DE3040684A1 - Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine

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DE3040684A1
DE3040684A1 DE19803040684 DE3040684A DE3040684A1 DE 3040684 A1 DE3040684 A1 DE 3040684A1 DE 19803040684 DE19803040684 DE 19803040684 DE 3040684 A DE3040684 A DE 3040684A DE 3040684 A1 DE3040684 A1 DE 3040684A1
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Germany
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internal combustion
ignition
combustion engine
ignition system
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DE19803040684
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English (en)
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Richard Dipl.-Ing. 7121 Ingersheim Schleupen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE3040684A1 publication Critical patent/DE3040684A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/155Analogue data processing
    • F02P5/1553Analogue data processing by determination of elapsed angle with reference to a particular point on the motor axle, dependent on specific conditions
    • F02P5/1556Analogue data processing by determination of elapsed angle with reference to a particular point on the motor axle, dependent on specific conditions using a stepped control, dependent on speed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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  • Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)

Description

η. 6639
23.10.1980 Li/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Zündanlage für eine Brennkraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündanlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist (nach der DE-OS 2 619 kk3) bereits eine in.dieser Richtung liegende Zündanlage bekannt, bei der jedoch das Überwachungsglied lediglich zur Begrenzung der Drehzahl Anwendung findet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für das Überwachungsglied eine weitere Anwendungsmöglichkeit in der Zündanlage zu schaffen.
Dieser Aufgabe ist durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Durch die vorerwähnten Merkmale ergibt sich in überraschender Weise eine Kraftstoffeinsparung und zusätzlich noch eine Drehmomenterhöhung im Leerlaufbetrieb der Brennkraftmaschine.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert,
6 3 39
- S-
Die in der Zeichnung dargestellte Zündeinrichtung soll für eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges bestimmt sein. Diese Zündanlage vird aus einer Gleichstromquelle 1 gespeist, welche beispielsweise die Batterie des Kraftfahrzeuges sein kann. An der Stromquelle 1 geht von dem Minuspol eine negative Versorgungsleitung (Masseverbindung) 2 und von dem Pluspol eine einen Betriebsschalter (Zündschalter) 3 enthaltende positive Versorgungsleitung k aus. Von der positiven Versorgungsleitung k geht ein Schaltungszweig aus, der zunächst über die Primärwicklung 5 einer Zündspule 6 und danach über eine elektronischen Unterbrecher T zur negativen Versorgungsleitung 2 führt. Die zur Zündspule 6 gehöhrende Sekundärwicklung 8, hat über eine Zündkerze 9 mit der negativen Versorgungsleitung 2 Verbindung. Der elektronische Unterbrecher 7 wird durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors 10 gebildet, der Bestandteil eines elektronischen Schaltgerätes 11 ist. durch das Schaltgerät 11 wird dafür gesorgt, daß in der Zündspule immer nur so viel magnetische Energie für den Zündvorgang gespeichert wird, wie das· für die Erzeugung eines wirkungsvollen Zündfunkensj unbedingt notwendig ist. Das geschieht dadurch, daß die Dauer t des Impulses J2, während der Strom über den elektronischen Unterbrechers 7 und somit auch über die Primärwicklung 5 geführt wird, über einen relativ großen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine wenigstens nahezu konstant gehalten wird. Ein solches Schaltgerät läßt sich beispielsweise der DE-PS 2 5^9 586 bzw. der entsprechenden US-PS k I76 6U5 entnehmen. Die Auslösung des Zündvorganges erfolgt durch einen nach Art eines Wechselstromgenerators arbeitenden Signalgeber 13, der zwischen dem Eingang des Schaltgerätes 11 und der negativen Versorgungsleitung 2 liegt. Dem Signalgeber 13 ist ein Überwachungsglied 3 V zugeordnet, das zur elektrischen Umschaltung des Zündwinkels Verwendung findet. Hierbei ist unter "Zündwinkel" ein auf die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine
bezogener, zwischen zwei Marken liegender Drehwinkel zu verstehen, wobei die eine Marke der Auslösung des Zündvorganges und die andere Marke der Todpunktlage des Kolbens im Zylinder entspricht. Im vorliegenden Fall wird das Überwachungsglied Ik zur Umschaltung von einem Startzündwinkel auf einen früher liegenden Leerlaufzündwinkel verwendet, wobei diese Umschaltung in Abhängigkeit von einer Mindestdrehzahl der Brennkraftmaschine erfolgt. Im Beispielsfall wird die Spannung am Signalgeber 13 (die der Drehzahl der Brennkraftmaschine proportional ist) durch einen beispielsweise als Zehnerdiode ausgebildeten Schwellwertschalter 15 überwacht, der, wenn die der Mindestdrehzahl entsprechende Spannung den Schwellwert erreicht, durchbricht und für eine Öffnung des Schalters 16 sorgt. Der Schalter 3 6 bildet mit einem Widerstand 17 eine im Nebenschluß des Signalgebers 13 liegende Serienschaltung.
Die soeben beschriebene Zündanlage hat folgenden Wirkungsweise:
Sobald der Betriebsschalter 3 geschlossen wird, ist die Zündanlage funktionsbereit. Es wird unterstellt, daß gerade der Impuls 12 wirksam ist und sich somit der elektronische ". Unterbrecher 7 in. dem Stromdurchlaßzustand befindet. Es wird daher jetzt Strom über die Primärwicklung 5 geführt. Bei Ablauf des Impulses 3 2 wird der elektronsiche Unterbrecher in seinen Sperrzustand gebracht und somit der über die Primär wicklung 5 geführte Strom unterbrochen. Das hat zur Folge, daß in der Sekundärwicklung S ein Hochspannungsstoß induziert und an der Zündkerze 9 ein elektrischer Überschlag (Zündfunke) hervorgerufen wird.
Durch den Schalter 16 ist der Widerstand 17 his zum Erreichen der Mindestdrehzahl ein- und danach ausgeschaltet.
633$
-5-
Bei eingeschaltetem Widerstand 17 ergibt sich eine Phasenverschiebung des von dem Signalgeber 13 zur Verfügung gestellten Steuersignals, und zwar derart, daß dieses Steuersignal im Vergleich zum ausgeschalteten Widerstand 17 später auftritt. Man kann somit sehr exakt festlegen, daß beim Starten der Brennkraftmaschine die Zündvorgänge nur so lange nahe der oberen Todpunktlage des Kolbens im Zylinder ausgelöst werden, so lange rückdrehende Momente an der Kurbelwelle auftreten können. Danach erfolgt die Umschaltung auf den früher liegenden Leerlauf Zündwinkel, so daß dann die Brennkraftmaschine mit optimaler Leistung arbeiten kann. Außerdem erhält man durch Anwendung der Erfindung in überraschender Weise eine Kraftstoffersparnis.

Claims (1)

  1. 6 5 39
    23.10.19SO Li/Kc
    ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
    Anspruch
    λ J Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einem Überwachungsglied zur elektrischen Umschaltung des Zündvinkels, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsglied (1U) zur Umschaltung von einem Startzündwinkel auf einen früher liegenden Leerlauf-Zündwinkel Anwendung findet, wobei diese Umschaltung in Abhängigkeit von einer Mindestdrehzahl der Brennkraftmaschine erfolgt.
DE19803040684 1980-10-29 1980-10-29 Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine Ceased DE3040684A1 (de)

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FR8118146A FR2492895A1 (fr) 1980-10-29 1981-09-29 Istallation d'allumage pour moteur a combustion interne

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DE3040684A1 true DE3040684A1 (de) 1982-06-03

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DE (1) DE3040684A1 (de)
FR (1) FR2492895A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2348352A1 (de) * 1973-09-26 1975-06-19 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur elektronischen erzeugung und verstellung des zuendzeitpunktes von zuendanlagen fuer brennkraftmaschinen
DE2619443A1 (de) * 1976-05-03 1977-11-24 Bosch Gmbh Robert Zuendanlage, insbesondere fuer brennkraftmaschinen
DE3301467A1 (de) * 1983-01-18 1984-07-19 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Traegeranordnung fuer ein datensichtgeraet

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2348352A1 (de) * 1973-09-26 1975-06-19 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur elektronischen erzeugung und verstellung des zuendzeitpunktes von zuendanlagen fuer brennkraftmaschinen
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DE3301467A1 (de) * 1983-01-18 1984-07-19 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Traegeranordnung fuer ein datensichtgeraet

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FR2492895A1 (fr) 1982-04-30
FR2492895B3 (de) 1984-07-13

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