DE3039555C2 - Zwangsgesteuertes Türscharnier mit zwei Schwenkachsen - Google Patents
Zwangsgesteuertes Türscharnier mit zwei SchwenkachsenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein zv/angsgesteuertes
Türscharnier mit zv?ei Scharnierschwenkachsen, insbesondere für in Fahrzeugquerrichtung und bis zu 270°
schwenkbare Kraftwagentüren, mit Scharnierflügeln, bei dem den über parallele Scharnierschwenkachsen an
einem im Querschnitt U-förmigen Zwischenteil angelenkten, über bestimmte, durch Anschläge am Zwischenteil
begrenzte Winkelbereiche hin schwenkbaren Scharnierflügeln ein kippbar im Zwischenteil gelagerter,
mittels an den Gewerbeteilen der Scharnierflügel ausgebildeter Steuerflächen in Abhängigkeit vom
Schwenkwinkel der Tür selbsttätig umschaltbai er und mit rastenförmigen Ausnehmungen der Gewerbeteile
der Scharnierflügel zusammenwirkender Kipphebel zugeordnet ist, durch den die Scharnierschwenkachsen
dem jeweiligen Schwenkwinke! der Tür entsprechend wechselweise arretiert werden, wobei der Kipphebel
um eine quer zu den Scharnierschwenkachsen gerichtete Achse schwenkbar am Profilgrund des Zwischenteiles
gelagert ist und dem Kipphebel an koaxial zu den Scharnierschwenkachsen gerichteten Ringflächen der
Gewerbeteile der Scharnierflügel in axialer Richtung der Scharnierschwenkachse gegeneinander vor- und zurückgesetzte,
untereinander durch schräg ansteigende Steuerflächen verbundene Ringflächenabschnitte als
Steuer- und/oder Sperrflächen zugeordnet sind nach Patent P 23 54 282.
Zwangsgesteuerte Türscharniere mit zwei Schwenkachsen sind in verschiedenartigsten Ausführungsformen
bekannt. Bei einer bekannten Ausführungsform (DE-GM 19 82 305) wird die Freigabe und Aufhebung
der Schwenkbeweglichkeit der Scharnierflügel mittels eines quer zu den Scharnierachsen im Zwischenteil verschiebiich
gelagerten Riegels und an den Gewerbeteilen der Scharnierflügel angeordneten Steuer- und Sperrflächen
bewirkt Neben anderen Nachteilen haftet dieser Bauart zwangsgesteuerter Türscharniere mit zwei
Schwenkachsen insbesondere der Nachteil an, daß die beiden Scharnierflügel insgesamt gehärtet werden müssen.
Außerdem wird hierbei der an den Gewerbeteilen der Scharnierflügel anhaftende Lack abgeschoben, so
daß sich nach kurzer Zeit häßliche schwarze Stellen bilden, die außerdem voll Fett sitzen und somit Staub
und Schmutz an sich binden.
Etwa dieselben Nachteile ergeben sich auch bei einer weiteren, aus der DE-OS 23 30 788 bekannten Bauart
zwangsgesteuerter Türscharniere mit zwei Schwenkachsen, bei denen die Freigabe und Aufhebung der
Schwenkbeweglichkeit der Scharnierflügel mittels eines um eine zu den Scharnierachsen parallele Achse
schwenkbaren, insbesondere unsymmetrischen Kipphebels und diesem zugeordnete Rastverriegelur.gen an
den Gewerbeteilen der Scharnierflügel gesteuert wird.
Beiden vorgenannten Bauarten zwangsgesteuerter Türscharniere mit zwei Achsen haftet darüber hinaus
der Nachteil an, daß sie einen erheblichen Raumbedarf aufweisen und somit ihre Zwischenteile bei montierter
Fahrzeugtür um einen beträchtlichen Betrag über die Wandungsebene des Fahrzeuges vorstehen.
Insbesondere dieser letztgenannte Nachteil bekannter Bauarten zwangsgesteuerter Türscharniere mit zwei
Schwenkachsen ist durch die Bauart nach dem Hauptpatent vermieden. Außerdem zeichnet sich die Bauart
nach dem Hauptpatent durch eine besondere Einfachheit
der Konstruktion in Verbindung mit eint, absoluten Funktionssicherheit aus. Unbefriedigend an der
Bauart eines zwangsgesteuerten Türschamiers nach dem Hauptpatent ist jedoch noch, daß die Herstellung
der dem Kipphebel zugeordneten Steuer- und/oder Sperrflächen in den Gewerbeteilen der Scharnierflügel
selbst ausgebildet werden müssen, was einen immerhin nicht unbeträchtlichen Herstellungsaufwand verursacht
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein zwangsgesteuertes Türscharnier mit zwei Schwenkachsen
der eingangs bezeichneten Bauart gemäß Patent 23 54 282 dahingehend weiter zu bilden, daß bei weiterer
Verringerung der Herstellungskosten eine Beeinträchtigung seiner Funktionssicherheit über lange Zeiträume
eines rauhen Betriebes hin vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Steuer- und/oder Sperrflächen an zwischen die
Gewerbeteile des Zwischenteiles und der Scharnierflügel eingeschalteten, mit den Gewerbeteilen der Scharnierflügel
drehsicher verbundenen Scheiben aus hartem Material gebildet sind, in der Weise, daß die Steuerflächen
und die zu den Scharnierachsen koaxialen kreisbogenförmigen Umfangsflächen der Scheiben und die
Sperrflächen durch ebene, zur Scheibenachse geneigt angeordnete Abflachungen, die an der inneren Scheibenoberfläche
eine Sekante des Scheibengrundrisses bilden und zur außenliegenden Scheibenoberflächs hin
in die Kontur des Scheibengrundrisses auslaufen, gebildet sind, und wobei dem Kipphebel nahe den Scheiben
angeordnete Stützflächen zugeordnet sind.
Die Anordnung der Steuer- und Sperrflächen an besonderen Scheiben ermöglicht eine von der Herstellung
der Scharnierteile völlig unabhängige Bearbeitung der Steuer- und Sperrflächen sowie die Verwendung eines
vom Material der Scharnierteile unterschiedlichen, insbesondere sehr harten Materials. Die besondere Ausbildung
hauptsächlich der Sperrflächen gewährleistet weiterhin eine außerordentlich einfache Herstellung der
durch die Scheiben gebildeten Steuer- und Sperrmittel für den Kipphebel und sichert andererseits aber eine
optimale Funktionssicherheit der Umsteuerung des Kipphebels und damit der wechselweisen Sperrung der
Schwenkbeweglichkeit der beiden Scharnierflügel.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des zwangsgesteuerten Türschamiers sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 angegeben.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben, in der Zeichnung zeigt die
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß gestaltetes, zwangsgesteuertes Türscharnier mit zwei
Schwenkachsen;
Fig.2 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Türscharnier gemäß F i g. 1;
Fig.3 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäß gestaltetes
Türscharnier entlang der Linie III-III in F i g. 1;
Fig.4 einen Teilschnitt durch ein erfindungsgernäß
gestaltetes Türscharnier entlang der Linie IV-IV in
F i g. 5 eine Dreiseitenansicht eines Teiles eines erfindungsgemäß
gestalteten Türschamiers gemäß F i g. 1.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Verwirklichungsbeispiel eines erfindungsgemäOen Türscharniers
sind zwei Scharnierflügel 1 und 2 über ihre Gewerbeteile 3 und 4 um parallele Achsen 5 und 6 schwenkbar an
einem im Querschnittsprofil im wesentlichen U-förmigen
Zwischenteil 7 gelagert. Den beidsn Scharnisrflügeln
1 und 2 sind unterschiedliche, durch am Zwischenteil 7 ausgebildete Anschläge 8 und 9 bzw. 10 begrenzte
Schwenkwinkelbereiche belassen, wobei dem Scharnierfiüge' 2 ein maximaler Schwenkbereich von etwa
180° eingeräumt ist während dem anderen Scharnierflügel 1 ein einseitig durch den Anschlag 10 begrenzter
Schwenkwinkel von etwa 90° zugemessen ist so daß das Doppelscharnier insgesamt einen Scbwenkwinkelbereich
von 270° erfaßt Der Anschlag 9 für den Scharnierflügel 2 ist durch an den Prof-lschenkeln 11 des Zwischenteiles
7 ausgebildete Randkanten gebildet während der gleichfalls dem Scharnierflügel 2 zugeordnete
Anschlag 8 durch eine Stirnfläche des Profilgrundes 13 des Zwischenteiles 7 dargestellt ist. Der Anschlag für
den Scharnierflügel 1 wird durch die Stirnfläche eines nach oben abgestellten Bereiches des Profilgrundes 13
des Zwischenteiles 7 gebildet. Mittig zwischen dei beiden
Scharnierachsen 5 und 6 ist über einen Lagerzapfen
14 ein durch einen ebenen Flachmaterialzuschnitt gebildete
Kipphebel 15 um eine quer zu den Scharnierachsen 5 und 6 gerichtete Achse 16 schwenkbar am Profilgrund
13 des Zwischenteiles 7 gelagert. Der Kipphebel
15 ist als symmetrisch doppelarmiger Hebel ausgebildet,
dessen beide Hebelarme mit an zwischen die Gewerbeteile 3 und 4 der Scharnierflügel 1 und 2 und die Gewerbeteile
17 des Zwischenteiles 7 eingeschalteten Scheiben 18 ausgebildeten Steuer- 19 und Sperrflächen 20
zusammenwirken. Die vorzugsweise aus gehärtetem Sinterstahl bestehenden Scheiben 18 sind koaxial zu den
Scharnierachsen 5 und 6 angeordnet und mit den Gewerbeteiien 3 und 4 der Scharnierflügel 1 und 2 jeweils
formschlüssig, im gezeigten Ausführungsbeispiel durch
eine in den Gewerbeteilen 3 und 4 axial angeordnete Nut 2! sowie an ihn-^n ausgebildete, eine Feder bildende
Nasen 22 formschlüssig und drehsicher festgelegt Die Steuerflächen 19 Find dabei durch die zu den Scharnierachsen
5 bzw. 6 koaxialen zylindrischen Bereichen der Umfangsflächen de« Scheiben 18 gebildet, während die
Sperrflächen 20 durch ebene, zur Scheibenachse geneigt angeordnete Abflachungen der Scheibenumfangsfläche
gebildet sind, welche in einem Winkel zur Scheibenachse angestellt sind, derart, daß sie an der in bezug auf
das Scharnier innenliegenden Scheibenoberfläche 23 ei-
f5 ne Sekante des ScheiD&ngrundrisses bilden und zu der in
bezug auf das Scharnier außenliegend angeordneten Scheibenobe.'fläche 24 hin in die Kontur des kreisrunden
Scheibengrundrisses auslaufen. Durch diese Anord-
nung und Ausbildung der Sperrflächen ergibt sich dann
naturgemäß, daß sie in der in F i g. 5 gezeigten horizontalen Projektion eine teil-, insbesondere eine halbkreisförmige
Grundrißform aufweisen. Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig.2 ersichtlich, besitzen die
Scheiben 18 darüber hinaus gegenüber den Gewerbeteilen 17 des Zwischenteiles 7 einen wenigstens einseitig
größeren Durchmesser, was im gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht wird, daß die Gewerbeteile 17
des Zwischenteiles 7 außenseitig eine größere Materialstärke 25 aufweisen, als an ihren innenliegenden, einander
benachbarten Seiten 26. An den innenliegenden, einander gegenüberliegenden Seiten 26 ist die Materialstärke
der Gewerbeteile 17 des Zwischenteiles 7 um den Betrag der maximalen Tiefe der als Abflachungen 20
ausgebildeten Sperrflächen verringert.
Entsprechend der Ausbildung der Sperrflächen 20 der Scheiben 18 sind die mit diesen zusammenwirkenden
Stirnflächen Ti der beiden Hebelarme des Kipphebels
15 so abgeschrägt, daß sie in der Sperrstellung mit den Scheibenachsen bzw. Scharnierachsen 5 und 6 die gleichen
Winkel einschließen, wie die Sperrflächen 20. In der Funktion ist der Kipphebel 15 bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel ausgehend von der Grundstellung in der F i g. 1 über seine eine Stirnfläehe
27 zunächst mit der Sperrfläche 20 der dem Scharnierflügel 2 zugeordneten Scheibe 18 in Anlage, während
er in dieser Stellung lediglich am Umfang, also an der Steuerfläche 19 der dem anderen Scharnierflügel 1
zugeordneten Steuerscheibe 18 gleitet. Sobald die Sperrfläche 20 der dem Scharnierflügel 1 zugeordneten
Scheibe 18 in den Bereich der Stirnfläche 27 des Kipphebelarmes 17 gelangt, wird dessen Schwenkbarkeit
freigegeben und gelangt dessen Stirnfläche 27 mit der Sperrfläche 20 in Eingriff, während gleichzeitig die
Stirnfläche 27 des anderen Hebelarmes mit der Sperrfiächc 20 der dem ScharnierHüge! 2 zugeordneten
Scheibe 18 außer Eingriff gelangt und somit nunmehr die Schwenkbarkeit des Scharnierflügels 2 um die
Scharnierachse 6 freigibt
Die dem Kipphebel zugeordneten Stützflächen 28 sind jeweils nahe den Scheiben 18 angeordnet und durch
dem Profilgrund 13 des Zwischenteiles 7 gegenüber nach innen vorspringende Materialverdickungen gebildet,
jedenfalls wenn das Zwischenteil 7, wie in dem Ausführungsbeispiel
dargestellt, durch ein Formgußteil, insbesondere ein Druckgußteil, gebildet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
50
55
65
Claims (9)
1. Zwangsgesteuertes Türscharnier mit zwei Scharnierschwenkachsen, insbesondere für in Fahrzeugquerrichtung
und bis zu 270° schwenkbare Kraftwagentüren, mit Scharnierflügeln, bei dem den über parallele Scharnierschwenkachsen an einem im
Querschnitt U-förmigen Zwischenteil angelenkten, über bestimmte, durch Anschläge am Zwischenteil
begrenzte Winkelbereiche hin schwenkbaren Scharnierflügeln ein kippbar im Zwischenteil gelagerter,
mittels an den Gewerbeteilen der Scharnierflügel ausgebildeter Steuerflächen in Abhängigkeit vom
Schwenkwinkel der Tür selbsttätig umschaltbarer und mit rastenförmigen Ausnehmungen der Gewerbeteile
der Scharnierflügel zusammenwirkender Kipphebel zugeordnet ist, durch den die Scharnierschwenkachsen
dem jeweiligen Schwenkwinkel der Tür entsprechend wechselweise arretiert werden,
wobei der Kipphebel um eine quer zu den Scharnierschwenkachsen gerichtete Achse schwenkbar am
Profilgrund des Zwischenteiles gelagert ist und dem Kipphebel an koaxial zu den Scharnierschwenkachsen
gerichteten Ringflächen der Gewerbeteile der Scharnierflügel in axialer Richtung der Scharnierschwenkachse
gegeneinander vor- und zurückgesetzte, untereinander durch schräg ansteigende Steuerflächen verbundene Ringflächenabschnitte als
Steuer- und/oder Sperrflächen zugeordnet sind, nach Pate:: P2354282, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuer- Ί9) und/oder Sperrflächen (20) an zwischen die Gewerbeteile (17) des Zwischenteiles
(7) und die Gewer^eteile (3) der Scharnierflügel
(1 bzw. 2) eingeschalteten, mit den Gewerbctcilcn (3) der Schsrnierflüge! (J bzw. 2) drehsicher
verbundenen Scheiben (18) aus hartem Material gebildet sind, in der Weise, daß die Steuerflächen (19)
und die zu den Scharnierachsen (5 bzw. 6) koaxialen kreisbogenförmigen Umfangsflächen der Scheiben
(18) und die Sperrflächen (20) durch ebene, zur Scheibenachse geneigt angeordnete Abflachung; n,
die an der inneren Scheibenoberfläche (23) eine Sekante des Scheibengrundrisses bilden und zur außenliegenden
Scheibenoberfläche (24) hin in die Kontur des Scheibengrundrisses auslaufen, gebildet
sind, und wobei dem Kipphebel (15) nahe den Scheiben (18) angeordnete Stützflächen (28) zugeordnet
sind.
2. Türscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dig Sperrflächen (20) in der horizontalen
Projektion eine teil-, insbesondere halbkreisförmige Grundrißform aufweisen.
3. Türscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Steuer- (19) und Sperrflächen
(20) der Scheiben (18) zusammenwirkenden Stirnflächen (27) eines aus einem Flachmaterialzuschnitt
gebildeten Kipphebels (15) in der Sperrstellung mit den Scheibenachsen die gleichen Winkel
einschließen wie die Sperrflächen (20),
; 4. Türscharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Steuer- (19) und die Sperrflächen (20) tragenden Scheiben den Gewerbeteilen
(17) des Zwischenteiles (7) gegenüber einen um die maximale Tiefe der Abflachungen (20) größeren
Durchmesser aufweisen.
5. Türscharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewerbeteile (17) des Zwischentei-
les (7) an ihren einander zugewandten Seiten (26) eine um die maximale Tiefe der Abflachungen (20)
verringerte Materialstärke aufweisen.
6. Türscharnier nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuer- (19) und Sperrflächen
(20) tragenden Scheiben (18) mit den Gewerbeteilen (3 und 4) der Scharnierflügel (1 und 2) über
Nut (21) und Feder (22) formschlüssig gekoppelt sind.
7. Türscharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kipphebel (15) zugeordneten
Stützflächen (28) durch den Profilgrund (13) des Zwi schenteiles (7) gegenüber vorspringende Materialverdickungen bzw. Erhebungen gebildet sind.
8. Türscharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (7) als Formgußteil,
insbesondere Druckgußteil, ausgebildet ist
9. Türscharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuer- (19) und Sperrflächen
(20) tragenden Scheiben (18) aus gehärtetem Sinterstahl bestehen.
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