DE202008016359U1 - Zitruspresse, insbesondere Zitronenpresse - Google Patents

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    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/023Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices including a pressing cone or reamer

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Abstract

Zitruspresse (1), insbesondere Zitronenpresse, zumindest umfassend einen Aufnahmebehälter (2) mit einem offenen Kopfende (2.1) zum Einlegen der Zitronen oder -abschnitte und mit einem geschlossenen Fußende (2.2) mit Perforation (2.5) zum Ablaufen des ausgepressten Zitronensafts sowie einen Presskörper (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (2) und der Presskörper (3) als komplementäre Fügepartner ausgebildet sind, wobei der Aufnahmebehälter (2) eine Innenkontur (2.3) aufweist, die passfähig zur Außenkontur (3.3) des Presskörpers (3) ausgebildet ist, und der Aufnahmebehälter (2) im Bereich seines offenen Kopfendes (2.1) ein Innengewinde (2.4) umfasst, in welches das an der Außenkontur (3.3) des Presskörpers (3) platzierte Außengewinde (3.4) bei einer Drehkraftbeaufschlagung eingreift, wodurch der Presskörper (3) zumindest teilweise in den Aufnahmebehälter (2) getrieben wird und dabei die Zitronen oder -abschnitte ausgepresst werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zitruspresse, insbesondere Zitronenpresse, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zitronenpressen als Sonderform der Zitruspressen werden als Küchen- oder Tischgeräte zum Herauspressen von Saft aus Zitrusfrüchten, wie Zitronen, Limonen, Orangen, Grapefruits oder Pampelmusen eingesetzt.
  • Das sehr wässrige Fruchtfleisch der Zitrusfrüchte, welches sich in den nur von dünnen Häuten umschlossenen Segmenten oder Saftschläuchen befindet, wird für vielfältige Anwendungen bei Rezepturen in der Küche, der Apotheke oder auch zur Geschmacksverfeinerung am Esstisch eingesetzt.
  • Die Historie der Entwicklung von Zitruspressen geht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als in der Türkei erstmalig getöpferte Keramikpressen Anwendung fanden. Bis zum heutigen Tag werden Zitruspressen ständig weiterentwickelt und in Abhängigkeit des Einsatzes im Haushalt oder in der Gastronomie auch elektrisch bedienbar ausgebildet.
  • Unabhängig von der Modellvielfalt wird bei allen vorbekannten Zitruspressen ein Druck auf die Frucht ausgeübt, so dass die den Saft in der Frucht haltenden Häute aufplatzen und der Saft herauslaufen kann. Die Zitronenpresse selbst muss diesem Druck standhalten, weshalb weiche, verformbare Materialien ungeeignet sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind im speziellen Zitronenzangen oder -drücker, Hebelpressen, Presskegel oder Pressgläser vorbekannt, die aus Metall, einem harten Kunststoff, Holz oder Glas hergestellt sind.
  • In der DE 60 2004 001 436 T2 ist eine elektrische Zitruspresse beschrieben, die ein Gehäuse, einen auf dem Gehäuse angeordneten Saftauffangbehälter, einen auf dem Saftauffangbehälter platzierten Ausgießzubehörteil und einen Zitruspressenkegel umfasst. Das Gehäuse weist einen Motor auf, der den Zitruspressenkegel über eine Kraftübertragung antreibt, wobei das Ausgießzubehörteil einen Boden umfasst, der ein Abfließen des aufgefangenen Saftes zu einem seitlichen Auslass hin aufgrund der Schwerkraft ermöglicht. Der Boden umfasst ferner eine Öffnung, die zum Hindurchführen der Kraftübertragung vorgesehen ist. Kennzeichnend für diese Erfindung ist, dass das Ausgießzubehörteil eine Kraftübertragungsachse aufweist, die zur Kraftübertragung gehört, wobei die Kraftübertragungsachse in der Öffnung frei drehbar angeordnet ist.
  • In der GM 77 29 888 ist eine Presse zum Ausdrücken von kugelsegmentförmigen Zitronenschnitzeln mit einer der Form des Zitronenschnitzels angepassten, im Wesentlichen halbkreisscheibenförmigen, einen flachen Boden sowie einen umlaufenden Rand und einen Ausguss für den ausgepressten Zitronensaft aufweisenden Aufnahmeschale und mit einem ebenfalls der Form des Zitronenschnitzels angepassten, in die Aufnahmeschale hineinpassenden flachen Druckstück, welches um eine parallel zum begrenzenden Durchmesser des Halbkreises nahe über den Boden der Aufnahmeschale verlaufende Achse schwenkbar an der Aufnahmeschale angelenkt ist, offenbart. Kennzeichnend für diese Erfindung ist, dass die Achse mit Abstand außerhalb des halbkreisförmigen Umfangs der Aufnahmeschale und des Druckstücks vorgesehen ist.
  • Die DE 30 35 014 A1 offenbart eine Hand-Zitronenpresse, welches aus einem kännchenähnlichen Behälter besteht, auf welchen eine Scheibe mit zylindrischem Rand und einer außen mit Rippen versehenen mittleren Emporwölbung von spitzbogenförmigen Querschnitt passt. Kennzeichnend für diese Erfindung ist, dass am äußeren Rand der Scheibe ein zylindrischer Ring mit Innengewinde vorgesehen ist, in welches eine dem Spitzbogen angepasste Kappe mit radialen Einschnitten und mit in einer Entfernung vom äußeren Rand der Kappe vorgesehene Wulst mit Außengewinde passt.
  • Vorgenannten Zitruspressen haftet der Nachteil an, dass sie entweder aus vielen Einzelteilen bestehen und daher nur aufwändig zu reinigen sind oder nur unter erheblichem Kraftaufwand bedient werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, eine Zitruspresse, insbesondere Zitronenpresse, vorzuschlagen, die einfach aufgebaut ist, die eine bequeme Handhabung am Tisch mit relativ wenig Kraftaufwand ermöglicht und die problemlos gereinigt werden kann.
  • Nach der Konzeption der Erfindung umfasst die Zitruspresse, insbesondere Zitronenpresse, zumindest einen Aufnahmebehälter mit einem offenen Kopfende zum Einlegen der Zitronen oder -abschnitte und mit einem geschlossenen Fußende mit Perforation zum Ablaufen des ausgepressten Zitronensafts sowie einen Presskörper. Erfindungsgemäß sind der Aufnahmebehälter und der Presskörper als komplementäre Fügepartner ausgebildet, wobei der Aufnahmebehälter eine Innenkontur aufweist, die passfähig zur Außenkontur des Presskörpers ausgebildet ist. Der Aufnahmebehälter umfasst im Bereich seines offenen Kopfendes ein Innengewinde, in welches das an der Außenkontur des Presskörpers platzierte Außengewinde bei einer Drehkraftbeaufschlagung eingreift, wodurch der Presskörper zumindest teilweise in den Aufnahmebehälter getrieben wird und dabei die Zitronen oder -abschnitte ausgepresst werden.
  • Das Innengewinde des Aufnahmebehälters kann erfindungsgemäß entweder als separates Bauteil vorliegen, welches am Aufnahmebehälter lösbar arretiert wird, oder innerhalb des Aufnahmebehälters ausgearbeitet sein, beispielsweise durch Fräsen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Außenkontur des Presskörpers im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und das in den Aufnahmebehälter weisende Fußende des Presskörpers halbkugelförmig oder eiförmig gefertigt. Der zum Presskörper komplementäre Aufnahmebehälter weist eine im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildete Innenkontur auf und das Fußende des Aufnahmebehälters ist als hohle Halbkugel oder pfannenartig gefertigt.
  • In der Praxis hat sich in Bezug auf die Nutzung der Zitruspresse als Tischgedeck als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich ein Ständer mit Abtropfschale vorgesehen ist, in welchen der Aufnahmekörper eingehängt oder eingestellt werden kann.
  • Die Drehbewegung der Presskörpers und damit der Vortrieb in den passfähigen Aufnahmebehälter wird vorzugsweise mittels einem am Presskörper angeordneten Antriebsorgans realisiert, welches manuell bedienbar oder mit Hilfskraft antreibbar ausgebildet ist.
  • Im ersten Fall ist das als Doppelflügel ausgebildete Antriebsorgan am Kopfende des Presskörpers platziert. Die Symmetrieachse des Doppelflügels und die Symmetrieachse des Presskörpers entsprechen hierbei einander, d. h. der Doppelflügel ist aus Gründen einer optimalen Kraftverteilung mittig am Kopfende angeordnet. Im zweiten Fall kann als Hilfskraft beispielsweise eine elektromotorische Hilfskraft eingesetzt werden, die durch netzunabhängige Spannung unter Verwendung von Akkus beaufschlagt wird.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen und Gründen einer gewünschten Langlebigkeit sind der Presskörper und/oder der Aufnahmebehälter und/oder der Ständer aus Porzellan, Keramik, Kunststoff, Metall, Holz, Glas oder aus einer Kombination dieser Materialien gefertigt. Für den Einsatz in der Gastronomie eignen sich allerdings Porzellan und Glas am besten.
  • Wie bereits zuvor beschrieben, wird durch eine Dreh- oder Rotationsbewegung der Presskörper über sein Gewinde in den Aufnahmebehälter getrieben und dabei die Zitronen oder -abschnitte zusammengepresst. Um jedoch nicht nur das in den Segmenten oder Saftschläuchen bevorratete wässrige Fruchtfleisch, sondern auch den vitaminreichen Saft der Schale zu gewinnen, müssen entsprechende Voraussetzungen vorliegen. Dazu ist es notwendig, die Zitronen oder -abschnitte nicht nur zu zerdrücken, sondern auch teilweise zu zermalmen. Für diesen Zweck weist das die Zitronen oder -abschnitte kontaktierende Fußende des Presskörpers punktuell platzierte Erhebungen auf, die beim Vortrieb des Presskörpers in den Aufnahmebehälter bzw. der Drehbewegung die Zitronen oder -abschnitte besser am Fußende des Presskörpers fixieren.
  • Die signifikanten Vorteile und Merkmale der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sind im Wesentlichen:
    • • kostengünstig zu fertigen und einfach zu reinigen, da nur aus zwei Bauteilen, dem Aufnahmebehälter und dem Presskörper, bestehend,
    • • die Übertragung der erforderlichen hohen Presskraft zum Ausquetschen der Zitronen oder -abschnitte wird durch große Gewindegänge realisiert,
    • • durch am Fußende des Presskörpers punktuell platzierte Erhebungen können die Zitronen oder -abschnitte besser fixiert werden und damit einer Rotationsbewegung unterzogen werden, wodurch nicht nur die Zitronen oder -abschnitte sondern auch ihre Schale vollständig vom wässrigen Fruchtfleisch getrennt wird und
    • • die Zitronenpresse eignet sich für die Gastronomie oder als Tischgedeck für den privaten Gebrauch.
  • Die Ziele und Vorteile dieser Erfindung sind nach sorgfältigem Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der hier bevorzugten, nicht einschränkenden Beispielausgestaltung der Erfindung mit der zugehörigen Zeichnung besser zu verstehen und zu bewerten, umfassend:
  • 1: als Schnittdarstellung einer Zitruspresse in Gestalt eines Tischgedecks.
  • Die 1 illustriert eine Zitruspresse 1, insbesondere eine Zitronenpresse, mit einem im Querschnitt rechteckigen Aufnahmebehälter 2 mit einem in Aufstellposition der Zitruspresse 1 nach oben weisenden offenen Kopfende 2.1 zum Einlegen der nichtdargestellten Zitronen oder -abschnitte und mit einem zur Aufstellfläche des Zitruspresse 1 weisenden geschlossenen Fußende 2.2 mit Perforation 2.5 zum Ablaufen des ausgepressten Zitronensafts. Das Fußende 2.2 ist hierbei als plane Fläche mit Füßen 6 ausgebildet, die dem Aufnahmebehälter 2 einen sicheren Stand verleihen. Ferner ist ein Presskörper 3 vorgesehen, der als komplementärer Fügepartner zum Aufnahmebehälter 2 ausgebildet ist. Der Aufnahmebehälter 2 weist hierzu eine Innenkontur 2.3 mit Perforation 2.5 auf, die passfähig zur Außenkontur 3.3 des Presskörpers 3 ausgebildet ist. Die Außenkontur 3.3 des Presskörpers 3 ist im Wesentlichen zylinderförmig gefertigt, wobei das in den Aufnahmebehälter 2 weisende Fußende 3.2 des Presskörpers 3 eiförmig ausgebildet ist. Die Innenkontur 2.3 des Aufnahmebehälters 2 ist passfähig zur Außenkontur 3.3 des Presskörpers 3 zylinderförmig ausgebildet und das Fußende 2.2 des Aufnahmebehälters 2 ist pfannenartig gefertigt. Der Aufnahmebehälter 2 weist im Bereich seines offenen Kopfendes 2.1 ein Innengewinde 2.4 auf, in welches das an der Außenkontur 3.3 des Presskörpers 3 platzierte Außengewinde 3.4 bei einer Drehkraftbeaufschlagung eingreift, wodurch der Presskörper 3 nahezu vollständig in den Aufnahmebehälter 2 getrieben wird, wodurch die Zitronen oder -abschnitte ausgepresst werden. Das Außengewinde 3.4 umfasst im dargestellten Beispiel relativ große Gewindegänge, um einen großen Vortrieb bei verhältnismäßig wenig Kraftaufwand zu ermöglichen. Das die Zitronen oder -abschnitte kontaktierende Fußende 3.2 des Presskörpers 3 weist zudem punktuell platzierte Erhebungen 5 auf, die beim Vortrieb des Presskörpers 3 in den Aufnahmebehälter 2 die Zitronen oder -abschnitte besser am Fußende 3.2 des Presskörpers 3 fixieren. Am Kopfende 3.1 des Presskörpers 3 ist ein manuell bedienbares Antriebsorgan 4 platziert, welches als Doppelflügel ausgebildet ist. Die Symmetrieachse des Doppelflügels und die Symmetrieachse des Presskörpers 3 entsprechen dabei einander. Am Kopfende 3.1 des Presskörpers 3 erstreckt sich in Aufstellposition der erfindungsgemäßen Zitruspresse 1 in horizontaler Richtung eine zusätzliche Verschlusskappe 3.5, die bei einem vollständig in den Aufnahmebehälter 2 getriebenen Presskörper 3 bündig mit dem Aufnahmebehälter 2 im Bereich seines Kopfendes 2.1 abschließt. Aus Gründen der Hygiene und optimaler Reinigungsmöglichkeiten, auch im Geschirrspüler, sind der Presskörper 3 und der Aufnahmebehälter 2 jeweils aus Porzellan gefertigt.
  • 1
    Zitruspresse
    2
    Aufnahmebehälter
    2.1
    Kopfende
    2.2
    Fußende
    2.3
    Innenkontur
    2.4
    Innengewinde
    2.5
    Perforation
    3
    Presskörper
    3.1
    Kopfende
    3.2
    Fußende
    3.3
    Außenkontur
    3.4
    Außengewinde
    4
    Antriebsorgan
    5
    Erhebungen
    6
    Fuß
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 602004001436 T2 [0007]
    • - GM 7729888 [0008]
    • - DE 3035014 A1 [0009]

Claims (10)

  1. Zitruspresse (1), insbesondere Zitronenpresse, zumindest umfassend einen Aufnahmebehälter (2) mit einem offenen Kopfende (2.1) zum Einlegen der Zitronen oder -abschnitte und mit einem geschlossenen Fußende (2.2) mit Perforation (2.5) zum Ablaufen des ausgepressten Zitronensafts sowie einen Presskörper (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (2) und der Presskörper (3) als komplementäre Fügepartner ausgebildet sind, wobei der Aufnahmebehälter (2) eine Innenkontur (2.3) aufweist, die passfähig zur Außenkontur (3.3) des Presskörpers (3) ausgebildet ist, und der Aufnahmebehälter (2) im Bereich seines offenen Kopfendes (2.1) ein Innengewinde (2.4) umfasst, in welches das an der Außenkontur (3.3) des Presskörpers (3) platzierte Außengewinde (3.4) bei einer Drehkraftbeaufschlagung eingreift, wodurch der Presskörper (3) zumindest teilweise in den Aufnahmebehälter (2) getrieben wird und dabei die Zitronen oder -abschnitte ausgepresst werden.
  2. Zitruspresse (1), insbesondere Zitronenpresse, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (3.3) des Presskörpers (3) im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet.
  3. Zitruspresse (1), insbesondere Zitronenpresse, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass und das in den Aufnahmebehälter (2) weisende Fußende (3.2) des Presskörpers (3) halbkugelförmig oder eiförmig gefertigt ist.
  4. Zitruspresse (1), insbesondere Zitronenpresse, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur (2.3) des Aufnahmebehälters (2) im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet.
  5. Zitruspresse (1), insbesondere Zitronenpresse, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußende (2.2) des Aufnahmebehälters (2) oder als hohle Halbkugel oder pfannenartig gefertigt ist.
  6. Zitruspresse (1), insbesondere Zitronenpresse, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Ständer mit Abtropfschale vorgesehen ist, in welchen der Aufnahmekörper eingehängt oder eingestellt werden kann.
  7. Zitruspresse (1), insbesondere Zitronenpresse, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskörper (3) ein Antriebsorgan (4) aufweist, welches manuell bedienbar oder mit Hilfskraft antreibbar ausgebildet ist.
  8. Zitruspresse (1), insbesondere Zitronenpresse, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das am Kopfende (3.1) des Presskörpers (3) platzierte Antriebsorgan (4) des Presskörpers (3) als Doppelflügel ausgebildet ist, wobei die Symmetrieachse des Doppelflügels und die Symmetrieachse des Presskörpers (3) einander entsprechen.
  9. Zitruspresse, insbesondere Zitronenpresse, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskörper (3) und/oder der Aufnahmebehälter (2) und/oder der Ständer aus Porzellan, Keramik, Kunststoff, Metall, Holz, Glas oder aus einer Kombination dieser Materialien gefertigt sind.
  10. Zitruspresse, insbesondere Zitronenpresse, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das die Zitronen oder -abschnitte kontaktierende Fußende (3.2) des Presskörpers (3) punktuell platzierte Erhebungen (5) aufweist, die beim Vortrieb des Presskörpers (3) in den Aufnahmebehälter (2) die Zitronen oder -abschnitte besser am Fußende (3.2) des Presskörpers (3) fixieren.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3035014A1 (de) 1980-09-17 1982-04-22 Anton 7500 Karlsruhe Szollmann Hand-zitronenpresse
DE602004001436T2 (de) 2003-11-04 2007-02-01 Seb S.A. Zitronenpresse mit Ausgiessvorrichtung

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