DE3038955A1 - Saatsaeer - Google Patents

Saatsaeer

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Publication number
DE3038955A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
saatsäer
seed
suction
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803038955
Other languages
English (en)
Inventor
Austin J. Rockhampton Dobson
George M. R. North Rockhampton Queensland Dobson
Donald T. North Rockhampton Queensland Zerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dobson george Mr
Original Assignee
Dobson george Mr
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Filing date
Publication date
Application filed by Dobson george Mr filed Critical Dobson george Mr
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Publication of DE3038955A1 publication Critical patent/DE3038955A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices
    • A01C7/042Single-grain seeders with or without suction devices using pneumatic means
    • A01C7/044Pneumatic seed wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Saatsäer. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Saatsäer mit einem durchlöcherten angetriebenen Aufnahmeelement, das mit einer Ansaugeinrichtuag kommunizierende getrennte Öffnungen aufweist, die sich so durch eine Saatgutspeichereinrichtung bewegen, daß von ihnen durch Ansaugen einzelne Samen aufgenommen, über jeder Öffnung gehaL-ten, zu einer Auswurfstelle getragen und zum Anpflanzen loscelassen werden.
  • Zur vollständigen Beschreibung der Erfindung wird Bezug genommen auf die australische Patentschrift Nr. 25666/67, die ein gutes Beispiel des Standes der Technik gibt. Diese Erfindung bezieht sich auf eine Pflanzmaschine, die eine Trommel oder einen Zy'inder aufweist, der auf seiner Peripherie einen Abstand aufweisende Löcher besitzt. Die Trommel dreht sich, und zu jeder Zeit, zu der ein Teil der Peripherie in Verbindung steht mit einem Einfülltrichter, der einen Saatgutvorrat speichert, werden von jedem getrennten Loch einzelne Samen aufgenommen. Das Innere der Trommel wird abgesaugt, so daß beim Drehen der Trommel Samen in Stellung zurückbehalten werden in jedem entsprechenden Loch.
  • Bei Pflanzmaschinen, wie sie in der Patentschrift 25666/67 offenbart sind, sind Schwierigkeiten aufgetreten, weil die Samen einem Schaber bzw. Kratzer ausgesetzt waren, der sie von ihren betreffenden Löchern abschabte zur Freisetzung des Samens und zur Zuführung zu einer Pflanzvorrichtung oder Pflugschar. Gewöhnlich weisen die Schaber die Form von Wischerschneiden oder Bürsten auf, was zu einem Brechen der Samen führt, oder was nur erlaubt, die Samenschale vom Kern zu trennen, was unmittelbar begleitet wird vom Zerstören des Keimens bzw. der Reimfähigkeit. Außerdem tritt ein Verstopfen der Löcher auf, was bedeutet, daß das vcrstopfte Loch bei seiner folgenden Umdrehung keinen aiicn aufnehmen kann, was zu regelmäßigen "Aussetzern" führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Saatsäer zu schaffen, der die oben erwähnten bestehenden Probleme vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Saatsäer der eingangs beschriebenen Art gelöst, der gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Aufnahmeelement hohl ist und mit einem innen befindlichen Abdichtungselement mit einer äußeren Oberfläche versehen ist, die in der Nähe des Auswurfortes das Innere jeder gefüllten öffnung berührt, diese dadurch dicht gegen das Ansaugen abschließt und jedem Samen die Bewegung zu dem Auswurfort ermöglicht.
  • Beim Berühren der inneren Oberfläche von jeder der gefüllten Öffnungen schließt die äußere Oberfläche des inneren Elementes dicht gegen das Absaugen, welches gewöhnlich vom Inneren des Aufnahmeelementes angewendet wird, ab mit dem Ergebnis, daß das Saatgut bzw. der Samen nicht länger durch das Ansaugen an seinen zugeordneten Öffnungen gehalten wird und daher durch den Auswurfausgang fällt.
  • Vorzugsweise ist die äußere Oberfläche des innen befindlichen Abdichtelementes elastisch, da dies die gewünschte Abdichtwirkung begünstigt.
  • In einer bevorzugten Ausführung besteht das Abdichtelement aus einem drehbaren Element, wie eine Rolle oder ein Rad, und das Aufnahmeelement besteht aus einer Trommel, die die Öffnungen in ihrer Peripherie aufweist,und dadurch ist zu jeder Zeit ein Teil der Peripherie in Verbindung mit einem Einfülltrichter, der die Saatgut- bzw. Samenspeichereinrichtung bildet.
  • Die Rolle weist außerdem geeigneterweise eine Mehrzahl sich nach außen erstreckender Zinken oder fingerförmiger Elemente auf, die auf der äußeren Oberfläche der Abdichtungsrolle vorgesehen sein können und so angeordnet sind, daß sie sich durch die benachbarten Löcher der Aufnahmetrommel hindurch erstrecken und dadurch die gehaltenen Samen von ihren entsprechenden Löchern zum Auswurfort hin wegstoßen. Jede Zinke kann eine äußere Schicht aus elastischem Material aufweisen zur Verbesserung der Abdichtwirkung der Rolle. Alternativ dazu kann jede Zinke eine äußere Oberfläche aus nichtelastischem Material aufweisen, aber der Bereich der Abdichtrolle, der jede Zinke umgibt, kann elastisch sein.
  • In einer anderen Ausführung kann die Abdichtungsrolle ersetzt werden durch ein Rad, das eine Mehrzahl Speichen bzw. Sprossen aufweist, von denen jede äquivalent ist zu den oben erwähnten Zinken. Jede Speiche weist geeigneterweise eine äußere Schicht aus elastischem Material auf oder ist von einem Gebiet elastischen Materials umgeben.
  • Am besten ist die Abdichtungsrolle frei drehbar und wird durch die oben erwähnten Zinken gedreht, die sich in Eingriff befinden mit benachbarten Löchern der Aufnahmetrommel, wenn diese sich dreht. In dieser Ausführungsform weist die Abdichtungsrolle eine Drehachse auf, die nicht mit der Drehachse der Aufnahmetrommel übereinstimmt, ie aber unterhalb derselben angeordnet ist.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel können Rolle und Trommel Getrieberäder zur Aufrechterhaltung einer korrekten kraftschlüssigen Verbindung von Zinken und getrennten Löchern in der Trommel aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführung können Rolle oder Rad eine äußere Schicht aus elastischem Material aufweisen, die nicht mit Zinken versehen ist und jede Öffnung der Aufnahmetrommel wirksam abdichtet, um jedem Samen die Verlagerung von seiner betreffenden Öffnung zu ermöglichen.
  • In einer anderen möglichen Ausführung kann das Abdichtungselement mit einer drehbaren Kette oder einem Band versehen sein, das entweder eine Mehrzahl Zinken aufweist oder das alternativ aus elastischem Material besteht, wobei das Band auf einem geeigneten Lager gedreht wird. Bei einer Ausstattung mit Zinken kann jede Zinke so angeordnet sein, daß sie innen eingespannt ist.
  • Die Bewegung des drehbaren Bandes kann durch einen Nocken erfolgen, so daß das Band die innere Oberfläche der Aufnahmetrommel nur in der Nähe des Auswurfortes berührt.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgeführten Saatsäers; Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Saatsäers entlang der Linie 2-2; Fig. 3 eine Schnittansicht des in Fig. 2 dargestellten Saatsäers entlang der Linie 3-3; und Fig. 4 eine Seitenschnittansicht eines erfindungsgemäß ausgeführten modifizierten Saatsäers.
  • In den Zeichnungen weist der Säer 10 eine durch irgendeine geeignete Antriebsvorrichtung, wie ein Zahnkettenrad 12 und ein Antriebskettenrad 13, angetriebene Aufnahmetrommel 11 auf. Die Trommel ist in Verbindung mit einer Saugpumpe (nicht dargestellt), eingeführt durch eine Verbindungsleitung 17, die sich, wie gezeigt, in Eingriff befindet mit einem nach oben ausgestreckten Rohr 18. Die Trommel 11 dreht sich auf einem Lager 19.
  • Es ist außerdem eine Abdichtungsrolle 16 mit einer äußeren Schicht oder einem äußeren Band aus elastischem Material 15 dargestellt.
  • Wenn sich die Trommel dreht, wird ihre äußere Oberfläche in Berührung gebracht mit sich im Einfülltrichter 20 befindendem Saatgut 14 durch das über die Leitung 17 auf das Innere der Trommel 11 angewendete Ansaugen. Durch das Ansaugen werden einzelne Samen auf rund um die Trommel 11 angeordnete Löcher bzw.
  • Öffnungen 21 angewendet und dadurch um die äußere Oberfläche derselben, wie in Fig. 1 dargestellt, herumgeleitet.
  • An einem vorbestimmten Punkt wird der Samen durch eine Rolle 16, die den Samen von dem auf das Innere der Trommel 11 angewendeten Ansaugen abdichtet, befreit durch die Wirkung eines Abdichtblndes 15, welches ein wenig in die Öffnungen 21 hineinragt und im weiteren das Entfernen des Samens unterstützt.
  • Es wird angemerkt, daß sich in Fig. 2 die Rolle 16 um ein Lager 22, welches über eine Kurbelwelle 23 mit einem an ihrem äußeren Ende befestigten Hebel 24 unterstützt wird, dreht. Die Welle 23 wird drehbar unterstützt durch ein Lager 30, welches an einem sich nach hinten erstreckenden röhrenförmigen Teil 25 des Säers 10 befestigt ist. Die Welle 23 geht durch eine hintere Platte 26 des Säers 10 hindurch. Der Hebel 24 wird an seinem oberen Ende durch eine Schraube 27 und an seinem unteren Ende durch die Welle 23 unterstützt, wie dargestellt.
  • Durch Drehen der Kurbelwelle 23 kann die Lage der Rolle 16 relativ zu der inneren Oberfläche der Trommel 11 verändert werden und sorgt dadurch für die Einstellung des durch die Rolle 16 auf die Trommel 11 ausgeübten Druckes. Durch Verriegelung des Hebels 24 in einer festen Stellung durch die Schraube 27 kann ein fester und vorbestimmter Druck zwischen der Rolle 16 und der Trommel 11 aufrechterhalten werden. Es können außerdem andere geeignete Druckeinstellvorrichtungen vorgesehen sein als die speziell beschriebene, z.B. durch die Benutzung von Druck- oder Zugfedern, Schiebern oder gleichwertige Anordnungen.
  • Es wird angemerkt, daß in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 4 eine Rolle 16 vorgesehen ist mit Zinken 28, die, wie dargestellt, so auf der Rolle 16 anc3eordnct sind, eiaß sie zwangsläufig in die Öffnungen 21 passen und außerdem durch sie hindrchrayen, wenn das Rollenband 15 die innere Oberfläche der Trommel 11 berührt. Die Zinken 28 können eine elastische Schicht bzw. Hülle, wie vorher beschrieben, aufweisen. Die Samen fallen, wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, durch den Auswurfkanal 29.
  • Das in dieser Erfindung benutzte elastische Material kann von jeder geeigneten Art sein, wie Gummi. Die Abdichtungsrolle kann jeden geeIgneten Durchmesser oder jede geeignete Weite aufweisen und kann durch eine mechanische Kurbel, Feder oder ähnliches auf die innere Oberfläche der Trommel gedrückt werden, um ausreichenden Kontakt zu erzeugen, um gegen das angewendete Ansaugen mit den oeffnungen dichtend abzuschließen.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, daß in Ubereinstimmung mit der Erfindung gesäter Samen mit einem regelmäßigen Abstand und mit einer gleichmäßigen Rate gesät werden kann, was zu einem knv2chsen des Ernteertrages führt.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, daß auf der Peripherie der Trommel 11 Mehrfachlinien von Löchern 21 genauso gut vorgesehen sein können wie Einzellinien von Löchern oder, als Alternative, können die Löcher 21 auch, falls gewünscht, in einer zufälligen Anordnung auf der Trommel 11 angeordnet sein.

Claims (8)

  1. Saatsäer PATENTANSPRÜCHE 1. Saatsäer mit einem durchlöcherten angetriebenen Aufnahmeelement, das mit einer Ansaugeinrichtung kommunizierende getrennte Öffnungen aufweist, die sich so durch eine Saatgutspeichereinrichtung bewegen, daß von ihnen durch Ansaugen einzelne Samen aufgenommen, über jeder Öffnung gehalten, zu einer Auswurfstelle getragen und zum Anpflanzen losgelassen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement hohl ist und mit einem innen befindlichen Abdichtungselement mit einer äusseren Oberfläche versehen ist, die in der Nähe des Auswurfortes das Innere jeder gefüllten Öffnung berührt, diese dadurch dicht gegen das Ansaugen abschließt und jedem Samen die Bewegung zu dem Auswurfort ermöglicht.
  2. 2. Saatsäer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement eine drehbare Trommel (11) ist, die die Offnungen in der Peripherie aufweist.
  3. 3. Saatsäer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innenliegende Abdichtungselement eine drehbare Rolle (16) mit einer Drehachse ist, die einen Abstand von der Drehachse der Trommel (11) aufweist.
  4. 4. Saatsäer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche der Rolle (16) elastisch ist.
  5. 5. Saatsäer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (16) eine äußere Schicht bzw. Hülle aus elastischem Material aufweist.
  6. 6. Saatsäer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (16) auf ihrer äußeren Oberfläche mit einer Mehrzahl sich nach außen erstreckender Zinken (28) versehen ist und jede Zinke (28) so angeordnet ist, daß sie durch eine benachbarte öffnung der drehbaren Trommel (11) vorspringt und dadurch den gehaltenen Samen von seiner betreffenden Öffnung zum Auswurfort hin wegdrückt.
  7. 7. Saatsäer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (16) frei drehbar ist und durch die Mehrzahl der Zinken (28) gedreht wird, wenn diese bei Drehung der Trommel (11) mit einer betreffenden Öffnung der Aufnahmetrommel (11) im Eingriff ist.
  8. 8. Saatsäer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Veränderung der Lage der Rolle (16) relativ zu der inneren Oberfläche der Aufnahmetrommel (11) zur Einstellung des durch die Rolle (16) auf die Trommel (11) ausgeübten Druckes vorgesehen ist.
DE19803038955 1980-10-15 1980-10-15 Saatsaeer Withdrawn DE3038955A1 (de)

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