DE304028C - - Google Patents

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DE304028C
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spindle
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spindles
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DENDAT304028D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/18Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
    • E04H12/182Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic telescopic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Λ! 304028 KLASSE 37/. GRUPPE
' Gegenstand der Erfindung ist eine Vor-, richtung zum Ausschieben eines Rohr- oder Gittermastes aus mehreren teleskopartig ineinander verschieblichen, aber nicht gegeneinander verdrehbaren Schüssen mittels gleichachsig ineinander gelagerter Schraubenspindeln. Sie kennzeichnet sich dadurch, das am Fuße jedes Schusses das Ende der Schraubenspindel des nächst höheren Schusses drehbar und die
ίο Mutter für die Schraubenspindel des nächst unteren Schusses fest gelagert sind, und daß beide Schraubenspindeln durch eine die Längs-• verschiebung gestattende Kupplung zur Übertragung der Drehbewegung verbunden sind.
Diese Vorrichtung bietet gegenüber bekannten ähnlichen Vorrichtungen für denselben Zweck Vorteile, die sich aus den günstigeren Knickbedingungen für die Spindelsäule beim ganz oder teilweise ausgezogenen Mast ergeben;' Die Spindelsäule ist nämlich bei gradlinigem^
\ Verlauf mehrfach gegen den äußeren Mantel des Mastes abgestützt, während sie bei einer bekannten Vorrichtung mit gleichachsig ineinander gelagerten Schraubenspindeln zwar gerade ist, aber ihrer ganzen Länge nach freisteht, und bei einer anderen Vorrichtung, bei '. der in die einzelnen Mastschüsse eingebaute Schraubenspindeln einander durch Zahngetriebe mitnehmen, die Spindelsäule zwar mehrfach
■301 gegen den Mäntel abgestützt, aber auch mehr- :, fach gekröpft ist. Die günstigeren Knick- ' bedingungen für die Spindelsäule ermöglichen die Verringerung der Spindelquerschnitte und der Mutter höhen bei gleicher Knickfestigkeit, wodurch man größere Baulänge der einzelnen 40
Spindeln und eine Verringerung des Mastgewichtes sowie der Reibungsarbeit erzielt.
Die Zeichnung macht die Erfindung an einem in ausgezogenem Zustande dargestellten Mast mit beispielsweise drei ausziehbaren Rohrschüssen anschaulich. Am Boden des untersten, festen Rohrschusses e ist eine, durch die Antriebvorrichtung in Umdrehung versetzbare Schraubenspindel f gelagert. Als Antriebvorrichtung ist ein Kegelradgetriebe mit Kurbel angenommen. Das Muttergewinde der Spindel f befindet sich im Böden g des zweiten Rohrschusses d. Am Boden dieses Rohrschusses ist eine hohle Schraubenspindel h drehbar gelagert, die sich beim Zusammenziehen des Mastes über die Spindel f schiebt. Das Muttergewinde für die Spindel h befindet sich im Boden des dritten Rohrschusses c; an diesem Boden ist auch eine hohle Schraubenspindel i drehbar gelagert, die sich beim Zusammenzieheri des Mastes über die Spindel h schiebt. Das Muttergewinde für die Spindel i befindet sich in dem Boden des letzten Rohrschusses b, der die Nutzlast, beispielsweise einen Scheinwerfer a, unmittelbar trägt.
Das Gewicht der Nutzlast α und des obersten Rohrschusses b wird also zunächst durch die Spindel i auf den Boden des Rohrschusses c übertragen, dann vermehrt um das Gewicht der Spindel i und des Rohrschusses c durch die Spindel h auf den Boden des Rohrschusses d, dann vermehrt um das Gewicht der Spindel h und des Rohrschusses d durch die Spindel f auf den Boden des Rohrschusses e und damit auf den Fuß des Mastes.
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Die Rohrschüsse b, c, d, e können sich nicht gegeneinander drehen; die Mittel, durch die die Drehung verhindert wird (Nuten und Federn), sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Auch die Schraubenspindeln f, h, i sind gegeneinander nicht verdrehbar. Die Verdrehung der Spindel f gegen die Spindel h wird durch eine am oberen Ende der Spindel f angebracht zu denkende Feder o. dgl. verhindert, die in eine Nut an der Innenseite der Spindel h eingreift (s. den unteren Teil der Spindel h). In gleicher Weise ist die Verdrehung der Spindel h gegen die Spindel i verhindert.
Die Spindeln werden also durch die Antriebvorrichtung gleichzeitig in Umdrehung versetzt; sie schrauben sich deshalb auch alle gleichzeitig in ihre Muttern hinein, oder aus ihnen heraus, so daß alle Paare aufeinander folgender Rohrschüsse sich gleichzeitig auseinanderschieben oder zusammenziehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Ausschieben eines Rohr- oder Gittermastes aus mehreren teleskopartig ineinander verschieblichen, aber nicht gegeneinander verdrehbaren Schüssen mittels gleichachsig ineinander gelagerter Schraubenspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuße jedes Schusses das Ende der Schraubenspindel des nächsthöheren Schusses drehbar und die Mutter für die Schraubenspindel des nächstunteren Schusses fest gelagert ist, und daß beide Schraubenspindeln durch eine die Längsverschiebung gestattende Kupplung zur Übertragung der Drehbewegung verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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