DE3035109A1 - Anordnung zum erden einer in ein magazin einschiebbaren elektrischen baugruppe - Google Patents
Anordnung zum erden einer in ein magazin einschiebbaren elektrischen baugruppeInfo
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- DE3035109A1 DE3035109A1 DE19803035109 DE3035109A DE3035109A1 DE 3035109 A1 DE3035109 A1 DE 3035109A1 DE 19803035109 DE19803035109 DE 19803035109 DE 3035109 A DE3035109 A DE 3035109A DE 3035109 A1 DE3035109 A1 DE 3035109A1
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B11/00—Switchgear having carriage withdrawable for isolation
- H02B11/28—Earthing arrangements
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
-
- Anordnung zum Erden einer in ein Magazin einschiebbaren
- elektrischen Baugruppe Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Herstellung einer Erdverbindung zwischen einer mit einer Steckerleiste versehenen einschiebbaren elektrischen Baugruppe und einem Rahmen eines Baugruppenmagazins und/ oder den Erdpotential einer Rückwandverdrahtung.
- Durch die deutsche Patentanmeldung P 29 52 605.4 ist eine Rückwandverdrahtung vorgeschlagen worden, bei der die zu erdenden Leiterbahnen einer Leiterplatte der Baugruppe über Steckkontaktelemente des Rückwandstekkers mit einer geerdeten Potentialplatte verbunden sind, die jeweils einem Rückwandstecker zugeordnet und auf der der Baugruppe abgewandten Seite des Rückwandsteckers angeordnet ist. Dabei sind für die nicht der Erdpotentialzuführung dienenden Kontaktelemente des Rückwandstekkers Freibohrungen in der Potentialplatte vorgesehen.
- Bei einer derartigen Anordnung muß eine hinreichende Anzahl geerdeter Steckkontaktelemente gleichmäßig über den Rückwandstecker verteilt angeordnet werden, um einen engen Erdbezug zu den übrigen Kontaktelementen herstellen zu können. Das bedeutet, daß eine relativ große Anzahl von Kontaktelementen für die Potentialzuführung bereit gestellt werden muß.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Erdbezug zu verbessern und die Anzahl der für die Erdpotentialzuführung benötigten Kontaktelemente zu verringern. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst. Durch die großflächige Metallisierung wird ein enger Erdbezug zu den Kontaktelementen der Rückwandsteckverbindung hergestellt. Die wechselseitige Störbeeinflussung z.B. durch Signalübersprechen wird damit erheblich verringert. Der galvanische Kontakt zwischen den beiden Metallisierungen der Steckerleiste und des Rückwandsteckers wird beim Zusammenstecken ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand erzielt. Die Metallisierungen ersetzen außerdem die Vielzahl von gleichmäßig über die Rückwandsteckverbindung verteilten Erdkontaktelementen. Damit wird eine beträchtliche Anzahl von zusätzlichen Kontakt elementen für die Signalverdrahtung frei. Außerdem wird eine größere Freiheit bei der Belegung der Kontaktelemente mit Signalleitungen erzielt. Es versteht sich, daß die Potentialplatte an allen Kontaktelementen mit Freibohrungen versehen werden kann, so daß nicht mehr unterschiedlich gebohrt werden muß. Da die Metallisierung als relativ dünne Schicht z.B. durch Aufdampfen und elektrolytisch aufgebracht wird, verändert sie die Abmessungen der Steckergehäuse so wenig, daß diese unverändert verwendet werden können. Es versteht sich, daß die Metallisierung an den Austrittsstellen der Kontaktelemente ausgespart sind, um.Fehlschaltungen zu vermeiden.
- Durch Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Anspruchen 2 bis 5 können weitere Vorteile erzielt werden: Die Weiterbildung nach Anspruch 2 stellt eine steckerartige Ausbildung der Erdkontaktierung dar. Beim Zusammenstecken kann somit der Erdschluß hergestellt werden, bevor die Steckkontaktelemente aufeinander treffen. Ausserdem ergibt sich zwischen den beiden Metallisierungen ein großflächiger Kontakt, der die elektrischen Bedingungen verbessert. Die Stege können zur mechanischen Entkopplung mit Querschlitzen versehen sein. Am anderen Steckergehäuse können an diesen Stellen Querstege zur mechanischen Verstärkung vorgesehen werden.
- Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 bedarf es zur Kontaktierung des Rückwandsteckers mit der Rückwandleiterplatte keines zusätzlichen Arbeitsaufwandes.
- Die Weiterbildung nach Anspruch 4 ermöglicht einen großflächigen Kontakt zur Metallisierung des Rückwandstekkers und zur geerdeten Metallschicht der Rückwandleiterplatte. Die Form des Steckergehäuses bedarf dafür keiner speziellen Ausgestaltung.
- Durch die Weiterbildung nach Anspruch 5 kann auf federnde Zungen, Federbleche sowie auf die Rückwandleiterplatte völlig verzichtet werden. Die Metallisierung ist dabei unmittelbar mit dem Magazinrahmen verbunden, ohne daß es dafür zusätzlicher Kontaktierungselemente oder eines zusätzlichen Arbeitsaufwandes bedarf.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die dargestellte Figur zeigt eine schematisierte stirnseitige Ansicht einer Rückwandsteckverbindung zwischen einer einschiebbaren elektrischen Baugruppe 1 und einer Rückwandverdrahtung 2 unmittelbar vor dem Zusammenstecken in der angedeuteten Pfeilrichtung. Die Baugruppe 1 besteht aus einer Leiterplatte 3 mit nicht dargestellten elektrischen Bauelementen und einer Stekkerleiste 4, die an der Leiterplatte 3befestigt ist.
- Das Gehäuse der Steckerleiste 4 ist mit einer Metallisierung 5 versehen, die sich nahezu über die gesamte Oberfläche des Gehäuses erstreckt. Die Rückwandverdrahtung 2 besteht aus nebeneinander angeordneten Rückwandsteckern 6 einer Leiterplatte 7, Federblechen 8 sowie Schaltdrähten 9, die an Kontaktelemente 10 der Rückwandstecker 6 auf der der Baugruppe 1 abgewandten Seite angeschlossen sind. Das Gehäuse des Rückwandsteckers 6 ist ebenfalls mit einer Metallisierung 5 umhüllt. Es weist auf der der Baugruppe 1 zugewandten Seite in Längsrichtung verlaufende Stege 11 auf, die zwischen den Kontaktelementreihen angeordnet sind. Den Stegen 11 entsprechen im Gehäuse der Steckerleiste 4 ausgebildete Längsschlitze 12, die im zusammengesteckten Zustand die Stege 11 aufnehmen. Dabei werden die Stege 11 federnd an wulstartige Vorsprünge 13 an den Innenwänden der Längsschlitze 12 angedrückt. Es entsteht damit ein großflächiger galvanischer Kontakt zwischen den beiden Metallisierungen 5 der Steckerleiste 4 und des Rückwandsteckers 6.
- Die Metallisierung 5 der Steckerleiste 4 ist mit zu erdenden Leiterbahnen der Leiterplatte 3 z.B. durch Löten verbunden. Die Metallisierung 5 des Rückwandsteckers 6 ist durch das Federblech 8 großflächig mit einer Metallschicht der Rückwandleiterplatte 7 verbunden, die auf der der Baugruppe 1 zugewandten Seite aufgebracht ist.
- Das Federblech 8 ist in Querrichtung durchgebogen und federnd zwischen der Rückwandleiterplatte 7 und dem Gehäuse des Rückwandsteckers 6 eingeklemmt.
- 5 Patentansprüche 1 Figur
Claims (5)
- Patentansprüche Anordnung zum Erden einer in ein Magazin einschiebbaren elektrischen Baugruppe die mit einer einer Stekkerleiste versehen ist, welche auf einen Rückwandstekker einer Rückwandverdrahtung des Baugruppenmagazins aufsteckbar ist, wobei die zu erdenden Leiterbahnen einer Leiterplatte der Baugruppe Uber den Rückwandstekker mit Erde verbunden sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Oberflächen von Stekkergehäusen der Steckerleiste (4) und des Rückwandstekkers (6) annähernd rundum mit einer Metallisierung (5) versehen sind, daß die zu erdenden Leiterbahnen der Leiterplatte (3) mit der Metallisierung (5) der Steckerleiste (4) verbunden ist, daß die Metallisierung (5) des Rückwandsteckers (6) mit dem Rahmen des Baugruppenmagazins oder dem Erdpotential der Rückwandverdrahtung (2.) elektrisch verbunden ist und daß an zumindest einem der Steckergehäuse federnde metallisierte Lappen (z.B. 11) vorgesehen sind, die sich an die Metallisierung (5) des anderen Steckergehäuses federnd andrücken.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die federnden Lappen als zum anderen Steckergehäuse hin hervorstehende, in Längs--richtung des Steckergehäuses verlaufende Stege (11) ausgebildet sind, die in zusammengestecktem Zustand in entsprechende, ebenfalls metallisierte Längsschlitze (12) des anderen Steckergehäuses hineinragen und sich an deren Innenwände anlegen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rückwandstecker auf der der Baugruppe abgewandten Seite mit federnden Zungen versehen ist, die sich an eine Rückwandleiterplatte einer Rückwandverdrahtung des Baugruppenmagazins andrücken und daß die Rückwandleiterplatte auf der dem Rückwandstecker zugewandten Seite eine geerdete Metallschicht auSweist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Rückwandstecker (6) und der Rückwandleiterplatte (7) ein gebogenes Federblech (8) eingeklemmt ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1-oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rückwandstecker mittels Verbindungselementen an Rahmenteilen des Baugruppenmagazins befestigt ist und daß seine Metallisierung direkt oder über die Verbindungselemente mit den Rahmenteilen elektrisch verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803035109 DE3035109A1 (de) | 1980-09-17 | 1980-09-17 | Anordnung zum erden einer in ein magazin einschiebbaren elektrischen baugruppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803035109 DE3035109A1 (de) | 1980-09-17 | 1980-09-17 | Anordnung zum erden einer in ein magazin einschiebbaren elektrischen baugruppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3035109A1 true DE3035109A1 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=6112210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803035109 Withdrawn DE3035109A1 (de) | 1980-09-17 | 1980-09-17 | Anordnung zum erden einer in ein magazin einschiebbaren elektrischen baugruppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3035109A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9104298U1 (de) * | 1991-04-09 | 1991-07-18 | Zumtobel Ag, Dornbirn, At | |
DE9417135U1 (de) * | 1994-10-25 | 1994-12-15 | Siemens Ag | Baugruppe |
-
1980
- 1980-09-17 DE DE19803035109 patent/DE3035109A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9104298U1 (de) * | 1991-04-09 | 1991-07-18 | Zumtobel Ag, Dornbirn, At | |
DE9417135U1 (de) * | 1994-10-25 | 1994-12-15 | Siemens Ag | Baugruppe |
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |