CH176868A - Fruchtpresse. - Google Patents

Fruchtpresse.

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CH176868A
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CH
Switzerland
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fruit
trough
press
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English (en)
Inventor
E Reinbold Joseph
Original Assignee
E Reinbold Joseph
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/023Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices including a pressing cone or reamer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


  Fruchtpresse.    Vorliegende Erfindung betrifft eine  Fruchtpresse.  



  Zum Ausdrücken des Fruchtsaftes aus  Früchten, wie Zitronen, Orangen usw. be  dient man sich gewöhnlich der bekannten       Presskegel    mit unterem Rand oder Untersatz  zum Auffangen des Fruchtsaftes. Da hier  bei die halbierte Frucht von Hand durch  Drehen auf dem     Presskegel    ausgepresst wird,  werden die Finger feucht und klebrig, und  im Bestreben, den Saft restlos herauszupres  sen, wird sehr oft die Schale stellenweise  zerrissen.  



  Diese     Übelstände    werden bei der Frucht  presse gemäss der Erfindung dadurch besei  tigt, dass dieselbe eine Mulde zur Aufnahme  einer Fruchthälfte und daran     angelenkt     einen Halter aufweist, in welchem ein     mit-          telst    Antriebsorgan in die Mulde herunter  schraubbarer     Presskegel    gelagert ist.  



  Der     Presskegelhalter    ist zweckmässiger  weise als dosenförmiger Deckel mit Innen  gewinde ausgeführt, in welchem der     Press-          ".kegel    mit einem entsprechenden Gewindean-         satz    geführt ist; er kann aber zum Beispiel  auch als Bügel mit einem Muttergewinde für  eine den     Presskegel    tragende Schraubenspin  del ausgebildet sein.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in der Zeichnung dar  gestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine erste Ausführungsform der  Fruchtpresse in senkrechtem Schnitt und       Fig.    2 dieselbe in     wagrechtem    Schnitt;       Fig.    3 zeigt eine zweite Ausführungs  form in senkrechtem     Schnitt    und       Fig.    4 eine Draufsicht hiervon mit Teil  schnitt.  



  Die in     Fig.    1 und 2 dargestellte Orangen  presse hat eine ungefähr     kugelkalottenför-          mige        bezw.        eierbecherförmige    Mulde 1, wel  che so dimensioniert ist, dass eine Orangen  hälfte 0 von Durchschnittsgrösse mit der  Schnittfläche nach oben darin Platz findet.  Die Mulde hat unten in der     Mitte        eine        @Üff-          nung    und ist mit einem Standfuss 2 fest ver  bunden.

   Im Standfuss 2 ist ein Sieb 3 her  unterklappbar     angelenkt,    und     unter    dem Sieb      ist noch     .Raum    für eine Saftschale 4. Das  Sieb 3 hat eine zentrale, kegelförmige Er  hebung, so dass die beim Pressen. einer Frucht  aus der Mulde herunterfallenden groben Be  standteile derselben seitlich abrutschen und  so die Mitte des Siebes für den Herunter  tropfenden Fruchtsaft durchlässig bleibt. An  der Innenfläche hat die Mulde vom obern  Rand nach unten verlaufende Rippen la, auf  welchen die Fruchthälfte mit ihrer Schale  aufliegt, so dass zwischen letzterer und der  Muldenwand genügend freier Raum für den       Durchtritt    des aus der Frucht     ausgepressten     Saftes verbleibt.

   Am obern Rand der Mulde  ist ein die Form eines dosenförmigen Deckels  5 aufweisender     Halter    für einen     Presskegel    8  mittelst eines Scharniers 6 aasgelenkt. Am  Scharnier 6 ist zugleich ein an der Innen  seite der Muldenwandung anliegender Frucht  schalenheber 7 aasgelenkt, der einen äussern  Vorsprung 7a hat, welcher so nach aufwärts  gerichtet ist, dass der Klappdeckel 5 beim  Öffnen auf ihn drückt und hierdurch den  Fruchtheber 7 nach oben     verschwenkt,    so dass  dieser die Schale der     ausgepressten    Frucht  anhebt und deren Herausnehmen     erleichtert.     Die Seitenwand des Klappdeckels 5 hat In  nengewinde 5a, welches nur am     untern    Rand  einen Ringstreifen 5b frei lässt,

   und in diesem  Gewinde 5a ist der     Presskegel    8 mit einem  Gewindeansatz 8a geführt. Der     Presskegel    8  sitzt an einer durch .den     Klappdeckelboden          hindurchgeführtsn    Spindel 9, an deren oberem  Ende eine Handkurbel 10 befestigt ist. Der       Presskegel    ist am Umfang spiralig gerillt und  läuft in eine Spitze aus.  



  Zum Anpressen einer in die Mulde 1 ein  gelegten Fruchthälfte wird der     Presskegel     mittelst der Handkurbel 10 gedreht und da  durch drehend nach unten bewegt. In der  untern Stellung verlässt derselbe das Gewinde  5a und dreht sich frei     unter    dem auf die  Handkurbel ausgeübten , Druck in der  Fruchthälfte. Der Saft wird hierbei restlos  ausgedrückt, ohne     dass@    Gefahr besteht, dass  auf die Fruchtschale ein übermässiger Druck  ausgeübt wird, durch welchen ein Auspressen  der in letzterer enthaltenen     Bitterstoffe    er-    folgen würde, im Gegensatz zu andern Pres  sen, bei welchen die Frucht einfach     durch     einen     Pressstempel    mittelst Hebelwirkung  zerquetscht wird.

   Nach erfolgtem Auspres  sen wird die Schale 4     mit    dem Saft dem  Standfuss entnommen, der     Presskegel    8 in  den Klappdeckel zurückgedreht und letzterer  aufgeklappt und die hierbei durch den       Fruchtschalenheber    7 angehobene Frucht  schale aus der     Presse        herausgenommen.     



  Die Zitronenpresse nach     Fig.    3 und 4 ist  zum Aufsetzen auf ein Trinkglas oder einen  Becher ausgebildet. Die Mulde 1 ist in ihrem       untern    Teil als     Ellipsoid    geformt, ungefähr  dem Oval der Hälfte einer quer geteilten  Zitrone entsprechend, und hat unterhalb des  obern Randes einen breiten Aufsatzflansch       1b,,    so     dass    sie auch auf Gefässe aufgesetzt  werden kann, deren Durchmesser etwas  grösser ist. Die Mulde hat an ,der Innenfläche  ebenfalls Rippen ja und unten eine zentrale  Öffnung. Nahe dem untern Ende der Mulde  ist ein Sieb 3 an dieselbe angehängt, in wel  chem beim Auspressen der Frucht dicke Be  standteile und Kerne derselben zurückgehal  ten werden.

   Am obern Rand der Mulde 1 ist       mittelst    Scharniers 6 ein zum Halten des       Presskegels    8 dienender Bügel 5 aasgelenkt,  welcher mittelst Federriegels 11 zugehalten  wird. Der Bügel 5 hat in der     Mitte    des Quer  teils ein Muttergewinde, in welchem eine den       Presskegel    tragende Schraubenspindel 9a ge  führt ist, an deren oberem Ende die Hand  kurbel 10 befestigt ist. Der     Presskegel    8 ist  ebenfalls dem Oval einer Zitronenhälfte ent  sprechend geformt und am Umfang gerillt.  



       Anstatt    der Handkurbel könnten an der  Spindel 9a zum Beispiel auch Griffflügel  oder ein Griffknopf vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fruchtpresse für Zitronen, Orangen usw., dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine Mulde zur Aufnahme einer Fruchthälfte und daran aasgelenkt einen Halter aufweist, in welchem ein mittelst Antriebsorgan in die Mulde herunterschraubbarer Presskegel ge lagert ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Fruchtpresse gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mulde eier- becherförmig ausgebildet ist und an der Innenfläche von oben nach unten ver laufende Vorsprünge hat, welche die Frei haltung eines Durchflussraumes für den Fruchtsaft zwischen der Innenfläche der Mulde und der Fruchtschale bewirken. 2. Fruchtpresse gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde auf einem Standfuss sitzt, der ein nach unten klappbares Sieb ent hält und zur Aufnahme einer Saftschale ausgebildet ist. 3.
    Fruchtpresse gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskegelhalter als dosenförmiger Deckel ausgebildet ist, der mittelst Schar niers an der Mulde angelenkt ist, wobei am gleichen Scharnier ein an der Innen fläche der Mulde anliegender Frucht- schalenheber angelenkt ist, der einen äussern Fortsatz hat, der aufwärts gerich tet ist, derart, dass er beim Aufklappen des Deckels durch diesen niedergedrückt wird.
    Fruchtpresse gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass .die Deckelseitenwand Innengewinde hat, das einen Ringstreifen am untern Rand freilässt und in welchem der Presskegel mit einem Gewindeansatz geführt ist. 5. Fruchtpresse gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskegel am Umfang spiralig gerillt ist und am untern Ende einer durch den Presskegelhalter hindurchgehenden Spindel sitzt, an deren oberem Ende eine Handkurbel befestigt ist. 6.
    Fruchtpresse gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde aussen nahe dem obern Rand einen Ansatzflansch zum Aufsetzen auf ein Gefäss hat und nahe dem untern, eine zentrale Öffnung aufweisenden Ende ein Sieb angebracht ist. 7. Fruchtpresse gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 5 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Presskegelhalter als Bügel und die Spindel als Schrauben spindel ausgebildet ist, für welche der Bügel im Querteil ein Muttergewinde hat.
CH176868D 1934-09-22 1934-09-22 Fruchtpresse. CH176868A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4958557A (en) * 1989-10-17 1990-09-25 Jeffrey Fiala Rendered fat separator
CN106617124A (zh) * 2017-01-20 2017-05-10 重庆豆奇食品有限公司 一种食品压榨的压榨结构

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