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Mechanischer Selbstverkäufer
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Die Erfindung betrifft einen mechanischen Selbstverkäufer mit einer
Münzauswerteeinrichtung und mit einer Steuereinrichtung für die Freigabe einer Warenausgabeeinrichtung
nach dem Einwurf einer geeigneten Münzsumme, wobei die Steuereinrichtung mit einer
Verriegelungsstange der Warenausgabeeinrichtungen gekoppelt ist und einen Sperrschieber
für die Verriegelungsstange aufweist.
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Ein derartiger Selbstverkäufer ist beispielsweise in dem DE-GM 79
09 711 beschrieben. Bei diesem ist die Münzauswerteeinrichtung von einem Münzprüfer,
einem Kreditwerk unA einer Kassiereinrichtung gebildet. Die Steuereinrichtung ist
eine Mehrpreissteuerung.
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Ein Selbstverkäufer der genannten Art ist auch in der DE-AS 26 44
858 beschrieben.
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Bei derartigen Selbstverkäufern sind die Münzauswerteeinrichtung und
die Steuereinrichtung fest im Selbstverkäufer installiert. Dies hat den Nachteil,
daß dann, wenn in Störfällen die Mechanik gewartet werden soll, an diese nur schwer
heranzukommen ist. Dies ist in besonderem Maße dann der Fall, wenn die Münzauswerteeinrichtung
und die Steuereinrichtung sehr nahe bei der Seitenwand des Selbstverkäufers steht.
Dies ist erwünscht, um den Bauraum möglichst weitgehend für die Unterbringung von
Waren auszunutzen.
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Seit langem sind die Münzprüfer ftir sich aus dem Selbstverkäufer
herausnehmbar. Dadurch wird jedoch die Wartungsmöglichkeit der Steuereinrichtung
nicht verbessert.
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Auch dann, wenn die Münzauswerteeinrichtung und die Steuereinrichtung
als Baueinheit aus dem Selbstverkäufer abnehmbar sind, ergibt sich keine Erleichterung
der Arbeiten zur Beseitigung einer Störung am Aufstellungsort des Selbstverkäufers.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Selbstverkäufer der eingangs genannten
Art vorzuschlagen, bei dem zur Wartung die Steuereinrichtung am Selbstverkäufer
in eine Stellung bewegt werden kann, in der sie zugänglich ist und in der sie von
den Warenausgabeeinrichtungen entkoppelt ist.
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Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß die Münzauswerteeinrichtung
und die Steuereinrichtung an
einem Träger angeordnet sind, der an
horizontalen Schienen des Selbstverkäufers von einer Einschubstellung in eine Auszugstellung
verschieblich gelagert ist, daß der Träger ein Gelenk aufweist, mit dem er in der
Auszugsstellung um eine vertikale Achse schwenkbar ist, und daß am Träger eine Kupplungseinrichtung
angeordnet ist, die in der Einschubstellung die Steuereinrichtung mit der Verriegelungsstange
und dem Sperrschieber koppelt und die sich bei Bewegung des Trägers in Auszugsstellung
löst.
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Durch die genannten Maßnahmen läßt sich nach dem Öffnen der Selbstverkäufertür
der Träger mit der Münzauswerteeinrichtung und der Steuereinrichtung nach vorn herausziehen
und dann von der Tür weg zur Seite klappen. Es ist danach einerseits die Münzauswerteeinrichtung
und die Steuereinrichtung von vorn zugänglich. Andererseits besteht auch eine Zugriffsmöglichkeit
zu Einrichtungen, die in der Einschubstellung des Trägers verdeckt sind.
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Beim Herausziehen des Trägers erfolgt die Entkopplung der Steuereinrichtung
von der Verriegelungsstange und dem Sperrschieber. Allein durch das Einschieben
des Trägers erfolgt die notwendige Kopplung.
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In Ausgestaltung der Erfindung rastet in der Einschubstellung ein
federbelasteter Bolzen in eine Bohrung des SeLbstverkäufers. Es ist damit sichergestellt,
daß der Träger in seiner Einschubstellung fixiert ist und damit die richtige gegenseitige
Stellung der Einrichtungen gewährleistet ist.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist für die Begrenzung der Auszugsstellung
ein lösbarer Anschlag vorgesehen.
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Nach dem Lösen des Anschlags läßt sich der Träger vollständig vom
Selbstverkäufer abnehmen.
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Die Kupplungseinrichtung ist so auszulegen, daß sie einerseits zur
geeigneten Freigabe des Sperrschiebers führt und daß sie andererseits nach dem Freigeben
der Verriegelungsstange durch den Sperrschieber deren Bewegung auf die Steuereinrichtung
und die Münzauswerteeinrichtung leitet.
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Die Erfindung läßt sich sowohl bei solchen Selbstverkäufern einsetzen,
bei denen die Warenausgabeeinrichtungen als Schubladen oder Drucktasten in einer
Reihe nebeneinander liegen, als auch bei solchen Selbstverkäufern, bei denen übereinander
mehrere Warenentnahmeklappen vorgesehen sind.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Zeichnungsbeschreibung und den Unteransprüchen einzeln oder in Kombination.
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In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine schematische Querschnittsansicht
eines Selbstverkäufers mit geschlossener Tür, Figur 2 eine Figur 1 entsprechende
Ansicht mit geöffneter Ttir und herausgezogener und weggeklappter Münzauswerte-
und Steuereinrichtung,
Figur 3 eine gegenüber den Figuren 1 und
2 vergrößerte Seitenansicht der Münzauswerte- und Steuereinrichtung, Figur 4 eine
Ansicht längs der Linie IV-IV nach Figur 3 und Figur 5 eine Ansicht längs der Linie
V-V nach Figur 4.
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Bei dem dargestellten Selbstverkäufer sind in einem Selbstverkäufergehäuse
1 mehrere Warenentnahmekästen 2 übereinander angeordnet. In jeden der Kästen 2 mündet
ein schräges Aufnahmeblech 3 für Flaschen oder Dosen.
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Die Warenentnahmekästen 2 sind jeweils vorn mit einer Klappe 4 verschlossen.
Entsprechend der Anordnung der Kästen 2 bzw. der Klappen 4 übereinander steht hier
eine Werkgrundplatte 5 senkrecht im Selbstverkäufer. An der Werkgrundplatte 5 sind
üblicherweise eine Verriegelungsstange 6 und nicht näher dargestellte Gleitsteine
zur gegenseitigen Sperrung der Klappen 4 angeordnet.
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An der Werkgrundplatte 5 sind an ihrer den Kästen 2 abgewandten Seite
horizontal verlaufende Schienen 7 angeordnet. An den Schienen 7 ist mittels Profilstücken
8 ein Träger 9 gelagert. Zwischen den Profilstücken 8 und dem Träger 9 sind Gelenke
10 mit vertikaler Drehachse vorgesehen.
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An dem Träger 9 ist eine Münzauswerteeinrichtung angeordnet, die aus
einem Münzprüfer 11, einem IÇreditwerk 12 und einer Kassiereinrichtung 13 besteht.
Außerdem ist an dem Träger 9 eine Steuereinrichtung 14 angeordnet.
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In Figur 1 ist der Träger 9 in seiner Einschubstellung dargestellt,
in der die Tür 15 des Selbstverkäufergehäuses geschlossen ist. In Figur 2 ist die
Tür 15 geöffnet und der Träger 9 an den Schienen 7 gleitend ausgezogen und um das
Gelenk 10 verschwenkt. In dieser Auszugsstellung des Trägers 9 können einerseits
die am Träger 9 angeordneten Einrichtungen überprüft werden.
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Andererseits ist der Raum, der in der Einschubstellung hinter dem
Träger 9 liegt, zugänglich.
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Die Steuereinrichtung 14 ist im Ausführungsbeispiel als Mehrpreissteuerung
ausgebildet. Sie weist vier Abtasthebel 16 auf, welche mit vom Kreditwerk 12 fortgeschalteten
Nockenscheiben 17 zusammenarbeiten. Den Abtasthebeln 16 sind Sperrhebel 18 zugeordnet,
welche von Preissteuerstangen 19 gesteuert sind. Es liegt dabei jeder Sperrhebel
18 mit seinem einen Ende auf einem an jeder Preissteuerstange 19 befestigten Stift
19' auf.
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Die Preissteuerstangen 19 sind entsprechend des vorgesehenen Verkaufspreises
mit den Warenausgabeeinrichtungen 2 gekoppelt. Sobald einer der Abtasthebel 16 in
eine Nocke fällt, der zugeordnete Sperrhebel 18 also den Abtasthebel 16 freigibt,
verschiebt dieser unter der Wirkung einer Zugfeder 20 einen Sperrschieber 21, der
ebenfalls an dem Träger 9 gelagert ist. Der Sperrschieber 21
verschiebt
dabei ein Winkelstück 22, das an der Werkgrundplatte 5 gelagert ist und nach dem
Verschieben die Verriegelungsstange 6 freigibt. Der Sperrschieb.er 21 und das Winkelstück
22 sind einander so zugeordnet, daß der Sperrschieber 21 mit dem Träger 9 beim Vorziehen
des Trägers 9 das Winkelstück 22 verläßt und beim Einschieben des Trägers 9 an diesem
anschlägt.
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An der Verriegelungsstange 6 ist ein Bolzen 23 befestigt.
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Dieser greift in der Einschubstellung des Trägers 9 in eine Ausnehmung
24 einer Drehplatte 25, welche an einer Drehachse 26 am Träger 9 gelagert ist. An
der Drehplatte 25 sind Warzen 27 ausgedrückt, mit denen sie an dem Träger 9 anliegt.
Die Ausnehmung 24 ist so angelegt, das bei einem Vorziehen des Trägers 9 die Drehplatte
25 den Bolzen 23 verläßt und beim Einschieben des Trägers 9 der Bolzen 23 in die
Ausnehmung 24 einrastet. In der Ruhestellung (vgl. Figur 5) verläuft die Ausnehmung
24 schräg, etwa 300, zur Auszugsrichtung des Trägers 9.
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Entsprechend schräg verläuft die Ausnehmung 24 in der Verdrehungsendstellung
- etwa 600 zur Ruhestellung -so daß in den Endstellungen und damit auch in allen
Zischesellungen sich die Ausnehmung 24 beim Anziehen des Trägers 9 vom Bolzen 23
lösen kann.
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An der Drehplatte 25 sind zwei Lagerzapfen 28 und 29 angeordnet, welche
zum Antrieb eines Steuerhebels 30 dienen und in Führungen 31 und 32 greifen. Der
Steuerhebel 30 ist außerdem mit einem Langloch 33 an einem fest an dem Träger 9
angeordneten Zapfen 34 gelagert.
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Der Steuerhebel 30 weist ein weiteres Langloch 35 auf, in das ein
Stift 36 eingreift, welcher über eineT! Exzenter 37 die Kassiereinrichtung 13 in
die Kassierstellung bringt.
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An dem Steuerhebel 30 ist eine Steuernase 38 ausgebildet, welche einem
Schieber 39 zugeordnet ist, der über einen Steuerhebel 40 den Münzprüfer 11 so zu
öffnen vermag, daß Münzen direkt durch einen Geldrückgabekanal 41 in ein Geldrückgabefach
42 gelangen.
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Weiterhin ist der Steuerhebel 30 mit einem Führungsansatz 43 versehen.
Dieser gleitet in einem Schlitz 44 des lräeyors 9. Dwr Eührungsansatz 43 weist eine
Ausnehmung 45 auf, mit der der Steuerhebel 30 um den Schlitzrand zu greifen vermag.
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An der Drehplatte 25 greifen weiterhin an einem Bolzen 46 ein oberer
Steuerschieber 47 und an einem Bolzen 48 ein unterer Steuerschieber 49 an. Die Steuerschieber
47 und 49 sind andererseits mittels Führungskurven 50 bzw. 51 an an dem Träger 9
befestigten Bolzen 52 bzw. 53 gelagert.
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Die Steuerschieber 47 und 49 dienen dem Abheben der Abtasthebel 16
von den Nockenscheiben 17 beim Verschwenken der Drehplatte 25. Die Führungskurven
50 und 51 sind so gekrümmt, daß sich zur Vermeidung von Reibung der Anlagepunkt
der Steuerschieber 47 und 49 an den Abtasthebeln 16 wenig verändert.
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An dem Träger 9 ist ein Bügel 54 angeordnet, an dem ein federbelasteter
Sperrstift 55 geführt ist. An der Werkgrundplatte
5 ist eine Bohrung
56 vorgesehen, in die der Sperrstift 55 in der Einschubstellung des Trägers 9 rastet.
Zum Ausheben des Sperrstifts 55 aus der Bohrung 56 ist ein Griff 57 vorgesehen.
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Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist etwa folgende:
Ist nach Betätigung des Griffs 57 der Sperrstift 55 aus der Bohrung 56 gehoben und
der Träger 9 nach vorn gezogen und verschwenkt, dann ist der Bolzen 23 der Verriegelungsstange
6 von der Drehplatte 25 entkoppelt. Der Sperrschieber 21 steht nicht mehr mit dem
Winkelstück 22 in Kontakt. Ebenso sind auch die Sperrhebel 18 von den Stiften 19'
der Preissteuerstangen 19 frei. Es lassen sich damit jeweils für sich die Funktionen
der einzelnen Teileinrichtungen kontrollieren, so daß etwaige Störungen leicht lokalisiert
werden können. Besonders günstig ist, daP sich die Träger 9 in jeder Stellung der
übrigen Teile vorziehen läßt, so daß eine Entkopplung auch bei einer durch einen
Störungsfall verklemmten Mechanik möglich ist.
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Mit dem Einschieben des Trägers 9 erfolgt die notwendige Kopplung
der von diesem getragenen Einrichtungen und der gerätefesten Einrichtungen von selbst,
wobei der Bolzen 23 der Verriegelungsstange 6 in die Ausnehmung 24 der Drehplatte
25 rastet, die Sperrhebel 18 über die Stifte 19' der Preissteuerstangen 19 treten
und der Sperrschieber 21 am Winkelstück 22 anschlägt.
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Zur Begrenzung der Auszugsstellung des Trägers 9 an den Schienen 7
ist eine Anschlagschraube 58 vorgesehen.
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Wird diese gelöst, dann läßt sich der Träger 9 insgesamt mit den an
ihm angeordneten Teilen aus dem Selbstverkäufer entnehmen.
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Nach dem Einschieben des Trägers 9 in den Selbstverkäufer ist der
Sperrstift 55 in die Bohrung 56 eingerastet. In dieser Einschubstellung greift der
Bolzen 23 in die Ausnehmung 24. Die Steuerhebel 18 sind über die Stifte 19' mit
den Preissteuerstangen 19 verbunden und der Sperrschieber 21 liegt am Winkelstück
22 an. In dieser Ruhestellung (vgl. Figur 5) hält der untere Steuerschieber 49 die
Abtasthebel 16'von den Nockenscheiben 17 ab, so daß diese im Zuge des Münzeinwurfs
ohne Belastung durch die Abtasthebel 16 fortlaufen können.
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Wird dann eine der Klappen 4 zu betätigen versucht, dann werden die
ihrem Verkaufspreis zugeordneten Sperrhebel 18 verschwenkt. Gleichzeitig wird über
den Bolzen 23 der Verriegelungsstange 6 die Drehplatte 25 so verschwenkt, daß der
Steuerschieber 49 die Abtasthebel 76 freigibt, so daß derjenige Abtasthebel, dem
die Nocke der ihm zugeordneten Nockenscheibe 17 gegenübersteht, in diese einrastet
und damit dann den Sperrschieber 21 verschiebt, so daß auch über das Winkel stück
22 die Verriegelungsstange 6 freigegeben wird und diese damit ein weiteres Öffnen
der betreffenden Klappe 4 zur Warenentnahme nicht behindert.
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Im Zuge der Verschiebung der Verriegelungsstange 6 mittels einer der
Klappen 4 um den Hub H verschwenkt sich
die Drehplatte 25 etwa
um 600. Bei dieser Verschwenkung wird zunächst der Steuerhebel 30 über den Lagerzapfen
28 sofort angehoben, so daß die Steuernase 38 eine weitere Geldannahme der Kassiereinrichtung
13 verhindert. Dies ist zweckmäßig, da beim Abtastvorgang zwischen Abtasthebel 16
und Nockenscheiben 17 eine weitere Geldannahme zu ;störungen führen könnte.
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Im Zuge der weiteren Verdrehung der Drehplatte 25 nach dem Abtastvorgang
werden die Abtasthebel 16 durch den oberen Steuerschieber 47 von den Nockenscheiben
17 abgehoben. Der Steuerhebel 30 verschwenkt sich dann über die Führung 32 und der
Lagerzapfen 29 so in Richtung des Pfeiles K, daß der in sein Langloch 35 greifende
Stift 36 über den Exzenter 37 einen in der Kassiereinrichtung 13 angeordneten Boden
in Kassierstellung bringt, wobei die in der Kassiereinrichtung 13 liegenden, vom
Kreditwerk 12 erfaßten Münzen in eine Kasse des Selbstverkäufers gelangen.
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Wird eine Geldrückgabetaste 59 betätigt, dann verschwenkt sich über
einen Geldrückgabeschieber 60 der Stift 36 des Exzenters 37 entgegen dem Irnrzeigersinn
(vgl. Figur 5).
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Dadurch schiebt sich die Ausnehmung 45 über den Rand des Schlitzes
44, so daß der Steuerhebel 30 und damit auch die Drehplatte 25 blockiert. Es ist
damit die Betätigung der Klappen 4 verhindert, solange die Geldrückgabetaste 59
gedrückt ist.
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Bei der beschriebenen Einrichtung ist auch vermieden, daß solange
die Kassiereinrichtung 13 zum Geldrückgabekanal 41 geöffnet ist, Münzen vom Kreditwerk
12 angenommen werden.