DE2508334C3 - Verfahren zur Herstellung von Tetrahydronaphthalin-l-on durch Oxidation von Tetrahydronaphthalin in Gegenwart eines Chromsalz-Alkylpyridin-Komplexkatalysators - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Tetrahydronaphthalin-l-on durch Oxidation von Tetrahydronaphthalin in Gegenwart eines Chromsalz-Alkylpyridin-Komplexkatalysators

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DE2508334C3
DE2508334C3 DE19752508334 DE2508334A DE2508334C3 DE 2508334 C3 DE2508334 C3 DE 2508334C3 DE 19752508334 DE19752508334 DE 19752508334 DE 2508334 A DE2508334 A DE 2508334A DE 2508334 C3 DE2508334 C3 DE 2508334C3
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Ken ichi Nnhama Ehime Ohmae Tadayuki Kobe Hyogo Toyoshima Yoshiki Hara Sumio Nnhama Ehime Kudo, (Japan)
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4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- deutet einen weiteren Nachteil bei der technischen kennzeichnet, daß man die Oxidation durch char- Durchführung dieses Verfahrens.
genweises oder kontinuierliches Einspeisen des Erfindungsgemäß wird die Aufgabe, die verschie-
Sauerstoffs oder der freien Sauerstoff enthaltenden 30 denen Nachteile der bekannten Verfahren zu ver-Gase in eine Lösung des Katalysatorsystems in meiden und die Ausbeute an Tetrahydromaphthalin-Tetrahydronaphthalin durchführt. 1-on bei dem mit einem Chromsalz-Alkylpyridin-
Komplexkatalysator arbeitenden Verfahren! merklich zu erhöhen, gelöst, wenn man die Umsetzung unter
35 diesem Katalysator besonders angepaßten Arbeitsbedingungen in Gegenwart eines zweckmäßig abgeänderten Katalysatorsystem dieser Art und unter diesem
Bekanntlich ist Tetrahydronaphthalin-1-on ein wert- Katalysator besonders angepaßten Arbeitübedingunvolles Zwischenprodukt, das durch Dehydrierung in gen durchführt.
a-Naphthol umgewandelt wird. Es sind bereits ver- 40 Die Erfindung betrifft somit den in den eingangs schiedene Verfahren zur Herstellung von Tetrahydro- angeführten Ansprüchen gekennzeichneten Gegennaphthalin-1-on aus Tetrahydronaphthälin bekannt, stand.
beispielsweise (1) durch Oxidation von Tetrahydro- Das erfindungsgemäße Verfahren verläuft in hoher
naphthalin mittels Luft in Gegenwart eines Kobalt- Selektivität unter Bildung von Tetrahydronaphthalin- oder Eisensalzes, (2) durch Oxidation von Tetra- 45 1-on mit einem hohen Molverhältnis von Tetrahydrohydronaphthalin mit Luft unter Verwendung eines naphthalin-1-on zu 1-Tetrahydronaphthol.
Chromacetat^-Methyl-S-äthylpyridin-Komplexkata- Spezielle Beispiel für im erfindungsgemäßen Ver-
lysators (vergleiche US-PS 34 04 185) und (3) durch fahren verwendbare Dimethyl- und Trimethylpyridine Oxidation von Tetrahydronaphthälin in Gegenwart sind 2,3-, 2,4-, 2,5-, 2,6- und 3,4-Lutidin sowie 2,3,4-, eines Katalysatorsystems, das ein Kobaltnaphthenat 50 2,3,5-, 2,3,6-, 2,4,5- und 2,4,6-Collidin. Im erfindungssowie ein Amin und eine Pyridinverbindung enthält. gemäßen Verfahren nimmt das Molverhältnis von
Im vorstehend beschriebenen Verfahren (1) ist je- Tetrahydronaphthalin-1-on zu 1-Tetrahydronaphthol doch die Selektivität der Bildung von Tetrahydro- bei zunehmender Anzahl an Alkylsubstituenten im naphthalin-1-on gering, und es fällt 1-Tetrahydro- Pyridinring ebenfalls zu.
naphthol in großer Menge als Nebenprodukt an. Für 55 Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verdas anfallende 1-Tetrahydronaphthol besteht nur ein fahrens erfolgt die Oxidation des Tetrahydronaphthageringer technischer Bedarf. Die Bildung des Neben- lins durch chargenweises oder kontinuierliches Verprodukts wirft darüberhinaus technische Probleme setzen einer Lösung des Chrom(III)-naphthenats und auf, beispielsweise durch Verstopfen von Reaktions- des Alkylpyridine in Tetrahydronaphthälin mit Sauergefäßen und Leitungen bei einer zur Reinigung des 60 stoff oder freien Sauerstoff enthaltenden Gasen. Das entstandenen Produkts durchgeführten Destillation, im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Chromda 1-Tetrahydronaphthol durch Dehydrierungs- und salz hat eine hohe Löslichkeit im eingesetzten Tetra-Dimerisierungsprozesse leicht in weitere Nebenpro- hydronaphthalin. Daher verläuft das Verfahren in dukte umgewandelt wird. Daher stellen die bei der homogener flüssiger Phase. Vorzugsweise wird die Herstellung von Tetrahydronaphthalin-1-on anfallen- 65 Oxidation kontinuierlich durchgeführt,
den großen Mengen von 1-Tetrahydronaphthol ein Die Art der Zugabe des Katalysatorsystems ist nicht
schwerwiegendes Problem dar. Es ist somit bei der erfindungswesentlich. Das Katalysatorsystem kann Oxidation von Tetrahydronaphthälin in flüssiger Phase dem Oxidationssystem in einer bei Luftoxidationen in
flüssiger Phase üblichen Weise zugesetzt werden. Beispielsweise können das Chrom(III)-naphthenat und das Alkylpyridin dem Tetrahydronaphthalin sowohl einzeln als auch als Gemisch zugesetzt werden.
Die Chromkonzentration im Tetrahydronaphthalin beträgt 0,1 bis 500 ppm, vorzugsweise 0,5 bis 250 ppm.
Das Alkylpyridin wird in einer Konzentration von 0,1 bis 10 Molprozent, vorzugsweise 0,5 bis 5 Molprozent, gelöst in Tetrahydronaphthalin, eingesetzt.
Das Molverhältnis von Sauerstoff oder freien Sauerstoff enthaltenden Gasen zu Tetrahydronaphthalin beträgt vorzugsweise etwa 0,01:1 bis etwa 10:1. Das erfindungsgemäße Verfahren wird bei Temperaturen von 50 bis 100°C bei Umgebungsdruck bis 20 at durchgeführt. Die Umsetzungsdauer beträgt etwa 0,2 bis etwa 10 Stunden, vorzugsweise 0,5 bis 5 Stunden.
Verglichen mit den bekannten Oxidationsverfahren für Tetrahydronaphthalin ist im erfindungsgemäßen Verfahren die Selektivität der Bildung von Tetrahydronapbthalin-1-on. d. h. die Umwandlung von Tetrahydronaphthalin in Tetrahydronaphthalin-1-on, merklich erhöht und die Menge des als Nebenprodukt anfallenden 1-Tetrahydronaphthols merklich verringert. Es werden die Nachteile der bekannten Verfahren vermieden. So erfolgt nur eine sehr geringe Ausfällung von unerwünschten, unlöslichen Feststoffen. Daher eignet sich das Verfahren in hohem Maße zur Herstellung von Tetrahydronaphthalin-1-on aus Tetrahydronaphthalin in technischem Maßstab.
Tabelle I
Teile, Prozentangaben und Mengenverhältnisse in den Beispielen beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1
Ein zylindrisches Glasgefäß mit einem Durchmesser von 40 mm und einer Länge von 600 mm wird mit 430 g Tetrahydronaphthalin, 4,3 g (1,2 Molprozent) 2,4-Lutidin und Chrom(IlI)-naphthenat (Chromkonzentration 5 ppm) versetzt. In die entstandene klare, homogehe Lösung wird anschließend von der Unterseite des Reaktionsgefäßes bei 800C und Normaldruck mit einer Zugabegeschwindigkeit von lONl/Stunde Luft eingeleitet. Nach 3stündiger Umsetzung wird das Reaktionsgemisch gaschromatographisch untersucht. Die gaschromatographierten Proben werden anschließend, wie in den weiteren Versuchen, einer IR- und NMR-Spektralanalyse unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
ao B e i s ρ i e 1 e 2 bis 5
und Vergleichsversuche 1 bis 3
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch werden anstelle des 2,4-Lutidins und des Chrom(IlI)-naphthenats »5 jeweils die in Tabelle I angegebenen Katalysatoren eingesetzt. Anstelle der in Beispiel 1 angegebenen Umsetzungstemperatur wird in Beispiel 2 bei 600C und in Vergleichsversuch 3 bei 125°C gearbeitet. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle I zusammengefaßt.
Beispiel
Katalysator
Umwandlung
des Tetrahydro-
naphthalins
Selektivität der
Bildung von
Tetrahydro-
naphthalin-1-on
Selektivität der
Bildung von
1-Tetrahydro-
naphthol
Molverhältnis
Tetrahydro-
naphthalin-1-on
1-Tetrahydro-
naphthol
CA.) (7o) (°/o) 30,0
6,1 95,9 3,2 32,2
5,7 96,5 3,0 20,1
6,7 94,4 4,7 33,2
6,7 96,3 2,9 44,1
6,8 97,0 2,2
Chrom(II I)-naphthenat
(Chromkonz.: 5 ppm)
2,4-Lutidin (1,2-Molprozent)
Chrom(I I I)naphthenat
(Chromkonz.: 50 ppm)
2,4-Lutidin (1,2 Molprozent)
Chrom(II I)-naphthenat
(Chromkonz.: 5 ppm)
Λ-Picolin (2,4-Molprozent)
Chrom(III)-naphthenat
(Chromkonz.: 5 ppm)
2,6-Lutidin (1,2 Molprozent)
Chrom(IlI)-naphthenat
(Chromkonz.: 50 ppm)
2,4,6-Collidin (1,2 Molprozent)
Tabelle I (Fortsetzung)
1 keiner
Chrom(111 )-naphthenat
(Chromkonz.: 5 ppm)
13prozentige Lösung von
Chrom(III)-acetat in Wasser
(Chromkonz.: 100 ppm)
2-Methyl-5-äthylpyridin
(1,2 Molprozent)
1,3 2,4 1,9 1,3
(Produkt enthält hauptsächlich Tetrahydronaphthalinperoxid)
5,5 62,6 36,9 1,7
93,0
6,2
15,0
Beispiel 6
Das in Beispiel 1 verwendete P.jaktionsgefäß wird mit einer Lösung von 233 g Tetrahydronaphthalin, 4,7 g (2,4 Molprozent) 2,4-Lutidin und Chrom(III)-naphthenat (Chromkonzentration 1000 ppm) versetzt. Anschließend wird in das Reaktionsgefäß bei 8O0C und bei Normaldruck von unten mit einer Zugabegeschwindigkeit von 30 Nl/Stunde Sauerstoff eingeleitet. Die Reaktion wird '/8 Stunde durchgeführt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch gemäß Beispiel 1 analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt.
Vergleichsversuch 4
Beispiel 6 wird wiederholt, jedoch wird an Stelle des 2,4-Lutidins und des Chrom(III)-naphthcnats ein Katalysator eingesetzt, der zuvor durch Vermischen von 4,7 g (2,4 Molprozent) 2-Mcthyl-5-äthylpyridin mit einer 13prozentigen Lösung von Chrom(IlI)-acetat (Chromkonzentration lOÜ ppm) in Wasser hergestellt worden ist. Die Ergebnisse sind in Tabelle JI zusammengefaßt. Bei der Umsetzung wird ein großer Teil des eingesetzten Chromacetats am Boden und an den Wänden des Reaktionsgefäßes abgeschieden.
Tabelle II
Beispiel bzw. Umwandlung Selektivität Selektivität Molverhältnis
Vergleichsversuch des Tetrahydro- der Bildung von der Bildung von Tctrahydro-
naphthalins Tetrahydro- 1-Tetrahydro- naphthalin-1-on :
naphthalin-1-on naphthol 1-Tetrahydronaphthol
(V.) (Vo) (Vo)
Beispiel 6 14,3 95,0 3,1 30,6
Vergleichs- 19,2 93,1 4,8 19,4
versuch 4
Beispiel 7
Ein zylinderförmiges Reaktionsgefäß aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Länge von 800 mm wird kontinuierlich mit 430 g/Stunde Tetrahydronaphthalin, 4,3 g/Stunde (1,2 Molprozent) 2,4-Lutidin und Chrom(III)-naphthenat (Chromkonzentration 50 ppm) beschickt. Gleichzeitig wird bei 800C mit einer Zugabegeschwindigkeit von 70 Nl/ Stunde Luft in das Reaktionsgefäß eingeleitet. Das entstandene Reaktionsgefäß wird der Oberseite des Reaktionsgefäßes entnommen. Die Analysenergebnisse des entstandenen Reaktionsgemisches sind in Tabelle III zusammengefaßt.
Beispiel 8
Ein senkrecht angeordnetes zylinderförmiges Reaktionsgefäß aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 350 mm und einer Länge von 2600 mm wird kontinuierlichmit39 kg/Stunde Tetrahydronaphthalin, 0,39 kg/ Stunde (1,2 Molprozent) 2,4-Lutidin und Chrom(III)-naphthenat (Chromkonzentration 50 ppm) beschickt. Gleichzeitig wird bei 800C Luft mit einer Zugabegeschwindigkeit von 8 Nm3/Stunde eingeleitet. Das Reaktionsgemisch wird dem Auslaß in einer Entfernung von 1740 mm vom Reaktionsgefäßboden entnommen. Die Analysenergebnisse des entstandenen Reaktionsgemisches sind in Tabelle III zusammengefaßt.
Vergleichsversuch 5
Beispiel 7 wird wiederholt, jedoch werden an Stelle von 2,4-Lutidin und Chrom(IlI)-naphthenat 8,0 g/ Stunde (2,0 Molprozent) 2-Methyl-5-äthylpyridin und eine 5,2prozentige Lösung von Chrom(III)-acetat (Chromkonzentration 100 ppm) in Wasser zugegeben. Die Reaktionstemperatur beträgt 1400C. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt.
Tabelle III
Beispiel bzw. Umwandlung Selektivität Selektivität Molverhältnis
Vergleichsversuch des Tetrahydro- der Bildung von der Bildung von Tetrahydro-
naphthalins Tetrahydro- 1-Tetrahydro- naphthalin-1-on :
naphthalin-1-on naphthol 1-Tetrahydro
naphthol
(V.) (V.) (Vo)
Beispiel 9 12,1 93,7 4,1 22,8
Beispiel 10 11,0 93,8 3,8 24,7
Vergleichs- 12,8 74,3 18,9 3,9
versuch 5

Claims (3)

von großer Bedeutung, die Bildung von 1-Tetrahydro- Patentansprüche: naphthol als Nebenprodukt auf-ein Mindestmaß zu be- j schränken und Telrähydronaphthalin-1-on in hoher
1. Verfahren zur Herstellung von Tetrahydro- Selektivität herzustellen, d. h. das Molverhältnis von naphthalin-1-on durch Oxidation von Tetrahydro- 5 Tetrahydronaphthalin-bon zu 1-Tetrahydronaphthol naphthalin mit Sauerstoff oder freien Sauerstoff im Reaktionsgemisch, das bei der Oxidation von enthaltenden Gasen in flüssiger Phase in Gegen- Tetrahydronaphthälin in flüssiger Phase entsteht, zu wart eines Chromsalz-Alkylpyridin-Komplexkata- erhöhen.
lysators bei 50 bis 1000C, d ad urchgekenn- Wie nachstehend aus Vergleichsversuchen genauer ze ich η et, daß man die Oxidation in Gegenwart io hervorgeht, erhält man im vorstehend beschriebenen eines Katalysatorsystems aus einem Chrom(lII)- Verfahren (2) unter Bedingungen, die in einem disnaphthenat und einem Dimethyl- oder Trimethyl- kontinuierlichen Verfahren ein optimales Ergebnis Hepyridin durchführt, wobei man eine Chromkon- ferten, ein Molverhältnis Tetrahydronaphthalin-1-on zentration von 0,1 bis 500 ppm, gelöst in Tetra- zu 1-Tetrahydronaphthol von 19,4:1. Allerdings liehydronaphthalin, und eine Alkylpyridin-Konzen- 15 ferte dieses Verfahren in der zur technischen Hersteltration von 0,1 bis 10 Molprozent, gelöst in Tetra- lung von Tetrahydronaphthalin-1-on bedeutsamen hydronaphthalin, einhält. kontinuierlichen Arbeitsweise ein Reaktionsgemisch,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- das ein bemerkenswert niedriges Molverhältnis Tetrazeichnet, daß man den Sauerstoff oder die freien hydronaphthalin-1-on zu 1-Tetrahydronaphthol von Sauerstoff enthaltenden Gase in einer Menge ein- 20 3,9:1 aufwies. Weiterhin bildet sich in diesem besetzt, die einem Molverhältnis Sauerstoff zu Tetra- kannten Verfahren infolge Verwendung von Chromhydronaphthalin von 0,01:1 bis 10:1 entsipricht. acetat, das in Tetrahydronaphthälin unlöslich ist,
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch während der Oxidationsreaktion ein fester Niedergekennzeichnet, daß man die Oxidation während schlag, der sich im Reaktionsgefäß und in den Leitun-0,2 bis 10 Stunden und bei Umgebungsdruck bis 25 gen absetzt, was die Durchführung des Verfahrens 20 at durchführt. über eine längere Zeitdauer hinweg erschwert Dies be-
DE19752508334 1974-02-26 1975-02-26 Verfahren zur Herstellung von Tetrahydronaphthalin-l-on durch Oxidation von Tetrahydronaphthalin in Gegenwart eines Chromsalz-Alkylpyridin-Komplexkatalysators Expired DE2508334C3 (de)

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DE2508334A1 DE2508334A1 (de) 1975-08-28
DE2508334B2 DE2508334B2 (de) 1976-12-23
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