DE3039413A1 - Peilgeraet mit bildschirmanzeige - Google Patents

Peilgeraet mit bildschirmanzeige

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DE3039413A1
DE3039413A1 DE19803039413 DE3039413A DE3039413A1 DE 3039413 A1 DE3039413 A1 DE 3039413A1 DE 19803039413 DE19803039413 DE 19803039413 DE 3039413 A DE3039413 A DE 3039413A DE 3039413 A1 DE3039413 A1 DE 3039413A1
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DE
Germany
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azimuth
elevation
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memory
finding device
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Application number
DE19803039413
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English (en)
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Hans-Joachim Dipl.-Ing. 7906 Blaustein Fliege
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/04Details
    • G01S3/046Displays or indicators

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Peilgerät mit Bildschirmanzeige
  • Die Erfindung betrifft ein Peilgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die zunehmende Anwendung der Digitaltechnik in Peilgeräten bringt stark erweiterte Anwendungsmöglichkeiten.
  • So können z. B. mit einem aus der DE-PS 15 16 876 bekannten Peiler mehrere einfallende Wellen gleichzeitig gepeilt und nach Azimut und Elevation ausgewertet werden.
  • Hierzu werden die Spannungen mehrerer Antennen abgetastet, digitalisiert und in einem Digitalrechner ausgewertet.
  • Das Ergebnis der Rechnung wird auf einem Anzeigegerät dargestellt. Zweckmäßig ist es, bei einem derartigen Peiler darüber hinaus die errechneten Ergebnisse zwischenzuspeichern, um sie beispielsweise zur zeitlichen Mittelung oder zu einer erweiterten automatischen Peilauswertung heranæuziehen.
  • Die Anzeige von derart errechneten Peilergebnissen beschränkt sich bei den bekannten Anordnungen auf die Rekonstruktion eines Peilbildes oder auf die Anzeige der Empfangsfeldstärke einfallender Sender in Abhängigkeit vom Peilazimut (DE-OS 27 23 106). Bei digitaler Anzeige des Peilergebnisses können darüber hinaus auch noch weitere Bestimmungsgrößen wie Elevation oder Modulationsart des gepeilten Senders angezeigt werden. Diese Anzeige ist jedoch für die Beurteilung einer veränderlichen Peilsituation und insbesondere auch beim gleichzeitigen Einfall mehrerer Wellen unübersichtlich und daher wenig geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Peilgerät der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Peilsituation auch beim gleichzeitigen Einfall mehrerer Wellen und bei einem veränderlichen Peilgeschehen in verständlicher und übersichtlicher Darstellung angezeigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst duch ein Peilgerät mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die bei dem erfindungsgemäßen Gerät verwendeten Speicher sind nach Azimut und Elevation adressierbar und bilden damit eine Speichermatrix. Jedem Kreuzungspunkt der Matrix entspricht ein Elevations/Azimut-Wertepaar. Die Feinheit der Unterteilung des Raumbereichs ist den jeweiligen Erfordernissen anzupassen und kann beispielsweise jeweils 0,70 in Azimut und Elevation betragen.
  • Häufig genügt für die Elevationsaufteilung auch eine gröbere Unterteilung iis im Azitnut. Zur Beobachtung der kurzfristigen Entwicklung einer Peilsituation ist es günstig, die Speicheranordnung als Akkumulationsspeicher auszubilden. Bei jeder neuen diskreten Messung werden mehrere Wellen mit verschiedenen Einfallsrichtungen bestimmt und an jedem einer hierbei bestimmten Einfallsrichtung entsprechenden Speicherplatz wird dies als ein Peilereignis dem bereits gespeicherten Wert hinzuaddiert.
  • Ausgehend von dem gelöschten Speicher ergibt sich hierbei auf der Anzeige das Herauswachsen der empfangenen Sender entsprechend dem Anwachsen der Speicherinhalte an den Speicherplätzen, die den Einfallsrichtungen der von den einzelnen Sendern empfangenen Wellen entsprechen.
  • Dieser Vorgang kann entweder extern durch das Bedienungspersonal abgebrochen werden oder wird durch intern festgelegte Rriterien, wie z. B. Speicherüberlauf oder Ende der Peilzeit automatisch beendet. Die dann gespeicherten Werte können zweckmäßigerweise zur genauen Auswertung der Peilsituation weiterverarbeitet werden.
  • Wenn bei einer akkumulierenden Speicheranordnung das veränderliche Peilgeschehen fortlaufend angezeigt und beobachtet werden soll, so ist dafür zu sorgen, daß in keiner Speicherstelle ein verlauf erfolgt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß Ergebnisse, die in eine bereits zur Gänze gefüllte Speicherstelle addiert werden sollen, so behandelt werden, daß sie dort nicht addiert, sondern in allen übrigen Speicherstellen subtrahiert werden. Diese Anordnung hat die Eigenschaft, ältere Peilergebnisse erst nach längerer Zeit und abhängig von der Verteilung der laufend erzeugten Peilergebnisse-zu verlieren.
  • Soll das veränderliche Peilgeschehen fortlaufend angezeigt und beobachtet werden, so ist es von Vorteil, die Speicher als Schieberegister auszubilden, die alle gemeinsam im Takt der aufeinanderfolgenden diskreten Messungen betätigt werden.
  • Die Speicherinhalte repräsentieren somit immer die aktuelle Peilsituation. Da beim Einspeichern neuer Peilereignisse gleichzeitig alte Ergebnisse ausgespeichert werden, kommt jede Veränderung des Peilgeschehens zur Anzeige. Durch die Länge des Schieberegisters erfolgt eine mehr oder weniger starke Mittelung, die statistische zeitliche Schwankungen ausgleicht.
  • Die Länge der Schieberegister entspricht dabei im Zusammenhang mit dem Meßprobenabstand einer genau definierten Zeit. Bei jedem Einspeichervorgang für ein neues Ergebnis verlieren die Schieberegister diejenigen Ergebnisse, die genau um diese Zeit in der Vergangenheit zurückliegen, wenn alle den Speicherstellen zugeordneten Schieberegister mit dem gleichen Schiebetakt gesteuert werden.
  • Auch hier kann vorteilhafterweise die Unterbrechung der fortlaufenden veränderlichen Darstellung durch das Bedienungspersonal vorgesehen sein, so daß beim Auftreten einer besonders interessant erscheinenden Peilsituation diese zur eingehenden Beobachtung bzw. zur genauen Auswertung festgehalten wird.
  • Durch statistische Schwankilngen können sich an ein,.e]'non Speicherplätzen Werte ergeben, die vom Mittelwert der näheren Umgebung stark abweichen und hierdurch eine stark uneinheitliche Anzeige ergeben würden. Es ist daher unter Umständen von Vorteil, daß der Häufigkeitswert zu einem Elevation/Azimut-Koordinatenpaar durch Mittelung der Inhalte mehrerer benachbarter Speicher gewonnen wird. Hierdurch gleichen sich derartige statistische Schwankungen weitgehend aus. Der Inhalt des zu dem jeweiligen Eoordinatenpaar gehörigen Speichers kann dadurch besonders berücksichtigt werden, daß die Inhalte der benachbarten Speicher bei der Mittelung geringer gewichtet werden.
  • Für den Fall, daß die Aufteilung des Raumbereichs gröber ist als die Auflösung des Bildschirms, kann der Bildschirm bzw. der Teil des Bildschirms, in dem die Übersichtsdarstellung erfolgt, in Felder unterteilt werden, wobei die Aufteilung der Felder der Aufteilung des Raumbereichs entspricht und jedem Feld ein Elevations/Azimut-Wertepaar zugeordnet ist. Die Darstellung des zugehörigen gespeicherten Häufigkeitswerts kann nun derart erfolgen, daß das gesamte Einzelfeld die gleiche Parameterform aufweist, oder derart, daß zwischen benachbarten Werten interpoliert wird, so daß auf der Anzeige ein stetiger Übergang erfolgt und die gespeicherten Häufigkeitswerte jeweils der im Zentrum des Bildfeldes dargestellten Parameterform entsprechen.
  • Wenn andererseits die Winkelunterteilung in Azimut und/oder Elevation feiner ist als die Auflösungsfähigkeit des Bildschirms, können mehrere benachbarte Winkelwerte jeweils gruppenweise zusammengefaßt werden. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn für die rechnerische Auswertung eine wesentlich höhere Genauigkeit verlangt wird als für die Darstellung auf dem Anzeigegerät.
  • Eine vereinfachte Zuordnung von Häufigkeitswert zu Darstellungsparameter erhält man, wenn man die Reihe der möglichen Häufigkeitswerte in einzelne Bereiche unterteilt und nur noch jedem Bereich einheitlich eine bestimmte Parameterform zuordnet. Die Unterteilung ist hierbei nicht auf lauter gleich große Wertebereiche beschränkt.
  • Für den Fall, daß nur eine stark begrenzte Anzahl unterschiedlicher Parameterformen verfügbar ist (beispielsweise nur hell oder dunkel, schwarz oder weiß), wird vorteilhafterweise mehreren Häufigkeitswerten oder Wertebereichen die gleiche Parameterform zugeordnet. Dabei ist zu beachten, daß Werten oder Wertebereichen, die in der Reihe der möglichen Häufigkeitswerte direkt benachbart sind, unterschiedlichen Parameterformen zugeordnet sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind als unterschiedliche Formen des Darstellungsparameters für die Uäufiekeitswerte unterschiedliche Helligkeitsstufen vorgesehen. Hierfür können als Anzeigegerät gebräuchliche einfarbige Bildschirme verwendet werden.
  • Die unterschiedlicher. Helligkeitsstufen ergeben sich dann bei einer Schwazz-Weiß-Röhre als unterschiedliche Graustufen. Im Extreirifall kann vorgesehen sein, daß alle Zwischenstufen entfallen und nur eine Helligkeitsstufe vorgesehen ist. Hierzu ist es von besonderem Vorteil, die Reihe der möglichen Häufigkeitswerte, wie bereits beschrieben, in einzelne Bereiche zu unterteilen und den Bereichen nacheinander abwechselnd die Paramet erform "hell" oder "dunkel" zuzuordnen. Bei etwa gleicher Breite der Bereiche ergibt ich dann die Darstellung als eine Mehrzahl ineinander geschichteter Bänder, die üblicherweise geschlossen sind. Hiervon ausgehend kann es günstig sein, jeden zweiten Wertebereich im Vergleich zu den dazwischenliegencten Bereichen schmal zu machen (bei möglichen Häufigkeit;werten von 0 bis 300 z. B. abwechselnd Bereiche mit Breiten von 5 bzw. 45 Peilereignissen). Die Anzeige nimmt dann die Form der aus topographischen Geländedarstellungen bekannten Höhenlinien an, wobei die Einfallsris.htung von Sendern den "Berggipfeln" entspricht. Der Ausg].e~ch statistischer Schwankungen in den gespeicherten Häufigkeitswerten durch Mittelung über mehrere benachbarte Speicherinhalte gewährleistet bei einer solchen Darstellung ein ausgeglichenes Bild, was die Beobachtung wesentlich erleichtert.
  • Eine ganz besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich bei der Verwendung eines zur farbigen Darstellung geeigneten Bildschirms und der Zuordnung unterschiedlicher Farbtöne als Parameterform zu unterschiedlichen Häufigkeitswerten. Die farbige Darstellung erlaubt eine sehr detaillierte und trotzdem übersichtliche Anzeige, die anschaulich und leicht einprägsam ist. Wesentlich besser als bei der Darstellung mit Grautönen kann hierbei anhand einer Farbskala einem angezeigten Farbton ein bestimmter Häufigkeitswert zugeordnet werden. Auch hierbei kann durch Mittelung über die Inhalte benachbarter Speicher die Ausgeglichenheit der Anzeige gesteigert werden. Zweckmäßig hierzu ist es, daß bei kontinuierlichem Fortschreiten in der Reihe der möglichen Häufigkeitswerte die zugehörigen Farbtöne auf einer geschlossenen Kurve mit einheitlichem Umlaufsinn in dem aus der Farbfernsehtechnik bekannten Farbkreis (bzw. Farbdreieck) liegen, also beispielsweise von rot über gelb, grün nach blau. Das farbliche Auflösungsvermögen ist mit derzeit erhältlichen Bildschirmen als sehr gut zu bezeichnen, da bis zu 4000 unterschiedliche Farbtöne dargestellt werden können. Neben der Farbfernsehtechnik hat sich die farbliche Darstellung vor allem bewährt in der Auswertung von computertomog'aphischen Untersuchungen und bei Designaufgaben, wie leispielsweise in Electronic Design, Mai 1980, wo als Beispiel zum Entwurf einer Dipolantenne eine grob gerastete Darstellung des Antennendiagramms angeführt ist.
  • Bei passend gewünschter farblicheXr Ausgestaltung nimmt die Anzeige dann die Form einer farbigen "Landkarte" an, aus der mit einem Blick die "Berge und Höhenzüge" als Sender (höchste Höhe entspricht z. B. rot) und die täler und Senken" als Zwischenräume zwisc-hen den Sendern (tiefste Tiefe entspricht z. B. blau abgelesen werden können.
  • Die in der Bildschirmebene nicht darstellbare dritte Dimension, die auf den Beobachter gerichtet ist, wird hier durch die Farbinformation dargestellt. Die Art dieser Darstellung hat gegenüber schräg perspektivischen, dreilimensionalen Darstellungen den Vorteil, daß keine Ereignisse durch größere Ereignishäufigkeiten in der Nachoarschaft verdeckt werden können.
  • Die Wahl des Koordinatensystems für die Darstellung ist den .jeweiligen Erforlernissen anzupassen. Bei ttberwachung nur eines Teilazimutoereichs ist die kartesische DarstelLung von Vorteil, da hierbei ohne Nachteile für die Ansciaulichkeit der überwachte Azimutbereich über die gesamte verfügbare Anzeigefläche gedehnt werden kann und somit die Auflösung für den Beobachter besser ist. Bei Überwachung des gesamten Azimuts ist häufig die Darstellung in Polarkoordinaten mit dem Azimut als Polarwinkel und der Elevation als Radius anschaulicher. Insbesondere kann es von Vorteil sein, kleine Elevationswerte einem großen Radius zuzuordnen und große Elevationswerte näher am Zentrum darzustellen. Hierdurch wird berücksichtigt, daß die azimutalen Peilergebnisse bei steil einfallenden Wellen häufig nicht mehr mit so hoher Genauigkeit vorliegen wie bei flach einfallenden Wellen und daher auch die Auflösung solcher stei] einfallender Wellen bei der Anzeige von geringerer Bedeutung ist.
  • Bei Darstellung in Polarkoordinaten ist die Auflösung am Rand der Anzeige-'.äche, d. h. beim größten Radius am besten, so daß bei der letztgenannten Ausführungsform die Beobachtungsgenauigkeit für Bodenwellen, die die wichtigste Erscheinungsform bei der Peilung darstellen, am besten ist.
  • Als Auswertehilfe für die dargestellte Peilanzeige kann vorteilhafterweise noch ein auf dem Bildschirm:dargestelltes Suchkreuz vorgesehen sein, welches über gesonderte Bedienungseinrichtungen an jeden beliebigen Punkt der Anzeige verschiebbar ist. Beispielsweise wird dieses Suchkreuz vom Beobachter auf ein Häufigkeitsmaximum der Anzeige eingestellt und die zum entsprechenden Sender gehörigen Parameter, wie Empfangsfeldstärke, Einfallsrichtung, Polarisationsart, Frequenz usw. digital angezeigt.
  • Die Abbildung zeigt schematisch den grundsätzlichen Aufbau eines erfindungsgemäßen Peilgeräts mit den charakteristischen Komponenten. Die auf l)ekannte Art in einzelnen diskreten Messungen gewonnenen Peilwerte werden in den nach Azimut # und Elevation e adressierbaren Speicherzellen der Speichermatrix 1 als Peilereignisse abgelegt.
  • Die Steuereinheit 2 ruft aus diesem Speicher die einzelnen Werte H#, # ab und ordnet jeweils dem abgerufenen Häufigkeitswert in einer Zuordnungseinrichtung, beispielsweise einem ROM-Speicher, eine Steuergröße P zu, die die Darstellung der zugehörigen Parameterform auf dem Bildschirm des Anzeigegeräts 3 bewirkt. Die den Koordinaten # und # entsprechende Ablenkung tles Elektronenstrahls bei der dargestellten Eathodenst:ahlröhre erfolgt ebenfalls über die Steuereinheit 2. ?)ie in der Abbildung als Beispiel gegebene Anzeige zeigt In kartesisczer Form mit ç als Abszisse und e als Ordinate eine mJgliche Darstellung, welche der bereits beschriebenen Darstellung, ähnlich topographischen Höhenlin-en, entspri-ht. Ebenfalls darp;ostelt ist ein Suchkr(3uz 4, das ie Beispiels fall auf ein Hüufigkeitsmaximum fingestellt ist.

Claims (15)

  1. Patentansprüche Peilgerät mit Bildschirmanzeige zur Darstellung des veränderlichen Peilgeschehens in einem vorgegebenen Raumbereich bei einer Peilanlage, die in einer Vielzahl diskreter Messungen jeweils die Einfallsrichtung der einfallenden Wellen bestimmt, digitalisiert und in einer Speicheranordnung speichert, gekennzeichnet durch eine nach Azimut und Elevation adressierbare Speicheranordnung, die den Einfall einer Welle als ein Peilereignis in der zu den ermittelten Azimut-/Elevationswerten gehörigen Speicherzelle speichert, und durch eine Steuereinheit, die die Darstellung der Speicherinhalte auf dem Bildschirm in der Art steuert, daß die Speicheradressen Azimut und Elevation als Koordinaten in der Bildschirmebene und die zu einem Azimut-/Elevationswert gespeicherte Häufigkeit der Peilereignisse in Form von unterschiedlichen Darstellungsparametern an dem entsprechenden Eoordinatenpunkt erscheinen, wobei bestimmten Häufigkeitswerten bestimmte 1. ameterformen zugeordnet sind.
  2. 2. Peilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher Akkumulationsspeicher sind.
  3. 3. Peilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher Schieberegister sind.
  4. 4. Peilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zu einem Elevation-Azimut-Koordinatenpaar dargestellte Häufigkeitswert durch Mittelung -iiber den Inhalt des zu dem Koordinatenpaar gehörigen Speichers und den Inhalten dazu benachbarter Speicher gebildet ist.
  5. 5. Peilgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Mittelung die Inhalte benachbarter Speicher geringer gewichtet werden.
  6. 6. Peilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dargestellte Bild regelmäßig in Felder aufgeteilt ist und jedem Feld ein Elevations-Azimut-Wertepaar mit dazugehörigem Häufigkeitswert zugeordnet ist.
  7. 7. Peilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der möglichen Häufigkeitswerte in einzelne Wertebereiche unterteilt und jedem Bereich eine bestimmte Parameterform zugeordnet ist.
  8. 8. Peilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß mehr Häufigkeitswerte oder Wertebereiche möglich als unterschiedliche Parameterformen verfügbar sind, mehreren Werten oder Wertebereichen die gleiche Parameterform zugeordnet ist, wobei aber benachbarten Werten oder Wertebereichen immer unterschiedliche Parameterformen zugeordnet sind.
  9. 9. Peilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlichen Häufigkeitswerten unterschiedliche Helligkeitsstufen als Parameter zugeordnet sind.
  10. 10. Peilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm zur farbigen Darstellung geeignet ist und unterschiedlichen Häufigkeitswerten unterschiedliche Farbtöne als Parameter zugeordnet sind.
  11. 11. Peilgerät nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Koordinatenfeldern durch Interpolation ein stetiger Obergang in Helligkeit oder Farbe erfolgt.
  12. 12. Peilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung in kartesischer Form erfolgt.
  13. 13. Peilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung in Polarkoordinaten erfolgt mit dem Azimut als Polarwinkel und der Elevation als Radius.
  14. 14. Peilgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß kleine Elevationswerte einem großen Radius bei der Darstellung entsprechen und umgekehrt.
  15. 15. Peilgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein auf dem Bildschirm dargestelltes, von Hand einstellbares Suchkreuz.
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