DE3039278A1 - Verfahren fuer die markierung eines binaercodes, insbesondere fuer fernmeldeanlagen - Google Patents

Verfahren fuer die markierung eines binaercodes, insbesondere fuer fernmeldeanlagen

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DE3039278A1 DE19803039278 DE3039278A DE3039278A1 DE 3039278 A1 DE3039278 A1 DE 3039278A1 DE 19803039278 DE19803039278 DE 19803039278 DE 3039278 A DE3039278 A DE 3039278A DE 3039278 A1 DE3039278 A1 DE 3039278A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/24Half-wave signalling systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/04Colour television systems using pulse code modulation
    • H04N11/042Codec means

Description

  • Verfahren für die Markierung eines Binärcodes, insbesondere
  • für Fernmeldeanlagen.
  • Bei der Übertrsgung von analogen und digitalen Informationen, sei es nun drahtgebunden oder drahtlos, wurden bei den heutigen Methode doch sehr breite Frequenzbänder benötigt. Bei torgegebener Bandbreite, z.B. 300 bis 3400 Hz bei Sprachkanälen, war es nur möglich unter Zuhilfenahme von Dämpfungs- und Laufzeitentzerrern eine Übertragungsgeschwindigkeit bei Daten von 9,6 Kbit/s zu erreichen.Lasselbe gilt auch für die Telegrafie, Telekopie und die Bildübertragung. Die Übertragungsgeschwindigkeit lässt sich nur durch Wahl entsprechender Bandbreiten erhöhen.
  • Das gesamte Xunkspektrum,als auch der Kabelbestand reichen trotz Koaxialkabeln nicht mehr aus, um den explodierenden Bedarf der Kommunikationssysteme zu decken. Im Funkbereich ist man bei Wellenlängen kleiner als 5mm durch die Absorptionsspitzen an einer Punkmauer angelangt. In der Kabeltechnik versucht man mit Hilfe von Hohlleitern bezw. Glasfasern noch grössere Bandbreiten zu erreichen, Die Kosten für die Entwicklung und inbetriebname sind enorm hierfür. Auch bei den TF-Systemen wird für die Ubertragung der Signale ein grosser Aufwand getrieben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun ein Verfahren aufzuzeigen, bei dem man mit den vorhandenen Kabeln und Funkberelchen noch jahrelang den Bedarf für die zunehmende Kommunikation decken kann. Dies wird durch die im Patentanspruch 1 gegebene Lehre erreicht.
  • Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand von Zeichnungen im Einzelnen erläutert. Wird ein Wechselstrom vorbestimmter Prequenz, z.B. über eine Verbindung eines Selbsrwählsystems gegeben, so kommt dieser frequenzgleich in der Empfangsstelle an. Die Amplitudenwerte sind in Abhängigkeit von der Leitungedämpfung verhältnisgleich angekommen. Bei Verwendung nur einer Frequenz für die Codierung spielt die Laufzeit keine Rolle, nur bei einer Blockwiederholung beim Datenbetrieb muss eine solche mit einkalkuliert werden. Kompromissentzerrer sind nicht erfolderlich.Gemäss der Erfindung wird eine Halbwelle oder Periode eines Welch selstromes, niederfrequent oder hochfrequent, als Binärschritt vorgesehen. Wie aus der Fig.1 sind bei einer Halbwelle bei einer Periode eines Wechselstromes 4 Kombinationen möglich, Ein Wechsel ents richt darin 2 bit. Von jeder 8&l le gibt es nur zwei Zust.nde, der eine wird durch die vol Amplitude gA, und der andere entweder durch Unterdrückun der Amplitude, oder aber durch Verkleinerung der Amplitud gebi auf einen Bruchteil der vollen Amplitude, in Fig.1 auf KA Zweckmässig wird man die kleine Amplitude KA so ausl dass sie noch gut messbar bezUglioh des Grundgeräusches il Man kann die vorliegende erfindung nicht mit einer Pulsam tudenmodulatio vergleichen, bei der sig Amplituden te Uebertragen werden. während bei der vorliegenden Erfind nur zwei Werte, die gut zu unterscheiden sind, übertragen den. In der Empfangsstelle kann man mit dem Markierwechse strom eine Synchronissierung der Auswerteschaltmittel, wie Zählglider, Schieberegister usw., wie solche auch bei d elektronischer Fernschreibmaschine bekannt sind vornehme oder einen Oszillator synchronisieren oder durch Quarze entsprechende Genauigkeit herbeiführen. Bei einer ssynchro betriebsweise kann der Oszillator esine wesentlich höhere quenz erhaUen wid durch Untersetzung dann ein zeitgerech Einsatz für die Messung der Amplitudenspitze erreicht we Bei der Auswertung kann man entweder durch einen redundan Binär-Code, oder durch Abzählung Fehler aus sieben und dan: eine Blockwiederholung veranlassen. Eine solche Auswerte richtung ist also sehr einfach. Wird z.B. ein Block mit e 5bit-Code übertragen, so braucht zwischen den Codeworten Markierung sein weil durch die Zahl der Halbwellen das jedes Codewortes festgestellt wird. Nur das Blockande mus markiert werden, entweder z.B. durch Unterbrechung des We indem man stromes oder dem Ende ein oder zwei Codewörter oder dauernd grosse bezw. kleine Amplit zuordnet. Im letzteren Fall muse ein eiganer Modelkanal fü die Blokwiederholung vorgesehen werden. In Fig.2 sind zw Oderworte CW dargestellt mit je 5 Binärschritten.
  • Wird beispielweise die Frequenz 2500Hz für die Datenübertz vorgesehen, so können damit 5000bit/s übertragen werden. I eine mehrwertige Codierung kann man natürlich eine höhere zahl je Sekunde @@ Her@tz erreichen. Dabei muss jedoch be den bischer bekannten mehrwertigen Verfahren darauf geachtet werden, dass das Verhältnis zwischen den beiden Kennzust den her Halbwelle erhalten bleibt. Die kleine Amplitude KA soll keineswegs grösserswein als die Halfte der grossen Amplitude gA. Bei einer Phasenumtastung z.B. können mit einem Wech-Hz sel bereits 4bit/s/erreicht werden (Fig.3). Verwendet man z.B.
  • 2500 und 3000Hz für die digitale Übertragung, so kann man mit jeder Frequenz für sich ohne mehrwertige Codierung 5000bit/a und 6000bit/s übertragen. Verwendet man z.B. bei einem Übertragungsweg mit Fernsprechbansbreite nur die Trägerfrequnezen eines 24-Kanal-WT-Systems, so können damit gemäss der Erfindung bei einwertiger Codierung 86400 bit/s übertragen werden.
  • Dies ist die doppelte Summe der Trägerfrequenzen. In Fig.5 ist der Sendeteil einer solchen Anordnung im Prinzip dargestellt. Die jeweilige Frequenz (Trägerfrequenz ist gleich Markierfrequenz) wird im Oszillator Osz erzeugt und einmal dem Verstärker V und zur Synchronisierung dem Einärzeichengeber BZ zugeführt. Beim Nulldurchgang des Wechselstromes wird und je nach Zustand des Binarschrittes die Arbeitskennlinie jede mal den nachsten Binärschritt geschaltet. Vom Verstärdes Verstärkers so beeinflusst. dass einega oder KA entstent. ker aus wird der z.B. über die Arbeitskennlinie @ amplitudenbeeinflusste Wechselstrom über das Sendefilter und Anpassungsübertrager in Senderichtung der Leitung zugeführt. Die übrigen 23 Frequenzen sind genau so geschaltet. Auf der Empfangsseite gelangt dann der jeweilige Wechselstrom über einen Einv und gangsfilter zu einem Empfangsverstärker zu einem Ausgangsumsetzer. In diesem erfolgt die Schnittstellenanspassung z.B.
  • eine Umsetzung des binären Halbwelensystem in ein binäres Impulsesystem. Auf derartige Schaltungen wird nicht näher eingegangen.
  • Bei einer Parallelkombination (Fig.4) kann man 4bit/e je Hertz und bei einer zusätzlichen Phasenumtastung 16bit/s je Hertz erreichen.
  • Diese Art der Markierung des Binärschrittes lässt sich auch beim Telefardienst sehr gut anwenden. Bei den bishering Metho den kannte man höchstens 9,6kbit/s übertragen, sodass ziemlich lange Übertragungszeiten zustandegekommen sind. Dasselbe gilt auch für die digitale Sprachübertragung. Ein digitales Fern-und Farbfernschen dürfte mit dieser Art der Übertragung wirtschaftlich realisiert werden. - Gerade bei Funk sind Einsparun gen von Bandbriten von immerser Bedeutung, um meue Frequnezbänder für andere Zwecke freizubekommen. - Vorwendet man z.B.
  • für das Leuchtdichte-und die beiden Chrominanzsignale 20 v schiedene Werte so sind 20x20x20 Kombinationen erforderli also 8000, das Codewort müsste dann 13 stellig sein. Da ei Binärschritt durch eine Halbwelle markiert ist, wäre eine Frequenz 6,5 fach der Bildpunktabtastfgeschwindigkeit erfor lich. Dei Verwendung von 2 oder mehreren Frequnezen für di Codierung kann man natürlich mit niedrigeren Frequenzen au kommen. jeder Bildpunktwert atisste dann erst gespeichert u ii dann in richtiger Reihenfolge der Bildröhre zugeführt 1 den.
  • Bei einer Kombinationmarkierung eines Codewortes mit zwe oder mehreren Frequenzen parallel (Fig.4) muss so lange mi der Auswertung gewartet werden, bis die Halbwellen aller F quenzen ausgewertet sind, oder abor die Halbwellen werden einem Speicher in die entsprechenden Kombinationen umgewan delt.
  • Bei der Bildübertragung sind eingestreute Fehler ohne Bede tung, während bei der Datenlibertragung die Fehler erkannt werden müssen. Hier gibt es viele Methoden um solche Fehle festzustellen. So gibt es einen fahlererkennenden 7-Code.
  • den 128 Variationen werden dabei nur diejenigen verwendet, denen das Verhältnis der beiden Kennzustände 3:4 ist, also z.B. grosse Amplitude gA zu kleiner Amplitude kA, dies min 35. Davon kann man 32 zeicher für das internationale Telegrahpenalphabet Nr2 und die übrigen für Steuerungswecke v sehen.
  • Dieser Binärcode lässt sich natürlich auch für Tastwahl ve den. Bei den verwendeten Mehrfrequenzverfahren wird 70s 1 ein Gemisch von 2 Frequenzen gesendet. Bei einer Codierung nach der Erfindung kann z.B. man entsprechend der Fig.6 vo fahren. Zach dem Drücken einer Wahltaste wird die Gleichst schleife hochohmig geschaltet, sodass dies im Amt als Wahl ginn ausgewertet werden kann. Für die Markierung soll ein Frequenz von 770Hz vorgesehen werden. Erst nach dem Einsch gen wird der Wechselstrom beim Durchlaufen von Null angesc tet. Nach 5 grossen Amplituden kommt die eigentliche Codie Diese erfolgt mit Schritten, sodass 16 Kombinationen mög sind. Bis die gesamten 70ms verflossen sind, wird die Codi rung laufen wiederholt. In Fig.6 sind zuerst die 5 Halbwellen nit voller Amplitude 1 biß 5 und dann die laufende Codierung mit den Halbwellen grosser und kleiner Amplitude 1 bis 4 darnoch gestellt. Man kann natürlich/ zusätlich einen Dauerwechselstrom s.B. Von 1477Hz enden. Letzteres ist bei elektronischen Koppelfeldern von Vorteil.
  • Natürlich lässt sich das Verfahren gemäss der Erfindung auch beim Bildfernsprechen einsezten. In Fig.7 ist die prinzipielle Anordnung der Verbindungswege dargestellt. Der Teilnehmer T1 wählt Uber eine Selbstwählverbindung den Teilchmer T2 an.
  • Die Teilnehmer 1 und 2 haben noch einen 2. Hauptanschluss tth und T2B. Letztere sind nicht im amtlichen Fernsprechbuch einzu T getragen. Automatisch um eine Impulsserie nachteilen wird wom T1H-Anschluss aus eine Verbindung zum T2B Anschluss aufgebaut.
  • Der T1-Teilnehmer hat durch Tastendruck gekennzewichnet, dass er eine Bildverbindung zum Teilnehmer T2B aufbauen will. Im T1B sind alle möglichen Rufnummern mit Bildanschluss gespeichert. - Über Sammelrufnummern kann man hier eine gewisse Vereichfachung erreichen.- Liegt im Wege der Bildverbindung ein gassenbesetzt vor eo wird dies ausgewertet und dem Teilnahmer T1 optisch oder akustisch übermittelt. Er kann nun nochmals die entsprechende Bildtaste drücken. Die Wahlwiderholung des gewünschten Bildanschlusses kann auch automatisch erfolgen.
  • Meldet sich der gewünschte Teilnehmer, so erfolt eine Bildwenn auch T2B erreicht ist. übermittlung Für die Bildübertragung wird Halbduplexbetrieb vorgesehen. In Fig.8 ist das Prinzip hierfür dargestellt.
  • Die Steuerung beider Fernseheinrichtungen erfolgt immer durch das Gerät des rufenden Teilnehmers. Da man während des Gespräches keinen Film sehen will, sondern nur das Gefühl der Nähe des Partners genügt, wenn alle paar Sekunden ein Bildwechsel erfolgt. Die Bilder selbst werden von dere Fernsehkamera FK nur während einer Sprechpause aufgenommen und einem Sendespeicher Spe zugefüfhrt. Das Bild soll mit Hilfe von 4 Frequenzen gesendet werden. Der Speicher Sps ist in 4 Speicher unterteilt und zwar für jede Frequenz enin Speicher, je ein Viertel des Bildes ist dann in den Teilspeichern. Normal genügt ein Bild von 10x15cm sodass man mit 60000 Bildpunkten auskommt. Bei schwarz/weiss-übertragung genugen 8 Helligkeitswerte. Für die Codierung sind hierfür 3 Halbwellen erfolder lich. Als Markierfrequenzen werden 2820 Hz, 2940 Hz, 3060 H und 3180 Hz vorgesehen. Mit der kleinsten Frequenz 2820 Hz könen dann je Sekunde 1880 Bildpunkte übertragen werden.Fu'r Übertragung von 15000 Bildpunkten sind dann ca.8 Sekunden e forderlich.Vom Sendespeicher gehen die Signale an den Codes ler CU. In diesem werden die Helligkeitswerte jedes Bild; tes auf 3 Stellen umgewandelt und über ein Filter und Anpas sungsübertrager der Leitung zugeführt. Die Zeilenmarkierung folgt durch Abzählung der Bildpunkte. Ist das gesamte Bild übertragen, dann wird ein Kennzeichen zur Gegenstelle geget dass sie nun senden kann. Zugleich wird auf einen Empfangsspeicher SpE1 oder SpE2 umgeschaltet. ueber die Filter gelar die Oodierungen der 4 Wechselströme auf den Speicher SpE1 diesem wird jedes Codewort in einen magnetischen oder elekt schen Wert, der für den Fernseher geeignet ist, umgewandelt Sind alle Bildpunkte gespeichert, erfolgt laufend eine AbtE stung, und zwar 25mal in der Sekunde. In der folge wird di Einrichtung beim Teilnehmer 1 wieder auf Senden geschaltet.
  • Wird wieder auf Empfang umgeschaltet, so werden die nun zu empfangenen Bildpunkte auf den anderen Empfangs speicher Spl gegeben. Ist das Bild vollständig aufgenommen, wird dieses der laufend auf den Fernsehempfänger übertragen. Der Speicl SpE1 mit dem früheren Bild wird gelöscht.
  • Mit der Auslösung der Sprechverbindung T1/T2 wird auch die verbindung ausgelöst und die Bildeinrichtungen in die Ausg lage gebracht.
  • Sowohl beim Bildfernsprechen als auch beim Fernsehen ist i jedem Punkt die Helligkeit mit enthalten. Sind z.B. 16 Hel: keitsgrade vorgesehen, sind 4 Binärschritte notwendig um e: Bildpunkt zu übertragen. Analog ist es beim Farbfernsehen.
  • Bildpunkt müssen dann ein Leuchtdichte- und 2 Chrominanzsis übertragen werden. Diese 3 Werte können einzeln oder in Ko nation übertragen werden.
  • Als Binärschritt kann man auch die Periode (Wechsel) des W selstromes nehmen Bei gleichstromfreier Übertragung ist d: immer erforderlich Vorteilhaft kann die Erfindung bei Trägerfrequenzsystemen mit systemeigener Signalübertragung ausserhalt des Sprachbandes eingesetzt werden. In Fig. 14 ist das Prinzip einer systemeigenen Signalübertragung dargestellt. Über die a/b-Adern der Irägerfrequenzübertragung TFUe-g und
    Hochpasß+t gabel
    HPG gelangt die Sprache in den Kanalumsetzer KU In diesem ist eine Verlängerungsleitung VL ein Modulator M mit Trägeranschaltung Tr und ein Filter Fs Durch das Pilter wird das unerwünsch te Seitenband ausgesiebt. Daß andere Seitenband gelangt nun zum Vorgruppenumsetzer VGU. Die Signale, wie Belegung, Wahlkriterien, Auslösung, werden vom der Trägerfrequenzübertragung DFUe-g mit einem Relais AH (nicht eingezeichnet)gesteuert. Mit dem Kontakt dieses Relais wird über die d-Ader ein Modulator gesteuert, wie ein solcher in Fig. 12 dargestellt ist. der ah-Kontakt ist in dieser durch einen elektronischen Kontakt ek ersetzt. Wird Erde an den Modulator gelegt, so wird der Tlonfrequenzwechselstrom 3,85KHz freigegeben, der über das Filter Pz mit der geträgerten Sprache zusammengeschaltet wird. Empfangsmässig wird das. vom Vorgruppenumsetzer VGU ankommende geträgerte Sprachband im Filter Fs ausgesiebt,dem Demodulator DZ zugeführt, sodass dann die Sprache über den Verstärker V und die Verlängerungsleitung VI und die Hochpassgabel HPG zur Trägerfrequenzübertragung TFUe-g gelangt.
  • Aus Fig.13 ist ersichtlich wie bei einem Kanalabstand von 4KHz die Sprachfrequenzen und die Signalfrequenz; angeordnet sind,.
  • In Fig.9 ist im Prinzip dargestellt, wie die Signalfrequenz für die Datenübertragung verwendet wird. Angenommen wird, es handelt sich um ein 12-Kanal-Trägerfrequenzsystem. Die Signaladern aller 12 Kanäle werden dann über WKs 1 - 12 einem Xultiplexer Mu zugeführt. Der Multiplexer frägt die Signal adern aller Kanäle in einem vorgegebenen Rythmus ab und gibt sir sie z.B. mit einem Binärcode an ein Modem Ma In diesem ist z.B.
  • ein Signalmodulator analog der Fig.12 integriert. Der empfangen Binärcode wird im Modem Mo in einen Binärtonfrequenzcode von 3,85KHz umgewandelt, d.h. der Kennzustand 1 wird durch einen Wechsel bezw. Periode und der Kennzustand 0 wird durch Unterdrückung der Tonfrequenz gekennzeichnet. Über ein Filter Fz werden dann die codierten Daten mit der geträgerten Sprache über en Kanal K1g dem Vorgruppenumsetzer VGU zuge- führt. Die vom Vorgruppenumsetzer VGU über den Kanal klk ko menden codierten Daten und die geträgerte Sprache werden mi Hilfe der Pilter :Fs und Fz getrennt. Die Sprache wird mitte: des Demodulators M, wie bereits bei der Erläute rung der Fig.14 ausgeführt, auf die normale Frequenz ebene g bracht. Die Binärsignale werden im Modem Mo in von den Kenn ständen Periode der Tonfrequenz 3,85 KHz/keine Tonfrequenz i die Kennzustände Impuls/kein Impuls umgewandelt, und dem Mu plexer Mu zugeführt, der eine Verteilung der Signale auf di 12 Kanäle vornimmt. Die Signalkanäle der übrigen 11 Trägerf quenzkanäle können für die Übertragung von Fremddaten vorge sehen werden. Ein Beispiel ist Fig.11 dargestellt. Die Da kommen von der Datenendeinrichtung DEE, werden dem Modem Mo zugeführt und gelangen dann wie bereits in. Fig.9 beschrie über das Filter Fz mit der dem jeweiligen Trägerfrequenzkas zugeordneten geträgerten Sprache zum Vorgruppenumsetzer VGU Ankommend ist die Wirkungsweise analog wie bereits in Fig. c beschrieben.
  • Wird im Modem Mo ein Signalmodulator entsprechend Fig.12 mi verwendet, so muss das elektronische Relais ek synchron mit Signalfrequenz 3,85KHz laufen. Der Kennzustand 1 muss jeder Phasenwinkel bei 0 Grandybeginnen. Dadurch dass im vorliegenden Fall einc Periode für den Kennzustand 1 vorgesehen ist, ist eine gle: stromfreie Übertragung möglich. Die Länge des Kennzustande ist also lms : 3,85. Da im Multiplexer die Gleichstromsign der Trägerfrequenzübertragungen TFUe-g sowieso in einen Bi code umgesetzt werden, ist es zweckmässig im Multiplexer bi reits die Synchronisierung mit der Tonfrequenz 3,85ICHz vor nehmen. Die Länge des Kennzustandes 0 ist natürlich auch 1 3,85. Zwei gleiche Kennzustände hintereinander haben dann d Länge 2ms:3,85 usw. Bei der Umwandlung der Gleichstromkenn chen , wie Belegung, Wahl., Auslösung bezw. in der Gegenric Wahlende, Beginn, Schlusszeichen muss natürlich in den Mul xern ein Speicher vorgesehen werden.
  • An Stelle der zeitlichen Abhängigkeit der Signale Belegung Wahl, usw. kann eine Kennzeichnung durch die Eingänge am M plexer erfolgen. a des Kriterium hat dann einen Eingang, z Belegung und Auslösung je 1,10 Wahlkriterien 10 Eingänge, dass je Sprachkanal 12 Eingänge notwendig sind, bei 12 Spr kanälen eine sind kann 144 Eingänge)erforderlich. Es ist ei Frage der wirtschaftlichkeit, welches
    Prinz if E
    Markierung und Umwandlung der Gleichstromsignale verwendet wird.
  • In den ankommenden Sprach- und Signalkanälen sind Selbstverständlich Verstärker vorgesehen. Der Modulator der Fig.12 kann natürlich auch so ausgelegt werden, dass der Kennzustand O gleich einer kleinen Amplitude der Periode der Tonfrequenz ist, wie analog in Fig.1c dargestellt.
  • Man kann auch, wie aus Fig.10 ersichtlich ist den Signalkanal nur für die Signale WK (Kennzeichen) des Sprechkanales vorsehen, und die freien Kapazitäten am Mulitplexer (3850 bit/s) für den Signalkanal gesamt) T1 bis Tn für Fremddaten verwenden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren für die Markierung eines Binärcodes, insbesond für Fermeldeanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass hierfür nur eine Frequenz eines Wechselstromes (z.B. Niederfreque hochfrequent) in der Weise vorgesehen wird, indem jeder Ha: welle oder Periode des Wechselstromes zwei Kennzustände mi einem grössten Amplitudenwert und einem kleinsten Amplitude wert, der nur einen Bruchteil des grössten Wertes ausmacht oder der durch Unterdruckung der Halbwelle bezw. Periode m kiert wird, zugeordnet werden, wobei aus zwei oder mehr Ha: wellen bezw Perioden ein Binärcodewort gebildet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Übertragungswege auf Frequenzmultiplexbasis in eine Vi zahl von Kanälen zur Übertragung von je einer Frequenz unt teilt werden, wobei der Binärzeichengeber (Fig.5,3z)so mi dem Oszillator gekoppelt ist, dass jeweils mit dem Nulldurgang auf den nächsten Binärschritt geschaltet wird, wobei die jeweilige Halbwelle bezw. Periode der Kanalfrequenz en sprechend dem Kennzustand des Binärschrittes in ei: entaprechenden Amplitudenzustand gebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch kekennze net, dass bei Blockübertragung das Ende des jeweiligen .Cod wortes durch Abzählgung der Binärschritte festgestelt wir (Fig.2, CW-Codewort)
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennze net, dass eine mehrwertige Markierung durch Phasenumtastun erfolgt. (Fig.3)
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dass dieses Verf für Tastwahl vorgesehen wird (Fig.6), wobei vorzugsweise e eindeutiges Vorkennzeichen mit der Oodierfrequenz fir den Beginn des Codewortes vorgesehen wird (Fig.6, 1is 5 gross Ralbwellen) und das Codewort bis zur Beendigung der Tasten kierung wiederholt wird,
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennze net, dass dieses Verfahren für die digitale Übertragung vo Fernseh- und Farbernsehbildern vorgesehen wird, wobei vor weise zur Erreichung grösserer Wellenlängen mehrere Freque fir die digitale Codierung vorgesehen werden. wobei die Ze der Bildpunkte unschaltung durch Abzahlung / vorgenommen wird.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verfahren für die Pulscodemodulation in der Weise vorgesehen wird, indem je nach Intervallzahl ein Codewort mit entsprechender Stellenzahl gewählt wird.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verfahren für das Bildfernsprechen vorgesehen wird, indem die Helligkeitswerte beim schwarz/weiss und das Leuchtdichte und die Chrominanzsignale beim Farbfernsehen je Bildpunlrt in 4 ein oder mehrere Codewörter mit Hilfe eine oder mehrerer Frequenzen verschlüsselt w8rdiSJdiesawa-"-aann
    jeweils em nur ein /Bruchteil von Bildpunkten aes Bildes zugeordnet, wobei die Bildpunkte in Speichern festgehalten werden , die von der Fernsehkamera gespeist werden und dann in vorbestimmter Reihenfolge abgefragt und über die Frequenzkanäle übertragen werden, auf der Empfangsseite werden die gespeicherten Bildpunkte laufend im Rythmus des Kjnowechsels abgefragt, und dem Fernseher zugefihrt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bildübertragung über Leitungen mit Fernsprechbandbreite automatisch eine Parallelverbindung zur Sprechverbindung aufgebaut wird.
  10. 10. Verfahren nach den Ansprtichen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselstrom des Signalkanals bei Trägerfrequenzsystemen für dieses Verfahren vorgesehen wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Binärzeichen in der Weise erfolgt, indem der Signalmodulator mit einem elektronisehen Kontakt in der Weise gesteuert wird, dass eine Synchronisierung mit der Signal frequenz in dergestalt erfolgt, dass jeder Kennzustand mit dem Phasenwinkel 0 beginnt und endet.
  12. 12. Verfahren nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale vieler Sprechwege über einen Zultiplexer zusammengefasst werden und einem Modem mit Signalsendemodulator zugeführt werden, wobei die Umwandlung in den Binärcode entweder im Multiplexer oder im Modem erfolgt, empfangsmässig ist dabei ein Modem und ein Multiplexer, für die Verteilung der Siganle an die einzellen Sprechwege vorgesehen, wobei die Signalkanäle der übrigen Sprechwege für fremde Datenübertragung vorgesehen werden.
  13. 13. Verfahren nach den Ansprüchen 10 und ii, dadurch gekenr zeichnet, dass am Multiplexer des jeweiligen Sprechweges ni: ein Ausgang für den eigenen Signalkanal vorgesehen wird, während die übrigen Ausgänge für die Übertragung fremder Da verwendet werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0110427A2 (de) * 1982-12-07 1984-06-13 Josef Dirr Verfahren für die Übertragung von Nachrichten, bei dem die Codierung der Signale durch die Grösse der Amplituden der Halbwellen oder Perioden eines sinusförmigen Wechselstromes erfolgt
DE3802088A1 (de) * 1987-01-26 1988-08-04 Dirr Josef Verfahren fuer die uebertragung analoger und/oder digitaler information, insbesondere unter zwischenschaltung einer, 2er oder mehrerer vermittlungen in fernmeldeanlagen insbesondere

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