DE3036079A1 - Hydropneumatischer pralldaempfer - Google Patents

Hydropneumatischer pralldaempfer

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DE3036079A1
DE3036079A1 DE19803036079 DE3036079A DE3036079A1 DE 3036079 A1 DE3036079 A1 DE 3036079A1 DE 19803036079 DE19803036079 DE 19803036079 DE 3036079 A DE3036079 A DE 3036079A DE 3036079 A1 DE3036079 A1 DE 3036079A1
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DE
Germany
Prior art keywords
impact damper
pins
channels
plate
separating piston
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Withdrawn
Application number
DE19803036079
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Ing.(grad.) 3300 Braunschweig Riedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Publication of DE3036079A1 publication Critical patent/DE3036079A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/50Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
    • F16F9/516Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics resulting in the damping effects during contraction being different from the damping effects during extension, i.e. responsive to the direction of movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/32Fluid shock absorbers, e.g. with coaxial coil springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Hydropneumatischer Pralldämpfer
  • Die Erfindung betrifft einen hydropneumatischen Pralldämpfer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Bei einem aus dem DE-GM 76 26 260, F16F 9-06, bekannten Pralldämpfer dieses Aufbaus ist das Ventil als Rückstelldrossel in der Weise aufgebaut, daß an der Platte ein in Abhängigkeit von den Druckverhältnissen an seinen beiden Seiten axial frei bewegbarer Ventilkörper befestigt ist, der also gleichsam ein Flatterventil bildet. Beim Einfedern des Pralldämpfers gibt dieser Ventilkörper den Kanal in der Platte frei, beim Ausfedern des Pralldämpfers deckt er den Kanal dagegen ab, so daß dann die Dämpfung erheblich vergrößert wird.
  • Eine ähnliche Konstruktion mit federbelastetem Ventilkörper zeigt die DE-AS 11 31 053, 47a 16110, wobei dort allerdings der Pralldämpfer für sich durch Vorsehen mehrerer Kammern für das Hydrauliköl und das Gas komplizierter aufgebaut ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pralldämpfer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, der praktisch ohne zusätzlichen konstruktiven Aufwand die Möglichkeit einer Optimierung seiner Kennung, also des Kraft-Weg-Verlaufs, bietet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Durch Wahl entsprechender Längsschnittformen von Kanälen und zugeordneten Stiften und/oder unterschiedliche Stiftlängen bietet die Erfindung die Möglichkeit, nicht nur -wie der eingangs behandelte Stand der Technik- gleichsam durch einen Schaltvorgang die Dämpfung bei Umkehr von Einfederung zu Ausfederung zu erhöhen, sondern bereits über einen bestimmten Weg einen bestimmten Verlauf der Kraft zu erzielen.
  • Zur Abrundung des Standes der Technik sei erwähnt-, daß aus der US-PS 3 990 687, F16F 9/342, eine Art Endlagenbremse für einen hydraulischen Pralldämpfer bekannt ist, die an ihren Enden konisch angespitzte Stifte enthält, die auf einer an einem Ende des einzigen Pralldämpferrohres in axialer Richtung festgelegten Platte gehalten sind und am Ende der Einfahrbewegung des Pralldämpfers in Kanäle im Kolben desselben hineinragen. In Abweichung hiervon betrifft die Erfindung einen hydropneumatischen Pralldämpfer und nutzt den ohnehin erforderlichen Trennkolben zwischen Gasraum und ölraum als Träger für die Stifte' aus, so daß eine druckabhängige Betätigung des durch diese Stifte gebildeten Ventils erfolgt.
  • Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, die einen Längsschnitt durch einen im Rahmen einer StoRfängeranordnung eines Kraftfahrzeugs einsetzbaren Pralldämpfer zeigt.
  • Als wesentliche Bestandteile enthält der Pralldämpfer das an seinem in der Figur rechten Ende geschlossene Außenrohr 1, das mit der Befestigung 2 zur Halterung an einem Fahrzeug versehen ist, sowie das teilweise in das Außenrohr 1 hineinragende Innenrohr 3, das an seinem äußeren, in der Figur linken Ende geschlossen und dort mit der gabelartigen Halterung 4 zur Befestigung einer Stoßstange 5 versehen ist. Im.Rahmen der Erfindung nicht näher interessierende Stütz- und Dichtmittel 6 sorgen dafür, daß Relativbewegungen zwischen Außenrohr 1 und Innenrohr 3 möglich sind, ohne daß öl aus dem Hauptölraum 7 austritt.
  • Von Hydrauliköl erfüllt ist auch der Raum 8 zwischen dem Trennkolben 9 und der in axialer Richtung unverschiebbar im Innenrohr 3 festgelegten Platte 10, die mit dem zentralen Kanal 11 sowie weiteren Kanälen 12 zum Durchtritt von Hydrauliköl versehen ist. Der Trennkolben 9 ist von dem Innenrohr 3 dicht, aber in axialen Richtungen in Abhängigkeit vom Öldruck an seiner in der Figur rechten Fläche und vom Gasdruck an seiner in der Figur linken, den Gasraum 13 begrenzenden Fläche verschiebbar aufgenommen.
  • Der Trennkolben 9 dient zugleich als Bestandteil eines Ventils, das beim Einfedern des Pralldämpfers, also Bewegungen des Innenrohrs in der Figur in Richtung nach rechts, unter dem sich dann im Hydrauliköl aufbauenden, von der Geschwindigkeit dieser Bewegungen abhängigen, relativ hohen Druck die Kanäle 11 und 12 freigibt, dagegen beim Ausfedern unter der Wirkung-desDrucks im Gasraum 13 und der Federn 14 die Kanäle 11 und 12 sukzessive schließt. Als eigentliche Ventilkörper dienen der zentrale zylindrische Stift 15, der dem zentralen Kanal 11 zugeordnet ist, sowie die etwas kürzeren, an ihren Enden mit konischen Mantelflächen 16 versehenen Stifte 17, die die mit derselben Konizität gefertigten Kanäle 12 beim Ausfedern des Pralldämpfers verschließen.
  • Durch entsprechende Wahl der Form und/oder der Längen der Stifte ist es demgemäß möglich, die Kennung des Pralldämpfers im gewünschten Sinne zu beeinflussen. Grundsätzlich ist es auch möglich, einzelnen Kanälen keine Stifte zuzuordnen, so daß sie dauernd wirksam bleiben.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Hydropneumatischer Pralldämpfer mit einem einseitig offenen Außenrohr und einem in dieses verschiebbar hineinragenden, an seinem äußeren Ende geschlossenen Innenrohr, in dem sich zwischen dem geschlossenen Ende und einem verschiebbaren Trennkolben ein Gasraum erstreckt und dessen anderes Ende mit einer unverschiebbaren Platte versehen ist, die Kanäle für das den Pralldämpfer zwischen dem Trennkolben und dem geschlossenen Ende des Außenrohrs füllende hydraulische Dämpfungsmedium aufweist, denen ein Ventil zugeordnet ist, das druckgesteuert beim Einfedern des Pralldämpfers die Kanäle freigibt, dagegen beim Ausfedern weitgehend verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil durch am Trennkolben (9) in Richtung auf die Platte (10) gehaltene, parallel zur.Achse des Pralldämpfers verlaufende Stifte (15,17) gebildet ist, die beim Ausfedern in die Kanäle (11,12) hineinragen.
  2. 2. Pralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzelne der Kanäle (12) sich im Längsschnitt in Richtung auf den Trennkolben (9) konisch erweitern und die ihnen zugeordneten Stifte (17) Mantelflächen. (16) mit derselben Konizität besitzen.
  3. 3. Pralldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) einen zentralen Kanal (11) aufweist, dem ein Stift (15) zugeordnet ist, der länger als die den anderen Kanälen -(12) zugeordneten Stifte (17) ist.
  4. 4. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Trennkolben (9) zumindest eine Feder (14) im Sinne einer Bewegung desselben in Richtung auf die Platte (10) angreift.
DE19803036079 1980-09-25 1980-09-25 Hydropneumatischer pralldaempfer Withdrawn DE3036079A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0346040A2 (de) * 1988-06-06 1989-12-13 Brian Warner Regelbare Dämpfungsvorrichtung für Stossdämpfer
WO1992001871A1 (es) * 1990-07-26 1992-02-06 Pujol Y Tarrago, S.A. Dispositivo autorregulador hidraulico para cables de mando de embragues

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US5265710A (en) * 1990-07-26 1993-11-30 Pujol Y Tarrago S.A. Hydraulic self-adjusting device for clutch control cables

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