DE3035815A1 - Dachplatte - Google Patents

Dachplatte

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Publication number
DE3035815A1
DE3035815A1 DE19803035815 DE3035815A DE3035815A1 DE 3035815 A1 DE3035815 A1 DE 3035815A1 DE 19803035815 DE19803035815 DE 19803035815 DE 3035815 A DE3035815 A DE 3035815A DE 3035815 A1 DE3035815 A1 DE 3035815A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
foam
roof
panels
grains
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803035815
Other languages
English (en)
Inventor
Gerad Winterswijk Elsjan
Bert de Rosmalen Rooy
Albert Sellink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SELLINK HANDEL BV
Original Assignee
SELLINK HANDEL BV
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Filing date
Publication date
Application filed by SELLINK HANDEL BV filed Critical SELLINK HANDEL BV
Publication of DE3035815A1 publication Critical patent/DE3035815A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/351Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstelnung einer
  • isolierenden EacYbedeckung, wobei über eine Dachhaut eine isolierende Schicht gebildet wird aus aneinander anschliessenden Teilen Kunststoffschaum, überdeckt mit einer Schicht aus körnigem Material.
  • Es ist eine so hergestellte Dachkonstruktion bekannt, bei der die Isolationsschicht aus Polystyrolschaum besteht, sog. "roofmate". Dazu wählt man extrudiertes Polystyrol wegen s-einer geschlossenen Zellenstruktur, wodurch die Randabdichtung zwischen einander anschliessenden Platten keine Probleme gibt.
  • Nachteile von Polystyrolplatten sind, dass viel Nachschrumpf auftritt, d.h. Schrumpf in der ersten Periode, die auf die Schaumplattenherstellung folgt, und weiter, dass der thermische Ausdehnungskoeffizient verhältnismässig gross ist, wobei noch hinzukommt, dass Polystyrolschaumplatten nicth gut durch Kleben mittels eines Lösungsmittel enthaltenden Materials auf der Dachhaut befestigt werden können.
  • Um zu verhindern, dass Wasser unter die Polystyrolplatten strömt (die Platten zu schwimmen anfangen) muss viel Ballast, meistens in Form von lose auf die Schaumplatten geschüttetem Kies, angebracht werden. Der Kies schützt dabei gleichfalls das Polystyrol gegen Einwirkung von Ultraviolett-und Infrarotstrahlung. Durch die ehergenannten Dilationen ist jedoch kein bleibender Schutz über die ganze Dachoberfläche gewährleistet.
  • Wenigstens der letztgenannte Nachteil wird gemäss der Erfindung vermieden, wenn die Isolationsschicht aus aneinander anschliessenden Dachplatten gebildet werden, die mittels einer elastischen Eitumenschicht auf der Dachhaut befestigt werden und je aus einer Unterschicht von Kunststoffschaum und einer daran gehefteten , selbsttragenden Oberschicht von aneinander gekitteten Körnern bestehen, wobei die Fugen zwischen den Platten mittels einer Bitumenmasse abgedichtet werden können.
  • Die elastische Bitumenmasse kann kautschukartige Stoffe enthalten.
  • In dieser Weise erhält man ein isoliertes- Dach, wobei kein loser Ballast notwendig ist und ein bleibender Schutz gegen Strahlung über die ganze Dachoberfläche erreicht wird.
  • Das Abdichten der Fugen ist zumal wichtig, wenn man für den Schaumstoff der Plattenunterschicht Polyurethan wählt, dasveime weniger geschlossene Zellenstruktur als Polystyrol hat, aber viel geringeren Temperaturdilatationen unterworfen ist.
  • Vorzugsweise wird für die Oberschicht der Platten eine steife Masse von aneinander gekitteten Kieskörnern einer genügenden Dicke gewählt, um der Platte eine solche Festigkeit zu erteilen, dass ein mit solchen Platten belegtes Dach begangen werden kann.
  • Die Erfindung betrifft auch Platten, bestimmt zur Durchführung des-Verfahrens, welche Platten durch ihr ästhetisch hochwertiges Aussehen, auch für andere bautechnische Anwendungen als Dachbedeckungen geeignet sind, z.B. für Wandverkleidungen oder als Fussbodenelemente. So ist esz.B. möglich, mit solchen Platten bestehende Fassaden zu isolieren, indem auf der Fassade ein Holzriegelwerk angeordnet wird und die Platten durch das Riegelwerk hindurch an die Fassade festgeschraubt werden. Der so zwischen die Plattenwand und die Fassade gebildete Hohlraum muss dann ringsherum abgedichtet werden. Eine solche hinterher angebrachte Isolationswand zeigt keine Kältebrücken und die Platten bleiben durch ihre Verankerung über die harte Grunddeckschicht immer an ihrer Stelle.
  • Obwohl die Platten gemäss der Erfindung in verschiedenen Weisen hergestellt werden können, wird aus Kostenerwägungen ein Verfahren bevorzugt, bei dem nach Mass angefertigte Kiesdeckschichten hintereinander angeordnet werden und die Schaumschicht darauf kontinuierlich angebracht wird, wonach der Schaum zwischen den aufeinanderfolgenden Platten durchgeschnitten wird. Zwar treten dabei Schaumstoffverluste auf, aber diese wiegen die hohen Energiekosten, die mit dem Durchsägen der harten Kornschicht verbunden sind, weitgehend auf.
  • Zur Erläuterung der Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel einer Dachplatte beschrieben.
  • Gemäss- der Zeichnung, die eine Dachplatte schematisch in perspektivischer Ansicht wiedergibt, besteht diese Platte aus- einer Unterschicht 1 von Schaumkunststoff, vorzugsweise Polyurethanschaum, und einer daran gehefteten Oberschicht oder Deckschicht 2 von aneinander gekitteten Körnern, vorzugsweise Kieskörnern, die mit einem geeigneten Zweikomponenten-Leim miteinander verbunden sind.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Dachplatte Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung einer isolierenden Dachbedeckung, wobei über eine Dachhaut eine isolierende Schicht gebildet wird aus aneinander anschliessenden Teilen Kunststoffschaum, überdeckt mit einer Schicht aus körnigem Material, dadurch gekennzeichnet, dass die Isoliationsschicht durch aneinander anschliessende Dachplatten gebildet wird, die mittels einer elastischen Bitumenschicht auf der Dachhaut befestigt werden und je aus einer Unterschicht von Kunststoffschaum und einer daran gehefteten, selbsttragenden Oberschicht von aneinander gekitteten Körnern bestehen, wobei die Fugen zwischen den Platten mittels einer Bitumenmasse abgedichtet werden können.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man für den Schaumstoff der Unterschicht der Platten Polyurethan wählt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Oberschicht der Platten eine steife Masse von aneinander gekitteten Kieskörnern einer genügenden Dicke gewählt wird, um der Platte eine solche Festigkeit zu erteilen, dass ein mit solchen Platten belegtes Dach begangen werden kann.
  4. 4. Platte, im wesentlichen bestimmt zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  5. 5. Platte nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Unterschicht aus Polyurethanschaum und einer sich daran hefteden selbsttragenden Oberschicht aus aneinander gekitteten Körnern, insbesondere Kies- oder Kieselkörnern.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Platten gemäss Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach Mass angefertigte KorndecksLichten hintereinander angeordnet werden und die Schaumschicht kontinuierlich darauf angebracht wird, wonach der Schaum zwischen den aufeinanderfolgenden Platten durchgeschnitten wird.
DE19803035815 1979-09-27 1980-09-23 Dachplatte Withdrawn DE3035815A1 (de)

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DE3035815A1 true DE3035815A1 (de) 1981-04-16

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DE19803035815 Withdrawn DE3035815A1 (de) 1979-09-27 1980-09-23 Dachplatte

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DE (1) DE3035815A1 (de)
NL (1) NL7907201A (de)

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FR2587391A1 (fr) * 1985-09-17 1987-03-20 Malibrera Raymond Dispositif de protection lourde allegee pour toitures, terrasses et autres surfaces

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BE885410A (nl) 1981-03-26
NL7907201A (nl) 1981-03-31

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