DE3034394C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3034394C2 DE3034394C2 DE3034394A DE3034394A DE3034394C2 DE 3034394 C2 DE3034394 C2 DE 3034394C2 DE 3034394 A DE3034394 A DE 3034394A DE 3034394 A DE3034394 A DE 3034394A DE 3034394 C2 DE3034394 C2 DE 3034394C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- arrangement according
- channel
- signal
- coils
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/02—Details
- A61N1/04—Electrodes
- A61N1/05—Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
- A61N1/0526—Head electrodes
- A61N1/0541—Cochlear electrodes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/36036—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation of the outer, middle or inner ear
- A61N1/36038—Cochlear stimulation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/372—Arrangements in connection with the implantation of stimulators
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Otolaryngology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Electrotherapy Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur elektrischen Stimulation des
Gehörnervs mit einer in die Cochlea implantierten Mehrkanalelektrode,
einer aus einer Sendeeinrichtung und einer Empfängereinrichtung und
einer Einrichtung zur Demodulation bestehenden Übertragungsstrecke,
wobei bei der Sendeeinrichtung das Eingangsschallsignal durch ein Mikrophon
in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, dieses Signal
über wenigstens ein Bandfilter entweder auf ein vorgegebenes Frequenzband
beschränkt oder in eine Mehrzahl von Frequenzbändern aufgeteilt
wird und das (die) Bandfilterausgangssignal(e) als Modulationssignal(e)
eines hochfrequenten Trägers über eine Sendespulenanordnung
zu der implantierten Empfängereinrichtung und der
Einrichtung zur Demodulation des (der) Frequenzbandes(bänder) geleitet wird (werden).
Die theoretischen Grundlagen für eine derartige Anordnung sind z. B.
aus Schindler et al. "Multielctrode Intracochlear Implants",
Arch.Otolaryngol., Vol. 103, Dez. 1977, bekannt, die eine räumlich lokalisierte
Stimulation des Hörnervs von Katzen beschreiben, oder auch aus
Clark und Hallworth, "A Multiple-Electrode Array for Cochlear Implant",
J.Laryngol, Otol., 90/7, 1976. Letztere zeigen eine Cochleaelektrode, die
auf einem flachen flexiblen Trägermaterial aufgebrachte Dünnfilmstrukturen
besitzt. Auch Anordnungen wie Bündel dünner Drähte wurden
verwendet und zur elektrischen Stimulation direkt im Hörnerv
nach seinem Austritt aus der Cochlea verwendet.
Eine Anordnung der eingangs erwähnten Art ist nun aus der DE
28 11 120 A1 bekannt, bei welcher jedoch die einzelnen Kanäle nacheinander
immer mit derselben Frequenz adressiert werden. Dies hat den entscheidenden
Nachteil, daß immer nur bestimmte Regionen jeweils für
sich mit immer derselben Frequenz stimuliert werden und hierdurch kein
Tonhöhenkontinuum erzeugt werden kann, welches jedoch eine wesentliche
Voraussetzung für die Verständlichkeit ist.
Desweiteren beschreiben sowohl die EP-A1 00 01 915 als auch die DE
28 23 798 B1 implantierbare Mehrkanal-Hörhilfen basierend auf der elektrischen
Stimulation des Hörnervs und verwenden hierzu Schaltungen
mit aktiven Bauelementen. Die mit all diesen Anordnungen erzielbare
Sprachverständlichkeit kann jedoch bei weitem noch nicht als optimal
bezeichnet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Anordnung der eingangs erwähnten
Art derart weiterzubilden, daß eine hohe Verständlichkeit erreicht
werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
daß die Übertragungsstrecke eine Frequenzmultiplexübertragungsstrecke
ist, und daß Sende- und Empfangsrichtung jeweils eine gesonderte
Spule für jedes der Frequenzbänder aufweist. Hierdurch ist es möglich,
die Frequenz des Modulationssignals zu variieren, wodurch ein im wesentlichen
natürlicher Höreindruck entsteht und somit ein hohes, insbesondere
offenes Sprachverständnis erreicht wird.
In Weiterbildung der Erfindung kann von den vorhandenen Kanälen lediglich
einer im Dauerbetrieb belegt sein. Dies hat den Vorteil, daß
jene Cochlearegion ausgewählt werden kann, bei welcher das Nervenfaserüberleben
noch am größten ist.
Um von Lageänderungen zwischen Sende- und Empfangsspulen, wie sie
z. B. durch Kopf- oder Kanalbewegungen bedingt auftreten, unabhängig zu werden,
können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Spulen der Sendeeinrichtung
bzw. die Spulen der Empfangseinrichtung Teile von auf wenigstens
jeweils eine Trägerfrequenz abgestimmten Schwingkreisen sein.
Bei einigen Patienten hat sich gezeigt, daß sich bei Variation der
Frequenz des Modulationssignals eine Tonhöhenänderung nur für Frequenzen
von ca. 1000 Hz ergibt, deshalb ist es zweckmäßig das Frequenzband
der Sprache in einen unter 1000 Hz gelegenen Frequenzbereich
zu tranformieren. Hierzu kann in Weiterbildung der Erfindung
die Anordnung so getroffen werden, daß die Sendeeinrichtung der
Übertragungsstrecke pro Kanal eine Frequenztransformationsschaltung
enthält, die einen Impulsgenerator umfaßt, dessen Ausgangsfrequenz
vom Ausgangssignal des Bandpaßfilters bestimmt ist und dessen
Ausgangssignalamplitude von der Amplitude des Ausgangssignals des
Bandpaßfilters bestimmt ist. Eine einfachere schaltungstechnische Aufgabe
kann bei dieser Ausführungsform der Erfindung erzielt werden,
wenn der Impulsgenerator ein monstabiler Multivibrator ist, bei welchem
die Breite der Ausgangsimpulse von der Amplitude der Ausgangssignale
des Bandpaßfilters steuerbar ist.
Eine besondere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß die Empfangsspulen zu Gruppen zusammengefaßt sind, und
daß zur Minimierung der Gegeninduktivität die Spulen jeder Gruppe
einander teilweise überlappend angeordnet sind. Hierdurch wird trotz
der erforderlichen räumlich kompakten Ausbildung des Implantates eine
ausreichende Entkopplung der Kanäle erzielt. Um auch eine räumlich
kompakte Ausbildung des die Sendeeinrichtung tragenden Ohrhakens
möglich zu machen, hat es sich bei Gewährleistung der Kanalentkopplung
als zweckmäßig erwiesen, wenn in Weiterbildung der Erfindung
von der der Anzahl von Empfangsspulen innerhalb einer Gruppe entsprechenden
Zahl an Spulen der Sendeeinrichtung nur eine als Sendespule
ausgebildet und induktiv mit den Empfangsspulen der jeweiligen
Gruppe gekoppelt ist.
Ferner hat es sich bei einigen Patienten gezeigt, daß ein hohes
Sprachverständnis dann erreicht werden kann, wenn das Sprachsignal
nicht in Impulse umgesetzt wird, sondern in analoger Form zur Modulation
herangezogen wird. Hierfür ist es zweckmäßig die Erfindung so
weiterzubilden, daß die Sendeeinrichtung der Übertragungsstrecke pro
Kanal eine Einrichtung zur Dynamikbereichkompression, eine Einrichtung
zur Kompensation der Lautstärkeabhängigkeit von der Frequenz
und einen Sender zur Modulation eines Trägersignales mit dem durch
die Dynamikbereichskompression und durch die Einrichtung zur Kompensation
der Lautstärkeabhängigkeit von der Frequenz verarbeiteten
analogen Schallsignal enthält.
Abhängig von der an einem Patienten ermittelten Charakteristik des
prothetischen Gehörs führen verschiedene Einrichtungen zur
Dynamikbereichskompression zu optimalen Ergebnissen. So kann in Ausgestaltung
der Erfindung die Einrichtung zur Dynamikbereichskompression
elektronische Bauteile mit nichtlinearer Kennlinie,
einen logarithmischen Verstärker, eine Hintereinanderschaltung, bestehend
aus einer Frequenztransformationsschaltung, einem logarithmischen
Verstärker, einer Filterschaltung und einer Frequenzrückumsetzschaltung
oder einen geregelten Verstärker enthalten.
Zur Erzielung einer ausreichenden hohen Güte der Sendespule, welche
einen weiteren Beitrag zur Unwirksamkeit von Lageänderungen zu
Sende- und Empfangsspulen liefert, ist es zweckmäßig, wenn in Weiterbildung
der Erfindung jeder Kanal der Sendeeinrichtung einen nichtsättigenden
Leistungsverstärker enthält. Dieser Leistungsverstärker
kann basismoduliert sein, was den Vorteil einer geringeren Leistungsaufnahme
hat, oder er kann emittermoduliert sein, was zu einer größeren
Linearität der Übertragung führt.
Zur Beherrschung noch größerer Lageänderungen zwischen Sende- und
Empfangsspule können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die
Sende- und Empfangskreise kritisch gekoppelt sein.
Das erfindungsgemäß erzielbare hohe Sprachverständnis sowie eine
Implantation ohne wesentliche Zerstörung der Cochlea kann in Weiterbildung
der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise dadurch gewährleistet
werden, daß die Mehrkanalelektrode einen länglichen, biokompatiblen
Gießkörper besitzt, in dessen Innerem sich eine Mehrzahl
von Drähten befinden, von denen jeder Draht in einem Elektrodenkontakt
endet, und die Elektrodenkontakte an der Oberfläche des Gießkörpers
angebracht sind.
Die Gefahr einer Zerstörung der Cochlea bei der Implantation der
Mehrkanalelektrode kann gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung noch dadurch weiter herabgesetzt werden, daß jeder
Draht vor dem Gießvorgang gewellt wird, um die Biegsamkeit des
Gießkörpers bei seiner Einführung in die Cochlea zu verbessern.
Um eine noch weitgehende Entkoppelung der Kanäle zu erreichen können
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Elektrodenkontakte
so positioniert sein, daß die Cochlea ihrer Frequenzanordnung
entsprechend stimulierbar ist. Hierdurch können in besonders
einfacher Weise Feldüberlappungen in der Cochlea vermieden werden.
Nachstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisiertes Schnittbild durch ein menschliches
Gehörorgan sowie die Plazierung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein elektrisches Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführung
des externen Schallprozessor-Senders als Teil des
Mehrfrequenz-Systems zur Verbesserung der elektrischen
Stimulation
des Gehörs;
Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild einer
bevorzugten Ausführung einer Mehrkanal-Empfangseinrichtung als
Teil des Mehrfrequenz-Systems zur Verbesserung der elektrischen
Stimulation des Gehörs;
Fig. 4 eine schematisierte Darstellung
zur Verdeutlichung zweier möglicher gemoetrischer Anordnungen
von Empfangsspulen entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine Darstellung einer Mehrkanal-Cochlearelektrode
als Teil des Mehrfrequenz-Systems zur Verbesserung der
elektrischen Stimulation des Gehörs;
Fig. 6 eine schematisierte
Darstellung einer menschlichen Cochlea zur Verdeutlichung
ihrer Tonhöhenspezifität. Die Zahlen repräsentieren jene Frequenz
in Hz, die an einem bestimmten Ort entlang der Cochlea
eine maximale Aktivität in den abführenden Nervenfasern hervorruft;
Fig. 7 einen schematisierten Schnitt durch eine Mehrkanal-
Cochleaelektrode entsprechend der Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Gießform zur Herstellung
der Mehrkanalelektrode gemäß Fig. 7;
Fig. 9a eine alternative
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mehrkanalelektrode;
Fig. 9b die Einführung der Elektrode aus Fig. 9a;
Fig. 10 ein elektrisches Blockschaltbild eines externen Schallprozessors/
Senders;
Fig. 11 ein elektrisches Schaltbild einer
bevorzugten Ausführung der Schaltung zur Dynamikbereichkompression
auf Fig. 10 und
Fig. 12 ein elektrisches Schaltbild
einer bevorzugten Ausführungsform des Senders gemäß Fig. 10.
Im Normalfall werden Schallwellen durch das
Außenrohr 10 ans Trommelfell 12 geleitet, welches mit den Gehörknöchelchen
14 des Mittelohres in Verbindung steht und diese
in Bewegung setzt, wodurch die Schnecke 16 angeregt wird. Die
Cochlea (Schnecke) ist ein schneckenhausförmiges Gebilde mit
ca. 2 ½ Windungen. Sie enthält einen oberen Kanal 18, die
sogenannte Scala vestibuli, und einen unteren Kanal 20, die
Scala tympani. Zwischen den beiden Scalen befindet sich der
Ductus cochlearis 22. In den beiden flüssigkeitsgefüllten
Scalen entstehen, hervorgerufen durch einfallende Schallwellen,
Flüssigkeitswellen, die durch die Wandlerfunktion des Innenohres
elektrische Impulse auslösen, welche von Nervus acusticus
24 zum Gehirn weitergeleitet und als Höreindrücke interpretiert
werden.
In Menschen mit vollständiger sensorineuraler
Taubheit wandelt das Innenohr die einfallenden Schallwellen
nicht in elektrische Signale um, die zum Gehirn weitergeleitet
werden könnten. Aus diesem Grunde dient das der vorliegenden
Erfindung zugrundeliegende Stimulationssystem der direkten
elektrischen Stimulation der Cochlea.
Das System beinhaltet einen Mehrkanal-Schallprozessor/
Sender 30, der am Körper getragen werden kann. Der
Sender ist mit dem implantierten Empfänger gekoppelt. Die
Kopplung geschieht vorzugsweise induktiv mit Hilfe der Spulen
36 und 38, welche mit dem Schallprozessor/Sender 30 in Verbindung
stehen und Spulen 32 und 34, welche Teil der implantierten
Empfangseinrichtung sind.
Wie in der Folge detaillierter beschrieben,
erzeugt der Schallprozessor/Sender 30 eine Mehrzahl von Trägersignalen,
welchen eine Reihe von Signalen aus dem hörbaren
Frequenzbereich aufmoduliert sind. Die Sendesignale werden von
der implantierten Empfangseinrichtung aufgenommen und demoduliert.
Das demodulierte Signal steht durch die Drähte 42 und
44 mit der Mehrkanalelektrode 46 in Verbindung, welche in die
Cochlea implantiert ist. Die Mehrkanalelektrode enhält an
ihrer Oberfläche eine Mehrzahl von Elektrodenkontakten, die
einer örtlich selektiven Stimulation der Cochlea entsprechend
deren Frequenzanordnung dienen.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält
das Mehrfrequenz-System vier Kanäle entsprechend vier Frequenzbändern,
in die der Hörbereich aufgeteilt wird.
Fig. 2 ist ein elektrisches Blockschaltbild
einer Ausführung des Schallprozessor/Senders, in der dieser
vier Kanäle entsprechend 0,25-0,5 kHz, 0,5-1,0 kHz, 1,0-2,0
kHz und 2,0-4,0 kHz enthält. Der Aufbau jedes Kanales
wird in Form eines Blockschaltbildes für Kanal 1 verdeutlicht.
Jeder Kanal enthält ein Bandpaßfilter 50, abgestimmt auf das
gewünschte Frequenzband (z. B. 0,25-0,5 kHz für Kanal 1). Am
Eingang des Filters 50 liegt ein Audiosignal, das vom Mikrophon
52 aufgenommen und durch einen geregelten Verstärker 54
verstärkt wurde. Hinter dem Verstärker 54 umfaßt das Signal
noch einen weiten Frequenzbereich, wie in 55 verdeutlicht, nach
dem Durchgang durch das Bandpaßfilter 50 ist der Frequenzbereich,
wie in 57 angedeutet, eingeschränkt. In den Kanälen zur
Verarbeitung der tieferen Frequenzen können Schaltungen zur
Signalverzögerung angebracht werden, die der Nachahmung der im
gesunden Ohr vorhandenen Zeit, die die Wanderwelle über die
Länge der Cochlea benötigt, dienen.
Das Signal 57 wird dann durch einen Komparator
58 geschickt, wodurch ein begrenztes Signal 59 entsteht, das in
seinen Nulldurchgängen mit den Nulldurchgängen von Signal 57
übereinstimmt.
Das begrenzte Signal 59 wird an einen Frequenzspannungswandler
60 geleitet, welcher eine veränderliche
Gleichspannung erzeugt, die zur Frequenz des Signales 59 proportional
ist. Der Frequenzspannungswandler enthält geeignete
Baugruppen, wie z. B. einen monostabilen Multivibrator, der vom
Signal 59 getriggert wird, um Pulse gleicher Pulsbreite zu erzeugen,
die die gleiche Wiederholrate wie die Pulse aus Signal
59 besitzen. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators steht
mit einem Tiefpaßfilter in Verbindung, das eine veränderliche
Gleichspannung abgibt, die der Pulsrate proportional ist.
Das Spannungssignal am Ausgang des Wandlers
60 wird dann an einen Spannungsfrequenzwandler 62 gelegt, etwa
einen spannungsgesteuerten Oszillator, dessen Ausgangssignal
63 aus einer Folge von Pulse besteht, die eine konstante Pulsbreite
besitzen und deren Pulsfolgefrequenz der den Oszillator
kontrollierenden Spannung entspricht.
Die Pulsfolgefrequenz des Signales 63 kann
innerhalb eines gewissen Bereiches, etwa 40 und 400 Hz
liegen, während das Bandpaßfilter einen größeren oder kleineren
Frequenzbereich herausfiltern kann.
Wie noch ausführlicher beschrieben werden
wird, kann der Hörnerv Wiederholfrequenzen im stimulierenden
Signal unter ca 400 Hz am besten erkennen. Aus diesem Grunde
wird die oben beschriebene Transformation des vom Bandpaßfilter
herausgefilterten Frequenzbandes in den für den Hörnerv bestgeeigneten
Bereich niedriger Frequenzen vorgenommen. Dieser Bereich
liegt in vielen Fällen zwischen 40 und 400 Hz, kann aber
auch erheblich größer sein.
Das Signal am Ausgang des Bandpaßfilters 50
wird auch an die Hintereinanderschaltung eines Gleichrichters
66 und einen logarithmischen Verstärkers 68 geschickt, wodurch
eine Gleichspannung entsteht, die logarithmisch von der Amplitude
des vom Gleichrichter 66 gleichgerichteten Signals abhängt.
Alle Kanäle enthalten gleiche Schaltungsgruppen
hinter den verschiedenen Bandpaßfiltern. Bei jedem
Kanal erzeugt der monostabile Multivibrator Ausgangspulsfolgen
mit Pulsen variabler Pulsbreite, deren Wiederholfrequenz
zwischen 40 und 400 Hz variiert, entsprechend dem Frequenzbereich,
der für die Stimulation der Cochlea besonders geeignet
ist. Diese Pulsfolgen werden im Sender 74 Trägersignalen aufmoduliert.
In der abgebildeten Ausführung mit vier
Kanälen verwendet der Mehrkanalsender vier Trägersignale, von
denen zwei bei 12 MHz und die anderen zwei bei 31 MHz liegen.
Die Pulsfolgen der Kanäle 1 und 3 werden verwendet, um 12 MHz-
Trägersignale zu modulieren, die Pulsfolgen der Kanäle 2 und 4
modulieren 31 MHz-Trägersignale. Die Trägersignale, denen die
Signale der Kanäle 1 und 2 aufmoduliert sind, liegen an einer
Sendespule, und die Träger, denen die Signale der Kanäle 3 und
4 aufmoduliert sind, liegen an einer zweiten Sendespule. Die
beiden Trägerfrequenzen, die an einer Sendespule anliegen, sind
also verschieden, und eine gegenseitige Beeinflussung der
Kanäle kann vermieden werden.
Die Verwendung von nur jeweils einer Sendespule
für zwei Kanäle stellt eine Vereinfachung dar. Es kann
sich aber aus anderen Gründen als günstig erweisen, für jeden
Kanal eine eigene Sendespule zu verwenden.
Auf Fig. 3 ist der Aufbau einer bevorzugten
Ausführungsform der Mehrkanal-Empfangseinrichtung für vier
Kanäle ersichtlich.
Jeder Kanal beinhaltet eine Spule 81-84, wobei
die Spulen 81 und 82 induktiv mit der Sendespule 76 und die
Spulen 83 und 84 induktiv mit der Sendespule 78 verkoppelt
sind. Jeder der Empfangsspulen 81-84 ist ein Kondensator 85
parallelgeschaltet, wodurch Schwingkreise mit 12 oder 31 MHz
Resonanzfrequenz entstehen.
Das von der Spule 81 aufgenommene Signal gelangt
an einen Demodulator, bestehend aus der Diode 86, dem
Kondensator 87 und dem Widerstand 88. Im Falle der Verwendung
von Pulsbreitenmodulation und -demodulation kann eine Zenerdiode
parallel zum Widerstand 88 angebracht werden, wodurch
die Spannung am Detektorausgang limitiert wird. Dadurch können
Spannungsschwankungen durch Änderungen der Kopplung zwischen
Sende- und Empfangsspule minimiert werden.
Die Spannung am Ausgang 90 des Detektors bewegt
sich vorzugsweise zwischen 0 und 3 Volt und hat eine Frequenz
zwischen 40 und 400 Hz entsprechend dem Modulationssignal.
Besonders für Systeme zur Gewebestimulation
mit einer kleinen Zahl voneinander unabhängiger Kanäle, die
zur gleichen Zeit mit verschiedenen Signalen beaufschlagt
werden, besonders für Systeme mit zwischen 2 und 9 Kanälen,
kann folgende Methode vorteilhaft verwendet werden: Um den
durch die Verwendung einer Mehrzahl von Empfangsspulen entstehenden
Platzbedarf zu reduzieren, werden die Empfangsspulen
überlappend und in Gruppen angeordnet.
Obwohl jede der Empfangsspulen innerhalb einer
Gruppe auf eine eigene Frequenz abgestimmt ist, würde die Gegeninduktivität
der zwei oder drei Empfangsspulen zu einem unannehmbar
starken Übersprechen führen, wären die Spulen einfach
übereinander angeordnet. Ordnet man die Spulen, wie in
Fig. 4 abgebildet, so an, daß sich ihre gegenseitigen Magnetflüsse
kompensieren, dann verschwindet ihre Gegeninduktivität.
Man erhält dadurch jeweils zwei oder drei voneinander unabhängige
Kanäle mit vernachlässigbaren Übersprechen, die nur unwesentlich
mehr Platz benötigen als ein einzelner Kanal. Diesem
Konzept entsprechend sind in Fig. 4 jeweils die Spulen 81 und
82 und 83 und 84 in zwei voneinander getrennten Gruppen angeordnet,
wobei die beiden Gruppen verschiedene Möglichkeiten
für die Anordnung zweier Spulen innerhalb einer Gruppe zur
Kompensation der Gegeninduktivität veranschaulichen sollen.
85, 86 und 87 sind 3 zu einer Gruppe vereinigte Spulen mit
kompensierter Gegeninduktivität. Jeder der Spulen hat einen
Durchmesser in der Größenordnung von 1,5-2 cm und der Abstand
zwischen den beiden Gruppen von Spulen beträgt ca. 3 cm,
um ein Übersprechen zwischen den Gruppen zu verhindern.
Da die Spulen 81 und 82 auf verschiedene Frequenzen
abgestimmt sind (z. B. 12 und 31 MHz), empfängt und
demoduliert jeder Empfangskanal nur das Signal des im zugehörigen
Sendekanales. Das demodulierte Signal aus jedem der
Empfangskanäle wird an eine Mehrkanalelektrode geleitet, wie
sie etwa in Fig. 5 abgebildet ist. Jeder Kanal kann mit einem
oder mehreren Elektrodenkontakten 92 verbunden sein, die entlang
des Körpers der Mehrkanalelektrode angeordnet sind, um
so bestimmte Stellen entlang der Cochlea für gezielte Tonhöhenperceptionen
stimulieren zu können.
Bei Verwendung verschiedener Anschlußschemata
können bipolare Stimulation, unipolare Stimulation gegen eine
entfernte Masseelektrode oder Stimulation gegen eine verteilte
gemeinsame Masse verwendet werden.
Die Mehrkanalelektrode besteht aus einem
länglichen Gießkörper aus Silikonelastomer wie z. B. Silastic,
in welchem eine Mehrzahl von Drähten, angedeutet durch 91,
eingebettet sind. Jeder Draht endet in einer Kontaktkugel 92,
die an der Oberfläche des Elektrodenkörpers 90 liegt. Die Anordnung
der Kontaktkörper an der Oberfläche der Elektrode ermöglicht
nach der Implantation der Elektrode in die Cochlea
die selektive Stimulation einzelner Cochlearegionen. Wie aus
der schematischen Darstellung einer menschlichen Cochlea in
Fig. 6 ersichtlich, befinden sich die Ansprechgebiete für hohe
Frequenzen im basalen Bereich, jene für tiefere Frequenzen im
apikalen Bereich der Cochlea. Dadurch können entsprechend der
Plazierung der Elektrodenkontakte 92 innerhalb der Cochlea gewünschte
Tonhöhenperzeptionen hervorgerufen werden. Durch die
zusätzliche Variation der Stimulationsfrequenz kann ein Tonhöhenkontinuum
erzielt werden.
Der schematisierte Schnitt durch die Mehrkanalelektrode
ind Fig. 7 illustriert die Unterbringung der
Drähte 93 und 94 innerhalb der Elektrode. Zur Vereinfachung
sind nur zwei Drähte abgebildet. Jeder der Drähte ist zum Zwecke
der Zugentlastung gewellt, was auch das Biegen der Elektrode
bei ihrer Einführung in die Cochlea erleichtert.
In einer bevorzugten Ausführung bestehen die
Drähte aus teflonisoliertem Platin (90%)-Iridum (10%) mit einem
Durchmesser von 25 µm. Die Kugeln an den Enden der Drähte sind
0,3 mm im Durchmesser und werden durch Aufschmelzen des Drahtes
in einer Flamme, wobei sich eine Kugel formt, erzielt.
Die Kontaktkugeln sind in Paaren in zwei einander
entlang des Elektrodenkörpers gegenüberliegenden Reihen
angeordnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt
der größte Durchmesser der Elektrode 0,9 mm und nimmt zur
Spitze hin auf 0,5 mm ab. Die Gesamtlänge der Elektrode muß
einer Einführung der Elektrode in die Cochlea über eine Länge
von 20-25 mm entsprechen.
In Fig. 8 ist eine von zwei gleichen Formhälften
96 zur Herstellung der Mehrkanalelektrode dargestellt.
Sie enthält eine enger werdende Rille 97 der gewünschten
Elektrodengeometrie. In der Rille befindet sich eine Mehrzahl
von Löchern 98, die alle mit einem Vakuumkanal 99 in Verbindung
stehen. Bei der Herstellung der Mehrkanalelektrode werden zunächst
die Drähte im Kanal der Formhälfte positioniert, indem
die kugelförmigen Enden der Drähte mit Hilfe der Vakuumansaugung
in den Löchern 98 der Formhälften festgehalten werden.
Danach wir die Form zusammengebaut und in die Kanäle 97
Silastic-Material gepreßt. Die Vakuumansaugung, sichergestellt
durch die Löcher 98, gewährleistet die exakte Positionierung
der Elektrodenkontakte an der Oberfläche des Elektrodenkörpers.
In Fig. 9a ist eine alternative Ausführung
der Elektrode 100 dargestellt, die in ihrer Krümmung der
Cochlea entsprechend hergestellt ist.
Aus Fig. 9b ist die Methode der Einführung
dieser Elektrode in die Cochlea dargestellt: Ein gerader Stab
102, etwa ein Stahldraht, befindet sich im Inneren der Elektrode
und wird langsam herausgezogen, während die Elektrode in
die Cochlea eingeführt wird. Dadurch nimmt die Elektrode 100
ihre ursprüngliche Form wieder an.
Andere bisher nicht erwähnte mögliche Konfigurationen
von externen und implantierten Subsystemen sind:
- 1) Eine 4- oder Mehrkanal-Elektrode eingeführt in die Cochlea in Verbindung mit einem 4-Kanal-Implantat und einem externen Einkanal-Schallprozessor/Sender.
- In diesem Fall kann entweder ein Elektrodenkanal zur Stimulation ausgewählt werden oder ein beliebige Zahl von Elektrodenkontakten untereinander verbunden werden. In letzterem Fall können unterschiedliche Schwellen für verschiedene Elektrodenkontakte durch entsprechende Anpassung kompensiert werden.
- 2) Eine Einkanal-Elektrode am runden Fenster oder in dessen Nähe fixiert in Verbindung mit einer größeren Masseelektrode, die auch außerhalb der Cochlea angebracht wird, kann zusammen mit einem Einkanal-Implantat und einem externen Einkanal-Schallprozessor/Sender verwendet werden.
Das System beschrieben in 1) wurde bereits an einigen
ausgewählten vollkommen tauben Freiwilligen erprobt,
und es kann ohne zusätzliches Lippenablesen, nur durch die
Elektrostimulation alleine, ein offenes Sprachverständnis von
60 - 70% für unbekannte Wörter oder Sätze erzielt werden. Das
bedeutet, daß diese Prothese bereits als eine wertvolle Hörhilfe
für vollkommen Taube betrachtet werden kann.
Das System in 2) dagegen ist vorwiegend für
nicht vollständig Taube, sondern schwer Hörgeschädigte und für
hörgeschädigte Kinder vorgesehen.
Sowohl für die Einkanal- als auch für die
Mehrkanal-Ausführung des externen Schallprozessor/Senders besteht
die Möglichkeit, die Schallwellen nicht in Pulsketten
umzuwandeln, sondern das Analogsignal zu verwenden. In diesem
Fall sind eine geeignete Dynamikbereichkompression und eine
Kompensation der Abhängigkeit der Lautstärke von der Frequenz
sehr wichtige Eigenschaften des Schallprozessors/Senders. Beide
Eigenschaften sind deshalb so wichtig, weil der Dynamikbereich
zwischen der Stimulusintensität, die für einen Schwellenhöreindruck
und jener, die für einen zu lauten Höreindruck nötig
ist, viel kleiner ist als im akustischen Fall für Normalhörende,
und erschwerenderweise außerdem in mehreren Fällen eine
starke Abhängigkeit der Schwelle und überschwelliger Lautstärkeempfindungen
von der Stimulationsfrequenz zu verzeichnen ist.
Zur Dynamikbereichkompression werden vorzugsweise
Nichtlinearitäten verwendet. Diese Nichtlinearitäten
können logarithmisch sein, einer Potenzfunktion gehorchen, aus
einer stückweise linearen Funktion bestehen oder von einer
anderen geeigneten Form sein.
Die Nichtlinearität wird vorzugsweise mit
Hilfe geeignet verschalteter Differenzverstärker oder Operationsverstärker
in Verbindung mit Diodennetzwerken oder als
Dioden geschalteten Transistoren realisiert.
Um die Entstehung unerwünschter Frequenzen
durch die Dynamikbereichkompression zu reduzieren, kann die
Nichtlinearität von einem frequenzversetzten Signal angesteuert
werden. In diesem Falle können die geradzahligen Verzerrungsprodukte
durch ein schmalbandiges HF-Bandpaßfilter im nach oben
frequenzversetzten Signal eliminiert werden, bevor das Signal
wieder in den ursprünglichen hörbaren Frequenzbereich heruntergemischt
wird.
Eine weitere Möglichkeit, Verzerrungsprodukte
zu vermindern, ist die, mehrere Nichtlinearitäten innerhalb
von oktavbreiten Bändern zu verwenden.
Es ist weiters möglich, einen geregelten Verstärker
zu verwenden, der ausreichend geringe Ansprech- und
Abfallzeitkonstanten von 2-10 ms bzw. 100-300 ms besitzt.
Der Amplitudencharakteristik dieses geregelten Verstärkers kann
durch das Einfügen geeigneter Nichtlinearitäten in den Signalweg
die gewünschte Form verliehen werden.
Die Schaltung zur Dynamikbereichkompression
kann der Schaltung zur Frequenzgangskompensation auch vorangeschaltet
werden. In diesem Fall ist zwar auch das Ausmaß der nötigen
Frequenzgangskompensation geringer, sie muß aber sehr präzise
vorgenommen werden.
Fig. 10 zeigt das Blockschaltbild eines Ein-
oder Mehrkanal-Schallprozessors samt Sender. Ein Mehrkanal-
Stimulator besteht aus mehreren im wesentlichen identischen
Kanälen mit jeweils eigener hochfrequenter Übertragung. Jeder
Kanal ist für ein bestimmtes Tonfrequenzband zuständig, welches
durch das jeweilige Bandfilter herausgefiltert wird. Im Falle
eines Einkanal-Stimulators wird nur einer dieser Kanäle aufgebaut
und daher kann das Bandfilter 103 entfallen. Das von einem
Elektret-Mikrophon 104 aufgenommene Signal besitzt einen Dynamikumfang
von über 80 dB. Die Transformation dieses großen
Dynamikbereiches auf den Bereich der zulässigen Stimulationsintensität
von etwa 10 dB erfolgt mit Hilfe von weiter unten
genauer beschriebenen Dynamik-Kompressoren 107 und/oder einer
eingangsgesteuerten Rückwärtsregelung, die auf den Regelverstärker
105 einwirkt. Im Vergleich zur Dynamikkompression mit
nichtlinearen Elementen besitzt die Regelung den Vorteil der
geringen zeitlich bewirkten nichtlinearen Verzerrung, infolge
der endlichen Ansprechzeit werden aber bei plötzlich einsetzenden
lauten Signalen noch Störspitzen durchgelassen, so daß
im allgemeinen sowohl eine Dynamikkompression als auch eine
Regelung verwendet wird.
Die Schaltung 106 zur Anpassung des Frequenzganges
an die vorher gemessene Frequenzabhängigkeit der Iso-
Lautheitskurven des Patienten beinhaltet frequenzabhängige Bauteile
wie RC- oder LC-Glieder. Sie ist in konventioneller Weise
aufgebaut. Im Prinzip kann sie auch nach der Dynamikkompressionsschaltung
107 eingebaut werden, wobei in diesem Falle nur
geringe, aber sehr exakte Frequenzbeeinflussungen erforderlich
sind. Über einen amplitudenmodulierten Sender 108 mit dem Ausgangskreis
109 gelangt das zu übertragende Signal an dem implantierten,
abgestimmten Empfangskreis 110 und den Demodulator
111 und von dort zur Elektrode 112.
Fig. 11 zeigt die zur Dynamikkompression verwendete
Schaltung. Sie basiert auf der integrierten Schaltung
112 (TL441), die im wesentlichen aus vier über Spannungsteiler
unterschiedlicher Dämpfung angesteuerte Differenzverstärker,
deren Ausgänge parallelgeschaltet sind, besteht. Die Ausgangsspannung,
die als Differenzspannung zwischen den Punkten 122
und 123 (y bzw. ) zur Verfügung steht, hängt logarithmisch
von der Eingangsspannung an 121 ab. Diese Eingangsspannung
wird über den Kondensator 113, der der Abblockung eventuell vorhandener
Gleichspannungen dient, dem Eingang 124 der Schaltung
112 zugeführt. Der Widerstand 120 dient der Festlegung des
Gleichspannungspegels am Eingang 124 der Schaltung. Die Differenzspannung
zwischen den Punkten 122 und 123 wird in konventioneller
Weise mit Hilfe eines Operationsverstärkers 114,
der mit den Widerständen 115 bis 118 eine Subtrahierschaltung
bildet, in eine Eintaktspannung umgeformt. Das Trimm-Potentiometer
119 dient zum Abgleich der Offset-Spannung.
Fig. 12 ist das Schaltbild des amplitudenmodulierbaren
Senders. Der Sender besteht aus dem Oszillator
120, der die Trägerfrequenz von 12 MHz erzeugt, und der Leistungsendstufe.
Der Ausgangskreis 126 bildet zusammen mit dem
auf dieselbe Frequenz abgestimmten implantierten Empfangskreis
127 ein Bandfilter. Ein stromgesteuertes, also am Eingang
hochohmig angesteuertes, Bandfilter zeigt bei einer bestimmten
Kopplung, der sogenannten kritischen Kopplung, ein Maximum der
in den Sekundärkreis induzierten Spannung. In der Umgebung
dieses stationären Punktes wird daher die induzierte Sekundärspannung
nur wenig von der Kopplung abhängen. Bei der hier verwendeten
induktiven Kopplung werden also die Toleranzeigenschaften
bezüglich einer Lageverschiebung der Sendespule bei
dem zu kritischer Kopplung führenden Abstand zwischen Sende-
und Empfangsspule sehr günstig sein. Durch geeignet gewählte
Kreisgüten wird ein "kritischer Abstand" von etwa 10 bis 12 mm
erhalten. Bei einem Sendespulendurchmesser von 23 mm und einer
Verschiebung von ± 10 mm ändert sich die Sekundärspannung nur
um - 5%.
Da wegen der geforderten hohen Kreisgüte des
Sendekreises eine Sättigung des Ausgangstransistors 128 vermieden
werden muß, kann zur Amplitudenmodulation die Kollektormodulation
nicht verwendet werden, sondern es muß entweder mit
Emitter-Strommodulation oder mit Basismodulation (wie in dem
hier gezeigten Beispiel) gearbeitet werden. Die Modulationsspannung
wird über den Widerstand 133, die Ankopplungswicklung
134 und den Widerstand 130 der Basis zugeführt. Der Widerstand
130 wird entsprechend der geforderten Ausgangsleistung ausgewählt
und ermöglicht eine genaue Dosierung der HF-Ansteuer-
Leistung ohne eine anderenfalls notwendige, aber umständliche
Änderung der Windungszahl der Ankopplungswicklung 134. Die
Kondensatoren 131 und 132 dienen zum HF-mäßigen Verbinden des
Modulationseingangs und der Betriebsspannungszuführung mit
Masse. Die Schottky-Diode 127 verhindert im Falle unbeabsichtigter
Sättigung des Ausgangstransistors das Auftreten von Instabilitäten,
die zur Störschwingungen Anlaß geben könnten.
Der Ausgangskreis 126 des Senders befindet
sich auf einem Ohrstück aus Plexiglas und kann auf diese Weise
genau über der implantierten Empfangsspule positioniert werden.
Der gesamte Sender ist in Miniaturbauweise
ausgeführt, so daß er ebenfalls auf diesem Ohrstück untergebracht
werden kann. Das hat den Vorteil der sehr geringen Abstrahlung
elektromagnetischer Wellen, da sämtliche hochfrequenzführende
Leitungen kürzer als 2 cm sind und daher kaum als Antenne
wirken.
Die beschriebene Methode der Elektrostimulation
des Gehörs unter Verwendung eines Mehrfrequenz-Systems
entsprechend der vorliegenden Erfindung vermittelt ein verbessertes
Hörvermögen in vollkommen Tauben und in schwer Hörgeschädigten.
Die Verwendung einer Aufteilung des Schallsignals
in Bänder und die selektive Stimulation verschiedener
Stellen innerhalb der Cochlea verbessert die Qualität und Verständlichkeit
der Höreindrücke. Da die implantierte Empfängerschaltung
ausschließlich passive elektronische Komponenten enthält,
ist keine Versorgungsleistung nötig, und es müssen nur
die Stimulationssignale selbst durch die Haut hindurch ins
Körperinnere übertragen werden.
Die Hörprothese inklusive der Mehrkanal-
Cochleaelektrode kann leicht hergestellt werden, und die Herstellungsmethode
gewährleistet eine exakte Positionierung der
Elektrodenkontakte zur Erzielung der gewünschten Tonhöheneindrücke
bei der Stimulation der Cochlea. Während in der bevorzugten
Ausführungsform Pulsbreitenmodulation verwendet wird,
können auch andere Modulationsstrategien wie Amplituden- oder
Frequenzmodulation verwendet werden.
Analoge Stimulationssignale nach geeigneter
elektronischer Verarbeitung können ebenso wie gepulste oder
digitale Signale verwendet werden. Während in der beschriebenen
digitalen Ausführung die Audiofrequenzbänder in entsprechende
Signalbänder zwischen 40 und 400 Hz transformiert werden,
können die entsprechenden Signalbänder sowohl in der digitalen
wie auch in der analogen Schaltungsausführung den gleichen
Frequenzumfang wie die Audiofrequenzbänder besitzen.
Claims (19)
1. Anordnung zur elektrischen Stimulation des Gehörnervs mit einer
in die Cochlea implantierten Mehrkanalelektrode, einer aus einer
Sendeeinrichtung und einer Empfängereinrichtung und einer Einrichtung
zur Demodulation bestehenden Übertragungsstrecke, wobei
bei der Sendeeinrichtung das Eingangsschallsignal durch ein Mikrophon
in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, dieses Signal
über wenigstens ein Bandfilter entweder auf ein vorgegebenes
Frequenzband beschränkt oder in eine Mehrzahl von
Frequenzbändern aufgeteilt wir und das (die) Bandfilterausgangssignal(e)
als Modulationssignal(e) eines hochfrequenten
Trägers über eine Sendespulenanordnung zu der implantierten
Empfängereinrichtung und der Einrichtung zur Demodulation des
(der) Frequenzbandes(bänder) geleitet wird (werden), dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsstrecke eine Frequenzmultiplexübertragungsstrecke
ist, und die Sende- und Empfangseinrichtung jeweils eine
gesonderte Spule für jedes der Frequenzbänder aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den vorhandenen
Kanälen lediglich einer im Dauerbetrieb belegt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spulen der Sendeeinrichtung Teile von auf wenigstens jeweils eine
Trägerfrequenz abgestimmten Schwingkreise sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spulen der Empfangseinrichtung Teile von auf die Trägerfrequenzen abgestimmten
Schwingkreisen sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinrichtung der Übertragungsstrecke pro Kanal eine
Frequenztransformationsschaltung enthält, die einen Impulsgenerator
umfaßt, dessen Ausgangsfrequenz vom Ausgangssignal des Bandpaßfilters
bestimmt ist und dessen Ausgangssignalamplitude von der Amplitude des
Ausgangssignales des Bandpaßfilters bestimmt ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsgenerator ein monostabiler Multivibrator ist, bei
welchem die Breite der Ausgangsimpulse von der Amplitude der Ausgangssignale
des Bandpaßfilters steuerbar ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangsspulen zu Gruppen zusammengefaßt sind, und daß zur
Minimierung der Gegeninduktivität die Spulen jeder Gruppe einander
teilweise überlappend angeordnet sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß von der der Anzahl von Empfangsspulen innerhalb einer Gruppe entsprechenden
Zahl an Spulen der Sendeeinrichtung nur eine als
Sendespule ausgebildet und induktiv mit den Empfangsspulen der
jeweiligen Gruppe gekoppelt ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinrichtung der Übertragungsstrecke pro Kanal eine Einrichtung
zur Dynamikbereichkompression, eine Einrichtung zur Kompensation
der Lautstärkeabhängigkeit von der Frequenz und einen Sender
zur Modulation eines Trägersignals mit dem durch die Dynamikbereichskompression
und durch die Einrichtung zur Kompensation der
Lautstärkeabhängigkeit von der Frequenz verarbeiteten analogen Schallsignal
enthält.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Dynamikbereichskompression
elektronische Bauteile mit nichtlinearer Kennlinie enthält.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Dynamikbereichkompression einen logarithmischen
Verstärker enthält.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Dynamikbereichkompression eine Hintereinanderschaltung,
bestehend aus einer Frequenztransformationsschaltung, einem
logarithmischen Verstärker, einer Filterschaltung und einer Frequenzrückumsetzschaltung
enthält.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Dynamikkompression einen geregelten Verstärker
enthält.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kanal der Sendeeinrichtung einen nichtsättigenden, basismodulierten
Leistungsverstärker enthält.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kanal der Sendeeinrichtung einen nichtsättigenden, emittermodulierten
Leistungsverstärker enthält.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sende- und Empfangskreise kritisch gekoppelt sind.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrkanalelektrode einen länglichen, biokompatiblen Gießkörper
besitzt, in dessen Innerem sich eine Mehrzahl von Drähten befinden,
von denen jeder Draht in einem Elektrodenkontakt endet, und die Elektrodenkontakte
an der Oberfläche des Gießkörpers angebracht sind.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Draht
vor dem Gießvorgang gewellt wird, um die Biegsamkeit des Gießkörpers
bei seiner Einführung in die Cochlea zu verbessern.
19. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektrodenkontakte so positioniert sind, daß die Cochlea ihrer
Frequenzanordnung entsprechend stimulierbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/077,791 US4284856A (en) | 1979-09-24 | 1979-09-24 | Multi-frequency system and method for enhancing auditory stimulation and the like |
AT0446180A AT371660B (de) | 1979-09-24 | 1980-09-04 | Anordnung zur elektrischen gewebsstimulation, insbesondere zur elektrischen stimulation des gehoernervs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3034394A1 DE3034394A1 (de) | 1981-04-09 |
DE3034394C2 true DE3034394C2 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=25601197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803034394 Granted DE3034394A1 (de) | 1979-09-24 | 1980-09-12 | Verfahren, mehrkanalelektrode, mehrkanalempfangseinrichtung sowie mehrfrequenz-system zur elektrischen stimulation |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH657984A5 (de) |
DE (1) | DE3034394A1 (de) |
FR (1) | FR2465474A1 (de) |
GB (1) | GB2061733B (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0367694B2 (de) * | 1980-09-04 | 1991-10-23 | Hohamaiaa Ingeborugu Yohanna | |
US4441210A (en) * | 1981-09-18 | 1984-04-03 | Hochmair Erwin S | Transcutaneous signal transmission system and methods |
US4487210A (en) * | 1982-11-15 | 1984-12-11 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Anchor for anchoring electrode leads used in cochlear implantation |
AU2131083A (en) * | 1982-11-15 | 1984-05-24 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Anchoring cochlear electrode leads |
US4462401A (en) * | 1982-11-15 | 1984-07-31 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Method and anchor for anchoring electrode leads used in cochlear implantation |
US4462402A (en) * | 1982-11-15 | 1984-07-31 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Method and anchor for anchoring |
FR2581822B1 (fr) * | 1985-05-09 | 1987-06-26 | Genin Jacques | Systeme de traitement de signal pour prothese sensorielle multielectrode |
DE3670764D1 (de) * | 1985-09-12 | 1990-06-07 | Mxm S A Lab | Nervenstimulierungsgeraet fuer eine gehoerprothese. |
FR2586928B1 (fr) * | 1985-09-12 | 1991-07-12 | Bertin & Cie | Appareil de stimulation neurale pour prothese auditive |
FR2613575B1 (fr) * | 1987-04-06 | 1989-07-21 | Assistance Publique | Prothese et electrode pour la stimulation electrique de l'oreille interne, et procede de fabrication de cette electrode |
DE3918329A1 (de) * | 1989-06-05 | 1990-12-06 | Hortmann Gmbh | Hoergeraet zur elektrischen reizung des innenohres |
FR2714609B1 (fr) * | 1993-12-31 | 1996-03-29 | Ela Medical Sa | Procédé et dispositif collecteur d'ondes, pour extraire un signal utile émis par un appareil médical implanté et mêlé à des signaux parasites. |
EP0888148A1 (de) * | 1996-03-13 | 1999-01-07 | MED-EL Medical Electronics Elektro-medizinische Geräte GmbH | Verfahren und vorrichtung für implantate in verknöcherten schnecken |
CA2283112C (en) * | 1997-03-10 | 2005-11-08 | Med-El Elektromedizinische Gerate Gmbh | Apparatus and method for perimodiolar cochlear implant with retro-positioning |
DE102006006263B3 (de) * | 2006-02-10 | 2007-11-22 | Universität Rostock | Cochleaelektrode |
AT505042B1 (de) * | 2007-03-21 | 2009-11-15 | Med El Elektromed Geraete Gmbh | System zur elektrostimulation |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3449768A (en) * | 1966-12-27 | 1969-06-17 | James H Doyle | Artificial sense organ |
US4063048A (en) * | 1977-03-16 | 1977-12-13 | Kissiah Jr Adam M | Implantable electronic hearing aid |
FR2383657A1 (fr) * | 1977-03-16 | 1978-10-13 | Bertin & Cie | Equipement pour prothese auditive |
CA1100189A (en) * | 1977-11-03 | 1981-04-28 | Ian C. Forster | Inner ear stimulating prosthesis |
DE2823798C2 (de) * | 1978-05-31 | 1980-07-03 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Verfahren zur elektrischen Stimulation des Hörnervs und Multikanal-Hörprothese zur Durchführung des Verfahrens |
-
1980
- 1980-09-11 CH CH6830/80A patent/CH657984A5/de not_active IP Right Cessation
- 1980-09-12 DE DE19803034394 patent/DE3034394A1/de active Granted
- 1980-09-23 GB GB8030648A patent/GB2061733B/en not_active Expired
- 1980-09-24 FR FR8020469A patent/FR2465474A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH657984A5 (de) | 1986-10-15 |
GB2061733A (en) | 1981-05-20 |
FR2465474A1 (fr) | 1981-03-27 |
GB2061733B (en) | 1984-06-06 |
DE3034394A1 (de) | 1981-04-09 |
FR2465474B1 (de) | 1984-11-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3034394C2 (de) | ||
EP0163137B1 (de) | Mehrfrequenz-Übertragungssystem für implantierte Hörprothesen | |
DE3617118C2 (de) | ||
DE3003315C2 (de) | Verfahren zur Erzeugung von elektrokutanen Reizmustern als Träger akustischer Information und Gerät zur Durchführung dieses Verfahren | |
DE2811120C2 (de) | ||
DE60123889T2 (de) | Elektronische Mehrkanalschaltungsanordnung für Gewebestimulator | |
DE69733813T2 (de) | Implantierbare hörprothese | |
DE3008677C2 (de) | Hörprothese zur elektrischen Stimulation des Hörnervs | |
DE3821970C1 (de) | ||
DE69024479T2 (de) | Mehrfach-Peak Sprachprozessor | |
DE69833426T2 (de) | Gerät und verfahren für perimodiolares cochlea-implantat mit retro-positionierung | |
DE19882593B4 (de) | Implantierbares Hörsystem mit mehreren Wandlern | |
DE69431467T2 (de) | Cochleare implantatgeräte | |
DE3851453T2 (de) | Signalprozessor und Hörgerät mit Kanaldominanz. | |
EP0193145A2 (de) | Übertragungssystem für implantierte Hörprothesen | |
DE2803366A1 (de) | Programmierbares stimulationssystem fuer menschliches gewebe | |
DE102007003799A1 (de) | Implantat zur Stimulation von Nervenzellen | |
DE1437429B2 (de) | Rückkopplungs-Hörgerät für elektrisch angeregtes Schallempfinden | |
DE2823798C2 (de) | Verfahren zur elektrischen Stimulation des Hörnervs und Multikanal-Hörprothese zur Durchführung des Verfahrens | |
CH643727A5 (de) | Anordnung zum erzeugen einer signalfolge fuer die anpassung eines hoergeraetes. | |
WO1982000760A1 (en) | Method,multiple channel electrode,receiver with a plurality of channels and multifrequency system for electric stimulation | |
DE202020104617U1 (de) | Cochlea-Implantat-Baugruppen | |
DE3217494A1 (de) | Schmerzblockierende bandage mit einem impulsgenerator | |
DE102017106361A1 (de) | Ohrimplantat und Stimulationselektrode für ein Ohrimplantat | |
DE3300985C1 (de) | Klick-Generator für Hirnstamm-Audiometer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |