DE2805782A1 - Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine

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DE2805782A1
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DE
Germany
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switch
emitter
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ignition
transistor
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Withdrawn
Application number
DE19782805782
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English (en)
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Bernd Bodig
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/045Layout of circuits for control of the dwell or anti dwell time
    • F02P3/0453Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach der Gattung des Hauptanspruches. Es ist (nach der DE-OS 2 244 781) bereits eine Zündanlage der vorerwähnten Art bekannt, bei der jedoch im niederen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine über eine längere Dauer Strom über die Primärwicklung der Zündspule geführt wird, als das zur Erzeugung eines hinreichend wirkungsvollen Zündfunkens notwendig ist. Dadurch ergibt sich nicht nur ein unnötiger Stromverbrauch, sondern auch eine starke Erwärmung der Zündspule, die, wenn die Brenr.-kraftmaschine längere Zeit in diesem Drehzahlbereich betrieben wird, an der Zündspule Schaden verursachen kann.
  • Die Verringerung der Dauer des Stromflusses in der Primärwicklung wird nach niederen Drehzahlen hin insbesondere dadurch begrenzt, daß, wen der Schwellwertschalter das Speicherglied auf Energiespeicherung schaltet, auch zwangsläufig der elektronische Schalter wieder Strom über die Primärwicklung der Zündspule fließen läßt.
  • Vorteile der Erfindung Bei der erfindungsgemäßen Zündanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches werden die vorerwähnten Unzulänglichkeiten vermieden und über einen relativ großen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine optimale Zündenergiebeträge in der Zündspule bei jedem Zündvorgang sichergestellt.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Realisierung der im Hauptanspruch angegebenen Zündanlage möglich.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schaltungsmäßig dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Beschreibung der Erfindung Die dargestellte Zündanlage, die für die nicht dargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges bestimmt sein soll, wird aus einer Gleichstromquelle 1 gespeist, die im Beispielsfall die Batterie des Kraftfahrzeuges ist. An der Stromquelle 1 geht von dem Pluspol, die einen Betriebsschalter 2 enthaltende positive Versorgungsleitung 3 und von dem Minuspol die die Masseverbindung darstellende negative Versorgungsleitung 4 aus. Von der Versorgungsleitung 3 geht ein Schaltungszweig aus, der zunächst über die Primärwicklung 5 einer Zündspule 6 und danach über einen elektronischen Schalter 7 zur Versorgungsleitung 4 führt. Der elektronische Schalter 7, der zum Schutz gegen Überbeanspruchung die Parallelschaltung eines Kondensators 8 und einer von der Gleichstromquelle 1 in Sperrichtung beanspruchten Zenerdiode 9 in seinem Nebenschluß aufweist, wird durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines (npn-) Transistors 10 gebildet.
  • Von dem zwischen Primärwicklung 5 und elektronischem Schalter 7 liegenden Leitungsabschnitt führt eine Verbindung zunächst über die zur Zündspule 6 gehörende Sekundärwicklung 11 und danach über eine Zündkerze 12 zur Versorgungsleitung 4.
  • Selbstverständlich kann die Sekundärwicklung 11 mittels eines nicht dargestellten Zündverteilers auch in einer vorbestimmten Reihenfolge an mehrere Zündkerzen anschließbar sein.
  • Von der Versorgungsleitung 3 führt eine weitere Verbindung zunächst über einen Widerstand 13 und danach über die Parallelschaltung eines Kondensators 14 und einer von der Gleichstromquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchten Zenerdiode 15 zur Versorgungsleitung 4, so daß an dem zwischen dieser Parallelschaltung 14, 15 und dem Widerstand 13 liegenden Schaltungspunkt 16 ein stabilisiertes Potential vorhanden ist. Der Schaltungspunkt 16 ist Ausgangspunkt für eine Verbindung, die zunächst über einen Widerstand 17, danach über eine von der Gleichstromquelle 1 in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode 18, anschließend über einen Bemessungswiderstand 19 und schließlich über eine Geberwicklung 20 zur Versorgungsleitung 4 führt.
  • Die Geberwicklung 20 ist Bestandteil eines mit gestricheltem Linienzug angedeuteten Signalgebers 21, der mit einem nichtdargestellten, wahrend des Betriebes rotierenden Teil der Brennkraftmaschinge gekuppelt ist und nach Art eines Wechselstromgenerators arbeitet. Es werden somit von dem Signalgeber 21 während des Betriebes wenigstens annähernd sinusförmige Wechselspannungssignale zur Verfügung gestellt, von denen die negative Halbwelle in Richtung des Pfeiles U1 und die positive Halbwelle in Richtung des Pfeiles U2 wirken soll.
  • Ein zwischen dem Widerstand 17 und der Diode 18 liegender Schaltungspunkt 22 ist mit dem Eingang eines nach Art eines Schmitt-Triggers arbeitenden Schwellwertschalters 23 und außerdem über die Parallelschaltung eines Störimpulse zbleitenden Kondensators 24 und einer von der Gleichstromquelle 1 in Sperrichtung beanspruchten Diode 25 mit der Versorgungsleitung 4 verbunden.
  • Der Schwellwertschalter 23 weist einen (npn-) Eingangstransistor 26 und einen (npn-) Ausgangstransistor 27 auf. Diese beiden Transistoren 26, 27 sind mit ihrem Emitter über einen gemeinsamen Widerstand 28 an die Versorgungsleitung 4 und mit ihrem Kollektor je über einen von zwei Widerständen 29, 30 an den Schaltungspunkt 16 angeschlossen. Außerdem stellt die Basis des Ausgangstransistors 27 über einen Widerstand 31 mit dem Kollektor des Eingangstransistors 26 und über einen Widerstand 32 mit der Versorgungsleitung 4 in Verbindung.
  • Der Ausgang 33 des Schwellwertschalters 23 steht über ein Speicherglied 34 mit der zu einem (npn-) Steuertransistor gehörenden Basis in Verbindung, die außerdem über einen zur Ableitung von Störimpulsen dienenden Kondensator 36 mit der Versorgungsleitung 4 Verbindung hat. Das Speicherglied 34 steht an seinem dem Schwellwertschalter 23 zugewandten Anschluß über einen "Ladewiderstand" 37 mit dem Schaltungspunkt 16 und an seinem dem Steuertransistor 35 zugewandten Anschluß über einen l'Entladewiderstandl' 38 ebenfalls mit dem Schaltungspunkt 16 in Verbindung.
  • Der mit seinem Emitter an der Versorgungsleitung 4 liegende Steuertransistor 35 liegt über einen aus zwei Widerständen 39, 40 bestehenden Spannungsteiler an der Versorgungsleitung 3, wobei die gemeinsame Verbindung zwischen diesen beiden Widerständen 39, 40 mit der Basis eines (pnp-) Treibertransistors 41 verbunden ist. Der Treibertransistor 41, der mit seinem Emitter an der Versorgungsleitung 3 liegt und im Nebenschluß seiner Basis-Emitter-Strecke einen zur Ableitung von Störimpulsen dienenden Kondensator 42 aufweist, hat an seinem Kollektor über einen aus zwei Widerständen 43, 44 bestehenden Spannungsteiler mit der Versorgungsleitung 4 Verbindung, wobei an der gemeinsamen Verbindung zwischen diesen beiden Widerständen 43, 44 die Basis des an seiner Emitter-Kollektor-Strecke den elektronischen Schalter 7 bildenden Transistors 10 liegt.
  • Für das Speicherglied 34 ist außer dem über den Schweylwért' schalter verlaufenden Entladezweig ein weiterer Entladezweig 45 mit einem Hilfsschalter 46 vorgesehen, der im Sperrzustand der zu dem Steuertransistor 35 gehörenden Emitter-Kollektor-Strecke Stromdurchlaßzustand aufweist und unterhalb einer Mindestdrehzahl die Entladung des Speichergliedes 34 über einen längeren Zeitabschnitt zuläßt als der Schwellwertschalter 23.
  • Der Hilfsschalter 46 wird durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines (npn-) Hilfstransistor 47 gebildet, der an seiner Basis über einen Bemessungswiderstand 48 mit dem Kollektor des Steuertransistors 35, an seinem Kollektor mit dem dem Schwellwertschalter 23 zugewandten Anschluß des Speichergliedes 311 und an seinem Emitter mit der auch am Emitter des Steuertransistors 35 liegenden Versorgungsleitung 4 Verbindung hat. Dabei liegt der Schwellwertschalter 23 über eine Blockierdiode 49 an dem Speicherglied 34, wobei diese Diode 49 mit ihrer Anode dem Speicherglied 34 zugewandt ist.
  • Das Speicherglied 34 besteht aus mehreren, im bevorzugten Beispielsfall aus drei Parallelzweigen 50, 51, 52, die je einen Kondensator 53 bzw. 54 bzw. 55 enthalten. Dabei ist in dem Parallelzweig 51 dem Kondensator 54 eine von dem Ladestrom des Speicherglieds 34 in Sperrichtung beanspruchte Zenerdiode 56 und in dem Parallelzweig 52 dem Kondensator 55 eine von dem Ladestrom des Speichergliedes 34 in Sperrichtung beanspruchte Zenerdiode 57 vorgeschaltet. Hierbei ist der Schwellwert der Zenerdiode 57 höher gewählt als derjenige der Zenerdiode 56. Außerdem haben die Kondensatoren 53, 54, 55 ebenfalls unterschiedliche Kapazitätswerte. Bei einer üblichen Viertakt-Brennkraftmaschine mit vier Zylindern werden gute Ergebnisse erzielt, wenn bei 12 Volt Speisespannung der Kondensator 53 etwa 0,1 Mikrofarad, der Kondensator 54 etwa 1 Mikrofarad und der Kondensator 55 etwa 20 bis 50 Mikrofarad hat.
  • Die soeben beschriebene Zündanlage hat folgende Wirkungsweise: Sobald der Betriebsschalter 2 geschlossen wird, ist die Anlage funktionsbereit. Wird gerade am Signalgeber 21 eine in Richtung des Pfeiles U2 wirkende positive Spannungshalbwelle zur Verfügung gestellt, so ist das infolge der Dioden 18, 25 ohne Einfluß auf die Basis des zum Schwellwertschalter 23 gehörenden Eingangstransistors 26. In diesem Fall verläuft somit über die Basis-Emitter-Strecke des Eingangstransistors 26 ein Steuerstrom, der über die Schaltungselemente 2, 3, 13, 17, 28 sowie 4 geführt wird und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 26 in den stromdurchlassenden Schaltzustand steuert, während sich abhängig davon die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 27 in dem stromsperrenden Schaltzustand befindet. Demzufolge fließt über die Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors 35 ebenfalls ein Steuerstrom, der über die Schaltungselemente 2, 3, 13, 38 sowie 4 verläuft und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 35 in den Stromdurchlaßzustand steuert. Dabei verzweigt sich ein Teilstrom über den Widerstand 37 und das Speicherglied 34, so daß sich das Speicherglied 34 auf einen bestimmten Energiebetrag auflädt.
  • Wenn sich die Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors 35 in dem stromdurchlassenden Schaltzustand befindet, wird auch über die Basis-Emitter-Strecke des Treibertransistors 41 Steuerstrom geführt, so daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke leitend ist. Infolgedessen fließt auch Steuerstrom über den an seiner Emitter-Kollektor-Strecke den elektronischen Schalter 7 bildenden Transistor 10, was zur Folge ha, daß sich der elektronische Schalter 7 im Stromdurchlaßzustand befindet und zur Speicherung von Zündenergie in der Zündspule 6 Strom über die Primärwicklung 5 geführt wird.
  • Tritt nun in der Geberwicklung 20 des Signalgebers 21 die in Richtung des Pfeiles U1 wirkende negative Spannungshalbwelle auf, so fließt über die Diode 25 Strom, der über die Diode 18 und den Widerstand 19 zur Geberwicklung 20 zurückgeführt wird und schließlich einen Steuerstromzufluß zum Eingangstransistor 26 des Schwellwertschalters 23 verhindert.
  • Es fließt dann Steuerstrom über die Basis-Emitter-Strecke des Ausgangstransistors 27, der über die Schaltungselemente 2, 3, 13, 29, 31, 28 und 4 verläuft und die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 27 leitend macht. Das Potential an der Basis des Steuertransistors 35 verschiebt sich dabei infolge der Entladung des Speichergliedes 34 soweit in negativer Richtung, daß dessen Emitter-Kollektor-Strecke in den stromsperrenden Schaltzustand übergeht. Somit geht auch die Emitter-Kollektor-Strecke des Treibertransistors 41 in den Sperrzustand, wodurch schließlich auch der durch die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 10 gebildete elektronische Schalter 7 keinen Strom mehr durchläßt und somit der Stromfluß in der Primärwicklung 5 unterbrochen wird Dabei wird in der Sekundärwicklung 11 ein Hochspannungsstoß induziert, der an der Zündkerze 12 einen elektrischen Überschlag (Zündfunken) hervorruft.
  • Nach einer bestimmten Zeitspanne ist die Entladung des Speichergliedes 34 soweit fortgeschritten, daß am Steuertransistor 35 infolge des an der Basis wieder in positiver Richtung ansteigenden Potentials die Emitter-Kollektor-Strecke erneut in den Stromdurchlaßzustand gesteuert wird.
  • Dadurch gelangt auch wieder die Emitter-Kollektor-Strecke des Treibertransistors 41 und die den elektronischen Schalter 7 bildende Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 10 in den Stromdurchlaßzustand. Der Stromfluß durch die Primärwicklung 5 und somit die Energiespeicherung in der Zündspule 6 kinn oberhalb einer bestimmten Mindestdrehzahl bereits wieder beginnen, noch bevor der Signalgeber 23 mit seiner abklingenden negativen Spannungshalbwelle den Schwellwertschalter 23 umgesteuert hat, das heißt, bevor die Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors 26 leitend und die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 27 nichtleitend geworden ist. Findet dann diese Umsteuerung statt, so wird das Speicherglied 38 wieder über den Widerstand 37 aufgeladen, so daß der soeben beschriebene Funktionsablauf erneut beginnen kann.
  • Das Speicherglied 34 wirkt in der Weise, daß bei der dortigen Speicherung des Energiebetrages zunächst der Kondensator 53 aufgeladen wird. Ist an dem Kondensator 53 ein bestimmter ladespannungswert erreicht, bricht die Zenerdiode 56 durch und läßt auch eine Aufladung des Kondensators 54 zu. Schließlich erreicht im niederen Drehzahlbereich auch der Kondensator 54 eine Ladespannung, bei der die Zenerdiode 57 durchbricht und somit der Kondensator 55 aufgeladen wird. Es ergibt sich somit, daß mit sinkender Drehzahl der Brennkraftmaschine bei bestimmten Drehzahlwerten durch jeweiliges Wirksamruerden eines weiteren Parallelzweiges 51 bzw. 52 die Zeitkonstante des Speichergliedes 34 vergrößert wird. Es wird dadurch die Dauer des Stromflusses in der Primärwicklung über einen relativ weiten Drehzahlbereich in befriedigendem MaBe konstant gehalten. Damit nun beim Anlaufen der Brennkraftmaschine, d. h., unterhalb einer Mindestdrehzahl, der Entladevorgang des Speichergliedes nicht vorzeitig durch den Schwellwertschalter 23 abgebrochen wird, in dem nämlich die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 2 beim Abklingen der Spannungshalbwelle U1 wieder leitend wird, sorgt der dann sich noch im Stromdurchlaßzustand befindliche Hilfsschalter 46 dafür, daß die Entladung des Speichergliedes 34 noch weiterhin über den Entladezweig 45 erfolgen kann. Obwohl die Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 27 wieder leitend geworden ist, kann äe nach Drehzahl der Brennkraftmaschine das Potential an der Basis des Steuertransistors 35 noch über einen Zeitabschnitt unterhalb desjenigen Wertes gehalten werden, bei dem die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 35 sowie der elektronische Schalter 7 wieder Stromdurchlaßzustand annimmt und der Stromfluß über die Primärwicklung 5 freigegeben wird. Wird dann schließlich der Steuertransistor 35 an seiner Emitter-Kollektor-Strecke wieder leitend, so entfällt der vorher über die Widerstände 40, 39, 48 dem Hilfstransistor 47 zugeführte Steuerstrom, worauf die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 47 dann nichtleitend wird und über den Widerstand 37 erneut die Speicherung von Energie in dem Speicherglied 34 beginnt.

Claims (4)

  1. Ansprüche s Zündanlage für eine Brennkraftmaschine mit einem kontaktlosen Signalgeber, mit einem daran angeschlossenen Schwellwertschalter, mit einem in Reihe zur Primärwicklung einer Zündspule liegenden elektronischen Schalter, der im Zündzeitpunkt den aus einer Gleichstromquelle zugeführten Strom unterbricht, mit einem Steuertransistor, der durch den nichtleitenden Zustand seiner Emitter-Kollekto-Strecke den elektronischen Schalter in den Sperrzustand bringt und dessen Verhältnis von Leitdauer zu Sperrdauer sich mit wachsender Drehzahl der Brennkraftmaschine vergrößert, und mit einem Speicherglied, dessen jeweils vor einem Zündvorgang gespeicherte Energie mit wachsender Drehzahl der Brennkraftmaschine abnimmt, wobei die Basis des Steuertransistors über das Speicherglied mit dem Schwellwertschalter Verbindung hat und die Entladung des Speichergliedes über den Schwellwertschalter verläuft, nach Patent ... (Patentanmeldung P 22 44 781.0-13), dadurch gekennzeichnet, daß für das Speicherglied (34) außer dem über den Schwellwertschalter (23) verlaufenden Entladezweig ein weiterer Entladezweig (45) mit einem Hilfsschalter (46) vorgesehen ist, der im Sperrzustand der zu dem Steuertransistor gehörenden Emitter-Kollektor-Strecke Stromdurchlaßzustand aufweist und unterhalb einer Mindestdrehzahl die Entladung des Speichergliedes (34) über einen längeren Zeitabschnitt zuläßt als der Schwellwertschalter (23).
  2. 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (46) durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines Hilfstransistors (47) gebildet wird, der an seiner Basis mit dem Kollektor des Steuertransistors (35), an seinem Kollektor mit dem dem Schwellwertschalter (23) zugewandten Anschluß des Speichergliedes (34) und an seinem Emitter mit der auch am Emitter des Steuertransistors (35) liegenden Versorgungsleitung (4) Verbindung hat.
  3. 3. Zündanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertschalter (23) über eine Blockierdiode (49) am Speicherglied (34) liegt, die vom Entladestrom des Speichergliedes (34) in Durchlaßrichtung beansprucht wird.
  4. 4. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherglied aus mehreren Parallelzweigen (50, 51, 52) mit je einem Kondensator (53 bzw. 54 bzw. 55) besteht und mit Ausnahme eines dieser Zweige jedem Kondensator (54, 55) eine vom Ladestrom des Speichergliedes (34) in Sperrichtung beanspruchte Zenerdiode (56 bzw. 57) vorgeschaltet ist, wobei diese Zenerdioden (56, 57) unterschiedliche Schwellwerte und die Kondensatoren (53, 5, 55) unterschiedliche Kapazitätswerte haben.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4886036A (en) * 1986-09-05 1989-12-12 Saab-Scania Aktiebolag Method and arrangement for generating ignition sparks in an internal combustion engine
EP2985449A1 (de) * 2013-04-11 2016-02-17 Denso Corporation Zündvorrichtung

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