DE3035014A1

DE3035014A1 - Hand-zitronenpresse

Info

Publication number: DE3035014A1
Application number: DE19803035014
Authority: DE
Inventors: Anton 7500 Karlsruhe Szollmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-09-17
Filing date: 1980-09-17
Publication date: 1982-04-22

Description

Hand-Zitronenpresse
Hand - Zitronenpresse Die Erfindung betrifft eine Hand-Zitronenpresse, die sich durch ein müheloses Auspressen der Zitronen auszeichnet.
Die bekannten Hand-Zitronenpressen bestehen beispielsweise aus einem kännchenartigen Behälter mit Schnauze und Handgriff, auf d + eine Scheibe mit einer außen mit Rippen versehene Emporwölbung von spitzbogenförmigem Querschnitt paßt.
Diese Art bekannts Hand-Zitronenpressensetzen voraus, daß man die Zitrone gegen den hochgewölbten und mit Rippen versehenen Teil der Scheibe mit einer Kraft drückt, die nur wenigen Hausfrauen eigen ist. Die Zitronen bleiben daher bei Verwendung der bekannten Art von Hand-Zitronenpressen meist nur ungenügend ausgepreßt. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil auf einfache Weise beseitigt.
Die Erfindung besteht darin, daß am äußeren Rande der Scheibe ein zylindrischer Ring mit nach innen ragendem Innengewinde vorgesehen ist, in welches eine dem Spitzbogen angepaßte Kappe mit radialen Einschnitten und mit in einer Entfernung vom äußeren Rande der Kappe vorgesehenen Wulst mit Außengewinde paßt.
Eine besonders sichere vollständige Auspressung der Zitrone wird erreicht, wenn an der Scheibe eine konische Ringfläche vorgesehen ist, welche den zylindrischen Rand der Kappe nach Hand-Zitronenpresse innen zu drücken vermag.
Die Zeichnung gibt eine Hand-Zitronenpresse nach der Erfindung beispielsweise wieder, und zwar zeigt: Fig.-1 die Hand-Zitronenpresse nach der Erfindung im linken Teil im senkrechten mittleren Längsschnitt und im rechten Teil in Seitenansicht.
Fig. 2 gibt die Hand-Zitronenprsse nach der Erfindung von oben gesehen wieder.
Auf einem kännchenähnlichen Behälter 1 mit Schnauze 2 und Henkel 3 sitzt eine ringförmige Scheibe 4 mit einer mittleren und mit äußeren Rippen 5 versehenen Emporwölbung 6 von spitzbogenförmigem Querschnitt und einem schmalen zylindrischen Rand 7 sowie mit einer nach innen ragenden Wulst mit Innengewinde 9. In das Innengewinde 9 paßt eine Kappe 10, welche die Emporwölbung 6 etwa im gleichen Abstande umgibt.
Die Kappe 10 besitzt radiale Schlitze 11 sowie eine zylindrische-wulst mit nach außen vorstehendem Gewinde 12. Der freie Rand der Kappe tritt gegenüber dem Gewinde 12 zurück und endet erst nahe dem Bodenraum 14 der Scheibe 4, so daß er beim Einschrauben der Kappe 10 an die konische Wand 15 stößt, welche ihn nach innen an den Rand der Zitrone zurückdrückt.
Zum Gebrauch der Hand-Zitronenpresse nach der Erfindung wird die Kappe 10 abgeschraubt und auf die Emporwölbung 6 mit den Rippen 5 eine halbe Zitrone leicht angedrückt. Dann wird die Hand-Zitronenpresse Kappe 10 aufgesetzt, deren gewindefreier äußerer Rand 13 sich an der Innenwulst 9 des Ringes 8 vorbeibewegt. Beim weiteren leichten Andrücken und Drehen kommt das Gewinde 12 der Kappe 10 in Eingriff mit dem Innengewinde 9 des Ringes 8 der Scheibe 4. Beim Weiterdrehen der Kappe trifft deren äußerster Rand 13 auf die Schräge 15 des Ringes 4 und wird zusätzlich an die Zitrone herangedrückt.
Han-Zitronenpresse 1 kännchenähnlicher Behälter 2 Schnauze 3 Henkel 4 ringförmige Scheibe 5 Rippe 6 Emporwölbung 7 schmaler Rand 8 zylinderförmiger Ring 9 Wulst mit Innengewinde 10 Kappe 11 radialer Schlitz 12 Gewinde 13 äußerster Rand 14 Grund der Scheibe 4 15 konischer Teil der Scheibe Leerseite

Claims

Hand - Zitronenpresse Patentansprüche 1. Hand-Zitronenpresse, bestehend aus einem kännchenähnlichen Behälter, auf welchen eine Scheibe mit zylindrischem Rand und einer außen mit Rippen versehenen mittleren Emporwölbung von spitzbogenförmigem Querschnitt paßt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am sauberen Rande der Scheibe (4) ein zylindrischer Ring (8) mit Innengewinde (9) vorgesehen ist, in welches eine dem Spitzbogen (6) angepaßte Kappe (10) mit radialen Einschnitten (11) und mit in einer Entfernung vom äußeren Rande der Kappe vorgesehene Wulst mit Außengewinde (12) paßt.
2. Hand-Zitronenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scheibe (4) eine konische Ringfläche (15) vorgesehen ist, welche den Scheibenrand (13) der Kappe (10) nach innen zu drücken vermag.