DE3035415A1 - Fahrzeug zum transport von wenigstens einseitig offenen raumzellen, z.b. fertiggaragen - Google Patents

Fahrzeug zum transport von wenigstens einseitig offenen raumzellen, z.b. fertiggaragen

Info

Publication number
DE3035415A1
DE3035415A1 DE19803035415 DE3035415A DE3035415A1 DE 3035415 A1 DE3035415 A1 DE 3035415A1 DE 19803035415 DE19803035415 DE 19803035415 DE 3035415 A DE3035415 A DE 3035415A DE 3035415 A1 DE3035415 A1 DE 3035415A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
cantilever arm
vehicle
boom
vehicle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803035415
Other languages
English (en)
Other versions
DE3035415C2 (de
Inventor
Franz Dipl.-Ing. 7900 Ulm Bauer
Wolfgang 5427 Bad Ems Lotz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KALETKA GEB HUEBNER ROSEMARIE
Original Assignee
KALETKA GEB HUEBNER ROSEMARIE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KALETKA GEB HUEBNER ROSEMARIE filed Critical KALETKA GEB HUEBNER ROSEMARIE
Priority to DE19803035415 priority Critical patent/DE3035415A1/de
Priority to CH563881A priority patent/CH653295A5/de
Publication of DE3035415A1 publication Critical patent/DE3035415A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3035415C2 publication Critical patent/DE3035415C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Fahrzeug zum Transport von wenigstens einseitig
  • offenen Raumzellen, z .B. Fertiggaragen Dic Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Transport von wenigstens einseitig offenen Raumzellen, z.B. Fertiggaragen, mit einen auf dem Fahrzeugrahmen angeordneten Ausleger, einem an dessen freien Ende angeordneten, mittels des ;\uslcgers in die offene Seite der Raumzelle Einfahrbaren Auflagetisch zur Aufnahme der Raumzelle an der Unterseite der Decke und einer Hubeinrichtung zum Heben und Senken der Raumzelle beim Auf- und Abladen bzw. Versetzen derselben.
  • Bei Fahrzeugen mit einem solchen Aufbau wird die- Raumzelle von einem Aufstellplatz hinter dem Fahrzeugheck über das Fahrzeugheck aufgeladen und in umgekehrter Folge am Einbauort eingesetzt. -Die Hubeinrichtung dient dabei sowohl dem Lade- bzw. dem Abladevorgang, als auch dem bloßen Anheben und Absenken der Raumzelle zum Zwecke des Ausrichtens. Diese Fahrzeuge haben den Vorteil, daß sie die Einbaustelle der Raumzelle nicht befahren müssen und mit einem relativ geringen Platzbedarf für den Abladevorgang auskommen.
  • Herkömmliche Fahrzeuge dieses Aufbaus haben einen im wesentlichen linearen Ausleger, der aus einzelnen teleskopierbaren Abschnitten besteht. Der gesamte Ausleger oder' Teile.
  • desselben, z.B. der Auflagertisch, sind im allgemeinen mit einer einzigen Hubeinrichtung für den Lade- bzw. Abladevorgang versehen. Diese Aufbauten haben den Nachteil , aufgrund der erheblichen Last einer Raumzelle beträchtliche Biegemomente von den Teleskoparmen und insbesondere derer Führungen aufgenommen werden müssen. Dies fiihrt deshalb zu sehr schweren Konstruktionen. Diese wiederum erhöhen d¢s (icsamtgewicht des Fahrzeuges, so daß auch der Grundaufbau des Fahrzeuges entsprechend stabil und dieses damit teuer wird.
  • Daneben sind Fahrzeuge bekannt (DE-OS 2704493), die mit einem mehrfach. abgewinkelten, teilweise knickbaren Ausleger ausgestattet sind, der zwar in seinem konstruktiven Gelficilt günstiger liegt, jedoch nach Art eines Mobilkrans arbeitet, die Raumzelle also außen am Dach ergreift. Diese Ausführungsform baut sehr hoch, in vielen Fällen so hoch, daß das Lichtraumprofil vieler Brücken und Unterführungen nicht mehr nusreichend ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug des eingangs geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß der Aufbau einerseits nicht höher baut, als-die aufgesattelte Fertiggarage, andererseits das Konstruktionsgewicht gering ehalten wird und schließlich die Raumzelle am Einbauort gut ausgerichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dar, der Ausleger aus einer in der Ausgangslage nahe dem Führerhaus nach oben ragenden, am Fahrzeug angelenkten Spitze und einem an deren oberen Ende schwenkbar angreifenden, in der Ausxangslage etwa horizontalen Kragarm gebildet ist, und daß die Hubeinrichtung aus zwischen dem Fahrzeugrahmen und der Stütze, zwischen dieser und dem Kragarm und zwischen dessen freiem Ende und dem Auflagertisch angeordnetem Hubzylinder besteht, von denen die von der Stiitze und am Kragarm angreifenden ilubzylinder zugleich zum Einfahren des Auflagertischs in die Raumzelle dienen.
  • Der Ausleger des erfindungsgemäßen Fahrzeuges ist praktisch nach Art eines Kniehebels ausgebildet, der seinerseits am Fahrzeugrahmen schwenkbar gelagert ist. In der geschwenkten und gestreckten Lage hat er seine niedrigste Position, in der er in eine hinter dem Fahrzeugheck stehende Garage eingreift, während er in der Ausgangslage, aus der die aufgesattelte Garage abgeladen wird, einen etwa rechten Winkel bildet; Da keine umfänglichen Führungen erforderlich sind, wird erheblich an Gewicht gespart. Es handelt sich im einfachsten Fall um Kastenprofile in Schweißkonstruktion.Aufgrund der Verschwenkbarkeit der Stütze und der Winkelverstellbarkeit von Sitze und Kragarm läßt sich die Raumzelle in einer Vielzahl von Positionen aufnehmen und auch wieder abladen. Durch die Aufteilung des Hubweges auf mehrere Hubzylinder, die zudem in verschiedenen Winkellagen angeordnet sind, sind keine extrem großen Ilubwege erforderlich und die auf die Hubzylinder wirkenden Biegemomente werden in Grenzen gehalten. Der bzw. die zwischen Kragarm und Auflagertisch angeordneten Hubzylinder, die in der Regel senkrecht stehen werden, dienen nur dazu, die Raumzelle geringfügig anzuheben; um beim Einsetzen der Schwenkbewegungen des Auslegers ein Rutschen der Raumzelle über den Boden zu verhindern. Sie hbcu also einen extrem geringen Hubweg.
  • Mit Vorteil sind die Stütze und der Kragarm jeweils taarweise und der Hubzylinder zwischen den Stützen b31. Kragarmen antweordnet .
  • Gemäß einer bevorzugten usfiihrungsfor ist dns Gelen; der Spitze am Fahrzeugrahmen unterhalb desselben angeordnet, was den Vorteil hat, das der Ausleger in der gestreckten Ablade-bzw. Aufladeposition entsprechend niedrig liegt, also auch bei niedrigbauenden Raumzellen der Auflagetisch ohne Schwierigkeit in die Raumzelle eingefahren werden kann. Zugleich verringert sich dadurch die Bauhöhe des Auslegers in der Ausgangslage auf dem Fahrzeug. Sie überschreitet nämlich nicht die Höhe der aurgesattelten Raumzelle.
  • Diese Forderung wird gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel noch dadurch begünstigt, das die Stütze einen in der Ausgangslage des Auslegers horizontal und anschließend nach unten abaewinlcelten Fuß aufweist, der mit seinem nach unten abgewinkelten Abschnitt an dem Gelenk am Fahrzeugrahmen angreift. Dadurch werden auch in Höhe des Fahrzeugrahmens vorhandene Einbauten, wie Lagerböcke od. dgl., vermieden, die gleichfalls zu einer Vergrößerung; der Bauhöhe ihren würden. Im übrigen werden dadurch die Krefte in günstiger Weise in den Fahrzeugrahmen eingeleitet.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Kragarm aus zwei Teilen gebildet sein, von denen das eine Teil an -dem Schwenklager der Stütze angreift, während das andere Teil an ersterem verschiebbar geführt, beispielsweise teleskopierbar ist. Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß der Ausleger aus seiner Ausgangslage in die gestreckte Lage gebracht und der anschließende Fahrweg des Auflagertischs in die Raumzelle durch Ausfahren des äußeren Teils des Kragarms bewerkstelligt wird. Aus der Ausgangslage, in der die Teile des Auslegers einen rechten Winkel bilden, wird die aufgesattelte Raumzelle zunächst angehobeii, anschließend die Hubzylinder zwischen Fahrzeugrahmen und Stiit'ze, sowie zwischen dieser und detn Kragarm betätigt, so daß sich der Ausleger allmählich in die Strecklage bewegt. Bei Erreichen der Endlage kann sich dann der ausleger auf dem Fahrzeugrahmen abstützen, so daf er keine oder nur noch geringe Biegemomente aufzunehmen hat. Anschließend wird dann die Raumzelle durch Ausfahren des äußeren Tel eskops des Kragarms über ihren Einbauort bewegt und schließlich mittels des Hubzylinders des Auflagertischs gesenkt. Bei ungünstigen Einbauverhaltnissen bzw. langen Raumzellen können natürlich die Schwenkbewegungen von Stütze und dem einen Teil des Kragarms sowie die Teleskopbewegungen des zweiten Teils des Kragarms gleichzeitig erfolgen.
  • Um stets eine horizontale Lage des Auflagertischs und damit der Raumzelle während des Lade- bzw. Abladevorgangs zu gewährleisten, ist für die Hubzylinder zwischen Fahrzeugrahmen und Stütze sowie zwischen dieser und dem Kragarm eine Proportional Steuerung vorgesehen, die mit herkömmlichen Mitteln auf hydraulischem Wege bewerkstelligt werden kann.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Stütze einen horizontal, verlaufenden Fuß aufweist, mittels dessen sie in einer Führung verschiebbar ist, und dadurch, daß die Führungen an ihrem hinteren Ende unter Bildung des Gelenks für die Stütze am Fahrzeugrahmen schwenkbar gelagert ist.
  • Bei dieser Ausführungsform nehmen die Teile des Auslegers in der Ausgangslage wiederum eine rechtwinklige Position ein. Die aufgesattelte Garage wird wiederum durch Betätigen des bzw. der Hubzylinder des Auflagertischs vom Fahrzeugrahmen abgehoben, anschließend die Stütze und damit der gesamte Ausleger in der Führung nach hinten verschoben und nach Erreichen der Endlage in der Führung die gesamte Führung mit der Stütze nach hinten gekippt und zugleich der Winkel zwischen Stütze und Kragarm gestreckt. Die abschließende Absetabewegunp; führen dann wieder die Hubzylinder des Puflagertisches durch.
  • Statt dieser Ausbildung kann die Führung 'auch aus zwei voneinander getrennten Abschnitten bestehen, von denen der hintere als den Fuß der Stütze aufnehmender Schuh ausgebildet ist und das Schwenklager aufweist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird also nicht. die gesamte Führung, sonderij.Iediglich ein Abschnitt derselben in die Kippbewegung einbezogen, so daß der horizontale Fuß entsprechend kurz und die Führung dem gegeniiber lang.bemessen sein kann.
  • zwischen dem freien Ende des Kragarms und dem Auflagertisch könneii drei llubzylinder angeordnet sein, die unabhängig voneinander steuerbar sind. Für das bloße Anheben und Absenken der Haumzelle ist für diese drei Hubzvlinder eine Gleichlauf-' steuerung vorgesehen. Eine unabhängige Steuerung der drei Hubzylinder bringt den Vorteil, daß die Raumzelle gegenüber dem Fahrzeugaufbau bzw. dem Einbauort sowohl in Richtung ihr er Längsachse, als auch nuer dazu geneigt werden kann, um beispielsweise Unterschiede in der Neigungslage des Niveaus, auS dei: das Fahrzeug steht und auf dem die Raumzelle abgesetzt werden soll, auszugleichen. Je nach Art der Neigung werden zwei oder nur ein Hubzylinder angesteuert.
  • Statt dieser Ausführungsform kann zwischen dem freien Ende des Kragarms und dem- Auflagertisch auch nur ein einziger Hubzylinder angeordnet sein, der dann am Kragarm kardanisch gelagert ist, wobei zwischen dem Kragarm und dem Tisch zwei um 900 versetzte Stellzylinder angeordnet sind, die einem seits die Freiheitsgrade des kardanischen Gelenke aufheben, andererseits den Antrieb für die beiden Neigungsbewegungen bilden.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel können die den Kragarm biidenden teleskopierbaren Teile aus Hundrohr gebildet und gegeneinander verdrehbar sein. Hierdurch leSt sich die Neigungsbewegung in der Längsachse der Raumzelle durch Verdrehen des äußeren Teils des Kragarms bewerkstelligen, so daß bei einem Ilubzvlinder fiir den Auflagetisch statt des kardanischen Gelenks nur ein in einer Richtung wirksaijes Gelenk oder aber statt der drei Hubzylinder nur zwei Hubzylinder erforderlich sind.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand zweier, Ausführungsbeispiele beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Fahrzeuges und Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform.
  • Das Fahrzeug weist bei beiden Ausführungsformen einen Rahmen 1 mit einem Führerhaus 2 auf. Das Fahrzeug läuft auf einer Vorderachse @ und zwei Hinterachse @ @@@@ @@@ Fahrzeugrahmens 1 sind ausschiebbare oder ausschwenkbare Stützfüße 5 angeordnet, die beim Be- bzw. Abladevorgang sicii auf dein Boden abstiitzen.
  • Der Aufbau des Fahrzeuges gemäß Figur j besteht aus einer Stütze 6 und einem Kragarm 7, die in der Ausgangslage einen etwa rechten Winkel miteinander bilden. Die Stütze 6 weist einen etwa senkrecht nach oben ragenden Abschnitt 8 und einen dem gegenüber horizontal abgewinkelten Abschnitt 9, sowie einen daran anschließenden, nach unten abgewinkelten Abschnitt 10 auf. Die Abschnitte 9 und 10 bilden den Fuß der, Stiitze 6. Diese ist über ihren unteren Fußabschnitt 10 an einem Gelenk 11 gelagert, das wiederum unterhalb des Fahrzeugrahmens angeordnet ist. n dem nach oben ragenden bschnitt 8 der Stütze G greift bei 1? der Kragarm 7 schwenkbar an.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 besteht der Kragarm 7 aus zwei Teilen, nämlich dem an der Stütze 6 schwenkbar angreifenden Teil 1@ und einem an diesem teleskopierbar ge1-agerten Teil 14, das an seinem freien Ende den auflagertisch 15 aufnimmt. Zwischen Auflagertisch 15 und teleskopierbarem Teil 111 des Kragarms 7 ist ein einziger Hubzylinder 16 angeordnet, der in dem teleskopierbaren Teil 14 kardanisch gelagert und huber zwei Stützzylinder abgestützt ist.
  • In Figur 1 ist der Ausleger 7 einerseits in seiner Aussangslage, in der, wie gesagt, die Stütze 6 und der Kragarm 7 einen rechten Winkel miteinander bilden, und in seiner gestreckten Lage gezeigt. In ersterer Lage wird die aufgesattelte Raumzelle durch Ausfahren des Auflagetisches 15 vom Fahrzeugrahmen 1. abgehoben, anschließend durch Verschwenken von Stütze und Kragarm in die gleichfalls gezeigte Strecklage nach hinten bewegt und bei nachfolgendem oder gleichzeitigem Ausfahren des teleskopierbaren Teils 14 des Kragarms 7 über den Einbauort bewegt, an dem sie dann durch Absenken des Hubzylinders 16 endgültig abgesetzt wird. Der Ladevorgang erfolgt in umgekehrter Richtung.
  • Durch die kardanische Aufhängung des Auflagertisches kann dieser in zwei ouer zueinander stehenden senkrechten Ebenen geneigt werden, wodurch auch die an dem Ausleger hängende Raumzelle ausgerichtet werden kann. Die Neigbarkeit des Aufl,agertisches in der Mittel-Längsebene der Raumzelle gibt den weiteren Vorteil, daß beim Ein- und Ausfahren des Auslegers aus der Raumzelle der Auflagertisch Zwischenpositionen einnehmen kann, wie sie mit 15' angedeutet ist, in der aucli bei niedrigem Torsturz an der offenen Stirnseite der Raumzelle keine Schwierigkeiten beim Ein- und Ausfahren des Auflagertisches entstehen.
  • Zum Betätigen des Auslagers sind zwischen Fahrzeugrahmen und, Stütze 6 einerseits, sowie zwischen'dieser und dcni Kragarm 7 je ein Hubzylinder 17 bzw. 18 angeordnet. Stütze und Kragarm 7 sind mit Vorteil paarweise ausgebildet, so daß die Hubzylinder 17,18 zwischen den paarweise~ angeordneten Teilen angreifen können, Der untere Hubzylinder 17 arbeitet beim Verschwenken der Stütze aus der senkrechten Ausgangslage in die Strecklage ziehend, während der Hubzylinder 18 drückend arbeitet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ist' der Grundaufbau des Fahrzeuges aus Fahrzeugrahmen 1 und drei achsen 3,4 der gleiche wie bei Figur 1. Der Ausleger besteht auch hier wieder aus einer Stütze 6 mit nach oben ragendem Abschnitt ;, sowie einem bei 12 angelenktem Kragarm 7. Im Gegensatz u der Ausführungsform gemäß Figur 1 weist die Stiitze , mir einen horizontal verlaufenden Fuß 19 auf, der in einer Führung 20 am Fahrzeugraiimen 1 verschiebbar ist. Die Führung 20 liegt dabei dem Fahrzeugrahmen lose auf und ist an ihrem heckseitigen Ende in einem Lager' 21 schwenkbar gelagert Zwischen dem Fahrzeugrahmen 1 und dem Fuß 19 der Stütze ist e'in die Schwenkbewegung bewirkender Hubzylinder 22 angeordnet. Ebenso befindet sich zwischen der Stütze 6 und dem Kragarm 7 ein Hubzylinder 23.
  • In weiterer Abwandlung gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemaß Figur 1 ist der Kragarm einteilig ausgebildet. Am freien Ende des Kragarmes sitzt'wiederum der Auflagertisch 15, der auch hier wieder mittels eines einzigen oder mittels drei bzw. auch vier Hubzylindern gegenüber dem Kragarm 7 heb- und senkbar ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Auflagertisch 15 aus zwei parallelen. Auflager schienen 24, die gegeneinander mittels Hubzylinder 25 auf unterschiedliche lichte Weiten der Raumzelle einstelibar sind, um die Raumzelle weitestmöglich außen ergreifen zu können. Durch gegensinnige Steuerungen dieser Hubzylinder 25 kann die auf den Auflagerschienen 15 ruhende Raumzelle ferner verdreht werden. Schließlich kann zwischen einem Unterteil 26 und den Auflagerschienen 24 eine Gleitführung 27 vorhanden sein, um den Auflagertisch 15 gegenüber dem Kragarm nocfl in Grenzen in Längsrichtung zu verschieben.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 9 Fahrzeug zum Transport von wenigstens einseitig offenen Raumzellen, z.B. Fertiggaragen; mit einem auf der. Fahrzeugrahmen angeordneten Ausleger, einem an dessem freien Ende angeordneten mittels des Auslegers in die offene Seite der Raumzelle einfahrbaren Auflagertisch zur 8ufnahme der Raumzelle an der Unterseite der Decke ua einer Hubeinrichtung zum Heben und Senken der Raumzelle beim ;.uf- und Abladen bzw. Versetzen derselben, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger aus einer in der Aus gangslage nahe dem Führerhaus (2) nach oben ragenden, am Fahrzeug angelenkten Stiitze (6) und einem an deren oberen Ende schwenkbar angreifenden, in der Ausgangslage etwa horizontalen Kragarm (7) gebildet ist, und daß die Hubeinrichtung aus zwischen dem Fahrzeugrahmen (1) und der Stütze (6), zwischen dieser und dem Kragarm (7) und zwischen dessen freiem Ende und dem Auflagertisch (15) angeordneten Hubzylindern (17,18 bzw. 22,23 und 1Ó) besteht, von denen die an der Stütze (6) und am Kragarm (7) angreifenden Hubzylinder (17,18 bzw. 22,23) zugleich zum Einfahren des Aufiagertisches (l5) in die Raumzelle dienen.
    2. Fahrzeug nach Anspru-ch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (11) der Stütze (6) am Fahrzeugrahmen (1) unterhalb desselben angeordnet ist.
    5. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (62 einen in der Ausgangslage des Auslegers horizontal und anschließend nach unten abgewinkelten Fuß (9,10) aufweist, der mit seinem nach unten abgewinkelten Abschnitt (10) an dem Gelenk (ii) am Fahrzeugrahmen (1) angreift.
    .4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (7) aus zwei Teilen (13,14) gebildet ist, von denen das eine Teil (13) an das Schwelllclager (12) der Stütze (6) angreift, während das andere Teil (14) am ersteren verschiebbar geführt ist.
    5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kragarm (7) bildenden Teile (13,14) teleskopierbar sind.
    6. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (6) einen horizontal verlaufenden Fuß (19) aufweist, mittels dessen sie in einer Führung (20) verschiebbar ist, und daß die Führung (20) an ihrem hinteren Ende unter Bildung des Gelenks (21) fiir die Stütze (6) am Fahrzeugrahmen (1) schwenkbar gelagert ist.
    7. Fahrzeug nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (20) aus zwei voneinander getrennten Abschnitten besteht, von denen der hintere als den Fuß der Stütze aufnehmender Schuh gebildet ist und das Schwenklager (21) aufweist.
    8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 7-, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende des Wragarms (7-) und dem Auflagertisch (15) drei Hubzylindei angeordnet sind, die unabhängig voneinander steuerbar sind.
    9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende des Kragarms (7) und dem Auflagertisch (ins) ein einziger Hubzylinder (16) angeordnet und dieser am Kragarm (7) kardanisch gelagert ist, und daf: zwischen dem Kragarm (7) und dem Auflegertisch (15) zwei um 90° versetzte Stellzylinder angeordnet sind.
    10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - .7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kragarm (7) bildenden teleskopierbaren Teile (13,14) aus Rundrohr gebildet und gegeneinander. verdrehbar sind.
DE19803035415 1980-09-19 1980-09-19 Fahrzeug zum transport von wenigstens einseitig offenen raumzellen, z.b. fertiggaragen Granted DE3035415A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803035415 DE3035415A1 (de) 1980-09-19 1980-09-19 Fahrzeug zum transport von wenigstens einseitig offenen raumzellen, z.b. fertiggaragen
CH563881A CH653295A5 (en) 1980-09-19 1981-09-02 Vehicle for transporting unitised units, for example prefabricated garages, which are open on at least one side

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803035415 DE3035415A1 (de) 1980-09-19 1980-09-19 Fahrzeug zum transport von wenigstens einseitig offenen raumzellen, z.b. fertiggaragen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3035415A1 true DE3035415A1 (de) 1982-05-19
DE3035415C2 DE3035415C2 (de) 1989-12-21

Family

ID=6112394

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803035415 Granted DE3035415A1 (de) 1980-09-19 1980-09-19 Fahrzeug zum transport von wenigstens einseitig offenen raumzellen, z.b. fertiggaragen

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH653295A5 (de)
DE (1) DE3035415A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3041802A1 (de) * 1980-11-06 1982-06-03 Siegfried Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 4930 Detmold Gross Fahrzeug fuer den transport und das verlegen von schweren rohren u.a. hohlkoerpern
DE3141977A1 (de) * 1980-10-23 1982-06-03 Werner Zapf vorm. Adam Zapf, 8580 Bayreuth Verfahren zum ausfahren und absetzen einer raumzelle, insbesondere fertiggarage, sowie fahrzeug zum transportieren und aufstellen solcher raumzellen
EP1431492A1 (de) * 2002-12-19 2004-06-23 Hörmann KG Brockhagen Tor, Führungsschienenanordnung und Fertiggarage

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704493A1 (de) * 1977-02-03 1978-08-10 Hugo Schmidt Transportfahrzeug mit vorrichtung zum aufladen und abladen von containern, kastenfoermigen guetern und behaeltern insbesondere betonkaesten
DE2758693A1 (de) * 1977-12-29 1979-07-12 Toussaint & Hess Gmbh Kipp- und wechselvorrichtung fuer lastkraftwagen
DE2846781A1 (de) * 1978-10-27 1980-05-08 Geb Huebner Rosemarie Kaletka Fahrzeug zum transport von fertiggaragen o.dgl.
DE2848387A1 (de) * 1978-11-08 1980-05-22 Franz Dipl Ing Bauer Fahrzeug zum transportieren und aufstellen von fertiggaragen
DE3002573A1 (de) * 1980-01-25 1981-07-30 Lorenz 4600 Dortmund Kesting Fahrzeug, insbesondere lkw fuer den strassentransport von stahlbetonraumzellen, vorzugsweise stahlbetonfertiggaragen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704493A1 (de) * 1977-02-03 1978-08-10 Hugo Schmidt Transportfahrzeug mit vorrichtung zum aufladen und abladen von containern, kastenfoermigen guetern und behaeltern insbesondere betonkaesten
DE2758693A1 (de) * 1977-12-29 1979-07-12 Toussaint & Hess Gmbh Kipp- und wechselvorrichtung fuer lastkraftwagen
DE2846781A1 (de) * 1978-10-27 1980-05-08 Geb Huebner Rosemarie Kaletka Fahrzeug zum transport von fertiggaragen o.dgl.
DE2848387A1 (de) * 1978-11-08 1980-05-22 Franz Dipl Ing Bauer Fahrzeug zum transportieren und aufstellen von fertiggaragen
DE3002573A1 (de) * 1980-01-25 1981-07-30 Lorenz 4600 Dortmund Kesting Fahrzeug, insbesondere lkw fuer den strassentransport von stahlbetonraumzellen, vorzugsweise stahlbetonfertiggaragen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3141977A1 (de) * 1980-10-23 1982-06-03 Werner Zapf vorm. Adam Zapf, 8580 Bayreuth Verfahren zum ausfahren und absetzen einer raumzelle, insbesondere fertiggarage, sowie fahrzeug zum transportieren und aufstellen solcher raumzellen
DE3041802A1 (de) * 1980-11-06 1982-06-03 Siegfried Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 4930 Detmold Gross Fahrzeug fuer den transport und das verlegen von schweren rohren u.a. hohlkoerpern
EP1431492A1 (de) * 2002-12-19 2004-06-23 Hörmann KG Brockhagen Tor, Führungsschienenanordnung und Fertiggarage

Also Published As

Publication number Publication date
DE3035415C2 (de) 1989-12-21
CH653295A5 (en) 1985-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3035415A1 (de) Fahrzeug zum transport von wenigstens einseitig offenen raumzellen, z.b. fertiggaragen
DE3425428C2 (de) Fahrzeug zum Transportieren vorgefertigter Gebäudeteile
DE2241784A1 (de) Fahrzeug mit ladeeinrichtung insbesondere fuer betonkaesten
DE3043786C2 (de) Fahrzeug für den Transport von vorgefertigten Raumzellen, insbesondere aus Beton, z.B. Fertiggaragen
DE2100564C3 (de) Lastkraftfahrzeug zum Transport von Baukörpern
DE3431561A1 (de) Nutzfahrzeug mit kombinierter verladeeinrichtung
DE2028564B2 (de) Abstellvorrichtung für zwei Kraftfahrzeuge übereinander
DE2846781A1 (de) Fahrzeug zum transport von fertiggaragen o.dgl.
DE3815307A1 (de) Fahrzeug zum transport von stirnseitig offenen stahlbeton-raumzellen, z.b. fertiggaragen
DE2821102C2 (de) Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, für den Transport von Raumzellen aus Stahlbeton, insbesondere Fertiggaragen
DE8025143U1 (de) Fahrzeug zum Transport von wenigstens einseitig offenen Raumzellen, z.B. Fertiggaragen
DE2306078C2 (de) Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen, insbesondere Fertiggaragen
DE3033400A1 (de) Fahrzeug zum transport und versetzen von fertiggaragen o.dgl.
DE2941611A1 (de) Transportfahrzeug fuer raumzellen, insbesondere stahlbetonfertiggaragen
DE2200212C3 (de) Lastkraftfahrzeug zum Transport von Baukörpern
DE3005861C2 (de) Fahrzeug zum Transportieren von schweren Hohlkörpern, insbesondere Fertiggaragen
DE2114402B2 (de) Zusammenklappbarer Kran
DE3145860C2 (de) Fahrzeug zum Transportieren und Absetzen einer Fertiggarage aus Stahlbeton
DE2315362A1 (de) Fahrzeug fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere fertiggaragen
DE2947723C2 (de) Transportfahrzeug mit Hebevorrichtung für Fertiggaragen oder dergleichen
DE2846554A1 (de) Fahrzeug zum transport von fertiggaragen o.dgl.
DE2110562C3 (de) Transportfahrzeug für Fertiggaragen und dergleichen
DE2331621C3 (de) Fahrbare Hubvorrichtung zum Umsetzen von Fertigbauzellen, insbesondere Fertiggaragen
DE3346858C2 (de) Fahrzeug zum Transportieren und Aufstellen von Raumzellen, insbesondere Fertiggaragen
DE8030828U1 (de) Fahrzeug zum Transportieren und Absetzen einer Fertiggarage aus Stahlbeton

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee