DE3041809A1 - Verfahren zur herstellung von produkten zur verabreichung an vieh - Google Patents

Verfahren zur herstellung von produkten zur verabreichung an vieh

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DE3041809A1
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livestock
fenugreek
administration
cattle
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DE19803041809
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Pierre Athenaz Scribante
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Pancosma SA
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Pancosma SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K50/00Feeding-stuffs specially adapted for particular animals
    • A23K50/10Feeding-stuffs specially adapted for particular animals for ruminants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K10/00Animal feeding-stuffs
    • A23K10/30Animal feeding-stuffs from material of plant origin, e.g. roots, seeds or hay; from material of fungal origin, e.g. mushrooms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Produkten zur Verabreichung
  • an Vieh Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Produkten zur Verabreichung an Vieh.
  • Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man einem Ausgangsprodukt, um es verlockender zu machen, Samenkörner von Bockshornklee zufügt, die vorher geröstet und dann zerstoßen wurden.
  • Die Samenkörner von Bockshornklee sind dafür bekannt, daß sie organoleptische Eigenschaften besitzen, was dem Vieh, besonders dem erwachsenen Vieh, gefällt. Es wurde daher schon als Lockmittel oder als Würzmittel verwendet, um den Konsum des Viehs anzuregen.
  • Bis jetzt wurden die Samenkörner des Bockshornklees mit dem Ausgangsprodukt - Nahrungsmitteln, mineralischen Gewürzen, Arzneumittelpräparaten, usw. - im grünen Zustand vermischt, in dem es nur eine schwache Wirksamheit zeigt, da die organoleptischen Eigenschaften der grünen Samenkörner kaum hervortreten. Man hat versucht, diesen Nachteilen abzuhelfen, indem man die Samenkörner des Bockshornklees anderen Gewürzpflanzen, wie Fenchel, Anis, Enzian, Süßholz usw. zugesellt oder indem man sie mit aromatischen Essenzen zusammenbringt, was nicht zu überzeugenden Ergebnissen geführt hat.
  • Abgewandt auf den menschlichen Konsum wurden die Samenkörner des Bockshornklees in Form von Aroma verwendet, das man entweder Lebensmitteln (wie z.B. Ahornsirup) oder Tabak hinzufügt in einem Prozess, den man "saucage" (Tabakbeize) nennt. Die Gewinnung in Form einer Lösung ist jedoch viel zu teuer, als daß man sie bei Produkten, die einem starken Konsum unterliegen, anwenden könnte, d.h. bei Produkten, die einen wenig erhöhten Einheitspreis haben, wie die Produkte, die dem Vieh zur Nahrung dienen.
  • Die Erfindung liefert ein Mittel zur wirksamen Nutzung der Samenkörner des Bockshornklees als Mittel zum Steigern der Begehrlichkeit-des Viehs in Bezug auf die Produkte, die ihm zum Verzehr angeboten werden.
  • Die Erfindung basiert auf der Feststellung, daß das Rösten der Samenkörner des Bockshornklees in hervorragender Weise seine organoleptischen Eigenschaften erhöht, und auf der Feststellung der Tatsache, daß dieses Material, in zerstoßenem oder pulverisiertem Zustand, mit dem Ausgangsprodukt vermischt direkt in den Magen des Viehs eingeführt wird.
  • Es ist zu bemerken, daß das grüne Samenkorn einen Proteingeruch (Suppe) besitzt und daß beim Rösten sich,dank der sogenannten Maillard-Reaktion, aromatische Mischungen bilden, die für das Vieh außerordentlich anziehend sind. Diese aromatischen Mischungen enthalten Proteine, die das grüne Samenkorn enthält, sowie Zucker oder Fettstoffe. So bildet das geröstete und zerstoßene Samenkorn des Bockshornklees ein hochwirksamens Lockmittel für das Vieh, besonders für Milchkühe.
  • Dieses geröstete Korn ist letcht zu einem trockenen, fluiden Pulver zu zermahlen, das man flüssig den Nahrungsmischungen leicht einverleiben kann.
  • Das Pulver des Samenkorns des Bockshornklees kann dafür verwendet werden,-die Begehrlichkeit gegenüber dem gewöhnlichen Futter zu regulieren-sowie auch gegenüber Produkten wie mineralischen Gewürzen oder auch noch zur Verbesserung der Vorstellung und zum Erleichtern der Verabreichung medizinischer Präparate (Tiermedizin). Dieses Pulver, das ein natürliches Produkt ist, sparsam, leicht anzuwenden, könnte auch in Verbindung mit anderen Pflanzen verwendet werden, mit Essenzen oder mit Duftstoffen, die für Tiernahrung bestimmt sind.
  • Experimente oder Tests genannt "Vorliebe bei freier Auswahl" wurden auf folgende Weise durchgeführt: Kühe auf der Weide enthielten in ihren Viehkrippen ein Produkt A, bestehend aus einem Mineral, das 10 % grünes Samenkorn des Bockshornklees enthielt und gleichzeitig in getrennten Futterkrippen ein Produkt B, aus dem gleichen Mineral, das 10 %,des gerösteten und zerstoßenen Samenkorns des Bockshornklees enthielt. Die Ergebnisse zeigen eine bedeutende Vorliebe für das Produkt B. So wurde mehr als 60 % de s des Gesamtbockshornklees in Form von B in die Mägen eingeführt und weniger als 40 % in Form von A. Der gleiche Testwurde bei Färsen angewandt und hat ebenso zufriedenstellende, Ergebnisse gebracht, die sogar bis 65 % gingen.
  • Das Verfahren besteht im Rösten des Samenkorns des Bockshornklees, im Zermahlen des gerösteten Samenkorns, um es zu pulverisieren, und im Vermischen in dieser Form, mit den Produkten, die dem Vieh verabreicht werden, wie Nahrungsmitteln (Viehfutter), Gewürzen (mineralische Produkte), tierärztliche Produkten, usw.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zur Herstellung von Produkten zur Verabreichung an Vieh, dadurch gekennzeichnet, daß man einem Ausgangsprodukt, um es verlockender zu machen, Samenkörner von Bockshornklee zufügt, der vorher geröstet und dann zerstoßen wurde.
DE19803041809 1980-09-09 1980-11-06 Verfahren zur herstellung von produkten zur verabreichung an vieh Withdrawn DE3041809A1 (de)

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DE3041809A1 true DE3041809A1 (de) 1982-04-22

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3731675A1 (de) * 1987-09-21 1989-03-30 Koenig Friedrich Karl Dr Med Knoblauch-praeparat fuer den oralen gebrauch mit mindestens einem, den geruch herabsetzenden wirkstoff
EP0381972A2 (de) * 1989-02-06 1990-08-16 Cpc International Inc. Gewürz

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Buch: P.H. List u. L.Hör- hammer, Hagers, Handbuch der pharmazeutischen Praxis, 4.Neu- ausgabe, Bd. 6, Teil C., Berlin, Heidelberg, New York, 1979, S. 168-271 *

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CH644496A5 (en) 1984-08-15

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