DE3041192A1 - Baumschere - Google Patents

Baumschere

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DE3041192A1
DE3041192A1 DE19803041192 DE3041192A DE3041192A1 DE 3041192 A1 DE3041192 A1 DE 3041192A1 DE 19803041192 DE19803041192 DE 19803041192 DE 3041192 A DE3041192 A DE 3041192A DE 3041192 A1 DE3041192 A1 DE 3041192A1
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piston
pruning shears
compressed air
cylinder unit
extension rod
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DE19803041192
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English (en)
Inventor
Kurt Dipl.-Ing. 7300 Eslingen Stoll
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
    • A01G3/033Secateurs; Flower or fruit shears having motor-driven blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Baumschere
  • Die Erfindung betrifft eine Baumschere zum einzelnen Abschneiden von Zweigen und Ästen, mit einem zwei relativ zueinander um einen Anlenkbolzen verschwenkbare und beim Verschwenken eine Scherbewegung ausführende Scherbacken enthaltenden Scherkopf.
  • Insbesondere beim Wein- und Obst anbau müssen in regelmäßigen Zeitabständen die Weinstöcke oder Obstbäume, z.B. Kirschenbäume, zurückgenschnitten werden. Hierfür werden bis jetzt von Hand betätigte Baumscheren verwendet, deren Aufbau im wesentlichen dem einer gewöhnlichen Schere entspricht. Da Jeder Zweig, Ast oder Trieb einzeln abzuschneiden ist, muß der Weingärtner oder der Obstbauer andauernd eine Auf-Zubewegung mit der Hand ausführen, wobei beim SchlieBen der Schere Jedes Mal die zum Abschneiden des Zweiges, Astes oder Triebes erforderliche Kraft aufzubringen ist, die noch dadurch vergrößert wird, daß diese Baumscheren eine die Scherbacken in der Offenstellung haltende Feder besitzen. Diese stetige Muskelbetätigung ist kraftraubend und mühselig, so daß es sich hier um eine Schwerarbeit handelt Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Baumschere der genannten Art zu schaffen, mit der einzelne Zweige, Äste oder Triebe praktisch ohne Kraftaufwendung des Weingärtuers oder Obstbauern abgeschnitten werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in axialer Verlängerung des Scherkopfes ein pneumatisches Kolben-Zylinder-Aggregat als Antriebseinrichtung für die Scherbacken angeordnet ist, dessen Kolben über die Hubbewegung des Kolbens in die Schwerbewegung umsetzende Zwischenglieder mit den Scherbacken verbunden ist, daß die Druckluftzufuhr zum Kolben-Zylinder-Aggregat von einer Betätigungseinrichtung beherrscht wird, die ein mindestens einen der Arbeitsräume des Kolben-Zylinder-Aggregats je nach der Stellung seines Ventilgliedes entweder mit einem Druckluft anschluß oder einem Entlüftungsanschluß verbindendes pneumatisches Ventil sowie ein dem Ventilglied zugeordnetes äußeres Betätigungsorgan umfaßt, und daß eine über einen Druckluftschlauch an den Druckluftanschluß der Betätgungseinrichtung anschließbare tragbare Druckluftquelle, insbesondere ein Kompressor vorhanden ist.
  • Auf diese Weise erhält man eine automatisierte Baumschere bei der zum Ausführen eines Schnittes nur das Betätigungsorgan betätigt werden muß. Dabei erfordert das Verschieben des Ventilgliedes nur eine minimale Kraft und einen sehr kleinen Verschiebeweg, so daß die das Betätigungsorgan betätigende Hand entlastet ist und sozusagen nur eine Steuerfunktion übernimmt.
  • Bei jedem Betätigen des Betätigungsorgans wird dem Kolben-Zylinder-Aggregat Druckluft zugeführt, die über die Zwischenglieder die Scherbacken schließt. Bei entsprechender Dimensionierung können mit der pneumatisch erzeugten Scherkraft auch dickste Äste oder Zweige abgeschnitten werden, ohne daß die Betätigungskraft verändert wird. Die tragbare Druckluftquelle kann beispielsweise auf dem Rücken nach Art eines Rucksackes getragen werden, so daß zu ihrem Mitführen keine gesonderten Handgriffe erforderlich sind Die erfindungsgemäße Baumschere ist auch billig in der Herstellung und baut klein, da Kolben-Zylinder-Aggregate und die zugehörigen Ventile keine komplizierten Einzelteile sind und der Kolben dazuhin nur einen kleinen Hub besitzen muß.
  • Zweckmäßigerweise besitzt mindestens einer der Scherbacken eine in Seitenansicht konkav gewölbte Scherkante. Diese Wölbung oder Auskehlung der Scherkante verhindert, daß ein zwischen die Scherbacken gelegter Zweig oder Ast beim Schließen der Scherbacke nach vorne herausrutschen kann.
  • Des weiteren kann das in axialer Verlängerung des Scherkopfes angeordnete Kolben-Zylinder-Aggregat lösbar am Scherkopf bebefestigt sein, so daß ein Auswechseln der Teile leicht möglich ist.
  • Ferner ist bei einer zweckmäßigen Ausführungsform vorgesehen, daß die Betätigungseinrichtung ein von dem Kolben-Zylinder-Aggregat gesondertes Bauteil ist, das an dem Kolben-Zylinder-Aggregat und/oder am Ende einer Verlängerungsstange befestigbar ist, wobei im letzteren Palle die von dem Scherkopf sowie dem Eolben-Zylinder-Aggregat gebildete Einheit über ein Eupplungsstück zweckmäßigerweise verschieblich mit der Verlängerungsstange befestigbar ist und das Eolben-Zylinder-Aggregat mit der Betätigungseinrichtung über mindestens eine entlang der VerlängerungE stange gehende Druckluftleitung verbunden ist. Auf diese Weise ist es also möglich, den Scherkopf mit seinem Antrieb an einer Verlängerungsstange zu befestigen und vom Boden aus die Äste und Zweige eines Baumes zu erreichen, wobei am unteren Ende der Verlängerungsstange die Betätigungseinrichtung angeordnet ist und von der Bedienungsperson betätigt werden kann. Bis jetzt mußte zum Abschneiden von hochliegenden Ästen oder Zweigen eine Leiter angelegt und bestieg.n werden, was zeitraubend ist und ein Unfallrisiko mit sich bringt. Dieser nachteil ist bei der genannten Ausführungsform nicht mehr vorhanden. Ist die Betätigungseinrichtung sowohl am Kolben-Zylinder-Aggregat als auch an der Verlängerungsstange befestigbar, so erhält man einen baukastenartigen Aufbau, wobei man die gleichen Einzelteile mit oder ohne Verlängerungsstange verwenden kann. Des weiteren ist in diesem Falle vorgesehen, daß die Betätigungseinrichtung und das Kupplungsstück austauschbar am Eolben-Zylinder-Aggregat befestigbar sind.
  • Das Kupplungsstück kann eine die Verlängerungsstange umschließende und in verschiedenen, zweckmäßigerweise stufenlos verstellbaren Höhen feststellbare Führungshülse enthalten.
  • Hierbei ist es möglich, die Führungshülse vor dem Aufrichten der Verlängerungsstange von Hand in die gewünschte Höhe zu verschieben und z.B. mittels einer Feststellschraube festzustellen Günstigerweise kann man aber auch vorsehen, daß dem Kupplungsstück eine vom Ende der Verlängerungsstange her zu betätigende Fernbedienung zum Verschieben des Eupplungsstücks zugeordnet ist.
  • Mit Hilfe dieser Fernbedienung kann der Scherkopf bei aufgerichtet Verlängerungsstange in die gewünschte Höhe eines abzuschneidenden Astes oder Zweiges verfahren werden.
  • Eine hinsichtlich des apparativen Aufwandes und des Gewichtes besond-ers vorteilhafte Fernbedienung erhält man dadurch, daß die Verlängerungsstange aus nicht ma-gnetisierbarem Material besteht, daß in der als Führungszylinder ausgebildeten Verlängerungsstange ein Nitnahmekolben mit einer der Stangeninnenseite gegenüberliegenden ersten Permanentmagnetanordn-ung enthalten ist, der durch Druckluftzufuhr von der tragbaren Druckluftquelle her in den Führungszylinder verschiebbar ist, und daß das Kupplungsstück eine der Stangenaussenseite gegenüberliegende, zweckmäßigerweise von der Führungshülse umschlossene zweite Permanentmagnetanordnung enthält, derart, daß der M.itnahmekolben bei seinem Verschieben das Kupplungsstück durch magnetische Kraftübertragung mitnimmt. Es ist also praktisch nur der Mitnahmekolben zusätzlich vorhanden, da die Verlängerungsstange gleichzeitig die Funktion des den Mitnahmekolben zugeordneten Führungszylinders übernimmt.
  • In diesem Falle kann die am Ende der Verlängerungsstange angeordnete Betätigungseinrichtung ein zweites Ventil, das die Druckluftzufuhr zum von der Verlängerungsstange gebildeten Führungszylinder beherrscht, sowie ein weiteres äußeres Betätigungsorgan, bestehend z.B. aus zwei Druckknöpfen für den Aufwärts- bzw. Abwärtshub, enthalten, das dem Ventilglied des zweiten Ventils zugeordnet ist. Man kann somit von der gleichen Stelle aus sowohl den Scherkopf in der Höhe verfahren als auch die Scherbacken ihre Scherbewegung ausführen lassen. Durch entsprechende Anordnung der Betätigungsorgane können beide Funktionen betätigt werden, ohne daß die Verlängerungsstange losgelassen werden muß.
  • Des weiteren kann es zweckmäßig sein, daß die von dem Scherkop: und dem Kolben-Zlinder-Aggregat gebildete Einheit verschwenk;r und in den verschiedenen Winkellagen feststellbar am Kuppungstück sitzt, ebenso wie die Verlängerungsstange aus gelenkig miteinander verbundenen und in den verschiedenen Winkelstellungen feststellbaren Stangenteilen bestehen kann. Durch diese WiLkeländerungen kann man mit dem Scherkopf auch an unzugängliche Stellen gelangen.
  • Schließlich kann aus Sicherheitsgründen das dem Ventilglied des Solben-Zylinder-Aggregats zugeordnete Betätigungsorgan von einem sich in Längsrichtung der Betätigungseinrichtung erstreckenden schwenkbaren Betätigungshebel gebildet werden, von dem ein federbelasteter Sicherungshebel etwa rechtwinklig zum Gehäuse der Betätigungseinrichtung hin vorsteht, der entgegen der Federkraft in eine zum Betätigungshebel parallele unwirksame Lage verschwenkbar ist. Auf diese Weise ist ein unabsichtliches Betätigen des Scherkopfes nicht möglich, da zuerst der Sicherungshebel umgelegt werden muß.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie weitere zweckmäßige Maßnahmen werden nun anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer Baumschere, Fig. 2 die Baumschere nach Fig. 1 zusammen mit einer tragbaren Druckluftquelle in schematischer Darstellung, Fig. 3 die Seitenansicht einer an einer Verlängerungsstange sitzenden Baumschere in schematischer Darstellung, Fig. 4 die Seitenansicht einer weiteren an einer Verlängerungsstange sitzenden Baumschere, in teilweise geschnittener Darstellung, Fig. 5 ein verschwenkbares Kupplungsstück für die Baumschere nach Fig. 3 oder 4 in Seitenansicht, Fig. 6 eine schwenkbare Verlängerungsstange und Dig. 7 eine Sicherungseinrichtung für das Betätigungsorgan der Baumschere in Seitenansicht.
  • Aus Fig. 1 geht der schematische Aufbau des Scherkopfes 1 und der Antriebseinrichtung 2 der 3aumschere schematisch hervor.
  • Diese beiden Teile sind bei den in den anderen Figuren dargestellten Baumscheren gleich ausgebildet, so daß sie dort im einzelnen nicht vmehr gezeigt sind.
  • Der Scherkopf 1 besitzt zwei Scherbacken 3,4, die um einen Anlenkbolzen 5 relativ zueinander verschwenkt werden können.
  • Dabei ist es grundsätzlich möglich, daß nur einer der Scherbacken verschwenkbar gelagert ist, während der andere Scherbacken feststeht. Beim Ausführungsbeispiel sitzen Jedoch beide Scherbacken 3,4 verschwenkbar am Anlenkbolzen 5. In der eirgezeichneten Stellung sind die beiden Scherbacken 3,4 auseinandergespreizt, so daß sie sich in ihrer Bereitschaftsstellung befinden. In dieser Stellung wird der abzuschneidende Zweig oder Ast 6 zwischen die Scherbacken 3,4 gelegt, die sodann mit Hilfe der Antriebseinrichtung 2 eine Scherbewegung aufeinander zu at-sführen und den Zweig oder Ast 6 abschneiden.
  • Die Antriebseinrichtung 2 ist in axialer Verlängerung des Scherkopfes 1 angeordnet und besteht aus einem pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregatz Dieses besitzt einen gleichzeitig ei Gehäuse bildenden ArbeitszyLinder 7, in dem ein Kolben 8 hin uld her verschiebbar geführt ist. An der dem Scherkopf 1 zugewandten Seite ist der Arbeitszylinder 7 mittels eines Zylinderdeckels 9 verschlossen, der von einer mit dem Kolben 8 verbunden Eòlbenstange 1o durchdrungen wird Diese Kolbenstange 9 ist über Zwischenglieder mit den Scherbacken 3,4 verbunden, wobei die Zwischenglieder die Hubbewegung des Kolbens 8 in die Scherbewegung der Scherbacken umsetzen0 Hieru ist Jedem der beiden verschwenkbaren Scherbacken 3 bzw. 4 ein Zwischenhebel 11 bzw.
  • 12 zugeordnet. Diese beiden Zwischenhebel 11, 12 sind mit ihrem der Antriebseinrichtung 2 zugewandten Ende an einer gemeinsamen Anlenkachse 13 angelenkt, die an einem aus dem dem Scherkopf 1 zugewandten Zylinderdeckel 9 ragenden Fortsatz 14 der Kolbenstange 1o gelagert ist. Die anderen Enden der Zwischenhebel 11 bzw. 12 sitzen Jeweils an einer weiteren Anlenkachse 15 bzw. 16, über die die Zwischenhebel 11 bzw. 12 an dem hinteren Arm 17 bzw. 18 eines zweiarmigen Hebels angelenkt sind, der mit seinem vorderen Arm 19 bzw. 20 den zugehörigen Scherbacken 3 bzw. 4 bildet. Der gemeinsame Anlenkbolzen 5 der beiden Scherbacken 3,4 bildet also den Drehpunkt für die beiden zweiarmigen Hebel 17,19 bzw. 18, 20. Die Zwischenglieder 11,17 für den Scherbacken 3 sind mit Bezug auf die Längsachse des Scherkopfes 1 und des Eolben-Zylinder-Aggregates 2 spiege.-bildlich zu den Zwischengliedern 12,18 für den anderen Scherbacken 4 angeordnet. Die beiden Arme 17,19 bzw. 18, 20 Jedes zweiarmigen Hebels verlaufen winkelig zueinander und stehen vom Anlenkbolzen 5 aus gesehen mit Bezug auf die genannte Längsachse zur gleichen Seite hin ab. Es ergibt sich somit eine Anordnung, bei der die beiden Anlenkachsen 13,15 bzw. 13,16 Jedes Zwischenhebels 11 bzw. 12 und der Anlenkbolzen 5 zusammen mit dem Zwischenhebel 11 bzw. 12 und dem zugehörigen hinteren Arm 17,18 des jeweiligen zweiarmigen Hebels Sin bei der Hubbewegung des Kolbens 8 seine Gestalt veränderndes Gelenkdreieck bilden. -I)ie beiden entstehenden Gelenkdreiecke ergeben zusammen ein Gelenkparallelogramm. Wird der Arbeitsraum 21 des Arbeitszylinders 7 mit Druckluft beaufschlagt, so führt der Kolben 8 einen Vorwärtshub zum Scherkopf 1 hin aus. Hierdurch wird die beiden Zwischenhebeln 11,12 gemeinsame Anlenkachse 13 vorgeschoben und die hinteren Arme 17,18 werden nach aussen verschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird von den Scherbacken 3,4 mitgemacht so daß der zwischengelegte Zweig oder Ast 6 abgeschnitten wird.
  • Der Scherkopf 1 besitzt ausserdem zwei die genannten Zwiscienglieder zwischen sich enthaltende Seitenplatten 22, die deckungsgleich sind und von denen in Fig. 1 nur eine sichtbar sind.
  • An diesen Seitenplatten 22, vor die die beiden Scherbacken 3,4 vorstehen, ist der gemeinsame Anlenkbolzen 5 ortsfest gelagert. Die Anlenkachsen 13,15,16 sind dagegen von den Seitenplatten 22 frei, so daß sie beim Kolbenhub ihre Lage verändert können. Im Bereich der beiden Scherbacken 3,4 werden die beiden Seitenplatten 22 mittels Schrauben 23,24 zusammengehalten. Am der Betätigungseinrichtung 2 zugewandten Ende der Seitenplatten 22 stehen Befestigungsvorsprünge 25,26 in radialer Richtung vor, über die der Zylinderdeckel 9 und mit diesem die Antriebseinrichtung 2 mit dem Scherkopf 1 mittels Schrauben 27,28 verbunden ist.
  • Infolge der lösbaren Befestigung des Kolben-Zylinder-Aggregates 2 am Scherkopf 1 können diese beiden Teile beispielsweise zu Reparaturzwecken oder zum Anfügen einer anders dimensionierten Antriebseinrichtung voneinander getrennt werden.
  • Aus Fig. 1 geht des weiteren hervor, daß die Scherkante 29 des Scherbackens 4 in Seitenansicht konkav gewölbt ist. Hierdunch ergibt sich am freien Ende ein Backenvorsprung 30, der verhindert, daß der eingelegte Ast oder Zweig 6 beim Schneidvorgang aus den Scherbacken herausrutscht.
  • Die Druckluft zufuhr zur Antriebseinrichtung 2 wird von einer Betätigungseinrichtung 31 beherrscht, die endseitig an den Arbeitszylinder 7 angesetzt ist und gleichzeitig den anderen Zylinderdeckel für den Arbeitszylinder 7 bilden kann. Diese Antriebseinrichtung enthält ein pneumatisches Ventil 32, mit einem nicht näher dargestellten Ventilglied, das Je nach seiner Stellung einen zum Arbeitsraum 21 des Arbeitszylinders 7 führenden Druckluftausgang 33 mit einem äußeren Druckluft anschluß 34 oder mit einem äußeren Entlüftungsanschluß 35 verbindet. Ist der Druckluftausgang 33 mit dem Druckluftanschluß 34 verbunden und ist der Druckluftanschluß 34 an eine Druckluftquelle angeschlossen, so gelangt die Druckluft in den Arbeitsraum 21, wodurch der Kolben 8 vorgeschoben wird. In der anderen Stellung des Ventiigliedes, wenn der Druckluftausgang 33 mit dem ins Freie führende Entlüftungsanschluß 35 verbunden ist, kann die Druckluft vom Arbeitsraum 21 ins Freie entweichen und der Kolben 8 gelangt unter der Wirkung einer Rückstellfeder 36 in seine Ausgangsstellung zurück, in der die Scherbacken 3,4 wieder auseinandergespreizt sind.
  • Es ist ersichtlich, daß es sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel um einen einseitig beaufschlagbaren Kolben 8 handelt, da die Rückstellung von der Rückstellfeder 36 übernommen wird.
  • han könnte Jedoch auch einen doppelseitig beaufschlagbaren Kolben verwenden, indem man ein entsprechend abgeändertes Ventil in die Betätigungseinrichtung 31 einsetzt.
  • Das Ventilglied des Ventils 32 ist mit einem radial aus der Betätigungseinrichtung 31 vorstehenden Stössel 37 verbunden.
  • Diesem Stössel 37 ist ein äußeres Betätigungsorgan in Gestalt eines sich in Längsrichtung der Betätigungseinrichtung 31 erstreckenden Betätigungshebels 38 zugeordnet, der endseitig im Bereich des äußeren Endes des Gehäuses der BetätiguRgseinrichtung 21 verschwenkbar befestigt ist. Der Betätigungshebe' 38 stehtvon seinem angelenkten Ende ausgehend leicht winkelig ab uld erstreckt sich über die Betätigungseinrichtung 31 hinaus bis über den Arbeitszylinder 7. An der Innenseite dieses Betätigungshebels 38 liegt der Stössel 37 an. Drückt man den Betätigungshebel 38 nach innen, so wird der Stössel 37 und mit diesem das Ventilglied des Ventils 32 betätigt, so daß Druckluft in den Arbeitsraum 21 strömt. Beim Loslassen des Betätigungshebzls kehrt dieser in seine abstehende Ausgangsstellung zurück, z. B indem man eine nicht dargestellte Weder vorsieht. Desgleichen verstellt sich das Ventilglied selbsttatig, z. B. ebenfalls unter Einwirkung einer entsprechend angeordneten Feder.
  • Die Gehäuse der Betätigungseinrichtung 21 und der Antriebseinrichtung 2 bilden zusammen mit dem hinteren Teil des Scherkopfes ein einheitliches längliches Gebilde, das gut von einer Hand umgriffen werden kann. Hierzu ist noch eine Handabstützung 39 vorhanden, die sich über einen Teil des Scherkopfes und der antriebseinrichtung erstreckt. Die Schere wird mit der Hand so umgriffen, daß die finger auf dem Betätigungshebel 38 liegen.
  • Zum Abschneiden eines Astes oder Zweiges 6 genügt ein leichter i'ingerdruck auf den Betätigungshebel 38.
  • em Betätigungshebel 38 ist noch eine Sicherungseinrichtung zugeordnet, die aus Big. 7 ersichtlich ist und ein urabsichtliches Betätigen des Betätigungshebels verhindert. Hierzu ist etwa im mittleren Bereich des Betätigungshebels 38 ein Sicherungshebel 40 angelenkt, dessen srslenkstift von einer Spiralfeder 41 umschlungen ist. Diese stützt sich mit ihrem einen Ende am Betätigungshebel 38 und mit ihrem anderen Ende an einem Betätigungsarn 42 des Sicherungshebels ab. Im Ausgangs zustand nimmt der Sicherungshebel 42 eine etwa rechtwinklig zum Gehäuse der Betätigungseinrichtung 31 bzw. der Antriebseinrichtung 2 stehende Stellung ein und stützt sich mit seinem Sicherungsarm 43 auf dem Gehäuse ab, während der Betätigungsarm 42 nach außen hin vorsteht. Auf diese Weise verhindert der Sicherungshebel 40 tin hiederdrücken des Betätigungshebels 38. Vor der Betätiun; des Betätigungshebels 38 muß der Sicherungshebel 40 von hand in eine zum Betätigungshebel parallele unwirksame Lage entgegen der kraft der Feder 41 verschwenkt werden.
  • Aus Fig. 2 geht hervor, daß an den Druckluftanschluß 34 der Betätigungseinrichtung 31 ein Druckluftschlauch 44 aus flexiblem Material angeschlossen ist, der mit einer tragbaren Druckluftquelle 45 in Gestalt eines z. B. benzingetriebenen Kompressors verbunden ist. Diese Druckluftquelle kann nach art eines hucksackes getragen werden, wozu die beiden Tragriemen 46, 47 vorgesehen sind, Mit der soeben beschriebenen Baumschere können von Hand erreichbare Äste und Zweige abgeschnitten werden. Um nun zu verhindern, daß bei höher liegenden Ästen und Zweigen eine Leiter aufgestellt und bestiegen werden muß, kann des weiteren vorgesehen sein, daß die Betätigungseinrichtung 31 ein von dem Kolben-Zylinder-Aggregat gesondertes Bauteil ist und daß man eine Verlängerungsstange verwendet, an deren einem Ende die Betätigungseinrichtung befestigt werden kann, während die vom Scherkopf sowie dem olben-Zylinder-Aggre'at gebildete Einlieit über ein Kupplungsstück mit abstand zur Betätigungseinrichtung an der Verlängerungsstange sitzt. Ein solches Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 3. Hier sind der Scherkopf 1 und die sntriebseinrichtung 2 gleich ausgebildet wie bei der bereits beschriebenen Schere. Auch die Betätigungseinrichtung 3 kann gleich aufgebaut sein. Diese ist jedoch nicht an der Antriebseinrichtung 2 sondern am unteren Ende einer Verlängerungsstange 48 befestigt. An le Antriebs einrichtung 2 ist dagegen ein Kupplungsstück 49 angesetzt, das eine die Verlängerungsstange 48 umschließende und in verschiedenen, zweckmäßigerweise stufenlose verstellbaren Höhen feststellbare Führungshülse 50 enthält. Zum Feststellen kann eine z. B. mit einem inebelgriff versehene Feststellschraube 51 dienen. Die Verbindung zwischen der Betätigungseinrichtung 3 und der Antriebseinrichtung 2 wird über eine entlang der Verlängerungsstange 48 gehende Druckluftleitung 52 hergestellt.
  • Diese Druckluftleitung 52 verbindet den Druckluft ausgang der Betätigungseinrichtung mit der Arbeitskammer des Kolben-Zylinder-Aggregates 2. Handelt es sich um einen doppelt beaufschlagbaren Arbeitskolben, können zwei @ solche Druckluftleitungen vorhanden sein. Bei der dargestellten Druckluftleitung 52 handelt es sich um einen flexiblen Schlauch, der sich außerhalb der Verlängerungsstange 48 befindet.
  • Um die Vielseitigkeit der Baumschere zu erhöhen, kann die Betätigungseinrichtung 3 sowohl an der Antriebseinrichtung 2 als auch an der Verlängerungsstange 3 durch geeignete Befestigungsmittel, z. 3. Schrauben, befestigt werden. Da die Betätigungseinrichtung 3 und das Kupplungsstück 49 austauschbar an der Antriebseinrichtung 2 befestigt sein können, erhält man einen baukastenartigen Aufbau, so daß man die Baunschere sowohl ohne als auch mit Verlängerungsstange benutzen kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 muß das Kupplungsstück 49 und mit diesem der Scherkopf 1 und die hntriebseinrichtunF -von Hand in die gewünschte Höhe verschoben und dort festgestellt werden. Man kann Jedoch dem Kupplungsstück auch eine vom Ende der Verlängerungsstange her zu betätigende sernbedienung zum Verschieben des Kupplungsstücks zuordnen, so daß der Scherkopf bei hochgehaltener Verlängerungsstange verschoben werden kann. Eine solche Anordnung geht aus ig. 4 hervor. In diesem halle besteht die Verlängerungsstange 48a aus nicht magnetisierbarem Material, wobei sie rohrförmig ist und ueber ihre gesamte Länge einen Führungszylinder für einen in ihr enthaltenen Mitnahmekolben 53 bildet. Dieser Kolben 53 enthält eine der Stangeninnenseite gegenüberliegende erste Permanentmagnetanordnung 54, die in einer über den gesamten Umfang gehenden Nut des Mitnahmekolbens 53 sitzt. Das außen an der Verlängerungsstange 48a sitzende Kupplungsstück 49a weist eine der Stangenaußenseite gegenüberliegende zweite Permanentmag@etanordnung 55 auf, die die Verlängerungsstange ringförmig schließt und von der ührungshülse 50a umgriffen werden kann.
  • Auf diese Weise ist das Zwischenstück 49a über die beiden Permanentmagnetanordnungen kraftschlüssig mit dem Mitnahmekolben 53 verbunden, ohne daß eine besondere Mitnahmeeinr@ch-LuflL; vorhanden ist. W Wird der Mitnahmekolben 53 vorschoben, so wird das Zwischenstücx 49a durch magnetische Kraftübertragung mitgenommen.
  • Bei dem susführungsbeispiel nach Fig. 4 umfaßt die Betätigun@seinrichtung 3a zusätzlich zu dem bereits beschriebenen Venti 32 ein zweites Ventil 56, das die Druckluft-zufuhr zum von de Verlängerungsstange 48a gebildeten Führungszylinder für den Hitnahmekolben 53 beherrscht. Hierzu ist eine vom Druckluftanschluß 34 für das Ventil 32 abzweigende Versorgungsleitung 57 innerhalb der Betätigungseinrichtung 3a vorgesehen, die zum Drucklufteingang des zweiten Ventils 56 führt. Der Druckdluftausgang 58 des zweiten Ventils ist mit dem Innen-raum der Verlängerungsstange 48a in offener Verbindung und ist je nach der Stellung des Ventilgliedes des zweiten Ventils 56 entweder mit der Versorgungsleitung 57 oder mit einem ins freie gehende Entlüftungsauslaß 59 verbunden. In kig. 4 sind noch schematisch zwei Druckknöpfe 60 an der Betätigungseinrichtung 3a eingezeichnet, die ein weiteres Betätigungsorgan darstellen, mit dessen Hilfe das Ventilglied des zweiten Ventils 56 umgestellt und somit der Aufwärts- bzw. Abwärtshub des Mitnahmekolbens 53 in Gang gesetzt werden kann. Im übrigen sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie bei den anderen Ausführungsbeissielen versehen.
  • Die Be@itigungseinrichtung 3a umfaßt hier also zwei Betätigungsmöglichkeiten. Mit Hilfe des Betätigungshebels 38 führen die Scherbacken ihre Scherbewegung aus. Mittels der bruckknöpfe 60 oder einem anderen Betätigungsorgan kann der Scherkopf nach Belieben in der Höhe verschoben werden. Während im dargestellten Falle die beiden Betätigungsmöglichkeiten in eine einzigen Betätigungseinrichtung 3a zusammengefaßt sind, können die beiden Ventile 32 bzw. 56 mit ihren Betätigungsorganen 48 bzw. 60 auch in verschiedenen Bauteilen enthalten sein, so daß man wiederum die Betätigungseinrichtung 3 der übril-en Ausführungsbeispiele verwenden kann. Die Druckluftversorgung der beiden Betätigungsmöglichkeiten wird von der gleichen tragbaren Druckluftquelle 45 übernommen.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen @weils eine Variante, mit deren @@@@ sich die Anwendungsvielfalt erhöhen läßt. Dabei stellt Fig. 5 ein Kupplungsstück 19b dar, an dem die Antriebseinrichtung und mit diesem der Scherkopf verschwenkbar sitzt. Hierzu besitzt das Kupplungsstück 49b einen zweiteiligen Aufbau, wobei leider Kupplungsteil eine auf einem gemeinsamen Gelenkbolzen 60 sitzende Scheibe 61, 62 aufweist und eine der Scheiben, die Scheibe 62, am Umfang verteilte, nach außen hin offene nuten 63 enthält, denen ein am anderen Kupplungsteil radial rerschiebbar gelagertes Sperrstück 64 zugeordnet ist. Die ron der Antriebseinheit 2 und dem Scherkopf gebildete Einheit kann in eine der Anzahl der stuten 63 entsprechende Anzahl von Winkelstellungen verdreht und festgestellt werden. Dabei rastet in jeder Winkelstellung das Sperrstück 64 in eine der Nuten 63 ein. Die schwenkbare Befestigung kann auch auf andere Weise erfolgen.
  • Im Falle der Fig. 6 handelt es sich um eine Verlängerungsstange, die aus gelenkig miteinander verbundenen und in den verschiedenen Winkelstellungen feststellbaren Stangenteilen 65, 66 besteht. In ausgezogenen Linien ist die Strecklage der beiden Stangenteile 65, 66 dargestellt, während durch gestrichelte Linien eine verschwenkte Stellung des Stangenteils 65 eingezeichnet ist. Luf diese Weise kann man auch an unzugängliche Stellen gelangen. Die schwenkbare Befestigung der beiden Stangenteile aneinander erfolgt in ähnlicher Weise wie im Falle der Fig. 5 über eine Ratscheibe mit Umfanganuten am einen Teil, denen ein Sperrstück am anderen Teil zugeord et ist.

Claims (16)

  1. Baumschere Ansprüche 1. Baumschere zum einzelne Abschneiden von Zweigen und isten, mit einem zwei relativ zucinander um einen Anlenkbolzen verschwenkbare und beim Verschwenken eine Scherbewegung ausführende Scherbacken enthaltenden Scherkopf, dadurch gekennzeichnet, daß in axialer Verlar.gerung des Scherkopfes (1) ein pneumatisches Kolben-Zylinder-Aggregat als Antriebseinrichtung (2) für die Scherbacken (3, .4) angeordnet ist, dessen Kolben (8) güter die Hubbewegung des Kolbens in die Scherbewegung umsetzende Zwischenglieder (11, 12, 17, 18) mit den Scherbacken (3, 4) verbunden ist, daß die Druckluftzufuhr zum Kolben-Zylinder-Aggregat von einer Betätigungseinrichtung (31) beherrscht wird, die ein mindestens einen der Arbeitsräume (21) des Kolben-Zylinder-hggaegats je nach der Stellung seines Ventilgliedes entweder mit einem Druckluftanschluß (34) oder einem ntlüftungsanschluß (35) verbindendes pneumatisches Ventil (32) sowie ein dem Ventilglied zugeordnet es äußeres$ Betätigungsorgan (38) umfaßt, und daß eine über einen Druckluftschlauch (44) an den Druckluftanschluß (34) der Betätigungseinrichtung anschließbare tragbare Druckluftquelle (45), insbesondere ein Sompressor, vorhanden ist.
  2. 2. Baumschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem verschwenkbaren Scherbacken (3 bzw. 4) ein Zwischenhebel (11 bzw. 12) zugeordnet ist, der einenends an der aus dem dem Scherkopf (1) zugewandten Zylinderdeckel (9) ragenden solbenstange (10) des kolben-Zylinder-Aggregats und ander@en an dem hinteren Arm (17 bzw. 18) eines mit seinen vorderen rm (19 bzw. 20) den Scherbacken (3 bzw. 4) bildenden zweiamigen Hebels angelenkt ist, derart, daß die beiden Anlenkachse@ (13,15 bzw. 13, 16) des Zwischenhebels (11 bzw. 12) und der Anlenkbolzen (5) des zweiarmigen hebels zusammen mit den Zwischenhebel (11 bzw. 12) und dem hinteren Arm C17 bzw. 18) des zweiarmigen hebels ein bei der hubbewegung des kolbens (&) seine Gestalt veranderndes Gelenkdreieck bilden.
  3. 3. Baumschere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (17, 19 bzw. 18, 20) des zweiarmigen Hebels winkelig zueinander angeordnet sind und vom Anlenkbolzen (5) aus gesehen mit Bezug auf die Längsachse des Scherkopfes (1) und des Kolben-Zylinder-hggregats zur gleichen Seite hin abstehen.
  4. 4. Baumschere nach einem der Ansp@üche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Scjerbacken (3, 4) um den gemeinsamen Anlenkbolzen (5) verschwenkbar @ind und daß die Zwischenglieder des einen Scherbackers mit Besug auf die Längsachse des Scherkopfes und des Kolben-Zylinder-Aggregats spiegelbildlich zu den Zwisc-hengliederr des anderen Scherbackens angeordnet sind.
  5. Baumschere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichne daß der Scherkopf (1) zwei die Zwischenglieder zwischen sich enthal.ende Seitenplatten (22) besitzt, an denen der Anlenkbolzen (5 gelagert ist.
  6. 6. Baumschere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ekennzeichnet, daß mindestens einer der Scherbac'ren eine in Seitenansicht konkav gewölbte Scherkante (29) besidtzt.
  7. 7. Baumschere nach einem der ansprüche 1 bis 6, dadurch üekennr-eichmet, daß das Kolben-Zylinder-Aggregat (2) lösbar am Scherkopf (1) befestigt ist.
  8. 3. Baumschere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigun0'seinrichtung (3) ein von dem Kolben-Zylinder-Aggregat (2) gesondertes Bauteil ist, les an dem Kolben-Zylinder-Aggregat und/oder am Ende einer Verlängerungsstange (48, 48a) befestigbar ist, wobei im letzteren Falle die von dem Scherkopf (1) sowie den Lolben-Zylinder-Aggregat (2) gebildete Einheit über ein Kupplungsstück (49, 49a, 49b) zweckmäßigerweise verschieblich mit der Verlängerungsstange befestigbar ist und das Solben-Zylinderaggregat (2) mit der Betätigungseinrichtung über mindestens eine entlang der Verlängerungsstange gehende Druckluftleitung (52) verbunden ist.
  9. 9. Baumschere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung und das Eupplungsstück austauschbar am Kolben-Zylinder-Aggregat befestigbar sind.
  10. 10. Baumschere nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das kupplungsstück eineddie Verlängerungsstange umschließerde und in verschiedenen, zweckmäßigerweise stufenlos versteLlbaren Höhen feststellbare Führungshülse (50) enthält.
  11. 11. Baumschere nach einem dcr Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kupplungsstück eine vom Ende der Verlängerungsstange her zu betätigende Fernbedienung zum Verschieben des Rupplungsstücks zugeordnet ist.
  12. 12. Baumschere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsstange (48a) aus nicht magnetisierbarem Material besteht, daß in der als 2Ehrungszylinder ausgebildeten Verlängerungsstange (48a) ein Mitnahmekolben (53) mit einer der Stangeninnenseite gegenüberliegenden ersten Permanentmagnetanordnung (54) enthalten ist, der durch Druckluftzufuhr von der tragbaren Druckluftquelle (45) her in den Führun£;szylinder verschiebbar ist, und daß ds Kupplungsstück eine der Stangenaußenseite gegenüberliegend, zweckmäßigerweise von der Führungshülse umschlossene zweite Permanentnagnetanordnung (55) enthält, derart, daß der Mit@ahmekolben (53) bei seinem Verschieben das Kupplungsstück durch magnetische Eraftübertragung mitnimmt.
  13. 13. Baumschere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (3a) ein zweites Ventil (56), das die Druckluftzufuhr zum von der Verlängerungsstange (48a) gebildeten Führungszylinder beherrscht, sowie ein weiteres äußeres Betätigungsorgan (6G), bestehend z. B. aus zwei Druckknöpfen für den sufwärts- bzw. Abwärtshub, enthält, das dem Ventilglied des zweiten Ventils (56) zugeordnet ist.
  14. 14. Baumschere nach einem der ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Scherkopf (1) und dem kolbenflylinder-Aggregat (2) gebildete Einheit verschwenkbar und in den verschiedenen Winkellagen feststellbar am kupplungsstück sitzt (Fig. 5).
  15. 15. Baumschere nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsstange aus gelenkig miteinander verbundenen und in den verschiedenen Winkelstellungen feststellbaren Stangenteilen (65, 66) besteht (Fig. 6).
  16. 16. Baumschere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ventilglied des Lolben-Zylinderaggregats zugeordnete Betatigungsorgan (38) von einem sich in Längsrichtung der Betätigungseinrichtung erstreckenden schwenkbaren Betätigungshebel gebildet wird, von dem ein federbelasteter Sicherungshebel (40) etwa rechtwinklig zum Gehäuse der Betätigungseinrichtung hin vorsteht, der entgegen der Federkraft in eine zum Betätigungshebel parallele unwirksame Lage verschwenkbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1084604A1 (de) * 1999-09-17 2001-03-21 Campagnola S.R.L. Pneumatische Gelenkverbindung insbesondere für pneumatisches Werkzeug

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EP1084604A1 (de) * 1999-09-17 2001-03-21 Campagnola S.R.L. Pneumatische Gelenkverbindung insbesondere für pneumatisches Werkzeug

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