DE304108C - - Google Patents

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DE304108C
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superheater
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/42Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters specially adapted for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

ftfekiil
KLASSE 13 b. GRUPPE
Die Erfindung betrifft einen Lokomotivkessel mit Überhitzer und Vorwärmer und verfolgt den doppelten Zweck, in ein und derselben Lokomotive sowohl hohe bzw. höchste Voi wärmung des Speiscwassers als auch hohe. bzw. höchste Überhitzung· des Dampfes zu erreichen. Das Mittel zu diesem doppelten Zweck besteht gemäß der Erfindung darin, daß sOAvohl ein
ίο Rauchkammer - Vorwärmer als auch ein Rauchrohr-Überhitzer angeordnet und die Rauchrohre so verkürzt sind, daß die Abgase von ihnen zu den Vorwärmerrohren mit einer Temperatur gelangen, die nicht oder nicht wesentlich unter der des Dampfes an der Stelle seiner höchsten Überhitzung in den Überhitzerrohren liegt, so daß gleichzeitig mit der höchsten Überhitzung des Dampfes höchste Vorwärmung des Speisewassers er-. ao halten wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungfcgegenstand in Fig. t in einem Höhenlängsschnitt durch die Rauchkammer einer Lokomotive, in Fig. 2 und 3 in Ober- und Vorderansicht dargestellt.
Bei der dargestellten Ausführungsforni des .Erlindungsgegenstandes lagern die hier versetzt zueinander angeordneten Vorwärmerohre a in den senkrechten Längswänden von kasten-' ähnlichen inneren Anbauten // der Rauchkammer c, und innerhalb dieser Anbauten sind die Rohre durch Kappen i in Hintereinanderschaltung verbunden. Diese Kappen sind durch überdeckbare öffnungen der Rauchkammerwahd von außen zugänglich, so daß man sie abnehmen und dann das Rohrinncre. von draußen bequem reinigen kann. Ebenso können die Rohre auch an ihren Außenwänden leicht, und gut gereinigt werden. Das. Speisewasser wird ihnen bei k zugeführt und bei I abgeführt, so daß es den Vorwärmer im Gegenstrom zu den Abgasen durchfließt, im übrigen ist der Vorwärmer in solcher Höhe in der Rauchkammer angeordnet, daß alle Kesselrohre, auch die obersten, sowie die *5 Überhitzerrohre g· und deren Anschlüsse an die Dampfkammern g1 von vorn zugänglich sind.
Die besonderen Wärnieverhältnisse, die bei einem mit der neuen Einrichtung versehenen Lokomotivkessel obwalten, gehen aus folgendem hervor: Diejenige Stelle in den Überhitzerrohren g, wo der Dampf die höchste überhitzungstemperatur erreicht, hat, liegt nicht am Ende der Rauchrohre, wo die Abgase in die Rauchkammer übertreten, sondern etwas zurück hiervon, nämlich da, wo der überhitzte Dampf und die Feuergase im wesentlichen ein und dieselbe Temperatur haben, also etwa 4000. Die Temperatur der Feuergase sinkt von dieser Stelle an bis zum Ende der Rauchrohre immer noch weiter, etwa bis auf 300 °, aber die Temperatur des überhitzten Dampfes, die Höchsttemperatur von etwa 400°, bleibt von jener Stelle an bis zu dem Heißdampf - Sammelkasten nicht bestehen, sondern sie nimmt ab, weil auf dem in Rede stehenden Rest des Weges Wärme
ts. Auflage, aufgegeben am as. Oktober

Claims (1)

  1. von den Überhitzerrohren an die Feuergase bzw. Abgase zurück übergeht. Dieser Übelstand ist schon früher erkannt, und es sind auch bereits einige Mittel zu seiner Abhilfe vorgeschlagen worden. Die wirksamste Abhilfe in dieser Beziehung soll die Erfindung bringen.
    Hier sind die Rauchrohre so verkürzt, daß die Temperatur der Feuergase nicht oder
    ίο nicht wesentlich bis unter etwa 4000 sinkt. Wenn die Feuergase bis auf etwa diese Temperatur abgekühlt sind, dann ist ihr Weg in den Rauchrohren auch schon zu Ende, sie verlassen diese und gelangen mit ihrer nunmehrigen Temperatur zu dem Speisewasser-Vorwärmer, der nun das weitere und weitgehende Ausnutzen der Abgase bewirkt. Es besteht garnicht mehr die Möglichkeit, daß Wärme von den Überhitzerrohren zu den Ab-
    ao gasen übergehen kann; die höchste Überhitzungstemperatur des Dampfes bleibt erhalten, und es bedarf keiner sonstigen Mittel dazu, wie z. B. Isolation des letzten Überhitzerrohrteiles (gegebenenfalls auch des
    as Heißdampf-Satnmelkastens, sowie der Heißdampf-Überleitrohre zu den Zylindern), besondere (komplizierte) Ausbildung der Überhitzerelemente mindestens in jenem Teil u. dgl. Die beiden seitlichen senkrechten Heißdampf-Sammelkästen g1 (Fig. 3), die bei der für die Darstellung gewählten Bauart des Überhitzers vorhanden sind, sind den noch etwa 4000 heißen Feuergasen aus den Rauchrohren ausgesetzt, und somit ist auch bei ihnen ganz von selbst jede Abkühlung des überhitzten Dampfes verhindert.
    Patent-An si'Ruch:
    Lokomotivkessel mit Überhitzer und Vorwärmer, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rauchkammer-Vorwärmer (α) und ein Rauchrohrüberhitzer (g) vorhanden und die Rauchrohre so verkürzt sind, daß die Abgase von ihnen zu den Vorwärmer-. rohren mit einer Temperatur gelangen, die nicht oder nicht wesentlich unter der des Dampfes an der Stelle seiner höchsten Überhitzung in den Überhitzerrohren liegt, so daß gleichzeitig mit der höchsten Überhitzung des Dampfes höchste Vorwärmung des Speisewassers erhalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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