DE3036801C2 - Schaltungsanordnung zur Übertragung von Gleichstrom-Kennzeichen über eine zweiradrige Leitung von einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle, insbesondere von einer Sprechstelle zu der Zentrale einer Sprechanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Übertragung von Gleichstrom-Kennzeichen über eine zweiradrige Leitung von einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle, insbesondere von einer Sprechstelle zu der Zentrale einer SprechanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von Gleichstrom-Kennzeichen über eine
zweiadrige Leitung von einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle, insbesondere von einer Sprechstelle zu
der Zentrale einer Sprechanlage, bei der an der Sendestelle mittels Wähltasten unterschiedlich große
Widerstände zwischen die Adern der Leitung einschaltbar sind, bei der an der Empfangsstelle über einen
Meßwiderstand eine Gleichstrom-Speisespannung an die Adern der Leitung angeschaltet ist und bei der aus
dem Spannungsabfall an dem Meßwiderstand eine Meßspannung ableitbar ist, die mittels auf unterschiedliche
Meßspannungen ansprechende Schwellwertschaltungen in ein dem übertragenen Gleichstrom-Kennzeichen
zugeordnetes Auswertesignal umwandelbar ist.
Es sind verschiedene Schaltungsanordnungen für ein derartiges Gleichstromsignalisierungsverfahren bekannt,
wie die DE-PS 10 31 366, die DE-AS 10 31 368, \2 79 775,15 12 884 und die DE-OS 21 38 212,23 45 757
und 27 34 705 zeigen. Für die unterschiedlichen Gleichstrom-Kennzeichen werden auf der Sendeseite
unterschiedliche Widerstände in den Leitungszug eingeschaltet, so daß an einem Meßwiderstand der
Schleife in der Zentrale entsprechend verschiedene Spannungsabfälle auftreten. Die Wahl ist dabei so
getroffen, daß unter Berücksichtigung des Leitungswiderstandes, des Meßwiderstandes und der Widerstände
an der Sendestelle die Gleichstrom-Speisespannung in eine Anzahl von Spannungsbereichen unterteilt wird,
die sich nicht überlappen. Jeder Spannungsbereich ist dabei durch eine niedrigste und eine höchste Spannung
gekennzeichnet. Diese Spannungsbereiche lassen sich mittels Schwellwertschaltungen auswerten. Eine
Schwellwertschaltung gibt nur dann ein Ausgangssignal ab, wenn die zugeführte Meßspannung zwischen der
niedrigsten und der höchsten Vergleichsspannung liegt, welche an der Schwellwertschaltung angelegt sind. Die
Vergleichsspannungen werden daher entsprechend der Grenzwerte der Spannungsbereiche gewählt. Wird
jedem Spannungsbereich eine Schwellwertschaltung zugeordnet, dann lassen sich mit den Ausgangssignalen
derselben direkt die den Gleichstrom-Kennzeichen zugeordneten Auswertesignale ableiten. Soll eine
dekadische WähHnformation übertragen werden, dann sind entsprechend den zehn möglichen Wertigkeiten
einer Stelle der Wählinformation auch zehn Spannungsbereiche und zehn Schwellwertschaltungen erforderlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art so zu vereinfachen,
daß auf der Empfangsstelle bei gleichbleibender Auswertesicherheit der unterschiedlichen Gleichstrom-Kennzeichen
der Aufwand an Auswerteschaltkreisen beachtlich reduziert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Empfangsstelle für π Gleichstrom-Kennzeichen
mittels eines Spannungsteilers aus Widerständen aus der Gleichstrom-Speisespannung π Vergleichsspannungen
ableitbar sind, daß zur Auswertung
der Meßspannung y Schwellwertschaltungen verwendet sind, denen neben der Meßspannung jeweils zwei
aufeinanderfolgende Vergleichsspannungen zuführbar sind, daß Schwellwertschaltungen verwendet sind, die
drei Ausgangssignale abgeben, von denen das erste Ausgangssignal auftritt, wenn die Meßspannung kleiner
ist als die anliegende kleinere Vergleichsspannung, von denen das zweite Ausgangssignal auftritt, wenn die
Meßspannung größer als die anliegende kleinere Vergleichsspannung, jedoch kleiner als die anliegende
größere Vergleichsspannung ist und von denen das dritte Ausgangssignal auftritt, wenn die Meßspannung
größer ist als die anliegende größere Vergleichsspannung, daß die Schwellwertschaltung, an der die beiden
kleinsten Vergleichsspannungen anliegen, betriebsbereit geschaltet ist während die nachfolgenden Schwellwertschaitungen
jeweils erst über das dntt€ Ausgangs
signal der jeweils vorhergehenden Schwellwertschaltung betriebsbereit schaltbar sind und daß das zweite
Ausgangssignal der ersten Schwellwertschaltung, das erste und zweite Ausgangssignal der zweiten bis
(—-l)-ten Schwellwertschaltung und alle drei Ausgangssignale
der—-ten Schwellwertschaltung direkt als
Auswertesignal für Gleichstrom-Kennzeichen verwendet sind.
Durch die Verwendung von Schwellwertschaltungen mit drei Ausgängen und die erwähnte Kopplung von
einzelnen Ausgängen der Schwellwertschaltungen lassen sich schon mit — Schwellwertschaltungen π
Spannungsbereiche mit gleicher Sicherheit auswerten. Dabei bringt diese Kopplung von Ausgängen benachbarter
Schwellwertschaltungen auch die logischen Verknüpfungen, um die nicht überwachten Spannungsbereiche
mit einem eindeutigen Ausgangssignal kennzeichnen zu können. Bei dieser Auslegung der
Wahlauswerteeinrichtung muß also nur jedem zweiten Spannungsbereich eine Schwellwertschaltung zugeordnet
werden. Dies reduziert den Aufwand in der
ίο Wahlauswerteeinrichtung beachtlich.
Um über den gesamten Bereich der Gleichstrom-Speisespannung gleiche Auswertesicherheit zu erhalten,
ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der Spannungsteiler aus gleich großen Widerständen
besteht, so daß die n-Vergleichsspannungen untereinander
und zu der Gleichstrom-Speisespannung gleich große Spannungssiufen bilden.
Damit die auf der Empfangsseite gebildeten Spannungsbereiche optimal ausgenützt werden, ist nach
einer weiteren Ausgestaltung sendeseitig so verfahren, daß die Widerstände an der Sendestelle unter
Berücksichtigung des Widerstandes der Leitung und des Meßwiderstandes in der Zentrale auf etwa k(n + 0,5) · R
festgelegt sind, wobei η Werte von 1 bis η und k
beliebige Werte > 1 annimmt.
Die Ankopplung der Schwellwertschaltungen der Wahlauswerteeinrichtung ist nach einer Ausführungsform so getroffen, daß die Meßeingänge aller
Schwellwertschaltungen über Entkopplungswiderstände mit dem der Leitung zugekehrten Anschluß des
Meßwiderstandes verbunden sind. Auf diese Weise beeinflussen die Schwellwertschaltungen den Leitungsstromkreis mit dem Meßwiderstand nur in vernachlässigbarer
Weise.
Bei einer Schaltungsanordnung, bei der das Bezugspotential das am Meßwiderstand der Zentrale fest
angeschaltete Potential ist, wird die Wahl der Potentiale und die Anschaltung an die Schwellwertschaltungen
dagegen so vorgenommen, daß in der Zentrale die eine Ader der Leitung mit dem Minuspol der Gleichstrom-Speisespannung
verbunden ist, während die andere über den Meßwiderstand mit dem Pluspol der Gleichstrom-Speisespannung
verbunden ist, daß die erste Schwellwertschaltung an dem dem Pluspol der Gleichstrom-
Speisespannung zugekehrten Ende des Spannungsteilers und die —-te Schwellwertschaltung an dem dem
Minuspol der Gleichstrom-Speisespannung zugekehrten Ende des Spannungsteilers angeschaltet sind, daß
so der Pluspol der Gleichstrom-Speisespannung als Bezugspotential für die Vergleichsspannungen und die
Meßspannung verwendet ist und daß die Gleichstrom-Kennzsichen
mit steigender Wertigkeit auf der Sendestelle mit fallenden Werten der Widerstände
gebildet sind.
Bei einer Schaltungsanordnung, bei der das Bezugspotential das in der Zentrale an eine Ader fest
angeschaltete Potential ist, wird die Wahl der Potentiale und die Anschaltung an die Schwellwertschaltungen so
getroffen, daß in der Zentrale die eine Ader der Leitung
mit dem Pluspol der Gleichstrom-Speisespannung verbunden ist, während die andere Ader über den
Meßwiderstand mit dem Minuspol der Gleichstrom-Speisespannung verbunden ist, daß die erste Schwell-
wertschaltung an dem dem Minuspol der Gleichstrom-Speisespannung
zugekehrten Ende des Spannungsteilers und die — -te Schwellwertschaltung an dem dem
Pluspol der Gleichstrom-Speisespannung zugekehrten Ende des Spannungsteilers angeschaltet sind, daß der
Minuspol der Gleichstrom-Speisespannung als Bezugspotential für die Vergleichsspannungen und die
Meßspannung verwendet ist und daß die Gleichstrom-Kennzeichen mit steigender Wertigkeit an der Sendestelle
mit fallenden Werten der Widerstände gebildet sind.
Da bei dem Einsatz der Schaltungsanordnung an der Sendestelle die Gleichstrom-Kennzeichen nur kurzzei-Vi
tig gebildet werden, sieht eine Weiterbildung vor, daß Jl die Ausgangssignale, die ein Gleichstrom-Kennzeichen
kennzeichnen, in der Zentrale mittels eines Schaltmittels speicherbar sind. Die Auswertesignale stehen dann in
der Zentrale unabhängig von der Dauer ihrer Übertragungszeit auf der Leitung dauernd an und
können in der verschiedensten Art und Weise ausgenützt werden.
Für eine Sprechanlage mit nicht mehr als zehn Sprechstellen läßt sich die Schaltungsanordnung nach
einer besonders vorteilhaften Weise so einsetzen, daß mit der Speicherung eines beliebigen, einer ersten Stelle
einer Wählinformation zugeordneten Ausgangssignals ein Umschaltmittel betätigbar ist, das von einer ersten
Wahlauswerteeinrichtung nach Anspruch 5 auf eine Wahlauswerteeinrichtung nach Anspruch 6 umschaltet,
daß die von der Wahlauswerteeinrichtung nach Anspruch 1 aufgenommenen Gleichstrom-Kennzeichen
individuelle, angerufene Sendestellen kennzeichnen und daß die von der Wahlauswerteeinrichtung nach
Anspruch 6 aufgenommenen nachfolgenden Gleichstrom-Kennzeichen als Sonderkennzeichen für die
Gesprächssteuerung, wie Sprechtaste, Notruftaste, Auslösetaste od. dgl., verwendet sind. Mit der Wählinformation
läßt sich in der Zentrale die angerufene Sprechstelle kennzeichnen, während sich mit den
nachfolgenden Sonderkennzeichen mit anderer Stromrichtung die für die Gesprächssteuerung z.B. einer
Wechselsprechanlage erforderlichen Schaltvorgänge steuern lassen, z. B. Sprechtaste steuert Umschaltung
des zentralen Verstärkers oder Auslösetaste löst die Verbindung aus usw.
Ist für die Auswahl der gerufenen Sprechstelle eine mehrstellige Wählinformation erforderlich, dann ist
nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß mit der Speicherung eines beliebigen, einer ersten Stelle
einer Wählinformation zugeordneten Ausgangssignals ein Umschaltmittel betätigbar ist das von einer
Wahlauswerteeinrichtung nach Anspruch 5 auf eine zweite Wahlauswerteeinrichtung gleicher Art umschaltet,
daß mit der Speicherung eines beliebigen, einer zweiten Stelle einer Wählinformation zugeordneten
Ausgangssignals ein Zwciies Urnschalimhtei betätigbar
ist das von der zweiten Wahlauswerteeinrichtung auf eine dritte Wahlauswerteeinrichtung gleicher Art
umschaltet usw., und daß nach dem Empfang des der letzten Stelle einer mehrstelligen Wählinformation
zugeordneten Ausgangssignals auf eine Wahlauswerteeinrichtung nach Anspruch 6 umschaltbar ist die die
aufgenommenen Gleichstrom-Kennzeichen als Sonderkennzeichen für die Gesprächssteuerung abgibt Dabei
bleibt nach der Wahl die Ausnutzung der anderen Stromrichtung für die Übertragung von Sonderkennzeichen
unberührt In jeder Wahlauswerteeinrichtung steht ein Ausgangssignal an und alle anstehenden Ausgangssignale
zusammen kennzeichnen die gerufene Sprechstelle. Ober entsprechende Logikschaltkreise läßt sich
daraus ein eindeutiges Auswertesignal für die gerufene Sprechstelle ableiten.
Um den Aufwand an Logikschaltkreisen zu vermeiden, kann nach einer weiteren Ausgestaltung die
Schaltungsanordnung auch so ausgelegt sein, daß mit der Speicherung eines beliebigen, einer ersten Stelle
einer Wählinformation zugeordneten Ausgangssignals ein Umschaltmittel betätigbar ist, das in Abhängigkeit
von der Speicherung des ersten Gleichstrom-Kennzeichens auf eine diesem Gleichstrom-Kennzeichen individuelle
Wahlauswerteeinrichtung umschaltet, daß die so angeschaltete Wahlauswerteeinrichtung ein beliebiges,
der zweiten Stelle einer Wählinformation zugeordnetes Ausgangssignal abgibt und daß dieses Ausgangssignal
direkt die der zweistelligen Wählinformation zugeordnete individuelle, angerufene Sprechstelle kennzeichnet.
Diese Schaltungsanordnung wird bevorzugt, wenn nicht alle Gleichstrom-Kennzeichen in der ersten Stelle einer
zweistelligen Wählinformation ausgenützt werden.
Für die Übertragung einer zweistelligen Wählinformation
können nach einer weiteren Ausgestaltung auch beide Stromrichtungen auf der Leitung dadurch
ausgenützt werden, daß mit der Speicherung eines beliebigen, einer ersten Stelle einer Wählinformation
zugeordneten Ausgangssignals ein Umschaltmittel betätigbar ist, das von einer ersten Wahlauswerteeinrichtung
nach Anspruch 5 auf eine zweite Wahlauswerteeinrichtung nach Anspruch 6 umschaltet und daß die
in beiden Wahlauswerteeinrichtungen gespeicherten Gleichstrom-Kennzeichen die zweistellige Wählinformation
kennzeichnen.
Damit beim Durchlauf der Schwellwertschaltungen keine falschen Auswertesignale durch kurze Ausgangssignale
entstehen, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Ausgangssignale der Wahlauswerteeinrichtungen über
ein Verzögerungsglied verzögert auf das Schaltmittel zur Speicherung des Gleichstrom-Kennzeichens einwirken,
daß das Schaltmittel über einen eigenen Haltekreis unabhängig vom Anstehen des Ausgangssignals gehalten
bleibt, daß die Haltekreise aller Schaltmittel der Wahlauswerteeinrichtungen über einen Ruhekontakt
eines Auslöseschaltmittels geführt sind und daß das Auslöseschaltmittel über ein eigenes Gleichstrom-Kennzeichen
oder ein Zeitglied nach vorgegebener Zeit auslösbar ist
Bei einer Sprechanlage kann das dafür erforderliche Gleichstrom-Kennzeichen beim Betätigen der Auslösetaste
übertragen werden. Mit dem Zeitglied läßt sich überwachen, ob die Wahl zügig durchgeführt wird, wenn
die Auslegung so ist. daß das Zeitglied mit dem Ansprechen des Umschaltmittels, das vom Empfang der
Wählinformationen auf den Empfang der Sonderkennzeichen umschaltet abschaltbar ist und daß das
Zeitgiied mit dem Ansprechen des Umschaitmitteis, das
vom Empfang der Wählinformationen auf den Empfang der Sonderkennzeichen umschaltet abschaltbar ist
Bei einer Wechselsprechanlage, bei der immer wieder die Sprechtaste zumindest bei der rufenden Sprechstelle
betätigt wird, kann das Zeitglied dadurch zur Überwachung
auf Auslösung der Gesprächsverbindung herangezogen werden, daß das Zeitglied zusätzlich über ein
Sonderkennzeichen, das an der rufenden Sprechstelle durch Betätigung der Sprechtaste aussendbar ist,
ansteuerbar und dabei jeweils in den Ausgangszustand rückstellbar und zur erneuten Zeitabmessung anlaßbar
ist Bleibt die Betätigung der Sprechtaste aus, dann erfolgt nach Ablauf der durch das Zeitglied vorgegebenen
Zeit die Auslösung der Verbindung auch dann, wenn vergessen wurde, die Auslösetaste zu drücken.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 schematisch den Stromkreis zur Übertragung von unterschiedlichen Gleichstrom-Kennzeichen über
eine Leitung, wobei Wählinformation in der einen Stromrichtung und Sonderkennzeichen in der anderen
Stromrichtung übertragen werden,
F i g. 2 ein Prinzipschaltbild einer Wählauswerteeinrichtung für Wählinformationen,
Fig.3 ein Prinzipschaltbild einer Wahlauswerteeinrichtung
für Sonderkennzeichen,
F i g. 4 das Anschlußschema für die verwendeten Schwellwertschaltungen,
F i g. 5 das Blockschaltbild der verwendeten Schwellwertschaltungen,
F i g. 6 die den Schwellwertschaltungen einer Wahlauswerteeinrichtung
nachgeschalteten Auswertekreise und
F i g. 7 einen Stromkreis, der die Weiterschaltung auf weitere Wahlauswerteeinrichtungen und die Auslösung
der gespeicherten Auswertesignale erkennen läßt.
Anhand der F i g. 1 bis 3 wird eine Schaltungsanordnung erläutert, die für eine Sprechanlage mit zehn
Sprechstellen geeignet ist und bei der nach dem Verbindungsaufbau Sonderkennzeichen zur Gesprächssteuerung übertragen werden können. Bei dem Ausführungsbeispiel
ist die Sprechstelle TIn-St über eine
Leitung Ltg mit der Zentrale Z verbunden. Über die Adern 1 und 4 wird die Wählinformation übertragen,
während über die Adern 3 und 4 die Sonderkennzeichen übertragen werden. Selbstverständlich lassen sich die
Wahlinformation und die Sonderkennzeichen auch über zwei Adern übertragen. An der Sprechstelle TIn-St sind
dann die Ausgänge 1 und 3 miteinander verbunden und in der Zentrale Z wird an diese gemeinsame Ader über
einen weiteren u-Kontakt nach dem Empfang der Wählinformation von dem Minuspotential auf das
Pluspotential der Gleichstrom-Speisespannung UB umgeschaltet, die vorzugsweise konstant gehalten wird.
Der Stromkreis für die Übertragung der Wählinformation sieht an der Sendestelle die zehn Wahltasten Ti
bis TlO vor, die selbstauslösend ausgebildet sind. Mit jeder Wähltaste Ti bis TiO ist ein Widerstand
unterschiedlicher Größe Ri bis RiQ zwischen die
Adern 1 und 4 schaltbar. Damit wird ein Stromkreis geschlossen, der neben dem Widerstand der Leitung Ltg
noch den Meßwiderstand Rm 1 enthält Dieser Meßwiderstand Rm 1 schaltet das Pluspotential der Gleichstrom-Speisespannung
UB auf die Ader 4 der Leitung Ltg. An dem Meßwiderstand Rm 1 tritt ein Spannungsabfall
Uv 1 auf, der von dem in der Sprechstelle TIn-St
eingeschalteten Widerstand Ri, R 2 bzw. R10 abhängt.
Dieser Spannungsabfall Uv 1 wird durch eine Wahiauswerteeinrichtung
WE1, wie sie in F i g. 2 näher gezeigt
ist, ausgewertet und in ein dem übertragenen Gleichstrom-Kennzeichen
zugeordnetes Ausgangssignal umgewandelt Dieses Ausgangssignal der Wahlauswerteeinrichtung
WEt wird gespeichert und zur Kennzeichnung der gerufenen Sprechstelle, sowie zum Aufbau der
gewünschten Verbindung verwendet Dabei wird auch ein später noch gezeigtes Relais U erregt, welches mit
dem Kontakt u die Wahlauswerteeinrichtung WEi von
der Ader 4 abschaltet und die Wahlauswerteeinrichtung WE2 sowie den Meßwiderstand RmZ anschaltet
Dieser Meßwiderstand Rm2 liegt am Minuspol der Gleichstrom-Speisespannung UB, so daß jetzt über die
Betriebstasten Ta, Tb ... Tx Sonderkennzeichen über
die Adern 3 und 4 übertragen werden können. Diese Sonderkennzeichen werden von der Wahlauswerteeinrichtung
WE2 nach Fig.3 ausgewertet, wobei der Spannungsabfall Uv 2 mit abnehmendem Widerstand
Ri,R2... Rx'm der Sendestelle größer wird und die der
Wahlauswerteeinrichtung WE 2 zugeführte Meßspannung Um' sich immer mehr dem Pluspotential der
Gleichstrom-Speisespannung UB nähert. Bei der Übertragung der Wählinformation ist es dagegen so, daß der
Spannungsabfall Uv 1 mit abnehmendem Widerstand R 1, R2 ... R 10 in der Sendestelle größer wird und die
der Wahlauswerteeinrichtung WEl zugeführte Meßspannung
Um sich aber immer mehr dem Minuspotential der Gleichstrom-Speisespannung UB nähert. Die
Dioden Di und D 2 an der Sendestelle entkoppeln die
beiden Übertragungsstromkreise, so daß bei dem angeschalteten Stromkreis zur Übertragung einer
Wählinformation die Betätigung einer Betriebstaste Ta, Tb ... Tx unwirksam bleibt, während bei dem
angeschalteten Stromkreis zur Übertragung eines Sonderkennzeichens die Betätigung einer Wähltaste
Ti,T2...TiO unwirksam bleibt.
Der Aufbau der Wahlauswerteeinrichtung WE1 nach
F i g. 1 geht aus dem Schaltschema nach F i g. 2 hervor. Die Ader 4 der Leitung Ltg führt über die Ruheseite
eines u-Kontaktes über individuelle Entkopplungswiderstände Rk auf die Meßeingänge von fünf
Schwellwertschaltungen ICi bis IC5. Der am Meßwiderstand
Rm i anstehende Spannungsabfall Uv 1 wird als Meßspannung Um allen Schwellwertschaltungen
in gleicher Weise zugeführt.
Es werden Schwellwertschaltungen eingesetzt, wie sie als sogenannte Fensterdiskriminatoren bekanntgeworden
sind.
Die F i g. 5 zeigt das Blockschaltbild einer derartigen in integrierter Weise ausgeführten Schwellwertschaltung.
Wird dem Eingang 6 ein unterer Grenzwert, dem Eingang 7 ein oberer Grenzwert eines Spannungsbereiches
und dem Eingang 8 die Meßspannung Um bzw. Um' zugeführt, dann tritt am Ausgang 14 ein
Ausgangssignal auf, wenn die Meßspannung Um bzw. t/m'kleiner ist als die am Eingang 6 anliegende kleinere
Vergleichsspannung Uu bzw. Uu'. Der Ausgang 13 liefert ein Ausgangssignal, wenn die Meßspannung Um
bzw. Um' größer ist als die am Eingang 6 anliegende kleinere Vergleichsspannung Uu bzw. Uu', aber kleiner
als die am Eingang 7 anliegende größere Vergleichsspannung Uo bzw. Uo'. Schließlich gibt der Ausgang 2
ein Ausgangssignal ab, wenn die Meßspannung Ltobzw.
Um'größer ist als die am Eingang 7 anliegende größere Vergleichsspannung Uo bzw. Uo'. Für die Meßspannung
Um und die Vergleichsspannungen Uu und Uo ist das Bezugspotenüal das am Anschluß ii anliegende
Pluspotential der Gleichstrom-Speisespannung UB, während für die Meßspannung Lta'und die Vergleichsspannungen Uu'xmd Uo' das am Anschluß 1 angelegte
Minuspotential der Gleichstrom-Speisespannung UB verwendet wird. Eine Schwellwertschaltung, die für die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung geeignet ist, wird von der Firma Siemens unter der Bezeichnung
TCA 965 geliefert Das Anschlußschema dieser Schwellwertschaltung,
bezogen auf die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 und 3, ist in F i g. 4 gezeigt In F i g. 5 ist der
innere Aufbau der Schwellwertschaltung als Blockschaltbild gezeigt Die angeführten Schaltkreise Vi,
V2, Ki, K2 und die eicht näher bezeichneten
Schaltkreise stellen die erläuterte Arbeitsweise der Schwellwertschaltung sicher.
Im folgenden wird der Wählvorgang näher erläutert.
Wird an der Sendestelle kein Widerstand eingeschal-. tet, dann ist Um=O und damit kleiner als Uu i. Dies
bedeutet, daß im Ruhezustand das Ausgangssignal k an der Schwellwertschaltung /Cl ansteht. Wird der
Widerstand R 1 über die Wähltaste Ti eingeschaltet, dann fällt an dem Meßwiderstand Sm 1 eine Spannung
Uv 1 ab, der vorzugsweise zwischen den Vergleichsspannungen Uu 1 und Uo 1 liegt. Dabei wird bei der
Wahl des Widerstandes R 1 in bekannter Weise der Widerstand der Leitung Ltg und der Meßwiderstand
Rm 1 berücksichtigt. Ist der Spannungsteiler in der Zentrale Zaus (fl+1) gleich großen Widerständen R
aufgebaut, dann wählt man die Widerstände R 1 bis R 10 in der Sprechstelle TIn-St nach der Beziehung
k(n+0,5) ■ R, wobei die so ermittelten Widerstandswerte
den Leitungswiderstand und den Meßwiderstand Rm 1 beinhalten. Da für eine dekadische Wahl zehn
Gleichstrom-Kennzeichen erforderlich sind, wird η Werte von 1 bis 10 annehmen, während k eine
Verhältniszahl ist, die größer als 1 sein kann und den maximalen Leitungsstrom festlegt. Bei dieser Auslegung
der Widerstände R1 bis R 10, die von den Wähltasten
Ti bis Γ10 einschaltbar sind, lassen sich mit den fünf
Schwellwertschaltungen /Cl bis IC 5 nach Fig.2 die
zehn Gleichstrom-Kennzeichen übertragen. Bei der Einschaltung des Widerstandes R 1 wird Um>
Uu 1 aber > Uo 1 sein, so daß die betriebsbereite Schwellwertschaltung
/Cl das Ausgangssignal / abgibt und direkt das zugeordnete Auswertesignal kennzeichnet.
Wird der Widerstand R2 eingeschaltet, dann ist Um> Uo 1 aber <
Uu 2. Die Schwellwertschaltung /Cl gibt das Ausgangssignal g ab, das die Schwellwertschaltung
IC2 über den Eingang e erst betriebsbereit schaltet Die Schwellwertschaltung IC2 gibt darauf das
Ausgangssignal k ab, da Um < Uu 2 ist. Auch dieses Ausgangssignal k der Schwellwertschaltung /C2 kann
direkt als Auswertesignal verwendet werden und ist einem Gleichstrom-Kennzeichen zugeordnet. Mit der
Einschaltung des Widerstandes A3 erhöht sich die Meßspannung Um auf einen Wert der
>Uu2 aber <Uo2 ist Daher gibt die Schwellwertschaltung /C 2
das Ausgangssignal /ab usw. Für die zehn Gleichstrom-Kennzeichen läßt sich folgende Zuordnungstabelle
angeben:
UuI < | Um < | : Uui | /Cl-g | |
1-Äl | UoX < | C Um < | : Uoi | /Cl-/ |
2-Rl | UuI < | C Um < | ; Uui | ICl-k |
3-R3 | UoI - | C Um < | ' UoI | ICl-i |
4-K4 | Uu3 ' | ζ Um < | ; ί/ί/3 | /C3-A- |
5-R5 | Uo3 · | C Um < | : ί/ο3 | /C3-/ |
6-R6 | UuA ■ | C Um < | ; Uu4 | /C4 -A- |
7-Ä7 | Uo4 < | < Um < | ; Z7o4 | /C4-/ |
8-RS | UuS < | < Um < | ; Uu5 | ICS -A- |
9-R9 | UoS · | < Um < | ; i/o5 | /C5-/ |
O-ÄIO | < Um | /C5-S | ||
Daraus ist zu ersehen, daß die Ausgangssignale g der
Schwellwertschaltungen ICl bis 7C4 als Verknüpningssignale
mit ausgenützt werden; da sie für die Zwischenspannungsbereiche die zweite Grenzbedingung
für die folgende Schwellwertschaltung übernehmen. Daher sind nur ~Schwellwertschaltungen für die
Auswertung von η Gleichstrom-Kennzeichen erforderlich.
Bei der Übertragung der Wählinformation bildet das Pluspotential der Gleichstrom-Speisespannung UB das
Bezugspotential für die Meßspannung Um und die Vergleichsspannungen Uu \, UoI... Uu 5, Uo 5.
Bei der Übertragung von Sonderkennzeichen sind die
ίο Verhältnisse ähnlich. Mit (n+l) = 7 Widerständen R
lassen sich mit y =3 Schwellwertschaltungen /Cl' bis
ICx' n = 6 Sonderkennzeichen übertragen. Da der
Meßwiderstand Rm2 dabei fest an dem Minuspotential der Gleichstrom-Speisespannung UB angeschaltet ist,
wird dieses Potential auch als Bezugspotential verwendet. Die erste Schwellwertschaltung /Cl' mit den
kleinsten Vergleichsspannungen Uu V und Uo Γ ist
daher an dem dem Minuspotential zugekehrten Ende des Spannungsteilers angeschaltet. Für die Übertragung
von Sonderkennzeichen von der Sendestelle nach F i g. 1 zu der Zentrale mit der Wahlauswerteeinrichtung
nach F i g. 3 ergibt sich folgende Zuordnungstabelle:
Um' < UuV ICY-k
1-Λ1 | UuV | < Um' < | : UoV | /Cl'-/ |
2-Ä2 | UoV | < Um' < | : UuT | /C2' - k |
3-Λ3 | UuT | < Um' < | : UoT | ICT - i |
4-Λ4 | UoT | < Um' < | ; UuxJ | lCxJ-k |
S-RS | UuxJ | < Um' < | ; Uo* | ICxJ-i |
6-Rx | UoxJ | < Um | ICxJ-s |
Es bleibt noch zu erwähnen, daß auch für die Übertragung von Sonderkennzeichen n=10 Gleichstrom-Kennzeichen
gebildet werden können. Bei konstanter Gleichstrom-Speisespannung UB und vernachlässigbaren
Leitungswiderständen ist es auch möglich, mehr als zehn Gleichstrom-Kennzeichen für
die Übertragung von Wählinformationen und/oder Sonderkennzeichen zur Verfugung zu stellen.
Bei einer Sprechanlage mit weniger als zehn Sprechstellen kann die Wählinformation direkt zur
Auswahl der gerufenen Sprechstelle ausgenützt werden, da das übertragene Gleichstrom-Kennzeichen direkt
eine Sprechstelle kennzeichnet Da das Gleichstrom-Kennzeichen an der Sendestelle nur für die Dauer des
so Tastendruckes ausgesandt wird, wird es in der Zentrale Z gespeichert Wie Fig.6 zeigt, kennzeichnen die
Ausgangssignale der vorstehenden Zuordnungstabelle die Sprechstellen Tin i bis TIn 10. Jedem dieser
Ausgänge der Schwellwertschaltungen IC 1 bis IC5 ist
eine Speicherschaltung SS zugeordnet, die von dem zugeordneten Ausgangssignal der Schwellwertschaltungen
angesteuert wird. Der Eingangskreis dieser Speicherschaltung SS ist als Verzögerungsglied mit den
Widerständen Ra und Rb und dem Kondensator Ca ausgebildet, damit kurze Störsignale beim Durchlauf der
Kette von Schwellwertschaltungen in den dem übertragenen Gleichstrom-Kennzeichen zugeordneten Zustand
zu keinen falschen Auswertesignalen führen. Wird die Speicherschaltung SS jedoch lange genug angesteuert,
dann wird über den Widerstand Rc der Schalttransistor So leitend gesteuert Das Schaltmittel A
spricht an und betätigt seinen Kontakt a, der vom
Anschluß a 1 auf den Anschluß a 2 umschaltet and über
den Kondensator Cb den Anschluß a 2 mit dem individuellen Anschluß a 3 verbindet
Über den Widerstand Rd wird bei leitendem Schalttransistor Sb rnh dem Kollektorwiderstand Re
der weitere Schalttranshtor Sa leitend gesteuert,
wodurch der Basiskreis des Schalttransistors Sb so verändert wird, daß der Schaittransistor Sb auch beim
Abschalten des Ausgangssignals am Ausgang der zugeordneten Schwellwertschaltung leitend bleibt Das
Schaltmittel A bleibt so lange angesprochen, bis der Kontakt 1 eines Auslöserelais L den Haltestromkreis
über den Schalttransistor 5a unterbricht Bei leitendem Schalttransistor So wird über die Diode Da auch das
Pluspotential der Gleichstrom-Speisespannung UB auf den Ausgang a 4 der Speicherschaltung 55 geschaltet
Damit wird das Umschaltrelais U erregt, das die bereits erwähnte Umschaltung der Wahlaufnahmeeinrichtungen
WEi und WE2 nach Fig. 1 übernimmt. Da die
Ausgänge a 1, a 2 und a 4 aller Speicherschaltungen 55 vielfachgeschaltet sind, spricht das Umschaltrelais U
immer dann an, wenn die Wahl einer Sprechstelle ausgeführt und das Schaltmittel A der der gerufenen
Sprechstelle zugeordneten Speicherschaltung SS erregt ist. Die Umschaltung der Anschlüsse a 1 und a 2 mit dem
a-Kontakt dient zur nachfolgenden Gesprächssteuerung, wenn ein zentraler Sprechverstärker vorgesehen
ist, der mittels eines durch die Sprechtaste gesendeten Sonderkennzeichens umgeschaltet wird. Das Auslöserelais
L kann am einfachsten über ein eigenes Sonderkennzeichen und eine diesem zugeordnete Schwellwertschaltung
IC erregt werden. Nach dem Ende des Sonderkennzeichens fällt auch das Auslöserelais L
wieder ab.
In F i g. 7 ist ein Teil der Wahlauswerteeinrichtung
gezeigt, wobei diesmal jedoch vorausgesetzt wird, daß die Wählinformation zweistellig ist Die erste Stelle
einer Wählinformation wird in bekannter Weise ausgewertet, wobei die Schaltmittel A der Speicherschaltungen
55 eine Gruppe G 1 bis G 10 kennzeichnen können. Mit dem Ansprechen einer Gruppen-Speicherschaltung
55 wird die Anschaltung einer gruppenindividuellen Wahlauswerteeinrichtung AVKl, AW2 bis
AWiO vorbereitet, wie die Kontakte gi, g2 ... giO
dieser Gruppen-Speicherschaltungen SS andeuten. Auf diese Weise erhält man wieder individuelle Auswertesignale
pro gerufener Sprechstelle. Dies erfordert jedoch für jede Gruppe eine Wahlauswerteeinrichtung
mit Schwellwertschaltungen. Haben die Gruppen zehn Sprechstellen, dann sind die Wahlauswerteeinrichtungen
A Wi bis A VKlO entsprechend der Wahlausw^rte
einrichtung nach F i g. 2 auszulegen. Das Umschaltrelais U ist dabei an den Ausgängen a 4 der diesen
Wahlauswerteeinrichtungen AWi bis A WiQ zugeordneten
Speicherschaltungen SS angeschaltet.
Die Umschaltung zwischen den beiden Stellen der Wählinformation erfolgt am Ende des ersten übertragenen
Gleichstrom-Kennzeichens mitiels des Kontaktes h
des Relais H. Dieses Relais /-/ist mit einem Anschluß am
Ausgang a 4 der Speicherschaltungen 55 der Wahlauswerteeinrichtung W£" 1 für die erste Stelle der
Wählinformation angeschaltet, während der andere Anschluß des Relais H an dem Ausgang #(14) der ersten
Schwellwertschaltung ICi angeschlossen ist. Im Ruhezustand steht an diesem Ausgang g (14) der Schwellwertschaltung
ICi das Minuspotential der Gleichstrom-Speisespannung UB an. Der Anschluß a 4 der
Speicherschaltung SS ist potentialfrei, so daß das Relais
//nicht ansprechen kann. Steht ein Gleichstrom-Kennzeichen
an, dann ändert der Ausgang g (14) der Schwellwertschaltung IC2 in jedem Fall das Potential
und das Relais H kann auch dann nicht ansprechen, wenn eine Speicherschaltung SS das Pluspotential der
πι Gleichstrom-Speisespannung UB auf den Anschluß a 4
schaltet Erst wenn nach der Beendigung des übertragenen Gleichstrom-Kennzeichens die Schwellwertschaltungen
in den Ausgangszustand zurückkehren, nimmt der Ausgang g (14) der Schwellwertschaltung /Cl
wieder das Minuspotential an und das Relais H kann ansprechen, da der Anschluß a 4 jetzt auch das
Pluspotential der Gleichstrom-Speisespannung UB führt AuF diese Weise ist sichergestellt, daß die
Weiterschaltung der Wahlauswerteeinrichtungen in der
Zentrale Z in Zwangsfolge mit der Aussendung der für eine mehrstellige Wählinformation erforderlichen
Gleichstrom-Kennzeichen erfolgt.
Es ist leicht einzusehen, daß diese Weiterschaltung nicht auf zweistellige Wählinformationen begrenzt ist.
Es ist darüber hinaus auch möglich, pro Stelle der Wählinformation eine Wahlauswerteeinrichtung nach
F i g. 2 vorzusehen, wobei jeder Wahlauswerteeinrichtung ein Η-Relais zur Weiterschaltung auf die folgende
Wahlauswerteeinrichtung zugeordnet ist. Ist eine Wählinformation übertragen, dann ist in jeder Wahlauswerteeinrichtung
ein Schaltmittel A erregt Diese Schaltmittel kennzeichnen dann die gerufene Sprechstelle.
Mit Logikschaltungen kann aus den erregten Schaltmitteln ein eindeutiges individuelles Auswertesignal
für die gerufene Sprechstelle abgeleitet werden.
Selbstverständlich ist es auch im Bereich der vorliegenden Erfindung, die beiden Stellen einer
Wählinformation mit Wahleinrichtungen VVEl nach F i g. 2 und WEl nach F i g. 3 zu übertragen.
Schließlich zeigt F i g. 7 das Auslöserelais L, das über das zugeordnete Sonderkennzeichen »Auslösen« erregbar
ist, wie der Kontakt tb andeutet, der beim Betätigen der Taste Tb der Sprechstelle TIn-St betätigt wird. Das
Auslöserelais L kann aber zusätzlich noch über ein Zeitglied TMangesteuert werden. Ist die erste Stelle der
Wählinformation übertragen, dann wird über den Anschluß a 4 das Zeitglied TM ausgelassen. Erfolgt in
der durch das Zeitglied TM vorgegebenen Zeit nicht die Aufnahme des Gespräches, dann löst das Zeitglied TM
so die Speicherschaltungen SS aus. Wird jedoch die Wahl beendet, dann kann das Umschalterelais U mit einem
Kontakt udas Zeitglied TMüber den Rückstelleingang r
abschalten. Das Zeitglied TM kann jedoch auch bei jeder Betätigung einer Sprechtaste Ta über den
Rückstelleingang r so angesteuert werden, daß es die Ausgangsstellung einnimmt und erneut mit der Zeitabmessung
beginnt. Auf diese Weise läßt sich auch eine Gesprächsverbindung auslösen, wenn in der vorgegebenen
Zeit die Betätigung der Sprechtaste Ta unterbleibt.
Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme für den Fall, daß die Teilnehmer einer Gesprächsverbindung vergessen, am
Ende des Gespräches die Auslösetaste Tx zu betätigen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Schaltungsanordnung zur Übertragung von Gleichstrom-Kennzeichen über eine zweiadrige
Leitung von einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle, insbesondere von einer Sprechstelle zu der
Zentrale einer Sprechanlage, bei der an der Sendestelle mittels Wähltasten unterschiedlich gro-Qe
Widerstände zwischen die Adern der Leitung einschaltbar sind, bei der an der Empfangsstelle über
einen Meßwiderstand eine Gleichstrom-Speisespannung an die Adern der Leitung angeschaltet ist und
bei der aus dem Spannungsabfall an dem Meßwiderstand eine Meßspannung ableitbar ist, die mittels auf
unterschiedliche Meßspannungen ansprechende Schwellwertschaltungen in ein dem übertragenen
Gleichstrom-Kennzeichen zugeordnetes Auswertesignal umwandelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Empfangsstelle (Z) für η Gleichstrom-Kennzeichen
mittels eines Spannungsteilers aus (n+1) Widerständen (R) aus der Gleichstrom-Speisespannung
(UB) η Vergleichsspannungen (Uu 1, UoV, Uu2, Uo2... Uu5, t/o5bzw. UoV; V, Uo';
Uu2', Uo2'; Uux', Uox') ableitbar sind, daß zur Auswertung der Meßspannung (Um bzw. Um')
—Schwellwertschaltungen (ICi bis IC5 bzw. ICY
bis ICx') verwendet sind, denen neben der Meßspannung (Umbzv/. Um')jeweils zwei aufeinanderfolgende
Vergleichsspannungen (Uu 1 und Uo 1 bzw. Uu2 und Uo2 ... bzw. Uu5 und Uo5 bzw.
Uu Y und Uo Y bzw. Uu 2' und Uo 2' bzw. Uux'und
Uox')zuführbar sind,
daß Schwellwertschaltungen (IC 1 bis IC5 bzw. IC V
bis ICx') verwendet sind, die drei Ausgangssignale (k, i, g) abgeben, von denen das erste Ausgangssignal (k)
auftritt, wenn die Meßspannung (Um bzw. Um') kleiner ist als die anliegende kleinere Vergleichsspannung (Uu 1 bzw. Uu2 ... Uu5 bzw. Uu Y bzw.
Uux'), von denen das zweite Ausgangssignal (i) auftritt, wenn die Meßspannung (Um bzw. Um')
größer als die anliegende kleinere Vergleichsspannung (Uu 1 bzw. Uu2 ... bzw. Uu5 bzw. UuY ...
bzw. Uu 5') jedoch kleiner als die anliegende größere Vergleichsspannung (Uo i bzw. Uo2 ...
bzw. Uo 5 bzw. Uo Y bzw. Uox') ist, und von denen das dritte Ausgangssignal (g) auftritt, wenn die
Meßspannung (Um bzw. Um') größer ist als die anliegende größere Vergleichsspannung (Uo 1 bzw.
Uo 2... bzw. Uo 5 bzw. UoY... bzw. Uox'),
daß die Schwellwertschaltung (ICi bzw. /Cl'), an der die beiden kleinsten Vergleichsspannungen (Uu 1 und LAoI bzw. UuY und UoY) anliegen, betriebsbereit geschaltet ist, während die nachfolgenden Schwellwertschaltungen (IC2 bis IC5 bzw. Ic 2' bis ICx') jeweils erst über das dritte Ausgangssignal (g) der jeweils vorhergehenden Schwellwertschaltung (ICi bis IC4 bzw. ICY bis IC2') betriebsbereit schaltbar sind und
daß das zweite Ausgangssignal (i) der ersten Schwellwertschaltung (ICi bzw. ICY), das erste und zweite Ausgangssignal (k, i) der zweiten bis
daß die Schwellwertschaltung (ICi bzw. /Cl'), an der die beiden kleinsten Vergleichsspannungen (Uu 1 und LAoI bzw. UuY und UoY) anliegen, betriebsbereit geschaltet ist, während die nachfolgenden Schwellwertschaltungen (IC2 bis IC5 bzw. Ic 2' bis ICx') jeweils erst über das dritte Ausgangssignal (g) der jeweils vorhergehenden Schwellwertschaltung (ICi bis IC4 bzw. ICY bis IC2') betriebsbereit schaltbar sind und
daß das zweite Ausgangssignal (i) der ersten Schwellwertschaltung (ICi bzw. ICY), das erste und zweite Ausgangssignal (k, i) der zweiten bis
(γ- l)-ten Schwellwertschaltung (IC2 bis IC4 bzw.
IC 2') und alle drei Ausgangssignale (k, i, g) der
-τ-ten Schwellwertschaltung (ICS bzw. ICx') direkt
als Auswertesignal für Gleichstrom-Kennzeichen verwendet sind (F i g. 2 und 3).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler aus (/3+1)
gleich großen Widerständen besteht, so daß die n-Vergleichsspannungen (UuI, Uoί ... Uu5, Uo5
... UuY, UoY... Uux', Uox')untereinander und zu
der Gleichstrom-Speisespannung (UB) gleich große Spannungsstufen [UB/(n+\)] bilden (Fig. 2 und 3).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (R 1
bis R10 bzw. R1 bis Rx) an der Sendestelle (TIn-St)
unter Berücksichtigung des Widerstandes der Leitung (Ltg) und des Meßwiderstandes (Rm 1 bzw.
Rm 2) in der Zentrale (Z) auf etwa k(n+0,5) · R
festgelegt sind, wobei η Werte von 1 bis π und k
beliebige Werte > 1 annimmt
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßeingänge (8) aller Schwellwertschaltungen (ICi bis IC5 bzw. ICY bis ICx') über Entkopplungswiderstände (Rk) mit dem der Leitung (Ltg)
zugekehrten Anschluß des Meßwiderstandes (Rm 1 bzw. Am 2) verbunden sind (F i g. 2 und 3).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß In der Zentrale (Z)die eine Ader (1) der Leitung
(Ltg) mit dem Minuspol (Masse) der Gleichstrom-Speisespannung (UB) verbunden ist, während die
andere (4) über den Meßwiderstand (Rm 1) mit dem Pluspol der Gleichstrom-Speisespannung (UB) verbunden
ist,
daß die erste Schwellwertschaltung (ICi) an dem
dem Pluspol der Gleichstrom-Speisespannung (UB) zugekehrten Ende des Spannungsteilers und die
γ-te Schwellwertschaltung (IC5) an dem dem
Minuspol der Gleichstrom-Speisespannung (UB) zugekehrten Ende des Spannungsteilers angeschaltet
sind,
daß der Pluspol der Gleichstrom-Speisespannung (UB) als Bezugspotential für die Vergleichsspannungen
(Uu 1, UoV, Uu2, Uo2... Uu5, UoS) und die
Meßspannung ([//^verwendet ist und
daß die Gleichstrom-Kennzeichen mit steigender Wertigkeit an der Sendestelle mi* fallenden Werten der Widerstände (R 1 bis R10) gebildet sind (F i g. 2).
daß die Gleichstrom-Kennzeichen mit steigender Wertigkeit an der Sendestelle mi* fallenden Werten der Widerstände (R 1 bis R10) gebildet sind (F i g. 2).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zentrale (ZJ die eine Ader (3) der Leitung
(Ltg) mit dem Pluspol der Gleichstrom-Speisespannung (UB) verbunden ist, während die andere Ader
(4) über den Meßwiderstand (Rm 2) mit dem Minuspol der Gleichstrom-Speisespannung (UB)
verbunden ist,
daß die erste Schwellwertschaltung (ICY) an dem
dem Minuspol der Gleichstrom-Speisespannung (UB) zugekehrten Ende des Spannungsteilers und
die — -te Schwellwertschaltung (ICx') an dem dem
Pluspol der Gleichstrom-Speisespannung (UB) zugekehrten Ende des Spannungsteilers angeschaltet
sind,
daß der Minuspol der Gleichstrom-Speisespannung (UB) als Bezugspotential für die Vergleichsspannungen
(UuY, UoY; Uu2', i/o2'; Uux', Uox')und die
Meßspannung (Um1) verwendet ist und
daß die Gleichstrom-Kennzeichen mit steigender Wertigkeit an der Sendestelle mit fallenden Werten
der Widerstände (Ri, R 2, Rx)gebildet sind (F i g. 3).
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 1 bis 6, dadurch gekennzeiclinet, daß die
Ausgangssignale (g, i, k), die ein Gleichstrom-Kennzeichen kennzeichnen, in der Zentrale (Z) mittels
eines Schaltmittels (A) speicherbar sind (F i g. 6,7).
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß nut der Speicherung eines beliebigen, einer
ersten Stelle einer Wählinformation zugeordneten Ausgangssignals ein Umschaltmittel (U) betätigbar
ist, das von einer ersten Wahlauswerteeinrichtung (WEi) nach Anspruch 5 auf eine Wahlauswerteeinrichtung
(WE2) nach Anspruch 6 umschaltet, daß die von der Wahlauswerteeinrichtung (WEX)
nach Anspruch 1 aufgenommenen Gleichstrom-Kennzeichen individuelle, angerufene Sendestellen
(Tin I... 77/? 10) kennzeichnen und
daß die von der Wahlauswerteeinrichtung (WE2) nach Anspruch 6 aufgenommenen nachfolgenden
Gleichstrom-Kennzeichen als Sonderkennzeichen für die Gesprächssteuerung, wie Sprechtaste, Notruftaste,
Auslösetaste od. dgl., verwendet sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Speicherung eines beliebigen, einer ersten Stelle einer Wählinformation zugeordneten
Ausgangssignals ein Umschaltmittel (H) betätigbar ist, das von einer Wahlauswerteeinrichtung (WE \)
nach Anspruch 5 auf eine zweite Wahlauswerteeinrichtung gleicher Art umschältet,
daß mit der Speicherung eines beliebigen, einer zweiten Stelle einer Wählinformation zugeordneten
Ausgangssignals ein zweites Umschaltmittel betätigbar ist, das von der zweiten Wahlauswerteeinrichtung
auf eine dritte Wahlauswerteeinrichtung gleicher Art umschaltet usw., ^0
und daß nach dem Empfang des der letzten Stelle einer mehrstelligen Wählinformation zugeordneten
Ausgangssignals auf eine Wahlauswerteeinrichtung (WE2) nach Anspruch 6 umschaltbar ist, die die
aufgenommenen Gleichstrom-Kennzeichen als Sonderkennzeichen für die Gesprächssteuerung abgibt.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Speicherung eines belieüigen, einer
ersten Stelle einer Wählinformation zugeordneten Ausgangssignals ein Umschaltmittel (H) betätigbar
ist, das in Abhängigkeit von der Speicherung des ersten Gleichstrom-Kennzeichens auf eine diesem
Gleichstrom-Kennzeichen individuelle Wahlauswerteeinrichtung (AW\ bzw. AW2 bzw. AVVlO)
umschaltet,
daß die so angeschaltete Wahlauswerteeinrichtung ein beliebiges, der zweiten Stelle einer Wählinformation
zugeordnetes Ausgangssignal abgibt und daß dieses Ausgangssignal direkt die der zweistelligen
Wählinformation zugeordnete individuelle, angerufene Sprechstelle kennzeichnet
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Speicherung eines beliebigen, einer
ersten Stelle einer Wählinformation zugeordneten Ausgangssignals ein Umschaltmittel (U) betätigbar
ist. das von einer ersten Wahlauswerteeinrichtung (WEi) nach Anspruch 5 auf eine zweite Wahlauswerteeinrichtung
(WE2) nach Anspruch 6 umschaltet und
daß die in beiden Wahlauswerteeinrichtungen (WEi, WE2) gespeicherten Gleichstrom-Kennzeichen
die zweistellige Wählinformation kennzeichnen.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangssignale (g, i, k) der Wahlauswerteeinrichtungen
(WEi, WE 2) über ein Verzögerungsglied
(Ra, Rb, Ca) verzögert auf das Schaltmittel (A) zur Speicherung des Gleichstrom-Kennzeichens
einwirken,
daß das Schaltmittel (A) über einen eigenen Haltekreis (Re, Fr, Sa) unabhängig vom Anstehen
des Ausgangssignals gehalten bleibt,
daß die Haltekreise aller Schaltmittel (A) der Wahlauswerteeinrichtungen (WEi, WE2) über einen Ruhekontakt eines Auslöseschaltmittels (L) geführt sind und
daß die Haltekreise aller Schaltmittel (A) der Wahlauswerteeinrichtungen (WEi, WE2) über einen Ruhekontakt eines Auslöseschaltmittels (L) geführt sind und
daß das Auslöseschaltmittel (L) über ein eigenes
Gleichstrom-Kennzeichen (z. B. tb) oder ein Zeitglied (TM) nach vorgegebener Zeit auslösbar ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (TM) mit
dem Empfang eines beliebigen, einer ersten bzw. letzten Stelle einer Wählinformation zugeordneten
Ausgangssignals ansteuerbar ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (TM) mit
dem Ansprechen des Umschaltmittels (U), das vom Empfang der Wählinformationen auf den Empfang
der Sonderkennzeichen umschaltet, abschaltbar ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (TM)
zusätzlich über ein Sonderkennzeichen, das an der rufenden Sprechstelle durch Betätigung der Sprechtaste
aussendbar ist, ansteuerbar und dabei jeweils in den Ausgangszustand rückstellbar und zur erneuten
Zeitabmessung anlaßbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803036801 DE3036801C2 (de) | 1980-09-30 | 1980-09-30 | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Gleichstrom-Kennzeichen über eine zweiradrige Leitung von einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle, insbesondere von einer Sprechstelle zu der Zentrale einer Sprechanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803036801 DE3036801C2 (de) | 1980-09-30 | 1980-09-30 | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Gleichstrom-Kennzeichen über eine zweiradrige Leitung von einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle, insbesondere von einer Sprechstelle zu der Zentrale einer Sprechanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3036801A1 DE3036801A1 (de) | 1982-04-15 |
DE3036801C2 true DE3036801C2 (de) | 1982-08-26 |
Family
ID=6113180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803036801 Expired DE3036801C2 (de) | 1980-09-30 | 1980-09-30 | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Gleichstrom-Kennzeichen über eine zweiradrige Leitung von einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle, insbesondere von einer Sprechstelle zu der Zentrale einer Sprechanlage |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3036801C2 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1031368B (de) * | 1957-05-17 | 1958-06-04 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Auswertung von unterschiedlichen Potentialen in Form eines Dualcodes, insbesondere fuer Anlagen der Nachrichtenvermittlungstechnik |
BE669624A (de) * | 1964-09-15 | |||
NL6604015A (de) * | 1966-03-26 | 1967-09-27 | ||
FR2098898A5 (de) * | 1970-07-30 | 1972-03-10 | Cit Alcatel | |
FR2199921A5 (de) * | 1972-09-21 | 1974-04-12 | Cit Alcatel | |
DE2734705A1 (de) * | 1977-08-02 | 1979-02-15 | Sem Schwyz Gmbh | Schaltungsanordnung zum anwaehlen von empfangsstellen |
-
1980
- 1980-09-30 DE DE19803036801 patent/DE3036801C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3036801A1 (de) | 1982-04-15 |
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