiteren Hebelarm 60 angelenkt, der fest mit einer Drehachse 55 verbunden ist. Die Dreh­ achse 55 ist in Ansätzen 63 der Montageplatte 12 gelagert. Diese Achse 55 ist mit einem radialen Ausleger versehen, der etwa parallel zum Hebel­ arm 60, jedoch in einem Abstand von diesem Hebel­ arm 60 angeordnet ist. Am freien Ende dieses An­ satzes 69 (Fig. 10) ist die Steuerstange 18 kardanisch angelenkt. Das Kardangelenk umfaßt ein Gelenkteil 54 s. Fig. 10a mit zwei senkrecht zueinanderste­ henden Einschnitten 77, 78 und mit Lagerbohrungen 67, 68 im Bereich dieser Einschnitte. Das Steuer­ glied 18 ist im Einschnitt 77 mittels der Achse 53 schwenkbar gelagert, während der Ausleger 69 im Einschnitt 78 mit Hilfe der Achse 56 schwenkbar gelagert ist. Durch die beschriebene Übertragungs­ einrichtung wird die lineare Bewegung des Schalt­ bleches 75 a der Sicherheitsabdeckung 75 auf die Schaltstange 18 übertragen.
Ausgehend von einer nicht blockierten Stellung entsprechend den Fig. 3, 4 arbeitet die Blockier­ vorrichtung der Formenschließeinheit wie folgt:
Durch eine Öffnungsbewegung der Sicherheitsabdeckung 75 wird die Steuerstange 18 in eine Blockierposi­ tion entsprechend den Fig. 5-8 gestoßen. Im Zuge dieser Bewegung der Steuerstange 18 gelangen die beiden Steuerräder 27, 27 a in einen im Vergleich zu ihrer Position gemäß den Fig. 3 und 4 größe­ ren gegenseitigen Abstand. Da das Steuerrad 27 a über seine Achse 32 a mit dem Arretierbacken 35 und das Steuerrad 27 über seine Achse 32 und über die Übertragungshebel 30 mit dem Arretierbacken 34 verbunden sind, erzwingt die Bewegung der Laufräder in einen größeren gegenseitigen Abstand eine Bewe­ gung der Arretierbacken 34, 35 in einen geringeren gegenseitigen Abstand. Dieser geringere gegenseitige Abstand der Arretierbacken 34, 35 kann in unter­ schiedlicher Position der Arretierbacken 34, 35 realisiert sein. Der von der Steuerstange 18 erzwungene geringere gegenseitige Abstand der Arretierbacken 34, 35 kann derart realisiert sein, daß der Abstand der Arretierbacken vom Mantel der Blockierstange ungleich groß ist. Dabei greifen jeweils nur die Ringrippen 35 a (Fig. 5, 6) oder Rippen 34 a (Fig. 7, 8) des der Blockierstange 14 am meisten angenäherten Arretierbacken 35 bzw. 34 zwischen die Ringrippen 14 a der Blockierstange ein. Durch die Schraubenfedern 51 wird gewährleistet, daß bei Überführung der Steuerstange aus einer Position gemäß den Fig. 5-8 in eine Position gemäß den Fig. 3, 4 die Arretierbacken 34, 35 die Steuerstange 14 für eine axiale Bewegung frei­ geben und daß die Steuerräder 27, 27 a an den Längs­ kanten der Steuerstange 18 unter der Vorspannung der genannten Federn anliegen.
Ist das Blockiersystem von Federn 38 einseitig belastet, wie in der Praxis in aller Regel vorge­ sehen, so ergibt sich die erwünschte, reguläre Blockierposition gemäß diesen Fig. 7, 8.
Die die Platten 44 des Gehäuses 15 miteinander verbindenden Verbindungsbolzen 45 liegen mit Kopf 45 a an der einen Platte an und stehen mit einem Innengewinde der anderen Platte im Gewinde­ eingriff.
Das Gehäuseteil 46 ist mittels Schrauben 48 mit anderen Gehäuseteilen verbunden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 11-16 entspricht der Aufbau der Formenschließeinheit grundsätzlich dem aus den Fig. 1 bis 2 erkenn­ baren Aufbau des beschriebenen Ausführungsbei­ spieles. Ein Unterschied besteht lediglich inso­ weit, als das quaderförmige Gehäuse der Blockier­ vorrichtung bei vertikaler Längsachse neben dem Schließzylinder 16 an der Montageplatte 12 ange­ ordnet ist und von zwei Steuerstangen 118 durchgriffen ist, die über einen Quersteg 81 mit­ einander verbunden sind. Die Blockiervorrichtung dieses weiteren Ausführungsbeispieles ist daher auch mit Bezug auf eine Symmetrieebene b-b zwei­ seitig symmetrisch (Fig. 13).
Das Gehäuse 115 der Blockiervorrichtung ist durch eine rahmenartige Gehäusewandung 147 sowie zwei im Abstand voneinander befindliche Platten 144 gebildet. Miteinander identische Arretier­ backen 135 sind im Gehäuse diametral zur Blockier­ stange 114 geführt. Die Ringrippen 135 a der Arretierbacken sind im Radialschnitt trapezförmig, wobei eine Versetzung der Ringrippen beider Arretierbacken nicht vorliegt. Die Arretierbacken 135 sind mit Hilfe der beiden Steuerstangen 118 in Blockierstellung steuerbar, bei welcher die Ring­ rippen 135 a zwischen die Ringrippen 114 a der Blockierstange eintauchen. Dabei werden die Arretier­ backen mit Hilfe der benachbarten Steuerräder 127 a in Richtung der Blockierstange bewegt, die je an einer Steuerstange 118 anliegen. Der Abschnitt 118 a jeder Steuerstange von geringerer Breite geht über eine Schrägfläche 118 b in den restlichen Abschnitt der Steuerstange über. Die Achsen 132 a der der Blockier­ stange 114 zugewandten Steuerräder 127 a sind im benachbarten Arretierbacken 135 gelagert. Dabei ist jedes Steuerrad 127 a in einer Ausnehmung 150 dieses benachbarten Arretierbackens 135 eingeordnet. Die Achsen 132 der von der Steuerstange 114 abgewandten Steuerräder 127 sind im Gehäuse 115 gelagert, ohne in Bewegungsrichtung der Arretierbacken verschiebbar zu sein.
Bei der von der Bewegung der Sicherheitsabdeckung abhängigen axialen Bewegung der Steuerstange 118 werden die beiden Steuerräder 127, 132 a auf größeren gegenseitigen Abstand gesteuert, wie aus einem Vergleich der Fig. 15 und 16 erkennbar ist. Wie beim bereits beschriebenen Ausführungsbei­ spiel sind zwischen den Arretierbacken 135 und diametral zur Blockierstange 114 Schraubenfedern 151 angeordnet, die teilweise in Bohrungen der Arretierbacken aufgenommen sind. Diese Federn 151, die bei Überführen in Blockierstellung zunehmend vorgespannt werden, gewährleisten, daß die Steuer­ räder 127 a stets an der Schmalkante der Steuerstangen 118 anliegen und daß demzufolge bei Überführung der Steuerstangen aus einer Position gemäß Fig. 15 in eine Position gemäß Fig. 16, also beim Schließen der Sicherheitsabdeckung die Blockierung der Steuerstange 114 aufgehoben wird.
Zur Blockierstange 114 parallele Bolzen 79 stehen mit einem Gewindeabschnitt 79 b mit der Montageplatte 12 im Gewindeeingriff. Sie durchgreifen die Blockier­ vorrichtung mit Gehäuse 115, ihr freies Ende ist je mit einem Widerlagerflansch 79 a versehen. Die Bolzen 79 sind von Schraubenfedern 80 umschlossen, die einenends an den Widerlagerflanschen 79 a und anderenends an der Montageplatte 12 abgestützt sind.
Die Blockiervorrichtung des weiteren Ausführungs­ beispiels gemäß den Fig. 11 bis 16 arbeitet wie folgt: Ist infolge einer bestimmten Gießform- Bautiefe die axiale Stellung der an der bewegbaren Aufspannplatte 11 befestigten Blockierstange 114 derart, daß beim Öffnen der Sicherheitsabdeckung 75 ein Eingriff der Arretierbacken 135 in die Ringrippen 114 a der Blockierstange nicht möglich ist (wie aus der oberen Hälfte der Fig. 14 ersichtlich), so schieben die Steuerstangen 118 mit Hilfe von Schrägflächen 118 b das Gehäuse 115 der Blockiervorrichtung solange in Richtung der Öffnungs­ bewegung der Sicherheitsabdeckung, bis ein Eingriff der Ringrippen 135 a der Arretierbacken 135 zwischen die Ringrippen 114 a der Blockierstange 114 möglich ist. Bei einer solchen Versetzungsbewegung schiebt die Schrägfläche 118 b der Steuerstange 118 das an ihr anliegende Steuerrad 127 a und damit die Blockiervorrichtung unter zunehmender Vorspannung der Schraubenfedern 80. Wird die Sicherheitsöffnung wieder geschlossen und gelangen demzufolge die Steuer­ stangen 118 aus einer Position gemäß den Fig. 13 bzw. 15 in eine Position gemäß Fig. 16, so führen die Federn 80 die Blockiervorrichtung mit Gehäuse 115 in ihre Ausgangslage zurück, bei welcher ihre Gehäusewandung an der Montageplatte 12 anliegt.
Für das Lösungsprinzip des Beispieles der Fig. 11-16 ist wesentlich, daß die Blockiervorrichtung bis zum Erreichen einer für ein Eingreifen ausreichen­ der Versetzung der Widerlagerplatten 135 b der Arretierbacken 135 gegenüber den Angriffsflächen 114 der Blockierstange 114 bewegbar ist.

Claims (23)

1. Formenschließeinheit einer Spritzgießmaschine mit einer bewegbaren Sicherheitsabdeckung, die den Steuerstromkreis bei Überführen in bzw. außer Sicherheitsposition schließt bzw. öffnet, und mit einer durch die Bewegung der Sicherheitsabdeckung zwangsläufig gesteuerten, mechanischen Blockiervorrichtung für die Formschließ­ bewegung, die wenigstens eine an der bewegbaren Formenaufspann­ platte befestigte, parallel zur Schließrichtung verlaufende Blockier­ stange (14 a; 14 b) aufweist, die außerhalb des Spannraumes (41) der Formen­ schließeinheit auf der vom Spannraum abgewandten Seite der beweg­ baren Formenaufspannplatte (11) angeordnet und Träger der von einer Steuerstange der Sicherheitsabdeckung steuerbaren Blockier­ organe ist, sowie eine Platte (Montageplatte 12) der Antriebsein­ richtung (Schließzylinder 16) durchgreift, wobei die Blockierorgane diametral zur Blockierstange (14 a; 14 b) sowie quer zur Schließrich­ tung der Formenschließeinheit geführte Arretierbacken (34; 35) umfassen, die von einem Steuerprofil (18 x; 18 v) der Steuerstange (18 a; 18 b) über Steuerräder (27) und über Übertragungshebel (29, 30) linear und in gegensätzlicher Richtung bewegbar sind, und wobei in Blockierstellung Angriffsflächen der auf Zug beanspruchten Blockierstange (14 a, 14 b) auf Widerlagerflächen der Arretierbacken (34, 35) axial aufgepreßt sind, nach Patent P 29 29 676, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsflächen beider Arretier­ backen (34, 35) axial gegeneinander versetzt sind und daß die Steuerstange (18) im Bereich ihres Steuerprofils (18 a) in Bewe­ gungsrichtung der Arretierbacken (34, 35) auslenkbar ist.
2. Formenschließeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Angriffsflächen (14 b) durch die Ring­ schultern von radialsymmetrischen Ringrippen (14 a) der Blockierstange (14) gebildet und die Ringrippen (34 a, 35 a) beider Arretierbacken (34, 35) axial gegeneinander versetzt sind.
3. Formenschließeinheit nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ringrippen (34 a bzw. 35 a) des einen Arretierbackens (34 bzw. 35) gegenüber den Ringrippen (35 a bzw. 34 a) des anderen Arretierbackens (35 bzw. 34) um den halben gegenseitigen Abstand der Ringrippen (34 a, 35 a) axial gegeneinander versetzt sind.
4. Formenschließeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierbacken (34, 35) mit Hilfe des Steuerprofils (18 a) entgegen der Wirkung von Federn (51) in Blockier­ stellung bewegbar sind.
5. Formenschließeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (32 a) des der Blockierstange (14) zugewandten Steuerrades (27 a) im benachbarten Arretierbacken (35) gelagert und daß die Achse (32) des anderen Steuerrades (27) über Übertragungshebel (30) mit dem anderen Arre­ tierbacken (34) verbunden ist.
6. Formenschließeinheit nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht blockier­ ter Blockierstange (14) die Steuerräder (27, 27 a) diametral im Abschnitt (18 a) geringerer Breite der Steuerstange (18) anliegen (Fig. 3) und daß die Steuerstange (18) in Abhängigkeit von der Öffnungsbewegung der Schutzabdeckung (21) in eine die Blockierstange (14) blockierende Stellung bewegbar ist.
7. Formenschließeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei blockierter Blockierstange (14) die Steuerräder (27, 27 a) bei größerem gegenseitigen Abstand am Steuerglied (18) anliegen (Fig. 5-8).
8. Formenschließeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (18) bei blockierter Blockierstange (14) in Bewegungsrichtung der Blockier­ backen in Richtung zur Blockierstange (14) (Fig. 5, 6) oder in entgegengesetzter Richtung (Fig. 7, 8) ausgelenkt ist.
9. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt geringerer Breite des Steuerprofils (18 a) von rechteckigem Querschnitt über Schrägflächen (18 b) in die Steuerstange (18) von rechteckigem Querschnitt übergeht.
10. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ stange (18) über ein Kardangelenk mit dem radialen Ausle­ ger einer Achse (55) verbunden ist, die in Ansätzen (63) der Montageplatte (12) drehbar gelagert ist.
11. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steuerstange (18) axial steuernde Bewegungsimpuls der Si­ cherheitsabdeckung (75) über ein Hebelsystem (57-60) übertragbar ist, das zwei in stationären Lagern gelagerte Achsen (61, 55) aufweist und die lineare Bewegung der Sicher­ heitsabdeckung (21) in eine Schwenkbewegung der Achse (55) übersetzt.
12. Formenschließeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (61) in einem auf dem Maschinenfuß fest aufsitzenden Profilbügel (62) gelagert ist, in welchem die Sicherheits­ abdeckung (75) geführt ist (Fig. 9).
13. Formenschließeinheit nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) der Blockiereinrichtung zwei parallele und mit Hilfe einer Stirnwand (47) sowie von Abstandshülsen (70) im Abstand voneinander gehaltene Führungsplatten (44) umfaßt, an welchen die Arretierbacken (34, 35) geführt sind.
14. Formenschließeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Seiten des Gehäuses (15) von einem U-förmigen Gehäuseteil (46) abgedeckt sind, dessen U-Schenkel (46 a) auf den Längskanten der Platten (44) aufliegen.
15. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, die Achse (32) des Steuerrades (27) auf­ nehmenden Übertragungshebel (30) an den Schenkeln (46 a) des Gehäuseteiles (46) anliegen.
16. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Arretierbacken (35, 34) und diametral zur Blockierstange (14) Schraubenfedern (51) angeordnet und an den Arretierbacken (34, 35) abgestützt sind, die beim Überführen der Arretierbacken (34, 35) in Blockierstellung zunehmend vorgespannt sind.
17. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Steuer­ rad (27, 27 a) ein identisches, koaxiales Stützrad (65; 65 a) zugeordnet und auf einer plattenförmigen Lauframpe (49) ab­ gestützt ist, deren Breite der Breite der Lauffläche der Stützräder (65, 65 a) entspricht.
18. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Steuerstange (18) in der Mittelebene (e-e) der Blockiervorrichtung führen­ de, an der Platte (44) abgestützten Führungskörper (73) Führungsschlitz (74) von rechteckigem Querschnitt (nicht gezeichnet).
19. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnwand (47) und dem Arretierbacken (34) Federn (38) angeordnet sind, die auf den Arretierbacken (34) mit einer Kraft einwirken, welche geringer ist als die gegensätzlich wirkende Kraft der Federn (51).
20. Formenschließeinheit einer Spritzgießmaschine mit einer bewegbaren Sicherheitsabdeckung, die den Steuerstromkreis bei Überführen in bzw. außer Sicherheitsposition schließt bzw. öffnet, und mit einer durch die Bewegung der Sicherheitsabdeckung zwangsläufig gesteuerten, mechanischen Blockiervorrichtung für die Formschließ­ bewegung, die wenigstens eine an der bewegbaren Formenaufspann­ platte befestigte, parallel zur Schließrichtung verlaufende Blockier­ stange (14 a; 14 b) aufweist, die außerhalb des Spannraumes (41) der Formen­ schließeinheit auf der vom Spannraum abgewandten Seite der beweg­ baren Formenaufspannplatte (11) angeordnet und Träger der von einer Steuerstange der Sicherheitsabdeckung steuerbaren Blockier­ organe ist, sowie eine Platte (Montageplatte 12) der Antriebsein­ richtung (Schließzylinder 16) durchgreift, wobei die Blockierorgane diametral zur Blockierstange (14 a; 14 b) sowie quer zur Schließrich­ tung der Formenschließeinheit geführte Arretierbacken (34; 35) umfassen, die von einem Steuerprofil (18 x; 18 v) der Steuerstange (18 a; 18 b) über Steuerräder (27) und über Übertragungshebel (29, 30) linear und in gegensätzlicher Richtung bewegbar sind, und wobei in Blockierstellung Angriffsflächen der auf Zug beanspruchten Blockierstange (14 a, 14 b) auf Widerlagerflächen der Arretierbacken (34, 35) axial aufgepreßt sind, nach Patent 29 29 676, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung mitsamt ihrem Gehäuse (115) von der Steuerstange (118) bis zum Erreichen einer für einen Eingriff der Arretierbacken (135) an der Blockierstange (114) ausreichenden axialen Versetzung der Widerlagerflächen (135 b) der Arretierbacken (135) gegenüber den Angriffsflächen (114 b) der Blockierstange (114) zwangsweise in Richtung der Bewegung der Sicherheitsabdeckung (75) bewegbar (Versetzungsbewegung) ist (Fig. 11-16).
21. Formenschließeinheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung samt Gehäuse (115) zur Versetzungsbewegung durch eine zur Richtung der Versetzungsbewegung geneigte Mitnehmer­ fläche (118 b) der Steuerstange (118) verschiebbar ist, welche Mitnehmerfläche während der Versetzungsbewegung an dem die Blockiervorrichtung samt Gehäuse (115) in Richtung der Versetzungsbewegung mitnehmenden Steuerrad (127 a) anliegt.
22. Formenschließeinheit nach einem der An­ sprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß stationäre Bolzen (79) Träger und Widerlager von Schraubenfedern (80) sind, die bei zunehmender Ver­ setzungsbewegung zunehmend vorgespannt sind.
23. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche 20-22, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiseitig-symmetrisch aufgebaute Blockier­ vorrichtung (Symmetrieebene b-b) zwei spiegel­ symmetrisch angeordnete Steuerstangen (118) aufweist.
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