AT404636B - Kompressionsvorrichtung für druckluftwaffe mit verstellbarer hublage - Google Patents

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AT404636B
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Emil Senfter
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Steyr Daimler Puch Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/68Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas the gas being pre-compressed before firing
    • F41B11/681Pumping or compressor arrangements therefor
    • F41B11/683Pumping or compressor arrangements therefor operated by a rocker-lever system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

AT 404 636 B
Die Erfindung handelt von einer Kompressionsvorrichtung für Druckluftwaffen mit verstellbarer Hublage, bestehend aus einem Druckzylinder, einem darin verschiebbaren Kolben, einem Spannhebel und einer Schubstange, wobei eine Stirnfläche des Kolbens mit dem Druckzylinder einen Kompressionsraum bildet.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 39 01 057 bekannt. Bei dieser ist zur Verstellung der Hublage und damit des Kompressionsdruckes die Schubstange als Rasterstange verstellbarer Länge ausgeführt. Das hat den Nachteil, daß die den gesamten Kompressionsdruck übertragende Schubstange dadurch geschwächt wird und eine ausreichend genaue Verstellung wegen der aus Festigkeitsgründen erforderlichen groben Rasterung und wegen der unvermeidlichen Toleranzen des HebelsySternes, dem die Schubstange angehört, nicht möglich ist.
Bei dem hohen Kompressionsverhältnis einer Druckluftwaffe (größenordnungsmäßig 100 Bar) nähert sich die Stirnfläche dem Zylinderboden, oder berührt ihn sogar. Deshalb ist eine sehr genaue Verstellung der Hublage notwendig, um die Geschoßaustrittsgeschwindigkeit (V-Null) genau genug regeln zu können.
Außerdem spielen bei diesen Verhältnissen Toleranzen eine große Rolle, nicht nur Fertigungstoleran-zen, sondern auch deren verschleißbedingte Änderungen.
Es ist daher Ziel der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet und eine genaue Ein- und Verstellung der Hublage ermöglicht.
Dazu besteht erfindungsgemäß der Kolben aus einem die Stirnfläche bildendem Kolbenkopf und aus einem mit der Schubstange verbundenen Kolbenfuß, deren relativer Abstand in axialer Richtung verstellbar ist.
Es wird also ohne Schwächung des Gestänges die Einstellung erst dort vorgenommen, wo keine Ungenauigkeiten durch Toleranzen der Gestängeteile oder Verschleiß der Gelenke mehr auftreten können. Erst dadurch ist eine so genaue Einstellung möglich, daß wesentliche und unerwartete Vorteile auftreten: o Bei der Fertigung der Gestängeteile sind größere Toleranzen möglich, was die Herstellungskosten senkt, weil die Toleranzen erst beim Zusammenbau eingestellt werden, o Die Geschoßaustrittgeschwindigkeit kann den besonderen Bedürfnissen des einzelnen Schützen bzw dem Geschoßgewicht und der erforderlichen Reichweite angepaßt werden, o Die Abnützung der Gestängeteile kann einfach und im allgemeinen ohne Zerlegen der Waffe ausgeglichen werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist einer der Kolbenteile einen zentrischen Gewindezapfen und der andere eine passende zentrische Gewindebohrung auf und es ist eine lösbare Verdrehsicherung vorgesehen (Anspruch 2). So ist die Genauigkeit der Einstellung durch Wahl der Gewindesteigung steigerbar und eine Sicherung mit geringem Aufwand möglich.
In weiterer Ausgestaltung kann der den Gewindezapfen aufweisende Kolbenteil über eine Werkzeugaufnahme und der andere Kolbenteil auf der Seite des Schwenkbereiches der Schubstange über eine radiale Fixierschraube verfügen (Anspruch 3). Dadurch kann die Einstellung und Sicherung in entspannter Stellung ohne Zerlegen an Ort und Stelle vorgenommen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der einzigen Abbildung eines Ausführungsbeispieles beschrieben:
Die einzige Figur zeigt die Kompressionsvorrichtung einer Luftdruckwaffe, egal ob Luftdruckpistole oder Luftdruckgewehr. An geeigneter Stelle der Waffe ist der Zylinder 1 angebracht, der an einem Ende einen Zylinderboden 2 mit Durchtrittbohrung 3 zu einer nicht mehr dargestellten Ventilkammer der Waffe aufweist. Im Zylinder 1 ist ein Kolben 4 angeordnet, der mit einem Gestänge verschiebbar ist, das aus einer Zugstange 5. einem Kniehebel 6 und einem Spannhebel 7 besteht. Ein Pleuelbolzen 8 durchsetzt den Kolben 4 und stellt die Verbindung zur Schubstange 5 her, der Kniehebel 6 ist um einen Stehbolzen 9 schwenkbar, über den sich der Kolben 4 in gespanntem Zustand abstützt.
Der Kolben 4 besteht aus einem Kolbenkopf 10 und einem Kolbenfuß 11. Der Kolbenkopf 10 ist mit einer Dichtung 12 versehen, die eine Stirnfläche 23 bildet und gemeinsam mit dem Zylinderboden 2 den Verdichtungsraum 22 begrenzt. Geführt wird der Kolben 4 von einem vorderen Führungsring 13 am Kolbenkopf 10 und von einem hinteren Führungsring 14 am Kolbenfuß 11.
Zur Verstellung der Hublage setzt sich der Kolbenkopf 10 in einem Gewindezapfen 15 fort, der in eine Gewindebohrung 16 des Kolbenfusses 11 verschraubt ist. Eine Verdrehung des Kolbenfusses 11 ist wegen der Verbindung mit der Schubstange 5 über den Pleuelbolzen 8 nicht möglich, es braucht also nirgends gegengehalten zu werden. Weiters sind noch zwei Zentrierungen 17,18 zwischen dem Gewindezapfen 15 und der Gewindebohrung 16 vorgesehen. Schließlich ist am Kolbenkopf 10 noch eine Werkzeugaufnahme 19 (hier Bohrungen für einen einsteckbaren Stift) und zur Fixierung eine radial gerichtete Wurmschraube 20 vorgesehen.
Auf der Abbildung ist der Kolben in rückwärtiger, entspannter Stellung dargestellt. In dieser Stellung sind die Verstellorgane 19,20 von einem Schlitz 21 aus zugänglich, der schon wegen der Gestängeteile 5,7 2

Claims (3)

  1. AT 404 636 B vorhanden sein muß. Die vordere, gespannte Stellung des Kolbens ist mit 4' nur angedeutet. Zum Verstellen der Hublage wird in der gezeigten Stellung zuerst die Wurmschraube 20 gelöst, sodann durch Einstecken eines nicht dargestellten Stiftes in die Bohrungen 19 der Kolbenkopf solange verdreht, bis die gewünschte Hublage erreicht ist, und sodann mittels der Wurmschraube wieder festgelegt. Patentansprüche 1. Kompressionsvorrichtung für Druckluftwaffen, bestehend aus einem Druckzylinder (1), einem in diesem verschiebbaren Kolben (4), einem Spannhebel (7) und einer Schubstange (5), wobei eine Stirnfläche (23) des Kolbens (4) mit dem Druckzylinder (1) einen Kompressionsraum (22) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (4) aus einem die Stirnfläche (23) bildenden Kolbenkopf (10) und aus einem mit der Schubstange (5) verbundenen Kolbenfuß (11) besteht, deren relativer Abstand in axialer Richtung verstellbar ist.
  2. 2. Kompressionsvorrichtung für Druckluftwaffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kolbenteile (10,11) einen zentrischen Gewindezapfen (15) und der andere (11,10) eine dazu passende zentrische Gewindebohrung (16) aufweist und daß eine lösbare Verdrehsicherung (20) vorgesehen ist.
  3. 3. Kompressionsvorrichtung für Druckluftwaffen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der den Gewindezapfen (15) aufweisende Kolbenteil (10,11) eine Werkzeugaufnahme (19) und der andere Kolbenteil (11,10) auf der Seite des Schwenkbereiches der Schubstange (5) über eine radiale Fixierschraube (20) verfügt. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT45593A 1993-03-10 1993-03-10 Kompressionsvorrichtung für druckluftwaffe mit verstellbarer hublage AT404636B (de)

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ATA45593A ATA45593A (de) 1998-05-15
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DE912903C (de) * 1953-04-18 1954-06-03 Carl Walther O H G Luftkolben fuer Druckluftwaffen
DE3901057A1 (de) * 1989-01-16 1990-07-26 Helmut Juengling Kompressionsvorrichtung mit winkelhebel fuer druckluftwaffen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4401472C2 (de) 1997-05-28
ATA45593A (de) 1998-05-15
DE4401472A1 (de) 1994-09-15

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