DE3040949A1 - Verfahren zur herstellung von (omega)-lactamen, insbesondere caprolactam - Google Patents
Verfahren zur herstellung von (omega)-lactamen, insbesondere caprolactamInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Cu-Lactamen, insbesondere Caprolacteni/Und der
Erzielung verbesserter Ausbeuten.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin die auf diese Weise hergestellten 63-Lactame.
Es ist bekannt, Caprolactam durch Umsetzung cycloaliphatischer Verbindungen mit Nitrosierungsmittel in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels
herzustellen. In der US-PS 3 356 675 wird die Herstellung von Caprolactam beschrieben, wobei von
Vorläufern ausgegangen wird, die den cycloaliphatischen, insbesondere einen Cyclohexylring aufweisan, und diese mit Nitrosyl
schwefel säure (nitrosyl acid sulphate) in einem konzentrierten Schwefelsäuremedium unter Verwendung von rauchender
Schwefelsäure als Dehydratxsierungsmittel umsetzt. Die Reaktion
wird kontinuierlich und in Stufen bei zunehmenden Reaktionstemperaturen durchgeführt, wobei die Kontaktzeiten und die
molekularen Verhältnisse der Reaktionsteilnehmer vorherbestimmt werden müssen.
In der erwähnten Patentschrift werden die molekularen Verhältnisse
der Reaktionsteilnehmer, die Temperatur, und die Reaktionszeit durch vorausgehende Tests ermittelt, um das Verfahren
optimal durchführen zu können. Gemäß dem Verfahren der US-PS 3 356 675 wird eine Caprolactamausbeute von etwa 92
bis 94 % erzielt, wenn ein molekulares Verhältnis von SO-. zu NOHSO. zwischen 0,6 und 0#7 zu 1 aufrechterhalten wird,
wobei die Reinheit des erhaltenen Caprolactams etwa 98 % beträgt. Wenn rauchende Schwefelsäure bei der Bildungsreaktion
von Caprolactam aus Hexahydrobenzoesäure verwendet wird, wird ein Teil der Hexahydrobenzoesäure durch Sulfonierung an dem
in bezug auf die Carboxylgruppe in oC-Stellung stehenden Kohlenstoffatom in Cyclohexanfsulfon-1-carbonsäure überführt,
wodurch die Reaktionsausbeuten erniedrigt werden.
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Weiterhin ist es schwierig, im industriellen Maßstab die Lactambildung von cycloaliphatischen Verbindungen in Stufen
durchzuführen, wobei von Stufe zu Stufe verschiedene Temperaturen angewandt werden, wie dies in der US-PS 3 356 675
beschrieben wird. Obgleich die Ausbeuten bei den bekannten Verfahren ziemlich hoch sind, werden immer beträchtliche
Mengen an Nebenprodukten gebildet, die nicht verwendet werden können, und die auf unterschiedliche Weise mit beträchtlichen
Kosten beseitigt werden müssen. Es ist daher wünschenswert, möglichst quantitative Ausbeuten zu erzielen und somit
ein in ökologischer Hinsicht verbessertes Verfahren zur Verfügung zu haben.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde nun überraschend gefunden - und dies ist ein Gegenstand der Erfindung -, daß
es möglich ist, die Reaktionsausbeuten zu erhöhen, indem man das molekulare Verhältnis von SO.,, oder einem anderen Dehydratisierungsmittel,
zu der cycloaliphatischen Säure erhöht und indem man gleichzeitig eine niedrige Reaktionstemperatur
aufrechterhält, die während der verschiedenen Stufen konstant bleibt. Da der Lactambildungsprozeß leicht unterbrochen und
daher eine Anreicherung von Nitrosylsulfat im Reaktionsgefäß
auftreten kann, wenn die Temperatur erniedrigt wird, was möglicherweise zu sehr heftigen Reaktionen führt,die durch plötzliche
und unkontrollierte oder unkontrollierbare Temperaturanstiege begleitet werden, und dabei eine Sulfonierung eines
Teils der Hexahydrobenzoesäure erfolgt, was mit einem beträchtlichen Ausbeuteverlust verbunden ist, ist es außerordentlich
wichtig, ein System für die kontinuierliche und ständige Kontrolle der Konzentration der Nitrosierungsmischung in der
Reaktionsmasse vorzusehen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von CO -Lactamen bis 5 bis 14 Kohlenstoffatomen durch
Umsetzung von cycloaliphatischen Säuren der allgemeinen Formel
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in welcher η eine Zahl von 3 bis 13 bedeutet, und/oder durch Umsetzung der entsprechenden Säureanhydride mit einem Nitrosierungsmittel
in Gegenwart von Dehydratisierungsmitteln, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Reaktion bei einer
niedrigen Temperatur, welche während der Reaktionsstufen konstant gehalten wird, und bei einem molaren Verhältnis von
Dehydratisierungsmittel zu Nitrosierungsmittel von 0,7 bis
1 durchgeführt wird.
Im Rahmen der Erfindung wurde weiterhin überraschend gefunden - und dies ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung -, daß
es möglich ist, die Reaktivität des Systems und damit das Konzentrationsniveau an Nitrosierungsmittel durch Verwendung
von Redoxelektroden, die in die Reaktionsnasse eingetaucht sind, ständig zu kontrollieren. Die Meßelektrode besteht aus
einer Platinelektrode, während die Vergleichselektrode eine Glaselektrode ist. Das Elektrodensystem wird gemäß bekannter
und herkömmlicher Verfahren und Systeme zu einer Meßbrücke verbunden.
Das erfindungsgemäße, verbesserte Lactambildungsverfahren von
cycloaliphatischen Verbindungen besteht demnach darin (wenn die Reaktion kontinuierlich in verschiedenen Stufen, das
heißt gemäß dem in der US-PS 3 356 675 beschriebenen Verfahren durchgeführt wird), daß man in allen Stufen die niedrigstmögliche
Temperatur, die gerade noch mit industriell annehmbaren Reaktionsgeschwindigkeiten verträglich ist, aufrechterhält,
und das Verhältnis von zugeführter Menge an Nitrosierungsmittel zu derjenigen Menge, die in der Reaktion verbraucht wird, so
auswählt, daß in dem Reaktionsgefäß keine stationären Konzentrationen
von Nitrosierungsmittel auftreten, die .so hoch sind,
daß für das Verfahren gefährliche Anreicherungen entstehen. Das Verfahren besteht weiterhin darin, das Verhältnis von Dehydratisierungsmittel
zu Nitrosierungsmittel proportional mit
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dem Temperaturabfall zu erhöhen, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen, und es besteht möglicherweise darin, die
lokale Konzentration der Nitrosierungsmischung in dem Reaktionsgefäß·
durch Verwendung von Elektroden zu kontrollieren, die geeignet sind, das Oxidationspotential der Mischung zu
messen.
Als cycloaliphatische Säuren, die erfindungsgemäß der Lactambildung
unterzogen werden können, sind die folgenden zu nennen: Hexahydrobenzoesäure, Cvclodocecancarbonsäure oder die Anhydride
der Cycloalkancarbonsäuren, wie der Cyclohexancarbonsäure,
etc. Bevorzugt wird die Hexahydrobenzoesäure, die auch Cyclohexancarbonsäure genannt wird. ,
Als Nitrosierungsmittel kann irgendeines derjenigen Mittel verwendet
werden, die in der US-PS 3 356 675 beschrieben v/erden. Als Dehydratisxerungsmittel können erfindungsgemäS SOo, Chlorsulfonsäure,
Phosphorsäureanhydrid oder auch das Anhydrid der
Hexahydrobenzoesäure verwendet werden, wobei letzteres geeignet"),
neterweise mit 100 %iger<iJBydrobenzoesäure und Schwefelsäure gemischt wird, und wobei zur Berechnung der molekularen Verhältnisse berücksichtigt wird, daß 1 Mol Hexahydrobenzoesäureanhydrid einem Mol SO3 äquivalent ist.
neterweise mit 100 %iger<iJBydrobenzoesäure und Schwefelsäure gemischt wird, und wobei zur Berechnung der molekularen Verhältnisse berücksichtigt wird, daß 1 Mol Hexahydrobenzoesäureanhydrid einem Mol SO3 äquivalent ist.
Die Reaktionstemperatur kann zwischen 30 und 1000C variieren
(für Hexahydrobenzoesäure vorzugsweise in dem Bereich von 60 bis 8O0C).
Die Reaktion kann in gerührten Reaktionsgefäßen diskontinuierlich,
halbkontinuierlich (das heißt durch Vorgabe sämtlicher Reaktionsteilnehmer außer dem Niirosylsulfat und Zugabe des
letzteren in einer vorherbestimmten Zeitspanne und dann anschließender Entnahme der umgesetzten Reaktionsmasse) oder
kontinuierlich durchgeführt werden.
Für die Hexahydrobenzoesäure wird eine mehrstufige kontinuierliche
Reaktion bevorzugt.
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Die thermische Regulierung der Reaktion (welche stark exotherm ist) kann durch Verwendung besonderer inerter Flüssigkeiten
in dem Reaktionssystem gewährleistet werden, wobei die Flüssigkeiten die Reaktionswärme durch ihre Verdampfungswärme entfernen und die Temperatur der Reaktionsmischung durch
ihre Siedetemperatur konstant halten. Es können reine Flüssigkeiten oder Flüssigkeitsgemische verwendet werden, die einen
Siedepunkt aufweisen, welcher gleich der für die Reaktion gewählten Temperatur ist.
Beispiele für derartige Flüssigkeiten sind: Cyclohexan,
n-Heptan, η-Hexan, n-Pentan, chlorierte oder fluorierte Kohlenwasserstoffe,
Nitroverbindungen, etc.
Wenn als cycloaliphatische Säure Hexahydrobenzoesäure verwendet wird, v/erden n-Pentan, η-Hexan oder ihre Mischungen mit Cyclohexan
bevorzugt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die CyclohexylVerbindung, und insbesondere Hexahydrobenzoesäure,
mit rauchender Schwefelsäure vor Durchführung der Reaktion mit der Nitrosylschwefelsäure auf einem der bekannten Wege gemischt,
beispielsweise gemäß dem in der US-PS 3 256 675 beschriebenen Verfahren.
Die Reaktion wird in verschiedenen Stufen durchgeführt, wobei die Nitrosylschwefelsäure jeder Stufe in gleichen Mengen oder
auch in ungleichen Mengen zugesetzt wird. Wenn beispielsweise drei Reaktionsstufen verwendet werden, wird ein Drittel des
Nitrosylsulfats dem.ersten Reaktionsgefäß, das zweite Drittel
dem zweiten Reaktionsgefäß und das letzte Drittel dem letzten Reaktionsgefäß zugeführt, oder es kann auch eine andere Aufteilung
angewandt werden, beispielsweise kann dem ersten Reaktionsgefäß weniger Nitrosylsulfat und den übrigen Reaktionsgefäßen mehr Nitrosylsulfat zugeführt werden. Wenn in der vorgemischten
Masse rauchende Schwefelsäure verwendet wird, kann das SO3 vollständig mit der Hexahydrobenzoesäure gemischt
13Q020/08Ö8
werden, oder es kann auch nur ein Teil davon mit Hexahydrobenzoesäure
gemischt werden, während der übrige Teil zu dem Nitrosylsulfat hinzugefügt wird. Normalerweise wird die Temperaturregulierungsflüssigkeit
der ersten Reaktionsstufe zugesetzt, vorzugsweise mittels einer versenkten Zuleitung unterhalb
des stationären Niveaus der Reaktionsmasse, und in der Nachbarschaft der Flügel des Rührers, oder sie kann auch in den
verschiedenen Reaktionsstufen zugegeben werden.
Die Schwefelsäurelösung von NOHSO. wird ebenfalls in der Nachbarschaft
der Rührerflügel zugeführt. Die Lactammasse, die von einer Stufe überfließt, tritt durch eine Leitung in die nachfolgende
Stufe ein, wobei die Leitung mit einem Siphon und mit einer Tauchröhre versehen ist, welche die Masse mit dem Rührerflügel
in Berührung bringt. Die kondensierte Temperaturregulierungsflüssigkeit
wird unterhalb des Niveaus der Reaktionsmasse in der Nachbarschaft der Rührerflügel zurückgeführt.
In jeder Reaktionsstufe wird wenigstens ein Elektrodenpaar
(Meß- und Vergleichselektrode) eingetaucht, wobei ein oder mehrere Elektrodenpaare verwendet werden und in den Reaktionsgefäßzonen
angebracht werden können, die man zu kontrollieren wünscht, beispielsweise auch bei dem Auslaß der Lactammasse
und beim Durchgang der Lactammasse von einem Reaktionsgefäß zu dem nachfolgenden.
Kontinuierliche, mehrstufige Lactambildung von Hexahydrobenzoesäure
bei konstanter Temperatur in sämtlichen Reaktionsstufen.
In Fig. 1 ist schematisch eine Vorrichtung dargestellt, welche aus drei in Reihe angeordneten Reaktionsgefäßen (R1 - R2 - R3)
besteht, von denen jedes mit einem Rührer (AG), einem Thermometer
(T), einem Tropfenkühler (RR), einer Vergleichselektrode (ER), einer Meßelektrode (EM) und einem Heizmantel (CR)
versehen ist. Aus der Dosiervorrichtung C (AEB+rauchende Schwefelsäure) werden kontinuierlich 2293 g/h einer zuvor
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hergestellten Hexahydrobenzoesäure/rauchende Schwefelsäure-Mischung
zugeführt, welche die folgende Zusammensetzung aufweist: 27,91 % H„SO4; 53,58 % Hexahydrobenzoesäure; 11,7 %
SO-, wobei der Rest auf 100 % aus Nebenprodukten und Reaktionslösungsmitteln besteht. Nach etwa 20 Minuten werden durch die
Lösungsmitteldosiervorrichtung B 1500 ml/h einer n-Hexan/ Cyclohexan-Mischung zugeführt, wobei diese Mischung die folgende
Zusammensetzung hat: 70 Vol.% η-Hexan und 30 Vol.% Cyclohexan.
Die Zuführung erfolgt in der Weise, daß die Mischung eine konstante Temperatur von 70-720C in dem Reaktionsgefäß
beibehält.
Dann werden 252 g/h einer Schwefelsäurelösung von Nitrosyl-
schwefelsäure der folgenden Zusammensetzung: NOHSO4 68,3 %;
SO3 5 %; H2SO4 26,7 %; durch die mit A-1, A-2 und A-3
bezeichneten NOHSO4-Dosiervorrichtungen zugeführt.
Auf 72°C thermostatisiertes Wasser wird durch die· Heizmäntel
(CR) der drei Reaktionsgefäße zirkuliert. Die teilweise umgesetzte Masse gelangt durch S1, S2 und S3 von einem Reaktionsgefäß in das nachfolgende und wird dann durch den Kühler D
entnommen.
Die vorherrschend aus CO2 zusammengesetzte Reaktionsmasse
fließt durch den Tropfkühler (RR) aus. Die Reaktionsteilnehmer
werden mittels volumetrischer Pumpen PB, PC und PA dosiert, wobei letztere erhitzt werden, um eine Kristallisation des
Nitrosylsulfats zu verhindern. Nach dreistündiger kontinuierlicher
Reaktion ist das System stabilisiert und die Reaktionsteilnehmer, die aus A, B und C zugeführt werden, werden gemessen
und gewogen und das aus D ausfließende Produkt wird gesammelt und gewogen. Das Potentialniveau, welchem die
stationäre Konzentration an Nitrosylsulfat in verschiedenen
Reaktionsgefäßen entspricht, wird von Zeit zu Zeit abgelesen.
Während des Verlaufs der bei 7 0-720C durchgeführten Reaktion
werden die Potentiale, die auf ein Basispotential der Masse bei 70t in Abwesenheit einer Reaktion bezogen sind (als relatives
Nullpotential bezeichnet), in den drei Reaktionsgefäßen
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aufgezeichnet und in der Tabelle als Beispiel für solche
Werte zusammengefaßt, die sich auf einen einstündigen Betrieb beziehen.
Molare Zuführungsmengen
SO
ÄEB
total
NO
0,94 2,36
3,88
Werte, die während eines einstündigen Betriebs aufgezeichnet wurden
Zeit in Min. |
Säure- masse g |
Lösungs mittel ml |
NOHSO. Reak tions- gefäß 1 dl |
NOHSO4 Reak tions- gefäß 2 LV |
NOHSO4 Reak tions- gefäß 3 C1J) |
T0C Rl |
T°C R2 |
T0C R3 |
mV τ> "1 |
mV R2 |
mV R3 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 71 | 72 | 73 | 160 | 70 | 60 |
10 | 382 | 250 | 42 | 42 | 42 | 71 | 72 | 73 | 160 | 70 | 60 |
20 | 764 | 500 | 85 | 84 | 84 | 71 | 72 | 73 | 160 | 70 | 60 |
30 | 1146 | 750 | 126 | 127 | 126 | 71 | 72 | 73 | 160 | 70 | . 60 |
40 | 1528 | 1000 | 167 | 168 | 168 | 71 | 72 | 73 | 170 | 70 | 60 |
50 | 1910 | 1250 | 209 | 210 | 210 | 71 | 72 | 73 | 170 | 70 | 60 |
60 | 2292 | 1500 | 252 | 252 | 252 | 71 | 72 | 73 | 170 | 70 | 60 |
(T = Temperatur; mV = Millivolt)
Die Reaktion wird nach 5 Stunden unterbrochen. Die der Lactarabildung
unterzogene Masse zerfällt in zwei Phasen: eine leichte und eine schwere Phase.
In der leichten Phase wurden durch Analyse 28,5 g/h reine Hexahydrobenzoesäure (nach der Titration) gefunden.
130020/0808
In der schweren Phase werden durch Analyse 448,7 g/h reines Caprolactam (CL.) (nach der Titration) und 677,3 g/h
reine Hexahydrobenzoesäure (nach der Titration) gefunden.
Die Ausbeuten sind wie folgt:
zugeführte (reine) Hexahydrobenzoesäure: 1228 g/h zugeführte (reine) Nitrosylschwefelsäure: 516,3 'g/h
(4,0654 mol)
zurückgewonnene Hexahydrobenzoesäure: 7 05,8 g/h
gebildetes Caprolactam: 448,7 g/h
(3,9709 mol)
Ausbeute an reinem CL. , bezogen auf verbrauchte Hexahydrobenzoesäure
(AEB):
1228 - 705,8
= 4,0796 mol verbrauchte AEB
128
3,9709 * 100
4,0796
= 97,3 %
Ausbeute an CL., bezogen auf zugeführte NOHSO4:
3,9709 * 100
= 97,7 %.
4,0654
130020/0 8 08
Claims (11)
- A. GRÜNECKEROPL-ING.H. KINKELDEY W. STOCKMAIRDR -ING · AeE [OU-TECH)409 49 Κ· SCHUMANNDRBERNAT OfPL-PHYSP. H. JAKOBDlPL-INGG. BEZOLD8 MÜNCHEN 22λ MAXIMILIANSTRASSE 4330. Oktober 1980 P 15 565SNIA VISCOSA SOCIETA1 HAZIONAlE INDUSTEIAAPPLICAZIONI VISCOSA S.p.A.
Via Morttebello 18, Mlano, ItalienVerfahren zur Herstellung von CJ-Lactamen,
insbesondere CaDrolactamPatentansprüche( 1 ·) Verfahren zur Herstellung von CJ -Lactamen mit 5 bis Kohlenstoffatomen durch Umsetzung von cycloaliphatischen Säuren der allgemeinen Formel(CH2In^^ X'COOHin welcher η eine Zahl von 3-13 bedeutet, und/oder durch Umsetzung der entsprechenden Anhydride mit einem Nitrosierungsmittel in Gegenwart von Dehydratisierungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einer niedrigen Temperatur, welche in den Reaktionsstufen konstant gehalten wird, und bei einem molaren Verhältnis von Dehydratisxerungsmittel zu Nitrosierungsmittel von 0,7 bis 1 durchgeführt wird.130020/0808TELEFON (089) 223862 TELEX OB-2O38O TELESRAMME MONAPAT TELEKOPIERER - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion zwischen 30 und 1000C durchgeführt wird.
- 3. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß das Konzentrationsniveau an Nitrosierungsmittel durch die Verwendung von in die Reaktionsmasse eingetauchten Redoxelektroden auf einem gewünschten Wert gehalten wird.
- 4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3r dadurch gekennzeichnet, daß als Dehydratisierungsmittel SOo, Chlorsulfonsäure, Phosphorsäureanhydrid oder das Anhydrid von Hexahydrobenzoesäure verwendet wird, wobei letzteres zweckmäßigerweise mit 100 %iger Hexahydro- benzoesäure und Schwefelsäure gemischt wird, und bei der Berechnung der molekularen Verhältnisse berücksichtigt wird, daß ein Mol Hexahydrobenzoesäureanhydrxd einem Mol SO3 äquivalent ist.
- 5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als cycloaliphatische Säure, die der Lactambildung unterworfen werden soll, Hexahydrobenzoesäure, Cyclododecancarbonsäure und/oder die Anhydride der genannten CycloalkancarbonsäurSi verwendet werden.
- 6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Hexahydrobenzoesäure mit dem Nitrosierungsmittel in Gegenwart von n-Pentan, n-Hexan allein,oder mit Cyclohexan gemischt, bei einer Temperatur zwischen 60 und 8O0C umgesetzt wird.
- 7; Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hexahydrobenzoesäure mit einem Nitrosierungsmittel in Gegenwart von η-Hexan und Cyclohexan bei einer Temperatur von etwa 70 bis 72°C umgesetzt wird.130020/080S '
- 8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hexahydrobenzoesäure mit rauchender Schwefelsäure vermischt wird, bevor man die Umsetzung mit der Nitrosylschwefelsäure durchführt.
- 9. Verfahren zur Lactambildung von cycloaliphatischen Säuren mit 5 bis 14 Atomen, dadurch gekennzeichnet, daß es auf die beschriebene und/oder durch Beispiele belegte Art und Weise durchgeführt wird.
- 10, 63-Lactame mit 5 bis 14 Kohlenstoffatomen, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch ein Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9 hergestellt worden sind.
- 11. Caprolactam nach Anspruch 10.130020/0808
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