DE2509968B2 - Verfahren zur herstellung von tetrahydrofuran - Google Patents
Verfahren zur herstellung von tetrahydrofuranInfo
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Description
Es sind bereits zahlreiche Verfahren zur Dehydratisierung von Diolen bekannt geworden, wobei jeweils als
Dehydratisierungskatalysatoreri Protonen liefernde Substanzen, also z. B. Säure i, wie Phosphorsäure,
Schwefelsäure, saure Aluminiumoxide oder Thoriumoxide, Phosphate und/oder Sulfosäuregruppen enthaltende
Ionenaustauscher verwendet werden. Auch die Verwendung von koordinativ ungesättigten Verbindungen
bzw. von Lewis-Säuren i.u schon vorgeschlagen worden. Man arbeitet in Lösung oder an fest
angeordneten Katalysatoren in der Gasphase.
Technisch von besonderem Interesse ist die Dehydratisierung
von Butandiol-1,4 zu Tetrahydrofuran (THF): als wasserabspaltende Mittel wurden auch hierbei
Phosphorsäure (/gl. DT-PS 6 96 779), Schwefelsäure, Oxalsäure, p-Toluolsulfonsäure, Bernsteinsäureanhydrid,
Maleinsäureanhydrid, Kaliumpyrosulfat, Kaliumaluminiiumsulfat,
Kupfersulfat, Magnesiumchlorid, Kaiziumchlorid, Zinkchlorid, Aluminiumchlorid, und aktiviertes
Aluminiumoxid empfohlen. Die bekannten Verfahren dieser Art haben jedoch eine Reihe von
Nachteilen, die z. B. darin bestehen, daß infolge Nebenreaktionen ein Katalysatorverbrauch eintritt und
die Ausbeute 90% im allgemeinen nicht übersteigt.
Später wurden verbesserte Verfahren beschrieben; so z. B. in der DT-PS 8 50 750, nach der die Dehydratisierung
von Butandiol-1,4 mittels eines Kationenaustauschers auf Kunstharzbasis als Katalysator durchgeführt
wird.
Im technischen Maßstab sind solche Verfahren mit Hilfe von Ionenaustauschern nur schwer zu verwirklichen,
weil die handelsüblichen Ionenaustauscherharze bei der erforderlichen Reaktionstemperatur, die im
allgemeinen zwischen 80 und 1500C liegt, eine zu
geringe Haltbarkeit besitzen und — wenn überhaupt — nur in geringem Umfang regenerierbar sind.
Ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Tetrahydrofuran ist in der DT-PS 10 43 342 beschrieben.
Bei diesem Verfahren wird Butandiol-1,4 mit mäßig konzentrierter (z. B. 50prozentiger) Schwefelsäure in
nur sehr geringer Menge als Katalysator bei z. B. 115°C
-ίο umgesetzt Bei diesem Verfahren müssen die Syntheseapnarate
aus Korrosionsgründen aus besonderem Material bestehen: Nach den zweifellos zutreffenden
Angaben in der genannten Patentschrift müssen die Apparate z. B. mit einem Bleimantel ausgekleidet sein.
Ein derartiges Verfahren ist deshalb relativ kostspielig.
Außerdem besitzt es als kontinuierliches Verfahren den Nachteil, daß die Schwefelsäure als Katalysator
nicht unbegrenzt weiterverwendet werden kann; obwohl ein Katalysatorverbrauch theoretisch nicht
stattfindet, treten Verharzungen auf, die zu häufigem Abstellen und damit beträchtlichen Säureverlusten
führen. Pro Gewichtsteil Schwefelsäure werden nach der Arbeitsweise der genannten Patentschrift erfahrungsgemäß
höchstens 10 000 Teile Butandiol umgesetzt. Das bedeutet bei der großtechnischen Herstellung
von Tetrahydrofuran eine erhebliche Menge zu vernichtender Schwefelsäure und damit eine Umweltbelastung.
Der Mangel wird um so gravierender empfunden, je unreiner das verwendete ButandioJ ist. in
diesem Fall wird die angegebene Katalysatorproduktivität oft bei weitem nicht erreicht bzw. zwingt dazu, bei
der technischen Herstellung von Tetrahydrofuran vo.i einem sehr reinen Diol auszugehen.
Nun wird die Herstellung von Butandiol nicht ausschließlich um der nachfolgenden THF-Synthese
willen betrieben, sondern Butandiol stellt ein wichtiges Vorprodukt für die Herstellung von verschiedenen
Kunststoffen dar; bei der erforderlichen Reinigung des Butandiols wird daher stets ein Anteil verhältnismäßig
s;ark durch Nebenprodukte verunreinigten Butandiols erhalten, das für die THF-Herstellung gut geeignet
wäre, wenn ein höherer Schwefelsäureverbrauch in Kauf genommen würde. Die Verunreinigungen reichern
sich näm'ich in der Säure an und bringen bei der herkömmlichen Verfahrensweise die Reaktionsmischung
schließlich zum Schäumen: das Reaktionsgemisch wird, da sich die Nebenprodukte oder daraus
entstandenen Polymeren in der Schwefelsäure lösen, sehr schnell zähflüssig.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man schon Vorschläge gemacht, die deutlich die Dringlichkeit des
Problems zeigen: So wird in der DT-OS 23 03 619 beschrieben, daß ein undestilliertes rohes Butandiol
verwendet werden kann, wenn man Verunreinigungen kontinuierlich mit Tallöl mischt und dann ausschleust.
Dadurch erhöht sich zwar die Ausbeute an THF, es entsteht dafür aber ein laufender Verlust an Tallöl und
Schwefelsäure.
Es war daher die Aufgabe der Erfindung, ein einfaches Verfahren zu finden, das es gestattet, Tetrahydrofuran
durch Erhitzen von Butandiol-1,4 in Gegenwart von Schwefelsäure als Katalysator möglichst billig und
umweltfreundlich herzustellen.
Insbesondere sollte auch eine Möglichkeit gefunden werden, verunreinigtes oder nicht destilliertes Butandiol
(d. h. also Butandiol, das z. B. wasserhaltig ist) für die Synthese zu verwenden, ohne daß ein hoher Katalysatorverbrauch
eintritt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Tetrahydrofuran durch Erhitzen von Butandiol-1,4
in Gegenwart von Schwefelsäure als Katalysator ist dadurch gekennzeichnet, daß man einen Wassergehalt
im Reaktionsgemisch von wenigstens 40 Gewichtsprozent aufrechterhält.
Unter Berücksichtigung einer Katalysatorkonzentration, die eine hinreichende Reaktionsgeschwindigkeit
ermöglicht, bedeutet dies, daß die Konzentration an
Butandäo! im allgemeinen nicht mehr als 40, meist weniger als 20 Gewichtsprozent im Reaktionsgemisch
betagt, wie sich aus folgendem ergibt:
Die üblichen Katalysatoren, zu denen Schwefelsäure gehört, bedürfen zu gehöriger Wirksamkeit einer
Konzentration bzw. Menge, die einer z.B. 0,5- bis lOnormalen Säure entspricht; daher ist Schwefelsäure in
einer Konzentration von 5 bis 50 Gewichtsprozent ein geeigneter Katalysator.
Die Erfindung geht nun davon aus, daß es darauf ankommt, zwar eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit zu
erzielen und demnach eine große Katalyiatormenge zu verwenden, jedoch die Konzentration sowohl der
Schwefelsäure wie auch des Butandiols gering zu halten und — allgemein gesprochen — in beträchtlicher
wäßriger Verdünnung zu arbeiten.
Die Richtigkeit dieser Überlegung ist überraschend, weil man ja bei unbefangener Betrachtung annehmen
sollte, daß eine Reaktion, die Wasser freisetzt, am besten in möglichst wasserarmem Medium verläuft, wie
dies auch stets vermutet wurde (vgl. z. B. die DT-PS 10 43 342, wo offensichtlich ein geringer Wassergehalt
für gerade noch zulässig gehalten wird).
Nach dem Ergebnis der Erfindung ist jedoch einer weiteren Verdünnung mit Wasser keine andere Grenze
gesetzt, als die einer noch erträglichen Größe der Reaktionsgefäße, da der Katalysator in diesem Fall
wirklich nicht verbraucht wird und z. B. bei fortdauernder (kontinuierlicher) Betriebsweise ein monatelanger
Betrieb ohne jede Unterbrechung möglich ist.
Für die praktische Durchführung ist im einzelnen folgendes von Interesse:
Das Verfahren wirJ im allgemeinen bei atmosphärischem
Druck ausgeübt werden, obwohl verminderter oder etwas erhöhter Druck (7 B. bis zu 3 bar) nicht
grundsätzlich ungeeignet sind. Der Reatkionstemperatur ist im günstigsten Fall die Siedetemperatur des
Gemisches bei atmosphärischem Druck, d.h. um oder etwas über 100° C. insbesondere zwischen 90 und 1050C.
Wenn der Druck vom atmosphärischen Druck abweicht, ist sinngemäß die· bei diesem Druck sich einstellende
Siedetemperatur die Reaktionstemperatur.
Nun bildet Tetrahydrofuran mit Wasser ein Azeotrop. Es ist daher günstig, wie im Beispiel gezeigt wird, das
entstandene Tetrahydrofuran und das Reaktionswasser .(>
aus dem Reaktior sgemisch durch Destillation unmittelbar zu entfernen. Dabei muß man jedoch manchmal eine
verhältnismäßig geringe Trennwirkung der dem Reaktionsgefäß unmittelbar nachgeschalteten Destillationsvorrichtung anstreben; falls dies versäurm wird, könnte
sonst nicht genügend Reaktionswasser mit entfernt werden und es würde eine ständig zunehmende
Verdünnung im Reaktionsgemisch eintreten. So hat das bei 64°C siedende Azeotrop Tetrahydrofuran/Wasser
(bei atmosphärischem Druck) die ungefähre Zusammen- ss
setzung 94% THF/6% Wasser. Einer mit hohem Rücklauf betriebenen, auf das Reaktionsgefäß aufgesetzten
Kolonne könnte nur dieses Azeotrop entnommen werden. Man geht daher in diesem Fall
zweckmäßig so vor, daß man als Destillationsaufsatz im
einen Dephlegmator verwendet und dessen Temperatur so einstellt, daß ein Gemisch des Azeotrops und des
restlichen Reaktionswassers anfällt (also etwa 20% Wasser bei der Biildung von THF). Es läßt sich auch ein
Fraktionieraufsatz mit z. B. 3 bis 10 theoretischen Böden (*
verwenden, wenn die Kopftemperatur bei 75 bis 85°C eingestellt wird, um THF mit 20% Wasser abzudestillieren.
Weist das bei kontinuierlicher Betriebsweise zulaufende Butandiol nun einen gewissen Wassergehalt
auf, was ohne weiteres möglich ist, so muß man entsprechend mehr Wasser abziehen, & h. eine höhere
Kopftemperatur vorseheiL
Natürlich kann man, da das Verfahren hinsichtlich der Wassermenge im Reaktionsgemisch sehr unempfindlich
ist, ohne weiteres auch eine schwankende Temperatur am Kopf des Destillationsaufsatzes zulassen. Man kann
beispielsweise zunächst scharf fraktionieren und somit ein Azeotrop gewinnen und dann eine wasserreiche
Fraktion gewinnen, indem weniger Rücklauf eingestellt wird.
Aus dem Vorstehenden ersieht man leicht, daE man
bei kontinuierlicher Betriebsweise das Verfahren der Erfindung auch dadurch zusätzlich charakterisieren
kann, daß (bei atmosphärischem Druck und im zeitlichen Gleichgewicht) die Temperatur der übergehenden
Dämpfe der Reaktionsprodukte zwischen etwa 70 und 1000C liegt (siehe Tabelle), je nachdem, ob man
ausgeht von wasserfreiem oder mehr oder minder wasserhaltigem Butandiol.
Sumpftemperatur | Zusammensetzung |
(°C) | (Gew.-% THF) |
70 | 91 |
75 | 86 |
80 | 80 |
85 | 72 |
90 | 59 |
95 | 40 |
Das Verfahren kann absatzweise ausgeführt werden. Vorteilhaft ist natürlich die kontinuierliche Betriebsweise.
Nach einer besonders zweckmäßigen kontinuierlichen Betriebsweise wird das Diol in das mit wäßriger
Schwefelsäure beschickte und auf Umsetzungstemperatur gebrachte Reaktionsgefäß unter Rühren in dem
Maße zugegeben, indem das gebildete THF einer auf das Reaktionsgefäß aufgesetzten kurzen Fraktionierkolonne
entnommen werden kann. Als Reaktionsgefäße sind z. B. Kolben, Rührkessel, Umlaufverdampfer und
sogar Fallstromverdampfer und ähnliches geeignet. Bevorzugt wird die Kopftemperatur der aufgesetzten
Kolonne so gewählt, daß ein Gemisch aus gebildetem THF und Wasser abdestillieri, in welchem der
Wasseranteil gerade der bei der Dehydratisierung freiwerdenden und gegebenenfalls sonst eingeschleppten
Menge Wasser entspricht.
Ein Verbrauch der im Reaktionsgemisch zurückbleibenden Säure bzw. wäßrigen Säurelösung tritt nicht ein.
Haben sich im Verlauf der Reaktion organische Nebenprodukte aus den im Zulauf enthaltenen Verunreinigungen
gebildet, so können diese durch einfache Phasentrennung entfernt werden. Es hat sich nämlich
herausgestellt, daß die überwiegende Menge der Nebenprodukte in der wäßrigen Säurelösung unlöslich
ist und mit der Zeit eine zweite Phase bildet, die ohne weiteres entfernt werden kann.
In eine Blasendestillationsanlage geeigneter Größe, die mit einem Rührwerk und einer Füllkörperfraktionierkolonne
mit ca. 7 theoretischen Böden ausgestattet ist, werden 1087 kg einer 22gewichtsprozentigen wäßrigen
Schwefelsäure eingefüllt. Die Destillationsblase wird auf eine Sumpftemperatur von 1000C gebracht und
stündlich werden in den Kolonnensumpf kontinuierlich
110 kg Butandiol-1,4 eingebracht Am Kopf der
Kolonne werden stündlich bei 800C 110 kg wäßriges
Tetrahydrcfuran mit einem Wassergehalt von 20 Gewichtsprozent entnommen. D,*\s Destillat ist säurefrei.
Nachdem 50 000 kg Butandiol auf diese Art und Weise in Tetrahydrofuran überführt wurden, wurden
geringe Mengen eines unlöslichen hochmolekularen organischen Produkts durch Phasentrennung und
Filtration aus dem Sumpf entfernt Die Menge des abgetrennten Materials beträgt 70 kg. Die filtrierte
wäßrige Schwefelsäure kann erneut mit dem gleichen Erfolg für weitere Umsetzungen beliebig lange verwendet
werden. Die Ausbeute beträgt über 99 Molprozent.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Tetrahydrofuran durch Erhitzen von Butandiol-1,4 in Gegenwart von >
Schwefelsäure aJs Katalysator, dadurch gekennzeichnet, da3 man einen Wassergehalt im
Reaktionsgemisch von wenigstens 40 Gewichtsprozent aufrechterhält
2. Kontinuierliche Durchführung des Verfahrens ι»
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einem Reaktionsgefäß, das im zeitlichen öiek^gewicht
ein wenigstens 40% Wasser aufweisendes Reaktionsgemisch enthält, Butandiol-1,4 zuführt und
bei einer Reaktionstemperatur, die der Si ädetempe- ι s
ratur des Gemisches entspricht, das gebildete Tetrahydrofuran zusammen mit dem gebildeten und
gegebenenfalls dem dem Reaktionsgemiisch zugeführten Wasser durch Destillation entfernt, wobei
eine auf das Reaktionsgefäß aufgesetzte Desülia- -><>
tionskolonne in der Weise betrieben wird, daß am Kolonnen kopf ein Gemisch aus Tetrahydrofuran
und Wasser abgezogen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509968 DE2509968B2 (de) | 1975-03-07 | 1975-03-07 | Verfahren zur herstellung von tetrahydrofuran |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2509968A1 DE2509968A1 (de) | 1976-09-16 |
DE2509968B2 true DE2509968B2 (de) | 1977-03-24 |
Family
ID=5940730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752509968 Pending DE2509968B2 (de) | 1975-03-07 | 1975-03-07 | Verfahren zur herstellung von tetrahydrofuran |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2509968B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0153680A2 (de) * | 1984-02-23 | 1985-09-04 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von Tetrahydrofuran |
DE3726805A1 (de) * | 1987-08-12 | 1989-02-23 | Basf Ag | Verfahren zur destillativen reinigung von tetrahydrofuran |
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DE3732951A1 (de) * | 1987-09-30 | 1989-04-20 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von dihydrofuranen und (alpha),ss-ungesaettigten aldehyden/ketonen |
DE19601375C2 (de) * | 1996-01-16 | 1998-09-17 | Linde Ag | Verfahren zur Herstellung von Tetrahydrofuran |
TW391962B (en) * | 1998-01-15 | 2000-06-01 | Dairen Chemical Corp | Cyclic ether |
-
1975
- 1975-03-07 DE DE19752509968 patent/DE2509968B2/de active Pending
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EP0153680A2 (de) * | 1984-02-23 | 1985-09-04 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von Tetrahydrofuran |
EP0153680A3 (en) * | 1984-02-23 | 1987-01-14 | Basf Aktiengesellschaft | Process for the preparation of tetrahydrofuran |
DE3726805A1 (de) * | 1987-08-12 | 1989-02-23 | Basf Ag | Verfahren zur destillativen reinigung von tetrahydrofuran |
DE3726805C2 (de) * | 1987-08-12 | 1989-08-17 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen, De |
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Publication number | Publication date |
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DE2509968A1 (de) | 1976-09-16 |
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