DE2217513B2 - Verteilervorrichtung an Sämaschinen zum Ausgeben von einzelnen Körnern - Google Patents
Verteilervorrichtung an Sämaschinen zum Ausgeben von einzelnen KörnernInfo
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Description
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten Kranz der Öffnungen (22) und dem zweiten Kranz der Öffnungen
(21) ein dazwischenliegender Kranz an Öffnungen (70) vorgesehen ist, die zu Öffnungsgruppen aus drei öffnungen (21, 70, 22) zusammengefaßt
sind, von denen jeweils eine öffnung einem entsprechenden Öffnungskranz zugeordnet
ist, und daß die wirksame Kante (33, 133) des Ablenkarmes (32, 132) in die Bewegungsbahn
der Öffnungen (21, 70) reicht, die dem zweiten Kranz und dem zwischenliegenden Kranz zugeordnet
sind, daß diese Kante bis /u den Öffnungen entsprechend dem ersten Kranz (22)
reicht oder etwas in diese Öffnungen hineinreicht, und daß die Unterdruckzone für die Öffnungen
(22) entsprechend dem ersten Kranz und für die Öffnungen (70) entsprechend dem zwischenliegenden
Kranz im Bereich des Ablenkarmes oder nahe bei diesem beginnt.
Die Erfindung betrifft eine Verteilervorrichtung an Sämaschinen zum Aufgeben von einzelnen Körnern,
bestehend aus einem Gehäuse mit einem allgemein kreisförmigen Gehäuseabschnitt, an welchem eine
Verteilerscheibe um eine Horizontale Achse drehbar angeordnet ist. welche über den Umfang gleichmäßig
verteilte und kleiner als die Körnt■ ausgebildete Öffnungen
aufweist, und wobei eine Zone, die sich zumindest über einen Winkel des kreisförmigen Ab-
Schnitts des Gehäuses erstreckt, einem Unterdruck ausgesetzt ist, um die aus einem Behälter des Gehäuses
entnommenen Körner festzuhalte i, die durch ;ine Abgabeöffnung im kreisförrnif rn Abschnitt des
Gehäuses ausgegeben werden und auf den Boden fallen, weiter aus einem im Bereich der Unterdruckzone
und oberhalb der Drehachse an Gehäuse angeo.dneten Ablenkarm, der auf der Fläche der Verteilerscheibe
ent'angstreicht, auf welcher die Körner festgehalten werden, und der, in Drehrichtung gesehen,
mit einer Kante allmählich bis dicht an die Begrenzungsbahn der Öffnungen heranreicht, von denen die
von den überzähligen Körnern befreiten Einzelkörner bis zu der Stelle festgehalten werden, bei welcher
der Unterdruck aufhört, wobei die Kante diese Öffnungen vollständig oder mindestens teilweise frei läßt.
Eine derartige Verteilervorrichtung ift bereits bekannt,
sie weist jedoch nur eine einzige Reihe über den Umfang der Verteilerscheibe gleichmäßig verteilte
und kleiner als die Kömer ausgebildete Öffnungen auf. Darüber hinaus ist die wirksame Kante des
Ablenkarms gezahnt oder gezackt ausgebildet, und die Spitzen dieser Zacken oder Zähne reichen bis in
den Bereich der Öffnungen hinein, so daß also bei einer Drehung der Verteilerscheibe die aufeinanderfolgenden
Öffnungen von den Zahnspitzen des Ablenkarmes teilweise überdeckt werden. Diese bekannte
Vorrichtung dient zum Ausscheiden von Doppelkornbildungen, die beispielsweise durch Zusammenkleben
zweier Einzelkörner entstehen können, wobei der Ablenkarm auf der den Körnern zugeordneten
Seite der Verteilerscheibe entlangstreicht und Doppelkörner entweder trennt oder vollständig
abstreift, um das Abgeben von zwei Kornern zum gleichen Zeitpunkt zu vermeiden.
Durch das Vorsehen einer Sägeverzahnung der wirksamen Kante des Ablcnkannes werden die einzelnen
Korngruppen, die also aus zusammenklebenden einzelnen Körnern bestehen können, auf Grund
ihrer Bewegung beim Anstoßen an einen oder mehrere Zähne des Ablenkarmes gedreht, wobei einzelne
körner dem Anziehungsbereich des Unterdruckes entfliehen können, und bestimmte Körner in stärkerem
Ausmaß in diesen Anziehungsbere'.ch gelangen. Gelangen nun beispielsweise bei dieser bekannten
Konstruktion Korngruppen, die aus zwei Körnern bestellen und am unteren Rand einer Ansaugöffnung
festgehalten werden, in den Bereich des Ablenkarmes, so besieht hierbei die Möglichkeit, daß sie auf
Grund ihrer tiefen Lage nicht mehr in den Bereich eines Zahnes gelangen, und somit zwei Körner trotzdem
zur Abgabeöffnung der Sämaschine gelangen können (deutsche Offenlegungsschrif* 1 931 362).
Bekannt i*' auch ein Einzelkornsägerät mit einem
Grundgehäuse, i:i welchem drehbar eine mit Öffnun«sreihen
versehene Scheibe und eine scheibenartig Ablegevorrichtung gelagert sind. Zwischen diesen
beiden Teilen befinde: sich eine Abdeckmaske, die drehfesi am Gehäuse veranKcrt ist. Das Saatgut
wird dabei durch eine Öffnung im Saatgutbehältcr dem unteren Bereich der mit Öffnungen ausgestatteten
Scheibe zugeführt, so daß die einzelnen Körner in die Öffnungen eintreten und dann durch diese
Scheibe bei ihrer Drehung mitgenommen werden. Im oberen Bereich der Scheibe werden dann die in den
Öffnungen Eckenden Körner einzeln je einer der
darunter befindlichen Öffnungen, Kammern od. dgl. der Ablegevorrichtung zugeführt, wobei auf Grund
der Drehung dieser Ablegevorrichtung die Körner wieder nach unten gelangen und einzeln durch eine
Abgabeöffnung abgelegt werden.
Bei dieser bekannten Konstruktion ist von Nachteil, daß nicht immer sichergestellt wird, daß die
Körner bei der Bewegung der Scheibe in die Öffnungen derselben hineingeraten, und darüber hinaus ist
dieses bekannte Einzelkornsägerät nur für bestimmte Korngrößen verwendbar, deren Durchmesser nicht
ίο den Durchmesser der öffnungen der genannten
Scheibe überschreiten dürfen (deutsche Offenlegungsschrift 1 457 869).
Schließlich ist auch ein Verfahren für die einzeln oder gruppenweise erfolgende Abgabe von in einem
Vorratsbehälter aufgehäuften Saatkörnern bekanntgeworden, welches darin besteht, daß durch Untertauchen
eines Kanals in und nachheriges Herausheben desselben aus dem Saatkörnervorrat eine Einzelreihe
von Saatkörnern in die jeweils auszusäende Saatkörneranzahl übersteigender Anzahl aufgegriffen
wird, hierauf die überschüssigen Saatkörner durch Entziehung ihrer Unterstützung im Greiferkanal dem
Saatvorrat wieder zugeführt werden, während die im Greiferkanal zurückgebliebenen Saatkörner (oder das
as Saatkorn) zur Aussaatstelle weiterbefördert und dort abgegeben werden. Die Vorrichtung zur Durchführung
dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß an einer durch den Antrieb der Sämaschine in Drehung
versetzten Rotationsfläche, zweckmäßig an einem Kegelmantel, eine Einzelreihe von Saatkörnern
aufnehmende, beim Drehen in den Saatvorrat untertauchende und aus demselben wieder heraustretende
Greiferkanäle vorgesehen sind, deren Boden aus einer sich an den Rotationskörper anschmiegenden
feststehenden Wand gebildet ist, die vor der Saatstelle durch Ausschnitte die überschüssig aufgegriffenen
Saatkörner wieder in den Saatvorrat zurückfallen läßt. Bei diesem bekannten Verfahren
bzw. bei dieser Vorrichtung besteht jedoch die Möglichkeit, daß aneinanderklebendi. Saatkörner nicht
wieder in den Saatvoirat zurückfallen und daher zwei
Saatkörner auf einmal abgeworfen werden (deutsche Patentschrift 421 813).
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Sicherheit beim Vereinzelungsvorgang
durch die Verteilervorrichtung der eingangs de finierten Art zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verteilerscheibe mindestens zwei
Kränze von Öffnungen aufweist, die zu Öffnungsgruppen zusammengefaßt sind, so daß eine Öffnungsgruppe aus einer Öffnung des ersten Kranzes und
wenigstens einer Öilnung des zweiten Kranzes besteht, daß der Ablenkarm eine glatte Kante aufweist.
die über die Öffnungen des zweiten Kranzes hinaus bis dicht an die Bewegungsbahn der Öffnungen de;
ersten Kranzes reicht, wobei die Kante diese öffnungen vollständig oder mindestens teilweise frei läßt
und daß die Untcrdruckzcne für die Öffnungen de: /weiten Kranzes sich bogenförmig erstreckt und ai
einer Stelle in Höhe der Drehachse oder unterhalt dieser Drehachse beginnt und sich mindestens bis zi
einer Stelle am Ablenkarm hin erstreckt, bei welche der Ablenkarm die Öffnungen des zweiten Kranze
überdeckt, während die Unterdruckzone zum Auf bauen des Unterdruckes für die Öffnungen des crstei
Kranzes vor oder unmittelbar bei dem Ablenkarn beginnt.
Im Gegensatz zu der bekannten Konstruktion weist der Ablenkarm nach der Erfindung eine glatte
wirksame Kante auf, wobei unter dieser Voraussetzung der Vereinzelungsvorgang wie folgt vor sich
geht: Gelangt beispielsweise eine Korngruppe, die aus zwei Körnern besteht und am unteren Rand einer
Öffnung des äußeren Öffnungskranzes festgehalten wird, in den Bereich des Ablenkarmes, so wird diese
Korngruppe vci dieser öffnung in radialer Richtung nach innen geschoben und gelangt in den Anaaugbereich
einer Öffnung des zweiten inneren Öffnungskranzes. Sämtliche Körner werden also kurzzeitig
beim Überwechseln von dem einen Ansaugloch entsprechend dem einen Öffnungskranz zum Ansaugloch
entsprechend dem anderen Öffnungskranz von der Anziehungskraft bzw. Ansaugkraft befreit, und
es können sich somit Komgruppen, die beispielsweise aus zwei Körnern bestehen und nicht fest aneinanderkleben,
mit sehr viel größerer Sicherheit trennen, so daß dadurch letzten Endes mit großer Sicherheit
ein einzelnes Korn von dir Sämaschine abgegeben
wird.
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Verteilervorrichtung ergeben sich aus den Ai."prikhen 2
bis 10, und diese Ausgestaltungen führen dazu, daß
auch bei einer speziellen Konstruktion die präzise Abgabe der einzelnen Körner ermöglicht wird.
Die Ansprüche 2 bis 10 sind nur in Verbmdung mit dem Hauptanspruch von Bedeutung.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von
Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Fs zeigt
F i g. 1 die Verteilervorrichtung nach der Erfindung
im Querschnitt,
Fig.2 eine Schnittdarstellung nach der Linie 2-2
der F ig. 1,
F i e. 3 eine perspektivische Ansicht der Verteilervorrichtung nach F i g. 1 in auseinandergezogener
Darstellung,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer etwas abgewandelten Verteilerscheibe in auseinandergezogener
Darstellung.
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Verteilervorrichtung nach
der Erfindung in auseinandergezogener Darstellung.
F i g. 6 eine teilweise Schnittdarstellung einer noch weiteren Ausführungsform einer Verteilervorrichtung
nach der Erfindung, wobei die Verteilerscheibe kurze Flügel aufweist,
Fi g. 7 eine teilweise Schnittdarstellung der Verteilervorrichtung
mit einer Belüftungsvorrichtung, die eine veränderbare Öffnung zur Steuerung des Unterdruckes
aufweist,
F i a. S eine Draufsicht auf die Belüftungsvorrichtung,
die in geschlossener Stellung gezeigt ist.
F^i g. 9 eine Draufsicht auf die Belüftungsvorrichtung,
die teilweise geöffnet gezeigt ist,
Tig. 10 eine Teilschnittdarstellung einer weiteren
Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig.!
xind
F i g. 11 eine Teilschnittdarstellung einer noch weiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß
F i g. 1, bei der drei konzentrische Öffnungskränze zum Festhalten bzw. zum Übertragen der Körner
vorgesehen sind.
Die Verteilervorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 3 besteht aus einem Gehäuse 1, welches aus zwei Abschnitten
A und B besteht, wobei der erste Abschnitt einen Behälter formt, an welchem der zweite Abschnitt
B angeordnet ist, der aus einem allgemein kreisförmigen Deckelabschnitt besteht und mittels
S Schrauben 2, die durch sich deckende Laschen 3, 4 reichen, zusammengehalten wird, welche Laschen an
den einzelnen Abschnitten jeweils ausgebildet sind. Die Endflächen bei 6 und 7 des Gehäuseabschnitts A
und des Deckel abschnitts B weisen zueinander, und
ίο zwischen diesen Abschnitten ist eine Verteilerscheibe
8 angeordnet, die einen gleitenden Kontakt oder Berührung mit diesen Endflächen aufweist und
mittels einer Nabe 9 auf einer Achse 11 befestigt ist, die sich durch die zylindrischen Lager 12, 13 erstreckt,
die jeweils im Behälterabschnitt A und im Deckelabschnitt B ausgebildet sind, und wobei die
Verteileroheibe über ein Kettenzahnrad 14 oder über ein anders Antriebsmittel angetrieben wird.
Vom Lager 12 des Behälterabschnitts erstrecken
ao sich zwei planparallele Flächen 16, 17 im wesentlichen nach oben und diese Flächen begrenzen den
Behälterabschnitt A und liegen dem Deckelabschnitt B gegenüber, wobei sie einen Einfüllkanal 18
zum Zuführen der Saatkörner aus einem nicht gezeigten Einfülltrichter formen, und im unteren Bereich
im vorderen Abschnitt des Behälterabschnitts ein Durchgang ausgebildet ist. der zu einem Behälter
19 für die Saatkörner führt, welcher Behälter sich auf beiden Seiten der Verteilerscheibe 8 erstreckt.
und eine axiale Verbindung zum Deckel abschnitt/? vorgesehen ist, die aus Öffnungen 21 besteht, die in
der Verteilerscheibe 8 ausgebildet sind. Die Füllhöhe der Saatkörner in dem Behälter ist durch die untere
Endkante 17 α der ebenen Fläche innerhalb des Zuführkanals
18 für die Saatkörner bestimmt.
Die Verteilerscheibe 8 weist im Bereich ihres Umfangs zwei konzentrische Kränze an Öffnungen 21.
22 auf. die umfangsmäßig aufeinanderfolgend gleichen Abstand zueinander haben und so angeordnet
sind, daß sie Öffnungsgruppen bilden, die den jeweiligen Kränzen zugeordnet sind und auf einem Kreis
der Verteilerscheibe jeweils mit einheitlichem Durchmesser gelegen sind. Eine derartige Öffnungsgruppe
ist zwischen oder innerhalb eines Abteils oder einer Zelle 23 gelegen, die durch zwei Flügel 24 definiert
ist, welche Flügel in gleichmäßigem Abstand auf der Fläche der Veneilerscheibe 8 angeordnet sind, die
zum Deckelabschnitt B zeigt, wobei diese Flügel 24 eine bestimmte Neigung gegenüber der radialen
so Richtung aufweisen.
Die Öffnungen 21. 22 werden einem Unterdruck ausgesetzt, durch welchem die Saatkörner festgehalten
werden können, und zwar unter Bedingungen, die
außerdem durch die aus dem Behälter 19 entnommenen Saatkörner bestimmt sind, wobei an den Behälterabschnitt
A des Gehäuses ein Rohrstutzen 26 angeordnet ist, der an eine Unterdruckquelle angeschlossen
ist und der in einen Kanal 27 übergeht, der im radialen Abstand an der Außenseite eines Schirmes
10 ausgebildet ist und den sich auf atmosphärischem Druck befindlichen Raum begrenzt, in weichem
die Saatkörner zirkulieren. Dieser Kanal ist in axialer Richtung durch den Gleitkontakt oder die
Gleitberührung der benachbarten Fläche der Vertellerscheibe 8 verschlossen und erstreckt sich umfangsmäßig
bzw. kreisförmig bis zu einem tief gelegenen Punkt 28, der etwas von der vertikalen Mittellinie
in Drehrichtung f der Verteilerscheibe abgelegen
ist, und erstreckt sich bis zum Rohrstutzen 26, der ungefähr vom oberen Punkt des Gehäuses einen Abstand
entsprechend 45° aufweist.
Über seinen größeren Längenabschnitt entsprechend dem nach unten reichenden Kanalteil 27 a, der
bis zum unteren Punkt 28 reicht, ist der Kanal relativ schmal ausgebildet, und zwar derart, daß er die Öffnungen
21 des zweiten Kranzes überdeckt, während die Öffnungen 22 in diesem Abschnitt des Kanals
dem Unterdruck nicht ausgesetzt sind. Dieser Abschnitt 27 a des Kanals erstreckt sich bis zu einer
Stelle 29, von wo ab sich der Kanal erweitert und in einen breiteren Kanalabschnitt 27 b übergehl, der bis
zum Rohrstutzen 26 reicht, so daß dann die öffnungen 21 und 22 entsprechend den zwei Kränzen durch
de:n erweiterten Abschnitt des Kanals einem Unterdruck ausgesetzt werden.
In der Nähe der Stelle 29 des Kanals 27 weist der Bchälterabschnitt A zwei Stifte 31 auf, die zum Befestigen
eines Ablenkarmes 32 dienen, der aus einer drdeckförmigen Platte mit einer frei liegenden wirksamen
Kante 33 besteht, die in bevorzugter Weise geradlinig und glatt ausgebildet ist und eine Sekante
zum Umfang der Verteilerscheibe 8 darstellt und in Richtune der Umdrehung dieser Verteilerscheibe
schräg verläuft. Die geradlinige Kante 33 reicht in die Bahn, die von den Öffnungen 21 des zweiten
Kianzes beschrieben wird, und der Endabschnitt dieoir
Kante liegt der Befestigungsstelle 31 gegenüber und reicht gerade bis zur Kante der Öffnungen 22
des ersten Kranzes, welche Kante am weitesten vom Mittelpunkt der Verieilerscheibe 8 obgelegen ist, so
daß diese Öffnungen gerade an dem Ablenkarm 32 vorbeistreichen können. /"Ie Flügel 24 sind nahe der
Verteilerscheibe 8 mit einer Ausnehmung 34 ausgestattet, so daß dort der Ablenkarm 32 hindurchgelangen
kann bzw. passieren kann.
Vvenn sich min die Verteilerscheibe dreht, so nehmen
die Zellen 23, die durch die Flügel 24 begrenzt sind und sieb bis zum Zylindeniinfang 20 mit dem
großen Durchmesser des Deckelabschnitts B erstrekken. auf Grund der Schwerkraft eine bestimmte
Menge an Körnern auf. die in dem Behälter 19 enthalten sind, und diese Zellen heben die Körner an,
wobei der größte Teil der Körner durch die Änderung der Orientierung der Zellen wieder zurückfällt,
während die einem Unterdruck ausgesetzten Öffnungen 21 ein Korn festhalten, welches über dieser Öffnung
zu liegen kommt, wobei auch zwei oder drei Körner um eine solche Öffnung gruppiert sein können.
Bei dem Ausfühningsbeispiel gemäß F i g. 1 können sich entsprechend dem horizontalen Durchmesser
der Verteilerscheibe übereinander zwei oder drei Körner anordnen und werden durch die Ansaugwirkung
einer Öffnung 21 festgehalten. Wenn zwei Körner a, b festgehalten werden, so wird bei der Annäherung
der entsprechenden Zelle 23 an den Ablenkarm 32 das Korn a, welches als erstes die schräg verlaufende
Kante 33 des Ablenkarmes berührt, an dieser Kante entlanggleiten, woraufhin auch das Kornfc in
Berührung mit der Kante 33 gelangt, und wird auf Grund der Anziehungskraft, die durch die Öffnung
21 wirkt, festgehalten. Wenn nun die Zelle den Endabschnitt der Kante 33 erreicht, so wird das Korn a
in radialer Richtung gestoßen und gelangt dann vollständig über die Öffnung 22 des inneren Kranzes,
"wobei das zweite Korn 6 beim Weiterrücken längs der Kante 33 durch die Übertragung des Kornesa
befreit wird und dann auf Grund des Aufhörens der Anziehungskraft durch die Öffnung 21 wieder zurückfällt,
welche Öffnung durch den Ablenkarm 32 überdeckt wird. Bei dem Fall, bei dem ein drittes
Korne von einer Öffnung 21 festgehalten wird, ist
der Vorgang hinsichtlich der zwei ersten Körner α und b bei Berührung des Ablenkarmes 32 genau wie
bei dem zuvor beschriebenen Beispiel. Durch die schräge Ausrichtung der Kante 33 wird das dritte
Korn r radial zurückgestoßen und gelangt fih einen
Moment in den Anziehungsbereich der Öffnung 22 des inneren Kranzes, die sich an dieser Stelle auf Unterdruck
befindet, und wird dann durch das Korn a gegen Ende bzw. beim Endabschnitt der Kante 33
zurückgestoßen. Nach Passieren des Ablenkarmes 32 bleibt ein einzelnes Korn α zurück, so daß man also
von einem Austausch sprechen kann, und dieses Korn wird durch die Öffnung 22 des ersten, inneren
Kranzes festgehalten. Beim Passieren des Endes der Unterdruckzone, welches im Bereich des Ansaugstutzens
26 gelegen ist, also das Ende des Kanalabschnitts 27 b, hört der Unterdruck auf, und das nun
nicht mehr an der Öffnung 22 festgehaltene Korn fällt auf Grund der Schwerkraft auf den Flügel innerhalb
der betreffenden Zelle und wird dann nach unten bewegt, und zwar innerhalb eines Kanals 36, der
durch eine zylindrische Fläche mit großem Durchmesser 20 und durch eine konzentrische zylindrische
Fläche 25 mit kleinerem Durchmesser begrenzt ist, der ebenso einen Abschnitt des Behälters 19 für die
Körner begrenzt. Das betreffende Korn fällt dann durch einen unteren Abschnitt des Kanals 36 auf den
Boden, und zwar durch eine Abgabeöffnung 37, die in Form einer Unterbrechung des äußeren zylindrischen
Schirmes 20 des Deckelabschnitts ausgebildet ist, wobei das Korn über eine Kante 37 α gelangt, die
in einer Zone des zylindrischen Schirmes 20 vorgesehen ist, die bereits eine ziemliche Neigung aufweist,
so daß bei der Bewegung des Kornes über diese Rutsche das Korn von dem betreffenden Flügel der Zelle
frei kommt und mit großer Präzision im Moment des überfahrens der Kante 37 a durch die Ausgabeöffnung
37 tritt. Hierdurch wird also eine sehr genaue Lokalisierung und sehr sichere Abgabe der Körner
erreicht.
Fig.4 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform
der Verteilerscheibe 8, die an Stelle des einen einheitlichen Teils gemäß F i g. 3 aus zwei Teilen
besteht, und zwar aus einem Scheibenteil 8 a, an dessen Umfang die Flügel 24 angeordnet sind, und
aus einem Ringteil 8 ft, welches die zwei Öffnungskränze 21, 22 aufweist, wobei dieses Ringteil durch
Verschraubung an dem Scheibenteil 8 α befestigt wird. Diese Vorrichtung bietet den Vorteil, daß sie
an den Samentyp angepaßt werden kann, indem da; Ringteil 8 & an die Größe der zu verteilenden Saatkörner
angepaßt werden kann.
F i g. 5 zeigt eine etwas abgewandelte Verteilervorrichtung, bei welcher der Deckelabschnitt B nich
mehr in dieser Form vorhanden ist, und der innen Raum oder das Gehäuse aus einer Abdeckung 41
einer Verteilerscheibe 42 besteht, welche die Ver tellerscheibe 8 von F i g. 1 bis 4 ersetzt. Am Umfani
der Abdeckung 41 und auf der Innenfläche sind di^
Zellen 23 gelegen, und diese streichen an der Innen seite eines zylindrischen Schirmes 43 vorbei, der an
Behälierabschnitt/4 ausgebildet ist, welcher den zy
409519/9
9 10
«-**»**£ 2. bei. AusrUhrungsbeispie, ge- ^^^^^^ZS^S^
"tef dir iSrungsfotm gemäß F i g. 6 ist de, den, «ie „erforderlich ist, um schwere Körne, iest-
Si'kelaTschn tts und durch einen äußeren Schirm 27 Vorrichtung gemäß F ι g. 1 bis ?· Die Offnungen 121
benenrt Sr in einem bestimmten radialen Abstand des ersten Kranzes sind m dem Kanalabschnitt 127«
von der Außenkante der Verteilerscheibe 8 gelegen io einem Unterdruck ausgesetzt, wenn sie den unteren
SneJ obere AbschnS 47« des Schirmes 47 er- Abschnitt bzw. das untere Ende des Unterdruckka-SeckTsiS^rÄÄ
nach oben, daß die in den nals passieren, während die öffnungen 122 des zwei-ZeUen
49 eLgefangenen Körner dort belassen wer- ten Kranzes lediglich im Bereich des vergrößerten
den wenn der Unterdruck der Öffnung 22 aufhört. Kanalabschnitts 127 a e.nem Unterdruck ausgesetzt
Dte'nSS 4? welche die Zellen 49 begrenzen, sind tS werden, wobei der Ablenkarm 132 der mi eis
entsprechend sehr viel kürzer ausgebildet als bei- Schrauben oder Stifte 161 am Deckelabschm t B
spSweise bi dem Ausführungsbeispiel gemäß befestigt ist, eine Kante 133 aufweist, die sich h.n-F
el und 2 und zwar derart, daß bei der nach sichtlich der Drehrichtung/ der Verteilersäule 8
oben Berichteten Bewegung der Zellen in dem nach nach außen zu schräg erstreckt bzw. nach aulien
oben verlaufenden Abschnitt die Flügel nichts zum 20 weist, und zwar derart, daß diese Kante die Bahn der
FesthaHerider Körner beitragen, was lediglich durch Öffnungen 121 des ersten Kranzes überdeckt und
den Unterdruck sichergestellt wird, der durch die das Ende dieser Kante sich dicht den Offnuu;; η χ^
Öffnungen 21 des zweiten Kranzes erreicht wird. Der des zweiten Kranzes nähert. Die Betriebst; - oes
Ablenkarm 32 weist einen radialen Abstand zum Ablenkarmes 132 ist genau die gleiche wie die;.v.:ge
Fnde der Flügel 48 auf, so daß dabei nicht mehr er- 25 des Ablenkarmes 32 bei dem Ausführungsbcifp'.el
forderlich ist diesen Ablenkarm als dünne Platte gemäß Fig. 1 bis 3.
entsprechend den vorangegangenen Ausführungsbei- Bei der Ausführungsform gemäß F1 g. 11 sind cue
rj'elen auszuführen. Öffnungen 22 des ersten Kranzes und die öffnungen
Die Öffnungen 21, 22 einer Öffnungsgruppe kön- 21 des zweiten Kranzes genauso angeordnet wie bei
nen unbedeutend urnfangsmaßig verschoben sein. An 30 dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 7, es ist
Stelle der Öffnungsgruppe können auch Gruppen von jedoch ein weiterer dazwischenliegender Kranz \ on
drei Öffnungen vorgesehen sein, wobei eine öffnung öffnungen 70 vorgesehen, der zwischen den zwei an-22
auf dem Kranz innerhalb der zwei Öffnungen 21 deren Kränzen konzentrisch gelegen ist, so &·.+>■ m
gelegen sein kann, die Seite an Seite auf dem inneren den Zellen 23 jeweils eine Gruppe von drei Öfir.un-Kranz
gelegen sind. 35 gen vorhanden ist, die radial ausgerichtet gelegen
Der Durchmesser der Ansaugöffnungen 21, 22 ist sind. Die wirkungsvolle Kante 33 des Ablenkarmes
eine Funktion der Eigenschaften, insbesondere des 32 überdeckt die Bahn der Öffnungen 21 des zweiten
Durchmessers, der zu verteilenden Saatkörner. Es sei Kranzes und die Bahn der Öffnungen 70 des zwihervorgehoben,
daß der Abstand g, der das Ende der schenliegenden Kranzes, und der Endabschnitt oder
Kante 33 des Ablenkarmes 32 von der Stelle der Öff- 4° das Ende dieser Kante 33 reicht bis dicht an die Öffnung
22 trennt, die näher zur Achse des Verteilers nungen 22 des ersten Kranzes,
gelegen ist, von dem Durchmesser der Saatkörner Diejenigen Saatkörner, die sich um die Öffnungen
unabhängig betrachtet werden kann, und daß der 21 des zweiten Kranzes gruppiert haben, und zwar
Wert dieses Abstands etwa 3Z4 des Durchmessers der auf Grund des Ansaugeffektes, der im Abschnitt 27 a
öffnung 22 betragen kann. 45 des Kanals 27 vorherrscht, wie bei dem Ausfüh-
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.7 ist der rungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 10, werden der Wir-Rohrstutzen
26 zum Vorsehen des Unterdruckes mit kung des Ablenkarmes 32 unterworfen. Wenn es
einer Belüftungsvorrichtung 61 ausgestattet, die eine sich also um schwere Körner handelt, so wird durch
obere ebene Fläche 62 aufweist, durch die eine Öff- die radiale Übertragung durch die Kante 33 ein einmine
63 zur äußeren Atmosphäre führt. Die Öffnung 50 zelnes Korn durch die Anziehung der Öffnungen 70
kann durch einen verstellbaren Schieber 64 ver- festgehalten, und zwar der Öffnungen 70 des zwi·
schlossen werden oder um ein Lager 66 verdrehbar schenliegenden Kranzes. Wenn es sich um leichte
angeordnet sein. Als Lager dient eine Schraube 67, Körner handelt, so könnte beispielsweise bei klebrig
die durch eine seitliche Bohrung 68 nahe der Belüf- feuchten Körnern die Wirkung des Ablenkarmes 31
tun°svorrichtung ragt. 55 unter Umständen einmal nicht ausreichend sein, un
Wenn der Schieber 64 gemäß F i g. 8 geschlossen den Überschuß an Körnern zu beseitigen, und zwa
ist so ist der in dem Kanal 27 erzeugte Unterdruck beim Übertragen der Körner von den Öffnungen de
derart daß er demjenigen vom Generator (nicht ge- zweiten Kranzes zu den Öffnungen des zwischenlie
zeigt) erzeugten Unterdruck entspricht. Wenn nun genden Kranzes, so daß beispielsweise in den Zellei
der Schieber 64 teilweise in Offenstellung gebracht 60 23 zwei Körner α, b über den Öffnungen 70 festge
ist wie dies in F i g- 9 veranschaulicht ist, so entsteht halten werden. Es findet jedoch dann noch ein
eine Belüftung durch die Belüftungsvorrichtung, so zweite Übertragung statt, und zwar von dem zwi
daß dadurch in dem Kanal 27 ein geminderter Unter- schenliegenden Kranz zum ersten Kranz der Öffnur
druck erzeugt wird, derart, daß die von den öffnun- gen, wobei das mit d bezeichnete Korn erneut in r£
gen 21 und 22 der jeweiligen Kränze ausgeübte An- 65 dialer Richtung gegen die Kante 33 stößt, und d;
ziehungskraft entsprechend reduziert ist, und da- durch das Korn α gebremst wird bzw. das Korn b dt
durch die Möglichkeit geschaffen wird, ein leichtes großen Anziehungskraft entkommt, die von den öf
Korn nach dem anderen auszuwählen und zu vertei- nungen 70 und 22 ausgeübt wird, wobei es sich al
löst und zurückfällt, und wobei dann ein einzelnes Korn α über der öffnung 22 zurückbleibt.
Es ist nun auch möglich, die zwei angegebenen Lösungen entsprechend der Ausführungsform gemäß
F i g. 7 bis 9 und derjenigen gemäß F i g. 11 zu kom-
binieren, so daß man eine Verteilervorrichtung erhält, deren Verteilerscheibe drei Öffnungskränze aufweist,
und deren Anschlußstutzen 26 für den Unterdruck mit einer Belüftungsvorrichtung 61 ausgestattet
ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. VerteilervOrrichtung an Sämaschinen zum
Ausgeben von einzelnen Körnern, bestehend aus einem Gehäuse mit einem allgemein kreisförmigen
Gehäuseabschnitt, an welchem eine Verteilerscheibe um eine horizontale Achse drehbar
angeordnet ist, welcne über den Umfang gleichmäßig
verteilte und kleiner als die Körner ausgebildete Öffnungen aufweist, und wobei eine
Zone, die sich zumindest über einen Winkel des kreisförmigen Abschnitts des Gehäuses erstreckt,
einem Unterdruck ausgesetzt ist, um die aus einem Behälter des Gehäuses entnommenen Körner
festzuhalten, die durch eine Abgabeöffnung im kreisförmigen Abschnitt des Gehäuses ausgegeben
werden und auf den Boden fallen, weiter aus einem im Bereich der Unterdruckzone und
oberhalb der Drehachse am Gehäuse angeordneten Ablenkarm, der auf der Fläche der Verteilerscheibe
entlangstreicht, auf welcher die Körner festgehalten werden, und der, in Drehrichtung gesehen,
mit einer Kante allmählich bis dicht an die as Begrenzungsbahn der Öffnungen heranreicht, von
denen die von den überzähligen Körnern befreiten Einzelkörner bis zu der Stelle festgehalten
werden, bei welcher der Unterdruck aufhört, wobei die Kante diese Öffnungen vollständig oder
mindestens teilweise frei läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerscheibe (8,
42) mindestens zwei Kränze von Öffnungen (21, 22) aufweist, die zu Öffnungsgruppen zusammengefaßt
sind, so daß eine Öffnungsgruppe aus einer Öffnung des ersten Kranzes und wenigstens
einer Öffnung des zweiten Kranzes besteht, daß der Ablenkarm (32) eine glatte Kante (33) aufweist,
die über die öffnungen (21) des zweiten Kranzes hinaus bis dicht an die Bewegungsbahn
der Öffnuiipen (22) des ersten Kranzes reicht,
wobei die Kante diese Öffnung**- ^z2) vollständig
oder mindestens teilweise frei läßt, und daß die Unterdruckzone für die Öffnungen (21) des zweiten
Kranzes sich bogenförmig erstreckt und an einer Stelle in Höhe der Drehachse (11) oder unterhalb
dieser Drehachse beginnt und sich mindestens bis zu einer Stelle am nblenkarm (32) hin
erstreckt, bei welcher der Ablenkarm die öffnungen
(21) des zweiten Kranzes überdeckt, während die Unterdruckzone zum Aufbauen des Unterdruckes
für die Öffnungen (22) des ersten Kranzes vor oder unmittelbar bei dem Ablenkarm
(3D beginnt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Gruppe der Öffnungen aus einem Öffnungspaar (21, 22) besteht, dessen Öffnungen in radialer Richtung zueinander angeordnet
sind.
3. Vorricntung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Weitertransport
der einzelnen Körner Zellen (23, 49) vorgesehen sind, die nach dem Fnde des Unterdrucks
wirksam sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gckennzeichnet,
daß die Zellen (23, 49) durch Flügel (24, 48), die an der Verteilerscheibe (8. 42)
angeordnet sind, berenzt sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ende
(26) der Unterdruckzone (27) und der Abgabeöffnung (37) die Zellen (23, 49) durch zwei zylindrische
Schirme (20, 25 bis 43, 47) begrenzt sind, von denen wenigstens einer (20, 25, 43, 47) dem
Gehäuse zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (48) vom
Umfang des äußeren Schirmes (47) radial nach innen zurückgesetzt angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilerscheibe (8) auf einer Seite den Einfüllkanal (18) für das Saatgut begrenzt
und auf der anderen Seite die Flügel (24) trägt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt der Verteilerscheibe (8), der die zwei Öffnungskränze (21, 22) aufweist,
aus einem abnehmbaren Ring (8 ft) besteht.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Belüftungsvorrichtung (61) mit einem verstellbaren Schieber (64) vorgesehen ist,
durch welche die Unterdruckzone (27) der Vorrichtung mit der umgebenden Atmosphäre verbindbar
und der wirksame Unterdruck regelbar ist.
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EGA | New person/name/address of the applicant |