DE3038976A1 - Verfahren und vorrichtung zum waermebehandeln eines auf einen keramikkoerper aufgebrachten kupferfilms - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum waermebehandeln eines auf einen keramikkoerper aufgebrachten kupferfilms

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wärmebehandeln eines auf einen Keramikkörper aufgebrachten Kupferfilms, sie betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wärmebehandeln eines als Elektrode oder als elektrisch leitende Einrichtung in einer Keramik-Stromkreis-Komponente mit einem Keramikkörper aus beispielsweise einem dielektrischen, isolierenden, halbleitenden, Widerstandsmaterial oder einem ähnlichen Material ausgebildeten Kupferfilms.
  • Ein Beispiel fUr eine Keromik-Stromkreis-Komponente, die fUr die vorliegende Erfindung von Interesse ist, ist ein Keramikkondensator. Die Elektrode eines Keramikkondensators wurde bisher im allgemeinen hergestellt unter Verwendung von Silber mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit. Eine solche Silberelektrode wurde hergestellt durch Aufbringen einer Silberpaste in Form einer Schicht auf einen Keramikkörper und Brennen derselben. Mit dem Anstieg der Kosten fUr das Silbermaterial in letzter Zeit ist jedoch der Anteil der Kosten fUr diese Silberelektrode an den Gesamtkosten eines Keramikkondensators gestiegen.
  • Die Verwendung einer solchen Silberelektrode ist daher eine Ursache für den Anstieg der Gesamtkosten von Keramikkondensatoren.
  • In dieser Situation ist mon bestrebt, eine billige Elektrode zu entwickeln. Einerseits wurden verschiedene Untersuchungen in Bezug auf ein Verfahren zur Herstellung eines Metcrllfilms, beispielsweise ein stromloses Plattierungsverfahren, ein Vakvumaufdampfverfahren, ein Zerstäubungsverfahren, ein Ionenplattierungsverfohren und dgl.durchgefUhrt Andererseits wurde die Verwendbarkeit eines billigen Metalls als Ersatz für Silber als Elektrode untersucht.
  • Im ersteren Falle wurde eine mit Nickel plattierte Elektrode verwendet, die unter Anwendung eines stromlosen Plattierungsverfahrens hergestellt wurde. Eine mit Nickel plattierte Elektrode war bis zu einem gewissen Grade erfolgreich als billige Ersatzelektrode fur eine Silberelektrode. Es wurde jedoch festgestellt, daß bei Verwendung einer mit Nickel plattierten Elektrode als Elektrode in Keramikkondensatoren die folgenden Probleme auftreten: der spezifische Widerstand einer Nickelelektrode selbst beträgt 7,24 x 10'6 Ohm x cm und ist ist somit höher als derjenige von Silber, der 1,62 x 10 Ohm x cm beträgt. Es entsteht nun das Problem, daß die Frequenzcharakteristik im Hochfrequenzbereich schlechter wird. Ein anderes Problem besteht darin, daß die Listbarkeit einer mit Nickel plattierten Elektrode schlecht ist. Außerdem hat man versucht, die gesamte Oberfläche mit einer Lötmittelschicht zu Uberziehen, um den spezifischen Widerstand der mit Nickel plattierten Elektrode zu senken. Zum Uberziehen der gesamten Oberfläche der Elektrode mit einer Lötmittelschicht muß jedoch viel aktives Flußmittel verwendet werden. Um das uberflussige Flußmittel nach dem Löten zu entfernen, muß daher die Elektrode gereinigt (gesäubert) werden. Auch wenn beim Löten der Elektrodenabschnitt durch Eintauchen in ein Lötrohr gear6eitet wird, entstehen beispielsweise bei einem solchen Verfahren Spannungen in dem Keramikmaterial, so daß das Keramikmaterial reißen (rissig werden) kann.
  • In einem weiteren Versuch war man bestrebt, eine billige Elektrode zu entwickeln, welche die vorstehend beschriebene Nickelelektrode ersetzen kann. Unter diesen Umständen wurde -erneut versucht, eine mit Kupfer plattierte Elektrode unter Anwendung eines stromlosen Kupferplattierungsverfahrens herzustellen. Dabei wurde jedoch festgestellt, daß bei der Herstellung einer stromlos plattierten Kupferelektrode ein ernstes Hindernis auftauchte. Eine unter Anwendung eines stromlosen Plattierungsverfahrens hergestellte, mit Kupfer plattierte ELektrode hat nämlich einen hohen spezifischen Widerstand, verglichen mit demjenigen eines Körpers aus Kupfer (von massivem Kupfer). Ein ähnliches Phänomen wurde auch bei einer Kupferelektrode beobachtet, die unter Anwendung eines Vakuumaufdampfverfahrens, eines Zerstäubungsverfahrensf eines Ionenplattierungsverfahrens und dgl.
  • hergestellt worden war, sowie bei einer Kupferelektrode, die unter Anwendung eines stromlosen P lattierungsverfa hrens hergestellt worden war. Daher muß ein Kupferfilm, der nach den vorstehend beschriebenen verschiedenen Verfahren hergestellt worden ist, einer zusätzlichen Bearbeitung unterzogen werden, um ihm die Eigenschaften von massivem Kupfer zu verleihen, durch Metallisieren, Verdichten, Verbessern des Haftvermögens und Stabilisieren. In der Regel wird zu diesem Zweck eine Wärmebehandlung angewendet.
  • Der Kupferfilm reagiert jedoch bei der Wärmebehandlung sehr aktiv mit Sauerstoff, so daß der Film auch dann oxidiert wird, wenn nur eine geringe Menge Sauerstoff vorliegt. Die Folge davon ist, daß augenblicklich ein blauer Oxidfilm auf der Oberfläche des Kupferfilms entsteht. Bisher war es erforderlich, den Sauerstoff aus einem Wärmebehandlungsofen, beispielsweise den an der Ofenwand des Wärmebehandlungsofens absorbierten Sauerstoff, unter Verwendung~einer großen Menge Sticksto-ff innerhalb eines langen Zeitraumes vollständig zu entfernen, bevor die Wärmebehandlung eines Kupferfilms durchgeführt wurde. Außerdem war es erforderlich, sorgfältig darauf zu achten, daß in das Umgebungsgas kein Sauerstoffgas eingemischt war.
  • Mit der vorliegenden Erfindung können die vorstehend beschriebenen Probleme nun gelöst werden.
  • Kurz zusammengefaßt betrifft die vorliegende Erfindung das Erhitzen eines Keramikkärpers mit einem auf die Oberfläche desselben aufgebrachten Kupferfilm, wobei der Keramikkörper sich in einem Behälter befindet. Der Behälter weist auf eine Einrichtung zum Begrenzen einer Kammer fUr die Aufnahme des Keramikkörpers, welche die Kammer gegen-Uber der äußeren Atmosphäre abschließt, um dadurch die Innenatmosphäre konstant zu halten. Das Erhitzen des Keramikkörpers erfolgt durch den Behälter hindurch; indem man die Außenseite des Behälters in einer inerten Atmosphäre hält. Beim Erhitzen wird das Gas im Innern des Behälters abgezogen und es entstehen sauerstoffreie Vakuumbedingungen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 300 bis 10000C, vorzugsweise bei einer Temperatur von 500 bis 10000C, durchgeführt. Der in die Kammer des Behälters eingeführte Keramikkörper wird so ausgewählt, daß er 50 bis 100 % des Volumens der Kammer des Behälters ausmacht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen Behälter fUr die Aufnahme eines Keramikkörpers, einen Ofen fUr die Unterbringung und das Erhitzen des Behälters und eine eine Gaszuführungsöffnung begrenzende Einrichtung fUr die EinfUhrung eines Inertgases in den Ofen. Der Behälter besteht aus einer Einrichtung zum Begrenzen einer Kammer fUr die Aufnahme des Keramikkörpers, mit deren Hilfe die Kammer gegenüber der äußeren Atmosphäre abgeschlossfnwerden kann, um dadurch die Innenatmosphäre der Kammer konstant zu halten. Der Ofen weist eine Einrichtung zum Begrenzen eines Innenraums fUr die Aufnahme des Behälters fUr die Ubertragung der äußeren Atmosphäre auf den Behälter und eine Heizeinrichtung zum Erhitzen der äußeren Atmosphäre des Behälters, um dadurch den Keramikkörper innerhalb des Behälters zu erhitzen, auf.
  • Bei einer bevorzugten.Ausfuhrungsform der Erfindung besteht-der Behälter aus einem Behälterkörper mit einer Öffnung und einem an den Umfangsrandabschnitt der Öffnung angepaßten Deckel zum Verschließen der Öffnung. Das Anschlußstuck (Paßstuck) des Behälterkörpers und des Deckels ist so konstruiert, daß ein Zwischenraum entsteht, der die Evakuierung des inneren Gases des Behälters erlaubt.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Anschlußstuck (PaßstUck) des Behälterkörpers und des Deckels so konstruiert, daß ein gasdichter Verschluß entsteht, und der Behälter ist mit einem Ventil ausgestattet, welches den Durchgang des Gases nur in einer Richtung vom Innern des Behälters zur Außenseite desselben erlaubt.
  • Der Behälter besteht aus einem Material, wie rostfreiem Stahl, Eisen, Kupfer, Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid, Forsterit, Quarzglas, Glaskeramik, Mullit oder Cordierit, das keinen nochteiligen Einfluß auf den Keramikkörper und den Kupferfilm bei der Wärmebehandlung ausübt.
  • Der Ofen hat den Aufbau eines Durchlauferhitzungsofens vom Tunnel-Typ oder eines Kammerofens (Einsatzofens).
  • Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wärmebehandeln eines auf eine Oberfläche eines Keramikkörpers aufgebrachten Kupferfilms anzugeben, um ihn in metallisches Kupfer zu Uberführen, das reinem Kupfer mehr ähnelt. Ziel der Erfindung ist es ferner, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wärmebehandeln anzugeben zur Verbesserung der elektrischen Eigenschaften eines Kupferfilms, der in Form einer Elektrode oder einer elektrisch leitenden Einrichtung in einer Keramik-Stromkreis-Kompo nente, die einen Keramikkörper umfaßt, vorliegt. Ziel der Erfindung ist es außerdem, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung der Haftung eines auf die Oberfläche eines Keramikkärpers aufgebrachten Kupferfilms an dem Keramikkärper anzugeben. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht schließlich darin, eine Keramik-Stromkreis-Komponente anzugeben, die einen Keramikkärper umfaßt und einen auf den Keramikkörper aufgebrachten Kupferfilm aufweist, dessen elektrische Eigenschaften und Haftung an dem Keramikkörper verbessert sind.
  • Die vorgenannten und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • Gegenstand der Erfindung ist insbesondere ein Verfahren zum Metallisieren eines Kupferfilms, bei dem ein durch stromlose Plattierung in Form von einander gegenüberliegenden Elektroden auf einen Keramikkondensator aufgebrachter Kupferfilm wärmebehandelt wird. Das Verfahren umfaßt die Einführung eines Keramikkärpers mit einem auf der Oberfläche desselben unter Anwendung eines stromlosen Plattierungsverfahrens aufgebrachten Kupferfilm in einen Behälter, der ihn gegenüber der äußeren Atmosphäre abschließt und in dem die Innenatmosphäre konstant gehalten wird, sowie das Erhitzen des Behälters, wobei man die Umgebung des Behälters in einer inerten Atmosphäre hält.
  • Die Erfindung wirdnachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht einer AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Erhitzungsvorrichtung mit einem Durchlauferhitzungsofen vom Tunnel-Typ; Fig. 2 eine Schnittansicht eines Behälters fur die Aufnahme eines Keramikkärpers, der in dem Erhitzungsofen gemäß Fig. 1. verwendet werden kann; Fig. 3 eine Schnittansicht einer ersten Abänderung des Behälters gemäß Fig. 2; Fig. 4 eine Schnittansicht einer zweiten Abänderung des Behälters gemäß Fig. 2; Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht einer anderen AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Erhitzungsvorrichtung mit einem Kammerofen als einem weiteren Beispiel für den Erhitzungsofen; Fig. 6 eine Seitenansicht eines Keramikkondensators als ein Beispiel fUr eine Keråmik-Stromkreis-Komponente mit einem Keramikkörper; Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Keramikkörpers mit einem auf die gesamte Oberfläche desselben unter Anwendung eines stromlosen Plattierungsverfahrens aufgebrachten Kupferfilm; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Keramikkondensatorkörpers mit einander gegenuberliegend angeordneten Elektroden, die durch Schleifen der Stirnflächen des Keramikkärpers gemäß Fig. 7 hergestellt worden sind; und Fig. 9 ein Fließdiagramm, das ein Verfahren zur Herstellung eines Keramikkondensators gemäß einer AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert.
  • Das Prinzip einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemdßen Wärmebehandlungsverfahrens wird nachfolgend allgemein beschrieben.
  • Zu Beginn wird ein Keromikkörper beispielsweise aus einem dielektrischen, isolierenden, halbleitenden oder Widerstandsmaterial oder einem ähnlichen Material hergestellt. Dann wird unter Anwendung einer dUnnen Filmbildungstechnologie, beispielsweise eines stromlosen Plattierungsverfahrens, eines Vakuumaufdampfverfahrens, eines Zerstäubungsverfahrens, eines Ionenplattierungsverfahrens oder dgl.1 ein Kupferfilm auf die Oberfläche des Keramikkörpers aufgebracht. Durch Verwendung einer dielektrischen Keramik als Keramikkörper und durch Aufbringen eines Kupferfilms auf die Oberfläche desselben erhält man einen Kondensator. Durch Verwendung einer Keramik, wie z.B. Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid, Forsterit oder dgl., als Keramikkörper und durch Aufbringen eines Kupferfilms in Form einer Schaltung auf die Oberfläche desselben erhält man eine gedruckte Schaltung. DarUber hinaus können durch Aufbringen eines Kupferfilms auf die Oberfläche eines Keramikkörpers aus beispielsweise einem halbleitenden oder Widerstandsmaterial oder einem ähnlichen Material verschiedene Arten von elektronischen Komponenten hergestellt werden.
  • Verschiedene Arten von elektronischen Komponenten, die Kupferfilme aufweisen, die unter Anwendung verschiedener Verfahren auf die Oberfläche von Keramikkörpern aufgebracht worden sind, werden dann bei einer Temperatur von etwa 700°C in einer inerten Atmosphäre, z.B. in Stickstoff, einer Wärmebehandlung unterzogen. Der wärmebehandelte Kupferfilm ist metallisiert und weist eine feste Haftung und verbesserte elektrische Eigenschaften und somit ein sehr bevorzugtes Charakteristikum auf.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen W8rmebehandlungsvorrichtung. Die Ziffer 21 bezeichnet einen Ofenkörper vom Tunnel-Typ. Ein innerer Raum 22 des Ofenkörpers 21 ist von einer zylindrischen Innenwandoberfläche 23 begrenzt. Parallel zu der Wandoberfläche in einer relativ niedrigeren Position der Innenwandoberfläche 23 ist eine Fördereinrichtung (Förderband) 24 vorgesehen. Die Fördereinrichtung 24 wird intermittierend oder sehr langsam in Richtung des Pfeils 25 angetrieben. Wie dargestellt,ist in einem etwa mittleren Abschnitt des Ofenkörpers 21 in der Längsrichtung eine Heizeinrichtung 26 vorgesehen. Durch die Heizeinrichtung 26 wird eine Erhitzung zone gebildet, die sich etwa in dem zentralen Abschnitt des inneren Raumes 22 in der Längsrichtung des Ofenkörpers 21 erstreckt. Es sind zwei Rohrleitungen 27 vorgesehen, die an beiden Enden Öffnungen aufweisen, durch die Gas in die Erhitzungszone in der Längsrichtung des Ofenkörpers 21 eingefUhrt wird. Die Rohrleitungen 27 sind relativ weit oben an der Innenwandoberfläche 23 angeordnet. Die Rohrleitungen 27 erstrecken sich durch die Wandoberfläche des Ofenkörpers 21 hindurch,so daß das Ende jeder Rohrleitung mit dem inneren Raum 22 in Verbindung steht. Die Endabschnitte der beiden Rohrleitungen 27, die innen in dem inneren Raum 23 vorstehen, sind in Richtung auf den Mittelabschnitt des inneren Raumes 22 gekrümmt. Aus einer Inertgasvorratsquelle ( nicht dargestellt) wird durch die jeweiligen Rohrleitungen 27 ein Inertgas zugeführt, so daß das Inertgas in Richtung des Pfeiles 28 einströmt. Durch das Einleiten des Inertgases durch diese Rohrleitungen 27 entsteht eine Inertgasatmosphäre oder eine Atmosphäre, die im wesentlichen nur das Inertgas enthält, in der Erhitzungszone.
  • In der Längsrichtung des Ofenkörpers 21 ist in gleichen Abstdnden auf der Fördereinrichtung 24 eine Vielzahl von Behältern 29, wie dargestellt, angeordnet.
  • In der Fig. 2 besteht der Behälter 29 aus einem Behälterkörper 30 mit einer Öffnung am oberen Ende und einem Deckel 31 zum Verschließen der Öffnung des BehäLterkörpers 30. Der Behälterkörper 30 und der Deckel 31 bestehen aus einem Material, wie z.B. rostfreiem Stahl, Eisen, Kupfer, Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid, Forsterit, uarzglas, Glaskeramik, Mullit oder Cordierit. Der Behälter 29 hat einen solchen Aufbau, daß die innere Kammer gegenüber der äußeren Atmosphäre abgeschiossen ist, wodurch die Innenatmosphäre konstant gehalten wird.
  • Nachfolgend wird die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens an Hand einer Ausführungsform näher beschrieben.
  • Zu Beginn werden Keramikkörper, auf deren Oberfläche beispielsweise unter Anwendung eines stromlosen Plattierungsverfahrens jeweils ein Kupferfilm aufgebracht worden ist, hergestellt. Dann werden die Keramikkörper 1 mit dem Kupferfilm auf ihrer Oberfläche wie in Fig. 2 dargestellt in den Behälterkörper 30 eingefUhrt. Wenn die Keramikkörper 1 im Innern des Behälterkärpers 30 stehen; wird der Deckel 31 auf den Behälterkörper 30 aufgelegt.Es wurde festgestellt, daß eine Vielzahl von Keramikkörpern 1 vorzugsweise so plaziert sein kann, daß der Wärmebehandlungseffekt verbessert werden kann. Falls durchführbar, wird bei der EinfUhrung der Keramikkörper 1 in den Behälter 29 der Volumenprozentsatz so gewählt, daß die Keramikkörper 1 50 bis 100 % des Volumens des Hohlraumes im Innern des Behälters 29 ausmachen.
  • Vorzugsweise wird die Vielzahl der Keramikkärper 1 eher willkurlich in dem Behälter 29 angeordnet anstatt auf geordnete Weise. Der Grund ist vermutlich der, daß ein Zwischenraum, der zwischen der Vielzahl von Keramikkörpern 1 entsteht, dazu dient, das Gas glatt hindurchströmen zu lassen. Der Behälter 29 mit der darin angeordneten Vielzahl von Keramikkörpern 1 wird dann wie in Fig. 1 dargestellt in gleichem Abstand auf der F5rdereinrichtung 24 plaziert.
  • In der Fig. 1 wird die Heizeinrichtung 26 auf eine solche Temperatur eingestellt, daß die Behälter 29 in der Erhitzungszone auf eine Temperatur innerhalb des Bereiches von 300 bis 1000°C erhitzt werden. Vorzugsweise wird der Temperaturbereich zum Erhitzen der Behälter so ausgewählt, daß er bei 500 bis 100000 liegt. Außerdem wird ein Inertgas, wie z.B. Stickstoff, Kohlenmonoxid, Wasserstoff oder dgl., eingeleitet.
  • Als Folge dqvon stellt sich in der Er hitzungs zone eine inerte Atmosphäre ein.
  • Die in Richtung des Pfeils 25 von der 'Fördereinrichtung 24 transportierten Behälter 29 werden allmählich erhitzt, wenn sie die Erhitzungszone erreichen. Als Folge davon wird die im Innern der' Behälter 29 vorhandene Luft durch die Volumenausdehnung nach außen gedrängt.
  • Gleichzeitig wird auch der absorbierte und adsorbierte Sauerstoff, der auf dem Kupferfilm auf dem Keromikkörper 1 verblieben ist, verdrängt. Dementsprechend kommt das Innere des Behälters 29 in einen Art Vakuumzustand mit einem extrem niedrigen Sauerstoffpartialdruck.
  • Ein solcher Zustand ist geeignet fUr die Umwandlung des Kupferfilms in reines Kupfer. Dann wird der Behälter 29 in die Erhitzungszone gebracht. Wahrenddes Transports in die Erhitzungszone wird der Behälter 29 bis auf die eingestellte Maximaltemperatur erhitzt. Die Zeitspanne, innerhalb der die Maximaltemperatur aufrechterhalten wird, wird so gewählt, daß sie etwa 10 Minuten beträgt. In diesem Zustand strömt das in dem inneren Raum 22 vorhandene Atmosphärengas etwas ins Innere des Behälters 29. Auf diese Weise, kommt der Kupferfilm auf der Oberfläche des Keramikkörpers 1 in einen Zustand, der demjenigen von metallischem Kupfer sehr nahe kommt, wodurch ein Kupferfilm mit einer erhöhten elektrischen Leitfähigkeit und einem verbesserten Glanz erhalten wird. Die Strömungsgeschwindigkeit des Inertgases, das in die Erhitzungszone eingefUhrt wird, braucht nich besonders festgelegt zu werden und es wurde festgestellt, daß eine verhältnismäßig geringe und eine verhältnismäßig große Strömungsrate einen kaum unterschiedlichen Effekt ergeben. Der Behälter 29, der die Erhitzungszone passiert hat, wird dann allmählich abgekühlt.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Abänderung des Behälters, der anstelle des in der Fig. 2 dargestellten Behälters 29 verwendet werden kann. Der in Fig. 3 dargestellte Behälter 32 besteht aus einem Behälterkörper 33 mit einer Öffnung an der seitlichen Oberfläche und einem Deckel 34 zum Verschließen der Öffnung des Behälterkörpers 33. Der Deckel 34 ist mittels eines Scharniers 35 öffenbar/verschließbar an dem Behälterkörper 33 angebracht, so daß das Scharnier des Deckels 34 in Richtung des Pfeils 36 drehbar ist. Der Deckel 34 kann auf diese Weise geöffnet werden, wie durch die gestrichelte Linie .in Fig. 3 dargestellt. Der Behälterkörper 33 und der Deckel 34 bestehen aus dem gleichen Material wie es fUr den weiter oben beschriebenen Behälter 29 angegeben worden ist.
  • Die Fig. 4 zeigt eine weitere Abänderung des Behälters 29 gemäß Fig. 2. Der in Fig. 4 dargestellte Behälter 37 besteht aus einem Behälterkörper 38 und einem Deckel 39. Der Deckel 39 paßt so auf eine Öffnung an der oberen Oberfläche des Behälterkörpers 38, daß die Öffnung durch den Deckel 39 verschlossen werden kann. An einem geeigneten Abschnitt der Wandoberfläche des Behälters 37, beispielsweise an einem Abschnitt der seitlichen Oberfläche des Behälterkörpers 38, ist ein 1-Weg-Ventil 40 vorgesehen. Obgleich das 1-Weg-Ventil 40 nicht im Detail dargestellt ist, kann jeder beliebige Typ eines bekannten 1-Weg-Ventils verwendet werden. Das 1-Weg-Ventil 40 ist so konstruiert, daß es den Durchgang des Gases nur in einer Richtung aus dem Innern des Behälters 37 nach außen erlaubt.
  • Die gleiche Funktion wie diejenige des Behälters 29 gemäß Fig. 2 kann auch mit den vorstehend beschriebenen Abänderungen des Behälters, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, erfUllt werden. Insbesondere wird die im Innern des Behälters verbleibende Luft durch die Volumenausdehnung nach außen gedrängt, es wird jedoch verhindert, daß Gas von außen nach innen strömt.
  • Die Fig. 5 zeigt eine Abänderung des Erhitzungsofens. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Erhitzungsofen handelt es sich um einen Kammerofen (Einsatzofen). Der Kammerofen weist einen Ofenkörper 41 auf. Der Ofenkörper 41 begrenzt einen Hohlraum 42 im Innern desselben und weist' eine Öffnung entlang einer seitlichen Oberfläche auf. Die Öffnung ist durch eine Tür 43 verschlossen. Der Ofenkörper 41 ist mit einer Heizeinrichtung 44 versehen. Es ist eine Rohr leitung 45 vorgesehen, die sich durch die Wandoberfläche des Ofenkörpers 41 hindurch erstreckt.
  • Die Rohrleitung 45 dient dazu, eine Einfuhrungsöffnung fUr die Einführung eines Inertgases in den Hohlraum 42, wie durch den Pfeil 46 dargestellt, zu begrenzen. Es ist eine weitere Rohrleitung 47 vorgesehen, die sich durch die Wandoberfläche der TUr 43 hindurch erstreckt.
  • Die Rohrleitung 47 dient dem Austrag des Gases im Innern des Hohlraumes 42 in Richtung des Pfeiles 48 entsprechend der Menge des durch die Rohrleitung 45 zugeführten Gases. Der Behälter 29 ist- innerhalb des Hohlraumes 42 angeordnet, der durch den Ofenkörper 41 begrenzt wird.
  • Dabei wird der Behälter 29 innerhalb der inerten Atmosphäre erhitzt und dementsprechend wird wie im Falle des in Fig. 1 dargestellten Durchlauferhitzungsofens vom Tunnel-Typ der Kupferfilm auf der Oberfläche des Keramikkörpers 1 innerhalb des Behälters 29 wärmebehandelt.
  • Nachfolgend wird ein Beispiel fUr die DurchfUhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Wärmebehandeln eines unter Anwendung eines stromlosen Kupferplattierungsverfahrens aufgebrachten Films, der viel absorbierten und adsorbierten Sauerstoff enthält, näher beschrieben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung keineswegs auf das nachfolgend beschriebene Beispiel beschränkt ist.
  • Beispiel Ein dielektrischer Keramikkörper mit einem Durchmesser von 10,Omm und einer Dicke von 0,3 mm wurde in eine stromlose Kupferplattierungslösung eingetaucht, wodurch ein Kupferplottierungsfilm auf die gesamte Oberfläche des Keramikkörpers aufgebracht wurde.
  • Dann wurde der Keramikkärper in einen Behälterkörper aus rostfreiem Stahl eingeführt und die Öffnung des Behälterkörpers wurde mit einem Deckel aus rostfreiem Stahl verschlossen. Die Öffnung des Behälter körpers wurde so mit dem Deckel verschlossen, daß kein Zwischenraum dazwischen entstand, um einen gasdichten Verschluß zu erzielen. Zu diesem Zeitpunkt machte der Keramikkörper mehr als 90 % des Volumens des Behälters aus.
  • Dann wurde der Behälter aus rostfreiem Stahl mit den darin angeordneten Keromikkbrpern in einen Tunnelofen eingefUhrt und durch diesen hindurchgefUhrt. In den Tunnelofen wurde in einer Rate von 100 1 pro Minute Stickstoffgas eingeleitet. Die maximale Temperatur innerhalb des Tunnelofens wurde so gewählt, daß die in der folgenden Tabelle angegebenen Werte vorlagen, und die Behandlungsdauer bei der maximalen Temperatur wurde so gewählt, daß sie etwa 10 Minuten betrug, und die gesamte Wärmebehandlungsdauer wurde so gewählt, daß sie 30 bis 60 Minuten betrug.
  • Tabelle Wärmebehandlungstemperatur (Oc) # (0hm-1 # cm-1) 1,8 x 105 400 2,1 x 500 4,2 x 105 600 4,6 x 105 700 4,8 x 105 800 ~ 1000 5,0 x elektrische Leitfähigkeit von massivem 5,8 x 0O 0hm1 .cm1 ) reinem Kupfer) Der Kupferplattierungsfilm auf dem dielektrischen Keramikkörper lag nach Beendigung der Wärmebehandlung im Zustand von reinem Kupfer mit einer fleischroten Farbtönung vor. Die Tabelle zeigt die Beziehung zwischen der Wärmebehandlungstemperatur und der elektrischen Leitfähigkeit des Kupferplattierungsfilmes, wobei zu beachten ist, daß die Metallisierung mit der Temperatur von 500°C als Grenzwert fortschreitet und die elektris,che Leitfähigkeit um so besser ist, je höher die Wärmebehandlungstemperatur ist, wobei man einen Kupferpluttierungsfilm erhält, der metallischem Kupfer mehr ähnelt. In der Tabelle ist auch zu Vergleichszwecken die elektrische Leitfähigkeit eines Kupferplattierungsfilmes angegeben, der nicht wärmebehandelt worden ist. Der Kupferplattierungsfilm hatte eine Dicke von 10 m.
  • Außerdem wurde die Haftfestigkeit des Kupferplattierungsfilmes an der Oberfläche des Keramikkörpers nach der Wärmebehandlung gemessen und es wurde festgestellt, daß bei einer Haftfestigkeit von 300 g/cm² vor der Wärmebehandlung nach der Wärmebehandlung ein Anstieg auf etwa das Zehnfache, beispielsweise auf eine Haftfestigkeit von 3 kg/cm21, erzielt wurde. Der Haftfestigkeitstest wurde durchgefUhrt durch Anlöten eines Leitungsdrahtes in vertikaler Richtung-an den Kupferplattierungsfilm auf der größeren Oberfläche (Hauptoberfläche) der dielektrischen Keramikkörper und der Leitungsdraht wurde mittels einer Zugtestvorri-chtung abgezogen, wobei der Wert angegeben ist, bei dem der Kupferplattierungsfilm abgezogen wurde.
  • Außerdem wurde auch der dielektrische Verlust nach der Wärmebehandlung gemessen und es wurde festgestellt, daß bei einem dielektrischen Verlust von tan s = 1,2 % vor der Wärmebehandlung nach der Wärmebehandlung eine drastische charakteristische Verbesserung erzielt wurde auf beispielsweise tan 8 = 0,5 . Dies bedeutet, daß ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Kupferfilm extrem gut, als Kondensatorelektrode geeignet ist.
  • Obgleich in dem vorstehenden Beispiel die Erfindung erläutert wurde unter Bezugnahme auf einen dielektrischen Keramikkörper, kann der gleiche Effekt erzielt werden bei Anwendung der vorliegenden Erfindung auf einen Kupferfilm, der auf ein isolierendes Material, wie z.B.
  • Aluminiumoxid, ein Widerstandsmaterial und ein halbleitendes Material neben dem vorstehend beschriebenen dielektrischen Material aufgebracht worden ist. Die Erfindung ist auch keineswegs auf einen Kupferfilm beschränkt, der unter Anwendung eines stromlosen Plattierungsverfahrens hergestellt worden ist, sondern der gleiche Effekt kann auch bei einem Kupferfilm erzielt werden, der unter Anwendung eines Vakuumaufdampfverfahrens, eines Zerstäubungsverfahrens, eines lonenplattierungsverfahrens und dgl. aufgebracht worden ist.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren zur Herstellung eines Keramikkondensators an Hand eines Beispiels fur eine Keramik-Stromkreis-Komponente, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, näher beschrieben. Das erfindungsgemäße Verfahren wird auf einen Teil des Verfahrens zur Herstellung des Keramikkondensators angewendet.
  • In der Fig. 6 ist ein Keramikkondensator mit einem Keramikkörper 1 dargestellt, der beispielsweise ein scheibenförmiges Aussehen hat.
  • Der Keramikkörper 1 ist auf seinen beiden Hauptoberflächen (größeren Oberflächen) mit Elektroden 2 versehen, die einander gegenüberliegen.
  • Die'Elektroden 2 bestehen aus Kupferfilmen. Durch Aufbringen eines Lötmittels 3 wird jeweils ein Leitungsdraht (Bleidraht) 4 mit jeder Elektrode 2 verbunden. Die Leitungsdrähte (Bleidrähte) 4 werden in radiaien Richtungen abgeführt. Die so aufgebaute Anordnung wird, wie durch eine gestrichelte Linie dargestellt, mit einem isolierenden Harz 5 geformt. Natürlich sind die Leitungsdrähte (Bleidrähte) 4 so angeordnet, daß mindestens die Spitzenabschnitte derselben aus dem isolierenden Harz 5 herausragen.
  • Ein Beispiel fUr das Verfahren zur Herstellung des Keramikkondensators gemäß Fig. 6 ist in Fig. 9 dargestellt. In der Fig. 9 wird als erste Stufe 11 der Keramikkörper hergestellt. Als zweite Stufe 12 werden Vorbehandlungen vor einer stromlosen Plattierung -durchgefUhrt.
  • Die Vorbehandlungen umfassen ein blextraktionsverfahren, ein Aktivierungsverfahren und ein Waschverfahren. Als dritte Stufe 13 wird die Oberfläche des vorbehandelten Ker'amikkärpers einem stromlosen Kupferplattierungsverfahren unterworfen, wodurch ein Kupferplattierungsfilm auf die gesamte Oberfläche des Keramikkörpers aufgebracht wird.
  • Als vierte Stufe 14 wird der Keromikkörper mit dem darauf aufgebrachten Kupferfilm gewaschen. Als funfte Stufe 15 wird der Kupferplattierungs film wärmebehandelt. Dabei wird der Kupferplattierungsfilm in den Zustand von metallischem Kupfer UberfUhrt.
  • In der Fig. 7 ist ein Zwischenprodukt dargestellt, das erhalten wird noch Beendigung der fünften Stufe 15. Bei dem Zwischenprodukt hat sich der Kupferfilm 6 auf der gesamten Oberfläche des Keramikkörpers gebildet. Die sechste Stufe 16 wird so durchgeführt, daß der auf die gesamte Oberfläche des Zwischenproduktes aufgebrachte Kupferfilm 6 zu den einander gegenUberliegend angeordneten Elektroden eines Kondensators fUhren kann.
  • Die Fig. 8 zeigt einen Zustand nach Beendigung der sechsten Stufe 16.
  • In der sechsten Stufe 16 wird die äußere periphere Stirnfläche des in Fig. 7 dargestellten Zwischenproduktes geschliffen und der Keramikkörper 1 wird in der Stirnfläche desselben freigelegt. Die Folge davon ist, daß aus dem Kupferfilm 6, der auf die gesamte Oberfläche des Keramikkörpers 1 aufgebracht worden ist, zwei Elektroden 2 entstehen, die einander gegenüberliegen. Die in Fig. 8 dargestellten Anordnung entspricht dem Keramikkärper 1 und den einander gegenuberliegenden Elektroden 2, wie in Fig. 6 dargestellt. Dann werden die siebte Stufe 17 und die achte Stufe 18 in der genannten Reihenfolge durchgeführt, wobei man den in Fig. 6 gezeigten Keramikkondensotor erhält.
  • Der auf diese Weise als Elektroden des Keramikkondensators erhaltene Kupferfilm weist einen niedrigen spezifischen Widerstand von beispielsweise 1,72 x 1 -6 Ohm x cm auf, verglichen mit einem Nickelfilm.
  • Außerdem weist der auf diese Weise erhaltene Kupferfilm eine ausgezeichnete Lösbarkeit auf, so daß die Aufbringung von Lötmittel auf die gesamte Oberfläche der Elektrode nicht erforderlich ist. Die Folge davon ist, daß die Flußmittelmenge herabgesetzt werden kann. Da ein Eintauchverfahren in ein Lötrohr nicht erforderlich ist, wird die Ursache fUr die Entstehung von Spannungen in dem Keramikkörper eliminiert und in dem Keramikkörper treten daher nur sehr wenige Risse auf.
  • Außerdem ist die Haftung des Kupferfilms an dem Formharz ausgezeichnet und man erhält daher einen Kondensator mit ausgezeichneten wasserdichten Eigenschaften.
  • Die Erfindung wurde zwar vorstehend an Hand bevorzugter Ausfuhrungsformen näher erläutert, es ist jedoch fUr den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Wärmebehandeln eines auf einen Keramikkörper aufgebrachten Kupferfilms PatentansprUc he 1. Verfahren zum Wärmebehandeln eines auf einen Keramikkörper aufgebrachten Kupferfilms, g e k e n n z e i c h n e t durch die folgenden Stufen: Herstellen eines Keramikkörpers mit einem darauf aufgebrachten Kupferfilm, Herstellen eines Behälters mit einer Einrichtung zur Begrenzung einer Kammer fUr die Aufnahme des Keramikkrpers darin zum Abdichten der Kammer gegenüber der äußeren Atmosphäre, um dadurch die InnenatmosphUre der Kammer konstant zu halten, EinfUhren des Keramikkörpers in den Behälter, Erhitzen des Behälters, wobei die Außenseite des Behälters in einer inerten Atmosphäre gehalten wird, um dadurch den Keromikkörper zu erhitzen, und Wärmebehandeln des Kupferfilms auf der Oberfldche des Keramikkdrpers, indem das Innere und das Äußere des Behälters in einer inerten Atmosphäre gehalten werden und Evakuieren des Gases im Innern des Behälters bei Durchführung der Erhitzungsstufe.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Erhitzungsstufe auf eine Temperatur von 300 bis 1000°C erhitzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Erhitzungsstufe auf eine Temperatur von 500 bis 10000C erhitzt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einführen des Keramikkörpers in den Behälter der Volumenprozentsatz des Keramikkörpers, bezogen auf das Volumen der Kammer des Behälters, auf 50 bis 100 Vol.-% festgelegt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis.4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter verwendet wird, der besteht aus einem Behälterkörper mit einer Öffnung, die durch einen Umfangsrand begrenzt ist, und einem Deckel, der auf den Umfangsrand der Öffnung paßt zum Verschließen der hoffnung.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das AnschlußstUck (PaßstUck) des Behälterkörpers und des Deckels so geformt ist, daß ein Zwischenraum entsteht, der das Evakuieren eines Gases im Innern des Behälters bei Durchfuhrung der Erhitzungsstufe und der Wärmebehandlungsstufe erlaubt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das AnschlußstUck (PaßstUck) des Behälterkörpers und des Deckels so geformt.ist, daß ein gasdichter Verschluß entsteht, und daß der Behälter -mit einem Ventil versehen ist, das den Durchgang eines Gases nur in einer Richtung aus dem Innern des Behälters nach außen erlaubt.
  8. 8. Vorrichtung zum Wärmebehandeln eines auf einen Keramikkörper aufgebrachten Kupferfilms, gekennzeichnet durch einen Behälter (29) mit einer Einrichtung zum Begrenzen einer Kammer fUr die Aufnahme des Keramikkörpers (1) darin zum Abschließen der Kammer gegenüber der äußeren Atmosphäre, um dadurch-die Innenatmosphäre konstant zu holten, einen Ofen mit einem Innenraum fUr die. Aufnahme des Behälters (29) zur Erzeugung einer Außenatmosphäre des Behälters und einer Heizeinrichtung (26) zum Erhitzen der Außenatmosphäre des Behälters (29), um den Keramikkörper (1) im Innern des Behälters (29) zu erhitzen, und eine Einrichtung zum Begrenzen einer Gaszuführungsöffnung fur die Einführung eines Inertgases in den Innenraum im Innern des Ofens.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (29) besteht aus einem Behälterkörper (30) mit einer Öffnung, die durch ihren Umfangsrand begrenzt ist, und einem Deckel (31), der auf den Umfangsrand der Öffnung paßt, zum Verschließen der Öffnung.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das AnschlußstUck (PaßstUck) des Behälterkörpers (30) und des Deckels (31) so geformt ist, daß ein Zwischenraum entsteht, der das Evakuieren eines Gases im Innern des Behälters (29) erlaubt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (PaßstUck) des Behalterkörpers (30) und des Deckels (31) so geformt ist, daß ein gasdichter Verschluß entsteht, und daß der Behälter (29) mit einem Ventil (40) ausgestattet ist, das den Durchgang eines Gases nur in einer Richtung aus dem Innern des Behälters nach außen erlaubt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 8-bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (29) aus rostfreiem Stahl, Eisen, Kupfer, Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid, Forsterit, Quarzglas, Glaskeramik, Mullit oder Cordierit besteht.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Ofen um einen Durchlauferhitzungsofen vom Tunnel-Typ handelt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Ofen um einen Kammerofen (Einsatzofen) handelt.
  15. 15. Keramik-Stromkreis-Komponente, gekennzeichnet durch einen Keramikkörper (1) mit einer Oberfläche und einen mindestens auf einen Teil der Oberfläche des Keramikkörpers (1) aufgebrachten Kupferfilm (6), der erzeugt worden ist durch EinfUhren des Keramikkörpers nach der Herstellung desselben in einen Behälter, dessen Innenseite gegenüber der äußeren Atmosphäre abgeschlossen werden kann, um dadurch die Innenatmosphre konstant zu halten, und durch Erhitzen des Behälters, wobei die Außenseite des Behälters in einer inerten Atmosphäre gehalten wird.
  16. 16. Keramik-Stromkreis-Komponente nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß. der Kupferfilm (6) unter Anwendung eines stromlosen Plattiexungsverfahrens, eines Vakuumaufdampfverfohrens, eines Zerstäubungsverfahrens oder eines Ionenplattierungsverfahrens aufgebracht worden ist.
  17. 17. Keramik-Stromkreis-Komponente nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikkärper (1) aus einem dielektrischen, isolierenden, halbleitenden oder Widerstands-Material besteht.
  18. 18. Keramik-Stromkreis-Komponente nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikkörper (1) aus einem dielektrischen Material besteht und daß der Kupferfilm (6) ein Elektrodenpaar darstellt unter Ausbildung eines Kondensators dazwischen.
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