DE3039311A1 - Aktivatorzusammensetzungen fuer polymerisierbare massen und klebstoffe - Google Patents
Aktivatorzusammensetzungen fuer polymerisierbare massen und klebstoffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft verbesserte Aktivatorzusammensetzungen für polymerisierbare Massen, sie betrifft insbesondere
verbesserte 2-Komponenten-Klebstoffmassen, in denen solche Aktivatorzusammensetzungen verwendet werden,
sowie ein unter Verwendung dieser Klebstoffmassen
durchführbares Verfahren zum Verbinden (Verkleben) von Substraten mittels eines Klebstoffes bei Umgebungstemperatur.
Es sind bereits verschiedene polymerisierbare Zusammensetzungen bzw. Massen bekannt, von denen angenommen wild,
daß sie durch freie Radikal-Polymerisation der darin enthaltenen äthylenisch ungesättigten Komponenten vernetzen
oder aushärten. Zu solchen Komponenten können beispielsweise gehören Acryl- oder Methacrylmonomere, Vinylchlorid,
Vinylidenchlorid, Vinylacetat, Styrol, Itakonsäure, Maleinsäure und ungesättigte Polyester.
Auf dem Gebiet der polymerisierbaren Klebstoffe sind
beispielsweise reaktionsfähige fließfähige bzw. flüssige Klebstoffmassen bekannt, die durch Additionspolymerisation
der monomeren Komponenten bei Raumtemperatur aushärten unter Ausbildung von Klebebindungen zwischen
den Oberflächen von verschiedenen unterschiedlichen Materialien. Klebstoffmassen, die zwischen opaken (undurchsichtigen),
undurchlässigen oder anderen Materialien aushärten sollen unter Ausbildung einer Klebebindung, können
beispielsweise enthalten oder bestehen aus einem oder mehreren polymerisierbaren Acrylat- oder Methacrylatester-
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monomeren, einer Quelle für freie Radikale, wie z.B. einem Peroxid, einem Hydroperoxid, einem Perester oder einer
Persäure, und einem Aktivator für die Wechselwirkung mit der Quelle für die freien Radikale zur Einleitung der
Polymerisation der Monomeren bei Raumtemperatur. Die Quelle für die freien Radikale und der Aktivator können vor
der Verwendung des Klebstoffes getrennt voneinander aufbewahrt werden, wobei eine der beiden Komponenten während
der Lagerung in das Monomerengemisch eingearbeitet ist, so daß eine aus zwei Teilen bestehende Klebstoffmasse
vorliegt, die aushärtet unter Ausbildung einer Klebebindung, wenn die beiden Teile in Abwesenheit von Sauerstoff
miteinander vereinigt werden.
Bei einem besonders bequemen Verfahren, bei dem reaktionsfähige fließfähige bzw. flüssige Klebstoffe verwendet werden,
wird ein Teil der Masse, der enthält oder besteht aus dem Aktivator, auf eine zu verklebende (zu verbindende)
Oberfläche in Form eines Grundierüberzugs (Primer) aufgebracht, bevor der andere Teil der Masse, der enthält
oder besteht aus den polymerisierbaren Monomeren und
einer Quelle für freie Radikale, aufgebracht wird. Dieses Verfahren erlaubt die Verwendung der Klebstoffmasse, ohne
daß es erforderlich ist, die beiden Teile vor demAuftragen
miteinander zu mischen.Bei dem Aktivator handelt es sich zweckmäßig um einen solchen, der in nicht-stöchiometrischen
Mengen, bezogen auf die Monomeren, verwendet werden kann.
Obgleich auf diese Weise hergestellte Klebebindungen sehr
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vorteilhaft sind, stellen bestimmte Amin-Aldehyd-Reaktionsprodukte,
die als Aktivatoren wirksam sind, flüssige Materialien dar, die eine bestimmte Toxizität und einen
unangenehmen Geruch aufweisen. Im Hinblick auf die zunehmende Bevorzugung von nicht-toxischen Materialien
ist man bestrebt, eine Klebstoffmasse zu schaffen, die
eine Aktivatorzusammensetzung mit einer akzeptableren Toxizität und einem akzeptableren Geruch enthält. In diesem
Zusammenhang besteht die Neigung, die Verwendung von festen Materialien als Aktivatoren in Betracht zu ziehen,
auf dem Gebiet der Klebstoffe muß aber auch ein kommerziell akzeptabler Grad der technischen Durchführbarkeit
erzielt werden, was in der Regel bedeutet, daß die Materialien in der Bindung nicht in ihrer festen Form vorliegen
können. Es wurde auch gefunden, daß die bisher als Aktivatoren bevorzugten Amin-Aldehyd-Reaktionsprodukte
zu gehärteten Klebebindungen führen, die dazu neigen, sich unter dem Einfluß von Licht beträchtlich zu verfärben.
Diese Tendenz wird in Klebebindungen, die sichtbar sind, beispielsweise in solchen zwischen Glas und anderen
durchscheinenden oder transparenten Materialien, als Nachteil angesehen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Aktivatorzusammensetzung
für die Verwendung in oder zusammen mit polymerisäerbaren, bei Raumtemperatur aushärtenden
Klebstoffmassen, die äthylenisch ungesättigte monomere Acrylat- und Methacrylatester enthalten, sowie Klebstoffmassen,
die diese Aktivatoren enthalten, anzugeben. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Aktiva-
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tor für die Verwendung in oder in Verbindung mit polymerisierbaren
Massen, die äthylenisch ungesättigte Monomere enthalten, anzugeben, der leicht aus billigen Ausgangsmaterialien
hergestellt werden kann.
Es wurde nun gefunden, daß Klebstoffmassen, die bei Raumtemperatur
aushärten können unter Ausbildung von Klebebindungen beispielsweise zwischen opaken (undurchsichtigen),
undurchlässigen Substraten, ohne daß von außen Wärme, Licht oder eine andere Strahlung angewendet wird, enthalten
oder bestehen können aus einer oder mehreren äthylenisch ungesättigten Verbindungen, wie z.B. polymerisiert
baren Acryl- oder Methacrylsäureestern, einer Quelle für freie Radikale und einem Aktivator, der enthält oder besteht
aus einer ausgewählten Pyrazolinverbindung.
Gemäß einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Aktivator-Zusammensetzung für die Verwendung zum Initiieren
der Polymerisation einer polymerisierbaren Masse mit einer oder mehreren äthylenisch ungesättigten Verbindungen
in Gegenwart einer Quelle für freie Radikale, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Aktivator-Zusammensetzung
enthält oder besteht aus einer substituierten Pyrazolinverbindung der allgemeinen Formel
η— σ
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worin R,, R„ und R„, die gleich oder voneinander verschieden
sein können, jeweils Wasserstoff oder einen aromatischen oder aliphatischen Rest bedeuten können.
Bevorzugte Beispiele für solche Pyrazolxnmaterialien sind solche, in denen zwei oder mehr der Reste R-, R~ und R„
Phenyl bedeuten, beispielsweise solche, in denen R« Wasserstoff,
R1 undR„ Phenylgruppen bedeuten (1,5-Diphenylpyrazolin)
oder solche, in denen R,, R„ und R~ jeweils
Phenylgruppen bedeuten (1,3,5-Triphenylpyrazolin).
Diese Pyrazolxnmaterialien können hergestellt werden durch eine einfache Kondensationsreaktion zwischen einer äthylenisch
ungesättigten Carbonylverbindung (bei der es
sich um ein Keton oder einen Aldehyd, das (der) die Gruppierung -CH=CH-C=O enthält, beispielsweise ein substituiertes
Acetophenon handeln kann) und einem substituierten Hydrazin, beispielsweise nach der Reaktionsgleichung:
CH-C-R0 + NH-NH2 >
\Ά Ζ
Il β 2 J^ I Ii
h Rr-CH N
R3-CH O
R1
worin R.., R und R_ die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Eine solche Reaktion kann auf sehr einfache Weise durchge-
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führt werden, beispielsweise durch Umsetzung von Benzylidenacetophenon
mit Pheny!hydrazin 24 Stunden lang bei Raumtemperatur ohne einen Katalysator, wobei man 1,3^5-Triphenylpyrazolin
erhält. Nach dieser Reaktion ist das Material gebrauchsfertig und es ist nicht wesentlich,
das Wasser aus dem Produkt zu entfernen.
Beispiele für brauchbare substituierte Pyrazoline sind 1,3,5-Triphenylpyrazolin und 1,5-Diphenylpyrazolin.Es
wird angenommen, daß diese substituierten Pyrazoline in Gegenwart einer Quelle für freie Radikale, wie z.B. eines
Peroxids oder Hydroperoxids, in der Klebstoff masse
oxidiert werden unter Bildung des entsprechenden PyrazoIs und von freien Radikalen nach der folgenden Reaktionsgleichung:
σ Hydroperoxid £ il
I il 2R00H II
XJH N ?■ σ
R1
Es ist klar, daß die Geschwindigkeit dieser Oxidation bei der geforderten Temperatur beeinflußt wird durch die Art
und den Effekt der Substituenten R^, R„, R3 auf die C-H-Bindungen
der C-Atome in den 4- oder 5-Positionen des Ringes. Die verwendete Pyrazolinverbindung wird ausgewählt
im Hinblick auf die Erzielung der erforderlichen
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Abbindezeit der polymerisierbaren Masse und auch im Hinblick
auf die geforderten Lagerbeständigkeitseigenschaften des Aktivators.
Die bevorzugten Aktivatoren sind bis zu einem akzeptablen Ausmaß in einem für den Auftrag auf ein Substrat verwendeten
flüchtigen organischen Lösungsmittel löslich. Sie werden als geruchlose, nicht-toxische Materialien
angesehen und in Verbindung mit Acryl- und Methacrylsäureestertnonomeren
und einer Quelle für freie Radikale ergeben sie bei Raumtemperatur Klebebindungen mit einer
guten Festigkeit und einem guten Leistungsvermögen zwischen
undurchlässigen Substraten.
Die Quelle für freie Radikale und der Aktivator werden vor ihrer Verwendung in getrennten Behältern aufbewahrt.
Vorzugsweise ist die Quelle für freie Radikale zusammen mit den polymerisierbaren Monomeren in einem ersten Teil
oder in dem Klebstoffteil einer Klebstoffmasse zusammen
mit Inhibitoren enthalten und wird in Polyäthylenflaschen aufbewahrt, die eine signifikante Menge an atmosphärischem
Sauerstoff enthalten, um die Stabilität des ersten Teils aufrechtzuerhalten. Der Aktivator wird vorzugsweise
in Form einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel aufbewahrt, welche einen zweiten Teil oder
Aktivatorzusammensetzungsteil der Klebstoffmasse darstellt,
Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, muß die Aktivatorzusammensetzung nicht in stöchiometrischen
Mengen mit dem Klebstoffteil der Klebstoffmasse gemischt
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werden. Bei ihrer Verwendung können die Aktivatorzusammensetzung
und der Klebstoffteil der Klebstoffmasse unmittelbar vor ihrer Verwendung miteinander gemischt werden
oder die Aktivatorzusammensetzung kann auf ein oder beide Substrate aufgebracht werden und die polymerisierbare
Masse kann anschließend aufgebracht werden, beispielsweise auf den Aktivator auf dem Substrat. Die Aktivatorzusammensetzung
enthält vorzugsweise genügend organisches Lösungsmittel, so daß die Aktivatorzusammensetzung leicht
beispielsweise durch Aufbürsten auf das Substrat aufgebracht werden kann, wobei nach dem Verdampfen des Lösungsmittels
ein sehr dünner Feststoffüberzug entsteht. Alternativ kann die Aktivatorzusammensetzung zusammen mit einem
Treibmittel in einem Aerosol-Behälter abgepackt sein, aus dem die erforderlichen Mengen leicht entnommen werden
können. Je nach Bedarf können in der Aktivatorzusammensetzung
weitere Materialien enthalten sein, wie z.B. ein filmbildendes polymeres Material oder flüssiges polymerisierbares
Monomeres, wie ein Methacrylatestermonomeres, z.B. 2-Hydroxypropylmethacrylat oder Trimethylolpropantrimethacrylat
oder eine Mischung davon, um den erforderlichen Überzug auf dem Substrat zu erzielen.
Die Aktivatorzusammensetzung kann zweckmäßig bis zu 5 Gew.-% der ausgewählten Pyrazolinverbindung in einem organischen
Lösungsmittel, z.B. in Methanol, Toluol oder Methylenchlorid, enthalten. Diese Aktivatorzusammensetzungen
sind wirksam in Gegenwart einer Quelle für freie Radikale zur Einleitung der Aushärtung der polymerisierbaren
Klebstoffmassen, die ein oder mehrere äthylenisch
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ungesättigte Verbindungen enthalten, in luftfreien Klebebindungen.
Die zum Abbinden der Klebstoffmasse erforderliche Zeit ist vergleichsweise kurz und kann dadurch
weiter verkürzt werden, daß man der Aktivatorzusammensetzung zusätzlich noch bestimmte Schwefel enthaltende oder
Übergangsmetallverbindungen einverleibt.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Übergangsmetall11 ist
ein Metall zu verstehen, das mehr als einen stabilen Valenzzustand aufweisen kann und in der Lage ist, Komplexe
zu bilden, wie z.B. Vanadin, Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel und Kupfer. Zum schnellen Abbinden können Gemische
dieser Materialien, beispielsweise ein Gemisch aus 0,1 bis 1 Gew.-% der Lösung der Schwefel enthaltenden Verbindung
und 0,05 bis 0,5 Gew.-% der Lösung der Übergangsmetallverbindung, verwendä: werden. Die bevorzugten Materialien
sind in den üblicherweise verwendeten organischen Lösungsmitteln löslich.
Wenn feste Promotormaterialien verwendet werden, ist es bevorzugt, der Aktivatorzusammensetzung eine geringe Menge
eines flüssigen Monomeren einzuverleiben, das in der Lage ist, die Feststoffe in einem aus der Aktivatorzusammensetzung
abgeschiedenen dünnen Film zurückzuhalten.
Zu Schwefelverbindungen, die in erfindungsgemäßen Aktivatorzusammensetzungen
verwendet werden können, gehören beispielsweise organische Thiole, organische Disulfide
und organische Schwefelverbindungen, die auch Stickstoff in ihrem Molekül enthalten. Zu geeigneten organischen Thi-
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ölen (RSH) gehören Dodecylmercaptan, Octylmercaptan, Phenyldimercaptan
undThioglykolsäure. Zu geeigneten organischen Disulfiden (R-S-S-R1) gehört Phenyldisulfid. Zu geeigneten
organischen Verbindungen, die in ihrem Molekül auch Stickstoff enthalten, gehören Thioacetamid, Tetramethylthiouramdisulfid,
Thiocarbanilid, Thioharnstoff, l-Allyl-2-thioharnstoff, 2-Mercaptothiazolin, 2-Mercaptobenzothiazol
und 2,5-Dimercapto-l,3,4-thiadiazol.
Zu Übergangsmetallverbindungen, die in erfindungsgemäßen
Akt ivatorzusammens e tzungen verwendet werden können, gehören Verbindungen, die das Metall in Form einerChelatverbindung,
beispielsweise mit einem ß-Diketon oder Äthylen- oder Propylendiamin, oder in Form einerVerbindung
einer organischen Säure oder eines Alkohols, wie z.B. Naphthenate(wie solche von Kobalt, Nickel, Mangan), Octoate
(z.B. solche von Kupfer), Hexoate und Propionate (z.B. solche von Eisen), enthalten. Bevorzugte Materialien
sind Acetylacetonate von Vanadin, Kupfer, Kobalt und Eisen.
Zu den polymerisierbaren Massen, die eine oder mehrere
äthylenisch ungesättigte Verbindungen enthalten, mit denen zusammen die erfindungsgemäßen Aktivatoren mit Vorteil
verwendet werden können, gehören bei Raumtemperatur härtbare Klebstoffmassen, beispielsweise solche, die stabil
sind, wenn sie zusammen mit Luft in Polyäthylenflaschen aufbewahrt werden, die jedoch zwischen opaken (undurchsichtigen),
undurchlässigen Oberflächen aufgrund des Ausschlusses von Sauerstoff aus der Bindungslinie
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polymerisieren. Zu geeigneten Klebstoffen gehören vorzugsweise solche, die umfassen ein oder mehrere Diacrylate oder
Dimethacrylate von Mono-, Di-, Tri- oder Tetraäthylenglykol, Trimethacrylate von Trihydroxyalkoholen, wie
z.B. Trimethylolpropantrimethacrylat, Ester von Acrylsäure und Methacrylsäure mit endständigem Hydroxyl und
Glycidyl, wie z.B. 2-Hydroxypropylmethacrylat, Hydroxyäthylmethacrylat,
Glycidylmethacrylat, und die Reaktionsprodukte dieser zuletztgenannten Verbindungen mit zwei
oder mehr endständigen Acrylat- oder Methacrylatgruppen,
wie z.B. diejenigen, die von 2-Hydroxypropylmethacrylat und Pyromellithsäuredianhydrid abgeleitet sind,
und Acrylate und Methacrylate, die von Epoxyharzen abgeleitet sind, sowie Mischungen davon. In dem Klebstoffteil
können zusammen mit Haftungspromotoren, Acryl- oder Methacrylsäure, und normalen Zusätzen für Klebstoffmassen
gewünschtenfalls auch Polymere, wie z.B. Butadien/Acrylnitril-Polymere
und Polymethylmethacrylat, enthalten sein.
In dem Klebstoffteil sind Inhibitoren (z.B. Hydrochinon
oder 2,6-Di-t-Butyl-4-methylphenol) enthalten, um eine unerwünschte (unbeabsichtigte) Polymerisation der Monomeren
zu verhindern.
Bei dem in den Klebstoffmassen bevorzugt verwendeten Acrylsten und Methacrylaten handelt es sich um Tetraäthylenglykoldimethacrylat,
Trimethylolpropantrimethacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat, Glycidylmethacrylat und ein
von einem Epoxyharz abgeleitetes Diacrylat sowie Mischungen aus zwei oder mehreren dieser Verbindungen.
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Die Quelle für freie Radikale wird vor der Polymerisation von der Aktivatorzusammensetzung getrennt gehalten und
vorzugsweise wird sie den polymerisierbaren Monomeren einverleibt. Zu geeigneten Quellen für freie Radikale gehören
organische Peroxide (einschließlich der Hydroperoxide), Perester und Persäuren. Bevorzugte Materialien
sind Cumolhydroperoxid und 2,5-Dimethyl-2,5-di-(t-butylperoxy)hexan.
Gemäß einem anderen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine 2-Komponenten-Klebstoffmasse (2-teilige Klebstoffmasse),
die enthält oder besteht aus einem äthylenisch ungesättigten Monomeren, einer erfindungsgemäßen
Aktivatorzusammensetzung und einer Quelle für freie Radikale, die bei Raumtemperatur härtbar ist unter Ausbildung
einer Klebebindung.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden nachfolgend einige Beispiele für erfindungsgemäße Aktivatorzusammensetzungen
und erfindungsgemäße Klebstoffmassen beschrieben,
es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung keineswegs auf diese Beispiele beschränkt ist.
Jede der nachfolgend angegebenen beispielhaften Klebstoffmassen
bestand aus zwei Teilen. Ein erster Teil oder der Klebstoffteil bestand aus einem oder mehreren polymerisierbaren
Materialien mit einem oder mehreren Acryl- oder Methacrylsäureresten pro Molekül und einer Quelle
für freie Radikale. Ein zweiter Teil oder derAktivatorzusammensetzungsteil
bestand aus einem Aktivator, der mit
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der Quelle für freie Radikale (zum Zeitpunkt des innigen Kontakts zwischen den beiden Teilen) cooperieren konnte
beim Einführen zwischen zwei undurchlässige Substrate unter Ausschluß von Sauerstoff, um die Aushärtung des Klebstoffes
zu bewirken und dieSubstrate miteinander zu verbinden, ohne daß von außen Wärme zugeführt wurde oder aktinische
Strahlung einwirkte.
Unter Verwendung der nachfolgend angegebenen Bestandteile in den nachfolgend angegebenen Mengen in Gewichtsteilen
wurde ein Beispiel für einen ersten Teil einer bei 20 C fließfähigen bzw. flüssigen Klebstoffmasse hergestellt:
Bestandteile Menge in
_____ Gew.-Teilen
Tetraäthylenglykoldimethacrylat 32
Trimethylolpropantrimethacrylat 20
2-Hyiroxypropylmethacrylat 30
Acrylsäure 10
Butadien/Acrylnitril-Kautschuk 5
Cumolhydroperoxid 3
Hydrochinon 0,1
Bei dem verwendeten Butadien/Acrylnitril-Kautschuk handelte es sich um Perbunan N 38O7NS von der Firma Bayer AG.
Der erste Teil der Klebstoffmasse wurde hergestellt durch Auflösen des Kautschuks in Methylenchlorid, Zugeben der
übrigen Bestandteile mit Ausnahme des Cumolhydroperoxids
und anschließendes Entfernen des Methylenchlorids durch
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"* 18 —
Destillation bei 50 C unter Vakuum. Nach dem Abkühlen der Lösung auf Raumtemperatur wurde das Cumolhydroperoxid
zugegeben.
Unter Verwendung von Methanol, Toluol oder Methylenchlorid als Lösungsmittel, wie in der folgenden Tabelle angegeben,
wurden verschiedene beispielhafte Aktivatorzusammensetzungen hergestellt, die enthielten eine Pyrazolinverbindung
allein oder zusammen mit einer Schwefel enthaltenden Verbindung und/oder einer Übergangsmetallverbindung.
Die Pyrazolinverbindungen wurden wie folgt hergestellt:
lt 315-Triphenylpyrazolin
20,8 g Benzylidenacetophenon wurden mit 10,8 g Phenylhydrazin
in 400 ml siedendem Äthanol über 5 Stunden lang kondensiert und dann abkühlen gelassen. Während des Abkühlens
schied sich das gewünschte Reaktionsprodukt ab. Das Sediment wurde abfiltriert, mit Äthanol gewaschen
und getrocknet, Schmelzpunkt (F.) 134 C. Dieses Material wurde in den beispielhaften Aktivatorzusammensetzungen
verwendet.
Die gebrauchsfertige Aktivatorlösung kann auch in guter
Ausbeute erhalten werden, wenn das Benzylidenacetophenon und das Phenylhydrazin in einem Äthanol/Toluol-Gemisch
gelöst und 24 Stunden lang bei Raumtemperatur aufbewahrt werden.
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1,5-Diphenylpyrazolin
1,32 g Zimtaldehyd wurden mit 10,8 g Phenylhydrazin in
300 ml siedender Essigsäure über 2 Stunden lang kondensiert. Bei Raumtemperatur wurde das Sediment abfiltriert,
mit Äthanol gewaschen und getrocknet, Schmelzpunkt (F.) 125 bis 135°C. Dieses Material wurde in den beispielhaften
Aktivatorzusammensetzungen verwendet.
Die Abbindezeit der verschiedenen Klebstoff/Aktivator-Kombinat
ionen wurde auf Glasplattensubstraten bei Raumtemperatur (23 + 2 C) bestimmt.
Das Glas wurde mit einem Lösungsmittel abgerieben und auf eine der zu verklebenden Oberflächen wurde eine dünne
Schicht aus der Aktivatorzusammensetzung aufgetragen und das Lösungsmittel wurde verdampfen gelassen. Der
Klebstoff wurde in Form einer dünnen Schicht aufgetragen und die Glasplatten wurden mit dem Klebstoff dazwischen
so zusammengepreßt, daß sie sich teilweise überlappten. Jede Bindung wurde durch Auseinanderziehen der Glasplatten
mit der Hand getestet. Wenn sie nicht mehr voneinander getrennt werden konnte, wurde angenommen, daß der Klebstoff
abgebunden hatte. Die kürzeste Zeit, nach der die Bindungen nicht mehr manuell geöffnet werden konnten, wurde
als Abbindezeit festgehalten. Die dabei erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Es wurde
festgestellt, daß die Aktivatoren ihr Aktivierungsvermögen eine gewisse Zeitspanne nach dem Aufbringen auf
die Oberfläche beibehielten.
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Jede der Pyrazolinverbindungen wurde in Kombination mit
ausgewählten Metallverbindungen und mit ausgewählten Schwefel enthaltenden Verbindungen und Mischungen davon
in Aktivatorzusatranensetzungen zusammen mit dem beispielhaften ersten Teil der Klebstoffmasse verwendet. Die verwendeten
aktivierten Klebstoffe härteten bei Raumtemperatur aus unter Ausbildung von zufriedenstellenden Klebebindungen
an einer Vielzahl von opaken (undurchsichtigen) und transparenten Oberflächen. Die auf wie oben angegeben
vorbehandelten Glasplatten erzielten Abbindezeiten sind in der folgenden Tabelle angegeben.
Aus diesen Ergebnissen ist zu ersehen, daß mit den ausgewählten
Pyrazolinverbindungen mit der Kombination aus dem beispielhaften ersten Teil der Klebstoffmasse und der Aktivatorzusammensetzung
eine Abbindezeit von weniger als 2 Stunden bei Raumtemperatur erzielt werden kann. Außerdem
ist daraus zu ersehen 9 daß die Abbindezeiten bei Raumtemperatur
verkürzt werden können durch Einarbeitung von ausgewählten Schwefelverbindungen oder Metallverbindungen
allein oder in Kombination. Durch geeignete Auswahl der Materialien können somit AJbbindezeiten bei Raumtemperatur
von ein paar Sekunden oder einigen Minuten oder sogar Stunden erzielt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Abbindezeiten auf Glassubstraten gemessen wurden, um zu verhindern, daß
der Vergleich zwischen verschiedenen Kombinationen aus einem Klebstoffteil und einem Aktivatorteil durch einen
möglichen katalytischen Effekt der Substratoberfläche auf
die Aushärtungsreaktion unzulässig beeinflußt wird. In
der Praxis müssen diese Klebstoffmassen in der Lage sein,
bei ihrer Verwendung zum Verbinden einer Vielzahl von Substratmaterialien, von denen einige (wie z.B. Stahl,
Kupfer, Messing und rostfreier Stahl) einen signifikanten Effekt in bezug auf die Verkürzung der Abbindezeit
und einige (wie z.B. Chrom, Zinn, Zink) einen geringeren Effekt oder sogar keinen signifikanten Effekt (wie z.B.
PVC) auf die Abbindezeit haben, zufriedenstellende Klebebindungen beim Aushärten bei Raumtemperatur zu ergeben.
Im Hinblick darauf, daß es erwünscht ist, daß die Klebstoffmassen
auch ohne Zufuhr von Wärme oder Licht von außen oder ohne Durchführung irgendeiner anderen Härtungsbehandlung
verwendbar und leistungsfähig sind, wurden die Abbindezeiten a^ch unter Raumbedingungen unter
verschiedenen normalen Umgebungstemperaturbedingungen innerhalb des Bereiches von mindestens etwa 5 bis etwa
30 C gemessen.
Auf dem weiter unten folgenden Formelschema sind die vorstehend angegebenen Formeln und Reaktionsgleichungen
zusammengefaßt.
Tabelle
Abbindezeit der Aktivatorzusammensetzungen
beispielhafte Aktivatorzusam- .,,, ,
*\ ,, Abbindezeit
mensetzung Iz.
(1) 1,3,5-Triphenylpyrazolin Ί , ,
2 % in Toluol n J " " + 0,1% Va AcAc ' 1 h
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3 1,3,5-Triphenylpyrazolin „^
2 % in Toluol + 0,1% Va OAcAc ; 1 h
4 η η + Ofl% Cu AcAc 3) 2 h
5 (2) 1,5-Diphenylpyrazolin 2 % ")
in Methylenchlorid O
6 ft " +0,1 % Va AcAc 1 min.
7 η ι· +0,1 % Va OAcAc 1 min.
8 ι· ·· + 0,1 % Cu AcAc 3 h
9 1,3,5-Triphenylpyrazolin 2% in ?
Methylenchlorid 1^
10 " " + 1% Dodecylmercaptan 1 h
11 " " " +0,1 % Va AcAc 1 min.
12 " " + 1 % Thioglykolsäure 4 min.
13 " " " +0,1 % Va AcAc 10 sec.
14 " + 1 % Allylthioharn- , .
stoff
15 " " " + 0,1 % Va AcAc 15 sec.
Va AcAc = Vanadin(Ill)acetonylacetonat
2)
' Va OAcAc = Vanadin(IV)oxidacetonylacetonat
Cu AcAc = Kupfer(Il)acetonylacetonat
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Claims (12)
1. Aktivator-Zusammensetzung zum Initiieren der Polymerisation
einer polymerisierbaren Masse mit einer oder mehreren äthylenisch ungesättigten Verbindungen in Gegenwart
einer Quelle für freie Radikale, dadurch g e kennz eichne t, daß die Aktivator-Zusammensetzung
enthält oder besteht aus einer substituierten Pyrazolinverbindung der allgemeinen Formel
H-
R1
worin R1
R0 und R,
die feieich oder voneinander ver-
schieden sein können, jeweils Wasserstoff oder einen
aromatischen oder aliphatischen Rest bedeuten.
aromatischen oder aliphatischen Rest bedeuten.
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2. Aktivator-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Reste R,, R„ und R~ Wasserstoff
oder eine Phenylgruppe bedeutet und daß nicht weniger als zwei der Reste R,, R„ und R„ Phenylgruppen
darstellen.
3. Aktivator-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem enthält eine
Schwefel enthaltende Verbindung, bei der es sich handelt um ein organisches Thiol, Disulfid oder eine Verbindung,
die in ihrem Molekül auch Stickstoff enthält.
4. Aktivator-Zusammensetzung nach einem der Ansprüche
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Verbindung eines Übergangsmetalls enthält, bei der es
sich handelt um VanadinClIIjacetonyfecetonat, Kupfer(ll)acetonylacetonat
oder Vanadin(IV)oxidacetylacetonat.
5. 2-Komponenten-Klebstoffmasse, enthaltend oder bestehend
aus einem äthylenisch ungesättigten Monomeren, einer Aktivator-Zusammensetzung und einer Quelle für freie Radikale,
die bei Raumtemperatur aushärtbar ist unterAusbildung einer Klebebindung, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei der Aktivator-Zusammensetzung um ehe solche nach einem der Ansprüche 1 bis 4 handelt.
6. Klebstoffmasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil der Klebstoff masse enthält oder besteht
aus dem Monomeren und der Quelle für freie Radikale, und daß eti
zweiter Teil der Klebstoffmasse enthält oder besteht aus
der Aktivator-Zusammensetzung.
7. Klebstoffmasse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil der Klebstoffmasse in Form
einer Lösung in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel vorliegt.
8. Klebstoffmasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil der Klebstoffmasse auch ein polymerisierbares
Methacrylatestermonomeres enthält, bei dem es sich um 2-Hydroxypropylmethacrylat oder Trimethylolpropantrimethacrylat
oder eine Mischung davon handelt.
9. Klebstoffmasse nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Monomeren handelt um Tetraäthylenglykoldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat,
2-Hydroxypropylmethacrylat, Glycidylmethacrylat, ein von einem Epoxyharz abgeleitetes Diacrylat
oder Dirnethacrylat, ein Dimethacrylat, das abgeleitet
ist von 2-Hydroxypropyldimethacrylat und Pyromellithsäuredianhydrid
oder um eine Mischung aus zwei oder mehreren dieser Verbindungen.
10. Klebstoffmasse nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil auch Acrylsäure
enthaltend daß es sich bei der Quelle für freie Radikale um Cumolhydroperoxid handelt.
11. Klebstoffmasse nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil auch ein Butadien/Acrylnitril-Copolymeres
enthält.
130018/0841
12. Verfahren zum Verbinden von zwei für Luft undurchlässigen Substraten mit einem Klebstoff bei Umgebungstemperatur,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche eines oder beider Substrate eine Lösung einer Aktivator-Zusammensetzung
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 7 und 8 aufgebracht, die Zusammensetzung trocknen gelassen, auf
eine der Oberflächen ein Teil einer Klebstoffmasse, enthaltend oder bestehend aus einem oder mehreren polymerisierbaren
Materialien mit einer oder mehreren Acrylat- oder Methacrylatgruppen pro Molekül, einer Quelle für
freie Radikale aus der Gruppe organisches Peroxid, Hydroperoxid, Perester oder Persäure, aufgebracht und die Substrate
mit dm Zusammensetzung dazwischen in innigem Kontakt
damit unter Ausschluß von Luft zusammengepreßt werden,und daß man die polymerisierbaren Materialien polymerisieren
läßt unter Ausbildung einer Klebebindung zwischen den Oberflächen.
13Ö018/0Ö4§
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