DE69733813T2 - Implantierbare hörprothese - Google Patents

Implantierbare hörprothese Download PDF

Info

Publication number
DE69733813T2
DE69733813T2 DE69733813T DE69733813T DE69733813T2 DE 69733813 T2 DE69733813 T2 DE 69733813T2 DE 69733813 T DE69733813 T DE 69733813T DE 69733813 T DE69733813 T DE 69733813T DE 69733813 T2 DE69733813 T2 DE 69733813T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode carrier
contact element
section
contact elements
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69733813T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69733813D1 (en
Inventor
Ingeborg Hochmair
Erwin Hochmair
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MED EL Elektromedizinische Geraete GmbH
Original Assignee
MED EL Elektromedizinische Geraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MED EL Elektromedizinische Geraete GmbH filed Critical MED EL Elektromedizinische Geraete GmbH
Publication of DE69733813D1 publication Critical patent/DE69733813D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69733813T2 publication Critical patent/DE69733813T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/05Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
    • A61N1/0526Head electrodes
    • A61N1/0541Cochlear electrodes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Struktur einer implantierten Hörprothese.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Töne werden durch das äußere Ohr zum Trommelfell übertragen, welches die Knochen des Mittelohrs bewegt und die Gehörgangsschnecke anregt. Die Gehörgangsschnecke ist ein langer schmaler Gang, welcher in ca. zweieinhalb Windungen spiralförmig um die Achse desselben gewickelt ist. Die mit einer Flüssigkeit gefüllte Gehörgangsschnecke überträgt Wellen in Erwiderung auf empfangene Töne und wirkt in Zusammenarbeit mit dem Schneckengang als Wandler zum Erzeugen von elektrischen Impulsen, welche zu den Hörnerven und von dort zum Gehirn übertragen werden.
  • Bei Menschen mit einer völligen Innenohrschwerhörigkeit, reagiert die Gehörgangsschnecke nicht auf Schallwellen, um elektrische Signale zur Übertragung zu den Hörnerven zu erzeugen.
  • Eine Hörprothese für Taube erfordert daher eine geeignete Stimulationselektrode, welche zum Stimulieren der Hörnerven fähig ist. Eine Konstruktion einer implantierbaren Hörprothese, welche derzeit zur Verwendung in Patienten zur Verfügung steht, beinhaltet einen Sender, einen Empfänger und eine externe Batterie, so dass der Empfänger mit den Elektroden aufeinander einwirkt, welche operativ in der Gehörgangsschnecke platziert sind (Hochmair und andere, US- Patente 4,284,856 und 4,357,497), um die Wand der Gehörgangsschnecke gemäß dem Frequenzgang derselben zu stimulieren. Die Elektroden sind üblicherweise in einem Elektrodenträger enthalten, welcher einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und aus einem flexiblen Material besteht, aber eine ausreichende Steifigkeit aufweist, um in der erwünschten spiralförmigen Form in die Gehörgangsschnecke geführt zu werden (Hochmair-Desoyer und andere, Annals of the New York Academy of Sciences 405:173–182 (19??)).
  • 1980 beschrieben Hochmair-Desoyer und andere (IEEE Transactions on Biomedical Engineering 27:44) eine elementare Elektrodenkonstruktion, welche die allgemein anerkannte Ausführung bleibt. Ein flexibler Elektrodenträger der Scala tympani mit acht Kanälen, welcher einen kreisförmigen Querschnitt aufwies und zur Spitze etwas verjüngt war, wurde mit einem Durchmesser an jeder Kontaktstelle entlang der Länge desselben entwickelt, welcher etwas kleiner als der kleinste Durchmesser war, welcher an der entsprechenden Länge in menschlichen Paukentreppen (Scala tympanies) beobachtet wurde. Der Elektrodenträger beinhaltete 16 mit Teflon isolierte Drähte aus 90% Pt-10% Ir mit einem Durchmesser von 1 mil (2,54 × 10–5m), welche in einem Silastic-Körper eingebettet waren. Die Kontaktelemente waren in zwei Reihen auf gegenüberliegenden Seiten des Elektrodenträgers angeordnet. Bei der ursprünglichen Konstruktion endete jeder Draht in einer Kugel mit einem Durchmesser von 0,35 mm, welche nur etwas vom Elektrodenträger vorstand, um das Kontaktelement zu bilden. Diese vorstehende Form des Kontaktelements wurde später durch Loeb und andere beschrieben (1983), Med. and Biol. Eng. and Computing 21:241. Diese Konstruktion des Elektrodenträgers konnte bis zu 22 mm weit in der Gehörgangschnecke platziert werden.
  • Eine alternative Platzierung der Kontaktelemente ist innerhalb von Wannen auf der Oberfläche der Elektrodenträger, an welchen das Kontaktelement an der Basis der Wanne durch einen Kreisring aus einem leitenden Material umgeben sein kann. Lim (1987), Abstracts of the Tenth Midwinter Research Meeting of the Association for Research in Otolaryngology, Nr. 66; Fardeau und andere (1986), EP 0183605 und Stypulkowski (US-Patent 4,961,434 und 5,037,497). Der Elektrodenträger, welcher die Kontaktelemente in Wannen trägt, wurde beschrieben zur Einführung bis zu einer Tiefe von 22 mm in die Gehörgangsschnecke fähig zu sein. Eine der Schwierigkeiten mit letzterer Konstruktion ist, dass die Form der Wanne während der Einführung den Einschluss von Luftblasen zuließ, was ein Stören bei der Signalübertragung zwischen dem Kontakt und dem zum Ziel gesetzten Hörnerv bewirkt.
  • Dennoch wurde ein dritter Ansatz zur Platzierung des Kontaktelements durch Clarke in J.Laryngology and Otology 93:107–109 (1979) beschrieben, bei welchem die Kontaktelemente aus 0,3 mm breiten Platinringen gebildet waren, welche den Elektrodenträger umgeben. Die durch Clarke beschriebene Prothese wurde bis zu 20 mm weit in die Gehörgangsschnecke eingeführt, aber die Einführung wurde durch die Steifigkeit der Vorrichtung beschränkt, welche sich aus den beabstandeten Platinringen entlang der Länge des Elektrodenträgers ergab. Zudem konnte nur ein kleiner Anteil des an der Kontaktstelle freigesetzten elektrischen Stroms einen Hörnerv erreichen, weil der Strom über einen Bogen von 360° freigesetzt werden würde, um Kontakt mit einer Nervenzelle zu erzielen, welche nur an einer Stelle im Bogen positioniert ist.
  • Zusammenfassend weisen die bestehenden implantierbaren Hörprothesen Beschränkungen auf, wie beispielsweise die unten aufgelisteten Beschränkungen, wobei es erwünscht wäre, diese zu bewältigen, um eine Vorrichtung zur Einführung in die Gehörgangsschnecke zu erhalten, welche sicher, schmerzfrei und rentabel ist. Diese beschränkenden Faktoren beinhalten:
    • (a) die Strecke in die Gehörgangsschnecke, welche bestehende Prothesen eindringen können ohne die Basaltrennung bzw. das Basalseptum oder knöcherne, spiralförmige Lamina (Lamina spiralis ossea) zu beschädigen. Die Gehörgangsschnecke ist 34 mm lang, wobei die Hörnerven derart in Kontakt mit der Schneckenwand angeordnet sind, um Töne mit einer niedrigen Tonhöhe an der Öffnung des Gangs und Töne mit einer hohen Tonhöhe am anderen Ende des Gangs zu erfassen. Bestehende Elektrodenträger können nicht weiter als ca. 22 mm in die Gehörgangsschnecke eindringen. Die beschränkenden Faktoren beinhalten die Reibung des Elektrodenträgers an der Gehörgangsschnecke und die Gesamtflexibilität im Verhältnis zur Steifigkeit des Elektrodenträgers. Die den bestehenden Elektrodenstrukturen inhärenten Beschränkungen des Eindringens verhindern die optimale Nutzung der Hörnerven, welche entlang der Länge der Gehörgangsschnecke angeordnet sind, welche zur originalgetreuen Wiedergabe eines Tons notwendig ist. Daher besteht eine Notwendigkeit einen Elektrodenträger zu entwickeln, welcher zur Einführung entlang der Gesamtlänge des Schneckengangs fähig ist;
    • (b) die Fähigkeit die veränderliche Struktur der Gehörgangsschnecke einzelner Patienten bei der Herstellung der Vorrichtung unterzubringen. Verschiedene Patienten weisen Gehörgangsschnecken auf, die aufgrund verschiedener Ossifikationsmengen der Gänge verkürzt sind. Folglich ist ein Standard-Elektrodenträger nicht für alle Patienten optimal. Daher besteht Bedarf an einem flexiblen System zur Herstellung, welches das Herstellen eines Elektrodenträgers einer optimalen Länge für einen einzelnen Patienten zulässt, bei welchem die Kontakte entlang der Länge des Elektrodenträgers derart gleichmäßig beabstandet sind, um die Hörnerven völlig zu nutzen, welche durch die Gehörgangsschneckenlänge erreichbar sind;
    • (c) die Geometrie der Platzierung der Kontaktelemente relativ zu den Hörnerven. Ein Elektrodenträger in der Gehörgangsschnecke sollte eine Geometrie aufweisen, welche dem Chirurgen ermöglicht die Kontakte so nah wie möglich an den stimulierbaren Nervenstrukturen zu platzieren. Zudem befinden sich die Nervenzellen nur auf einer Seite der Gehörgangsschnecke. Bei den zylinderförmigen Elektrodenträgern des Stands der Technik gibt es keinen Vorschlag oder keine Lehre, welche die Art des Lokalisierens der Position der Kontaktelemente in der Gehörgangsschnecke betrifft, um den Strom auf ein Minimum zu verringern, welcher zum Liefern einer effizienten Versorgung der Nervenzellen mit elektrischen Reizen notwendig ist. Daher besteht eine Notwendigkeit einen Elektrodenträger mit Kontaktelementen zu entwickeln, welche näher an den Nervenzellen angeordnet werden können;
    • (d) die genaue Bestimmung des Funktionierens der eingeführten Vorrichtungen. Die Rücktelemetrie wird zum Messen von Elektrodenimpedanzen in eingebauten Elektroden verwendet. Wenn Luftblasen während der Einführung der Prothese gebildet werden, sind die Impedanzmessungen anormal. Mit den bestehenden Vorrichtungen ist es nicht möglich zu bestimmen, ob eine falsche Elektrodenimpedanz aufgrund einer Luftblase oder einem defekten Kontakt besteht. Falsche Impedanzmesswerte führen zur Entfernung des geprüften Elektrodenträgers, zum möglichen Wegwerfen der Vorrichtung und zur Reimplantation eines zweiten Elektrodenträgers.
  • US 4961434 beschreibt eine Anordnung von Elektroden für eine Hörprothese. Ein Elektrodenkörper ist aus einem flexiblen Material gebildet und mit Aussparungen vorgesehene Elektroden sind geliefert. US 4 686 765 beschreibt eine andere Elektrodenanordnung zur Cochlear Implantation.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung erfüllt die oben erwähnten Bedürfnisse. Es ist eine neuartige implantierbare Hörprothese geliefert, wie in Anspruch 1 dargelegt.
  • Nach der Erfindung wurde eine Hörprothese zur Implantation in einen Patienten entwickelt, welche einen flexiblen Elektrodenträger beinhaltet, welcher zur Einführung in die Gehörgangsschnecke des Ohrs adaptiert ist. Der Elektrodenträger weist einen ovalen Querschnitt auf, wobei der ovale Querschnitt eine lange Achse aufweist. Der Träger weist auch eine Vielzahl von diskret geformten Paaren an Kontaktelementen auf, welche in einem vorbestimmten Abstand entlang einem Bruchteil der Länge des Elektrodenträgers angeordnet sind. Jedes Kontaktelementpaar ist äußerlich auf dem Träger platziert und weist ein erstes Kontaktelement auf, welches einem zweiten Kotaktelement auf der langen Achse des Querschnitts genau gegenüber liegt.
  • Zudem weist jedes Kontaktelement einen Basisabschnitt und einen erweiterten Abschnitt auf, wobei der Basisabschnitt innerhalb des Elektrodenträgers eingebettet ist und der erweiterte Abschnitt eine mit der Außenfläche des Elektrodenträgers im Wesentlichen fortlaufende Oberseite aufweist. Alternativ kann das Kontaktelement innerhalb von Wannen platziert werden, welche sich genau gegenüber auf der langen Achse des Querschnitts befinden, und das Kontaktelement in solch einer Wanne kann zudem ein erweiterbares Fortsatzbauteil enthalten, welches veranlasst werden kann sich innerhalb der Gehörgangsschnecke zu erweitern und dadurch verursacht, dass das Kontaktelement in etwa in engem Kontakt mit einem Hörnerv platziert wird.
  • Es wird auch ein Verfahren zum Herstellen einer Prothese offenbart, wie in Anspruch 9 dargelegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in Bezug auf die folgende Beschreibung, anhängenden Ansprüche und beiliegenden Zeichnungen verständlicher.
  • 1a ist eine Draufsicht einer Metallfolie, welche aus einer größeren Bahn in einer halbovalen Form herausgepresst wurde. 1b zeigt einen Querschnitt durch die Metallfolie.
  • 2a ist eine Draufsicht einer Metallfolie nach dem Gießen in eine Hutform, während 2b einen Querschnitt durch das Kontaktelement zeigt.
  • 3 ist ein Querschnitt durch den Elektrodenträger, welcher die Platzierung der zwei gegenüberliegenden Kontakte auf der langen Achse zeigt.
  • 4(a)–(c) zeigen drei separate Querschnittsansichten des Elektrodenträgers während der Herstellung, bei welcher der Elektrodenträger in einer Form mit acht Paaren an Vakuumöffnungen platziert ist, welche über verschiedene Längen entlang dem Elektrodenkanal zum Platzieren der Kontaktelemente regelmäßig beabstandet sind.
  • 5 zeigt eine Darstellung des ovalen Querschnitts eines Elektrodenträgers mit der markierten Position der Kontaktelemente.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BESTIMMTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Definition der Begriffe
  • Ein Elektrodenträger wird hier und in den Ansprüchen als der Körper der implantierbaren Vorrichtung definiert.
  • Ein Kontaktelement wird hier und in den Ansprüchen als das Anschlussteil der Elektrode definiert.
  • Ein Elektrodenträger wurde konstruiert, wie in den 4(a)(c) gezeigt. Die Elektrode trägt in einem vorbestimmten Abstand von der Spitze des Elektrodenträgers eine Markierung (9), um den Bereich des Trägers zu begrenzen, welcher während der Platzierung der Prothese nicht durch den Chirurgen berührt werden sollte. Von der Markierung zur Spitze des Elektrodenträgers läuft der Durchmesser des Elektrodenträgers auf ca. 1,5 mm bei (10) spitz zu. Der Abstand zwischen (10) und (9) und die relative Zunahme im Durchmesser sowie die präzise Position der Markierung wirken während der Implantation direkt auf die Bildung von Knickstellen in der Elektrode ein. Es wird erwünscht, das Auftreten solcher Knickstellen zu beschränken. Bei einer Anordnung befindet sich die Markierung in einem Abstand von ca. 10 mm vom nächsten Kontaktelement und weist einen Durchmesser von ca. 3–4 mm auf. Der Mindestdurchmesser des Elektrodenträgers beträgt 1–2 mm und genauer 1,5 mm in dieser Ausführungsform, und nimmt im Durchmesser über eine Strecke von ca. 3–5mm (genauer 3,5 mm) auf ca. 3–4 mm (genauer 3 mm) zu. An Stellen, an welchen der Elektrodenträger einen ovalen Querschnitt aufweist, können äquivalente Mindestwerte für den Durchmesser entlang der kurzen Achse (12) und langen Achse (11) ausgewählt werden, um die Einführtiefe zu maximieren.
  • Innerhalb des Elektrodenträgers ist eine Reihe von Drähten beinhaltet, welche an ausgewählten Stellen auf der Oberfläche des Trägers enden, um Kontaktelemente zu bilden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Draht (Pt-Ir(25%)) einen Durchmesser von 25 μm mit einer Teflon-Isolierschicht von 5 μm auf. Die Stärke des Drahtes ist in etwa umgekehrt auf die Flexibilität des Elektrodenträgers bezogen, so dass ein dicker Draht den Elektrodenträger weniger flexibel als andernfalls sein lässt.
  • Der Elektrodenträger ist aus einem Polymer mit einem Flexibilitätsprofil gebildet, welches ausreicht, um die Platzierung des Trägers in einer Entfernung von mehr als 24 mm in die Gehörgangsschnecke zuzulassen. In einer Ausführungsform der Erfindung wird ein von Applied Silicone aus Kalifornien geliefertes Silikonelastomer mit dem Namen Silastic LSR40 verwendet, welches ein Verhältnis des Puffers A und B von 10:1 aufweist.
  • Die Drähte innerhalb des Elektrodenträgers sind an Kontaktelementen angebracht, welche an ausgewählten Stellen entlang des Elektrodenträgers platziert sind, wie in 4 gezeigt.
  • Die Kontaktelemente sind auf der Oberfläche des Elektrodenträgers ausgerichtet, um die Nähe jedes Kontaktelements zu den Nervenzellen zu maximieren. Dies wird zudem durch eine oder alle der unten einzeln aufgeführten Überlegungen ausgeführt:
    Maximieren der Eindringlänge des Elektrodenträgers innerhalb der Gehörgangsschnecke der einzelnen Patienten, wobei die Maximallänge 34 mm, die Gesamtlänge der Gehörgangsschnecke selbst, beträgt. Die optimale Maximallänge kann sich gemäß den unterschiedlichen Mengen der Ossifikation der Gehörgangsschnecke sowie der Position der funktionierenden Nervenzellen verändern;
    Einbringen von Flexibilität in die Konstruktion des Elektrodenträgers, um die Variabilität unter den Patienten im Ausmaß der funktionierenden Nervenzellen in der Gehörgangsschnecke unterzubringen; und
    Auswählen einer Querschnittsform des Elektrodenträgers, so dass sich zumindest ein Kontaktelement in jedem Paar angrenzend an die funktionierenden Nervenzellen befindet.
  • Ein Vorteil des Verwendens der Maximallänge der Gehörgangsschnecke beinhaltet den Zugang zu Stellen, an welchen das induzierte Tonhöhenprinzip dem Tonhöhenprinzip entspricht, welches bei einer normal hörenden Person durch einen eingehenden Ton mit der Frequenz natürlich entlockt wird, welche die „beste" Frequenz ist. Die „beste" Frequenz ist hier als Frequenz definiert, für welche die Drehkurve einzelner Hörnervfasern, die Hörschwelle für ein akustisches Signal, die geringste ist. Auf diese Weise können natürlich klingende Sinneseindrücke des Gehörs erhalten werden und die Länge der Zeitdauer einer zunehmenden Sprachwahrnehmung bis zum Erreichen einer Sättigung wird kürzer sein.
  • Zum Maximieren der Einführtiefe des Elektrodenträgers wird erwünscht, einen Elektrodenträger zu bilden, welcher eine fortlaufende Oberfläche aufweist, um die Reibung auf ein Minimum zurückzuführen und das Vorkommen von Luftblasen zu verringern.
  • Der Elektrodenträger weist einen ovalen Querschnitt und dadurch eine lange Achse auf, auf welcher die Kontaktelementpaare in genau gegenüberliegenden Positionen platziert sind. Der ovale Querschnitt des Elektrodenträgers liefert eine Einrichtung zum Einführen der Prothese in einer einzigen Ausrichtung, so dass sich die Kontaktelemente immer an einer Nord- und Südposition auf dem ovalen Umfang befinden. Zudem kann sich der Elektrodenträger mit dieser Form im Gegensatz zu den kreisförmig konstruierten Elektrodenträgern des Stands der Technik während der Einführung nicht drehen. Die Kontaktelemente befinden sich, wie oben beschrieben wurde, in einer Nord- und Südausrichtung auf der langen Achse des ovalen Elektrodenträgers innerhalb Wannen, wobei die Wannen optional einen erweiterbaren Fortsatz des Kontaktelements beinhalten. Der erweiterbare Fortsatz kann in einer Wanne positioniert sein, so dass bei Platzierung des Elektrodenträgers in der Gehörgangsschnecke, das Kontaktelement angehoben wird, um die Hörnerven in etwa zu berühren. Das Anheben der Kontaktelemente in einem erweiterbaren Fortsatz kann beispielsweise durch Osmose oder die Hydration eines Polymers ausgeführt werden. Das erweiterte Bauteil kann eine fingerähnliche Form aufweisen. Ein Vorteil des Verringerns der Entfernung eines Kontaktelements zum Hörnerv ist die Tonwiedergabe zu verbessern. Ein anderer Vorteil ist der verbesserte Fokus des stimulierenden Stroms und daher eine Verringerung in der Strommenge, welche zum Erhalten einer vorteilhaften Wirkung erfordert wird. Diese weist wiederum eine vorteilhafte Wirkung auf das Verkleinern der Größe und Erhöhen der Langlebigkeit der externen Batterie-Speisequelle auf.
  • Eine weitere Anordnung, welche auf das Erhöhen bzw. Zunehmen der Nähe des Kontaktelements zum Nerv in der Gehörgangsschnecke gerichtet ist, dient zum Bestimmen der Position und Aktivität der Nerven im Patienten vor der Implantation der Prothese. Dies kann unter Verwendung des hervorgerufenen Potentials des Hörnervs oder Masseaktionspotentials erzielt werden, um die Stelle der aktiven Nervenzellen in der Gehörgangsschnecke des Patienten zu bestimmen.
  • Wenn die Prothesevorrichtung einmal am richtigen Platz ist, könnte die effektive Simulation der Hörnerven durch das Kontaktelement durch einen Vergleich des hervorgerufenen Potentials vor und nach der Einführung der Vorrichtung geschaffen werden.
  • Herstellung und Platzierung der Kontaktelemente
  • Die 13 beschreiben Ausführungsformen der Herstellung und Platzierung der Kontaktelemente im Elektrodenträger. In 1a wird ein ovales Stück (1) aus einer Folienbahn ausgestanzt. Diese ausgestanzte Form weist eine Stärke von 0,5 mm und einen Krümmungsradius von 0,3 mm auf (1b). 2a zeigt das ovale Metallfoliestück nachdem es über eine Form gepresst wurde, wobei die Form der Folie eine Form verleiht, welche einen Basisabschnitt (2) und einen erweiterten Abschnitt (3) beinhaltet, wie beispielhaft durch eine Hutform dargestellt, wobei der Basisabschnitt einen größeren Umfang als der erweiterte Abschnitt aufweist. Zwar kann der erweiterte Abschnitt symmetrisch über dem Basisabschnitt angeordnet sein, wie in 2(a) gezeigt, aber der erweiterte Abschnitt kann alternativ in bestimmten Ausführungsformen asymmetrisch auf dem Basisabschnitt angeordnet sein. Der Basisabschnitt kann einen ähnlichen oder gleichen Krümmungsradius wie der erweiterte Abschnitt und auch eine ähnliche oder gleiche Stärke wie der erweiterte Abschnitt aufweisen. 3 zeigt die Ausrichtung des Kontaktelements im Elektrodenträger. Der Basisabschnitt (2) ist innerhalb des Polymers des Elektrodenträgers ausgeführt und die Oberfläche des erweiterten Abschnitts (3) ist mit der Oberfläche des Elektrodenträgers (6) im Wesentlichen fortlaufend. Gemäß den
  • 2b und 3 ist der erweiterte Abschnitt hohl, wobei sich der Hohlraum (4) durch den Basisabschnitt erstreckt.
  • Die 4(a)(c) zeigten die Ausrichtung von acht Kontaktelementpaaren entlang der Länge des Elektrodenträgers (7) [(A), (B) und (C)], so dass der Abstand zwischen jedem Kontakt gemäß der Gesamtlänge des Elektrodenträgers verändert wird. Bei (A) ist beispielsweise jede Kontaktfläche (5) in einem Abstand von 1,6 mm vom angrenzenden Kontaktelement platziert, wobei der Elektrodenträger 22,2 mm lang ist. Bei (B) ist jede Kontaktelementfläche in einem Abstand von 2,8 mm vom angrenzenden Kontakt platziert, wobei der Elektrodenträger 30,8 mm lang ist. Bei (C) ist jede Kontaktfläche in einem Abstand von 3,80 mm vom angrenzenden Kontaktelement platziert, wobei der Elektrodenträger 30,76 mm lang ist.
  • In weiteren Ausführungsformen kann die Anzahl der Kontaktelementpaare gemäß dem Zustand der Gehörgangsschnecke variieren. Beispielsweise können die Elektrodenträger 4, 5, 6, 7, 9, 10, 11, 12 oder mehr Kontaktelementpaare, beispielsweise im Bereich von 4–16 Kontaktelementpaaren aufweisen. Zudem kann sich der Abstand zwischen den angrenzenden Kontaktelementpaaren gemäß der Anzahl der Kontaktelementpaare, welche sich auf dem Elektrodenträger befinden, und dem Zustand der Gehörgangsschnecke im Patienten verändern.
  • Der Querschnitt des Elektrodenträgers ist, wie in 4 gezeigt, elliptisch oder oval (5). Diese Querschnittsform weist eine kennzeichnend lange Achse (11) und eine kurze Achse (12) auf. Der oval geformte Querschnitt des Trägers ermöglicht durch das Zulassen einer erhöhten Biegung des Elektrodenträgers entlang der kurzen Achse des Querschnitts die Einführung des Elektrodenträgers in den Schneckengang. Zudem sind die Kontaktelemente in Paaren derart entlang dem Elektrodenträger platziert, dass ein Kontaktelement im Paar an einer Position auf der Oberfläche des Trägers platziert ist, welche sich gegenüber der Position der Oberfläche des zweiten Kontaktelements im Paar auf der langen Achse befindet. Diese Anordnung lässt zu, dass zumindest ein Kontaktelement an die zu stimulierenden Nerven angrenzt. Diese verbesserte Lokalisierung des Kontakts in Bezug auf die Hörnerven ermöglicht die gebündelte Speisung des Stroms durch einen relativ kleinen Bogen und erfordert dadurch eine verringerte Stromschwelle, welche zum Stimulieren der Nerven erfordert wird. Die Vorteile der Erfordernisse des verringerten stimulierenden Stroms zeigen sich in der verkleinerten Größe und der verlängerten Langlebigkeit der Batterie, welche die Prothese begleitet.
  • Herstellung des Elektrodenträgers
  • Eine Form wird verwendet, welche aus zwei Hälften gebildet ist, welche Spiegelbilder voneinander sind. Die Form weist entlang der Länge derselben ein Fenster auf, an welchem Vakuumleitungen angeschlossen sind. Die Metallfolienkontakte werden, wie in den 2a und 2b gezeigt, unter Vakuum im Fenster in jeder Formhälfte platziert. Die an den Kontaktelementen anzuschließenden Elektroden sind innerhalb eines Längshohlraums in der Form platziert und ein einzelner Elektrodendraht ist über jedem Fenster positioniert und mit dem Metallfolienkontakt verbunden. Die zwei Formhälften werden dann zusammengefügt und ein Polymer wird in dieselben eingespritzt (vorzugsweise ein Silikonelastomer, welches 10g einer A-Lösung und 1g einer B-Lösung beinhaltet) [Silastic LSR 40 von Applied Silicone, Kalifornien). Das richtige Verhältnis von A und B wird ausgewählt, um eine ausreichende Flexibilität zu liefern, welche zur Einführung des Elektrodenträgers in den Schneckengang mit einer Tiefe im Bereich von bis zu 32 mm notwendig ist.
  • Jemand mit technischen Fähigkeiten wird Äquivalente erkennen oder fähig sein diese unter Verwendung von nicht mehr als Routineexperimenten festzustellen. Solche Äquivalente sollen durch die folgenden Ansprüche enthalten sein.

Claims (9)

  1. Hörprothese zur Implantation in einen Patienten, mit: (a) einem flexiblen Elektrodenträger (7), welcher zur Einführung in eine Gehörgangsschnecke adaptiert ist, wobei der Elektrodenträger einen ovalen Querschnitt und der ovale Querschnitt eine lange Achse (11) aufweist; und (b) einer Vielzahl von diskret geformten Paaren an Kontaktelementen (5), welche in einem vorbestimmten Abstand entlang einem Bruchteil der Länge des Elektrodenträgers angeordnet sind, wobei jedes Kontaktelementpaar äußerlich bzw. auf der Oberfläche auf dem Träger platziert ist und ein ersten Kontaktelement (5) aufweist, welches einem zweiten Kontaktelement (5) auf der langen Achse des Querschnitts genau gegenüber liegt; wobei jedes Kontaktelement einen innerhalb des Elektrodenträgers eingebetteten Basisabschnitt (2) und einen erweiterten Abschnitt (3) aufweist, welcher eine mit der Außenfläche des Elektrodenträgers im Wesentlichen fortlaufende Oberseite aufweist; und zudem mit einem erweiterbaren Fortsatzbauteil bzw. Verlängerung, welches bzw. welche zum Heben des erweiterten Abschnitts über die Oberfläche des Trägers nach der Einführung des Trägers in die Gehörgangsschnecke angeordnet ist.
  2. Prothese nach Anspruch 1, wobei der erweiterte Abschnitt (3) symmetrisch über dem Basisabschnitt angeordnet ist.
  3. Prothese nach Anspruch 2, wobei das Kontaktelement (5) hutförmig ist, damit die Oberseite des Hutes mit der Außenfläche des Elektrodenträgers im Wesentlichen fortlaufend ist.
  4. Prothese nach Anspruch 1, wobei das Kontaktelement (5) aus einer Metallfolie gebildet ist.
  5. Prothese nach Anspruch 1, wobei der flexible Elektrodenträger (7) einen Elektrodenkanal aufweist, welcher innerhalb eines mit einer Vielzahl von Kontaktelementen verbundenen flexiblen Polymers geformt ist, wobei der flexible Elektrodenträger fähig ist, ein Eindringen in die Gehörgangsschnecke von bis zu 32 mm zu erzielen.
  6. Prothese nach Anspruch 7, wobei das flexible Polymer ein zweiteiliges Silikonelastomer aus einem Verhältnis von 10:1 des ersten Teils zum zweiten Teil ist.
  7. Prothese nach Anspruch 1, wobei der Abstand zwischen der Vielzahl von Kontaktelementen (5) entsprechend der Endlänge des Elektrodenträgers verändert wird, um die Stimulation der Hörnerven mit einer ausgewählten Tonhöhe im Patienten zu optimieren.
  8. Prothese nach Anspruch 1, wobei sich die Vielzahl von Kontaktelementen (5) im Bereich von 4–16 Paaren an Kontaktelementen befindet.
  9. Verfahren zum Herstellen einer Prothese, mit: (a) Bilden eines flexiblen Elektrodenträgers (7), welcher zur Einführung in eine Gehörgangsschnecke adaptiert ist, wobei der Elektrodenträger einen ovalen Querschnitt und der ovale Querschnitt eine lange Achse (11) aufweist; (b) Anordnen einer Vielzahl von diskret geformten Paaren an Kontaktelementen (5), welche in einem vorbestimmten Abstand entlang eines Bruchteils der Länge des Elektrodenträgers angeordnet sind, wobei jedes Kontaktelementpaar äußerlich auf dem Träger platziert ist und ein ersten Kontaktelement (5) aufweist, welches einem zweiten Kontaktelement (5) auf der langen Achse (11) des Querschnitts genau gegenüber liegt, und jedes Kontaktelement einen Basisabschnitt (2), welcher innerhalb des Elektrodenträgers eingebettet ist, und einen erweiterten Abschnitt (3) aufweist, welcher eine mit der Außenfläche (6) des Elektrodenträgers (7) im Wesentlichen fortlaufende Oberseite aufweist; und Bereitstellen eines erweiterbaren Fortsatzbauteils, welches zum Heben des erweiterten Abschnitts über die Oberfläche des Trägers nach Einführen des Trägers in die Gehörgangsschnecke ausgebildet ist.
DE69733813T 1996-02-26 1997-02-26 Implantierbare hörprothese Expired - Lifetime DE69733813T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1226196P 1996-02-26 1996-02-26
US12261P 1996-02-26
PCT/IB1997/000415 WO1997030670A1 (en) 1996-02-26 1997-02-26 Structure method of use, and method of manufacture of an implanted hearing prosthesis

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69733813D1 DE69733813D1 (en) 2005-09-01
DE69733813T2 true DE69733813T2 (de) 2006-03-16

Family

ID=21754112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69733813T Expired - Lifetime DE69733813T2 (de) 1996-02-26 1997-02-26 Implantierbare hörprothese

Country Status (9)

Country Link
US (1) US5876443A (de)
EP (1) EP0884991B1 (de)
JP (1) JP4043049B2 (de)
AT (1) ATE300265T1 (de)
AU (1) AU722787B2 (de)
DE (1) DE69733813T2 (de)
ES (1) ES2247624T3 (de)
TW (1) TW337486B (de)
WO (1) WO1997030670A1 (de)

Families Citing this family (42)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1010268A3 (nl) * 1996-04-17 1998-04-07 Antwerp Bionic Systems Nv Auditieve prothese.
WO2000069513A1 (en) * 1999-05-14 2000-11-23 Advanced Bionics Corporation Electrode array for hybrid cochlear stimulator
EP1604626B1 (de) * 1999-05-21 2008-12-10 Cochlear Limited Elektrodenmatrix für Cochlea-Implantat
US6487453B1 (en) 1999-08-09 2002-11-26 Advanced Bionics Corporation Electrode system for ossified cochlea
US6374143B1 (en) * 1999-08-18 2002-04-16 Epic Biosonics, Inc. Modiolar hugging electrode array
ES2278727T3 (es) 2000-01-31 2007-08-16 Med-El Elektromedizinische Gerate Gmbh Sistema de implante coclear parcialmente insertable en el oido externo.
US6493590B1 (en) 2000-02-09 2002-12-10 Micronet Medical, Inc. Flexible band electrodes for medical leads
US6964807B2 (en) * 2000-10-30 2005-11-15 The Pilot Ink Co., Ltd. Water-metachromatic laminate, and process for its production
WO2003024153A1 (en) * 2001-09-13 2003-03-20 Med-El Elektromedizinische Geräte Ges.m.b.H. Intra-cochlear electrode with a partially detachable hydrophilic segment for deferred self-positioning
US20070088335A1 (en) * 2001-10-24 2007-04-19 Med-El Elektromedizinische Geraete Gmbh Implantable neuro-stimulation electrode with fluid reservoir
WO2003034960A1 (en) 2001-10-24 2003-05-01 Med-El Elektromedizinische Geräte Ges.m.b.H. Implantable fluid delivery apparatuses and implantable electrode
KR100463248B1 (ko) * 2002-03-11 2004-12-23 주식회사 뉴로바이오시스 유연성이 있는 인공와우용 전극 구조물
US7206640B1 (en) 2002-11-08 2007-04-17 Advanced Bionics Corporation Method and system for generating a cochlear implant program using multi-electrode stimulation to elicit the electrically-evoked compound action potential
US20080221640A1 (en) * 2002-11-08 2008-09-11 Overstreet Edward H Multi-electrode stimulation to elicit electrically-evoked compound action potential
ATE499139T1 (de) * 2002-12-02 2011-03-15 Med El Elektromed Geraete Gmbh Transdermal durch magnetische kraft kontrollierter flüssigkeitsschalter
US8036753B2 (en) * 2004-01-09 2011-10-11 Cochlear Limited Stimulation mode for cochlear implant speech coding
US20060212094A1 (en) * 2004-12-31 2006-09-21 Ludwig Moser Middle ear multi-channel electrode
US8369958B2 (en) * 2005-05-19 2013-02-05 Cochlear Limited Independent and concurrent processing multiple audio input signals in a prosthetic hearing implant
US20100331913A1 (en) * 2005-10-28 2010-12-30 Mann Alfred E Hybrid multi-function electrode array
US8027733B1 (en) 2005-10-28 2011-09-27 Advanced Bionics, Llc Optimizing pitch allocation in a cochlear stimulation system
AR059786A1 (es) * 2006-03-09 2008-04-30 Med El Elektromed Geraete Gmbh Configuracion de electrodo de implante coclear para eluir farmacos
US8046081B2 (en) * 2006-05-18 2011-10-25 Med-El Elektromedizinische Geraete Gmbh Implanted system with DC free inputs and outputs
US8000797B1 (en) * 2006-06-07 2011-08-16 Advanced Bionics, Llc Systems and methods for providing neural stimulation with an asynchronous stochastic strategy
US7706888B2 (en) * 2006-07-14 2010-04-27 Med-El Elektromedizinische Geraete Gmbh Bi-planar electrode with shunting gates
AT504660B1 (de) * 2006-08-24 2008-07-15 Univ Wien Med Mehrkanalelektrode für cochlea-implantate mit einer mehrzahl von über die länge der elektrode verteilten kontakten
US7966077B2 (en) 2006-09-29 2011-06-21 Cochlear Limited Electrode assembly for a stimulating medical device
US9402990B2 (en) 2007-03-20 2016-08-02 Cochlear Limited Securing an implanted medical device in a patient
US8019430B2 (en) * 2007-03-21 2011-09-13 Cochlear Limited Stimulating auditory nerve fibers to provide pitch representation
US20090240099A1 (en) * 2008-02-29 2009-09-24 Otologics, Llc Bi-modal cochlea stimulation
US20090287277A1 (en) * 2008-05-19 2009-11-19 Otologics, Llc Implantable neurostimulation electrode interface
US20100069997A1 (en) * 2008-09-16 2010-03-18 Otologics, Llc Neurostimulation apparatus
AU2009295536B2 (en) * 2008-09-16 2012-11-22 Med-El Elektromedizinische Geraete Gmbh Double branch cochlear implant electrode
WO2010045432A2 (en) * 2008-10-15 2010-04-22 Med-El Elektromedizinische Geraete Gmbh Inner ear drug delivery device and method
AU2009313316B2 (en) * 2008-11-10 2013-07-18 Med-El Elektromedizinische Geraete Gmbh Hydrogel-filled drug delivery reservoirs
US9044588B2 (en) * 2009-04-16 2015-06-02 Cochlear Limited Reference electrode apparatus and method for neurostimulation implants
WO2010138911A1 (en) 2009-05-29 2010-12-02 Otologics, Llc Implantable auditory stimulation system and method with offset implanted microphones
US9375303B1 (en) 2010-04-15 2016-06-28 Zimmer, Inc. Methods of ordering and manufacturing orthopedic components
EP3137157B1 (de) * 2014-05-02 2019-01-02 MED-EL Elektromedizinische Geräte GmbH Echtzeitanzeige des einsetzstatus eines cochlea-implantat
EP3265027B1 (de) * 2015-03-05 2020-05-06 MED-EL Elektromedizinische Geraete GmbH Atraumatische vorhofstimulation und messelektrode
US11071869B2 (en) 2016-02-24 2021-07-27 Cochlear Limited Implantable device having removable portion
DE102016110137A1 (de) * 2016-06-01 2017-12-07 Medizinische Hochschule Hannover Formadaptives medizinisches Implantat sowie Verwendung einer elektrischen Signalquelle
EP4015033A1 (de) * 2020-12-21 2022-06-22 INBRAIN Neuroelectronics SL Flexibler elektrodenträger

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3752939A (en) * 1972-02-04 1973-08-14 Beckman Instruments Inc Prosthetic device for the deaf
DK141034B (da) * 1977-11-22 1979-12-31 C C Hansen Elektrode til indsaetning i oerets snegl (cochlea)
US4284856A (en) * 1979-09-24 1981-08-18 Hochmair Ingeborg Multi-frequency system and method for enhancing auditory stimulation and the like
US4357497A (en) * 1979-09-24 1982-11-02 Hochmair Ingeborg System for enhancing auditory stimulation and the like
US4686765A (en) * 1984-05-03 1987-08-18 Regents Of The University Of California Method for making an intracochlear electrode array
JPH02500814A (ja) * 1987-07-24 1990-03-22 コクリア・プロプライエタリー・リミテッド 蝸牛電極組立体を挿入する装置及び方法
US5000194A (en) * 1988-08-25 1991-03-19 Cochlear Corporation Array of bipolar electrodes
US4961434A (en) * 1988-08-30 1990-10-09 Stypulkowski Paul H Array of recessed radially oriented bipolar electrodes
CA2119358C (en) * 1991-09-27 2002-12-17 Janusz Kuzma Self-curving cochlear electrode array
US5571148A (en) * 1994-08-10 1996-11-05 Loeb; Gerald E. Implantable multichannel stimulator
US5645585A (en) * 1996-03-15 1997-07-08 Cochlear Ltd. Cochlear electrode implant assembly with positioning system therefor
US5545219A (en) * 1995-03-30 1996-08-13 Cochlear, Ltd. Cochlear electrode implant assemblies with positioning system therefor
US5649970A (en) * 1995-08-18 1997-07-22 Loeb; Gerald E. Edge-effect electrodes for inducing spatially controlled distributions of electrical potentials in volume conductive media

Also Published As

Publication number Publication date
EP0884991B1 (de) 2005-07-27
JP2000506032A (ja) 2000-05-23
TW337486B (en) 1998-08-01
ES2247624T3 (es) 2006-03-01
WO1997030670A1 (en) 1997-08-28
EP0884991A1 (de) 1998-12-23
ATE300265T1 (de) 2005-08-15
US5876443A (en) 1999-03-02
AU2304397A (en) 1997-09-10
DE69733813D1 (en) 2005-09-01
JP4043049B2 (ja) 2008-02-06
AU722787B2 (en) 2000-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69733813T2 (de) Implantierbare hörprothese
DE69833426T2 (de) Gerät und verfahren für perimodiolares cochlea-implantat mit retro-positionierung
AT507045B1 (de) Implantierbare, gewebe-stimulierende vorrichtung
EP0843574B1 (de) Cuff-elektrode
EP2648799B1 (de) Elektrodenanordnung
AT501139B1 (de) Implantierbare gewebestimulierende einrichtung
DE4402058C1 (de) Implantierbares, passageres Elektrodenkabel
EP2120696B1 (de) Stapediusmuskelelektrode
DE3213331A1 (de) Poroese elektrodenspitze fuer herzschrittmacher und verfahren zum herstellen derselben
DE2717956A1 (de) Elektrischer reizgeber zur bekaempfung von harnfluss
WO2003077742A2 (de) Vaginalsonde; insbesondere für die behandlung von inkontinenzerkrankungen
DE3048805A1 (de) Implantierbare leitung
WO1996002298A1 (de) Flexible künstliche nervenplatte
DE3506721A1 (de) Uebertragungssystem fuer implantierte hoerprothesen
DE69722820T2 (de) Im augenlid implantierbare elektrode
DE3034394C2 (de)
DE60027308T2 (de) Elektrodenfeld mit uneinheitlichem elektrodenabstand
AT501675B1 (de) Elektrodenanordnung für ein innenohrimplantat mit einer oder mehreren einstellbaren elektroden
DE202020104617U1 (de) Cochlea-Implantat-Baugruppen
DE7603022U1 (de) Biomedizinische reizelektrodenleitung zur dauernden implantation im lebenden koerper
DE102006006263B3 (de) Cochleaelektrode
WO2005087309A1 (de) Stimulationselektrode
EP0823263A1 (de) Verbindungselement für ein äusseres Endstück einer chirurgischen Elektrode
WO1982000760A1 (en) Method,multiple channel electrode,receiver with a plurality of channels and multifrequency system for electric stimulation
Battmer Technische Aspekte der verschiedenen Codierungsstrategien und Implantatsysteme

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition