DE3038987A1 - Brennkraftmaschine mit direkter kraftstoffeinspritzung - Google Patents

Brennkraftmaschine mit direkter kraftstoffeinspritzung

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DE3038987A1
DE3038987A1 DE19803038987 DE3038987A DE3038987A1 DE 3038987 A1 DE3038987 A1 DE 3038987A1 DE 19803038987 DE19803038987 DE 19803038987 DE 3038987 A DE3038987 A DE 3038987A DE 3038987 A1 DE3038987 A1 DE 3038987A1
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internal combustion
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adjusting
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Max Ing. Graz Haubenhofer
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Friedmann and Maier AG
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit
  • direkter Kraftatoffeinspritzung, mit einer kombinierten Einspritzpumpe-Iflise Je Zylinder, deren Fördermenge über je eine Regelstange gesteuert ist, welche an mindestens einem Ende ein aus dem Gehäuse der Einspritzpumpe-Ddse vorstehendes Einstellelement aufweist, wobei den einzelnen Einstellelementen Mitnehmer eines Reglergestänges zugeordnet sind, das parallel zu einer die Zylinderachsen enthaltenden Ebene und gegebenenfalls gegenüber den Regelstangen seitlich versetzt neben den Einspritzpumpe -D5sen axial verschiebbar gelagert ist.
  • Eine derartige Brennkraftmaschine ist bereits durch die CH-PS 391 379 bekanntgeworden. Bei dieser Brennkraftmaschine ist die Regelstange als Rohr ausgebildet, in welches auf der der Verzahnung der Pumpenhülse zugewendeten Seite eine Zahnstange eingeschnitten ist. Im Inneren des Rohres ist ein unter dem Einfluß einer Schraubendruckfeder stehender Kolben mit einer einseitig aus dem Rohr herausragenden Kolbenstange untergebracht. Unter dem Einfluß dieser Feder liegt der Kolben an einer in das eine Ende des Rohres eingeschraubten Schraube an.
  • Die Kolbenstange hingegen ist durch eine Gewindebüchse hindurchgeführt, die in das andere Ende des Rohres eingeschraubt ist und die gleichzeitig zur Abstützung der Feder dient. Das aus dem Rohr herausragende Ende der Kolbenstange trägt einen Gewindeabschnitt, auf den eine Mutter aufgeschraubt ist, die als Kontermutter für einen Mitnehmer des Reglergestänges dient. Auf diese Weise sind der Mitnehmer und die Kolbenstange starr miteinander verbunden.
  • Diese Ausbildung ermöglicht es zwar, daß bei einem Blockieren einer Brennstoffpumpe trotzdem das gesamte Reglergestänge beim Abschalten der Maschine auf Nullfüllung zurückbewegt werden kann, jedoch sind die Möglichkeiten einer Einstellung der relativen Lage der Regelstange gegenüber dem Reglergestänge sehr begrenzt. Darüber hinaus ist diese Einstellung sehr schwierig durchzuführen, da zunachst der Mitnehmer von dem Reglergestänge gelöst werden muß, hierauf mittels eines Schraubendrehers die Eolbenstange durch den hohlen Mitnehmer hindurch verdreht werden muß und schließlich die zuvor gelöste Kontermutter wieder angezogen werden muß. Infolge dieser verwickelten Konstruktion ist es daher nicht möglich, die einzelnen Einspritzpumpen-DWsen nach dem Lösen ihrer Befestigung einfach aus ihren Halterungen zu ziehen und durch neue Einspritzpumpe -Düsen'zu ersetzen.
  • Bei Brennkraftmsschinen einer anderen Art werden die Bewegungen des Reglergestänges über einen Stift, der in die Regelstange der Einspritzpumpe-Iüse eingepreßt ist, vom Reglergestänge auf die Regelstange übertragen. Die Bohrung in der Einspritzpumpe-iise, in welcher die Regelstange geführt ist, ist zur Herausführung des Stiftes seitlich aufgeschlitzt. Das motorseitige Reglergestänge greift am Ende des eingepreßten Stiftes und somit außerhalb der Mitte der Regelstange an, wodurch unzulässig hohe Normalkräfte und somit Reibung in der ohnehin nur sehr kurzen Führungsbohrung der Regelstange auftreten. Dadurch wird die Leichtgängigkeit der Regelstange beeinträchtigt und die Kraft, die vom Reglergestänge zur Betätigung der Regelstange aufgebracht werden muß, erhöht. Da diese Eraft üblicherweise von einem Fliehkraftregler aufgebracht wird, ist eine Erhöhung von dessen Arbeitsvermögen und somit inegesamt ein erheblicher konstruktiver Mehraufwand nicht zu vermeiden.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführung ist auch hier die schwierige Justierung der Regelvorrichtung. Der Stift in der Regelstange weist einen exsentrischen Bolzenteil auf, womit der Stift je nach gegebenen Toleranzen eingestellt werden kann und sodann in die Regelstange eingepreßt wird.
  • In diesem Zusammenhang ist es weiter bekannt, einen Stift mit exzentrischem Kugelkopf zu verwenden, welcher nach dem Einstellen der Einspritzvorricbtung und dem Bestimmen der erforderlichen Exzenterlage in die Regelstange eingepreßt wird. Der Kugelkopf des Stiftes wirkt sodann mit dem motorseitigen Reglergestänge zusammen. Diese AUB- Pihrungeform hat die gleichenNachteile wie die zuvor genannte und verhindert insbesondere, hauptsächlich aufgrund der Itbertragung der Regelkraft vom Reglergestänge über den Stift mit Kugelkopf an die Regelstange der Einspritzpumpe-lüse, den einfachen und problemlosen Ein- und Ausbau derselben. Im weiteren ist es beim Regelstangenantrieb dieser bekannten Brennkraftmaschinen nachteilig, dsß entgegen der z. B. bei Reihenpumpen mit angebautem Regler geübten Praxis, vom Hersteller keine Garantie für die Genauigkeit der Einstellung gegeben werden kann, da die Justierung der Fördermenge erst im Zusammenhang mit dem Regelstangenantrieb erfolgen kann, und somit eine Vorwegeinstellung und Plombierung der Einspritzpumpe-Düse nicht möglich ist. Die Einspritzpumpe-Düsen der bekannten Brennkraftmaschinen müssen somit vom Motorhersteller oder vom Servicedienst eingestellt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von -Brennkraftmaschinen der eingangs genannten Art, den Antrieb der Regelstangen der Einspritzpumpe-Düsen so zu verbessern, daß die angeführten Nachteile nicht auftreten.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jede Regelstange an beiden Enden Einstellelemente aufweist, an denen zwei Mitnehmer des Reglergestänges anliegen. Die Führungsbohrung für die Regelstange in der Einspritzpumpe-Düse ist somit glatt, da kein Führungsschlitz für einen Antriebsstift erforderlich ist. Außerdem wird durch die bertragung der Regelkraft auf die Einstellelemente an den Enden der Regelstange die Normalkraft und somit die Reibung zwischen Regelstange und Führungsbohrung wesentlich herabgesetzt, wodurch die Leichtgängigkeit erhöht und die erforderliche Verstellkraft herabgesetzt wird. Weiters ist es aufgrund der Übertragung der Regelkräfte von den Mitnehmern am Reglergestänge auf die Enden der Regelstange möglich, die Einspritzpumpe-Düse nach Lösen ihrer Befestigung an der Brennkraftmaschine einfach aus ihrer Ralterung zu ziehen, was die Montage bzw. den Wechsel in vorteilhafter Weise vereinfacht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer Brennkraftmaschine, bei der das Reglergestänge zumindest über einen Teil seiner Länge mit einem Gewinde versehen ist, vorgesehen, daß auf das Gewinde bzw. auf die einzelnen Gewindeabschnitte die als Einstellmuttern ausgebildeten Mitnehmer aufgeschraubt sind. Damit können, z.B. nach dem Wechsel der Einspritzpumpe-Düse, die mit den Enden der Regelstange zusammenwirkenden Einstelimuttern durch Verdrehung auf Spielfreiheit nachgestellt werden, wodurch die Justierung des Regelstangenantriebs auch ohne besonderes Werkzeug oder besonders technisches Verständnis möglich ist.
  • Die Einstellmuttern können in weiterer Ausbildung der Erfindung an ihrem Außenumfang Nuten aufweisen und mittels eines, bzw. je Einspritzpumpe-Düse eines, an der Brennkraftmaschine befestigten Sicherungsbleches, welches in die Nuten eingreift, in ihrer Lage relativ zum Reglergestänge gegen Verdrehen gesichert sein, wobei die Nuten gegenüber dem Sicherungsblech Spiel aufweisen, so daß die freie Bewegung des Reglergestänges gewährleistet ist. Somit kann nach dem besagten Nachstellen der Einstellmuttern auf Spielfreiheit relativ zu den Einstellelementen auf einfache Weise ein selbsttätiges Verändern dieser eingestellten Position der Einstellmuttern verhindert werden, wobei gleichzeitig gesichert ist, daß die erforderliche Verstellkraft für das Reglergestänge nicht durch Reibung zwischen den Nuten und dem Sicherungsblech erhöht wird.
  • Die Einstellmuttern können nach einem anderen Vorschlag der Erfindung Sicherungsschlitze aufweisen, in die Querstifte eingreifen, welche durch das Reglergestänge einsteckbar sind. Dies ist eine andere, Reibung min vorneherein verhindernde, einfache Möglichkeit der Sicherung der eingestellten Position der Einstellmuttern relativ zum Reglergestänge.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Reglergestänge zumindest teilweise rohrförmig ausgebildet sein, wodurch die vom Regler zu bewegende Masse und auch das Gesamtgewicht der Brennkraftmaschine herabgesetzt wird.
  • Die rohrförmige Ausbildung der Reglerstange ist besonders im Zusammenhang mit der beschriebenen Ausführung der Mitnehmer als Einstellmuttern sehr vorteilhaft, da das Reglergestänge nur die Regelkraft, nicht aber eine zusätzliche Aufklemmkraft für den Mitnehmer aufzunehmen hat.
  • Das Reglergestänge kann, nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung, nur an zwei Stellen gelagert sein und zumindest angenähert den gleichen Temperaturdehnungsfaktor besitzen wie der die Einspritzpumpe-Düsentragende Teil der Brennkraftmaschine. Durch die Zweipunktlagerung werden die Reibungskräfte, welche die erforderlichen Reglerkräfte erhöhen, herabgesetzt; der gleiche lemperaturdehnungsfaktor von Gehäuseteil, der die Einspritzpumpe-Düsen trägt, und Reglergestänge wirkt infolge der dadurch verhinderten Veränderung der Toleranzen ebenfalls in diese Richtung.
  • Bei Verstellung der Einspritzpumpe-Düsen über eine Verzahnung an den Regelstangen ist nach einem anderen Vorschlag der Erfindung vorgesehen, daß die Berührungsstelle zwischen Einstellelement und Einstellmutter in der Mittelstellung der Regelstange jeweils zumindest annähernd in Richtung der an der Verzahnung auftretenden Kraft liegt.
  • Damit ist gesichert, daß zumindest in einer mittleren Lage der Regelstange die Reaktionskraft der Verzahnung ohne Erzeugung nennenswerter Querkräfte an der Regelstange auf die Einstellmuttern des Reglergestänges übertragen wird. Die Reibung zwischen Regelstange und Führungsbohrung in der Einspritzpumpe-Düse wird somit weiter herabgesetzt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die zusammenwirkenden Seiten von Einstellelement und Einstellmutter kegelstumpfförmig ausgebildet, mit einem Eegelwinkel, der so bemessen ist, daß die an der Verzahnung zwischen Regelstange und Einspritzpumpe-Düse auftretenden Kräfte senkrecht auf die Berührungslinie zwischen Einstellelement und Einstellmutter stehen. Auf diese Art werden die auf die Regelstange wirkenden Querkräfte weiter herabgesetzt.
  • In diesem Zusammenhang ist es nach einem anderen Vorschlag der Erfindung auch möglich, daß die Berührungsstelle zwischen Einstellelement und Einstellmutter von einer kegelförmigen und einer gewölbten Fläche gebildet ist. Es liegt somit eine nur punktförmige Berührung zwischen den beiden Teilen vor.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Verstellweg der Regelstange durch zwei an der Einspritzpumpe-Diise angebrachte lustierbare Anschläge für die Einstellelemente begrenzt, von denen einer die Höchst- und der andere die Nullförderung der Einspritzpumpe-Düse bestimmt. Diese Anschläge können vom Herstellerwerk der Einspritapumpe-Düse genau auf Lage eingestellt und sodann plombiert werden. Im weiteren ist es erfindungsgemäß möglich, daß die Anschläge in Kontakt mit Anliegeflächen an der Brennkraftmaschine auch zur Festlegung der genauen Lage der Einspritzpumpe-Düse in der Brennkraftmaschine dienen. Dadurch kann jede Einspritzpumpe-Düse ortagleich in der Brennkraftmaschine montiert werden, was das Auswechseln der Einspritzpumpe-Düsen auf problemlose Weise ermöglicht. Die Einstellelemente der Regelstangensind gegenüber diesen Anahlägen so eingestellt, daß die Stellungen "Maximalförderung" und "Nullförderung" eingehalten werden können. Beim Austausch einer Einspritzpumpe-Düse ist es nur erforderlich, die Einstellmutter des Reglergestänges auf der Seite des Anschlages für die Nullförderung auf Spielfreiheit nachzustellen, was bei Zulassung eines entsprechenden Spieles an dieser Stelle gegebenenfalls sogar entfallen kann.
  • Die genannten Anschläge können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung von Schrauben gebildet sein, die parallel zu den Regelstangen so in die Einspritzpumpe-Düssen einschraubbar sind, daß die Unterseite ihrer Köpfe verstellbare Anschläge für die Einstellelemente an den Enden der Regelstangen bilden. Die Anschläge sind somit besonders leicht einstell- und fixierbar.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einstellelemente nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung, nach Justierung ihrer Lage relativ zur Regelstange an dieser fixierbar, z.B. verklebbar, sind. Damit ist die einmal eingestellte Lage relativ zur Verzahnung der Regelstange dieser Elemente dauerhaft festgelegt.
  • Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen teilweisen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Brennkraftmaschine im Bereich der Einspritzpumpe-Düse und Fig. 2 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
  • Der Zylinderkopf 1 einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine weist in abgestuften Aufnahmebohrungen 2 je Zylinder eine kombinierte Einspritzpumpe-DUse 3 auf, welche mittels einer Hülse 4 und einer Dichtung 5 gegensilber dem Zylinderkopf 1 abgedichtet und mittels Ansätzen 7 und 8 sowie Dehnschrauben 9 unter Zwischenlage von Scheiben 10 von Muttern 11 gegen den Zylinderkopf 1 niedergehalten wird.
  • Der Raum 6 um und oberhalb der Einspritzpumpe-Düse 3, welcher auch die hier nicht dargestellte Betätigung der Einspritzpumpe-Düse 3 enthält, ist von einem Gehäuse 12 und einem Deckel 13 umschlossen. Die Abdichtung des Raumes 6 gegenüber Ölaustritt erfolgt einerseits mittels einer im Flansch 12' des Gehäuses 12 vorgesehenen Dichtung 14 und anderseits mittels einer Dichtung 15, welche zwischen dem Deckel 13 und dem Gehäuse 12 angeordnet ist und von einer Schraube 16 zusammengepreßt wird.
  • Die Regelung der Fördermenge der Einspritzpumpe-Iüse 3 wird von einem nicht dargestellten Drehzahlregler, z.B.
  • einem mechanischen Fliehkraftregler, gesteuert, welcher das Reglergestänge 17 in axialer Richtung verschiebt. Die Einspritzpumpe-Dise 7 weist eine Regelstange 18 auf, welche mittels einer Verzahnung 19 mit einer entsprechenden Gegenverzahnung 20 an der Pumpenhülse 21 in Eingriff steht und in üblicher Weise durch Verdrehung des mit der Pumpenhirse 21 in Verbindung stehenden Pumpenkolben 22 die Fördermenge der Einspritzpumpe-Düse 3, entsprechend der Stellung des Reglergestänges 17, verändert.
  • Die Übertragung der Stellung bzw. der Bewegung des Reglergestänges 17 auf die Regelstange 18 der Einspritzpumpe-Dise 7 erfolgt dabei über auf einem Außengewinde 23 des Reglergestänges 17 angeordnete Einstelimuttern 24, welche mit Einstellelementen 25 in Eingriff stehen. Die Einstellelemente 25 sind auf die aus der Führungsbohrung 26 für die Regelstange 18 herausragenden und als Gewindezapfen 27 ausgebildeten Enden der Regelstange 18 aufgeschraubt und demnach in ihrer axialen Lage relativ zur Verzahnung 19 verstellbar.
  • Die Einstellmuttern 24 weisen an ihrem Umfang Nuten 28 auf, welche in Eingriff mit einem Sicherungsblech 29 stehen, das an Butzen 30 des Gehäuses 12 mittels Schrauben 31 befestigt ist und im dargestellten Ausführungsbeispiel einstöckig für alle Einspritzpumpe-Düsen 3 ausgeführt ist. Nach Einstellung der gewünschten axialen Position der Muttern 24 relativ zum Reglergestänge 17 und nach Anbringung des Sicherungsbleches 29 ist also keine weitere Verdrehung der Einstellmuttern 24 und damit auch keine Änderung der axialen Lage der Einstellmuttern relativ zum Reglergestänge mehr möglich. Die Nuten 28 sind dabei so dimensioniert, daß gegenüber dem Sicherungsblech 29 genügend Spiel verbleibt, um die freie axiale Beweglichkeit des Reglergestänges 17 nicht zu behindern.
  • Der Ein- und Ausbau der Einspritzpumpe-Düse 3 ist aufgrund dieser Ausführung sehr einfach möglich. Zum Ausbau einer z.B. nicht mehr funktionsfähigen Einspritzpumpe-DEse 3 sind lediglich die beiden Muttern 11 zu lösen, worauf die gesamte Einspritzpumpe-Düse 3 samt Regelstange 18 und Einstellelementen 25 aus der Aufnahmebohrung 2 entfernt werden kann. Beim Einbau wird die Einspritzpumpe-Düse 3 in die Aufnahmebohrung 2 gesteckt und mittels der Dehnschrauben 9 und der Muttern 11 fixiert. Die genaue Lage der Einspritzpumpe-Düse 3, bzw. damit auch der Einstellelemente 25 auf der Regelstange 18 gegenüber dem das Reglergestänge 17 aufweisenden Gehäuse 12 und damit gegenüber den Einstellmuttern 24 wird dabei durch zwei an der EinspritzpumDe-Düse 3 angebrachte justierbare Anschläge 32 festgelegt, welche an Anliegeflächen 33 des Gehäuses 12 anliegen.
  • Die justierbaren Anschläge 32 sind als Schrauben ausgePihrt und dienen mit der Unterseite 34' ihrer Köpfe 35' auch als Anschlag für die Einstellelemente 25 auf der Regelstange 18. Wie aus Fig. 1 zu ersehen, sind die von den Köpfen 35 der Schrauben gebildeten Anschläge dabei so angeordnet, daß sie zwar mit den Einstellelementen 25 der Regelstangen 18 zusammenwirken, daß jedoch die freie Bewegungsfähigkeit des Reglergestänges 17 bzw. der darauf angebrachten Einstellmuttern 24 nicht behindert wird.
  • Durch diese, den Weg der Regelstangen begrenzenden Anschläge ist also eine Begrenzung der Fördermenge der Einspritzpumpe-Düsen sowohl für die Höchst- als auch für die Nullförderung gegeben. Es ist somit möglich, diese begrenzenden Anschläge 32 im Herstellerwerk der Einspritzpumpe-Düsen einzustellen und zu plombieren, womit eine Justierung der Fördermengm nach dem Einbau entfallen kann.
  • Nach deni Einbau ist es lediglich erforderlich, die Einstellmutter 24 auf dem Außengewinde 23 des Reglergestänges 17 auf der Seite des Anschlages für die Nullförderung auf Spielfreiheit nachzustellen, was aber bei Zulassung eines entsprechenden Spieles an dieser Stelle gegebenenfalls ebenfalls entfallen kann. Werden beim Einbau Fehler gemacht, so können sich diese nur in zwei Richtungen auswirken; entweder erreicht die getauschte Einspritzpumpe-DUse nicht ganz die volle Fördermenge, oder es arbeitet nur die getauschte Einspritzpumpe-Düse mit voller und die übrigen mit etwas verminderter Fördermenge. In beiden Fällen kann eine Überlastung der Brennkraftmaschine nicht auftreten, wobei der erstgenannte Störfall normalerweise gar nicht bemerkt werden dürfte.
  • Die zusammenwirkenden Seiten 24' und 25' von Einstellmutter 24 und Einstellelement 25 sind kegelstumpfförmig ausgebildet und weisen einen Eegelsinkel 34 auf. Dieser ist so bemessen, daß die an der Verzahnung 19 zwischen Regelstange und Pumpenhülse in Richtung des Pfeiles 35 wirkenden Kräfte senkrecht auf die Berührungslinie zwischen Einstellelement und Einstellmutter stehen, wenn die Reglerkraft huber das Reglergestänge 17, die Regelstange 18 und die Verzahnung 19 auf die Pumpenhülse 21 einwirkt; dies zumindest in der Mittelstellung der Regelstange zwischen den beiden Anschlägen 32. Damit wird zumindest in der mittleren Lage der Regelstange 18 die Reaktionskraft der Verzahnung 19 ohne Erzeugung -nennenswerter Querkräfte an der Regelstange 18 auf die Einstellmuttern 24 des Reglergestänges 17 übertragen, was die zu überwindenden Reibungskräfte in der gesamten Anordnung weiter verringert.

Claims (13)

  1. Brennkraftmaschine mit direkter Kraftstoffeinspritzung PatentansprAche 1. Brennkraftmaschine mit direkter Kraftstoffeinspritzung, mit einer kombinierten Einsnritzpumpe-Nse je Zylinder. deren Fördermenge huber je eine Regelstange gesteuert ist, welche an mindestens einem Ende ein aus dem Gehäuse der Einspritzpumpe-Düse vorstehendes Einstellelement aufweist, wobei den einzelnen Einstellelementen Mitnehmer eines Reglergestänges zugeordnet sind, das parallel zu einer die Zylinderachsen enthaltenden Bbene und gegebenenfalls gegenüber den Regelstangen seitlich versetzt neben den Einspritzpumpe-Düsen axial verschiebbar gelagert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Regelstange (18) an beiden Enden Einstellelemente (25) aufweist, an denen zwei Mitnehmer (24) des Reglergestänges (17) anliegen.
  2. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, bei der das Reglergestänge zumindest huber einen Teil seiner Länge mit einem Gewinde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Gewinde bzw. auf die einzelnen Gewindeabschnitte (23) die als Einstellmuttern ausgebildeten Mitnehmer (24) aufgeschraubt sind.
  3. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelimuttern (24) an ihrem Außenumfang Nuten (28) aufweisen und mittels eines, bzw. je Einspritzpumpe-se (3) eines, an der Brennkraftmaschine befestigten Sicherungsbleches (29), welches in eine der Nuten (28) eingreift, in ihrer Lage relativ zum Reglergestänge (17) gegen Verdrehen gesichert sind, wobei die Nuten (28) gegenüber dem Sicherungsblech (29) Spiel aufweisen, sodaß die freie Bewegung des Reglergestänges (17) gewährleistet ist.
  4. 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmuttern Sicherungsschlitze aufweisen, in die Querstifte eingreifen, welche durch das Reglergestänge (17) ansteckbar sind.
  5. 5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,- daß das Reglergestänge (17) zumindest teilweise rohrförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ReglergestXnge (17) nur an zwei Stellen gelagert ist und zumindest angenähert den gleichen Temperaturdehnungsfaktor besitzt wie der die Lagerstellen aufweisende Teil der Brennkraftmaschine.
  7. 7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Verstellung der Einspritzpumpe-Düse über eine Verzahnung an den Regelstangen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstelle zwischen Einstellelement (25) und Einstellmutter (24) in der Mittelstellung der Regelstange (18) jeweils zumindest annähernd in Richtung der an der Verzahnung (19) auftretenden Kraft liegt.
  8. 8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Seiten (25', 24') von Einstellelement (25) und Einstellmutter (24) kegelstumpfförmig ausgebildet sind, mit einem tegelwinkel (34), der so bemessen ist, daß die an der Verzahnung (19) zwischen Regelstange (18) und Einspritzpumpe-DEse (3) auftretenden Kräfte senkrecht auf die Berührungslinie zwischen Einstellelement und Einstellmutter stehen.
  9. 9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstelle von einer kegelförmigen und einer gewölbten Fläche gebildet ist.
  10. 10. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg der Regelstange (18) durch zwei an der Einspritspumpe-Düse (3) angebrachte, justierbare Anschläge (32) für die Einstellelemente (25) begrenzt ist, von denen einer die Eöchst- und der andere die Nullförderung der Einspritzpumpe-DUse bestimmt.
  11. 11. Brennkraftmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (32) im Kontakt mit Anliegeflächen (33) an der Brennkraftmaschine auch zur Festlegung der genauen lage der Sinspritzpumpe-Ddse an der Brennkraftmaschine dienen.
  12. 12. Brennkraftmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (32) von Schrauben gebildet sind, die parallel zu den Regelstangen (18) so in die Einspritzpumpe-Düsen (3) einschraubbar sind, daß die Unterseite (34') ihrer Köpfe (35') verstellbare Anschläge für die Einstellelemente (25) an den Enden der Regelstangen bilden.
  13. 13. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente (25) nach Justierung ihrer Lage relativ zur Regelstange (18) an dieser fixierbar, z.B. verklebbar, sind.
DE19803038987 1979-10-18 1980-10-15 Brennkraftmaschine mit direkter kraftstoffeinspritzung Withdrawn DE3038987A1 (de)

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DE (1) DE3038987A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3149033A1 (de) * 1981-12-11 1983-06-16 L'Orange GmbH, 7000 Stuttgart Einspritzsystem fuer brennkraftmaschinen
AT385818B (de) * 1984-04-13 1988-05-25 Steyr Daimler Puch Ag Einspritzaggregat fuer mehrzylinder-dieselmotoren

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AT385818B (de) * 1984-04-13 1988-05-25 Steyr Daimler Puch Ag Einspritzaggregat fuer mehrzylinder-dieselmotoren

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