DE2929676C2 - Formenschließeinheit einer Spritzgießmaschine - Google Patents

Formenschließeinheit einer Spritzgießmaschine

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DE2929676C2 DE2929676A DE2929676A DE2929676C2 DE 2929676 C2 DE2929676 C2 DE 2929676C2 DE 2929676 A DE2929676 A DE 2929676A DE 2929676 A DE2929676 A DE 2929676A DE 2929676 C2 DE2929676 C2 DE 2929676C2
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Formenschließeinheit einer Spritzgießmaschine mit einer bewegbaren Sicherheitsabdeckung, die den Steuerstromkreis bei Überführen in bzw. außer Sicherheitsposition schließt bzw. öffnet und mit einer durch die Bewegung der Sicherheitsabdeckung zwangsläufig gesteuerten, mechanischen Blockiervorrichtung für die Formschließbewegung, die wenigstens eine an der bewegbaren Formenaufspannplatte befestigte, parallel zur Schließrichtung verlaufende Blockierstange aufweist, welche die Bohrung einer der bewegbaren Formenaufspannplatte benachbarten Platte durchgreift, welche die von einer Steuerstange der Sicherheitsabdeckung steuerbaren Blockierorgane trägt
Wird bei einer solchen Formenschließeinheit die Sicherheitsdeckung au3 geschlossener Position (Sicherheitsposition) ganz oder teilweise in Offenposition verschoben, so wird der Steuerstromkreis der Formschließeinheit mit Hilfe einer in Abhängigkeit von der Bewegung der Sieherheitsabdeekung arbeitenden Schalteinrichtung getrennt. Ein Schließen der Gießform ist dadurch nicht mehr möglich. Die Gefahr eines Unfalls durch unbedachtes Hineingreifen der bedienenden Person in die sich schließende Formenschüeßeinheit besteht insoweit nicht mehr. Vielfach wird in Abhängigkeit von der Bewegung der Sicherheitsabdeckung zusätzlich auch der hydraulische Kreislauf der Formen-
schließeinheit unterbrochen, so daß auch bei Versagen der Schalteinrichtung eine Gefahr für die Bedienungsperson nicht besteht. Die Blockiervorrichtung der Formenschließeinheit stellt nun sicher, daß bei Versagen der erörterten Sicherheitsvorkehrungen ein Schließen der Gießform bei teilweise oder völlig offener Sicherheitsabdeckung dank eines vom Steuerstromkreis und vom Hydraulikkreis der Formenschließeinheit unabhängigen weiteren Sicherheitssystemes nicht möglich ist
Bei einer an sich bekannten Formenschließeinheit dieser Art durchgreift die Blockierstange eine Bohrung der feststehenden Formenaufspannplatte, welche Bohrung mittels eines Sperrbohens absperrbar ist Der Absperrbolzen ist durch die Steuerstange der Sicherheitsabdeckung steuerbar. Die bekannte Blockiervorrichtung arbeitet unabhängig von der Lage der Formenschließeinheit im Raum. Zudem ist die Einstellung auf Spritzgießformen unterschiedlicher Bautiefe mit einer einzigen Blockierstange möglich (DE-PS 15 29 779). Von dem genannten Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Formenschließeinheit der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Blockierstange den Zugang zur Schließform im Spannraum nicht beeinträchtigt und die Blockiervorrichtung für Spritzgießformen unterschiedlicher Tiefe ohne nennenswerte Bedienungshandgriffe funktionsfähig ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die außerhalb des Spannraumes auf der vom Spannraum abgewandten Seite der bewegbaren Formenaufspannplatte angeordnete Blockierstange eine Platte (Montageplatte) der Antriebseinrichtung (Schließzylinder) durchgreift
Durch die genannten Merkmale wird zudem eine statische Schwächung der stationären Aufspannplatte dadurch vermieden, daß eine Unterbringung von Blockierorganen innerhalb dieser Aufspannplatte entfällt
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine vierholmige Formenschließeinheit in Seitenansicht bei der zugunsten einer besseren Übersicht die Sicherheitsabdeckung und der hydraulische Schließzylinder mit Kolbenstange nur schematisch (gestrichelte Linienführung) dargestellt sind;
F i g. 2 die Formenschließeinheit gemäß F i g. 1 in Rückansicht;
Fig.3 die Blockiervorrichtung der FormenschlieU-einheit in vergrößerter Darstellung aus Richtung A der F i g. 1 gesehen, teilweise in einem durch ihre Symmetrieebene gehenden Schnitt;
Fig.4 die um 90° gedrehte Blockiervorrichtung gemäß Fig.3 zur Hälfte im Schnitt und zwar in der geschnittenen unteren Hälfte in Freistellung und in der nicht geschnittenen oberen Hälfte in Blockierstellung und
F i g. 5,6 die Blockiervorrichtung der Formenschließeinheit in einer Ansicht gemäß F i g. 4 in Blockierstellung (F i g, 5) und in Freistellung (F i g. 6) teilweise im Schnitt.
Die vierholmige, am Maschinenfuß der Spritzgießmaschine in beliebiger räumlicher Anordnung befestigte Formenschließeinheit umfaßt eine stationäre Formenaufspannplatte 10 und eine Montageplatte 12. Die beiden genannten Platte·! sind durch Holme 13 zu einem starren Führungsrahmen miteinander verbunden. Die Montageplatte 12 ist Bestandteil des hydraulischen Schließzylinders 16. Auf den Holmen 13 ist die bewegbare, kastenförmige Aufspannplatte Il geführt Sie umfaßt eine die Gießformhälfte 40 aufnehmende Spannwand Ha, eine Druckaufnahmewand 116, auf welche der Schließdruck des hydraulischen Schließzylinders 16 mit Hilfe der Kolbenstange 19 übertragen wird, und Stützrippen Inzwischen Spannwand Ha und Druckaufnahmewand 116.
Mit jenem Ende eines Holmes 13 steht eine Gewindemutter 20 im Gewindeeingriff. Jede Gewindemutter bildet eine Anlageschulter für die benachbarte stationäre Aufspannplatte 10 bzw. die Montageplatte IZ Die genannten Platten werden mittels Schraubenbolzen 17a auf die Anlageschulter der zugehörigen Gewindemutter 20 aufgepreßt Die Schraubenbolzen 17a sind mit ihren Köpfen an Spannplatten 17 widergelagert die stirnseitig am zugehörigen Holm abgestützt sind und mit der Aufspannplatte 10 bzw. der Montageplatte 12 im Gewindeeingriff stehen (in Fig. 1 sind diese Sctnmibenbolzen 17a nicht dargestellt). Die Formenschließeinheit weist wenigstens -sine auf Führungsstangen (nicht dargestellt) linear geführte Sicherheitsabdeckung 21 auf. Diese deckt im Ausführungsbeispiel in Sicherheitsposition den Raum zwischen der stationären Aufspannplatte 10 und der Montageplatte 12 ab.
Die Blockiervorrichtung der Formenschließeinheit umfaßt zwei Blockierstangen 14a, 146, die in diagonaler Anordnung an der bewegbaren Formenaufspannplatte
11 befestigt sind. Die Blockierstangen verlaufen parallel zur Schließ- bzw. Öffnungsrichtung und erstrecken sich in Richtung zum Schließzylinder 16. Sie durchgreifen Bohrungen der Montageplatte 12. Die Montageplatte
12 ist Träger der Blockierorgane. Die je in einem quaderförmigen Gehäuse 15a bzw. 15 b untergebrachten Blockierorgane jeder Blockierstange 14a, 146 sind auf der dem Schließzylinder 16 zugewandten Seite der Montageplatte befestigt Die Gehäuse 152, 156 liegen etwa hälftig in der Grundrißfläche der Montageplatte 12 und überragen diese Montageplatte im übrigen seitlich. Die Gehäuse 15a, 156 sind von den Blockierstangen 14a, 146 und im überragenden Bereich von Steuerstangen 18a, 186 der Sicherheitsabdeckung 21 durchsetzt Die Steuerstangen sind mittels Befestigungsmitteln '24a, 246 mit der Sicherheitsabdeckung 21 verbunden. Als primäre Blockierorgane dienen Arretierbacken 34, 35, die im Gehäuse 15a bzw. 156beidseits der Blockierstange 14a bzw. 146 angeordnet und quer zur Schließrichtung der Formenschließeinheit linear geführt sind. Bei Blockierung greifen die Arretierbacken 34, 35 in eine Riffelung 14x der Blockierstange ein. Wird die Formenschließeinheit entgegen der wirksamen Antriebskraft des Schließzylindsrs 16 nach Blockierung am Schließen der Gießform 40 gehindert, sind plane, rechtwinklig zur Blockierstange verlaufende ringförmige Angriffsflächen 14/ der Riffelung 14* der adf Zug beanspruchten Blockierstange auf entsprechend gestalteten Widerlagerflächen der Arretierbacken 34, 35 ringflächig aufgepreßt Die Blockierbacken 34, 35 sind von einem radialsymmetrischen Steuerprofil 18*, 18/ der zugehörigen Steuerstange 18a bzw. ISözwangswei= se und entgegen der Wirkung von Federq 37, 33 in Freistellung bewegbar. Wie aus Fig.3 erkennbar, umfaßt das Steuerprofil iSx, 18/ einen konischen Abschnitt 18x, der »Jnerseits in die eigentliche zylindrische Steuerstange 18a bzw. 186 übergeht, deren Durchmesser dem minimalen Durchmesser des konischen Abschnitts 18x entspricht. Auf der anderen Seite
geht der konische Abschnitt 18*in eine Rastrille I8yiiiid diese in einen Endabschnilt 18/ der Steuerstange 18;) bzw. 186 über. Der Durchmesser des Endabschnitts 18* entspricht dem maximalen Durchmesser des konischen Abschnittes ISx. Die aus den Gehäusen 15a, 15b rückseits herausragenden Abschnitte der Steuerstangen 18a, 186 sind von Schutzrohren 22a, die freien Endabschnitte der Blockierstangen 14a und 146 von Schutzrohren 22 umschlossen. Die den äußeren Arretierbacken 34 belastende Feder 38 ist an der Stirnwand des Gehäuses 15e bzw. 156 abgestützt. Der andere Arretierbacken 35 ist mittig von der Feder 37 belastet, die an einem eingebogenen Lappen 36 der Wandung des Gehäuses 15a bzw. 156 abgestützt wird. Beide Arretierbacken sind im Gehäuse linear geführt. An den Steuerstangen 18a, 186 liegen zur Abtastung des Steuerprofils je in diametraler Anordnung zwei Steuerräder 27, 27a an. Die abtastenden Mantelflächen durchlaufen können.
In der ersten Phase der Öffnungsbewegung der Sicherheitsabdeckung 21 wird durch eine entsprechende axiale Bewegung der Steuerstange 18a, 186 um wenige
-> Zentimeter das Steuerprofil 18*. i8y aus einer Position entsprechend den Fig. 4, untere Hälfte und Fig. 6, in eine Position gemäß den Fig. 3, 4, obere Hälfte, und 5 bewegt. Im Zuge der Axialbewegung des Steuerprofils nähern sich die Abtaster, die über die Übertragungshe-
Hi bei 29, 30 mittelbar unter der Last der Federn 37, 38 stehen, auf einem Abstand, welcher dem Durchmesser der eigentlichen Steuerstange 18a bzw. 186 entspricht. Dies ist aus den Fig. 3 sowie 4, obere Hälfte, und 5 erkennbar. Auf einen entsprechend geringen Abstand
r. werden dabei auch die unter der Last der Feder 37, 38 stehenden Arretierbacken 34, 35 gesteuert. Diese greifen in der letzten Phase ihrer Annäherung an die Blockierstange 14a, 146 voll in deren Riffelung ein. Die
jcuc;» Jicuci laues ti sii/.cn iiiiuci» rvugcnagci uicuuni auf einer Achse 32, die mit Hilfe von Laufrädern im Gehäuse linear zu fahren vermag. Dabei laufen die Laufräder 25 auf einer eine Längswand des Gehäuses bildenden Führungsplatte 39 mit oberflächenvergüteter Führungsfläche. Jedes Steuerrad 27 bildet mit der zugehörigen Achse 32 und deren Laufrädern 25 einen leicht bewegbaren Abtaster 27, 25, 32. Die Länge der Achse 32 jedes Abtasters entspricht der Breite des Gehäuses 15a bzw. 156. Distanzringe 26, 33 sorgen für einen ausreichenden Abstand zwischen dem mittigen Steuerrad 27 und den symmetrisch zum Steuerrad angeordneten Laufrädern 25, die durch Kugellager gebildet sind. Der äußere Abtaster ist mit dem inneren Arretierbacken 35 über ein Übertragungshebelpaar 29 kraftschlüssig verbunden. Jeder Übertragungshebel dieses Paares ist am einen Ende von der Achse 32 des äußeren Abtasters durchgriffen, während das andere Ende mittels Bolzen 31 am Klemmbacken 35 befestigt ist. Abschlußringe 28 auf der Achse 32 sorgen dafür, daß die Übertragungshebel 29 im Abstand von den Längswandungen des Gehäuses 15a bzw. 156 verlaufen. Der innere, d. h. auf der anderen Seite der Steuerstange liegende Abtaster ist in analoger Weise über ein Übertragungshebelpaar 30 mit dem äußeren Arretierbacken 34 kraftschlüssig verbunden. Die Übertragungshebel dieses Paares verlaufen entlang der Längswandungen des Gehäuses 15a bzw. 156. Die Symmetrieebene a-a der Blockiervorrichtung verläuft durch die Achse der zugehörigen Blockierstange 14a bzw. 146 und der zugehörigen Steuerstange 18a bzw. 186. Die Übertragungshebel 29 sind von der Achse 32 des äußeren Abtasters formschlüräg und von der Achse des anderen Abtasters mit Spiel durchgriffen. In Richtung der Achsen 32 gesehen sind die Übertragungshebel 29, 30 gegeneinander versetzt angeordnet und überschneiden sich gegenseitig in Längsrichtung.
Die Blockiereinrichtung arbeitet wie folgt: Ausgegangen wird von einer Freistellung der Blockiereinrichtung gemäß F i g. 4, untere Hälfte, und F i g. 6, bei welcher sich die Sicherheitsabdeckung in Sicherheitsposition befindet (Ausgangsstellung). In dieser Ausgangsposition liegen die Steuerräder 27 in der Rastrille iSy am Steuerprofil 18*, 18yan. Dabei befinden sich die beiden Abtaster 27, 32, 25 und damit auch die Arretierbacken 34, 35 in einem Abstand voneinander, welcher dem maximalen Durchmesser des konischen Abschnittes \8y des Steuerprofils im Bereich der Rastrille 18yentspricht Dieser Abstand ist so groß, daß die Blockierstangen 14a, 146 den Raum zwischen den Arretierbacken 34,35 frei m—ι.:
UIULKI1.I
_>ü Axialbewegung in Richtung der Gießform 40 gesichert, so daß ein Schließen dieser Spritzgießform dank der auf Zug beanspruchten, blockierten Blockierstangen 14a. 146 nicht mehr möglich ist. Bei der weiteren Öffnungsbewegung der Sicherheitsabdeckung 21 glei-
_>■> ten die Steuerstangen 18a, 186 praktisch friktionsfrei durch den Spalt zwischen den beiden Steuerrädern 27 hindurch. Die Arretierbacken 34, 35 sind an der Führungsplatte 39 widergelagert.
Beim Schließen der Sicherheitsabdeckung bewegt
κι sich das Steuerprofil 18*. \%y in gegensätzlicher Richtung. Dabei werden die Abtaster 27, 32, 25 durch den konischen Abschnitt 18* des Steuerprofils auf zunehmend größeren Abstand gesteuert bis ihre Steuerräder 27 in die Rastrille 18y einrasten. In dieser
ii Position der Steuerräder 27 befinden sich die Arretierbacken 34, 35 ebenfalls in maximalem Abstand, d. h. in Freistellung.
Je nachdem, ob sich eine Spritzgießform großer oder kleiner Bautiefe in der Formschließeinheit befindet.
werden die Blockierstangen bei Blockierung in einem anderen axialen Abschnitt von den Arretierbacken 34, 35 erfaßt. Bei Wechsel von Gießformen unterschiedlicher Bautiefe sind daher keine Umstellungsmanipulationen an der Blockiereinrichtung erforderlich.
-. Wie aus F i g. 2 erkennbar läuft die Montageplatte 12 in einen Standfuß 12a aus. Die im Vergleich zur Grundrißfläche der Montageplatte 12 wesentlich größere stationäre Aufspannplatte 10 entspricht in ihrem Grundriß etwa der U-förmigen Sicherheitsabdekkung21.
Die beidseits symmetrisch an dem anderen Kler.. .τι-backen 34 angreifenden Übertragungshebel 30 sind von der sie steuernden Achse 32a spielfrei durchgriffen.
Ein die Steuerräder 27, 27a und damit die Klemmbacken 34, 55 auf unterschiedlichen Abstand steuernder konischer Abschnitt 18* des Steuerprofils 18*. 18j- geht einerseits in die eigentliche Steuerstange 18a, 186 und andererseits in eine Rastrille \%y eines Endabschnittes 18z der Steuerstange über, wobei der Durchmesser der eigentlichen Steuerstange 18a; 186 dem minimalen und der Endabschnitt 18z dem maximalen Durchmesser des konischen Abschnittes 18* entspricht
Die Steuerräder 27, 27a liegen bei freigestellten Blockierstangen 14a, 146 in der Rastrille \%y und bei blockierter Biockierstange an der am Ende des Steuerprofils Mx, 18.ybeginnenden eigentlichen Steuerstange an.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche;
1. FormenschlieBeinheit einer Spritzgießmaschine mit einer bewegbaren Sicherheitsabdeckung, die den Steuerstromkreis bei Überführen in bzw. außer s Sicherheitsposition schließt bzw. öffnet, und mit einer durch die Bewegung der Sicherheitsabdeckung zwangsläufig gesteuerten, mechanischen Blockiervorrichtung für die Formschließbewegung, die wenigstens eine a.n der bewegbaren Formenauf- m spannplatte befestigte, parallel zur Schließrichtung verlaufende Blockierstange aufweist, welche die Bohrung einer der bewegbaren Formenaufspannplatte benachbarten Platte durchgreift, die Träger der von einer Steuerstange der Sicherheitsabdekkung steuerbaren Blockierorgane ist, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Spannraumes (41) der Formenschließeinheit auf der vom Spannraum abgewandten Seite der bewegbaren Formenaufspannplatte (11) angeordnete Blök- kierstange (14s,- i4b) eine Platte (Montageplatte 12) der Antriebseinrichtung (Schließzylinder 16) durchgreift
2. Formenschließeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierorgane diametral zur Blockierstange (14a; 146,1 sowie quer zur Schließrichtung der Formenschließeinheit geführte Arretierbacken (34; 35) umfassen.
3. Formenschließeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierbacken (34; 35) von einem radialsymmetrischen Steuerprofil (18x, ISy) der Steuerstange (18a; üb) entgegen der Wirkung von Federn (37,38) in Freistellung i/ewegbar sind.
4. Formschließeinheit na\_h Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockier 'lacken (34, 35) über zwei zur Abtastung diametral am Steuerprofil (18*, Wy) anliegende Steuerräder (27) und über Übertragungshebel (29,30) linear und in gegensätzlicher Richtung bewegbar sind.
5. Formschließeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Blockierstellung plane und rechtwinklig zur Blockierstange (14a; \4b) verlaufende ringförmige Angriffsflächen der Riffelung (I4xj der auf Zug beanspruchten Blockierstange (14a, i4b) auf entsprechend gestaltete Widerlagerflächen der Arretierbacken (34, 35) aufgepreßt sind (F i g. 3).
6. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4,5, dadurch gekennzeichnet, daß die einen konischen Abschnitt (iSx) des axial bewegten, radialsymmetrischen Steuerprofils (18x, iSy) abtastenden, durch Kugellager gebildeten Steuerräder (27) je drehbar auf einer mit Laufrädern (25) versehenen Achse (32) gelagert sind.
7. Formenschließeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Kugellager gebildeten Laufräder (25) auf einer durch eine Längswand des Gehäuses (15a; i5b) gebildeten Führungsplatte (39) anliegen,
8. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche A-I, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseits symmetrisch an dem einen Klemmbacken (35) angreifenden Übertragungshebel (29) von der steuernden Achse (32) des Steuerrades (27) spielfrei und von der nicht steuernden Achse (32a^ des Steuerrades (27a) mit Spiel durchgriffen sind.
9. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4—7, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseits symmetrisch an dem anderen Klemmbacken (34) angreifenden Übertragungshebel (30) von der sie steuernden Achse (32aJ spielfrei durchgriffen sind,
10. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3—9, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Steuerräder (27, 27a) und djimit die Klemmbacken (34, 35) auf unterschiedlichen Abstand steuernder konischer Abschnitt (iSx) des Steuerprofils (18*, ISy) einerseits in die eigentliche Steuerstange (18a, 186,1 und andererseits in eine Rastrille (i&y) eines Endabschnittes (18z; der Steuerstange übergeht, wobei der Durchmesser der eigentlichen Steuerstange (18a; 186^dem maximalen Durchmesser des konischen Abschnittes (i&x) entspricht
11. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer vierholmigen Formenschüeßeinheit zwei Blockierstangen (14a, \4b) mit zugehörigen Steuerstangen (18a; 18b) der Sicherheitsabdeckung (21) vorgesehen und diametralen Holmen (13) der Formenschließeinheit zugeordnet sind.
12. Formenschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längewter Achsen (32, 32a^ der Breite (d-d) des Gehäuses (15a, \5b) entspricht und daß die etwa gleich langen Übertragungshebel (30, 29) sich in jeder Position der Verriegelungsorgane überschneiden.
13. Formenschüeßeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerräder (27, 27a^ bei freigestellten Blockierstangen (14a, 146) in der Rastrille (18j^und bei blockierter Blockierstange an der am Ende des Steuerprofils [Mx, My) beginnenden eigentlichen Steuerstange (18a,) anliegen.
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