DE3041775A1 - Differentialdorn und verfahren zum differenzierten wickeln und aufwickeln von baendern - Google Patents

Differentialdorn und verfahren zum differenzierten wickeln und aufwickeln von baendern

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DE3041775A1
DE3041775A1 DE19803041775 DE3041775A DE3041775A1 DE 3041775 A1 DE3041775 A1 DE 3041775A1 DE 19803041775 DE19803041775 DE 19803041775 DE 3041775 A DE3041775 A DE 3041775A DE 3041775 A1 DE3041775 A1 DE 3041775A1
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Elvin A. Roseland N.J. Mastriani
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Description

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DifferEntialdorn und l/erfahren zum differenzierten Wickeln und Aufwickeln van Bändern
Ein luftgesteuerter Differentialaufuiickeldorn zum gleichzeitigen Wickeln eines Mehrfachen eines Bahnmaterials (nachfolgend als geschlitzte Streifen bezeichnet), das auf Kernen angeordnet ist, ist in Schlitz- und Ummickelmaschinen mit zujei oder mehreren Rücktdickeldornen vorgesehen, und es ist eine Einrichtung zum Schaffen eines konstanten Drehmomentes für jede Wickelrolle angeordnet, die von dem individuellen geschlitzten Streifen gebildet ist.
Ein veränderbarer Faktor, der das gleichzeitige Neu- Jbztd. Aufwickeln mehrerer geschlitzter Streifen auf zuei oder mehreren Dorne beeinflußt, ist die Änderung der Dicke des Bahnmaterials, gemessen in einer Querrichtung (9G zum Beuegungsueg der Bahn).
Der Zustand verursacht, daß die Wickelrolle im Durchmesser proportional zur Dicke der Bahn in jeder Rolle variiert» Um diese Variation auszugleichen, können die Aufujickelkerne auf den Dornen gleiten, so daß jeder Kern sich mit der Geschuin-
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digkeit dreht, die zum Wickeln der Rolle erforderlich ist. Dies wird durch Ausrüsten der KRrne abwechselnd mit aufgekeilten Ringen oder AbstanrishnltRrn vsruirklicht. Eine Heilnut an dem Dorn zuiingt die Abstandnstücke, sich mit der gleichen UmdrehungsgeschidindigkRit wie der Dorn zu drehen, aber trotzdem kann die Anordnung von Kernen und Abstandshaltern sich frei in einer axialen Richtung bewegen. Durch Belasten der Enden der Dorne mit Hilfe einer Feder oder mittels Luftdruck ist es möglich, die Aufwickel-Reaktionskraft und somit die Härte der UJickelrollen zu variieren.
Normalerweise ist eine Uickelmasch ine mit ziuei in Abstand voneinander angeordneten Aufwickeldornen versehen, wobei jeder Dorn eine Vielzahl von wechselweise angeordneten Kernen und Abstandsringen trägt. Zueinander benachbart angeordnete Streifen der geschlitzten Bahn werden zu unterschiedlichen Dornen gerichtet, so daß der Abstand der Kerne an jedem Dorn gleich der Breite der Streifen ist. Ein solcher Abstand wird von den Kern-Abstandshaltern aufrechterhalten.
Die Kerne, auf welche die geschlitzten Streifen gewickelt werden, sind aus verschiedenen Lagen von schwerem Papier gebildet, das zu einem starren Rohr gewickelt ist. Die Kerne werden dann auf die gewünschte Länge geschnitten, um der Breite der geschlitzten Streifen zu entsprechen. Es ist erkennbar, daß bei gegebenem Material, aus dem der Kern hergestellt ist, die Toleranz der Länge des geschnittenen Kernes nicht in einer bestimmten Grenze gehalten werden kann.-Folglich kann die Anordnung von Kernen und Abstandshaltern abhängig sein von kumulativen Abmessungen, die ein schlechtes Ausrichten zwischen Kernen und geschlitzten Streifen verursachen. Dieser Zustand wird "Außer-Kern" genannt und kann
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Fehler beim Wickeln der Rollen verursachen.
Ein ueiterer IMachteil bei dip.sem Verfahren besteht darin, daß das Aufwickelmoment durch Endbelastung der Anordnung von Kernen und Abstandshaltern geschaffen ist, worauf sich eine beträchtliche Änderung der Drehmomentgröße quer zum Stapel ergibt. Dieses Phänomen wird als "Abfall" bzw. "Zerstörung" des Drehmoments bezeichnet, wenn die Endlast durch die seitliche Reibung der Anordnung von Kernen und Abstandshaltern beeinträchtigt wird.
Durch diesen Zustand ist es schwierig, Materialien wie beispielsweise dünne Kunststoffilme aufzuwickeln, welche eine genaue Steuerung des Drehmomentes erfordern.
Um diese Probleme eines sich ändernden Drehmomentes zu überbrücken, die durch axiale Belastung verursacht werden, sind verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um eine Radialbelastung mit Hilfe eines Fluiddruckes oder Federn einzusetzen. Solche Vorrichtungen sind indessen sperrig und schwerfällig und erfordern zusätzlich verschiedene Dorne für jede Schlitzbreite, woraus sich übermässig hohe Anlagekosten ergeben.
Ein ueiterer Nachteil dieses Verfahrens besteht in der übermäßigen Zeit, die erforderlich ist, um einen fertiggestellten Satz von Aufwickelrollen von den Dornen zu entfernen und den Dorn für den nächsten Zyklus vorzubereiten. Es ist notwendig, einen Abstandshalter zwischen benachbarten Rollen zu entfernen und dann die Kern- und Abstandshalter-Anordnung wieder zusammenzubauen, was zeitraubend ist.
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Die Erfindung betrifft einen Dorn, der differenziert geschlitzte Streifen wieder aufwickelt, wobei eine Radiallast auf jeden Hern anstatt einer Axialbelastung aufgebracht wird, idie dies bislang der Fall war. Da das Zusammenwirken zwischen benachbarten Kernen und Abstandshaltern, wie dies durch Axialbelastung verursacht wird, eliminiert ist, wird ein Genauigkeitsgrad des Drehmoments erzielt, der bislang nicht möglich uiar, woraus sich die Fähigkeit ergibt, Rollen auf die zweckmäßige erforderliche Härte zu wickeln.
Ein weiterer Vorteil ri^r Erfindung besteht darin, daß die Kerne in der genauen Lage angeordnet sind, welche erforderlich ist, und zwar mittels einer austauschbaren bJerkzeugausrüstung, die aus Spulen bzw. Haspeln besteht, welche an Stangen angeordnet sind. Die Spulen sind aus rohrförmigem Material und im allgemeinen doppelt so breit wie Hern hergestellt, Der Außendurchmesser der Spule wird auf eine Weite reduziert, die gleich der Kernweite ist, so daß eine Lage gebildet ist, in welcher der Kern angeordnet wird. Der Innendurchmesser der Spulen ist beträchtlich größer als der Durchmesser der Stangen, auf welchen sie angeordnet sind, so daß die Spulen auf der Stange "schwimmen" können.
Die Aufwickeldorne sind im allgemeinen mit vier Spulrollenanordnungen versehen, die gleichmäßig um den Umfang des Domes in Keilnuten im Abstand angeordnet sind. Aufblasbare Gummirohre sind unter jeder Spulenstangenanordnung angeordnet,und durch Ändern des Fluiddruckes in den Gumrnirohren variiert die Drehmomentgröße, welche zu jedem Kern übertragen uiird,'im Verhältnis hierzu.
Um die fertiggestellten Rollen von dem Dorn abzuladen, ist es
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ledigllch notwendig, die Gummirohre zu entleeren und die fertigen Rollen können leicht davon abgezogen werden.
Die reduzierten Außendurchmesser des Mittelabschnittes einer jeden Spule bildet die vorgeschriebene Stelle eines jeden neuen Hernes, wenn er auf den Dorn für den nächsten Aufwickelzyklus geschoben wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Spulenstangenanordnungen, die für jede Schlitzbreite vorgesehen sind, leicht und schnell geändert werden können, so daB zusätzlich die Anlagekosten beträchtlich reduziert werden im Gegensatz zu anderen Verfahren zum radialen Belasten, bei denen ein vollständig anderer Satz von Dornen für jede Schlitzbreite erforderlich ist, wie dies oben erläutert ist.
Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß durch Verwendung einer Drehkupplung an der Streifenschneide- und Aufwickelvorrichtung zum kontinuierlichen Einspeisen von Fluid es möglich ist, den Fluiddruck während des Aufwickelzyklus zu ändern, um das Wickelmoment zu variieren, wie dies durch das Material erforderlich ist, welches behandelt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine längliche Schnittansicht eines Endabschnittes
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einea Domes,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht des anderen Endabschnittes,
Fig. 3 einen mittleren Teilschnitt des Darnes, wobei ein länglicher großer Kern an einer Vielzahl von Kernhaltehülsen angeordnet ist,
Fig. k eine vertikale Schnittansicht des Endes des Domes nach Fig. 1, wobei ebenfalls ein daran zu befestigender Keilzapfen gezeigt ist,
Fig. 5 eine Ansicht längs der Linie 5-5 in Figl k,
Fig. 6 eine vertikale Schnitteilensicht des Lufteinlaßendes des Domes, wobei ebenfalls ein daran zu befestigender Luftinjektorzapfen gezeigt ist,
Fig. 7 eine Uertikalansicht gsmäß der Linie 7-7 in Fig. 2,
Fig. 8 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht längs der Linie B-B in Fig. 2,
Fig. 9 einen vertikalen Teilschnitt des Lufteinlaß zapfens und einer Luftinjektoreinheit, die damit wahlweise in Eingriff steht oder davon gelöst ist,
Fig.1a eine ähnliche Ansicht, wobei die Luftinjektoreinheit in eine Schließ- oder Eingriffslage an dem Lufteinlaßzapfen bewegt ist,
Fig.11 eine teilweise geschnittene Uertikalansicht eines pneumatischen Luftdifferentialrohres,
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Fig. 11a eine Teilseitenansicht einer Spulen- oder Hülsenausrichterstange, die in einer Hülse angeordnet ist, Ljelche im Schnitt gezeigt ist,
Fig. 12 eine vertikale Schnittansicht einer anderen Farm
einer Spule ader Hülse, auf uielcher Banduiickelkerne
angeordnet werden können, wobei die Position nach Linie 11 in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Ansicht längs der Linie 13-13 in Fig. 2, wobei Banriwickelkerne an Kernhalterspulen oder -hülsen angeordnet sind,
Fig. 1i* eine perspektivische Teilansicht einer Spule bzw. Hülse mit einer Ausrichterstange,
Fig. 15 eine schematische vertikale Schnittansicht längs der Linie 15-15 in Fig. 13,
Fig. 16 schematisch eine Bahnwickelvorrichtung, bei welcher der Luftdifferentialdorn verwendet werden kann.
Der Luftdifferentialdorn gemäß Erfindung wickelt Bänder von einer Bahn aus Kunststoff, Papier, Textilien, Folien u.a. Materialien auf, die zum Aufwickeln auf Spulen auf einem Dorn geeignet sind. Beispielsweise ist in Fig. 16 schematisch eine Bahn 21 gezeigt, die von einer Ausgangsrolle 2o über eine Schlitzstation 22 mit einer Leerlauf- oder Andruckrplle 2** und Messern oder Schutzvorrichtungen 23, welche die Bahn 21 in parallele Bänder schlitzen, geführt wird, welche bei 25 über Leerlaufrollen 26, 27 und dann zu Bandaufwickeldornen 28, 29 bewegt werden. Jeder Dorn, wie dies in Fig. 16 bei 28, 29 gezeigt ist, wickelt abwechselnde Bänder auf, die von einer
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Bahn 21 geschnitten sind, welche schematisch in Fig. 16 gezeigt ist. Die Erfindung kann auch bei anderen Arbeitsverfahren eingesetzt werden, bei welchen Bänder geschlitzt und auf einen ader mehrere Dorne geführt werden.
Der Dorn nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt (Fig. 1, 9 und 12) einen länglichen Dornkörper 32, vorzugsweise kreisförmiger oder anderer Querschnittsausbildung, wobei eine V/ielzahl von vorzugsweise gleichmässig in Abstand angeordneten, auswärts radial gerichteten und sich öffnenden geschlitzten Abschnitten 33 vorgesehen ist, die darin in gewünschter Zahl ausgebildet sind. In der Zeichnung sind die beispielsweise im Abstand von 90° (Fig. 6) gezeigt, aber sie können im gewünschten räumlichen
Anordnungsabstand voneinander angeordnet sein, beispielsweise können sie in einem größeren oder kleineren Winkel voneinander beabstandet sein. Flexible ausdehnbare Druckmitteleinrichtungen 3i» sind in den geschlitzten Abschnitten 33 angeordnet und haben Kontakt mit den Bandwickelspulen 35 (Fig. 1, 2, β), die in Reihen angeordnet sind, welche in Bezug auf die flexiblen Druckmittelrohre 3h längs einer Longitudinal-Achse des Domes ausgerichtet sind.
Der Ausdruck Spule, Haspel und Hülse bezieht sich auf Spulen und Hülsen im allgemeinen kreisförmiger oder anderer ausdehnbarer Querschnittsausbildung, an welchen Bandwickelkerne angeordnet sein können;
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snlchE Spulen und Hülsen können aus Kunststoff oder einem anderen zweckmäßigen Material sein und können kreisförmigen oder anderen Querschnitt aufweisen und können mit einer mit dem Kern übereinstimmenden Form (9o, Fig.14) ader von im allgemeinen unterbrochener rohrförmiger Form (89, Fig. 3) oder in der Form einer länglichen Feder (98, Fig. 12) von spiralförmiger, schraubenförmiger (Fig. 12) oder anderer Form sein, die zur Ausrichtung und berührender Anordnung zwischen (Fig. 1, 2, 15) den Banduji ckelkernen und den Blasen oder Rohren 34 geeignet ist.
Die Banduickelspulen-Ausrichtungseinrichtung kann beispielsweise Spulenausrichtungsstangen 39 (Fig. 1, 2, S, 12 - 15) umfassen, an denen die Spulen in einer Reihe in dem Mantel angeordnet sind. Die Stangen sind in Öffnungen 43 (Fig. 14) in den Spulen angeordnet, wobei sie vorzugsweise wesentlich größer als die Querschnitte der Ausrichtungsstangen sind (Fig. 8, 13, 15), wobei die Spulen in Kantakt mit den flexiblen Rohren 34 sind, so daß jeder Bandwickelkern 87, 88 (Fig. 1, 2) unabhängig darauf in Bezug" auf benachbarten oder anderen Kernen zu dem zweckmäßigen Grad zu dem Durchmesser des aufgewickelten Bandspulenkernes gleiten kann. Der Zapfen 65 nach Fig. 1 ist bei 82 (Fig.4 und 5) an seinem Umfang geschlitzt, um zu gestatten, daß das Stangenende oder das Stangenende und ein kurzer Abstandshalter ader eine Hülse 35a daran in den Schlitz 82 fallen kann (Fig. 1).
Bei der bevorzugten gerade beschriebenen Ausführungsform wird die Stange 39 mit der angeordneten Reihe von Hülsen 35 zunächst
ο * in einem Winkel - beispielsweise ungefähr einen 3D -Winkel von rechts nach links eingesetzt, und alle Spulen können in den geschlitzten Axialabschnitt 33 (Fig. 1) des Domes eintreten.
Gemäß der Erfindung ist der Durchmesser der Öffnungen 43
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(Fig. β, lit) der Bandwickelspulen wesentlich größer als der Durchmesser der Spulenausrichtungsstangen, so daß die Bandwickel· spulen vertikal frei auf den Stangen schweben können.
Die Banduiickelspulen einer jeden Reihe, wenn sie so wie beschrieben in dem geschlitzten Abschnitt 33 angeordnet sind, werden gegen eine Bewegung an dem Mantel durch eine Fluchtungseinrichtung wie beispielsweise eine Ringbandfeder Uo (Fig.1-3, 8) gehalten, welche in umfangsmässig gekerbten Abschnitten W\ in dem Dornkörper angeordnet und darin leicht einsetzbar und aus ihnen entfernbar sind.
Bevor die Ringbandfedern Uo an dem Dorn angeordnet werden, wird jede Reihe von Spulen 35 auf ihrer Ausrichtungsstange 39 angeordnet und kann sich gegen eine C-Klammer Bo an dem gespitzten Ende der Stange (Fig. 11a) bewegen; an dem anderen Ende des Kopfes der Anordnung kann eine kurze Länge der Stange freigelegt sein. Die Stangen- und Spulenanordnung wird in dem axialen Dornschlitz 33 angeordnet und dann weiter einwärts bewegt, um das mit Spitzen versehene Ende 78 der Stange in die Stangenaufnahmeausnehmung 81. im Zapfen 38 eintreten zu lassen (Fig. 2).
Wenn die Stange so mit einem Ende in der Ausnehmung 81 aufgenommen ist und sich das andere Ende der Stange in dem Schlitz 82 (Fig. 1) bewegt, befindet sich die Stangen-Spulen-Anordnung in ihrer Lage. Wenn eine Stange und ihre Spulenreihe somit in dem Dorn angeordnet wird, wird eine Ringbandfeder ^o vorgesehen. Uio sich, wie beispielsweise in der Zeichnung gezeigt ist, vier Stangen befinden, wobei jede eine Reihe Spulen aufweist, wird jede Anordnung wie oben beschrieben bewegt; nachdem alle Anordnungen sich in ihrer Lage befinden, wird die Ringbandfeder Ua (Fig.1) umfangsmäßig angeordnet und in der Ausnehmung 41 ge-
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schlossen, welche dafür in dem Dorn und in dem Zapfen 65 vorgesehen ist, um jede Gruppe van Spulen wie gewünscht im Abstand voneinander zu halten. Somit halten die Ringbandfedern, uienn sie nach rechts (Fig. 1,2) fortschreiten, die Spulen in dem ersten Reihen- oder Gruppenabschnitt und dann die nächste Gruppe usw. längs der Achse des Domes; somit werden alle Spulen daran gehindert, sich seitlich axial längs des Domes zu bewegen. Die Federn ka bilden eine Halteeinrichtung an dem Dorn, die so ausgelegt ist, daß sie mit den Endspulen einer Spulenreihe ausgerichtet sind, wobei sie gegen Axialbewegung an dem Dorn gehalten werden. Die Ringbandfedern sind Längen von flexiblen Spiralfedern, welche an ihren Enden einen komplementären Verriegelungseingriff aufweisen; wenn die Federn in den Mantelschlitzen angeordnet und die Federenden miteinander in Eingriff stehen (Fig. B, 1, 2) bilden die Federn Halteglieder. Die Kernhaltespulen 35 sind somit an dem Dorn in Kontakt mit dem Druckmittelrohr 34 in den geschlitzten Abschnitten des Domes ausgerichtet.
Die oben erwähnt ist, ist jede Spule somit vertikal an der Stange unabhängig von der Lage benachbarter oder anderer Spulen der Reihe bewegbar, so daß sich die Bänder auf jeder Spule unter gleichmässiger Spannung unabhängig von V/ariationen in den Abmessungen der Wicklungen angrenzender oder anderer Bänder aufwickeln, beispielsweise van variierender Dicke der Bänder auf Grund von Feuchtigkeit und anderen Herstellungsunterschieden in den einzelnen Bandstreifen und Änderungen der Dicke bzw. Durchmesser (engl. caliper) der Bänder und Kerne).
Die Druckmitteleinrichtung 34 gemäß Erfindung kann, wie dies in der Zeichnung (Fig. 1 bis 3, 8, 13, 15) gezeigt ist,ländliche aufblasbare, flexible und/oder ausdehnbare Rohre 34 umfassen, die aus einem geeigneten Material wie beispielsweise Gummi oder Kautschuk hergestellt und in den einwärts weisenden Abschnitten der Schlitze 33 angeordnet sind, wobei Reihen oder
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Stränge von Bandwickelspulen 35 an der DruckmittelEinrichtung 34 angeordnet sind. Die Spulen 35 (Fig. B, 15) erstrecken sich vorzugsweise etwas außerhalb des Domes.
Die Rohre 34 sind vorzugsweise ausgebildet, um zu einer kreisförmigen Form aufgeblasen zu werden {Fig. 1, 2, ß). Kernhaltehülsen 35 (Fig. 1, 2) sind vorzugsweise ähnlich mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet zwecks komplementärem Pneumatikkontakt mit den Rohren. Die Rohre 34 (Fig. B) sind an den Innenenden, der Schlitze 33 angeordnet, die radial und longitudinal in dem Dorn ausgebildet sind; die Hülsen 35 sind an den Rohren 3k in den Schlitzen 33 in dem Dorn angeordnet und erstrecken sich vorzugsweise etwas über das offene Ende der Schlitze; die Bandwickelkerne B7, BB (Fig. 1,2) B9 (Fig. 3) sind an Hülsen 35 angeordnet. Die geschlitzten Abschnitte 33 des Domes sind mit geschlossenen Enden in dem Dorn (Fig. B) ausgebildet, wobei'sich gegenüberliegende Enden umfangsmässig zum Dorn öffnen. Die Druckmitteleinrichtung kann, wie dies erwähnt ist, ein längliches flexibles Rohr 3h umfassen, das an dem Innenende des geschlitzten Abschnittes 33 des Domes vorgesehen ist, und die Kernhaltespulen 35 sind (Fig. 1, 2, 15) auf dem flexiblen Rohr 3h angeordnet und erstrecker, sich über das offene Ende des geschlitzten Abschnittes 33 des Domes.
Die aufblasbaren Druckmittelrohre 34 sind vorzugsweise an einem Ende (Fig. 1) mittels einer zweckmässigen Einrichtung wie beispielsweise Vierschlußstopfen 45 angeschlossen. Die anderen Enden der aufblasbaren flexiblen Rohre 34 können beispielsweise durch äußere metallische oder andere Hülsen oder Sperringe 46, 46' (Fig. 11) verstärkt sein und mit einem inneren rohrförmigen Werbinder oder Ansatz 4S (Fig. 2, 11) versehen sein, der in einen Luftdurchgang 36 (Fig. 2, 6) eines Lufteinlaßzapfens 3B (Fig.2,6) einsetzbar ist, welcher mit dem Lufteinlaßende des Domes mittels
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einer zweckmässigen Einrichtung wie beispielsujeise durch Balzen Uk (Fig. 7), verbolzt ader befestigt ist, die in Justieräffnungen k9 (Fig. 6, 7) des LufteinlaSzapfens 38 angeordnet sind und in mit Innengewinde versehene Ausnehmungen 5o (Fig. 6) des Lufteinlaßendes des Dornkörpers 32 geschraubt sind.
Dsr Dorn 32 kann in der Aufwickelmaschine installiert und mittels einer zweckmässigen Einrichtung gedreht werden; beispielsujeise (Fig. 1) kann der Zapfen 65 an einem Ende des Domes mittels einer Bolzeneinrichtung wie beispielsujeise kk befestigt sein, welche in einer Bolzenaufnahmefassung 66 (Fig. 4) in dem Zapfen 65 angeordnet ist. Der Zapfen 65 kann eine Nabe mit einer länglichen Keilnut 68 einschließen, um ein Keilglied 79 (Fig.1) aufzunehmen, das in der Nabe bewegbar ist; ein Keil 69, der von dem Zapfen 65 getragen ist, führt das Keilglied in ausgerichteter Längsbewegung in Bezug auf die Keilnut. Eine Schraube 78 (Fig. 1, 5) verriegelt das Keilglied 79 in der Keilnut in der gewünschten Lage.
Eine Luftinjektoreinheit 51 ist (Fig. 9) bewegbar, vorzugsweise drehbar in dem Gehäuse 57 zwecks Betätigung mittels einer geeigneten Einrichtung wie beispielsweise Druckluft oder einem Kolben 76 angeordnet, welcher, wenn er betätigt ist, einen Lufteinführdurchgang ader eine Öffnung 61 aus Fig. 9 in die Lage nach Fig. 1o in Übereinstimmung mit dem Lufteinlaßdurchgang 37' (Fig. 9, 1o) des Lufteintrittszapfens 3B und dann durch Luftdurchgänge 37, 36 (Fig. 2) zu den Druckmittelrohren 3k bewegt .
Eine Luftdichtung 6a (Fig. 9) ist van der Luftinjektoreinheit 51 zwecks komplementären Eingriffes (Fig. 1o) -mit der Ausnehmung 59 (Fig. 9) an dem freien Ende der Ausnehmung 77 (Fig. 2) des Lufteintrittszapfens 38 (Fig. 2, 6) getragen.
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Eine Lagereinrichtung 55 (Fig. 1o) und Luftdichtungen 56 sind in der Luftinjektoreinheit 51 (Fig. 9) vorgesehen. Eine geeignete Zuführquelle für Druckluft und eine Uentileinrichtung sind mit einem Lufteintrittsrohr 75 verbunden, das teleskopartig sein oder eine andere ausdehnbare Farm zwecks Verbindung mit einer Kompressorquelle über ein Steuerventil aufweisen kann, um Druckluft zum Luftdurchgang 63 (Fig. 9, 1o) oder zu einer anderen geeigneten Einrichtung zu führen, weiche die Luftzuführquelle 75 mit dem Luftdurchgang 61 der Luftinjektoreinheit 5 1 verbindet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 kann der Zapfen 65 in der gewünschten Lage gegen Bewegung mittels der Schraube 78 festgelegt sein, welche das KRilglied 79 in rechtem Winkel ergreift und es in der gewünschten Lage verriegelt. Das Keilglied 79 (Fig. 1) kann ein sich auswärts erstreckendes Ende 71 aufweisen, welches kerbverzahnt sein kann und mit einem Antriebsglied in der Maschine in Eingriff steht, in welcher der Dorn anzuordnen ist. Durch diese Einrichtung kann der Dorn leicht für (Retrofit)-Maschinen verschiedener Typen verwendet werden, die ursprünglich für die Verwendung mit anderen Aufwickeldornen und -anordnungen vorgesehen waren, wobei er auch in neuen Maschinen angeordnet werden kann, welche den Dorn antreiben.
Ein Dübel bzw. Stift 72 (Fig. 1) kann in der Axialöffnung 73 in Zapfen 65 angeordnet sein, um weiter den Keilabschnitt der Konstruktion zu festigen und zu stabilisieren.
Der Lufteintrittszapfen 38 (Fig. 2 und 6) überführt Luft zu den flexiblen Rohren 3^t, die in dem Dorn als ein Aufbau angeordnet und darin gelassen werden, aus einer geeigneten Druckluftquelle, die mittels eines V/entiles gesteuert werden kann. Die Quelle kann beispielsweise (Fig. 9 und 1o) ein Druckluftinjektor 51 sein
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der einen Luftdurchgang 61 aufweist, zu welchem Druckluft aus einer gewünschten äußeren Quelle uie beispielsweise durch einen Luftdurchgang 63 geführt wird, der sich in den Luftdurchgang 61 öffnet und mit welchem ein Luftzuführrohr 74 verbunden ist, wobei das andere Ende 75 dieses Rohres Ik teleskopartig oder auf andere Weise mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Der Luftdurchgang S3 kann in das Gehäuse 57 gebohrt sein und an einem Ende mittels eines Stopfens UZ' verschlossen sein (Fig. 1o). Die Injektoreinheit 51 ist vorzugsweise in dem Gehäuse 57 gelagert, welches in dem Maschineng.ehäuse 3U bewegbar angeordnet ist und mittels einer geeigneten Einrichtung wie beispielsweise einem Luftkompressor-Zylinder-Plunger oder eine Stange 76 betätigbar ist. Lagereinrichtungen, wie sie schematisch bei 55 gezeigt sind, sind vorzugsweise in ausgerichteter Lage und abgedichteter Lage mittels einer Einrichtung 93 angeordnet, wobei zwischen dem Luftinjektor 51 und dem Gehäuse 57 eine weitere Luftdichtungseinrichtung 56 vorgesehen ist.
Bei Eintritt (Fig. 1n) der Luftdichtung 6o der Luftinjektoreinheit in den Abschnitt 59 (Fig. 9) des Lufteingangszapfens 38 strömt Druckluft (Fig. 1o, 6) durch die Luftdurchlässe 61,37",37 und durch Verbinder UB (Fig. 2) zu den flexiblen Rohren 3U. Die Injektoreinheit 51 dreht sich mit dem Dorn bei Drehung des letzteren entsprechend dem Druck, welcher von der Stange 76 und den zugeordneten Teilen ausgeübt wird.
lüie oben erwähnt ist, ist der Dorn (Fig. 7) mit radialen Luftdurchlässen 37 versehen, die je an ihrem Ende mit Gewinde versehen sind, um Rohrzapfen 42 aufzunehmen, so daß eine Dichtung bewirkt wird, wobei sie mit longitudinalen Axialschlitzen ader Öffnungen 33 (Fig. 1) versehen sind, welche die flexiblen langen Rohre 3*+ aufnehmen, die bei Einführen von Druckluft aus der Luftquelle wie beispielsweise dem Injektor 51 expandiert werden, wenn letzterer (Fig. 1o) an ein Ende des Domes angeschlossen
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ist. Ein Ventil, das von Hand nder auf andere Weise steuerbar ist, kann in die Druckluftleitung für die Luftinjektoreinheit eingesetzt werden, so daß der Druckgrad der Luft für die Rohre leicht kontrolliert werden kann. Die Kernhaitehülsen 35 können aus Kunststoff odEr einem anderen Material sein und sind (Fig.9) in den Schlitzen 33 des Domes 32 angrenzend an und in Kontakt mit den Rohren 3U angeordnet. Die Rohre sind in axialen Reihen durch "G"-Federn Uq gehalten, die teilweise in Umfangsnuten 41 in dem Dorn angeordnet sind. Die Rohre dehnen sich, wenn sie aufgeblasen sind, aus und drücken gegen die Hülsen, an uelchen die Bandladekerne angeordnet sind, wobei automatisch die Kerne an den Hülsen proportional zu dem Widerstand der Kerne gegen Potation bei der Aufuiickelarbeit gespannt werden.
Der Dorn kann für die Aufwickelvorgänge mittels Einer damit verbundenen Antriebseinrichtung ader durch Koppeln an eine Drehuiells oder an eine andere Dreheinr i chtung in einer Maschine gedreht werden, in weicher der Dorn angeordnet ist, beispielsweise durch Anschließen des erstreckten Endes 71 (Fig. 1) des Keilgliedes 79. Die Luftinjektoreinheit 31 kann in die in Fig. 9 gezeigte Lage zurückgezogen werden, um den Dorn in die Maschine einzusetzen oder ihn daraus zu entfernen.
Wie oben erwähnt, ist die Dicken- bzw. Durchmesservariation (caliper) eines der Probleme, die beim liliederaufwickeln von Bändern angetroffen werden. Eine Bahnmaterialrolle 2o (Fig.1S), wenn sie in einer Atmosphäre mit wesentlicher Feuchtigkeit hergestellt ist, die nicht zweckmäßig gesteuert ist, kann ein Endprodukt ergeben, welches eine beträchtliche Kräuselung aufweist, so daß Unterschiede in der Dicke in dem Bereich angezeigt werden, welcher kleine UJeilen aufweist. Feuchtigkeitseinflüsse treten ebenfalls beim Herstellungsverfahren ohne zweckmässige Steuerung der Dicke des Materialss auf; sa hergestellte Materialien sind normalerweise beträchtlich ungleichmässig im Durchmesser bzw. in
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der Dicke (äff caliper). Wenn ein wiederaufgewickeltes Band van konstanter und normaler Dicke ist und benachbarte oder andere Bänder an dem Dorn nicht auf Grund van Kräuselungen oder aus einem anderen Grund, treten von Band zu Band Änderungen in der Dicke auf. Die vorliegende Erfindung gewährleistet, daß die das Drehmoment übertragende Spannung, die eine Funktion der Innenseite des Kerns, der Außenseite des Domes und der Größe des Luftdruckes für jeden Kern ist, automatisch gleich bleibt. Somit wird gemäß dem erfindungsgemäßen Vorschlag das Drehmoment an allen Kernen unabhängig von dem Zustand des Bandmateriales gleich sein.
Da die Spulen 35 an den verschiedenen Kernen längs des Domes (Fig. 1, 2) nicht an dem Dorn befestigt sind, können sie sich unabhängig ,/aneinander auf Grund ihrer frei schwimmenden Anordnung an den Stangen 39 bewegen und auf Grund ihres Kontaktes mit der flexiblen Druckeinrichtung 3^, wesentliche weitere Merkmale der Erfindung.
Es ist oft wünschenswert, Bänder unterschiedlicher Breiten auf dem gleichen Dorn zu schlitzen» Herkömmliche Dornsysteme lösten dieses Problem nicht, während eine gleiche Spannung für jeden Streifen vorgesehen wird; mit der vorliegenden Erfindung wird dieses leicht und wirksam erreicht, wobei eine unbestimmte Zahl unterschiedlicher geschlitzter Bandbreiten auf Kernen oder Hülsen unterschiedlicher Längen (Fig. 1) auf denselben Dorn wieder gewickelt werden kann, wobei jeder unterschiedliche Kern wie beispielsweise 87, 68 (Fig. 1) das gewünschte erforderliche Drehmoment erhält; ähnlich kann (Fig. 3) ein einziger breiter Kern 89 auf einer Vielzahl von Bandwickelspulen angeordnet werden
Die vorliegende Erfindung ist weiterhin besonders nützlich beim
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ldiederaufwickeln von Bändern, deren Dicken ungleichmässig (off caliper) sind, wie beispielsweise druckempfindliche und andere Bänder, deren Durchmesser bzw. Dicke schwer zu steuern ist beispielsweise wenn Kräuselungen in Abschnitten einer Formwalze hervorgerufen und in den Bändern vorhanden sind, oder wenn sichtbare Beulen in der FormrollE vorhanden sind, so daß kurze Abschnitte (und somit in den davon gEschlitztEn Bandabschnitten) etwas dicker sind. Beim Schlitzen und liJiederaufwickEln einer solchen Rolle werden dickere Abschnitte des Bahnmaterials , wenn letztEres in Bandform geschlitzt ist und wiederaufgewickelt wird, verursachen, daß die Kerne, worauf sie wieder gewickelt sind, mehr als solche gleiten, auf welchen benachbarte gleichmässige Abschnitte der Bahn (und somit der davon geschlitzten Bänder) wieder aufgewickelt werden. Durchmesser- bzw. Dickenänderungen treten ebenfalls oft in Fällen von lamellenartigem Material oder irgendeinem anderen Material auf, das beschichtet worden ist beispielsweise mit einem Klebemittel beschichteter Film oder Papier, das auf einem anderen Produkt aufgebracht wird, wie beispielsweise bei einem Druckfilm; in schichtigen Rollen, wo ein Drucken längs der Oberfläche Eintritt, würde die Bahn in den schichtigen Bereichen dicker sein; wo Druckfarbe aufgetragen ist, tritt der gleiche Zustand ein. Der Dorn gemäss Erfindung wickelt automatisch differenziert die Bänder mit Bezug auf die besonderen Drehmomenterfordernisse für jedes Band wieder auf, wie sie beim Aufwickeln angetroffen werden.
Es lassen sich zweckrnässige Änderungen und Modifikationen bei den beschriebenen Ausführungsformen durchführen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.
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e e if e

Claims (1)

  1. ARRDU CONUERTIIMG EQUIPMENT INC., 17 Lau Drive, Fairfield
    Neu Jersey, U.S.A.
    Patentansprüche
    1.y Differentialdorn zum Uiederaufuiekeln von Bändern von
    iner Quelle auf einen Dorn bei Drehung des letzteren, gekennzeichnet durch
    a) ein längliches Dornkörperglied,
    b) einen geschlitzten Abschnitt, der darin ausgebildet ist und sich zürn Umfang nach außen öffnet,
    c) wobei sich der geschlitzte Abschnitt axial längs eines wesentlichen Abschnittes des Dornkörpers erstreckt und ein geschlossenes Innenende aufweist,
    d) durch eine flexible elastische längliche rohrförmige Druckmitteleinrichtung, die an dem inneren Ende des geschlitzten Abschnittes des Domes angeordnet ist,
    e) durch Bandwickelspulen, die an dem Dorn in Bezug auf die Druckeinrichtung und damit in Kontakt angrenzend angeordnet sind, wobei
    f) die Bandaufuickelgpulen axial angeordnete Öffnungen aufweisen ,
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    BAD0RIGINAL
    g) durch eine längliche Ausrichtungseinrichtung, die in den SpulenöfFnungenangeordnet ist und die Spulen in einer Reihe längs der longitudinalen Achse des Domes ausrichtet,
    h) wobei diese Ausrichtungseinrichtung eine Querschnittsabmessung aufujeist, die wesentlich geringer als die der Bandwickelspulen ist, so daß letztere vertikal frei an der Ausrichtungseinrichtung schweben,
    i) wobei die Ausrichtungseinrichtung die Spulen zwecks Übereinstimmung mit der Druckeinrichtung in dem geschlitzten Abschnitt des Domes ausrichtet, so daß Bänder auf die Spulen unter konstanter Spannung bei Rotation des Domes unabhängig von Dicken- bzw. Durchmesseränrierungen in den Bändern gewickelt werden können.
    2. Differentialdorn zum LJiederaufwickeln von Bändern auf
    Spulen an dem Dorn bei Drehung des Dornes nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung an dem Dorn vorgesehen ist, welche die Spulen ergreift und sie gegen eine longitudinale Axialbewegung an dem Dorn
    anordnet.
    3. Differentialdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Dorn weitere geschlitzte Abschnitte aufweist, die umfangsrnässig darin vorgesehen sind, daß sich eine Halteeinrichtung an dem Dorn davon erstreckt und daß diese Halteeinrichtung teilweise in den weiteren geschlitzten Abschnitten angeordnet ist und sich teilweise davon erstreckt und so die Spulen gegen eine longitudinale Axialbewegung an dem Dorn sichert.
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    k. Differeniialdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein weiterer geschlitzter Abschnitt in dem Dorn parallel im Atastand zu dem ersten geschlitzten Abschnitt ausgebildet ist.und sich zum Umfang auswärts öffnet, daß sine weitere Druckmitteleinrichtung mit diesem weiteren geschlitzten Abschnitt verbindbar ist, und daß weitere Bandwickelspulen benachbart an dem Dorn angeordnet sind, daß eine' Fluchtungseinrichtung den Dorn ergreift und die weiteren Spulen in Ausrichtung an dem Dorn in Kontakt mit der weiteren Druckeinrichtung anordnet, wobei diese Einrichtung die weiteren Spulen an dem Dorn in Hontakt mit der ueiteren Druckeinrichtung in dem weiteren geschlitzten Abschnitt des. Domes ausrichtet, so daß Bänder auf die Spulen unter konstanter Spannung, unabhängig von Dicken- bzw. Durchmesseränderungen in den Bändern, gewickelt werden können.
    5. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmitteleinrichtung ein längliches flexibles Rohr umfaßt, das in dem geschlitzten Abschnitt des Domes angeordnet ist und die Spulen berührt, und daß eine Druckmittelquelle mit dem so in dem geschlitzten Abschnitt des Domes angeordneten Rohr verbindbar ist.
    6. Dorn nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet daß die Druckmitteleinrichtung eine pneumatische Druckeinrichtung umfaßt.
    7. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckmitteleinrichtung ein pneumatisch aufblasbares, längliches Rohr einschließt, das in dem geschlitzten Abschnitt des Domes angeordnet ist, daß die Druckmitteleinrichtung weiterhin eine pneumatische Druckeinrichtung umfaßt, daß das
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    BAD
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    Rühr an einem Ende geschlossen ist und an dem anderen Ende offen ist und mit seinem offenen Ende mit der pneumatischen Druckeinrichtung verbindbar ist, so daß das Rohr mittels der pneumatischen Druckeinrichtung in Hontakt mit den Spulen ausgedehnt werden kann, so daß jede der Spulen in Kontakt mit dem Rohr unter gleichförmiger Spannung unabhängig von den Dickenbzuj. Durchmesseränderungen der Bänder ist.
    8. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Spulenausrichtungseinrichtung eine Spulenausrichtungsstange umfaßt, und daß die Spulen mit einer Einrichtung zum Aufnehmen der Ausrichtungsstange versehen sind, so daß die Spulen in einer Linie an dem Mantel angeordnet uierden können.
    9. Dorn nach Anspruch 1, dnriurch gekennzeichnet, daß die Spulenausrichtungseinrichtung eine den Dorn ergreifende Spulenausrichtungsstange umfallt und daß die Spulen mit axialen öffnungen versehen sind, Deiche die Ausrichtungsstange aufnehmen und somit die Spulen in einer Linie an dem Dorn angeordnet uerden können.
    1o. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spulenausrichtungseinrichtung eine Spulenausrichtungsstange umfaßt, daß die Spulen mit Stangenaufnahmeöffnungen versehen sind, so daß die Spulen in Reihe an der Stange angeordnet sind, ujobei die Öffnungen in den Spulen größer als die Querschnittsabmessungen der Stangen sind, so daß die Spulen unabhängig schwebend an der Stange angeordnet sind und jede Spule sich an der Stange unter gleichmäßiger Spannung und unabhängig von den anderen Spulen an der Stange unabhängig von Dicken- bzw. Durchmesseränderungen in den Bändern bewegen kann.
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    11. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen Bandkern-Justierabschnitte aufweisen und daß die Bandkerne an diesen Justierabschnitten angeordnet sind.
    12. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches flexibles Rohr, welches die Druckmitteleinrichtung umfaßt, in dem geschlitzten Abschnitt des Dornes in Kantakt mit der Spule angeordnet ist und daß die Druckmitteleinrichtung mit dem Rohr in der Mantelöffnung verbindbar ist.
    13, Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatisch aufblasbares längliches Rohr in üem geschlitzten Abschnitt des DDrnes vorgesehen ist und daß die Deckeinrichtung eine pneumatische Druckeinrichtung ist, welche mit dem Rohr verbunden ist.
    1*». Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatisch aufblasbares längliches Rohr in dem gE-schlitzten Abschnitt des Domes angeordnet ist und von den Spulen berührt wird, daß die Druckeinrichti. ng eine pneumatische Druckeinrichtung ist, daß die Spulen kreisförmige Endabschnitte zwecks Eingriffes mit dem Rohr aufweisen und Mittelabschnitte aufweisen, um darauf die Bandkerne aufzunehmen.
    15. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatisch aufblasbares längliches Rohr in dem geschlitzten Abschnitt des Dornes angeordnet ist, daß die Druckeinrichtung eine pneumatische Druckeinrichtung ist, daß die Spulen versetzte Endabschnitte zwecks Eingriffes mit den Rohren aufweisen und daß zur Aufnahme der Bandkerne Mittelabschnitte angeordnet sind.
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    16. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet F daß der geschlitzte Abschnitt des Domes so ausgebildet ist, daß er ein geschlossenes Ende in dem Dorn aufweist und ein gegenüberliegendes offenes Ende umfaßt, das sich zum Umfang des Domes öffnet, daß die Druckmitteleinrichtung ein längliches flexibles Rohr umfaßt, das an dem Innenende des geschlitzten Abschnittes des Domes angeordnet ist und daß die über diesem flexiblen Rohr angeordneten Spulen sich zum offenen Ende des geschlitzten Abschnittes des Domes erstrecken.
    17. Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der geschlitzte Abschnitt des Domes eine längliche Unförmige Querschnittsausbildung aufweist^
    18. Differentialdorn zum LJiederaufiuickeln von Bändern von einer Quelle auf den Dorn bei Drehung des letzteren, gekennzeichnet durch
    a) ein längliches Dornkörperglied,
    b) durch eine Vielzahl von geschlitzten Abschnitten, die parallel in Abstand voneinander angeordnet und daran axial ausgabildet sind und gleichmässig im Abstand am Unfang ausgebildet sind und sich längs der Länge des Domes erstrecken und sich umfangsmässig nach außen öffnen,
    c) durch eine flexible Druckmitteleinrichtung, die mit den geschlitzten Abschnitten verbindbar ist,
    d) rohrförmige längliche Bandujickelspulen, die benachbart zueinander an dem Dorn in Hontakt mit der flexiblen Druckmitteleinrichtung angeordnet sind,
    e) durch eine längliche Stange, die in den Spulen angeordnet ist und sie in Ausrichtung an dem Dorn hält, ujobei
    f) die Stange die Spulen an dem Dorn in Berührungsübereinstimmung mit der Druckmitteleinrichtung in den geschlitzten Ab-
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    schnitten des Domes hält, so daß Bänder auf die Spulenbanddrehung des Domes unter gleichmässiger Spannung unabhängig von Dicken- bzw. DurchmessGranderungen in den Bändern gewickelt werden können.
    19. Dorn nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung an dem Dorn mit den Endspulen ausgerichtet ist und sie gegen Axialbewegung an dem Dorn hält.
    2o. Dorn nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen aus relativ härterem Material als die länglichen Rohre hergestellt sind.
    21.Dorn nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungsstangp. die Spulen an dem Dorn rechtwinklig zu der Längsachse des Domes unabhängig bewegbar anordnet, so daß jede Spule rechtwinklig unabhängig von der Lage der anderen Spulen bewegbar ist, wenn die Bänder auf die entsprechenden Spulen aufgewickelt werden.
    22. Dorn nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen mit Axialöffnungen versehen sind, welche die Stange aufnehmen und die Spulen in Reihenausrichtung an den Dorn anordnen und in Ausrichtung mit der Druckmitteleinrichtung in den geschlitzten Abschnitten des Domes, daß die Axialöffnungen der Spulen größer sind als die Querschnittsabmessungen der Stange, so daß die Spulen unabhängig schwebend aTi der Stange angeordnet sind und jede Spule an der Stange unabhängig von der Lage der anderen Spule an der Stange in Ansprechen auf Dicken- bzw. Durchmesseränderungen der darauf gewickelten Bänder bewegbar ist.
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    23. Dorn nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmitteleinrichtung Eine pneumatische Druckeinrichtung einschließt.
    2h. Dorn nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmitteleinrichtung längliche flexible Rohre umfaßt, die in den geschlitzten Abschnitten des Domes angeordnet sind und die Spulen berühren, und daß eine Rohraufblaseinrichtung mit den Rohren verbindbar ist, die so in den Dornschlitzen angeordnet sind, um sie aufzublasen, damit sie pneumatisch Kontakt mit den Spulen bekommen.
    25. Dorn nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelsinrichtung eine pneumatische Druckeinrichtung umfaßt und weiterhin pneumatisch aufblasbare längliche Rohre in den geschlitzten Abschnitten des Domes vorgesehen sind und von der Druckeinrichtung aufblasbar sind, so daß die Rohre pneumatisch aufblasbar sind und in den geschlitzten Abschnitten des Domes in Kontakt mit den Spulen ausgedehnt werden können, so daß die Spulen mit den Rohren unter konstantem Druck unabhängig von Änderungen in den Bändern in Kontakt sind.
    26. Dorn nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmitteleinrichtung eine Luftleitung in dem Dorn einschließt, welche in Verbindung mit dem geschlitzten Abschnitt und mit einem Ende ries Domes ist.
    27. Dorn nach Anspruchb 18, dadurch" gekennzeichnet, daß die Druckmitteleinrichtung eine Luftleitung in dem Dorn einschließt, welche in Verbindung mit dem geschlitzten Abschnitt und mit einem Ende des Domes ist und daß ein Luft-
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    injektionszapfen an einem Ende des Domes in Übereinstimmung mit der Luftleitung in dem Dorn befestigt ist.
    28. Dorn nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Verschließen der flexiblen Druckmitteleinrichtung an einem Ende des Domes vorgesehen ist, daß ein Zapfen an einem Ende des Domes befestigt ist und mit geschlitzten Abschnitten versehen ist, die mit den geschlitzten Abschnitten an dem einen Ende des Domes übereinstimmen und daß eine Einrichtung an dem Zapfen zum Verbinden des einen Endes des Domes mit einer Einrichtung zum Drehen des Domes vorgesehen ist.
    29. Dorn nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmitteleinrichtung eine Luftleitung in dem Dorn einschließt, die in Verbindung mit dem geschlitzten Abschnitt und mit einem Ende des Domes ist, daß ein Luftinjektionszapfen an einem EndE des Domes in Übereinstimmung mit der Luftleitung in dem Dom befestigt ist, daß eine Einrichtung die flexible Druckmitteleinrichtung an dem anderen Ende des Domes schließt, daß ein an dem anderen Ende des Domes befestigter Zapfen mit geschlitzten Abschnitten versehen ist, die mit den geschlitzten Abschnitten an dem einen Ende des Dürnes übereinstimmen und daß eine Einrichtung an dem Zapfen zum Verbinden des anderen Endes des Domes mit einer Einrichtung zum Drehen des Domes vorgesehen ist.
    3d. Dorn nach Anspruch 18, dadurch gekennzei cn net, daß die Banduickelspulen Federglieder umfassen, die an dem Dorn in Hontakt mit der flexiblen Druckeinrichtung angeordnet sind.
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    31. Dorn nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandaufwickelspulen längliche Federglieder an dem Dorn in Kontakt mit der Flexiblen Druckeinrichtung umfassen.
    32. Dorn nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet daB die Bandaufwickelspulen längliche Schraubenfederglieder umfassen, die an dem Dorn in Kantakt mit der flexiblen Druckeinrichtung angeordnet sind.
    33. Differentialdorn zum UJiederaufwickeln von Bändern van einer Quelle auf den Dorn bei Drehung des Domes, gekennzeichnet durch
    a) ein längliches Darnkörperglied ,
    b) einen geschlitzten Abschnitt, der darin ausgebildet ist und sich umfangsmässig nach außen öffnet,
    c) durch eine Druckmitteleinrichtung an dem inneren Ende dieses geschlitzten Abschnittes des Domes,
    d) durch ein Banduiickelglied, das an dem Dorn relativ zur Druckmitteleinrichtung und damit in Kontakt angeordnet ist,wobei
    e) dieses Bandwickelglied eine axial angeordnete Öffnung aufweist,
    f) durch ein längliches Stangenglied größerer Länge als das Banduiickelglied, wobei g) dieses längliche Stangenglied weiterhin einen kleineren Durchmesser als die Öffnung in dem Bandaufwickelglied aufweist, so daß die axiale Ausrichtungsstange sich frei durch diese Öffnung des Bandwickelgliedes erstrecken kann und letzteres sich frei rechtwinklig zu der Achse bewegen kann, wobei h) das längliche Stangenglied in der Bandwickelglied-Dffnung angeordnet ist und das Bandwickelglied mit der Druckeinrichtung in dem Dam ausrichtet, so daß Bänder auf dem Bandwickelglied unter konstanter Spannung bei Drehung des Domes unabhängig von Dickenänderungen in dem Band aufgewickelt werden können.
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    34. Dif f erentialdorn zum LJiederaufwi ekeln von Bändern auf dem Dorn bei Drehung des letzteren,
    gekennzeichnet durch
    a) ein längliches Dornkörperglied,
    b) durch einen geschlitzten Abschnitt, der urnfangsmässig darin vorgesehen ist und sich nach außen öffnet,
    c) durch eine flexible Druckmitteleinrichtung am inneren Ende dieses geschlitzten Abschnittes des Domes,
    d) durch eine Uielzahl von Bandwickelgliedern, die nebeneinander an dem Dorn und in Kontakt mit der Druckmitteleinrichtung angeordnet sind, Luobei e) diese Bandwickelglieder axial ausgebildete Öffnungen aufweisen,
    f) durch ein längliches Stangenglied größerer Länge als die Bandtjickelglieder, uiobei g) dieses längliche Stangenglied im Durchmesser kleiner als die axial vorgesehenen Öffnungen der Bandiüickelglieder ist, so daß die axiale Ausrichtungsstange sich frei durch diese Öffnung des Bandwickelgliedes erstrecken und letzteres sich riarauf rechtwinklig zu dessen Achse frei bewegen kann, wobei h) dieses längliche Stangenglied weiterhin in den Bandwickelglieder-Öffnungen angeordnet ist und so die Bandwi ckelgl ieder mit der Druckeinrichtung in dem Dorn ausrichtet, wobei jedes Banduickelglied somit vertikal an der Stange unabhängig von der Lage der anderen Bandwickelglieder an der Stange bewegbar ist, so daß die Bänder auf die Bandwickelglieder unter konstanter Spannung bei Drehung des Domes unabhängig von Dicken- bzw. Durchmesseränderungen in den Bändern gewickelt werden konnten.
    35. V/erfahren zum differenzierten Lüiederaufwickeln eines Bandes auf einen Dorn bei Drehung des Domes, welcher mit einem axial geschlitzten Abschnitt versehen ist, der sich zum Umfang hin öffnet, wobei in diesem geschlitzten Abschnitt-des Domes eine expansible Druckeinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein Bandaufwickel-
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    glied zum üJiederaufwickeln eines Bandes an der expansiblen Druckeinrichtung angeordnet wird, wobei dieses Bandaufwickelglied einen axialen Durchgang aufweist, daß eine axiale Ausrichtungsstange in dem Bandaufwickelglied durch diesen axialen Durchgang angeordnet wird, daß dieser Axialdurchgang des Bandauf Wickelgliedes im Durchmesser größer als die axiale Ausrichtungsstange ist, so daß die axiale Ausrichtungsstange sich frei durch den Durchgang des Bandaufwickelgliedes erstrecken kann und letzteres darauf im rechten Winkel zu der Achse frei bewegen kann, daß die expansible Druckeinrichtung in dem Dorn expandiert wird, so daß ein Druck auf das Bandwickelglied ausgeübt wird und letzteres in rechtem Winkel zu dessen Längsachse bewegt wird, um das differenzierte Drehmoment aufzubringen, das van dem Band gefordert wird, welches bei Drehung des Domes darauf gewickelt wird.
    36. Verfahren zum differenzierten LJiederaufwickeln von Bändern auf einen Dorn bei Drehung des Domes, wobei dieser Dorn mit axial geschlitzten Abschnitten versehen ist, die sich zum Umfang hin öffnen, wobei eine expansible Druckeinrichtung in den geschlitzten Abschnitten des Domes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Band-Aufwickelglieder zum tiliederaufwickeln von Bändern an der expansiblen Druckeinrichtung angeordnet werden, wobei diese Bandaufwickelglieder Axialöffnungen aufweisen, daß axiale Ausrichtungsstangen in den Bandwickelgliedern durch diese Axialöffnungen angeordnet werden, wobei diese Axialöffnungen der Bandwickelglieder einen größeren Durchmesser als die axialen Auarichtungsstangen aufweisen, so daß die axialen Ausrichtungsstangen sich frei durch diese Öffnungen der Bandwickelglieder erstrecken können und letztere sich darauf frei rechtwinklig zu deren Achsen bewegen können, und daß die expansible Druckeinrichtung in dem Dorn expandiert wird, so daß Druck auf die BandauFwickelglieder ausgeübt wird und somit letztere rechtwinklig zu den Längsachsen der Bandaufwickelglieder bewegt werden, um die
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    differenzierten Drehmomente aufzubringen, melche von den Bändern gefordert uerrien, uenn sie bei Drehung des Domes wieder aufgewickelt werden und daß jedes Bandwickelglied vertikal an der Stange unabhängig von der Lage der anderen Banduiickelglieder an der Stange bewegbar ist.
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DE19803041775 1979-11-05 1980-11-05 Differentialdorn und verfahren zum differenzierten wickeln und aufwickeln von baendern Withdrawn DE3041775A1 (de)

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