DE3040464A1 - Schlagbohrmaschine mit pneumatischer schlageinrichtung - Google Patents

Schlagbohrmaschine mit pneumatischer schlageinrichtung

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DE3040464A1
DE3040464A1 DE19803040464 DE3040464A DE3040464A1 DE 3040464 A1 DE3040464 A1 DE 3040464A1 DE 19803040464 DE19803040464 DE 19803040464 DE 3040464 A DE3040464 A DE 3040464A DE 3040464 A1 DE3040464 A1 DE 3040464A1
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piston
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Masaaki Sekizawa
Yoshihiko Katsuta Ibaragi Watanabe
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Hitachi Koki Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/06Means for driving the impulse member
    • B25D2211/068Crank-actuated impulse-driving mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlagbohrmaschine mit pneu-
  • matisch erzeustem Schlag und insbesondere eine derartige Schlagbohrmaschine, durch die unerwünschte Stöße bei durchgebohrtem Werkstück vermieden werden.
  • Herkömmliche chlagbrmaschinen enthalten einen Hohlzylinder, in welchem ein Stößel unter hohem, durch einen Vorwärtshub eines Kolbens hinter ihm erzeugten hohen Druck nach vorwärts gestoßen wird. Der Stößel schlägt mit hoher Aufschlag kraft auf das hintere Ende eines Stoßaufnahmeteils auf, an dessen vorderem hnde das Bearbeitungswerkzeug lösbar angebracht ist.
  • Nach dem Aufbringen des Stoßes wird der Stößel wieder nach hinten geworfen und durch den durch den Rückwärtshub des Kolbens erzeugten Unterdruck zurückgezogen. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das bearbeitete Werkstück durchgebohrt oder durchgestoßen ist.
  • Nach dem Durchstoßen oder Durchbohren des Werkstückes ruht keine Arbeitslast mehr auf dem Stoßaufnahmeteil, so daß es sich unbehindert vorwärts bewegen kann, während gleichzeitig der Stößel in die Stoßaufnahmestellung zurückkehren kann. Damit wird der Stößel wieder durch den nächsten Vorwärtshub des Kolbens nach vorne gestoßen und in unerwünschter Weise wird auch das Stoßaufnahmeteil wieder nach vorne geschlagen. Da dieser unerwünschte Stoß nicht durch das Werkstück aufgenommen wird, wird ein Teil der Stoßenergie von dem Bohrer selbst aufgenommen, wodurch dieser beschädigt werden kann. Das tritt oft auf, wenn der Bohrer nach oben zum Durchbohren einer Deckentafel gerichtet ist.
  • Eine erfindungsgemEBe Schlagbohrmaschine umfaßt einen hohlen Zylinder ht' X offenem Ende, der in der Seitenwand eine Luftauslaßöffnung besitzt, einen Kolben, der sich in der Nähe des Endabschnittes eines Stoßaufnahmeteils hin- und herbewegt, wobei dieses Stoßaufnahmeteil in dem Zylinder zwischen einer Arbeitsstellung, in der eine Arbeitslast oder ein Arbeitsdruck wirkt, und einer unwirksamen Stellung, in der die Arbeitslast oder der Arbeitsdruck nicht wirkt, in Axialrichtung hin- und herbewegbar ist.
  • Ein Bohreinsatz ist lösbar an dem vorderen Ende des Stoßaufnahmeteils angebracht. Ein Stößel ist axial beweglich zwischen dem Kolben und dem Stoßaufnahmeteil so eingesetzt, daß Stöße auf das Teil ausgeübt werden, wenn das Teil in der Arbeitsstellung ist. Die Luftauslaßöffnung dient dazu, die Luft zwischen dem Stoßaufnahmeteil und dem Stößel bei seiner Vorwärtsbewegung abzulassen und wird durch den Stößel geschlossen, wenn dieser sich unter seinem Eigenimpuls weiter nach vorne bewegt, wenn das Stoßaufnahmeteil sich in die unwirksame Stellung begeben hat, so daß eine Luftdruckerhöhung zwischen dem Stößel und dem Stoßaufnahmeteil erfolgt. In der Seitenwand des Zylinders ist ein Rückschlagventil vorgesehen, um die Luft mit erhöhtem Druck an die Umgebung abzulüften und so eine geschlossene Kammer zwischen Stößel und Stoßaufnahmeteil zu schaffen, nachdem die unter Druck stehende Luft an die Umgebung entwichen ist. Diese geschlossene Kammer neigt dazu, einen Unterdruck zu erzeugen, wenn der Stößel durch den nächsten Rückwärtshub des Kolbens nach hinten gezogen wird.
  • Auf diese Weise bleibt der Stößel in einer vorderen Stellung, die genügend weit von der Beeinflussung durch den nächsten Vorwärtshub des Kolbens entfernt ist, so daß die unerwünschte Stoßübertragung beseitigt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer teilweise aufgeschnittenen erfindungsgemäßen Schlagbohrmaschine, Fig. 2 ein Teil der Schlagbohrmaschine nach Fig. 1 mit in Arbeitsstellung befindlichem Stoßaufnahmeteil, Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 mit dem Stoßaufnahmeteil in der nicht wirksamen Stellung, und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3.
  • Die Schlagbohzmaschine nach Fig. 1 enthält einen vertikal in einem Gehäuse 2 angebrachten Elektromotor 1, einen sich in einem Gehäuse 4 norizontal erstreckenden offenendigen Zylinder 3, einen Handgriffabschnitt 5 mit einem Handbetätigungsschalter 6 für den Elektromotor 1, und ein allgemein mit 7 bezeichnetes Bohrfutter, an dem ein Bohreinsatz 8 abnehmbar befestigt werden kann. Am hinteren Ende des Zylinders 3 ist ein schräg verzahntes Zahnrad 9 angebracht, das über ein Nadellager 18 drehbar gelagert ist.
  • Das vordere Ende des Zylinders 3 wird durch ein Kugellager 19 abgestützt. Das schräg verzahnte Zahnrad 9 steht in Kämmeingriff mit einem Kegelzahnrad 10, das wiederum durch ein Vorgelegte aus gerade verzahnten Zahnrädern 11, 12 und 13 mit der mit Außenzahnung versehenen Abtriebswelle 14 des Motors 1 zum Antrieb verbunden ist. Die Zahnräder 12 und 13 sind mit einer Exzenterwelle 15 verkeilt, mit der wirksam ein Kolben 16 über ein Pleuel 17 verbunden ist. Der Kolben 16 ist im hinteren Endabschnitt des Zylinders 3 so angeordnet, daß er bei einer Drehung der Exzenterwelle 15 in dem Zylinder 13 in Axialrichtung hin-und herbewegt wird, während gleichzeitig der Zylinder 3 über die Zahnräder 9 und 10 gedreht wird.
  • Eine hin- und herbewegbare Hülse 20 erstreckt sich vom vorderen Ende der Bohrmaschine teilweise teleskopartig in den Zylinder 3 hinein. Ein Deckelteil 21 ist auf das vordere Ende der Hülse 20 aufgeschraubt und ein vorderes Deckelteil 40 ist an dem Deckelteil 21 angebracht. Zwischen dem Deckelteil 21 und dem Zylinder 3 sitzt eine Druckfeder 22, die die Hülse 20 zum Vorderteil der Bohrmaschine hin drängt. Wenn der Bohreinsatz 8 nach Fig. 1 durch den Benutzer gegen ein Werkstück W gedrückt wird, wird die Feder 22 zusammengedrückt und das hintere Ende der Hülse 20 endet dann an einer Stelle, die vor einer in der Seitenwand des Zylinders 3 vorgesehenen Belüftungsöffnung 23 liegt. In der Außenwand der Hülse 20 ist eine Nut 25 ausgebildet, in welche eine Kugel 26 eingreift, um die Drehbewegung des Zylinders 3 auf die Hülse 22 zu übertragen. In der Hülse 22 befindet sich hintereinander eine vordere Welle 27a und eine hintere Welle 27b.
  • In der vorderen Welle 27a sind Nuten 28 ausgebildet, in welchen jeweils Kugeln 29 sitzen, um so eine Uberhubverbindung zwischen der vorderen Welle 27a und der Hülse 20 zu schaffen, so daß sich die Welle 27a in Axialrichtung entsprechend der Länge der Nuten 28 gegenüber der Hülse 20 bewegen kann bei gleichzeitiger Drehung mit der Hülse, so daß die Drehbewegung des Zylinders 3 auf den Bohreinsatz 8 übertragen wird. Die hintere Welle 27b ist mit einem Ringeinschnitt 30 versehen, in welchem eine Kugel 31 sitzt, um die Axialbewegung der hinteren Welle 27b auf die Hülse 20 zu übertragen. Damit wird die Drehbewegung der Hülse 20 nicht auf die hintere Welle 27b übertragen. Die vordere Welle 27a und die hintere Welle 27b sind so in Axialrichtung zusammen mit der Hülse 20 bewegbar. Die hintere Welle 27b reicht weiter als die Hülse 20 nach hinten und nimmt den Aufschlag eines Stößels 32 an, der so vor einem Kolben 16 sitzt, daß zwischen Stößel und Kolben eine Luftkammer 33 gebildet ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Zylinder 3 mit einer Ventilöffnung 24 an einer Stelle versehen, die vor der Belüftungsöffnung 23 liegt, so daß die Ventilöffnung 24 durch die Hülse 2.0.
  • verschlossen werden kann, wenn diese sich in der in Fig. 1 dargestellten hinteren Stellung befindet. Ein elastisches Ventilteil 34, das als Ring oder Schlauchabschnitt ausgeführt ist, umgibt den Zylinder 3 und überdeckt die Ventilöffnung 24, so daß damit ein Rückschlagventil gebildet ist, dessen Wirksamkeit später mit Bezug auf Figuren 2-4 beschrieben wird.
  • Wenn der Bohreinsatz 8 gegen das Werkstück W gedrückt ist, befindet sich das hintere Ende der Hülse 20 an einer Stelle zwischen der Ventilöffnung 24 und der Belüftungsöffnung 23.
  • Beim Vorwärtshub preßt der Kolben 16 die Luft in der Kammer 23 so zusammen, daß der Stößel 23 sich nach vorne bewegt und duf die hintere Welle 27 mit einem heftigen Schlag auftritt, welche in der in Fig. 2 gezeigten Stellung ist.
  • Während dieser Bewegung drückt der Stößel die vor ihm befindliche Luft zusammen und entlüftet sie durch die Entlüftungsöffnung 23 an die Umgebung. Der Aufschlag auf die hintere Welle 27b wird auf die vordere Welle 27a und von da auf den tohreinsatz 8 übertragen. Solange das Werkstück W noch nicht durchbohrt ist, verbleibt die Hülse 20 in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Stellung, während die vordere Welle 27a sich unter den wiederholten Aufschlägen des Stößels 32 in einem Bereich hin- und herbewegt, der durch die Länge der Nuten 28 begrenztist.
  • Sobald das Werkstück W durchgebohrt ist, bewegt sich die vordere Welle 27a so weit nach vorne, daß sie in Eingriff mit der Hülse 20 gelangt und sie in die in.Fig. 3 gezeigte Stellung mitnimmt. Andererseits bewegt sich der Stößel 32 unter seinem Eigenimpuls weiter vorwärts. Damit wird die Entlüftngsbohrung 23 durch die Bewegung des Stößels verschlossen und die vor dem Stößel 32 befindliche Luft wird so weit zusammengedrückt, bis der über der Bohrung 24 befindliche Teil des flexiblen Ventilschlauches 34 sich von dem Zylinder 3 abhebt und die unter Druck stehende Luft durch die Bohrung 24 an die Umgebung entweichen kann.
  • (Fig. 3 und 4).
  • Die beiden Wellen 27a und 27b sowie die Hülse 20 können so angesehen werden, daß sie als Stoßaufnahmeteil wirken, welches zwischen einer Arbeitsstellung, in der der Bohreinsatz ein Werkstück bearbeitet, und einer unwirksamen Stellung, in der das Werkstück bereits durchgebohrt ist und die Arbeitslast nicht mehr wirkt, bewegbar ist. In der Arbeitsstellung kann sich die vordere Welle 27a vor- und zurück bewegen in einem begrenzten Bereich in Bezug auf die Hülse 20, um die Stoßkraft oder die Auf schlagkraft des Stößels 32 auf den Bohreinsatz 8 zu übertragen, während die Hülse im wesentlichen stationär bleibt. In der unwirksamen Stellung steht die vordere Welle 27a in Eingriff mit der Hülse 20, um sich mit dieser und der hinteren Welle 27b als einer Einheit zusammen vorwärts zu bewegen.
  • Ein darauf folgender Rückwärtshub des Kolbens 16 erzeugt in der Kammer 33 einen Unterdruck, der den Stößel 32 nach hinten bewegen will. Da jedoch die Luft vor dem Stößel 32 an die Umgebung entwichen ist und die Ventilöffnung 24 wieder geschlossen ist, entsteht vor dem Stößel 32 eine geschlossene Kammer, so daß der Druck in dieser Kammer noch unter dem in der Kammer 33 herrschenden Druck abfällt; damit kann der Stößel sich nicht weiter nach hinten bewegen und verbleibt im wesentlichen in der in Fig. 3 gezeigten Stellung, in der er genügend weit vom Kolben 16 entfernt ist, um keinen Einfluß durch die folgenden Hubbewegungen mehr zu erfahren.
  • Damit entsteht eine Schlagbohrmaschine mit einem offenendigen Hohlzylinder, in den ein Stoßaufnahmeteil so eingesetzt ist, daß eine Axialbewegung zwischen einer Arbeitsstellung, in der die Arbeitsbelastung auf den Bohreinsatz in der Bohrmaschine wirkt, und einer unwirksamen Stellung, in der die Arbeitsbelastung nicht mehr wirkt, möglich ist.
  • Der Bohreinsatz ist am vorderen Ende des Stoßaufnahmeteils lösbar angebracht. Ein Stößel ist in dem Zylinder so aufgenommen, daß er unter dem Einfluß eines Druckstoßes, der hinter ihm durch einen Vorwärtshub eines Kolbens im hinteren Teil des Zylinders erzeugt wird, auf das Stoßaufnahmeteil aufschlägt. Der Zylinder enthält eine Entlüftungsöffnung in seiner Seitenwand, so daß zwischen dem Stößel und dem Stoßaufnahmeteil befindziche Luft an die Umgebung entweichen kann, wenn der Stößel nach vorne gedrückt wird.
  • Wenn keine Arbeitsbelastung wirkt, bewegt sich der Stößel unter seinem Eigenimpuls weiter nach vorne und schließt die Entlüftungsöffnung, so daß vor dieser einen Luftdruckanstieg erfolgt. In der Seitenwand des Zylinders ist ein Rd~kschlagventil vorgesehen, das ein Entweichen der unter Druck stehenden Luft an die Umgebung ermöglicht und sich dann wieder schließt, so daß eine geschlossene Kammer entsteht, durch welche ein Unterdruck erzeugt wird, welcher den Stößel in der vorderen Stellung hält, so daß dieser genügend großen Abstand vom Kolben beim nächsten Vorwärtshub besitzt.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Schlagbohrmaschine mit pneumatischer Schlageinrichtung - Patentansprüche -1. Schlagbohrmaschine, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß ein offenendiger Hohlzylinder (3) mit einer Entlüftungsöffnung (23) in seiner Seitenwand vorgesehen ist, daß ein Kolben (16) axial hin- und herbewegbar in dem rückwärtigen Endabschnitt des Zylinders (3) zur Erzeugung von Druckänderungen eingesetzt ist, daß eine Antriebseinrichtung (15, 17) für die Hin- und.Herbewegung des Kolbens (16) vorgesehen ist, daß ein Stoßaufnahmeteil (20, 27a, 27b) in dem Zylinder (3) zwischen einer Arbeitsstellung und einer nicht wirksamen Stellung unter der Einwirkung von auf das hintere Ende ausgeübten Stößen axial bewegbar eingesetzt ist, dessen vorderes Ende eine Einrichtung (7) zum lösbaren Anbringen eines Werkzeuges (8) zum Durchbohren eines Werkstückes tW) enthält, daß ein Stößel (32) axial in dem Zylinder (3) zwischen dem Kolben (16) und de StoBa; ahmeteil (20, 27a, 27b) unter Einwirkung der Druckänderungen bewegbar zur Aufbringung von Stößen auf das Teil eingesetzt ist, wenn das Teil sich in der Arbeitsstellung befindet, wobei die Öffnung (23) an einer Stelle vor der Auftreffstelle des Stößels auf das Teil angebracht ist, so daß die Öffnung durch den Stößel geschlossen ist, wenn dieser sich unter seinem Eigenimpuls vorwärts bewegt, sobald das Teil in die unwirksame Stellung bewegt ist, um dadurch einen Luftdruckanstieg zwischen dem Stößel (13) und dem Teil (20, 27a, 27b) zu erzeugen, und daß eine Rückschlagventileinrichtung .(24, 34) in der Seitenwand des Zylinders (3) vorgesehen ist, um die unter Druckanstieg stehende Luft an die Umgebung zu entlüften und dadurch eine geschlossene Kammer zwischen dem Stößel und dem Teil nach dem Entlüften der Druckluft zu schaffen.
  2. 2. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rückschlagventileinrichtung eine zweite Öffnung (24) in der Seitenwand des Zylinders (3) an einer Stelle vor der ersterwähnten Öffnung (23) umfaßt, sowie ein die Außenwand des Zylinders umgebendes und die zweite Öffnung (24) überdeckendes elastisches Teil (34).
  3. 3. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Stoßaufnahmeteil eine in dem Zylinder zwischen einer Arbeitsstellung und einer nicht wirksamen Stellung in Axialrichtung bewegbare Hülse (20) umfaßt, deren rückwärtiges Ende in der Arbeitsstellung an einer Stelle zwischen dem Rückschlagventil (24, 34) und der Entlüftungsöffnung (23) liegt, und eine in der Hülse in begrenztem Bereich axial bewegbare Welle (27a, 27b), deren vorderes Ende (27a) eine Werkzeuganbringungseinrichtung besitzt und deren rückwärtiges Ende (27b) sich über das rückwärtige Ende der Hülse (20) hinaus zur Aufnahme von Stößen von dem Stößel (32) erstreckt.
  4. 4. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Welle aus hintereinander geordneten getrennten vorderen (27a) und hinteren (27b) Abschnitten besteht, und daß der vordere Abschnitt eine Einrichtung (28, 29) zur Schaffung einer axialen Überhubverbindung mit der Hülse (20) umfaßt.
  5. 5. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Drehantriebseinrichtung (1, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 25, 26, 30, 31) für die Welle zum Antrieb um ihre Längsachse vorgesehen ist.
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