DE3035065A1 - Fotografisches, lichtempfindliches silberhalogenidmaterial - Google Patents

Fotografisches, lichtempfindliches silberhalogenidmaterial

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DE3035065A1
DE3035065A1 DE19803035065 DE3035065A DE3035065A1 DE 3035065 A1 DE3035065 A1 DE 3035065A1 DE 19803035065 DE19803035065 DE 19803035065 DE 3035065 A DE3035065 A DE 3035065A DE 3035065 A1 DE3035065 A1 DE 3035065A1
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general formula
compound
photographic
silver halide
material according
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DE19803035065
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Shinzo Minami-Ashigara Kanagawa Kishimoto
Katsumi Minami-Ashigara Kangawa Ryoke
Nobuhisa Fujinomiya Shizuoka Sekiguchi
Nohiko Sugimoto
Masakazu Minami-Ashigara Kanagawa Yoneyama
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/85Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers characterised by antistatic additives or coatings
    • G03C1/89Macromolecular substances therefor
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft lichtempfindliche Silberhalogenidmaterialien, und insbesondere fotografische, lichtempfindliche Sxlberhalogenidmaterialien, bei welchen eine statische Aufladung verringert wird und die Bestandteile dieser Materialien in allenfalls vernachlässigbar kleinen Mengen auf eine Transportrolle oder einen Fluoreszenzverstärkungsschirm für die Röntgenfotografie (nachfolgend einfach als "Schirm" bezeichnet) übertragen werden.
Die statische Aufladung fotografisch empfindlicher Materialien wird von der fotografischen Industrie seit langem als störend empfunden. Die statische Elektrizität kann während der Herstellung und der Verwendung der fotoempfindlichen Materialien erzeugt werden, wenn sie auf Rollen gewickelt, von diesen abgewickelt, auf Rollen transportiert, oder wenn sie beim Transport mit anderen Gegenständen in Berührung gebracht werden. Die Erzeugung und die Ansammlung von statischen Ladungen ist das Ergebnis von beispielsweise der elektrischen Leitfähigkeit und den triboelektrischen Eigenschaften des fotografischen Materials, der Feuchtigkeit, den Eigenschaften des Gegenstandes, mit dem die Berührung erfolgt, und der Atmosphäre, in welcher die Berührung auftritt. Die angesammelte statische Elektrizität entlädt sich manchmal und verursacht eine unregelmäßige Schleierbildung auf dem fotoempfindlichen Material. Dies kann so beeinträchtigend für das Material sein, daß es vollständig wertlos wird. Beispielsweise kann ein Röntgenfilm, selbst wenn nur geringste Spuren von Schleierbildung auftreten, nicht nur den ihm zugedachten Zweck nicht mehr erfüllen, sondern es kann dies zu einer unzutreffenden oder ungenauen Diagnose führen.
Es ist bekannt,in einem fotografischen Material eine antistatische Schicht vorzusehen, um jeden nachteiligen Effekt einer statischen Aufladung zu vermeiden, und es wurden zahlreiche Arten von fotografischen Materialien vorgeschlagen, die eine antistatische Schicht aufweisen, die die statischen Ladungen ab-
130015/0852
geben bzw. zerstreuen. Beispielsweise können hier genannt werden die US-PS'en 2 649 374, 3 033 679, 3 437 487, 3 525 621, 3 630 740 und 3 681 070, die japanische Patentveröffentlxchung Nr. 4380/73 und die japanische Patentveröffentlxchung (OPI) Nr. 113221/75 (der Ausdruck "OPI" wird nachstehend für eine veröffentlichte, nicht geprüfte japanische Patentanmeldung verwendet). Diese Patentliteratur beschreibt zahlreiche Antistatika und antistatische Schichten, die diese Verbindungen enthalten. Jedoch haben diese bekannten Antistatika bzw. antistatischen Schichten zahlreiche ernsthafte Nachteile, die sie nicht ganz geeignet erscheinen lassen zur Verwendung als Bestandteil eines fotografischen, empfindlichen Materials. Beispielsweise können sie wegen der unzulänglichen antistatischen Eigenschaften nicht in der Lage sein, die Schleierbildung in einem hochempfindlichen fotografischen Material zu verhindern; oder die antistatische Schicht kann sich in einem Entwicklerbad auflösen und zu einer Schaumbildung führen; oder die Schicht oder das fotografische Material, das diese Schicht enthält, kann eine so geringe Festigkeit aufweisen, daß sie bzw. es so viel weniger abriebbeständig und dauerhaft wird, daß eine Verwendung als Handelsprodukt nicht mehr möglich ist, oder daß bei der Herstellung der Schicht bzw. des fotografischen Materials Schwierigkeiten auftreten.
Damit eine bestimmte Verbindung die gewünschte Wirkung als Äntistatikum aufweist, ist es im allgemeinen erförderlich, daß die Verbindung in einer größeren Menge in ein fotografisches, lichtempfindliches Material eingearbeitet wird, als wenn sie anderen Zwecken dienen soll (beispielsweise als Überzugshilfe, Emulgierungsmittel oder Sensibilisierungsmxttel). Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß ein Antistatikum eine kontinuierliche Schicht ausbilden muß, um in einer fotografischen Schicht elektrisch leitend zu bleiben. Wenn jedoch das Antistatikum in einer großen Menge verwendet wird, bleibt eine größere Menge an der Oberfläche eines fotoempfindlichen Materials, was zahlreiche Probleme bei der Herstellung oder der Verwendung des fotoempfindlichen Materials verursacht, da es auf Transportrollen, eine Kamera oder einen Schirm, die mit der Oberfläche des Materials in
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Berührung kommen, übertragen werden kann. Beispielsweise kann ein auf eine Transportrolle übertragenes Antistatikum die Rolle verschmutzen, und der Schmutzflecken kann dann auf einen Film übertragen werden,der nachfolgend zwischen den Rollen hindurchgeführt wird. Wenn das Antistatikum auf einen Schirm übertragen wird, können sich die Eigenschaften des Schirmes ändern, oder es können . auf dem röntgenfotografisehen Material Flecken oder Ver-Schmierungen auftreten. Dies führt nicht nur zu einer Verschlechterung der Produktqualität, sondern kann auch zu einer ungenauen Diagnose führen.
Als Ergebnis zahlreicher Untersuchungen ist nun festgestellt worden, daß ein fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial, das ein filmbildendes, wasserlösliches Polymeres, abgeleitet von einem Monomeren, umfassend eine Carboxylgruppe, und Verbindungen der allgemeinen Formeln (I) und (II), welche nachfolgend beschrieben werden, enthält, die Nachteile von.herkömmlichen Produkten nicht aufweist.
Die Verbindung der allgemeinen Formel (I) kann wie folgt dargestellt werden:
ι1
R-A- N-R„
I 2 CD
CH-CCH) -B
I I x
R5 R.
,5 |5
wobei A die Reste -
oder eine chemische Bindung bedeutet; R einen gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet, wenn A eine chemische Bindung ist, und einen gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoff mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen bedeutet, wenn A die Bedeutung der Reste R5 R5
-SO2N(CH2)n-, -CON(CH2)n- oder -θ/' X\cH2-; hat; R5
130015/0852
Wasserstoff, den Methylrest oder den Äthylrest bedeutet; B die
θ θ
Reste -COO oder -SO3 bedeutet; R. und R„ jeweils einen. Älkylrest oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder einen Polyalkylenoxidkettenrest bedeuten; R-, und R. jeweils Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten; η eine Zahl von 2 bis 8 ist; und χ die Bedeutung von 0 oder 1 hat.
Die Verbindung der allgemeinen Formel (II) kann wie folgt dargestellt werden:
Rf-A-N-R2
I Cn·)
CH-CCH) -B J
I I x R3 R4
wobei A, B, R1^R. und χ die gleiche Bedeutung wie bei der allgemeinen Formel (I) oben haben (es ist jedoch nicht erforderlich, daß sie in jedem besonderen Fall die gleiche Bedeutung haben wie in der allgemeinen Formel (I)); Rf einen Perfluoralkylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet, wenn A eine chemische Bindung ist, und einen Perfluoralkylrest mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen bedeutet, ^ς ^c
I I ί
wenn A die Reste -SO7NCCH-) -, -CONCCH9) -; oder ~°"
bedeutet; im Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Perfluoralkylrest auch einen solchen Rest, der in der ^O -Stellung einen Wasserstoffsubstituenten aufweist (siehe in diesem Zusammenhang die später beschriebenen Verbindungen (II)-8 und (II)-9).
Hinsichtlich des filmbildenden, wasserlöslichen Polymeren, abgeleitet von einem Monomeren, umfassend eine Carboxylgruppe (nachfolgend als Säurepolymeres bezeichnet), welches im Rahmen der Erfindung verwendbar ist, bestehen keine besonderen Beschränkungen, jedoch werden Homopolymere oder Copolymere von Vinylmonomeren, die eine Carboxylgruppe aufweisen, mit Vorteil verwendet.
1 3 η η 1 s / η R κ 9
Beispielhafte bevorzugte Säurepolymere sind solche, die sich von Vinylmonomeren ableiten, die eine Carboxylgruppe aufweisen, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäureanhydrid (einschließlich Maleinsäure,, den Halbestern, den Halbamiden und anderen ■Derivaten davon), Zimtsäure, Crotonsäure, Citraconsäure, p-Carboxystyrol und Vinyl-^L-carboxymethylather.
Beispiele für Monomere, die mit den Vinylmonomeren, die eine Carboxylgruppe enthalten, copolymerisierbar sind, umfassen äthylenisch ungesättigte Monomere, wie Äthylen, Vinylacetat, Styrol, Alkylvinylather, wie Methylvinyläther, Acrylatester (wie Äthylacrylat, Butylacrylat und Phenylacrylat), Methacrylatester (wie Äthylmethacrylat, Butylmethacrylat und Phenylmethacrylat), Acrylamidderivate, wie Acrylamid, Äcryloylmorpholin, Methacrylamid und seine Derivate und Vinylpyrrolidon. Um die physikalische Festigkeit der antistatischen Schicht zu erhöhen, können die Vinylmonomeren mit Monomeren copolymeresiert werden^ die eine Hydroxylgruppe aufweisen, wie Hydroxyäthylacrylat, Hydroxyäthylmethacrylat-und Hydroxypropylacrylat, oder Monomeren, die eine funktionelle Gruppe aufweisen, wie Chlormethylstyrol, Acetoacetoxyäthylmethacrylat und Glycidylacrylat.
Das im Rahmen der Erfindung verwendete Carbonsäurepolymere muß ein ausreichendes Molekulargewicht aufweisen, um einen stark vernetzten Film zu ergeben. Das Molekulargewicht hängt von dem jeweiligen Polymeren ab, liegt jedoch im allgemeinen in einem Bereich von etwa 5000 bis 500.000, vorzugsweise in einem Bereich von etwa 10.000 bis 200.000. Carbonsäurepolymere, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung mit Erfolg eingesetzt werden können, umfassen beispielsweise die folgenden sich wiederholenden Einheiten:
•CH--C-
2 I
COOH
und / oder
-CH CH-
I I
COOH COOR1
130015/0852
in welchen R Wasserstoff oder den Methylrest und R1 Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten. Beispielhafte polymere Säuren, die im Rahmen der Erfindung mit Erfolg eingesetzt werden können, werden nachfolgend anhand ihrer sich wiederholenden Einheiten dargestellt:
Polymeres 1
COOH
Poylmeres 2
COOH
Polymeres 3
COOCH,
COOH
Polymeres 4
COOH COOH
COOH
Polymeres 5
COOH COOH
Polymeres 6
-CH^ OCOCH3
COOH COOH
130015/0852
Polymeres 7
-f CH2 -CH^q _ 5-(CH q _
OCH3 COOH COOH
Polymeres 8
Polymeres 9
-CHh0 >5-iCH
COOH COOH
COOC4H9Cn) COOH COOH
Polymeres
COOH
Polymeres 11 -f 12 -e OCH3 I
COOCH3
CH2-CH^0 ri
OCH3
Polymeres COOC4H9 Cn) ■
ecH-—
I
COOH
COOH
CH,
COOH COOCH2CH2OH
. 130015/0852
ORIGINAL INSPECTED
Polymeres 14
303506S
! u I
COOH COOCH7CH9OH
Polymeres 15
Polymeres 18
Polymeres
CH
COOH
COOCfT2CH2OOCCH2COCH
2*-v ^n-T
Polymeres 16 T^ ·2 ■■':
CONH2
Polymeres ■e
17- ·
2-^.3
CON 0 ' I
H
2-^ο.8^2
COOH
COOH
OH
OCH2COOH
CH- CH.
COOH COOCH
ifc -. "_ ^
130015/0852
ORIGINAL INSPECTED
Polymeres 20
COOH
Das Säurepolymere ist vorzugsweise wenigstens zum Teil mit Alkali neutralisiert. Als Alkali kann eine anorganische oder organische Base von Erdalkalimetallen oder Alkalimetallen verwendet werden, vorzugsweise Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid. Bei einem bevorzugten Neutralxsxerungsgrad sind wenigstens 50 Mol% der Carboxylgruppen neutralisiert, und der pH-Wert liegt zwischen 5,0 und 7,5. Das Säurepolymere wird im Rahmen der Erfindung in einer Menge von 50 mg/m2 bis 5 g/m2, vorzugsweise von 100 mg/m2 bis 1 g/m2 eingesetzt.
Nachfolgend werden die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) näher erläutert. In der allgemeinen Formel (I) bedeuten vorzugsweise ^S ^5 A die Reste -SO^fCH^! °der j
(wobei Rj- vorzugsweise Wasserstoff ist) ,
θ
B den Rest -COO , R1 und R„ jeweils einen Alkylrest mit 1 bis Kohlenstoffatomen, einen Hydroxyalkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Polyäthylenoxidkettenrest, R3 und R. ' jeweils Wasserstoff oder den Methylrest, und η eine Zahl von 2 bis 4. . -
Bevorzugte Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind die folgenden:
Verbindung (I)-1
CH3
C11H23CONHCCH2)3-6N-CH3
CH9COO^
130015/0852 ORIGINAL INSPECTED
Verbindung (I)-2 Verbindung (I)-3 Verbindung (I)-4 Verbindung (I)-5
C-^Ht
C11H23CONHCCH2) 3-^-N-C2H5
CH2COO-'
CH.
CH.
C17H„C0NHtCH,)_->
1/ JJ Δ Ο
Verbindung (I)-6
CH.
C17H35CONHCCH2) 3-
130015/0852 ORIGINAL INSPEOTED^■-
Verbindung (I)-7
C4H9
Verbindung (I)-8
CH0CHCOO^ ί
2I '
Verbindung (I)-9
CH-CH9OH C1 7H__C0NHCCH J -^-CH.CH^
cn cocP
Verbindung (I)-TO
Verbindung (I)-11
CH COO^
L*
130015/08
ORiGiNAL INSPECTED
Verbindung (I)-12
p+q =
Verbindung (I)-13
CH
CH2COC
Verbindung (I)-14
CHT C13H27CONHCCH2) 3-®N-Ci
Bezüglich der Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) wird auf die japanische- Patentveröffentlichung Nr. 5048/75, Journal of American Chemical Society,' Band 67, Seite 2095 (1947) und die US-PS'en 2 777 872, 2 846 417, 3 411 912, 3 832 185 und 4 012 437 verwiesen.
Die Verbindung der allgmeinen Formel (I) wird im allgemeinen in Mengen von etwa 5 bis 500 mg/m2, vorzugsweise von 10 bis 200 mg/m2, verwendet. ■ . · .■;_.,·■.,::·
Nachfolgend werden die Verbindungen.". der allgemeinen Formel (II) näher erläutert. In der allgemeinen Formel (II) bedeuten vorzugsweise:
130015/0852-INSPECTED
Rr
A die Reste -CONCCH7) -, -SO7NCCH9) - oder -0
Tl
3035(^65
(wobei Rj- vorzugsweise Wasserstoff bedeutet) ,
θ B den Rest -COO , R1 und R_ jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R3 und R4 jeweils Wasserstoff, und η eine Zahl von 2 bis
Bevorzugte Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel (II) sind nachfolgend angegeben:
Verbindung (II)-1 Verbindung (II)-2 Verbindung (II)-3 Verbindung (II)-4
C0F1 -CONHCCH9) ®NCCH.
öl/ CJi
C10F21CONHCCH2)
C9F19°
Verbindung (II)-5
; CCF9) _-«
,CH2CH3
CH2CH3
130015/085 ORIGINAL INSPECTED
Verbindung (II)-6
3035055
/CH3
cf3 (cf2) 6-conh cch2) 3-^ - ch2ch2-coo^.
\h3
Verbindung (II)-7
/CH3 C9F17CONHCCH2) 3®M -CH3
CH2CH2SO3-
Verbindung (II)-8
/CH3
HCCF9CF9) n -CONHCCH9) 9 -^ - CH9CH-COO^'
ZZo ZZv LL
CH,
Verbindung (II)-9
.CH2CH3 HCCF2CF2) 1O-SO2NHCCH2)2®N-CH2-COC
CH2CH3
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (II) können auf ähnliche Weise hergestellt werden, wie die Verbindungen der allgemeinen Formel (I).
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (II) werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung im allgemeinen in Mengen von etwa 0,5 bis 50 mg/m2, vorzugsweise von 1 bis 30 mg/m2, eingesetzt.
130015/0862
ORIGINAL INSPECTED
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Säurepolymere, die Verbindung der allgemeinen Formel (I) und die Verbindung der allgemeinen Formel (II) in Kombination verwendet werden. Es besteht keine besondere Beschränkung hinsichtlich der Mengenverhältnisse der drei Komponenten, im allgemeinen beträgt das Gewichtsverhältnis der Verbindung der allgemeinen Formel (II) zu der Verbindung der allgemeinen Formel (I) zu dem Säurepolymeren 1:3 bis 150:10 zu 1000, vorzugsweise 1:10 bis 50:30 zu 300.
Erfindungsgemäß werden die drei Komponenten vorzugsweise zusammen in die Oberflächenschutzschicht, die Unterlagen- bzw. Verstärkungsschicht oder die Zwischenschicht eingearbeitet, wobei die Einarbeitung in die Oberflächenschutzschicht besonders bevorzugt wird. Wenn die Oberflächenschutzschicht oder die Unterlagenschicht bzw. Verstärkungsschicht aus zwei Schichten bestehen, können die drei Komponenten zusammen in die äußerste Schicht eingearbeitet werden. Alternativ hierzu können die Verbindung der allgemeinen Formel (I) und die Verbindung der allgemeinen Formel (II> in die äußerste Schicht, und das Säurepolymere in eine benachbarte Schicht eingearbeitet werden.
Demzufolge müssen die drei Komponenten gemäß der Erfindung nicht in die gleiche Schicht eingearbeitet werden. Beispielsweise können die Verbindung der allgemeinen Formel (I) und die Verbindung der allgemeinen Formel (II) in die äußerste Schicht, und das Säurepolymere in eine benachbarte Schicht eingearbeitet werden. Weiterhin kann die Verbindung der allgemeinen Formel (I) in die äußerste Schicht, und das Säurepolymere und die Verbindung der allgemeinen Formel (II) in eine benachbarte Schicht eingearbeitet werden. Auf ähnliche Weise kann die Verbindung der allgemeinen Formel (II) in die äußerste Schicht und das Säurepolymere und die Verbindung der allgemeinen Formel (I) in eine, benachbarte Schicht eingearbeitet werden. Vorzugsweise werden die drei Komponenten jedoch zusammen in die gleiche Schicht, vorzugsweise in die äußerste Schicht eingearbeitet.
130015/08^2
ORIGINAL INSPECTED
Schichten, zu denen die drei Komponenten hinzugefügt werden, enthalten vorzugsweise Gelatine» Es kann jede herkömmliche Art Gelatine verwendet werden, beispielsweise alkalibehandelte Gelatine, säurebehandelte Gelatine und enzymbehandelte Gelatine, wobei säurebehandelte Gelatine bevorzugt wird. Die Schicht enthält etwa 10 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 70 Gew.-%,. Gelatine.
Die Schichten, zu denen die drei Komponenten der Erfindung zugesetzt werden können, können gleichfalls ein Mattierungsmittel, ein Schmiermittel, kolloidales Siliciumdioxid, ein Kondensierungsmittel vom Carbonsäureaktivierungstyp und ein oberflächenaktives Mittel enthalten. Bevorzugte Mattierungsmittel sind Perlen (in einer Größe von etwa 0,1 bis 10 Mikron) von Kieselerde (Siliciumdioxid), Polymethylmethacrylat, Bariumsulfat, Titandioxid, Polyolefinen, etc.
Beispiele für oberflächenaktive Mittel umfassen nichtionische oberflächenaktive Mittel, wie Saponin (Steroidtyp), Alkylenoxidderivate (wie Polyäthylenglycol, Polyäthylenglycol/Polypropylenglycol-Kondensate, Polyäthylenglycolalkyl- oder -alkylaryläther, Polyäthylenglycolester, Polyäthylenglycolsorbitester, Polyalkylenglycolalkylamine oder -amide und Silicon/Polyäthylenoxid-Addukte), Glycidolderivate £ wie Alkenylbernsteinsäurepolyglyceride und Alkylphenolpolyglyceride), aliphatische Säureester von Polyolen und Alkylester, Uretane und Äther von Sacchariden; anionische oberflächenaktive Mittel, die saure Gruppen enthalten, wie eine Carboxylgruppe, eine Sulfogruppe, eine Phpsphogruppfe, eine Sulfatestergruppe und eine Phosphatestergruppe,, wie Triterpenoidsaponin, Alkylcarboxylatsalze, Alkylsulfonatsalze, Alkylbenzplsulfonatsalze, Alkylnaphthalinsulfonatsalze, Alkylsulfatester, Alkylphosphatester, N-Acyl-N-alkyltaurine, .Sulfosuccinatester, SuIfoalkylpolyoxyäthylenalkylphenyläther und Polyoxyät.hylenalkylphosphatester; amphotere oberflächenaktive Mittel wie .Aminosäuren, Aminoalkylsulfonsäuren, Arainoalky!sulfat— und phosphatester, Aminimide und Aminoxide; kationische oberflächenaktive Mittel wie Alkylaminsalze, aliphatische oder aromatische quaternäre Ammonium-
und ein Gelatine-Vernetzungsmittel
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salze, heterocyclische quaternäre Ammoniumsalze, wie Pyridin und Imidazolin, und Phosphonium- und Sulfoniumsalze, die einen aliphatischen Rest oder einen heterocyclischen Ring enthalten; und Flupr-haltige oberflächenaktive Mittel (anionische , nichtionische, kationische und solche vom Betain-Typ).
Spezielle Beispiele für derartige oberflächenaktive Mittel sind
beschrieben in den US-PS1en 2 240 472, 2 831 766, 3 158 484,
3 210 191, 3 294 540, 3 507 660, 2 739 891, 2 823 123,
3 068 101, 3 415 649, 3 666 478, 3 756 828, 3 133 816,
3 441 413, 3 475 174, 3 545 974, 3 726 683, 3 843 368,
2 271 623, 2 288 266, 2 944 900, 3 253 919, 3 671 247,
3 722 021, 3 589 906, 3 666 478, 3 574 924, den GB-PS'en 1 012 495, 1 022 878, 1 179 290, 1 198 450, 1 397 218,
1 138 514, 1 159 825, 1 374 780, 1 570 961, 1 503 218, der BE-PS 731 126, den DE-OS1en 19 61 638 und 25 56 670 und in den japanischen Patentveröffentlichungsnummern (OPI) 117414/75, 59025/75, 21932/78, und 77135/77.
Kolloidales Siliciumdioxid ist im Handel erhältlich, beispielsweise unter der Bezeichnung Ludox AM (von E.I. DuPont) oder SNOW Tex O (von Nissan Chemical Industries, Ltd.).
In eine Schicht, in der die drei erfindungsgemäßen Komponenten zusammen enthalten sind, kann auch ein Carbonsäureaktivierungs-Kondensierungsmittel eingearbeitet werden, zur Einwirkung auf das Säurepolymere, wobei die physikalische Festigkeit der Schicht verbessert wird. Das heißt, daß das Carbonsäureaktivierungs-Kondensierungsmittel vorzugsweise in eine Schicht eingearbeitet wird, die das Säurepolymere enthält, oder es kann auch in eine benachbarte Schicht eingearbeitet werden. Beispiele für Carbonsäureaktivierungs-Kondensierungsmittel umfassen N-Äthyl-5-phenylisoxazolium-3'-sulfonat, bekannt als .Woorword's Reagens K, N-tert.-Butyl-5-methylisoxazoliumperchlorat, bekannt als Woodword's Reagens L, Isoxazoliumsalze, beschrieben in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 30069/69 und in den US-PS'en 3 060 028, 3 316 095, 3 321 313 und 3 543 292, Ν,Ν-Dicyclohexyl-
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carbodiimid, bekannt als DCC, wasserlösliches 1~Äthyl-3-(3-dimethylaminopropyl)-carbodiimidhydrachlorid, die Carbodiimide, die in der US-PS 3 619 236 und in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 38715/71 beschrieben werden,. Dihydrochinolin-N-carboxylsäureester, Carbamoylpyridiniumsalze, Carbamoyloxypyridiniumsalze und e-Chlor-i-p-chlorbenzolsulfonyloxybenzotriazol.
Die Herstellung einer Schicht, die die erfindungsgemäßen Komponenten enthält, kann auf jede herkömmliche Art und Weise erfolgen, die zum Beschichten mit einer wäßrigen Überzugszusammensetzung verwendet werden, wie Tauchüberziehen, Überziehen mit Hilfe einer Schlitzdüsen-Auftragsmaschine bzw. einer Luftbürste, das sogenannte "Curtain"-überziehen/ Überziehen mit einem Sprühtrichter und Extrudierungsüberziehen mit einem Gleittrichter,
Das erfindungsgemäße fotoempfindliche Material ist sehr wirksam hinsichtlich der Kontrolle von statischen Aufladungen, verglichen mit den kürzlich vorgeschlagenen antistatischen, fotografischen, lichtempfindlichen Materialien, und darüber hinaus wird keine Komponente des Materials auf Transportrollen, eine Kamera oder einen Schirm übertragen, aufgrund einer Berührung mit diesen Gegenständen. Dieser Vorteil macht sich besonders dann bemerkbar, wenn ein hochempfindliches Material, wie beispielsweise ein Farbnegativfilm oder ein Röntgenfilm, das erfindungsgemäße fotoempfindliche Material bildet.
Geeignete Träger für diese fotografischen Materialien umfassen Zelluloseacetat, Zellulosenitrat, Polyvinylaeetal, Polycarbonat, Polyester (beispielsweise Polyäthylenterephthalat), Polystyrol und Barytpapier sowie auch mit Polystyrol, Zelluloseacetat, Polyester und Polyolefinen beschichtete fotografische Papiere.
Nachfolgend werden die belichtungsempfindlichen Emulsionsschichten beschrieben, die in dem erfindungsgemäßen fotografischen, lichtempfindlichen Material verwendet werden. Für die Emulsionen können alle herkömmlichen Silberhalogenide verwendet werden, beispiels-
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weise Silberchlorid, Silberbromid, Silberbromojodid, Silberchlor obromid, Silberchlorojodid und Siblerchlorobromojodid. Diese Halogenide können unabhängig voneinander oder in Form einer Mischung verwendet werden. Als Binder wird gewöhnlich ein hydrophiles Kolloid gewählt. Typische Beispiele für Kolloide umfassen Proteine, wie Gelatine und seine Abkömmlinge, Zellulosederivate, Stärke, Saccharide einschließlich Polysaccharide wie Dextran, pflanzlichen Kautschuk bzw. Gummi und synthetische Polymere, wie Polyvinylalkohol, Polyacrylamid und Polyvinylpyrrolidon. Die erfindungsgemäßen fotografischen empfindlichen Materialien können weiterhin herkömmliche Zusätze enthalten, wie beispielsweise ein Antischleiermittel, fotografische Stabilisierungsmittel, Sensibilisierungsmittel, Entwicklerzusätze, Härtungsmittel, Plastifizierungsmittel, oberflächenaktive Mittel, Farbkuppler und Polymerenlatizes. Bezüglich dieser Zusätze wird verwiesen auf Product Licensing Index, Band 92, Seiten 107-110 (Dezember 1971) und Research Disclosure, Band 176, Seiten 22-31 (Dezember 1978).
Zur Herstellung und Entwicklung eines Röntgenfilms, in welchem ein erfindungsgemäßes fotoempfindliches Material verwendet werden kann, wird auf Research Disclosure, Band 184, Seiten 433-441 (August 1979) verwiesen, wo auch ein damit verwendbarer Schirm beschrieben wird.
Anhand der nachfolgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert, wobei die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
Beispiel 1
Die Proben (1) bis (8), jeweils umfassend eine Kombination, in der nachfolgend angegebenen Reihenfolge, aus einer Schutzschicht, einer Emulsionsschicht, einer Polyäthylterephthalatfilmbasis, einer Emulsionsschicht und einer Schutzschicht, wurden mit herkömmlicheiBeschichtungs- und Trocknungsverfahren hergestellt. Die Basisformulierungen der Schutz- und Emulsionsschichten waren wie folgt:
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Emulsionsschicht
Binder:
Siberbeschichtung:
Silberhalogenid:
Härter:
Schleierunterdrückungsmittel:
2,5 g/m2 Gelatine
5 g/m2
1,5 Mol% AgJ +98,5 Mol% AgBr 0,8 g Chromalaun pro 100 g Binder
0,5 g i-Phenyl-5-mercaptotetrazol pro 100 g Ag
Schutz schicht
Binder:
Härter:
Überzugshilfsmittel:
Mattierungsmittel:
1,7 g/m^ Gelatine
0,4 g Natrium-2-hy-droxy-4,6-dichlors-triazin pro 100 g Binder 20 mg/m2 Natrium-4-(p-nonylphenoxy)-butansulfonat
25 mg/m2 Polymethylmethacrylat (durchschnittliche Teilchengröße 5μ).
In Probe (1) wurden eine Emulsionsschicht und eine Schutzschicht verwendet, die identisch mit den oben angegebenen Formulierungen waren. Die Proben (2) bis (8) waren die gleichen wie die Probe (1), mit der Ausnahme, daß bei ihnen eine Schutzschicht verwendet wurde, die das Polymere-1 und die Verbindungen (I)-1 und (II)-1 in den in Tabelle 1 unten angegebnen Mengen enthielten (wobei 60 Mol% der Carboxylgruppe des Polymeren-1 mit Natriumhydroxid neutralisiert waren). Jede Probe wurde hinsichtlich der statischen Aufladung,des Beeinträchtigungsausmaßes des Schirms und der auf eine Rolle übertragenen Menge untersucht. Jeder Faktor wurde durch die nachfolgend angegebene Methode ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
I. Bestimmung der Wirksamkeit bei der Kontrolle der statischen Aufladung
Ein Probestück wurde einen Tag bei 250C und einer rel. Feuchtigkeit von 25 % konditioniert, durch ein AOT (Produkt der Firma Siemens Elema) mit einem LT-II (ein Schirm der Firma Dai Nippon Toryo
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Co., Ltd.) unter den gleichen Bedingungen hindurchgeführt und entwickelt, um die Bildung von statischen Punkten zu ermitteln.
II. Bestimmung des Beeinträchtigungsgrades eines Schirms
Ein Probestück und ein LT-II (ein Schirm der Firma Dai Nippon Toryo Co., Ltd.) wurden einen Tag bei 300C und einer rel. Feuchtigkeit von 80 % konditioniert und 100 Stücke wurden durch eine Kassette mit einem LT-II unter den gleichen Bedingungen hindurchgeführt und mit Röntgenstrahlen belichtet, um die Anwesenheit von Flecken oder Verschmierungen festzustellen.
III. Bestimmung der auf eine Rolle übertragenen Menge
Ein Probestück wird auf eine Bahnenführungsvorrichtung gegeben, welche eine Antriebsvorrichtung für die Gummirollen (10 cm im Durchmesser) und zehn chromplattierte Rollen umfaßt, und dann unter einer Spannung von 5 kg bei einer Geschwindigkeit von 50 m/min während 30 Minuten bei Normaltemperatur und normaler Feuchtigkeit transportiert. Die Anwesenheit von Staub oder Schmutz auf den Rollen wurde überprüft.
Tabelle 1
Polymeres-1 Verbindung Probe 50 Statische Aufladung: Verbindung Statische Schirm auf Rollen
(D-I 50 (HM Aufladung beeinträchtigung übertragene
Probe (mg/m2) (mg/m2) 50 (mg/m2) Menge
Nr. *) **) *")
1 300 C A A
2 50 C ß B
3 4 C C B
4 erfindungsgemäße C B B
S = 300 4
300 A A A
6 4 C C C
7 300 4 C B B
8 C B . B
*) A: Es wurden einige statische Punkte beobachtet
Schirmbeeinträchtigung:
auf Rollen übertragene Menge:
B: Es wurden zahlreiche statische Punkte beobachtet
C: Es wurden durchwegs statische Punkte beobachtet.
A: Es wurden keine Flecken oder Verschmierungen erzeugt
B: Es wurden merklich FJecken oder Verschmierungen erzeugt
C: Es wurden durchwegs Flecken oder Verschmierungen erzeugt.
A: An einer Rolle haftete kein Schmutz oder Staub
B: An einer Rolle hafteten merkliche Mengen Staub oder Schmutz
C: An der gesamten Rolle haftete Staub oder Schmutz,
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Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, daß die Kombination aus einem Säurepolymeren, einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) und einer Verbindung der- allgemeinen Formel (II) einen Röntgenfilm ergibt, auf welchem die statische Aufladung wirksam kontrolliert werden kann, und bei welchem keine Probleme hinsichtlich einer Schirmbeeinträchtigung oder einer Schmutzbildung auf Rollen auftreten -
Beispiel 2
Auf die gleiche Weise, die zur Herstellung der Probe (1) in Beispiel 1 verwendet wurde, wurde die Probe (11) hergestellt. Die Proben (12) bis (18) waren die gleichen wie die Probe (11), mit der Ausnahme, daß bei ihnen eine Schutzschicht verwendet wurde, die das Polymere-4, und die Verbindungen (I)-3 und (II)-3, in den in Tabelle 2 unten angegebenen Mengen, enthielt (wobei 80 Mol% der Carboxylgruppe^ des Polymeren-4 mit KOH neutralisiert waren). Diese Proben wurden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bei der Kontrolle der statischen Aufladung und dem Ausmaß der Schirmbeeinträchtigung auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben, untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2
Polymeres-4 Verbindung Verbindung Statische Schirm-
Probe (D-. (ID-3 Aufladung besinträchtigung
Nr. (mg/m2) (ring/m^) (mg/m2)
11 C A
12 . 400 50 2 A A
13 1000 50 2 A A
14 6000 50 2 A C
15 400 600 2 B C
16 400 50 30. A A
17 400 50 60 C C
18 400 50 C C
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copy
Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß der optimale Bereich für den Gehalt an den drei Verbindungen gemäß der Erfindung wie folgt ist: 50 bis 5000 mg/m2 für das Säurepolymere, 5 bis 500 mg/m2 für die Verbindung der allgemeinen Formel (I) und 0,5 bis 50 mg/m2 für die Verbindung der allgemeinen Formel (II).
Beispiel 3
Gemäß herkömmlicher Beschichtungs- und Trocknungsverfahren wurden die Proben (21) bis (24) hergestellt, die jeweils bestanden aus: einer Triacetylzellulosefilmbasis, deren eine Seite mit einer Unterlagen- bzw. Verstärkungsschicht und einer Schutzschicht für diese Schicht, in dieser Reihenfolge, und die auf der anderen Seite mit einer Antilichthofschicht, einer rotempfindlichen Schicht, einer Zwischenschicht, einer grünempfindlichen Schicht, einer Gelbfilterschicht, einer blauempfindlichen Schicht und einer Schutzschicht, in dieser Reihenfolge, überzogen waren. Die Basisformulierungen der jeweiligen Schichten waren wie folgt:
Auf der einen Seite: (Unterlagen- bzw. Verstärkungsschicht)
Binder:
Salz:
Härter:
(Schutzschicht für die
oben genannte Schicht)
Binder: Mattierungsmittel:
Härter: überzugsmittel:
Auf der anderen Seite: (Antilichthofschicht)
Binder:
6,2 g/m2 Gelatine 0,1 g/m2 Kaliumnitrat 0,6 g Bis-(vinylsulonfylmethyl)-äther pro 100 g Binder
2,2 g/m2 Gelatine 20 mg/m2 Polymethylmethacrylat (durchschnittliche Teilchengröße: 2,5μ) 1,2 g Bis-(vinylsulfonylmethyl)-äther pro 100 g Binder 60 mg/m2 NaO3S-CHCOOCH2CHCC2H5)C4H9
CH2COOCH2CH(C2H5)C4H9
4,4 g/m2 Gelatine
1300 15/08 5 2 COPY 1.
Härter:
Überzugshilfsmittel: wirksame Komponente: 5 g Bis-(vinylsulfony!methyl)-äther pro 100 g Binder
4 mg/m2 Natriumdodecylbenzolsulfonat 0,4 g/m2 schwarzes kolloidales Silber.
(rotempfindliche Schicht) Binder: Härter:
Überzugshilfsmittel: Silberüberzug: Silberhalogenid:
Schleierunterdrückungsmittel:
Kuppler:
Sensibilisierungsfarbstoff: 7 g/m2 Gelatine
0,7 g Natrium-2-hydroxy-4,6-dichlors-triazin pro 100 g Binder +2g Bis-(vinylsulfony!methyl)-äther pro 100 g Binder
10 mg/m2 Natriumdodecylbenzolsulfonat 3,1 g/m2
2 Mol% AgJ + 98 Mol% AgBr
0,9 g 4-Hydroxy-6-methy1-1,3,3a,7-Tetrazainden pro 10 0 g Ag 38 g 1-Hydroxy-4-(2-acetylphenyl)-azo-N-/4-(2, 4-di-tert. -amy!phenoxy}-i>utyl/-2-naphthamid pro 100 g Ag
0,3 g Pyridiniumsalz von Anhydro-5,5'-dichlor-9-äthyl-3,3'-di(3-sulfopropyl) thiacarbocyaninhydroxid pro 100 g Ag
(Zwischenschicht) Binder: Härter:
Überzugshilfsmittel: 2,6 g/m2 Gelatine
6 g Bis-(Vinylsulfonylmethyl)-äther pro 100 g Binder
12 mg/m2 Natriumdodecylbenzolsulfonat
(grünempfindliche Schicht) Binder: Härter: 6,4 g/m2 Gelatine
0,7 g Natrium-2-hydroxy-4,6-dichlors-triazin pro 100 g Binder +2g Bis-(vinylsulfonylmethyl)-äther pro 100 g Binder
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Überzugshilfsmittel: Silberüberzug: Silberhalogenid: Stabilisierungsmittel:
Kuppler:
Sensibilisierungsfarbstoff: 9 mg/m2 Natriumdodecylbenzolsulfonat
2.2 g/m2
3.3 Mol% AgJ +96,7 Mol% AgBr
0,6 g 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden pro 100 g Ag 37 g 1-(2,4,6-trichlorphenyl)-3-{3-/Ϊ2, 4-di-tert. ~amylphenoxy)-acetamido7-benzamid^ -4-(4-methoxyphenyl)-azo-5-pyrazolon pro 100 g Ag
0,3 g Pyridiniumsalz von Anhydro-5,5'-diphenyl-9-äthyl-3,3'-di-(2-sulfoäthyl) oxacarbocyaninhydroxid pro 100 g Ag
(Gelbfilterschicht) Binder: Filterkomponente: Härter:
Oberflächenaktives Mittel: 2,3 g/m2 Gelatine
0,7 g/m2 gelbes kolloidales Silber 5 g Bis-(vinylsu]fbnylmethyl)-äther pro 100 g Binder
7 mg/m2 Natrium-bis-(2-äthylhexyl)-2-sulfonatosuccinat
(Blauempfindliche Schicht)
Binder: Härter:
Überzugshilfsmittel: Silberüberzug: Silberhalogenid: Stabilisierungsmittel:
Kuppler:
7 g/m2 Gelatine
0,7 g Natrium-2-hydroxy-4,-6-dichlors-triazin pro 100 g Binder +2g Bis-(vinylsulfonylmethyl)-äther pro 100 g Binder
8 mg/m2 Natriumdodecylbenzols.ulfonat
2.2 g/m2
3.3 Mol% AgJ + 96,7 Mol% AgBr
0,4 g 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden pro 100 g Ag 45 g 2'-Chlor-5I-/2-(2,4-di-tert.-amylphenoxy) -butyramidg/-ötr (5,5'-diinethyl-2,4-dioxo-3-oxazolidinyl) -OL-(4-methoxybenzoyl)-acetanilid pro 100 g Ag
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(Schutz schicht)
Binder: 2 g/m2 Gelatine+ 0,3 g/m2 eines
Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymeren (1:1) mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 100.000
Härter: 5 g Bis-(vinylsulfonylmethyl)-äther
pro 100 g Binder
Überzugshilfsmittel: 5 g/m2 Natriumdioctylsulfosuccinat Mattierungsmittel: 500 mg/m2 Silberhalogenidmattierungs-
mittel als AgBr (durchschnittliche Teilchengröße: 2μ).
Bei der Probe (21) wurden nur diese Schichten verwendet. Die Probe (22) war identisch mit der Probe (21), mit der Ausnahme, daß eine Unterlagen- bzw. Verstärkungsschicht verwendet wurde, die das Polymere-2 (350 mg/m2), die Verbindung (I)-6 (75 mg/m2) und die Verbindung (II)-5 (5 mg/m2) enthielt, wobei das Polymere-2 mit Natriumhydroxid auf einen pH-Wert von 7,0 neutralisiert war. Die Probe (23) war identisch mit der Probe (21), mit der Ausnahme, daß eine Unterlagen- bzw. Verstärkungsschicht verwendet wurde, die 250 mg/m2 des Polymeren-19, 3 mg/m2 der
Verbindung \ /„ \ / ' ,50 mg/m2 der Verbin-
dung (I)-3 und 10 mg/m2 der Verbindung (II)-8 enthielt, wobei das Polymere-19 mit Natriumhydroxid auf einen pH-Wert von 6,5 neutralisiert war. Die Probe (24) war identisch mit der Probe (21), mit der Ausnahme, daß eine Unterlagen- bzw. Verstärkungsschicht verwendet wurde, die 400 mg/m2 des Polymeren-1, 100 mg/m2 der Verbindung (I)-14 und 5 mg/m2 der Verbindung (II)-2 enthielt, wobei das Polymere-1 mit Kaliumhydroxid auf einen pH-Wert von 6,5 neutralisiert war. -
Diese Proben wurden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bei der Kontrolle der statischen Aufladung und der auf Rollen übertragenen Menge, gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, unter-
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sucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 unten zusammengefaßt.
Tabelle .3 auf Rollen
statische übertragene Menge
Probe Aufladung A
(21) C A
(22) A A
(23) A A
(24) A
Die Ergebnisse zeigen, daß man mit den erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen einen Film erhält, bei dem wesentlich geringere Mengen auf eine Rolle übertragen werden, als wenn bekannte Verbindungen verwendet werden, und die Ergebnisse zeigen auch, daß die statische Aufladung auf dem Film äußerst wirksam kontrolliert werden kann.
Während die Erfindung anhand von speziellen Ausführungsformen näher erläutert wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß zahlreiche Modifizxerungen und Änderungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. pate:ntanwalve a. grunecker
    DIPPING
    H. KINKELDEY
    DK.-ING
    3035065 W. STOCKMAlR
    DR-IfXi - AeE[CAUTECH)
    K. SCHUMANN
    DFl RER MAT DIPL-PHYS
    P. H. JAKOB
    DIPL-ING
    G. BEZOLD
    DR RER NAT- DH=L-CHEM.
    8 MÜNCHEN 22
    MAXlMlLlANSTFiASSE 43
    P 15 465 MJJI PHOTO FIIM CO., HPD.
    o„o *t ■< 17· September 1980
    Mo. 210 Wakanuma
    Minami Äshigara-Shi
    Kanagawa, Japan
    Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial
    Patentansprüche
    1. Fotografisches, lichtempfindliches' Silberhalogenidmacerial, enthaltend:
    ein filmbildendes, wasserlösliches Polymeres, abgeleitet von einem Monomeren, das eine Carbonsäuregruppe umfaßt;
    eine Verbindung der allgemeinen Formel (I)
    •R
    I
    R-A-^N-R9
    2 (D
    CH-(CH)--B
    Il
    R3 R4
    Rc R1-
    Is /—\
    in welcher A die Reste -SO2N-CCH2^-, -CONCCH2^, -O-i* N )*CH2" » oder eine chemische Bindung bedeutet; R einen gesättigten
    130015/0852
    TELEFON (ΟΘΘ) OO0362 TELEX O5-2938O TELEGRAMME MONAPAT TELEKOP1ERER
    ORIGINAL INSPECTED
    oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet, wenn A eine chemische Bindung ist, und einen gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoff rest mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen bedeutet, wenn A
    die Reste .s0^cH2J-P1 -CONfCH^-ofler -0</ y-CH2-
    bedeutet; R Wasserstoff, ein Methylrest oder ein Äthylrest
    θ θ B die Bedeutung von -COO oder -SO3 hat; R1 und R„ jeweils einen Alkylrest oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder einen Polyalkylenoxidkettenrest bedeuten;.
    R^ und R. jeweils Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten;
    η eine Zahl von 2 bis 8 ist und χ entweder 0 oder 1 ist;
    eine Verbindung der allgemeinen Formel
    fl
    Rf-A-^k-R, I
    CH-CCH)-B
    I I x
    R3 R4
    •in welcher A, B, R1 bis R. und χ die gleichen Bedeutungen wie oben in der allgemeinen Formel I haben; Rf einen Perfluoralkylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet, wenn A eine chemische Bindung ist, und einen Perfluoralkylrest mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen bedeutet, wenn A die
    Reste -sO-N-fcCH,·}—, -CONfCH-i~ oder _0 bedeutet.
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    2. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterxal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das filmbildende, wasserlösliche Polymere ein Homopolymerös oder oder Copolymeres eins Vinylmonomeren, umfassend eine Carboxylgruppe, ist.
    3. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterxal nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylmonömere, umfassend eine Carboxylgruppe, ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäureanhydrid, Zimtsäure, Crotonsäure, Citraconsäure, p-Carboxystyrol und Vinyl-CC-carboxymethyläther.
    4. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterxal nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht des Polymeren im Bereich von etwa 5000 bis 500.000 liegt.
    5. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterxal nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht des Polymeren in einem Bereich von etwa 10.000 bis 200.000 liegt.
    6. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterxal nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das filmbildende, wasserlösliche Polymere in einer Menge von etwa 50 mg/m2 bis 5 g/m2 verwendet wird*
    7. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterxal nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das filmbildende, wasserlösliche Polymere in einer Menge von etwa 100 mg/m2 bis 1 g/m2 verwendet wird.
    8. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenxdmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) A die Reste
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    R Rc
    -SO^NfCH0) - oder -CONCCH-) -,{ R Wasserstoff, B den 2 ^ 2J.n Λ " ι ■ ο
    Rest -COO , R1 und R- jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Hydroxyalkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Polyäthylenoxidkettenrest, R-, und R. jeweils Wasserstoff oder den Methylrest, und η eine Zahl von 2 bis 4 bedeuten.
    -9. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der allgemeinen Formel(I) in einer Menge von etwa 5 bis 500 mg/m2 verwendet wird.
    10. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der allgemeinen Formel (I) in einer Menge von etwa 10 bis 200 mg/m2 verwendet wird.
    11. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis -\q dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (II) A die Reste
    Rr Rr
    ι ι
    )-· oder -
    1 θ l
    R5 Wasserstoff, B den Rest COO , R1 und R jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R3 und R4 jeweils Wasserstoff, und η eine Zahl von 2 bis 4 bedeuten.
    12. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis. .11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung deT allgemeinen Formel (II) in einer Menge von 0,5 bis 50 mg/m2 verwendet wird.
    13. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der allgemeinen-Formel (II) in einer Menge von 1 bis 30 mg/m2 verwendet wird.
    14. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Verbindung der allgemeinen Formel (II) zu der Verbindung der allgemeinen Formel (I) zu dem Polymeren 1:3 bis 150:10 zu 1000 beträgt.
    15. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Verbindung der allgemeinen Formel (II) zu der Verbindung der allgemeinen Formel (I) zu dem Polymeren 1:10 bis 150:30 zu 300 beträgt.
    16. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterxal nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere, die Verbindung der allgemeinen Formel (I) und die Verbindung der allgemeinen Formel (II) zusammen in eine Oberflächenschutzschicht, eine Unterlagen- bzw. Verstärkungsschicht, oder in eine Zwischenschicht eingearbeitet sind.
    17. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,, daß das Polymere, die Verbindung der allgemeinen Formel (I) und die Verbindung der allgemeinen Formel (II) zusammen in die äußerste Schicht des fotografischen Materials eingearbeitet sind.
    18. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der allgemeinen Formel (I) und die Verbindung der allgemeinen Formel (II) in der äußersten Schicht des fotografischen Materials und das Polymere
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    3035085
    in einer benachbarten Schicht eingearbeitet sind.
    19. Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere in einer Menge von 5 bis 5000 mg/m2, die Verbindung der allgemeinen Formel (I) in einer Menge von 5 bis 500 mg/m2 und die Verbindung der allgemeinen Formel (II) in einer Menge von 0,5 bis 50 mg/m2 anwesend sind.
    130015/08 5 2
DE19803035065 1979-09-19 1980-09-17 Fotografisches, lichtempfindliches silberhalogenidmaterial Withdrawn DE3035065A1 (de)

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