DE3038626C2 - Schneidemaschine - Google Patents
SchneidemaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/06—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
- B26D7/0616—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by carriages, e.g. for slicing machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D2210/00—Machines or methods used for cutting special materials
- B26D2210/02—Machines or methods used for cutting special materials for cutting food products, e.g. food slicers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidemaschine, insbesondere Haushaltschneidemaschine, mit einer
Schneideinheit mit rotierendem Messer, einer Fronteinheit, einem die Schneideinheit und die Fronteinheit
verbindenden Führungsträger und einem auf den Führungsträger lösbar aufgesetzten, gegenüber diesem
verschiebbaren Schlitten.
Um eine gute Schneidleistung der Schneidemaschine zu erhalten, muß zum einen das Schneidmesser mit
möglichst geringem Seitenschlag stabil in seiner Führung laufen. Um das Schneidgut dem Messer
leichtgängig und verkantungsfrei zuführen zu können, muß die Führung des Schlittens so aufgebaut sein, daß
Bewegungen um die Längsachse und um die Hochachse des Schlittens vermieden bzw. möglichst gering
gehalten werden und trotzdem der Schlitten leichtgängig bewegbar ist.
Bei bekannten Haushaltschneidemaschinen weist der Führungsträger für den Schlitten Längsnuten auf, in
denen entsprechende Längsstege auf der Unterseite des Schlittens verschiebbar sind. Infolge von Fertigungstoleranzen bei der wirtschaftlichen Herstellung bekannter Haushaltschneidemaschinen ist eine Toleranz von
etwa ± 0,5 mm in Querrichtung des Schlittens unvermeidbar. Damit ergibt sich ein mögliches Seitenspiel des
Schlittens auf dem Führungsträger von etwa ± 1 mm, wodurch eine Bewegung des Schlittens gegenüber dem
Führungsträger um die Längsachse und um die Hochachse nicht sicher vermieden werden kann und so
die verkantungsfreie Zuführung des Schneidguts zum Messer nicht sicher gewährleistet ist.
ansich bekannt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidemaschine der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, welche eine genaue, leichtgängige und verkantungsfreie Führung des Schneidguts zum Messer
ermöglicht ohne daß die Maschinenteile mit großem technischen Aufwand praktisch toleranzfrei hergestellt
werden müssen.
ίο daß an dem Führungsträger zwei längsverlaufende
Prismenführungen mit Wälzelementen angebracht sind, und daß zur lösbaren Verbindung des Schlittens mit den
Prismenführungen an den Führungskufen der Prismenführungen je zwei horizontal und quer angeordnete
is Einhängebolzen, von denen die Einhängebolzen der
einen Führungskufe einen Kragen aufweisen, und Ausnehmungen in den Längsseitenwänden des Schlittens vorgesehen sind.
Durch diese Ausführung der Schlittenführung wird
erreicht, daß einerseits die Bewegung des Schlittens
gegenüber dem Führungsträger leichtgängig und verkantungsfrei erfolgt und zum anderen der Abstand
des Schlittens zum Messer unabhängig von den Fertigungstoleranzen bei der Herstellung von Füh
rungsträgern und Schlitten ist Durch die Einhängebol
zen mit Kragen ist die Position des Schlittens gegenüber den Prismenführungen unabhängig von den Fertigungstoleranzen von Führungsträger und Schlitten bestimmt.
Zweckmäßig sind die Einhängebolzen mit Kragen
messerseitig angebracht
Die Ausnehmungen in den Längsseitenwänden des Schlittens sind vorteilhaft vorlaufseitig horizontal und
nachlaufseitig vertikal angeordnet Hiermit wird erreicht, daß die vorderen Einhängebolzen beim Einsetzen
des Schlittens leicht aufzufinden sind, daß die Toleranzlage der Bolzenabstände unerheblich ist, da die
horizontal angeordneten Ausnehmungen vorhandene Maßunterschiede ausgleichen, und daß ein Kippen des
Schlittens gegenüber den Prismenführungen sicher
verhindert wird.
Schließlich sind die Prismenführungen zweckmäßig vom Führungsträger überdeckt, wodurch sich ein
zusätzlicher Schutz der Prismenführungen gegen Verschmutzung ergibt.
und wird im folgenden näher beschrieben. In den
so Schneidemaschine
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Schneidemaschine nach Fig: 1 längsderLinie II-II in Fig. !,und
Fig.3 eine Teilseitenansicht der Schneidemaschine
nach F i g. 1 beim Aufsetzen des Schlittens auf den
Die in den Zeichnungen dargestellte erfindungsgemäße Schneidemaschine weist eine Schneideinheit 1 und
eine Fronteinheit 2 auf. Die Schneideinheit 1 und die Fronteinheit 2 sind durch einen Führungsträger 3
miteinander verbunden. Der Führungsträger 3 ist beispielsweise als Strangpreßprofil hergestellt Ein
Schlitten 4 ist entlang der Achse 5 in bezug auf ein rotierendes Messer 6 in der Schneideinheit 1 leichtgängig verschiebbar.
An dem Führungsträger 3 sind an dessen Längsseilen zwei längsverlaufende Prismenführungen 7 mit Walzelementen angebracht, die von dem Führungsträger 3
überdeckt sind. Die Prismenführungen 7 setzen sich aus
Führungskufen 8 und mittels eines Kugelkäfigs auf Abstand gehaltenen Kugeln 9 zusammen. Die Anzahl
der Kugeln 9 je Führungskufe 8 ist durch die geforderte Führungsqualität bestimmt und beträgt wenigstens vier.
An den Führungskufen 8 sind je zwei horizontal und
quer angeordnete Einhängebolzen 10 and 11 vorgesehen,
von denen die Einhängebolzen 11 aul der Seite der
Schneideinheit 1 je einen Kragen 12 aulweisen.
In den Längsseitenwänden des Schlittens 4 sind Ausnehmungen 13 und 14 vorgesehen, in die die
Einhängebolzen 10 und 11 beim Aufsetzen des Schlittens 4 auf den Führungsträger 3 eingreifen. Die
Ausnehmungen 13 auf der Vorlaufseite des Schlittens 4 sind horizontal und die Ausnehmungen 14 auf der
Nachlaufseite des Schlittens 4 sind vertikal angeordnet
Bei wirtschaftlicher Fertigung weist der Führungsträger 3 in seinem Funktionsmaß a und der Schlitten 4 in
seinem Funktionsmaß b eine Toleranz von etwa ± 0,5 mm auf. Damit ergibt sich zunächst beim Aufbau
d<:r Schneidemaschine ein mögliches Seitenspiel von
etwa ± 1 mm zwischen Fühmngsträger 3 und Schlitten 4.
Die lösbare Verbindung zwischen dem Führungsträger 3 und dem Schlitten 4 erfolgt bei der beschriebenen
Schneidemaschine durch Einhängen des Schlittens 4 über die Ausnehmungen 13 und 14 in den Schlittenseitenwänden
in die Einhängebolzen 10 und 11. Die Ausnehmungen 13 und 14 sowie die Anordnung des
Kragens 12 an den Einhängebolzen 11 auf der Messerseite des Führungsträgers 3 sind so bemessen,
daß ein Funktionsmaß c von 0.1 mm eingehalten wird. Damit ergibt sich ein maximales Querspiel zwischen
Schlitten 4 und Führungsträger 3 von ± 0.1 mm. Durch die Ausbildung der Einhängebolzen 10 auf der dem
Messer 6 abgewandten Seite ohne Kragen wird der größere Toleranzbereich aufgrund der Funktionsmaße
a und b ohne Auswirkung auf das verbleibende Spiel zwischen Fühmngsträger 3 und Schlitten 4 aufgenommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schneidemaschine, insbesondere Haushaltschneidemaschine, mit einer Schneideinheit (1) mit
rotierendem Messer (6). einer Fronteinheit (2), einem
die Schneideinheit (1) und die Fronteinheit (2) verbindenden Führungsträger (3) und einem auf den
Führungsträger (3) lösbar aufgesetzten, gegenüber diesem verschiebbaren Schlitten (4), dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Führungsträger (3) zwei längsverlaufende Prismenführungen (7) mit
Wälzelementen angebracht sind, und daß zur leicht lösbaren Verbindung des Schlittens (4) mit den
Prismenführungen (7) an den Führungskufen (8) der Prismenführungen (7) je zwei horizontal und quer
angeordnete Einhängebolzen (10,11), von denen die Einhängebolzen (11) der einen Führungskufe (8)
eicen Kragen (12) aufweisen, und Ausnehmungen (13,14) in den Längsseitenwänden des Schlittens (4)
vorgesehen sind.
2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängebolzen (U) mit
Kragen (12) messersei tig angebracht sind.
3. Schneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(13,14) in den Längsseitenwänden des Schlittens (4) vorlaufseilig horizontal und nachlaufseitig vertikal
angeordnet sind.
4. Schneidemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die
Prismenführungen (7) vom Führungsträger (3) überdeckt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3038626A DE3038626C2 (de) | 1980-10-13 | 1980-10-13 | Schneidemaschine |
IT24176/81A IT1138646B (it) | 1980-10-13 | 1981-09-25 | Macchina per tagliare |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3038626A DE3038626C2 (de) | 1980-10-13 | 1980-10-13 | Schneidemaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3038626A1 DE3038626A1 (de) | 1982-05-06 |
DE3038626C2 true DE3038626C2 (de) | 1982-10-21 |
Family
ID=6114268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3038626A Expired DE3038626C2 (de) | 1980-10-13 | 1980-10-13 | Schneidemaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3038626C2 (de) |
IT (1) | IT1138646B (de) |
-
1980
- 1980-10-13 DE DE3038626A patent/DE3038626C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-09-25 IT IT24176/81A patent/IT1138646B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8124176A0 (it) | 1981-09-25 |
IT1138646B (it) | 1986-09-17 |
DE3038626A1 (de) | 1982-05-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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